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Gegenstand
der Neuerung ist ein eckiges bepflanzbares Hochbeet nach dem Oberbegriff
des Schutzanspruches 1.
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Ein
derartiger, befüllbarer
Gitterkörper
wird im Landschaftsbau verwendet und in der Regel mit Natursteinen
gefüllt,
um eine Hangabstützung
und dergleichen zu bilden. Man spricht von sogenannten Gabionen,
was korbartige Gebilde meint, die mit Natursteinen (in der Regel
mit Bruchsteinen) gefüllt sind.
Solche korbartigen, befüllten
Gitterkörper
werden insbesondere im alpinen Straßen- und Landschaftsbau verwendet,
um Hangabstützungen
und dergleichen zu bewerkstelligen.
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Derartige,
bekannte befüllte
Gitterkörper
haben Abmessungen von 1,0 × 1,5 × 1,5 m.
Es handelt sich also um relativ große Gebilde, die aufeinandergestapelt,
schwere Natursteinmauern bilden.
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Mit
solchen korbartigen Gitterkörpern
ist es jedoch nicht möglich,
kleine und leichte Gitterkörper zu
bilden, die als bepflanzbares Hochbeet ausgebildet sind.
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Der
Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die bekannten, befüllbaren
Gitterkörper
so weiterzubilden, dass damit ein einfacher und schneller Aufbau
mit sehr geringem Materialverbrauch sowie geringen Packmaßen, jedoch
ebenfalls hoher Stabilität
geschaffen wird. Auch soll die Demontage des Gitterkörpers einfach
und schnell möglich
sein.
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Zur
Lösung
der gestellten Aufgabe ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eines der miteinander verbundenen Drahtgitterelemente
eine Vielzahl vertikal übereinander
angeordneter, endseitiger Haken, Schlaufen oder Ösen aufweist, welche durch
die Gitteröffnungen
des im Winkel dazu verlaufenden daran befestigten Drahtgitterelement
horizontal hindurch ragen und dass durch die Haken, Schlaufen oder Ösen mindestens
je ein vertikaler Anschlussverbinder hindurch gesteckt ist, und
somit eine lösbare
Steckverbindung zwischen den Gittertafeln bilden.
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Es
schließen
sich daher einfache, vertikal aufrecht stehende Drahtgitterwände in besonders einfacher
Weise stirnseitig an gegenüberliegend
im Winkel von bevorzugt 90 Grad angeordnete Gitterwände an,
wobei beliebige Anschlussverbinder verwendet werden können. Solche
bekannten Anschlussverbinder sind z. B. Verbindungsspiralen (Tomatenspiralen)
oder auch nur einfache gerade Verbindungsstäbe.
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Vorteil
dabei ist, dass sich hieraus ein besonders einfaches und kostengünstiges
Hochbeet ergibt, weil durch die einfache Steckverbindung mittels
der Haken, Schlaufen oder Ösen,
durch welche Vertikalstäbe
hindurchgeführt
sind, sich ein schneller und material- und arbeitszeitsparender,
sowie ausreichend stabiler Verbund ergibt.
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Im
Gegensatz zu bekannten Gabionen haben die Drahtgitterwände des
neuerungsgemäßen bepflanzbaren
Hochbeets weder einen Deckel noch einen Boden und demzufolge sind
sie stirnseitig unten und oben offen. Hierdurch wird wiederum Material
sowie Arbeitszeit bei Montage und Demontage des Drahtgitterbeetes
und deren Befüllung/Entleerung eingespart.
Zusätzlich
werden Unebenheiten des Untergrundes ausgeglichen, da vertikal versteifende Deckel- und Bodengitter
fehlen.
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Die
Drahtgitterwände
sind mit schüttfähigem Material
gefüllt,
wobei der Innenraum hohl oder jedenfalls nicht mit dem schüttfähigen Material
aufgefüllt
ist. Wichtig ist, dass eine innere Gittertafel einen inneren, unbefüllten Innenraum
ausbildet und dass eine im Abstand parallel zur inneren Gittertafel
angeordnete, äußere Gittertafel
einen mit dem Schüttgut befüllbaren
Zwischenraum in Richtung auf die innere Gittertafel bildet.
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Statt
einer bevorzugten quadratischen oder rechteckigen Grundrissform
des Hochbeetes kann natürlich
auch eine dreieckige, fünfeckige,
sechseckige oder achteckige Form vorgesehen sein, also eine beliebige
Polygonalform, wobei die Gittertafeln immer so angeordnet werden,
dass sich im Zwischenraum zwischen den beiden Gittertafeln ein befüllbarer
Raum ergibt, der mit dem schüttfähigen Material
befüllt
ist.
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Vorteilhaft
ist auch, wenn je zwei beabstandete parallele erste Gittertafeln
einer Wand mit einer einzigen zugeordneten im Winkel dazu verlaufenden zweite
Gittertafel mittels der eingangs beschriebenen Steckverbindungen
(horizontale Haken/Schlaufe/Öse – vertikaler
Verbindungsstab) verbunden sind und eine zusätzliche Gittertafel parallel
zur zweiten im Winkel verlaufenden Gittertafel mit dieser über separate
stirnseitige Endabdeckungen verbunden ist.
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Alternativ
hierzu kann vorgesehen sein, dass eine innere und eine dazu etwa
konzentrischen äußeren Polygongitterverbindung
geschaffen werden, deren Gittertafeln jeweils für sich über die neuerungsgemäßen Steckverbindungen
verbunden sind und eine Verbindung zwischen dem inneren und äußeren Polygongitter
ebenfalls über
die neuerungsgemäßen Steckverbindungen
dadurch erfolgt, dass mindestens je eine Ecke des inneren Polygongitters
mit dem äußeren Polygongitter
verbunden wird, bevorzugt in der Erstreckungsebene der jeweiligen
Gittertafel des inneren Polygongitters.
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Damit
der Zwischenraum zwischen den Gittertafeln, der mit dem schüttfähigen Material
befüllt ist,
nicht ausbeult oder zu einer Verformung der Gittertafeln führt, sind
sogenannte Abstandshalter zwischen den Gittertafeln vorgesehen,
die bevorzugt als lastübertragende,
den Zwischenraum durchsetzende Querverbinder ausgebildet sind.
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Im
einfachsten Fall handelt es sich hierbei um Drahthaken, deren beide
entgegengesetzte Drahtenden durch einen Verbindungsdraht verbunden
sind, so dass das eine Hakenende an einem Längs- oder Querstab der inneren
Gittertafel und der gegenüberliegende
Drahthaken an einem Längs- oder
Querstab der äußeren Gittertafel
eingehängt werden
kann.
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Auf
diese Weise wird der befüllbare
Zwischenraum zwischen den Gittertafeln stets auf gleiche Position
gehalten, auch wenn relativ gewichtiges Schüttgut, wie z. B. Natursteine,
Kies, Schotter, Bruchsteine, Pellets, Briketts und anderes grobes, schüttfähiges Material
eingefüllt
wird.
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In
einer anderen Ausgestaltung der Neuerung ist es vorgesehen, dass
nicht nur einzelne, im gegenseitigen Abstand relativ auf gleicher
Ebene verlegte Drahthaken vorgesehen sind, sondern dass die Drahthaken
nunmehr als Gitterkörper
ausgebildet sind, die flächig
sind und aus mehreren sich kreuzenden Längs- und Querstäben bestehen,
die somit senkrecht zu den Ebenen der inneren und äußeren Gittertafeln
im Zwischenraum zwischen den Gittertafeln verlegt sind und mit mehreren
Hakenenden jeweils sowohl an der inneren als auch an der äußeren Gittertafel
eingehängt
sind.
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Somit
bilden diese als Gitterkörper
ausgebildeten Querverbinder Abteilungen in den umlaufenden Zwischenraum,
der mit dem schüttfähigen Material
befüllt
ist und bilden über
ihre gesamte vertikale Länge
eine lastübertragende
Abstandshalterung zwischen der inneren und der äußeren Gittertafel.
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Bezüglich der
verwendbaren Gittertafeln gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten.
Es können
sämtliche
Arten von Gittertafeln verwendet werden, wie sie zum Stand der Technik
gehören.
Insbesondere werden hierbei aus Längs- und Querstäben bestehende
Gittertafeln verwendet, bei denen Maschenweiten im Bereich von 1,0 × 1,0 cm
bis 10,0 × 10,0
cm verwendet werden. Auch die Stabstärke und der Stababstand der
Gitterstabtafeln sind frei wählbar.
Bevorzugt werden Rundstäbe
verwendet. Hierauf ist die Neuerung jedoch nicht beschränkt. Es
können
sämtliche
profilierte Stäbe
als Ausbildung für
die Gittertafeln verwendet werden, wobei insbesondere neben Rundstäben auch
Rechteckstäbe,
Quadratstäbe,
elliptische Stäbe
und dergleichen verwendet werden können.
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Im Übrigen können statt
quadratischer Maschen auch rechteckige Maschen bei den Gittertafeln definiert
werden, und im Übrigen
gibt es auch rauten- oder rhombusförmige Maschen bei entsprechenden Gittertafeln,
die im Sinne der vorliegenden Neuerung verwendet werden können.
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Wichtig
bei allen Ausführungsformen
ist jedoch, dass die Maschenweite der Gittertafeln in Bezug zu der
Korngröße des schüttfähigen Materials
so gewählt
ist, dass die Korngröße des schüttfähigen Materials
größer ist
als die Maschenweite, um zu verhindern, dass das schüttfähige Material
durch die Maschen hindurch nach außen oder nach innen hindurch
fällt.
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Es
kann selbstverständlich
vorgesehen werden, dass zusätzlich
die Gittertafeln mit Heringen oder mit Erdnägeln und mit sonstigen Verankerungen im
Erdreich noch zusätzlich
verankert werden.
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Für die Ausbildung
der Eckenanschlüsse zwischen
den inneren Gittertafeln und den im Winkel daran anstoßenden äußeren Gittertafeln
gibt es verschiedene Möglichkeiten.
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In
einer 1. Ausführung
ist es vorgesehen, dass die inneren Gittertafeln im Winkel auf die
anschließenden äußeren Gittertafeln
anstoßen.
Es muss deshalb eine Eck-Verbindung
sowohl zwischen den inneren als auch zwischen dem äußeren Gittertafeln
vorgesehen werden.
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In
einer 2. Ausführung
ist es vorgesehen, dass die inneren Gittertafeln randseitig miteinander verbunden
sind und einen 1. freistehenden Gitterkörper bilden, während gleichfalls
die äußeren Gittertafeln
miteinander verbunden sind und einen 2., äußeren, freistehenden Gitterkörper bilden.
Der Zwischenraum zwischen dem freistehenden inneren Gitterkörper und
dem freistehenden äußeren Gitterkörper kann
dann mit einem beliebigen Füllmaterial
gefüllt werden.
Um die beiden Gitterschalen auf Abstand zu halten und ein unerwünschtes
Ausbeulen zu vermeiden, werden geeignete Querverbinder verwendet.
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Im
Folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich einen Ausführungsweg
darstellenden Zeichnungen näher
erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere
wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
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Es
zeigen:
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1:
Horizontale Ansicht im Schnitt gemäß der Linie I-I in 2 durch
das neuerungsgemäße bepflanzbare
Hochbeet;
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2:
Vertikale Draufsicht auf das neuerungsgemäße bepflanzbare Hochbeet gemäß 1;
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3:
eine erste Ausführungsform
eines Querverbinders
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4:
eine zweite Ausführungsform
eines Querverbinders
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5:
eine weitere Ausführungsform
eines bepflanzbaren Hochbeetes mit einem inneren, freistehenden
Gitterkörper
und einem im Abstand davon angeordneten, äußeren Gitterkörper.
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6:
eine die Teildarstellung Direktverbindung gemäß VI nach 5
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7:
eine weitere Ausführung
eines bepflanzbaren Hochbeetes im Vergleich zur 5
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In 1 und 2 ist
das neuerungsgemäße bepflanzbare
Hochbeet 1 dargestellt, das im wesentlichen aus vier äußeren, umlaufenden
und quadratisch angeordneten Gittertafeln 3a–3d besteht, welche
im Wesentlichen den äußeren Mantel
des Hochbeetes 1 bildet.
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Ein
innerer Mantel wird im Wesentlichen durch vier innere Gittertafeln 2a–2d ausgebildet,
die ebenfalls umlaufend und in sich geschlossen ausgebildet sind.
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Nachdem
die beiden Gittertafeln 2, 3 einen gegenseitigen
horizontalen Abstand zueinander einnehmen, wird hiermit ein jeweiliger
Zwischenraum 4a–4d definiert,
der neuerungsgemäß mit einem schüttfähigen Füllmaterial 5 befüllt ist.
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Wie
die 1 zeigt, ist somit der Innenraum 11 des
bepflanzbaren Hochbeetes 1 hohl ausgebildet.
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Die 1 und 2 zeigen
im übrigen,
dass jede Gittertafel 2, 3 in an sich bekannter
Weise aus sich kreuzenden und miteinander verbundenen Längs- und
Querstäben 6, 7 besteht,
die zwischen sich eine Vielzahl von Gitteröffnungen 13 bilden.
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Wie
in 2 gut zu sehen ist, sind je vier Gittertafeln 2a, 3a; 2b, 3b paarweise
sandwichartig zwischen den anderen vier um 90° gedrehten Gittertafeln 2c, 3c; 2d, 3d aufgenommen,
derart, dass die seitlich offenen Stirnseiten der vier Gittertafeln 2a, 3a; 2b, 3b durch
die inneren Gittertafeln 2c, 2d abgedeckt werden
und sich zwischen diesen je ein geschlossener mit Schuttgut 5 befüllbarer
Zwischenraum 4a, 4b ergibt.
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die
Querstäbe 7 der
vier zueinander parallelen Gittertafeln 2a, 3a; 2b, 3b an
ihren Enden als Haken 14 ausgebildet, welche etwa einen
180°-Bogen beschreiben.
Diese Haken 14 sind durch die Gitteröffnungen 13 der um
90° gedreht
angeordneten 2c, 3c; 2d, 3d hindurchgeführt.
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Die
Vielzahl der Haken 14 pro Gittertafel 2a, 3a; 2b, 3b bilden
einen Kanal, in welchen gemäß 1 von
oben her vertikal je ein Vertikalstab 15 eingeführt ist
und somit die lösbare
Steckverbindung zwischen zwei angrenzenden Gittertafeln 2, 3 hergestellt
wird, durch Formschluss zwischen den Haken 14, den Vertikalstäben 15 und
den Längs-
und Querstäben 6, 7.
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Die
anderen, zu den Gittertafeln 2a, 3a; 2b, 3b im
Winkel von 90° stehenden
und ebenfalls untereinander parallelen Gittertafeln 2c, 3c; 2d, 3d können ebenfalls
endseitige Haken 14 aufweisen, müssen aber nicht. Deren seitlichen Öffnungen
sind mit gitterförmigen
Endabdeckungen 16 geschlossen, so dass sich auch dort je
ein geschlossener mit Schuttgut 5 befüllbarer Zwischenraum 4c, 4d ergibt.
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Die
Vertikalstäbe 15 können mit
einer Handhabe z.B. in Form ebenfalls eines Hakens oder eines Ringes
ausgestattet sein, um das Ein- und Ausführen in und aus dem Hakenkanal
zu ermöglichen.
Die Vertikalstäbe 15 müssen im
Einbauzustand nur leicht über
das oberste Niveau der Gittertafeln 2, 3 hinausstehen,
damit sie leicht ergriffen werden können.
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Zur
Stabilisierung des Zwischenraumes 4 zwischen der inneren
und der äußeren Gittertafel 2, 3 sind
hierbei in gegenseitigem Abstand und parallel zueinander Querverbinder 8 angeordnet.
Ein solcher Querverbinder 8 ist in 3 näher dargestellt.
Er besteht aus jeweils einander entgegengesetzt angeordneten Hakenenden 9,
die durch einen Verbindungsdraht 10 werkstoffeinstückig miteinander
verbunden sind.
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Zur
Montage des Querverbinders 8 wird somit das eine Hakenende
an einem Längs-
oder Querstab 6, 7 an die innere Gittertafel 2 und
das äußere Hakenende
gleichfalls an einem Längs-
oder Querstab 6, 7 der äußeren Gittertafel 3 eingehängt. Auf diese
Weise wird somit eine lastübertragende
Verbindung zwischen der äußeren und
der inneren Gittertafel 2, 3 geschaffen.
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Als
andere, alternative Ausführungsform zeigt
die 4 einen Querverbinder 8a, der als flächiger Gitterkörper ausgebildet
ist und der ebenfalls aus sich kreuzenden Längs- und Querstäben ausgebildet
ist, die miteinander jeweils an den Kreuzungspunkten verbunden sind.
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Bevorzugt
erstreckt sich dieser flächenförmige Querverbinder 8a über die
gesamte vertikale Höhe
des bepflanzbaren Hochbeets 1 und trennt somit den Zwischenraum 4 jeweils
in einzelne umlaufende Abteilungen ab. Auf diese Weise erfolgt eine lastübertragende
Verbindung zwischen der inneren und der äußeren Gittertafel 2, 3 über die
gesamte Höhe
des bepflanzbaren Hochbeetes 1 hinweg.
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Die 1 zeigt
im Übrigen,
dass das bepflanzbare Hochbeet 1 direkt auf dem Erdboden 12 aufgesetzt
ist und dort kein separater Boden des Hochbeets 1 vorgesehen
ist.
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In
den Zeichnungen ist nicht dargestellt, dass der Innenraum 11 durch
eine wasserdichte Folie ausgekleidet werden kann, so dass der gesamte
Innenraum 11 wasserdicht bepflanzt werden kann.
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Wichtig
ist, dass durch die Anordnung von mehreren Paaren von im Abstand
zueinander angeordneten Gittertafeln 2, 3, welche
aneinandergekettet im Grundriss ein Polygon, insbesondere Quadrat oder
Rechteck bilden, ein stabiles Gebilde geschaffen wird, weil der
Zwischenraum zwischen den Gittertafel-Paaren 2, 3 mit
einem dementsprechend schweren Füllmaterial 5 gefüllt ist,
so dass das bepflanzbare Hochbeet 1 freistehend auf einer
Aufstellfläche 12 aufgestellt
werden kann.
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In 5 ist
in Draufsicht dargestellt, dass ein innerer Gitterkörper freistehend
ausgebildet ist und aus inneren Gittertafeln 2 besteht,
die jeweils über Eckverbinder 17 miteinander
verbunden sind. Im Abstand von dem inneren, freistehenden Gitterkörper ist ein
frei stehender, äußerer Gitterkörper angeordnet, der
aus miteinander verbundenen äußeren Gittertafeln 3 besteht.
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Beide
Gitterkörper
sind in sich geschlossene Gebilde, wobei der äußere Gitterkörper den
inneren Gitterkörper
mit Abstand umschließt.
Hierbei wird ein paralleler Abstand bevorzugt, um einen gleichmäßig breiten
Zwischenraum (4) zu schaffen. Hierauf ist die Erfindung
jedoch nicht beschränkt.
Es kann auch vorgesehen sein, dass der Zwischenraum 4 nicht
parallel verläuft,
sondern konisch oder in anderer Weise profiliert ist.
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Der
Zwischenraum 4 wird mit einem beliebigen Füllmaterial 5 gefüllt. Ebenso
kann der Innenraum innerhalb der inneren Gittertafeln 2 mit
einem beliebigen Material gefüllt
sein.
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Die
gegenseitige Verbindung der inneren Gittertafeln 2 miteinander
und der äußeren Gittertafeln 3 wird über einen
Eckverbinder 17 verwirklicht, der als Spiralstab ausgebildet
ist.
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Dies
ist in 6 dargestellt. Eine abgewandelte Ausführungsform
ist in 7 gezeigt. Dort ist erkennbar, dass durch die
randseitige Verbindung aller inneren Gittertafeln 2 und äußeren Gittertafeln 3 mit
Randstäben 18, über die
beschriebenen Eckverbinder 17 eine beliebige Kontur eines
bepflanzbaren Hochbeetes erzielt werden kann.
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- 1
- Bepflanzbares
Hochbeet
- 2
- innere
Gittertafel
- 3
- äußere Gittertafel
- 4
- Zwischenraum
- 5
- Füllmaterial
- 6
- Längsstab
- 7
- Querstab
- 8
- Querverbinder 8a
- 9
- Hakenende
- 10
- Verbindungsdraht
- 11
- Innenraum
- 12
- Erdboden
- 13
- Gitteröffnungen
- 14
- Haken
- 15
- Anschlussverbinder
- 16
- Endabdeckung
- 17
- Eckverbinder
- 18
- Randstab
- 19
- Randstab