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Gegenstand der Erfindung ist ein Gitterverbinder für die Verbindung von Drahtgitterelementen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
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Gitterverbindungen sind beispielsweise mit dem Gegenstand der
DE 20 207 016 173 U1 bekannt geworden. In dieser Gebrauchsmusterschrift wird ein eckiges bepflanzbares Hochbeet offenbart, welches aus Drahtgitterelementen mittels Gitterverbinder lösbar zusammengebaut werden kann. Hierbei weist das eine Drahtgitterelement vertikal übereinander angeordnete, längsseitige Haken, Schlaufen oder Ösen auf, welche durch die Gitteröffnungen des im Winkel dazu verlaufenden Drahtgitterelements horizontal hindurchragen und durch diese je ein vertikaler Stab hindurchgesteckt ist um somit eine lösbare Steckverbindung zwischen den Drahtgitterelementen zu bilden.
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Der Nachteil bei dieser bekannten Anordnung ist jedoch, dass die entsprechenden Haken, Schlaufen oder Ösen stets in den Innenraum des im Winkel dazu verlaufenden Drahtgitterelementes ragen, um sie dort zu fixieren. Wenn nun der Verbindungsstab durch diese Haken, Schlaufen oder Ösen geführt wird und anschließend das Drahtgitterelement mit Steinen oder Schüttgut befüllt wird, ist es schwierig die stabförmige Verbindung zu lösen, da die Haken, Schlaufen oder Ösen zwischen den Steinen oder dem Schüttgut eingeklemmt sind.
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Die genannte Druckschrift offenbart auch nur die Möglichkeit, der Verbindung einer Stirnseite einer Gitter-Gabione mit der Breitseite einer daran anschließenden Gitter-Gabione.
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Die Kupplungsverbindung liegt also innerhalb der Gitter-Gabione und nicht außerhalb, was deren Zugänglichkeit und Handhabung erschwert.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Gitterverbinder der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass ein einfaches Zusammenstecken sowie ein einfaches Auseinanderbauen der durch den Gitterverbinder verbundenen Drahtgitterelemente möglich sind.
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Die Erfindung löst die oben gestellte Aufgabe nach den Merkmalen des geltenden Anspruches 1.
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Merkmal der Erfindung ist, dass der Gitterverbinder als separates Teil etwa platten- oder gitterförmig ausgebildet ist, dass an dessen vertikalen Seitenkanten schlaufenförmige Umkantungen zur Aufnahme des Verbindungsstabs angeordnet sind und dass die stirnseitigen Enddrähte der zu verbindenden Drahtgitterelemente in die schlaufenförmigen Umkantungen des Gitterverbinders eingreifen und dort von dem Verbindungsstab arretiert sind.
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Der Gitterverbinder weist schlaufenförmigen Umkantungen zur Aufnahme von mindestens einem Verbindungsstabs auf, wobei die Umkantungen durch die Maschen der Drahtgitterelemente rückseitig hindurchgesteckt sind und an der Vorderseite des Drahtgitterelements der Verbindungsstab, der länger als eine Masche ist, von oben in Richtung des Untergrunds in die Umkantung eingesteckt ist und somit die Drahtgitterelemente auf den Umkantungen fixiert.
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Damit wird eine lösbare Steckverbindung geschaffen, die in der Art eines platten- oder gitterförmigen Adapters die aneinander anstoßenden Stirnseiten von Gitter-Gabionen leicht lösbar, jedoch hoch-lastübertragend koppelt.
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Der erfindungsgemäße Gitterverbinder ist platten- oder gitterförmig ausgestaltet und weist jeweils an einer Seitenkante versetzt zueinander angeordnete Umkantungen auf.
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Soweit er plattenförmig ausgebildet ist, sind die Umkantungen aus abgebogenen Blechlaschen gebildet, die aus dem Blechmaterial des Gitterverbinders heraus gestanzt und abgebogen sind. Sofern er aus einzelnen gitterförmigen Längs- und Querdrähten besteht, sind die Umkantungen als Drahtschlaufen ausgebildet.
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Dabei wechselt sich jeweils ein, in Seitenansicht des Gitterverbinders, um etwa 180 Grad nach links und versetzt dazu, in etwa 180 Grad nach rechts umkantetes Element ab. Das nach links umkantete Element stellt eine einfache Umkantung dar, welche schlaufenförmig ausgebildet ist und sich in Fortrsetzung des plattenförmigen Gitterverbinders um 180 Grad nach links biegt. Die Umkantung wird im Folgenden als gerade Umkantung bezeichnet.
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Das darunter bzw. darüber versetzt angeordnete Element, weist ausgehend von dem plattenförmigen Gitterverbinder eine Kröpfung auf, bevor es ebenfalls schlaufenförmig um etwa 180 Grad nach rechts gebogen ist. Diese Umkantung wird im Folgenden als gekröpfte Umkantung bezeichnet. Zwischen diesen Umkantungen ist eine gebogene Haltelasche angeordnet, welche dazu dient den Gitterverbinder an einem Pfosten zu befestigen.
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Der Gitterverbinder ist als Blechbiegeteil ausgestaltet und kann eine Höhe zwischen 600 und 2400 mm, sowie Breite zwischen 100 und 200 mm und eine Tiefe von 18 mm aufweisen. Die schlaufenförmigen Umkantungen haben bevorzugt einen Radius von 30 mm.
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Zur Montage wird der Gitterverbinder auf einen Pfosten geschoben und über die Haltelaschen mit diesen verbunden. Anschließend wird das Drahtgitterelement an die Seitenkante des Gitterverbinders anfügt, sodass die Umkantungen durch die Maschen des Drahtgitterelements ragen. Anschließend wird in die Umkantung der Verbindungsstab gesteckt, der das Drahtgitterelement fixiert.
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Der Verbindungsstab wird entweder durch die gerade Umkantung oder durch die gekröpfte Umkantung gesteckt, je nachdem an welcher Seite das Drahtgitterelement anliegt. Damit ist es möglich, zwei Drahtgitterelemente stirnseitig an einem Gitterverbinder zu befestigen.
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Durch die Kröpfung der einen Umkantung und der damit einhergehende horizontale Versatz gegenüber der geraden Umkantung, wird ein Aufnahmeraum geschaffen, um die vertikalen Enddrähte der Drahtgitterelemente zwischen den Umkantungen aufzunehmen.
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Alternativ wird der Gitterverbinder als stirnseitiger Abschluss zweier parallel angeordneter Drahtgitterelementen verwendet, wobei ein weiterer Gitterverbinder einen weiteren stirnseitigen Abschluss auf der anderen Seite der Drahtgitterelemente bildet. Somit kann eine Gabione gebaut werden, welche mit schüttfähigen Materialien gefüllt wird.
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Die Länge des Verbindungsstabes entspricht der Höhe des Drahtgitterelements und wird durch die schlaufenförmige Umkantungen geführt, bis er nach Durchlaufen der gesamten Drahtgitterelementhöhe auf den Untergrund stößt.
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In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Verbindungsstab ein schlaufenförmiges Kopfstück auf, welches sich nach vollständigem Einführen in den Gitterverbinder an der obersten Umkantung einhakt.
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Mit dem erfindungsgemäßen Gitterverbinder können Gabionen gebaut werden, welche z. B. für den Bau von Grundstückseinfriedungen, Terrassen-Trennwände im Reihenhausbau, Sicht- und Windschutz im Garten, Carport-Umkleidungen und Elementenbau im Außen- und Innenbereich genutzt werden.
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Der erfindungsgemäße Gitterverbinder kann in einer alternativen Ausführungsform an beiden Seitenkanten entsprechende Umkantungen aufweisen um vier Drahtgitterelemente zu fixieren. Hierfür werden vier Verbindungsstäbe in die entsprechenden Umkantungen eingesteckt.
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Eine Umkantungslänge weist eine geringere Höhe auf als eine durch einen Längsdraht und durch einen Querdraht definierte Masche. Eine solche Masche ist rechteckig ausgebildet, wobei im Folgenden stets die horizontale Seitenlänge als Maschenweite bezeichnet wird, auch wenn die Masche gleichseitig ausgebildet ist. Damit ist sichergestellt, dass die Maschenhöhe der Gitter-Gabione stets kleiner ist als der gegenseitige vertikale Abstand der Umkantungen.
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Es ist nicht notwendig, dass die sich stirnseitig anschließenden Drahtgitterelemente auf derselben Höhe angeordnet sind. Durch die Mehrzahl der vertikal untereinander angeordneten Umkantungen ist es möglich, ein Drahtgitterelement von der Höhe des Gitterverbinders, mit einem Drahtgitterelement stirnseitig zu verbinden, welches in der Höhe um eine Maschenweite kleiner ist und somit erst eine Umkantungslänge unterhalb des ersten Drahtgitterelements an den Gitterverbinder angebracht wird und mit einem entsprechend kürzeren Verbindungsstab fixiert wird.
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Auf diese Weise können beispielsweise zwei unterschiedlich hohe Gabionen aneinandergefügt werden, welche sich stufenförmig aneinanderreihen. So kann eine 100 cm hohe Gabione mit einer 80 cm hohen Gabione verbunden werden.
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In einer weiteren Ausführungsform kann der erfindungsgemäße Gitterverbinder aus mehreren Segmenten bestehen. Damit ist es möglich, unterschiedlich hohe aus Drahtgitterelementen gebildete Gabionen, aneinander zu reihen. Dafür wird auf den Pfosten, an welchem sich die niedrigeren Drahtgitterelemente anschließen, ein weiteres Abstufungssegment aufgesetzt, an dem sich die nächst höher liegenden Drahtgitterelemente verbinden lassen.
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Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
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Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand von mehreren Ausführungswegen darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
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Es zeigen:
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1: perspektivische Ansicht eines Gitterverbinders
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2: perspektivische Ansicht eines Gitterverbinders
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3: Draufsicht auf einen schematisierten Gitterverbinder
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4: Draufsicht auf einen schematisierten Gitterverbinder in eingebauter Lage
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5: schematisierter Gitterverbinder als Abschluss
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6: perspektivische Ansicht von 5
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7: Gitterverbinder mit Abstufungssegment
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8: Seitenansicht Gitterverbinder
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1 zeigt den erfindungsgemäßen Gitterverbinder 1, welcher zwischen zwei Drahtgitterelementen 7a und 7b angeordnet ist. Die Drahtgitterelemente bestehen aus den sich kreuzenden Längsdrähten 18 und Querdrähten 19. Die Längsdrähte 18 und Querdrähte 19 bilden rechteckige Maschen 24a und 24b, wobei die durch den Querdraht 19 definierte Seitenlänge kleiner ist als die durch den Längsdraht 18 definierte Seitenlänge. Die durch den Längsdraht definierte Seitenlänge wird im Folgenden als Maschenweite bezeichnet.
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Das Drahtgitterelement 7a weist einen Enddraht 17a auf, der den seitlichen Abschluss des Drahtgitterelements bildet. Ebenso weist das Drahtgitterelement 7b einen Enddraht 17b auf, der den Abschluss des Drahtgitterelements bildet.
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Die beiden Enddrähte 17a und 17b liegen an der Seitenkante des Gitterverbinders 1 parallel nebeneinander, sodass die beiden Drahtgitterelemente angeordnet sind.
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Der Gitterverbinder 1 weist auf der Länge seiner Seitenkante abwechselnd gerade Umkantungen 2 sowie gekröpfte Umkantungen 3 auf. Durch die Kröpfung der gekröpften Umkantung 3 ist diese horizontal versetzt zur geraden Umkantung 2 angeordnet, sodass zwischen den Umkantungen 2, 3 ein vertikal verlaufender Aufnahmeraum 14 besteht.
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In dem Aufnahmeraum 14 sind die vertikalen Enddrähte 17a, 17b der Drahtgitterelemente 7a und 7b aufgenommen.
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Die gekröpften Umkantungen 3 ragen durch die Maschen 24a des Gitterelements 7a, während die geraden Umkantungen 2 durch die Maschen 24b des Gitterelements 7b ragen.
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Die Umkantungen 2, 3 weisen jeweils eine geringere Länge als die Maschenweite der Maschen 24a, 24b auf.
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Zur Fixierung der Drahtgitterelemente an dem Gitterverbinder 1 wird ein Verbindungsstab 10, 14 in die durch die Maschen 24a, 24b gesteckten Umkantungen 2, 3 eingeführt. In 1 ist gezeigt, wie der Verbindungsstab 10 in die gekröpften Umkantungen 3 eingeführt wird, um somit das Drahtgitterelement 7a an dem Gitterverbinder 1 anzukoppeln. Der Verbindungsstab 10 weist ein schlaufenförmiges Kopfteil auf, welches sich in die oberste Umkantung einhaken lässt.
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In den geraden Umkantungen 2 ist bereits ein Verbindungsstab 13 eingeführt und fixiert das Drahtgitterelement 7b an dem Gitterverbinder. Die beiden Drahtgitterelemente 7a und 7b sind gestuft aneinander reihen, wobei das Drahtgitterelement 7b eine Maschenweiter kleiner ist als das Drahtgitterelement 7a.
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Entsprechend ist der in die geraden Umkantungen 2 eingeführte Verbindungsstab 13 kürzer ausgebildet als der in gekröpften Umkantungen eingeführte Verbindungsstab 10
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Der Gitterverbinder 1 ist bodenseitig mit einer Verankerung 11 auf dem Untergrund fixiert, welche in der hier gezeigten Ausführungsform aus zwei Winkeleisen besteht, die zwischen sich den plattenförmigen Gitterverbinder 1 aufnehmen.
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2 zeigt einen Gitterverbinder 1, welcher an jeder Seitenkante Umkantungen 2, 3 aufweist. Diese Umkantungen sind, beginnend mit einer zum Grundblech des Gitterverbinders geraden Umkantung 2, abwechselnd angeordnet, sodass jeweils eine gerade Umkantung 2 von einer zum Grundblech gekröpften Umkantung 3 abgewechselt wird. Die schlaufenförmige Umkantung 2 umschließt einen Aufnahmeraum 22 zur Aufnahme eines Verbindungsstabs 10 und die schlaufenförmige Umkantung 3 umschließt einen Aufnahmeraum 23 zur Aufnahme eines weiteren Verbindungsstabs 10.
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Zwischen den Umkantungen 2, 3 besteht, bedingt durch die Kröpfung der gekröpften Umkantung 3, ein Aufnahmeraum 14 zur Aufnahme der vertikalen Enddrähte der Drahtgitterelemente.
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Zwischen den geraden Umkantungen 2 und den gekröpften Umkantungen 3 ist eine Haltelasche 4 angeordnet, die dazu dient den Gitterverbinder an einen Pfosten zu fixieren. Die eckig gebogene Haltelasche 4 definiert hierfür einen Aufnahmeraum 8 in welchem der Pfosten aufgenommen wird.
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3 zeigt eine Draufsicht eines schematisierten Gitterverbinders 1 nach 2. An jeder Seitenkante des Gitterverbinders 1 sind, ausgehend vom Grundblech, gerade und gekröpfte Umkantungen 2, 3 angeordnet, welche zur Aufnahme eines Verbindungsstabes 10 dienen. Je gerader Umkantung 2 kann ein Verbindungsstab 10 in den von der Umkantung definierten Aufnahmeraum 22 aufgenommen. Je gekröpfter Umkantung 3 kann ein Verbindungsstab 10 in den von der Umkantung definierten Aufnahmeraum 23 aufgenommen.
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Zwischen den Umkantungen 2, 3 besteht, bedingt durch die Kröpfung der gekröpften Umkantung 3, ein Aufnahmeraum 14 zur Aufnahme der vertikalen Enddrähte der Drahtgitterelemente.
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Die gebogenen Haltelaschen 4 des Gitterverbinders 1 bilden Aufnahmeräume 15, in denen die Seitenkanten 8 eines Pfostens 6 aufgenommen werden.
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4 zeigt den Gitterverbinder 1 nach 3 in eingebauten Zustand. Dabei ist der Gitterverbinder 1 auf den Pfosten 6 geschoben, welcher sich mit den Seitenkanten 8 an der Innenseite des Gitterverbinders 1 anlegt. Die beiden Drahtgitterelemente 7a und 7b stoßen fluchtend mit ihren Kanten und im 90-Grad-Winkel zu dem Gitterverbinder im Aufnahmeraum 14 aneinander. Fixiert werden die Drahtgitterelemente 7a und 7b durch die Verbindungsstäbe 10, welche in die geraden Umkantungen 2 und in die gekröpfte Umkantung 3 gesteckt wurden. Die Drahtgitterelemente bestehen aus horizontalen Querdrähten 19 und vertikalen Längsdrähten 18, wobei der stirnseitige Längsdraht den Enddraht 17a, 17b, 17c, 17d bildet.
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Mit dem hier gezeigten Gitterverbinder 1 ist es möglich vier Drahtgitterelemente 7a, 7b, 7c, 7d miteinander zu verbinden. Je Seite des Gitterverbinders 1 und je Umkantung, d. h. gerade oder gekröpft, ist es möglich ein Drahtgitterelement anzubringen. Dabei werden die vertikalen Enddrähte der Drahtgitterelemente im Aufnahmeraum 14 aufgenommen.
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Der Aufnahmeraum 14, in dem die Enddrähte 17a, 17b, 17c, 17d aufgenommen sind, ist zwischen den Umkantungen 2, 3 angeordnet. Damit stehen sich die Drahtgitterelemente 7a und 7b sowie 7c und 7d stirnseitig gegenüber.
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Die Drahtgitterelemente 7b und 7d bilden sie seitliche, der Gitterverbinder 1 die stirnseitige Begrenzungsfläche eines mit Schüttgut füllbaren Innenraums 21.
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Die Drahtgitterelemente 7a und 7c bilden sie seitliche, der Gitterverbinder 1 die stirnseitige Begrenzungsfläche eines mit Schüttgut füllbaren Innenraums 20.
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Der Gitterverbinder 1 ist auf einen Pfosten 6 geschoben, wobei die gebogenen Haltelaschen 4 des Gitterverbinders 1 Aufnahmeräume 15 definieren, in denen die Seitenkanten 8 des Pfostens 6 aufgenommen sind.
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5 zeigt in Draufsicht einen schematisierten Gitterverbinder 1 nach 6 im eingebauten Zustand. Dieser ist als Endstück einer mit Drahtgitterelementen 7a, 7c gebildeten Mauer ausgebildet. Der Gitterverbinder 1 als stirnseitiger Abschluss und die Drahtgitterelemente 7a, 7c bilden zusammen mit einem weiteren, nicht gezeigten Gitterverbinder einen Innenraum 20 zur Aufnahme von schüttfähigen Material.
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Hierbei ist zu erkennen, wie der Gitterverbinder 1 auf den Pfosten 6 geschoben ist. Der Pfosten 6 weist an seinen Endseiten Seitenkanten 8 auf, welche von den Haltelaschen 4 umschlossen sind und für einen sicheren Halt des Gitterverbinders 1 auf dem Pfosten 6 sorgen. Das Drahtgitterelement 7a ist dabei an dem Gitterverbinder 1 angefügt und durch den Verbindungsstab 10, welcher durch die Aufnahme 23 der gekröpften Umkantung 3 gesteckt ist, fixiert. Die Drahtgitterelemente 7a und 7c sind dabei an dem Gitterverbinder 1 angefügt und durch die Verbindungsstäbe 10, welche durch die Aufnahmen 23 der gekröpften Umkantungen 3 gesteckt sind, fixiert.
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Die vertikalen Enddrähte 17a, 17c liegen an den Umkantungen 3 an, welche durch die Maschen der Drahtgitterelemente gesteckt sind.
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7 zeigt wie der erfindungsgemäße Gitterverbinder 1 auf einen Pfosten 6 in Pfeilrichtung 9 aufgeschoben wird. Dabei werden die Haltelaschen 4 von den Seitenkanten 8 des Pfostens 6 geführt und sorgen dafür, dass der Gitterverbinder nicht verrutscht. Der Pfosten 6 weist hierbei diagonale Verstrebungen 25 auf, welche für die nötige Stabilität sorgen. Der Pfosten 6 ist mittels Verankerung 11 auf dem Untergrund befestigt.
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Die zweite Abbildung nach 7 zeigt den vollständig aufgesteckten Gitterverbinder 1 der im Bereich der Verankerung 11 aufsteht. Das Gitterelement 1 ist hierbei kürzer als der Pfosten 6 ausgebildet, sodass dieser über die Oberkante des Gitterverbinder 1 hinausragt. Ein Abstufungssegment 12, welches ebenfalls Haltelaschen 4 aufweist, wird ebenfalls auf die Seitenkanten 8 des Pfostens 6 in Pfeilrichtung 9 aufgeschoben, bis es an der Oberkante des bereits verbauten Gitterverbinders 1 anliegt.
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8 zeigt den erfindungsgemäßen Gitterverbinder 1 in Seitenansicht. Die gerade Umkantung 2 ist nach links ausgerichtet und die gekröpfte Umkantung 3 nach rechts. Durch den durch die Kröpfung bedingten Versatz der beiden Umkantungen 2, 3 besteht ein vertikaler Aufnahmeraum 14 an der Seitenkante des Gitterverbinders 1. In dem Aufnahmeraum 14 werden die vertikalen Enddrähte 17a, 17b der Drahtgitterelemente aufgenommen, was durch die strichlierten Linien angedeutet ist. Zwischen den geraden und gekröpften Umkantungen 2, 3 ist die Haltelasche 4 angeordnet, welche ausgehend vom Grundblech winkelförmig ausgebildet ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gitterverbinder
- 2
- gerade Umkantung
- 3
- gekröpfte Umkantung
- 4
- Haltelasche
- 5
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- 6
- Pfosten
- 7
- Drahtgitterelement 7a, 7b, 7c, 7d
- 8
- Seitenkante (von 6)
- 9
- Pfeilrichtung
- 10
- Verbindungsstab
- 11
- Verankerung
- 12
- Abstufungssegment (von 1)
- 13
- Verbindungsstab
- 14
- Verankerung
- 15
- Aufnahmeraum (für 8)
- 16
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- 17
- Enddraht 17a, 17b, 17c, 17d
- 18
- Längsdraht
- 19
- Querdraht
- 20
- Innenraum
- 21
- Innenraum
- 22
- Aufnahme
- 23
- Aufnahme
- 24
- Masche 24a, 24b
- 25
- Verstrebung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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