DE202007015123U1 - Mausefalle - Google Patents
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M23/00—Traps for animals
- A01M23/16—Box traps
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Abstract
Mausefalle,
die ein Gehäuse
aufweist, welches als Lebendfalle einer Maus ausgebildet ist und
die den Spieltrieb einer Maus ausnutzt, dadurch gekennzeichnet,
dass sie aus einem Gehäuse
(1) besteht, welches mindestens eine Öffnung (2) aufweist, durch
welche eine Maus, Ratte oder ein anderes Nagetier oder dergleichen
in den Innenraum des Gehäuses
(1) gelangen kann und das Tier durch Betätigung eines Mechanismus (3)
im Innenraum des Gehäuses
(1) ein bewegliches Objekt (4), welches auf einer schiefen Ebene
(5) außerhalb
des Gehäuses
(1) angeordnet ist, derart in Bewegung setzt, das das bewegliche
Objekt (4) an der schiefen Ebene (5) hinunterrollt und/oder -rutscht
und nach Erreichen einer bestimmten Position die Öffnung/en
(2) des Gehäuses
(1) versperrt.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Falle für Mäuse, Ratten sowie für andere Nagetiere und dergleichen.
- Nach dem Stand der Technik sind Mausefallen unlängst bekannt. Bei der klassischen Mausefalle (Tötungsvariante) handelt es sich um eine kleine, mechanisch arbeitende Apparatur zum Fangen von Mäusen. In der Regel wird eine Konstruktion genutzt, mit der über ein Lockmittel, oft Nüsse, die Maus zum Betreten der Falle gebracht werden soll. Bei Kontakt mit dem Köder schnellt ein Metallbügel auf das Tier, um ihm das Genick zu brechen.
- In einer anderen bekannten Ausführung sind sog. Lebendfallen so ausgebildet, dass sie die Maus z.B. aufgrund ihres Spieltriebes in einen Käfig locken, der beim Betreten die Eingangsöffnung verschließt. Der Auslöser kann mechanisch oder elektronisch sein, es gibt aber auch Fallen, die es der Maus nur ermöglichen, den Eingang in eine Richtung zu passieren. Darüber hinaus können Mäuse auch in Massenfallen gefangen werden, bei denen der Eingang bzw. Ausgang von innen her geringfügig aufwendiger zu passieren ist als alternative Wege, die jedoch nicht aus der Falle hinaus führen. Hier wird die Maus nicht durch Gewalt zurück gehalten, sondern durch ihren eigenen Eindruck, der tatsächliche Ausgang sei keiner.
- Der Nachteil der bekannten Mausefallen besteht in erster Linie darin, dass sie zwar für Mäuse einen kulinarischen und optischen Genuss bietet, jedoch nicht für den Anwender selbst. So stellen die nach dem Stand der Technik bekannten Mausefallen einen unvorteilhaften, teilweise sogar abstoßenden Anblick dar, so dass sie im Wohnbereich nicht gerne aufgestellt werden.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lebendfalle zu schaffen, die den Spieltrieb von Mäusen, Ratten oder anderen Nagetieren oder dergleichen ausnutzt und die gleichzeitig so ausgebildet ist, dass sie eine für den Menschen in Hinblick auf ihr äußeres Erscheinungsbild vorteilhafte Ausgestaltung aufweist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß dem vorliegenden Anspruch 1 die Verwendung einer Mausefalle vorgeschlagen, die aus einem Gehäuse besteht, welches mindestens eine Öffnung aufweist, durch welche eine Maus, eine Ratte oder ein anderes Nagetier oder dergleichen (im Folgenden: Tier/e) in den Innenraum des Gehäuses gelangen kann und das Tier durch Betätigung eines Mechanismus im Innenraum des Gehäuses ein bewegliches Objekt, welches auf einer schiefen Ebene außerhalb des Gehäuses angeordnet ist, derart in Bewegung setzt, das das bewegliche Objekt an der schiefen Ebene hinunterrollt und/oder -rutscht und nach Erreichen einer bestimmten Position die Öffnung/en des Gehäuses versperrt.
- Vorzugsweise wird das Tier durch ein Lockmittel zum Betreten der erfindungsgemäßen Falle gebracht. Dieses Lockmittel sollte an dem mechanischen Mechanismus angebracht sein, so dass das Tier z.B. durch den Verzehr des Lockmittels den Mechanismus auslöst und das bewegliche Objekt in Bewegung versetzt. Das Lockmittel kann ebenso gut auch hinter oder auch vor dem Mechanismus angeordnet sein, sofern gewährleistet ist, dass sich beim Versuch, das Lockmittel zu erreichen oder bei Berührung des Lockmittels der Mechanismus auslöst und das bewegliche Objekt die Öffnung versperrt.
- Das Gehäuse selbst kann unterschiedlichste Formen, Größen und Materialien aufweisen und je nach Wunsch und Wohnambiente des Anwenders modern, klassisch oder auf sonstige Art und Weise so ausgestaltet sein, dass es einen astethischen Eindruck hinterlässt.
- Dementsprechend sind auch der Ausformung des beweglichen Objekts keine Grenzen gesetzt. In Betracht kommen sowohl die Verwendung einer Kugel als auch anderer als Rutsch- oder Rollkörper geeignete geometrische Figuren.
- Eine weitere Beschreibung der Erfindung und deren Vorteile erfolgt nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die in Zeichnungsfiguren dargestellt sind.
- Es zeigen:
-
1 die erfindungsgemäße Mausefalle in bevorzugter Ausführungsform, teilweise aufgebrochen. -
2 die erfindungsgemäße Mausefalle wie in1 , wobei das bewegliche Objekt (4 ) durch Betätigung des Mechanismus (3 ) in Bewegung gesetzt wurde und die Öffnung (2 ) des Gehäuses (1 ) versperrt. -
3 die erfindungsgemäße Mausefalle in einer weiteren Ausführungsform, wobei mehrere Öffnungen (2 ) an einem Längesende unten an einer Gehäuseverlängerung (9 ) angeordnet sind. -
4 die erfindungsgemäße Mausefalle in einer weiteren Ausführungsform, wobei die Führungen (5 ) seitlich an einem pyramidenförmigen Gehäuse (1 ) angeordnet sind. - Wie aus
1 ersichtlich, ist das Gehäuse (1 ) in bevorzugter Ausführung quaderförmig ausgebildet. Die Herstellung dieser Formvariante ist relativ preiswert und unkompliziert. Die Öffnung (2 ) ist vorzugsweise an der Oberseite des Gehäuses (1 ) angeordnet und rund ausgebildet. Das bewegliche Objekt (4 ) ist in dieser Ausführungsform kugelförmig. Es bewegt sich nach Betätigung des Mechanismus (3 ) über die parallel angeordneten Führungen (5 ) in Richtung der Öffnung (2 ). - Vorzugsweise sind an der Rückseite des Gehäuses (
1 ) Lufteinlässe (6 ) angeordnet, die während des Aufenthaltes des Tiers im Gehäuse eine kontinuierliche Luftzufuhr ermöglichen. - Ferner verfügt das Gehäuse (
1 ) vorzugsweise über eine weitere Öffnung (9 ) an einem seiner Längsenden, die über eine vorzugsweise schiebbare Verschlusseinrichtung (8 ) geschlossen bzw. geöffnet wird, um das gefangene lebende Tier aus dem Gehäuse (1 ) zu befreien. Dieser Verschlusseinrichtung (8 ) kann klappbar oder auf andere Art und Weise so ausgebildet sein, dass sie zum Öffnung bzw. Schließen der Öffnung (9 ) geeignet ist. Auch die Anordnung der Öffnung (10 ) sowie der Verschlusseinrichtung (8 ) an der Ober- und/oder Unterseite des Gehäuses (1 ) ist denkbar. - Wie aus
2 ersichtlich, kann die Verschlusseinrichtung (8 ) luftdurchlässig – vorzugsweise durch eine Anordnung länglicher Teile in gleichmäßigen Abständen (Gitter) – ausgestaltet sein. - Die erfindungsgemäße Mausefalle beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsformen. Vielmehr sind eine Vielzahl von Ausgestaltungsvariationen denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteter Ausführung Gebrauch machen.
-
- 1
- Gehäuse
- 2
- Öffnung
- 3
- Mechanismus
- 4
- bewegliches Objekt
- 5
- schiefe Ebene; Führung
- 6
- Lufteinlass
- 7
- Lockmittel
- 8
- Verschlusseinrichtung
- 9
- weitere Öffnung
- 10
- Gehäuseverlängerung
Claims (11)
- Mausefalle, die ein Gehäuse aufweist, welches als Lebendfalle einer Maus ausgebildet ist und die den Spieltrieb einer Maus ausnutzt, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Gehäuse (
1 ) besteht, welches mindestens eine Öffnung (2 ) aufweist, durch welche eine Maus, Ratte oder ein anderes Nagetier oder dergleichen in den Innenraum des Gehäuses (1 ) gelangen kann und das Tier durch Betätigung eines Mechanismus (3 ) im Innenraum des Gehäuses (1 ) ein bewegliches Objekt (4 ), welches auf einer schiefen Ebene (5 ) außerhalb des Gehäuses (1 ) angeordnet ist, derart in Bewegung setzt, das das bewegliche Objekt (4 ) an der schiefen Ebene (5 ) hinunterrollt und/oder -rutscht und nach Erreichen einer bestimmten Position die Öffnung/en (2) des Gehäuses (1 ) versperrt. - Mausefalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (
2 ) an der Oberseite des Gehäuses (1 ) angeordnet ist. - Mausefalle nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (
2 ) des Gehäuses (1 ) rund und das bewegliche Objekt (4 ) kugelförmig ausgebildet sind. - Mausefalle nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das bewegliche Objekt (
4 ) nach Betätigung des Mechanismus (3 ) über parallel angeordnete Führungen (5 ) in Richtung der Öffnung (2 ) bewegt. - Mausefalle nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tier durch ein Lockmittel (
7 ) zum Betreten der erfindungsgemäßen Falle gebracht wird, welches an dem Mechanismus (3 ) angebracht ist. - Mausefalle nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (
1 ) Lufteinlässe (6 ) angeordnet sind. - Mausefalle nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
1 ) vorzugsweise über eine weitere Öffnung (9 ) an einem seiner Längsenden verfügt, die über eine Verschlusseinrichtung (8 ) geschlossen bzw. geöffnet wird. - Mausefalle nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (
8 ) luftdurchlässig ausgestaltet ist. - Mausefalle nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (
2 ) an der Seite des Gehäuses (1 ) angeordnet ist. - Mausefalle nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die schiefe Ebene (
5 ) an der Seite des Gehäuses (1 ) angeordnet ist. - Mausefalle nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Objekt (
4 ) quaderförmig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720015123 DE202007015123U1 (de) | 2007-10-31 | 2007-10-31 | Mausefalle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720015123 DE202007015123U1 (de) | 2007-10-31 | 2007-10-31 | Mausefalle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202007015123U1 true DE202007015123U1 (de) | 2007-12-27 |
Family
ID=38860021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200720015123 Expired - Lifetime DE202007015123U1 (de) | 2007-10-31 | 2007-10-31 | Mausefalle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202007015123U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109006788A (zh) * | 2018-09-30 | 2018-12-18 | 温必华 | 一种捕鼠设备 |
-
2007
- 2007-10-31 DE DE200720015123 patent/DE202007015123U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109006788A (zh) * | 2018-09-30 | 2018-12-18 | 温必华 | 一种捕鼠设备 |
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