DE3126930C2 - - Google Patents

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DE3126930C2
DE3126930C2 DE19813126930 DE3126930A DE3126930C2 DE 3126930 C2 DE3126930 C2 DE 3126930C2 DE 19813126930 DE19813126930 DE 19813126930 DE 3126930 A DE3126930 A DE 3126930A DE 3126930 C2 DE3126930 C2 DE 3126930C2
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Germany
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cage
curtain
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lowered
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DE19813126930
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DE3126930A1 (de
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Hans Dipl.-Kaufm. 8192 Geretsried De Koerper
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/06Cages, e.g. for singing birds

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Tierkäfig entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind durch eine Trennwand unterteilbare Käfige bekannt (Firmenprospekt der Firma Kapff). Die bekannten Käfige sind entweder als Gesellschaftskäfige dazu bestimmt, mehrere Tiere gleicher oder verschiedener Art ständig oder während einer Brutzeit nebeneinander, aber getrennt leben zu lassen. Beide Käfighälften sind deshalb mit den entsprechenden Futter- und Wassernäpfen versehen. Die Trennwand besteht aus Gitterwerk, die Tiere können sich also sehen, jedoch nicht zueinander gelangen. Die starre Gitterwand gewährleistet durch ihre Beschaffenheit, daß Durchbrechungsversuche der benachbarten Tiere, also zerstörerische Angriffe wie Knabbern und dgl. ohne Erfolg bleiben.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Innenraum eines Käfigs durch die darin bewegbare Trennwand vorübergehend in eine die Insassen aufnehmende und eine leere Hälfte zu teilen. Damit soll eine einfache Reinigung der jeweils leeren Hälfte ermöglicht werden, ohne daß die vorübergehend in ihrem Bewegungsraum beschränkten Tiere in der anderen Hälfte durch die Hantierungen beunruhigt werden und/oder sich an der Trennwand verletzen können.
Die Aufgabe wird durch das Merkmal des neuen Anspruches 1 gelöst.
Ein herablaßbarer Vorhang kann rasch und Leise auf einfache Weise betätigt werden, ohne die Tiere zu erschrecken. Sollten sie trotzdem gegen den Vorhang fliegen, so handelt es sich keinesfalls um starres Material, an dem sie sich verletzen können. Der Vorhang kann sogar den Anprall mehr oder weniger elastisch nachgeben, im Gegensatz zu Gitterstäben. Undurchsichtiges Vorhangmaterial gewährleistet, daß die Tiere die unvermeidliche Nähe des Menschen und die im Käfig hantierenden Hände nicht direkt beobachten und Angst bekommen können.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gibt Anspruch 2 an. Ein derart ausgebildeter Vorhang kann im Käfig befestigt sein und verringert den nutzbaren Innenraum nur unwesentlich. Das Herablassen kann rasch und leise erfolgen. Zweckmäßigerweise läßt sich mit den Betätigungsorganen zumindest das Absenken des Vorhangs von außen und von jeder Käfigseite aus bewirken. Zweckmäßigerweise läßt sich der Vorhang mit diesen Betätigungsorganen dann auch wieder anheben, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist.
Ein weiteres, zweckmäßiges Merkmal der Erfindung geht aus Anspruch 3 hervor. An der Käfigdecke ist genug Platz zur Unterbringung des Vorhanges. Zudem wird dann sichergestellt, daß die Tiere nicht oberhalb des Vorhanges durchkriechen können und dann aus dem Käfig entweichen.
Bei größeren Tieren ist es zweckmäßig, wenn der Tierkäfig gemäß Anspruch 4 ausgebildet ist, da dann die Führungsschienen für eine feste Halterung des Vorhangs sorgen, selbst wenn die Tiere dagegen springen.
Ein weiteres, zweckmäßiges Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert Anspruch 5. Hier ist es besonders praktisch, daß beim Herantreten an eine Käfigseite und damit Wegscheuchen der Tiere in die andere Käfighälfte die Betätigungsorgane griffgünstig dargeboten werden.
Das Käfiginnere läßt sich dann besonders gut reinigen, wenn die Merkmale von Anspruch 6 gegeben sind. Jeweils das der keine Tiere mehr enthaltenden Käfighälfte zugeordnete Feld wird zum Reinigen voll abgeklappt, so daß man auch mit Werkzeugen in das Käfiginnere, z.B. Kehrbesen oder Staubsauger, greifen kann.
In der Zeichnung ist perspektivisch ein Tierkäfig 1, insbesondere ein Vogelkäfig, angedeutet, der einen Unterbau 2, eine Rückwand 3, eine Deckwand 4, Seitenwände 5 und 6 sowie eine Vorderseite 7 aufweist, welche von zwei, um Scharniere 10 abklappbaren Feldern 8 und 9 gebildet wird. Etwa im Bereich der Trennfuge zwischen den Feldern 8 und 9 ist an der Innenseite der Deckwand 4 eine Verankerung 11 für einen rolloartigen Vorhang 12 verankert, der in ausgezogenen Linien und nach oben gezogen dargestellt ist. Der Vorhang 12 kann (strichlierte Linie 12 a) nach unten abgesenkt werden, so daß er den Käfiginnenraum in zwei Hälften A und B unterteilt. Zur Führung des Vorhangs 12 können Führungsschienen 13 vorgesehen sein.
Der Vorhang 12 steht über einem Betätigungsmechanismus 14 mit Betätigungsorganen 16 in Verbindung, die in den Seitenwänden 5, 6 des Käfigs 1 in Abstützungen 15 gelagert sind. Die Betätigungsorgane 16 sind von außen zugänglich und lassen ein Absenken oder Anheben des Vorhangs 12 zu.
Im Inneren des Käfigs sind in jeder Käfighälfte A, B beispielsweise Sitzstangen 17, 18 für Vögel 19 untergebracht.
Der Vorhang 12 und die großen Felder 8, 9 sollen das Reinigen des Käfigs 1 vereinfachen. Wenn z.B. die Käfighälfte A gereinigt werden soll, braucht man nur von der in der Zeichnung linken Seite gegen die Seitenwand 6 hinzutreten, damit die Vögel 19 instinktiv die Hälfte A verlassen und in die Käfighälfte B flüchten. In diesem Moment wird mit dem in der Zeichnung linken Betätigungsorgan 16 der Vorhang 12 abgesenkt. Die Vögel 19 sind damit in der Käfighälfte B gefangen und können nicht mehr in die Käfighälfte A herüberwechseln. Dann wird das Feld 8 abgeklappt und die Hälfte A gereinigt. Nach Abschluß der Reinigung wird das Feld 8 wieder hochgeklappt und mit dem Betätigungsorgan 16 oder mit nicht dargestellten, anderen Elementen der Vorhang 12 wieder in die dargestellte Lage hochgezogen. Danach braucht man nur von der anderen Seite gegen die Seitenwand 5 hinzutreten, damit die Vögel in die bereits gereinigte Käfighälfte A überwechseln. Dann wird mit dem in der Zeichnung rechten Betätigungsorgan 16 wiederum der Vorhang 12 abgesenkt und dann in gleicher Weise die Käfighälfte B gereinigt. Nach Abschluß der Reinigung wird der Vorhang 12 wieder hochgezogen, wobei er in seiner hochgezogenen Lage den Käfiginnenraum nur unwesentlich beschränkt.
Zweckmäßigerweise ist der Vorhang 12 nach Art eines Rolladens aufgebaut, der in hochgezogenem Zustand nur sehr wenig Platz beansprucht. Denkbar wäre ferner eine Ausbildung wie ein Rollo, das federvorgespannt aus seinem eingerollten Zustand nach unten gezogen werden kann.
Die Wände 5 bis 7 und die Rückwand können vorzugsweise verglast sein oder aus Glas bestehen, anstelle des in der Zeichnung angedeuteten Gitters. Bei vitrinenartigen Käfigen war eine Reinigung bislang besonders schwierig.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt in der vereinfachten Reinigung eines Tierkäfigs, da die Tiere bei der Reinigung nicht mehr aus dem Käfig entweichen können und zudem nicht mehr in nennenswertem Maße verschreckt werden, da sie den Reinigungsvorgang durch den abdeckenden Vorhang gar nicht wahrzunehmen brauchen.

Claims (6)

1. Tierkäfig, insbesondere Vogelkäfig, mit einer in den Innenraum des Käfigs bewegbaren Trennwand, mit welcher der Innenraum in zwei Hälften teilbar ist, von denen jede einen von außen zu öffnenden Zugang aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (12, 12 a) ein im Innenraum des Käfigs herablaßbarer Vorhang ist, der mit einer Betätigungsvorrichtung (14) verbunden ist, und daß die Betätigungsvorrichtung an beiden Käfighälften (A, B) von außen zugänglich ist.
2. Tierkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorhang (12, 12 a) nach Art eines Rolladens ausgebildet ist, der mittels von außen zugänglicher Betätigungsorgane (14, 16) an beiden Käfighälften (A, B) absenkbar ist.
3. Tierkäfig nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Vorhang (12, 12 a) an der Käfigdecke (4) verankert ist.
4. Tierkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Käfiginnenraum Führungsschienen (13) für den Vorhang (12, 12 a) vorgesehen sind.
5. Tierkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine elektrische oder mechanische Betätigungsvorrichtung für den Vorhang (12, 12 a), die mit in den dem Vorhang abgewandten Stirnseiten (5, 6) des Käfigs (1) angeordneten Betätigungsorganen (16) in Verbindung steht.
6. Tierkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite (7) des Käfigs (1) in zwei voneinander getrennt aufklappbar oder aufschiebbare Felder (8, 9) unterteilt ist, in deren Anstoßbereich der Vorhang (12, 12 a) absenkbar ist.
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