DE202007006111U1 - Gemüsehobel-Laufflächenelement für einen Gemüsehandschäler - Google Patents

Gemüsehobel-Laufflächenelement für einen Gemüsehandschäler Download PDF

Info

Publication number
DE202007006111U1
DE202007006111U1 DE200720006111 DE202007006111U DE202007006111U1 DE 202007006111 U1 DE202007006111 U1 DE 202007006111U1 DE 200720006111 DE200720006111 DE 200720006111 DE 202007006111 U DE202007006111 U DE 202007006111U DE 202007006111 U1 DE202007006111 U1 DE 202007006111U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tread element
vegetable slicer
recess
peeler
blade
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200720006111
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FISCHER INNOVATION & SYSTEM GMBH, DE
Original Assignee
STOLZ PROPAGANDA - VERTRIEBS GmbH
STOLZ PROPAGANDA VERTRIEBS GMB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STOLZ PROPAGANDA - VERTRIEBS GmbH, STOLZ PROPAGANDA VERTRIEBS GMB filed Critical STOLZ PROPAGANDA - VERTRIEBS GmbH
Priority to DE200720006111 priority Critical patent/DE202007006111U1/de
Publication of DE202007006111U1 publication Critical patent/DE202007006111U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/25Devices for grating
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/02Hand devices for scraping or peeling vegetables or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/28Splitting layers from work; Mutually separating layers by cutting
    • B26D3/283Household devices therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/28Splitting layers from work; Mutually separating layers by cutting
    • B26D3/283Household devices therefor
    • B26D2003/285Household devices therefor cutting one single slice at each stroke
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/28Splitting layers from work; Mutually separating layers by cutting
    • B26D3/283Household devices therefor
    • B26D2003/286Household devices therefor having a detachable blade that is removable attached to the support

Abstract

Gemüsehobel-Laufflächenelement mit einer ersten Aussparung (4) zur Aufnahme zumindest eines Teils einer an einen Schäler (20) angeordneten Klinge (24), insbesondere einer Handschäler-Klinge.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gemüsehobel für Haushaltszwecke; insbesondere betrifft die Erfindung ein Laufflächenelement eines Gemüsehobels.
  • Bisher bekannte Gemüsehobel weisen ein Laufflächenelement auf, auf dem Obst oder Gemüse über eine oder mehrere Klingen bewegt wird. Hierdurch wird das Obst oder Gemüse in gleichmäßige Scheiben geschnitten. Die Klingen des Gemüsehobels sind dabei an der Oberfläche oder im oberen Bereich der Lauffläche fest installiert.
  • Die fest installierten Klingen reduzieren die Einsatzmöglichkeiten des Hobels. Zwar sind Hobel bekannt, bei denen die Stärke der Obst- und Gemüsescheiben oder die Form variiert werden können, jedoch beschränken sich auch diese Hobel auf das Schneiden von Scheiben. Gleichzeitig ist die Qualität eines Hobels großteils von der Qualität, vor allem aber von der Schärfe, der Klingen abhängig.
  • Ein weiterer Nachteil des gewöhnlichen Hobels zeigt sich beim Reinigen des Geräts, da immer wieder Obst- oder Gemüsereste zwischen der Klinge und dem Laufflächenelement stecken bleiben und nur schwer entfernt werden können.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gemüsehobel-Laufflächenelement vorzusehen, das sich durch vielseitige Einsatzmöglichkeiten auszeichnet.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Gemäß Anspruch 1 weist das Gemüsehobel-Laufflächenelement eine erste Aussparung auf. Die Aussparung ist hierbei zur Aufnahme zumindest eines Teils einer an einem Schäler angeordneten Klinge ausgebildet. Als besonders geeignet haben sich hierbei Klingen von Handschälern erwiesen. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Klinge ermöglicht ein Schneiden in beide Richtungen, da auf diese Weise während der gleichen Arbeitszeit doppelt so viele Scheiben geschnitten werden können.
  • Das Laufflächenelement selbst braucht daher nicht mit einer eigenen Klinge ausgerüstet sein. Die Kosten reduzieren sich.
  • Die erste Aussparung kann hierbei so ausgebildet sein, dass sie mehrere unterschiedliche Klingenformen und -größen aufnehmen kann. Bei einer speziellen Ausbildungsform ist die erste Aussparung ein Teil einer Durchbrechung.
  • Vorzugsweise befindet sich die erste Aussparung auf der Oberseite und/oder im Bereich der Oberseite des Gemüsehobel-Laufflächenelements. Ebenfalls ist es vorteilhaft, die erste Aussparung im mittleren Teilbereich des Laufflächenelements anzuordnen, da so ein leichteres Hin- und Herbewegen des Obst und Gemüses ermöglicht wird. Durch die schwungvollere Bewegung im Mittelbereich bietet eine Aussparung in diesem Bereich zusätzlich den Vorteil, dass das Obst oder Gemüse mit einer höheren Geschwindigkeit über die Klinge bewegt wird und somit ein leichterer und sauberer Schnitt gelingt als wenn die erste Aussparung an einem Ende des Gemüsehobel-Laufflächenelements ausgebildet wäre.
  • Die Abmessungen der ersten Aussparung sind an die Größe und Form der Klinge angepasst. Vorteilhaft sind Aussparungen mit einer im Wesentlichen rechteckigen Form, die über die gesamte Breite der Lauffläche ausgebildet sind. Die Weite der ersten Aussparung beträgt mindestens 0,8 cm, vorzugsweise mindestens 1 cm und besonders bevorzugt mindestens 1,4 cm und/oder beträgt maximal 2,5 cm, bevorzugt maximal 2 cm und besonders bevorzugt maximal 1,4 cm.
  • Das Gemüsehobel-Laufflächenelement kann neben der ersten Aussparung zur Aufnahme der Klinge zumindest eine zweite Aussparung aufweisen. Die zweite Aussparung nimmt weitere Teilbereiche des Schälers auf. Beispielsweise kann durch die zweite(n) Aussparungen) zumindest ein Teilbereich von zumindest einem Klingenhalterarm des Schälers und/oder ein Abschnitt des Handgriffs des Schälers aufgenommen werden. Die zweite(n) Aussparungen) bietet (bieten) den Vorteil, dass der Schäler und die damit verbundene Klinge fester mit dem Laufflächenelement verbunden ist und somit eine stabilere Anordnung entsteht.
  • Vorteilhafterweise ist die oder zumindest eine der zweiten Aussparungen an der Unterseite angeordnet. Auf diese Weise bildet die Lauffläche eine im Wesentlichen ebene Fläche und ermöglicht somit ein Arbeiten ohne Beeinträchtigung durch andere Teilbereiche des Schälers.
  • Das Gemüsehobel-Laufflächenelement ist vorzugsweise ohne eine fest installierbare oder eine fest installierte Klinge ausgebildet, wodurch das Laufflächenelement erheblich billiger produziert werden kann als ein Hobel, der diese Klinge bzw. Klingen aufweist. Durch das Fehlen der Klingen fallen somit die dafür ansonsten benötigten Produktionsschritte weg.
  • Da das Laufflächenelement für Haushaltszwecke insbesondere in der Küche verwendet wird, ist das verwendete Material vorzugsweise robust und pflegeleicht aus einem Kunststoff, einem Metall oder aus Holz hergestellt.
  • Um die Stabilität und damit die Haltbarkeit des Laufflächenelements zu verbessern, sind besonders beanspruchte Bereiche verstärkt. Die Verstärkung kann hierbei durch eine höhere Materialdicke oder durch spezielle Verstrebungen erreicht werden. Vor allem im Bereich der Aussparungen ist mit einem erhöhten Druck und einer erhöhten Beanspruchung zu rechnen. Diese Bereiche sind vorzugsweise mit verstärkten Seitenwänden versehen.
  • Um Obst und Gemüse möglichst leicht und in gleicher Weise über die Klinge zu bewegen, hat sich eine Vielzahl von erhabenen Führungslinien auf der Oberseite des Laufflächenelements als nützlich erwiesen. Als besonders vorteilhaft haben sich zueinander parallel angeordnete Führungslinien gezeigt, vorzugsweise in einem rechten Winkel zur Klinge.
  • Durch das Ausbilden von mindestens einer Vertiefung am Laufflächenelement wird bei einer weiteren Ausführungsform die Möglichkeit geschaffen, dass durch das Einsetzen von Fixierstiften, die am Schäler ausgebildet sind, eine erhöhte Stabilität zwischen dem Schäler und dem Laufflächenelement entsteht.
  • Bei einer besonderen Ausgestaltung weist das Laufflächenelement die Vertiefungen im Bereich der ersten Aussparung auf, insbesondere in den Seitenwänden. Durch Fixierstifte, die an der Klingenhalterung ausgebildet sind, lässt sich somit sicherstellen, dass die Halterung, und damit die Klinge selbst, fest in der ersten Aussparung sitzt.
  • Bei einer speziellen Ausgestaltung des Gemüsehobel-Laufflächenelements ist das Laufflächenelement zumindest im Bereich der ersten Aussparung schmäler als die Klingenbreite des Schälers. Insbesondere ist das Laufflächenelement schmäler als der Abstand zwischen einem rechten und einem linken Klingenhalterarm eines Schälers, so dass es leicht zwischen die Klingenhalterung geschoben werden kann.
  • Neben der zugedachten Funktion der Lauffläche, kann das Gemüsehobel-Laufflächenelement natürlich auch zusätzlich andere Funktionen bereitstellen. Beispielsweise bietet es sich an, das Laufflächenelement auch als Garnierer zu verwenden.
  • Bei einer Ausgestaltung des Gemüsehobel-Laufflächenelements ist im Bereich zumindest einer Seitenwand des Laufflächenelements mit einer Vielzahl kleiner Spitzen ausgebildet. Die Spitzen haben hierbei zueinander einen äquidistanten Abstand und/oder liegen auf einer Linie. Das Laufflächenelement wird um ein Obst oder Gemüse bewegt, wobei die wenigen Millimeter langen Spitzen in die Oberfläche des Obsts bzw. Gemüses gestochen werden. Diese Punkte können als Markierung für folgende Arbeitsschritte dienen.
  • Das Laufflächenelement kann zusätzlich auf mindestens einer Seitenwand einen Ausstecher aufweisen. Insbesondere kann der Ausstecher V-förmig ausgebildet sein. Als besonders nützlich haben sich Ausstecher erwiesen, deren der Seitenwand abgewandtes Ende spitz zuläuft und die Kanten des Ausstechers ein gezahntes Muster aufweisen. Diese Ausgestaltung erlaubt ein besonders leichtes Einstechen in das Obst oder Gemüse und zeichnet sich durch einen sauberen Schnitt aus.
  • Der Ausstecher ist verwendbar, um in die zuvor durch die kleinen Spitzen markierten, äquidistanten Punkte jeweils V-förmige Einstiche zu erzeugen. Werden die V-förmigen Einstiche um das gesamte Obst oder Gemüse herum durchgeführt, erhält man bei geeigneter Einstichtiefe ein kronenförmiges Muster.
  • Das Gemüsehobel-Laufflächenelement kann zusammen mit einem Schäler als Gemüsehobelanordnung verwendet werden. Hierfür wird die Klinge des Schälers in die erste Aussparung eingesetzt oder ist in diese einsetzbar. Insbesondere kann ein Gemüsehobel-Laufflächenelement zwischen den rechten und den linken Klingenhaltearm des Schälers eingesetzt werden bzw. ist einsetzbar.
  • Anhand von Figuren werden Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Gemüsehobel-Laufflächenelements,
  • 2 das Gemüsehobel-Laufflächenelement von 1 zusammen mit einem Handschäler und
  • 3 eine Detailzeichnung eines Bereichs des Gemüsehobel-Laufflächenelements aus 1 zusammen mit einem Handschäler.
  • Die in 1, 2 und 3 dargestellten Objekte sind nicht maßstäblich und auch das Verhältnis der Objekte zueinander dient nur der Verdeutlichung.
  • 1 zeigt ein Gemüsehobel-Laufflächenelement 2 mit einer Lauffläche 6, wobei die Lauffläche 6 auf der Oberseite ausgebildet ist. Die Oberfläche 6 weist eine Vielzahl von parallelen, erhabenen Führungslinien 10 auf. Senkrecht zur Lauffläche 6 verlaufen Seitenwände des Laufflächenelements 2 nach unten. Die Breite B des Gemüsehobel-Laufflächenelements 2 beträgt ca. 4,7 cm, die Länge L beträgt 13,2 cm und die Höhe H beträgt 1,2 cm.
  • Das Gemüsehobel-Laufflächenelement 2 weist eine erste Aussparung 4 auf, die auf der Oberseite im mittleren Bereich ausgebildet ist und teilt die Lauffläche 6 in zwei Teile. Die erste Aussparung 4 ist im Wesentlichen rechteckig, wobei sie eine Weite w von ungefähr 1,5 cm aufweist und über die gesamte Breite B der Lauffläche 6 ausgebildet ist.
  • Wie in 1 zu sehen ist, weisen die Seitenwände zweite Aussparungen 8 auf. Die zweite Aussparungen 8 sind nach unten geöffnet und haben an der Oberseite eine speziell ausgebildete keilförmige Auflagefläche 14, die sich über die gesamte Breite B des Gemüsehobel-Laufflächenelement 2 erstreckt und die zweiten Aussparungen 8 verbindet. Zur Steigerung der Stabilität bildet das Laufflächenelement verstärke Seitenwände 12 im Bereich der ersten Aussparung 4 aus. Ebenfalls stabilisierend wirkt sich die keilförmige Auflagefläche 14 aus.
  • Des Weiteren weisen die Seitenwände im Bereich der ersten Aussparung 4 auf beiden Seiten Vertiefungen 16 auf. Die Vertiefungen 16 sind hierbei nicht symmetrisch ausgebildet. Die vordere Vertiefung ist in der rechten Hälfte, während die hintere Vertiefung in der Mitte ausgebildet ist.
  • 2 zeigt das Gemüsehobel-Laufflächenelement 2 von 1 zusammen mit einem Schäler 20. Bei dem gezeigten Schäler 20 handelt es sich um einen gewöhnlichen Gemüse-Handschäler, der einen Handgriff 30, eine Klingenhalterung und eine Klinge 24 aufweist. Die Klinge 24 wird durch Löcher 28 in einem rechten und einem linken Klingenhalterarm 22a, 22b gehalten und ist vorzugsweise so ausgebildet, dass sie beidseitig schneidet. Außerdem sind Fixierstifte 26 auf der Innenseite des rechten und linken Klingenhalterarms 22a, 22b ausgebildet. Da die Klinge selbst nur durch die Löcher 28 gehalten wird, stellen die Fixierstifte 26 sicher, dass die Klinge 24 nicht um 360° gedreht werden kann und somit in der bevorzugten Position gehalten wird.
  • Wie 2 zeigt, ist das Gemüsehobel-Laufflächenelement 2 so zwischen dem rechten und dem linken Klingenhalterarm 22a, 22b geschoben, dass die Klinge 24 des Schälers 20 in die erste Aussparung 4 eingesetzt ist. Die Klinge 24 des Schälers 20 ist auf diese Weise für das Gemüsehobel-Laufflächenelement 2 verwendbar, das selbst keine Klinge besitzt. Durch die Aufnahme der Klinge 24 des Schälers 20 in der ersten Aussparung 4 des Gemüsehobel-Laufflächenelements 2 lässt sich die gesamte Anordnung als Gemüsehobel verwenden. Die Notwendigkeit einer eigenen Klinge für einen Gemüsehobel besteht nicht, wodurch das Gemüsehobel-Laufflächenelement 2 billiger hergestellt und verkauft werden kann.
  • Die Klinge 24 selbst wird nur durch die Klingenhalterung des Schälers 20 gehalten. Eine gesonderte Befestigung besteht nicht. Um dennoch die Klinge 24 ausreichend zu fixieren und die Stabilität der gesamten Anordnung zu erhöhen, ist bei der dargestellten Ausführung eine Reihe von zusätzlichen Maßnahmen vorgesehen.
  • Eine erste Maßnahme ist das Anpassen der ersten Aussparung 4 an die Größe und die Form der Klinge 24, wodurch die Bewegungsmöglichkeiten der Klinge 24 erheblich eingeschränkt werden. Die Klinge 24 liegt jeweils auf den Seitenwänden auf und wird aufgrund der Konstruktion gegen die rechte Seite der ersten Aussparung 4 gedrückt.
  • Die zweiten Aussparungen 8 ermöglichen es, dass der rechte und der linke Klingenhalterarm 22a, 22b im Bereich zwischen der ersten Aussparung 4 und der zweiten Aussparung 8 parallel zur Außenseite der Seitenwände des Gemüsehobel-Laufflächenelements 2 verlaufen. Durch die Parallelität des rechten und des linken Klingenhalterarms 22a, 22b zu den Seitenwänden ist ein Verdrehen des Schälers 20 gegen das Gemüsehobel-Laufflächenelement 2 kaum möglich.
  • Die zweiten Aussparungen 8 sind zudem so ausgebildet, dass die Klingenhalterarme 22a und 22b durch die zweiten Aussparungen 8 von außen nach innen geführt werden können, wobei der rechte und der linke Klingenhalterarm 22a, 22b auf der keilförmigen Auflagefläche 14 aufliegt. Durch die zweiten Aussparungen 8 ist es zudem möglich, dass die rechte Seitenwand auf dem Handgriff 30 des Schälers 20 aufliegt.
  • Beim Hobel wird die Anordnung nun am hinteren Teil des Gemüsehobel-Laufflächenelements 2 und am Handgriff 30 des Schälers 20 gehalten, wodurch der Schäler 20 in diesem Bereich gegen das Gemüsehobel-Laufflächenelement 2 gedrückt wird. Durch das Anliegen der Klingenhalterung an der keilförmigen Auflagefläche 14 wird hierbei auch der vordere Teil des Schälers 20 nach unten gedrückt, so dass die Klinge 24 in die erste Aussparung 4 gedrückt wird.
  • Eine weitere Maßnahme zur Fixierung des Schälers 20 und damit natürlich auch der Klinge 24, ist in 3 zu sehen, die eine detaillierte Zeichnung eines Bereichs des Gemüsehobel-Laufflächenelements 2 zeigt. Anhand der Zeichnung soll die Funktionsweise der Vertiefungen 16 und der Fixierstifte 26 genauer erläutert werden. Die Vertiefungen 16 im Bereich der ersten Aussparung 4 sind im Wesentlichen rechteckig und der Fixierstift im Wesentlichen rund. Die Höhe und Breite der Vertiefung 16 sind hierbei so ausgelegt, dass der Fixierstift 26 in die Vertiefung 16 eingesetzt werden kann und der Fixierstift 26 somit von drei Seiten durch die Seitenwand umgeben wird. Durch das Festhalten des Gemüsehobel-Laufflächenelements 2 und des Schälers 20 an einem Ende des Gemüsehobel-Laufflächenelements 2 wird der vordere Teil des Schälers 20 und damit auch der rechte und der linke Klingenhalterarm 22a, 22b nach unten gedrückt, wodurch die Fixierstifte 26 in die Vertiefungen 16 gedrückt werden.
  • Die Fixierstifte 26 des Schälers 20 übernehmen somit zwei Aufgaben. Zum einen halten sie die Klinge 24 des Schälers 20 in einer geeigneten Position, um möglichst leicht schälen zu können. Gleichzeitig fixieren die Fixierstifte 26 aber auch die Klinge 24 in der ersten Aussparung 4.
  • 2
    Gemüsehobel-Laufflächenelement
    4
    Erste Aussparung
    6
    Lauffläche
    8
    Zweite Aussparung
    10
    Erhabene Führungslinien
    12
    Verstärkte Seitenwand
    14
    Keilförmige Auflagefläche
    16
    Vertiefung
    20
    Schäler
    22a
    Rechter Klingenhalterarm
    22b
    Linker Klingenhalterarm
    24
    Klinge
    26
    Fixierstift
    28
    Loch
    30
    Handgriff
    w
    Weite der ersten Aussparung
    H
    Höhe des Gemüsehobel-Laufflächenelements
    L
    Länge des Gemüsehobel-Laufflächenelements
    B
    Breite des Gemüsehobel-Laufflächenelements

Claims (25)

  1. Gemüsehobel-Laufflächenelement mit einer ersten Aussparung (4) zur Aufnahme zumindest eines Teils einer an einen Schäler (20) angeordneten Klinge (24), insbesondere einer Handschäler-Klinge.
  2. Gemüsehobel-Laufflächenelement nach Anspruch 1, wobei die erste Aussparung (4) ein Teil einer Durchbrechung ist.
  3. Gemüsehobel-Laufflächenelement nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Aussparung (4) an der Oberseite und/oder im Bereich der Oberseite angeordnet ist.
  4. Gemüsehobel-Laufflächenelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die erste Aussparung (4) im mittleren Bereich des Laufflächenelements (2) angeordnet ist.
  5. Gemüsehobel-Laufflächenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Aussparung (4) über die Breite (B) einer Lauffläche (6) des Laufflächenelements (2) ausgebildet ist.
  6. Gemüsehobel-Laufflächenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Aussparung (4) eine Weite (w) von mindestens 0,8 cm aufweist, wobei die Aussparung insbesondere mindestens 1 cm und besonders bevorzugt mindestens 1,4 cm weit ist und/oder maximal 2,5 cm weit ist, bevorzugt maximal 2 cm und besonders bevorzugt maximal 1,4 cm weit ist.
  7. Gemüsehobel-Laufflächenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit zumindest einer zweiten Aussparung (8) zur Aufnahme zumindest eines weiteren Teilbereichs eines Schälers (20), insbesondere zur Aufnahme zumindest eines Teilbereichs von zumindest einem Klingenhalterarm (22a, 22b) eines Schälers (20) und/oder zumindest eines Abschnitts eines Handgriffs (30) eines Schälers (20).
  8. Gemüsehobel-Laufflächenelement nach Anspruch 7, wobei die oder zumindest eine der zweiten Aussparungen (8) an der Unterseite angeordnet ist.
  9. Gemüsehobel-Laufflächenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gemüsehobel-Laufflächenelement (2) selbst keine fest installierbare oder fest installierte Klinge aufweist.
  10. Gemüsehobel-Laufflächenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gemüsehobel-Laufflächenelement (2) aus einem Kunststoff, einem Metall oder aus Holz ausgebildet ist.
  11. Gemüsehobel-Laufflächenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Seitenwände im Bereich der ersten Aussparung (4) verstärkt sind.
  12. Gemüsehobel-Laufflächenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine Seitenwand des Gemüsehobel-Laufflächenelements (2) eine Haltevorrichtung aufweist, insbesondere einen Griff.
  13. Gemüsehobel-Laufflächenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine Vertiefung (16) für Fixierstifte (26) eines Schälers (20) ausgebildet ist, insbesondere zumindest eine Vertiefung (16) für Fixierstifte (26), die an einer Klingenhalterung (22a, 22b) eines Schälers (20) ausgebildet sind.
  14. Gemüsehobel-Laufflächenelement nach Anspruch 13, wobei zumindest eine der zumindest einen Vertiefung (16) in den Seitenwänden im Bereich der ersten Aussparung (4) ausgebildet ist.
  15. Gemüsehobel-Laufflächenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Laufflächenelement (2) eine Breite (B) von mindestens 3 cm aufweist, vorzugsweise mindestens 3,5 cm und besonders bevorzugt mindestens 4 cm und/oder maximal 10 cm breit ist, vorzugsweise maximal 7 cm und besonders bevorzugt maximal 5 cm breit ist.
  16. Gemüsehobel-Laufflächenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Laufflächenelement (2) eine Länge (L) von mindestens 8 cm aufweist, vorzugsweise mindestens 10 cm und besonders bevorzugt mindestens 13 cm und/oder maximal 25 cm lang ist, vorzugsweise maximal 20 cm und besonders bevorzugt maximal 15 cm lang ist.
  17. Gemüsehobel-Laufflächenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Laufflächenelement (2) eine Höhe (H) von mindestens 0,5 cm aufweist, vorzugsweise mindestens 0,8 cm und besonders bevorzugt mindestens 1 cm und/oder maximal 2 cm hoch ist, vorzugsweise maximal 1,8 cm und besonders bevorzugt maximal 1,2 cm hoch ist.
  18. Gemüsehobel-Laufflächenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Laufflächenelement (2) zumindest im Bereich der ersten Aussparung (4) schmäler ist als die Klingenbreite des Schälers (20), insbesondere schmäler als der Abstand zwischen einem rechten (22a) und einem linken Klingenhalterarm (22b) eines Schälers (20).
  19. Gemüsehobel-Laufflächenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei im Bereich zumindest einer Seitenwand des Laufflächenelements (2) eine Vielzahl kleiner Spitzen ausgebildet ist.
  20. Gemüsehobel-Laufflächenelement nach Anspruch 19, wobei die kleinen Spitzen zueinander einen äquidistanten Abstand aufweisen und/oder auf einer Linie liegen.
  21. Gemüsehobel-Laufflächenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an zumindest einer Seitenwand des Laufflächenelements (2) ein Ausstecher ausgebildet ist, insbesondere ein V-förmiger Ausstecher ausgebildet ist.
  22. Gemüsehobel-Laufflächenelement nach Anspruch 21, wobei ein der Seitenwand abgewandtes Ende des Ausstechers spitz ist.
  23. Gemüsehobel-Laufflächenelement nach Anspruch 21 oder 22, wobei zumindest eine Kante des Ausstechers ein gezahntes Muster aufweist.
  24. Gemüsehobelanordnung mit einem Gemüsehobel-Laufflächenelement (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einem Schäler (20) mit einer Klinge (24), wobei die Klinge (24) des Schälers (20) in die erste Aussparung (4) eingesetzt oder einsetzbar ist.
  25. Gemüsehobelanordnung nach Anspruch 24, wobei das Gemüsehobel-Laufflächenelement (2) zwischen dem rechten (22a) und dem linken Klingenhalterarm (22b) des Schälers (20) eingesetzt oder einsetzbar ist.
DE200720006111 2007-04-26 2007-04-26 Gemüsehobel-Laufflächenelement für einen Gemüsehandschäler Expired - Lifetime DE202007006111U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200720006111 DE202007006111U1 (de) 2007-04-26 2007-04-26 Gemüsehobel-Laufflächenelement für einen Gemüsehandschäler

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200720006111 DE202007006111U1 (de) 2007-04-26 2007-04-26 Gemüsehobel-Laufflächenelement für einen Gemüsehandschäler

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202007006111U1 true DE202007006111U1 (de) 2007-07-12

Family

ID=38266546

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200720006111 Expired - Lifetime DE202007006111U1 (de) 2007-04-26 2007-04-26 Gemüsehobel-Laufflächenelement für einen Gemüsehandschäler

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202007006111U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2399492A1 (de) * 2011-05-02 2011-12-28 József Tibor Erdei Vielseitiges Küchen-Utensil
CN111421602A (zh) * 2020-04-18 2020-07-17 陈明珠 一种厨房刀具

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2399492A1 (de) * 2011-05-02 2011-12-28 József Tibor Erdei Vielseitiges Küchen-Utensil
CN111421602A (zh) * 2020-04-18 2020-07-17 陈明珠 一种厨房刀具

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10054174A1 (de) Küchengerät zum Schneiden von Schneidgut
EP2580032A1 (de) Werkzeug zum nachschneiden von wischerblättern
DE102016115206A1 (de) Hobel für Lebensmittel
EP2370235B1 (de) Küchenhobel
DE7010345U (de) Beschneidegeraet fuer teppichboeden.
DE202007006111U1 (de) Gemüsehobel-Laufflächenelement für einen Gemüsehandschäler
EP1245352B1 (de) Manuell bewegbarer Gurthobel
DE2225417C3 (de) Schneidvorrichtung zum Nachschneiden einer Bahn
DE2744521A1 (de) Vorrichtung zum feilen der fuehrungsleisten eines skis
DE2625980C3 (de) Handgerät zum Aufreißen von an Wänden verklebten, wasserundurchlässigen Tapeten
DE102007006968A1 (de) Schaber
DE819137C (de) Vorrichtung zum Schaelen von Zitrusfruechten
EP1498018A1 (de) Tandemmesser
DE202016104505U1 (de) Hobel für Lebensmittel
EP2199492B1 (de) Kunststoff-Füllstoffspatel/-hobel mit einem Zusatzwerkzeug
DE202007002039U1 (de) Schneidevorrichtung für Gemüse und Früchte
DE102017123177A1 (de) Schneidplatte
EP0628386B1 (de) Gemüsehobel
DE971638C (de) Schneidemaschine mit einem Scheibenmesser
DE883802C (de) Handgeraet zum Schneiden von Nuten in Holz und holzaehnlichen Stoffen
DE2042407A1 (de)
DE1112279B (de) Rillenhobel zur Herstellung einer Quernut in der oberen Deckschicht von Foerderbaendern
DE115761C (de)
DE3940325A1 (de) Vorrichtung zum reinigen von arbeitsplatten
DE2605462C2 (de) Werkzeug für eine Fräswalze

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20070816

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: FISCHER INNOVATION & SYSTEM GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: STOLZ PROPAGANDA - VERTRIEBS GMBH, 86929 PENZING, DE

Effective date: 20090707

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20100629

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20131101