DE971638C - Schneidemaschine mit einem Scheibenmesser - Google Patents
Schneidemaschine mit einem ScheibenmesserInfo
- Publication number
- DE971638C DE971638C DEF2162A DEF0002162A DE971638C DE 971638 C DE971638 C DE 971638C DE F2162 A DEF2162 A DE F2162A DE F0002162 A DEF0002162 A DE F0002162A DE 971638 C DE971638 C DE 971638C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 5. MÄRZ 1959
F 2102 X/34 b
Peter Franken, Düsseldorf
ist als Erfinder genannt worden
Peter Franken, Düsseldorf
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidemaschine mit einem rotierenden Scheibenmesser,
dessen äußere Seitenfläche mit einer Langseite der Grundplatte abschließt, und einem aufklappbaren,
das ganze Scheibenmesser abdeckenden Auflagebrett, wobei an den Schmalseiten der Grundplatte
über die Grundplatte vorstehende Scharnierbänder mit zur Messerebene spitzwinklig verlaufenden
Schlitzen und an den Schmalseiten des Auflagebrettes in entsprechendem Abstand herausragende
Zapfen angeordnet sind, die in den Schlitzen der Scharnierbänder geführt und drehbar
gelagert sind.
Bei einer bekannten Schneidemaschine kann der mit einem angetriebenen Förderband umgebene
Brotauflagetisch, dessen Oberfläche in der Arbeitsstellung mit der benachbarten Oberfläche der
Messerplatte eine Ebene bildet, um 900 geschwenkt werden, wobei die Oberfläche des Auflagetisches
gegen die Messerfläche anliegt und diese dabei teil- so weise bedeckt. Zwei an den Enden der Messerplatte
befestigte Scharniere stellen die gelenkige Verbindung zum Auflagetisch her, wobei das Hochklappen
des Auflagetisches lediglich aus Gründen der Platzersparnis erfolgt. Der in der hochgeklappten
Ruhestellung befindliche Brotauflagetisch wird ohne zusätzliche Abstützung lediglich
durch seine Lagerung in Scharnierbändern gehalten, wodurch bei dieser Anordnung eine sichere
Festlegung des Brotauflagetisches in der Ruhestellung nicht gewährleistet ist.
Bei einer anderen Schneidemaschine ist die Anordnung des Auflagebrettes so getroffen, daß durch
zwei die Messerplatte und das Auflagebrett verbindende Gelenkbänder mit ihren von der Stoßkante
ungleich weit entfernten Drehpunkten sowohl ein Unterschieben des Auflagebrettes unter
die Messerplatte als auch ein Hochstellen des Auf-
809 742/12
lagebrettes ermöglicht wird. Das in weitem Abstand von der Messerfläche hochstellbare und ohne
besondere Feststellmittel ausgestattete Auflagebrett bietet ebenfalls keinen ausreichenden sicheren
Unfallschutz gegenüber dem frei zugänglichen Scheibenmesser.
Dagegen weist eine weiterhin bekanntgewordene Schneidemaschine als Verbindung zwischen Messerplatte
und Auflagebrett an den Schmalseiten je ein ίο unter Federwirkung stehendes Gelenkband auf.
Das Auflagebrett liegt im hochgeklappten Ruhezustand sicher und fest gegen die Messerfläche an und
wird durch das auf Zug beanspruchte Gelenkband in seiner Lage gehalten. Dabei ruht jedoch die
Stoßkante des Auflagebrettes auf der um die Stärke des Auflagebrettes verlängerten Messerplatte.
Abgesehen davon, daß bei dieser Anordnung, bei der sowohl das Scheibenmesser in einem
Schlitz der Messerplatte versenkt liegt und daher nur unzureichend zugänglich ist, als auch das Auflagebrett
gegenüber der Messerplatte nicht abhebbar angeordnet ist, die Reinigung der Maschine und
das Entfernen der Schneidreste überhaupt nicht berücksichtigt worden ist, stellt die federnde Scharnierverbindung
zwischen Messerplatte und Auflagebrett einen erheblichen Aufwand an Konstruktionsmitteln
dar, welcher mit dem tatsächlich erreichten Zweck kaum in Einklang zu bringen ist.
Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf eine Scheibenmesser-Schneidemaschine mit einer
sehr einfachen und zweckmäßigen Gelenkverbindung zwischen der Grundplatte und dem Auflagebrett.
Die Gelenkverbindung besteht einerseits aus zwei an den Schmalseiten der Grundplatte befestigten,
über die Grundplatte vorstehenden Scharnierbändern mit zur Messerebene spitzwinklig verlaufenden
Schlitzen und andererseits aus an den Schmalseiten des Auflagebrettes in entsprechendem
Abstand heraus ragenden Zapfen, welche in den Schlitzen der Scharnierbänder geführt sind. Mit
dieser Anordnung lassen sich drei verschiedene Stellungen des Auflagebrettes zur Grundplatte erreichen.
In der Arbeitsstellung liegt das Auflagebrett dicht gegen die Langseite der Grundplatte,
lediglich mit Ausnahme des in der Grundplatte für das Messer vorgesehenen Führungsschlitzes an.
Zum Reinigen der Maschine kann das Auflagebrett etwa um die Länge des Scharnierschlitzes gegenüber
der Grundplatte abgezogen werden, wodurch das Messer, der Führungsschlitz, der zwischen den
Platten gebildete Spalt sowie die Platten selbst mühelos gereinigt und von Schneidresten befreit
werden können. In der hochgeklappten Ruhestellung stützt sich das Auflagebrett gegen seine
Unterlage ab und liegt sowohl an der Langseite der Grundplatte als auch dicht am Scheibenmesser
an. In der Arbeits- und in der Ruhestellung ruhen die Zapfen im unteren Bereich der Schlitze.
Die Schneidemaschine nach der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar
zeigt
Abb. ι die Schneidemaschine in Vorderansicht, während
Abb. 2 bis 4 die Schneidemaschine in Seitenansicht, und zwar in verschiedenen Stellungen des
Auflagebrettes veranschaulichen.
Die Schneidemaschine mit einem Scheibenmesser besteht in an sich bekannter Weise aus der Grundplatte
ι und dem das Schneidgut aufnehmenden Auflagebrett 2 sowie aus dem an der Grundplatte 1
befestigten Rahmen 3, in welchem das Scheibenmesser 4 drehbar gelagert ist. Das mit einer Langseite
der Grundplatte 1 bündig verlaufende Scheibenmesser 4 ist in einem nach vorn offenen
Führungsschlitz 5 der Grundplatte 1 eingelassen. An beiden Schmalseiten der Grundplatte 1 sind
Scharnierbänder 6 befestigt, welche bis in den Bereich des Auflagebrettes 2 vorgezogen sind. In dem
über die Grundplatte 1 vorstehenden Teil der beiden Scharnierbänder 6 sind Schlitze 7 eingelassen,
die, von der Grundplatte 1 aus gesehen, ansteigend verlaufen. An beiden Schmalseiten des
Auflagebrettes 2 ragt je ein Zapfen 8 hervor, die in den Schlitzen 7 der Scharnierbänder 6 verschiebbar
geführt sind. Damit ist es möglich, das Auflagebrett 2 gegenüber der Grundplatte 1 zu verstellen.
In der Arbeitsstellung (Abb. 2) stoßen die Langseiten der Grundplatte 1 und des Auflagebrettes
2 zusammen, wobei die Zapfen 8 im unteren Bereich des Schlitzes 7 einrasten. Nach Beendigung
des Schneidvorganges läßt sich das Auflagebretts etwa um die Länge des Schlitzes 7 von der Grundplatte
ι abziehen, wobei der dem Scheibenmesser 4 zugewandte Teil des Auflagebrettes 2 entsprechend
dem im oberen Bereich des Schlitzes 7 sitzenden Zapfen 8 etwas angehoben ist. In dieser Stellung
des Auflagebrettes 2 sind die Messerfläche, der Führungsschlitz 5 und die Langseiten der Grundplatte
ι und des Auflagebrettes 2 frei zugänglich, so daß die Reinigung der Maschine und die Beseitigung
der Schneidreste, die sich vornehmlich im Bereich dieser Teile angesammelt haben, hochgeklappt
werden, wodurch einmal die von der Maschine beanspruchte Grundfläche erheblich reduziert
wird und zum anderen eine Messerschutzstellung erreicht wird, in der das mit seiner Langseite
auf der Unterlage aufsitzende Auflagebrett 2 dicht gegen die Langseite der Grundplatte 1 und gegen
die gesamte Messerfläche anliegt. Da die Zapfen 8 beim Hochklappen des Auflagebrettes 2 den
Schlitzen 7 bis zur untersten Stellung folgen und darin verbleiben und außerdem die Langseite des
Auflagebrettes 2 auf der Tischplatte oder auf einer anderen Unterlage voll aufsitzt, so ist damit eine
sichere Anlage des hochgeklappten Auflagebrettes 2 an der Messerfläche gewährleistet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Schneidemaschine mit einem Scheibenmesser, dessen äußere Seitenfläche mit der Langseite der Grundplatte abschließt, und einem aufklappbaren, das ganze Scheibenmesser abdeckenden Auflagebrett, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schmalseiten der Grundplatte (1) über die Grundplatte vorstehende Scharnierbänder (6)mit zur Messerebene spitzwinklig verlaufenden Schlitzen (7) und an den Schmalseiten des Auflagebrettes (2) in entsprechendem Abstand herausragende Zapfen (8) angeordnet sind, die in den Schlitzen (7) der Scharnierbänder (6) derart geführt und drehbar gelagert sind, daß das in der Arbeitsstellung mit Ausnahme des vorn offenen Führungsschlitzes (5) dicht an der Langseite der Grundplatte (r) anliegende Auflagebrett (2) beim Reinigen der Maschine etwa um die Länge des Schlitzes (7) zur Seite abziehbar ist und in hochgeklappter Stellung an der Langseite der Grundplatte (1) und dem Scheibenmesser (4) anliegt.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 73231, 407044, 725.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenQ 809 742/12 2.59
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF2162A DE971638C (de) | 1950-07-28 | 1950-07-28 | Schneidemaschine mit einem Scheibenmesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF2162A DE971638C (de) | 1950-07-28 | 1950-07-28 | Schneidemaschine mit einem Scheibenmesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE971638C true DE971638C (de) | 1959-03-05 |
Family
ID=7083146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF2162A Expired DE971638C (de) | 1950-07-28 | 1950-07-28 | Schneidemaschine mit einem Scheibenmesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE971638C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1096567B (de) * | 1953-06-05 | 1961-01-05 | Paul E Kempkes | Haushaltschneidemaschine |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE73231C (de) * | F. GARBE JR. in Breslau, Bismarckstr. 35 | Brodschneidemaschine mit selbstthätigem Vorschub des Brodes gegen das Messer | ||
DE407044C (de) * | 1921-08-31 | 1924-12-09 | Erwin Suchlandt | Maschine zum Schneiden von Brot, Aufschnitt u. dgl. |
DE586725C (de) * | 1933-10-25 | Willy Abel | Zweiteilige Grundplatte fuer Brotschneidemaschinen |
-
1950
- 1950-07-28 DE DEF2162A patent/DE971638C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE73231C (de) * | F. GARBE JR. in Breslau, Bismarckstr. 35 | Brodschneidemaschine mit selbstthätigem Vorschub des Brodes gegen das Messer | ||
DE586725C (de) * | 1933-10-25 | Willy Abel | Zweiteilige Grundplatte fuer Brotschneidemaschinen | |
DE407044C (de) * | 1921-08-31 | 1924-12-09 | Erwin Suchlandt | Maschine zum Schneiden von Brot, Aufschnitt u. dgl. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1096567B (de) * | 1953-06-05 | 1961-01-05 | Paul E Kempkes | Haushaltschneidemaschine |
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