DE202007004779U1 - Zapfvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Zapfvorrichtung mit einem Flüssigkeitsbehälter (2) zur Aufnahme von Getränken, wobei der Flüssigkeitsbehälter (2) im Wesentlichen kugelförmig oder ovoid und auf einem Standfuß (3) gelagert ist, wobei der Flüssigkeitsbehälter (2) an seiner zum Standfuß (3) weisenden tiefsten Stelle eine durch einen Stopfen (5) oder eine Membran verschlossene Öffnung (4) aufweist und wobei der Standfuß (3) über eine seitliche, längliche Ausnehmung (6) verfügt, durch die ein innen hohles Auslassrohr (7) seitlich oder von unten einführbar ist, das an seinem nach Einführen außen liegenden Ende einen Hahn (10) und an seinem nach Einführen innen liegenden Ende eine Abwinkelung (8) in Richtung der Öffnung (4) aufweist, die innen hohl ist und mit dem inneren Hohlraum des übrigen Auslassrohres (7) in Verbindung steht, so dass durch Bewegung des eingeführten Auslassrohres (7) in Richtung des Stopfens oder der Membran die Öffnung des Flüssigkeitsbehälters (2) freigelegt wird, um eine Entnahme des Getränkes zu ermöglichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zapfvorrichtung mit einem Flüssigkeitsbehälter zur Aufnahme von Getränken, wobei der Flüssigkeitsbehälter im Wesentlichen kugelförmig oder ovoid und auf einem Standfuß gelagert ist.
  • Partyfässer, insbesondere Bierfässer, erfreuen sich bei vielen Menschen großer Beliebtheit. Gerade im Sommer werden derartige Partybierfässer gerne bei Grillabenden in gemeinsamer Runde verwendet, da aus einem Fass gezapftes Bier häufig Flaschenbier vorgezogen wird.
  • Die Zapfeinrichtungen können in unterschiedlicher Art ausgebildet sein. So kann etwa die Zapfeinrichtung aus einem bis auf den Boden des Flüssigkeitsbehälters geführten Steigrohr bestehen, wobei in diesem Fall der Flüssigkeitsbehälter, beispielsweise durch eine entsprechende Patrone, unter Druck gehalten werden muß, damit das Getränk über das Steigrohr in die Zapfeinrichtung gelangt. Derartige Zapfeinrichtungen sind jedoch vergleichsweise aufwendig.
  • Eine einfachere Möglichkeit besteht darin, im unteren Bereich des Flüssigkeitsbehälters einen Auslasshahn anzubringen. In diesem Fall fließt das Getränk durch Öffnen des Auslasshahnes aus dem Flüssigkeitsbehälter hinaus, wobei in der Regel an anderer Stelle des Flüssigkeitsbehälters noch ein Druckausgleich vorgesehen werden muss. Eine solche Lösung für die Zapfeinrichtung eines Partyfasses ist insbesondere vorteilhaft aufgrund seines einfachen Aufbaus.
  • Unter anderem ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 20 2005 016 212 ein Partyfass bekannt, das im Wesentlichen kugelförmig ist. Ein solches Partyfass weist den Vorteil auf, dass es sich, wenn der Auslasshahn an der tiefsten Stelle des Flüssigkeitsbehälters positioniert ist, praktisch restlos entleeren lässt.
  • Um den Inhalt des Flüssigkeitsbehälters frisch zu halten, muss dieser dicht verschlossen sein, wenn das Fass in den Handel gebracht wird. Aus fertigungstechnischen Gründen ist es aber wünschenswert, den Verschluss im Flüssigkeitsbehälter selbst anzubringen, bevor dieser auf einem Standfuß festgelegt wird.
  • Darüber hinaus ist es wünschenswert, dass die im Auslieferungszustand verschlossene Auslassöffnung bei auf einer ebenen Oberfläche stehenden Zapfvorrichtung nach unten weist. Hiermit ist zum einen der Vorteil verbunden, dass sich die Öffnung tatsächlich an der absolut tiefsten Stelle des Flüssigkeitsbehälters befindet, um eine restlose Flüssigkeitsentnahme möglich zu machen, zum anderen ist dies auch in fertigungstechnischer Hinsicht sinnvoll, da auf diese Weise die Öffnung im Umfang des kugelförmigen oder ovoiden Flüssigkeitsbehälters vorgesehen sein kann, ohne dass von der regelmäßigen Form des Flüssigkeitsbehälters abgewichen werden müsste.
  • Hierbei stellt sich jedoch das Problem, dass, wenn zur Inbenutzungnahme der Zapfvorrichtung der Auslasshahn eingeführt werden soll, die Öffnung durch den Standfuß selbst verdeckt ist. Darüber hinaus wird die Zapfvorrichtung üblicherweise auf einer ebenen Oberfläche aufgestellt, wobei der Auslasshahn seitlich nach außen weist, so dass ein Einschlagen des Auslasshahnes von unten ohnehin nicht möglich ist.
  • Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Zapfvorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei der sich einerseits die verschlossene Öffnung des Flüssigkeitsbehälters im Bereich des Umfangs des Flüssigkeitsbehälters befindet und die es auf der anderen Seite ermöglicht, in wenigen Schritten die Zapfvorrichtung in Betrieb zu nehmen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Zapfvorrichtung mit einem Flüssigkeitsbehälter zur Aufnahme von Getränken, wobei der Flüssigkeitsbehälter im Wesentlichen kugelförmig oder ovoid und auf einem Standfuß gelagert ist, wobei der Flüssigkeitsbehälter an seiner zum Standfuß weisenden tiefsten Stelle eine durch einen Stopfen oder eine Membran verschlossene Öffnung aufweist und wobei der Standfuß über eine seitliche, längliche Ausnehmung verfügt, durch die ein innen hohles Auslassrohr seitlich oder von unten einführbar ist, das an seinem nach Einführen außen liegenden Ende einen Hahn und an seinem nach Einführen innen liegenden Ende in Richtung der Öffnung eine Abwinkelung aufweist, die innen hohl ist und mit dem inneren Hohlraum des übrigen Auslassrohres in Verbindung steht, so dass durch Bewegung des eingeführten Auslassrohres in Richtung des Stopfens oder der Membran die Öffnung des Flüssigkeitsbehälters freigelegt wird, um eine Entnahme des Getränkes zu ermöglichen.
  • Die erfindungsgemäße Zapfvorrichtung erlaubt es, einen kugelförmigen oder ovoiden Flüssigkeitsbehälter zu verwenden, bei dem sich die Öffnung an der tiefsten Stelle befindet, was die restlose Entleerung des Flüssigkeitsbehälters in einfacher Weise möglich macht. Die seitliche Ausnehmung des Standfußes ermöglicht es, ein Auslassrohr seitlich oder von unten einzuführen, so dass das Auslassrohr horizontal verläuft, wie es der Benutzer eines Bierfasses gewohnt ist. Die Ausnehmung im Standfuß ist dabei so beschaffen, dass eine gewisse Bewegung des Auslassrohres in Richtung des Flüssigkeitsbehälters möglich ist. Dabei bewirkt die seitliche Abwinkelung des Auslassrohres eine Öffnung des Flüssigkeitsbehälters, so dass anschließend das Innere des Flüssigkeitsbehälters mit dem inneren Hohlraum des Auslassrohres in Verbindung steht. Durch Betätigung des Hahns am äußeren Ende des Auslassrohres kann sodann das Getränk entnommen werden.
  • Die Öffnung des Flüssigkeitsbehälters kann durch einen Stopfen oder eine Membran verschlossen sein. Im Fall eines Stopfens ist die Abwinkelung so beschaffen, dass durch die Bewegung des Auslassrohres der Stopfen aus der Öffnung herausgestoßen wird, insbesondere ins Innere des Flüssigkeitsbehälters hinein. Wenn es sich bei dem Verschluss der Öffnung um eine Membran handelt, wird diese durch die Bewegung des Auslassrohres von der Abwinkelung durchstoßen. Insbesondere in letzterem Fall ist es sinnvoll, die Abwinkelung mit einer Abschrägung oder einer Spitze zu versehen, damit eine aus einer dünnen Metallfolie oder einem elastischen Material gefertigte Membran problemlos aufgerissen werden kann.
  • Die längliche Ausnehmung im Standfuß ist vorteilhafterweise im Querschnitt betrachtet in Richtung des Flüssigkeitsbehälters, d. h. von oben nach unten, schlitzförmig. Dies gewährleistet, dass das Auslassrohr innerhalb der Ausnehmung nach oben und unten und damit auch in Richtung des Flüssigkeitsbehälters bewegt werden kann, um so die Abwinkelung des Auslassrohres an die verschlossene Öffnung zu bringen und diese freizulegen. Denkbar wäre darüber hinaus auch eine drehbare Lagerung des Auslassrohres, so dass durch eine Drehbewegung die Abwinkelung auf den Stopfen oder die Membran zubewegt wird.
  • Idealerweise ist die längliche Ausnehmung im Standfuß zum Boden des Standfußes, d. h. nach unten hin, offen. Dies hat den Vorteil, dass das Auslassrohr mit der Abwinkelung auch von unten eingeführt werden kann, was eine gewisse Vereinfachung im Vergleich zum seitlichen Einführen darstellt. Darüber hinaus entspricht die Bewegung bei der Einführung des Auslassrohres automatisch der Bewegung, durch die die Öffnung des Flüssigkeitsbehälters freigelegt wird. Schließlich ist hiermit auch der Vorteil verbunden, dass die seitliche Ausnehmung vergleichsweise schmal ausgebildet werden kann, weil lediglich das Auslassrohr selbst hierdurch eingeführt wird, während die breitere Abwinkelung von einem hierauf angepassten Hohlraum im Standfuß selbst aufgenommen wird.
  • Sinnvollerweise sind darüber hinaus Dichtmittel zwischen der Abwinkelung des Auslassrohres und der Öffnung des Flüssigkeitsbehälters vorgesehen, um ein unkontrolliertes Austreten des Getränkes zu vermeiden. Diese Dichtmittel können auf unterschiedliche Weise ausgestaltet sein. Beispielsweise kann die Abwinkelung des Auslassrohres an der Außenseite über Dichtringe verfügen, die so bemessen sind, dass sie sich eng an die freigelegte Öffnung anlegen. Falls es sich bei dem Verschluss der Öffnung um eine Membran aus einem elastischen Material, beispielsweise Gummi handelt, kann die durch die Gummimembran erreichte Abdichtung selbst bereits ausreichend sein. Darüber hinaus kann der Flüssigkeitsbehälter auch über einen kurzen zylindrischen Ansatz verfügen, der an seiner Innenseite mit einem abdichtenden Material versehen ist. Weitere Möglichkeiten, eine Abdichtung herbeizuführen, sind dem Fachmann grundsätzlich bekannt.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung wird eine Zapfvorrichtung mit einem Flüssigkeitsbehälter zur Aufnahme von Getränken zur Verfügung gestellt, wobei der Flüssigkeitsbehälter im Wesentlichen kugelförmig oder ovoid und auf einem Standfuß gelagert ist, wobei der Flüssigkeitsbehälter an seiner tiefsten Stelle eine durch einen Stopfen oder eine Membran verschlossene Öffnung aufweist und wobei der Standfuß über eine längliche Ausnehmung verfügt, durch die ein innen hohles Auslassrohr seitlich einführbar ist, das an seinem nach Einführen außen liegenden Ende einen Hahn aufweist, wobei durch Einführen des Auslassrohres der Stopfen aus der Öffnung herausgestoßen oder die Membran durchstoßen wird, so dass die Öffnung des Flüssigkeitsbehälters freigelegt wird, um eine Entnahme des Getränkes zu ermöglichen. In diesem Fall wird für das Auslassrohr keine gesonderte Abwinkelung benötigt, das Auslassrohr wird einfach durch eine seitliche Ausnehmung im Standfuß eingeführt, so dass der Stopfen aus der Öffnung herausgestoßen oder die Membran durchstoßen wird. Eine sichere Verbindung kann dabei z. B. über ein Gewinde oder einen Bajonettverschluss, eine Muffe o.ä. hergestellt werden. Im Gegensatz zur zuvor beschriebenen Ausführungsform wird hier die Öffnung zur Seite hin freigelegt, wobei auch hier die Öffnung an der tiefsten Stelle des Flüssigkeitsbehälters vorgesehen ist. Selbstverständlich sollten auch in diesem Fall Dichtmittel zwischen dem Auslassrohr und der Öffnung des Flüssigkeitsbehälters vorgesehen sein, um ein unkontrolliertes Austreten des Getränkes zu vermeiden. Insbesondere kann bei dieser Ausführungsform der Flüssigkeitsbehälter an seiner Unterseite einen vorzugsweise zylindrischen Fortsatz aufweisen, wobei sich die durch den Stopfen oder die Membran verschlossene Öffnung in der Seite des Fortsatzes befindet. Nach Einführen des Auslassrohres mündet dieses somit in den genannten Fortsatz und stellt eine Verbindung zur Flüssigkeitsentnahme her.
  • Standfuß und Flüssigkeitsbehälter können miteinander verrastbar ausgebildet sein. In diesem Fall weist der Flüssigkeitsbehälter sinnvollerweise einen kurzen zylindrischen Fortsatz auf, der an seiner Außenseite mit entsprechenden Verdickungen oder Rastnasen ausgestattet ist. Zusätzlich kann der Standfuß über hierauf angepasste Ausnehmungen verfügen. Selbstverständlich sind die für die Verrastung vorgesehenen Hilfsmittel auch umgekehrt denkbar. Eine Verrastung hat den Vorteil, dass die industrielle Fertigung der Zapfvorrichtung in großen Stückzahlen besonders kostengünstig ist, da die Verbindung zwischen Flüssigkeitsbehälter und Standfuß maschinell einfach hergestellt werden kann. Eine Alternative besteht darin, Standfuß und Flüssigkeitsbehälter über ein Gewinde miteinander zu verbinden, wobei in diesem Fall der kurze zylindrische Fortsatz des Flüssigkeitsbehälters an seiner Außenseite sinnvollerweise mit einem Gewinde versehen ist, das auf ein im Standfuß vorgesehenes Innengewinde abgestimmt ist. Flüssigkeitsbehälter und Standfuß können somit separat voneinander gefertigt und erst anschließend miteinander verbunden werden. Grundsätzlich ist es auch möglich, Flüssigkeitsbehälter und Standfuß separat auszuliefern oder auch den Flüssigkeitsbehälter allein als Austauschteil zu vertreiben, so dass der Kunde nach einmaligem Erwerb des Standfußes und des Auslassrohres lediglich den Flüssigkeitsbehälter selbst nachkaufen muss. Auf diese Weise wird zusätzlich unnötiger Abfall vermieden.
  • Grundsätzlich sind jedoch auch Alternativen denkbar, um Standfuß und Flüssigkeitsbehälter miteinander zu verbinden, beispielsweise andere Arten von Steckverbindungen o. ä. Schließlich können Flüssigkeitsbehälter und Standfuß integral miteinander verbunden sein.
  • Um eine problemlose Entnahme des Getränkes zu ermöglichen, sollte der Flüssigkeitsbehälter an seinem oberen Ende über eine verschließbare Belüftungsöffnung verfügen, die sich in einfacher Weise öffnen lässt. Bei der Entnahme des Getränkes kann durch die Belüftungsöffnung Außenluft nachströmen und somit einen Unterdruck im Flüssigkeitsbehälter vermeiden, der eine schwierige und unregelmäßige Flüssigkeitsentnahme zur Folge hätte. Das Öffnen der Belüftungsöffnung kann beispielsweise durch einfaches Eindrücken eines kleinen Stopfens oder eines kleinen Formteils erfolgen, das über Sollbruchstellen mit dem übrigen Flüssigkeitsbehälter verbunden ist.
  • Idealerweise befindet sich die Belüftungsöffnung genau gegenüber der Öffnung, die für die Flüssigkeitsentnahme vorgesehen ist. Auf diese Weise kann der Flüssigkeitsbehälter praktisch vollständig mit dem Getränk befüllt werden, ohne dass beim Zapfen das Getränk aus der Belüftungsöffnung austritt.
  • Zweckmäßigerweise wird der Flüssigkeitsbehälter aus Kunststoff, Aluminium oder Weißblech gefertigt, wobei es sich um übliche Verpackungsmaterialien für Getränke handelt. Besonders bevorzugt ist die Fertigung aus PET (Polyethylenterephthalat). Die bei der Herstellung des Flüssigkeitsbehälters durch Spritzguss anfallenden Anspritzpunkte können gleichzeitig als Öffnung zur Flüssigkeitsentnahme oder als Belüftungsöffnung dienen.
  • Der Flüssigkeitsbehälter kann grundsätzlich beliebige Getränke aufnehmen, besondere Bedeutung besitzt die Zapfvorrichtung allerdings für Bier, das häufig in Partyfässern angeboten wird. Ein typisches Volumen des Flüssigkeitsbehälters liegt im Bereich von 5 bis 6 l.
  • Eine Kugelform des Flüssigkeitsbehälters ist auch insofern vorteilhaft, als für ein gegebenes Volumen die Kugel den Behälter mit der geringstmöglichen Oberfläche darstellt. Entsprechend ist mit der Fertigung in Kugelform eine Materialersparnis verbunden.
  • Bei dem Hahn des Auslassrohres kann es sich um aus dem Stand der Technik bekannte herkömmliche Verschlüsse handeln, insbesondere solche, die sich durch Verdrehen um 90° öffnen lassen. Andere Verschlüsse bestehen aus einem Außenrohr und einem Innenrohr, wobei das Innenrohr in das Außenrohr einschiebbar ist und das Außenrohr eine Öffnung aufweist, die in Schließposition bei in das Außenrohr eingefahrenem Innenrohr durch letzteres verschlossen wird, während bei aus dem Außenrohr ausgezogenem Innenrohr diese Öffnung freigegeben wird. Andere Ausführungsformen von Auslasshähnen sind grundsätzlich ebenfalls denkbar.
  • Der Standfuß kann an seiner Oberseite eine konkave Wölbung aufweisen, so dass der Flüssigkeitsbehälter einfach in den Standfuß eingesetzt werden kann. Lediglich ein kleiner Teil des Flüssigkeitsbehälters liegt somit auf dem Standfuß auf, der größere Teil des Flüssigkeitsbehälters ragt nach oben über diesen hinaus. Der Durchmesser der Wölbung im Standfuß sollte entsprechend geringer sein als der Durchmesser des Flüssigkeitsbehälters selbst.
  • Der Standfuß kann vorteilhafterweise eine Halterung aufweisen, in der das Auslassrohr samt Abwinkelung und Hahn bei Nichtgebrauch gelagert werden kann. In dieser Form kann die Zapfvorrichtung entsprechend vertrieben werden. Sobald die Zapfvorrichtung in Gebrauch genommen werden soll, wird das Auslassrohr der Halterung im Standfuß entnommen und durch die Ausnehmung eingeführt, um anschließend die Öffnung des Flüssigkeitsbehälters freizulegen.
  • Um die Halterung des Auslassrohres bei Nichtgebrauch zu vereinfachen, kann dieses in zwei oder mehr Teile zerlegbar ausgebildet sein. Insbesondere kann die Abwinkelung vom Auslassrohr abtrennbar ausgebildet sein, so dass die im Querschnitt breitere Abwinkelung getrennt im Standfuß gehalten wird. Ebenso ist es möglich, den Hahn vom Auslassrohr abtrennbar auszubilden. Selbstverständlich kann auch mitten im Auslassrohr selbst eine Trennstelle vorgesehen sein, um auf diese Weise die Länge des Auslassrohres bei Lagerung im Standfuß zu verringern. Bei Ingebrauchnahme kann die Verbindung auf unterschiedliche Weise hergestellt werden, beispielsweise durch Einschrauben, Einstecken, einen Bajonettverschluss, eine Muffe o.ä.
  • Gemäß dieser Erfindung wird als Kugelform des Flüssigkeitsbehälters jegliche Form verstanden, die im Wesentlichen einer Kugel entspricht, wobei auch eine Kugel, die nicht in jeder Richtung den exakt gleichen Durchmesser aufweist, wie es beispielsweise bei der Erdkugel der Fall ist, noch als Kugel aufgefasst wird. Insbesondere jedoch muss die Oberfläche der Kugel nicht exakt glatt sein, sondern kann auch eine Oberflächenmusterung mit einzelnen Vertiefungen oder Erhebungen oder auch sonstigen dekorativen Elementen aufweisen.
  • Die Kugelform des Flüssigkeitsbehälters kann vorteilhaft dazu verwendet werden, besondere dekorative Ausgestaltungen zu verwirklichen. Ein Beispiel hierfür ist ein Flüssigkeitsbehälter in Fußballform, der bei Bedarf noch zusätzliche Aufdrucke, etwa eines favorisierten Fußballvereines o.ä. aufweisen kann. Darüber hinaus wird der Flüssigkeitsbehälter üblicherweise einen Aufdruck enthalten, der Auskunft über den Inhalt des Flüssigkeitsbehälters liefert, beispielsweise die das Bier liefernde Brauerei. Selbstverständlich sind auch andere Ballformen denkbar, etwa Handbälle, Basketbälle, Tennisbälle, Golfbälle etc. Im Falle eines ovoiden, d. h. eiförmigen, Flüssigkeitsbehälters kann dieser die Form eines Balles aufweisen, wie er für Rugby oder American Football verwendet wird. In diesem Fall befindet sich die Öffnung zur Flüssigkeitsentnahme in einer der beiden Spitzen des Balles.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Figuren beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 die erfindungsgemäße Zapfvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform in der Seitenansicht nach Ingebrauchnahme;
  • 2 die erfindungsgemäße Zapfvorrichtung aus 1 in einer Schnittdarstellung vor Ingebrauchnahme;
  • 3 die erfindungsgemäße Zapfvorrichtung aus 1 in einer Schnittdarstellung nach Ingebrauchnahme;
  • 4 die erfindungsgemäße Zapfvorrichtung aus 1 in einer Frontalansicht nach Ingebrauchnahme;
  • 5 die erfindungsgemäße Zapfvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform in einer Schnittdarstellung vor Ingebrauchnahme;
  • 6 die erfindungsgemäße Zapfvorrichtung aus 5 in einer Schnittdarstellung nach Ingebrauchnahme;
  • 7 die erfindungsgemäße Zapfvorrichtung aus 5 in Frontalansicht nach Ingebrauchnahme;
  • 8 die erfindungsgemäße Zapfvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform in einer Schnittdarstellung vor Ingebrauchnahme und
  • 9 die erfindungsgemäße Zapfvorrichtung aus 8 in einer Schnittdarstellung nach Ingebrauchnahme.
  • In 1 ist die erfindungsgemäße Zapfvorrichtung 1 gemäß in einer ersten Ausführungsform schematisch dargestellt. Sie setzt sich aus einem Standfuß 3 und einem das Getränk enthaltenden Flüssigkeitsbehälter 2 zusammen, wobei der Standfuß 3 an seiner Oberseite eine konkave Wölbung aufweist, in die der Flüssigkeitsbehälter 2 eingelegt wird. Seitlich ragt aus dem Standfuß 3 ein Auslassrohr 7 mit einem Hahn 10 heraus, durch die das Getränk entnommen werden kann. Schließlich ist auf der der Öffnung des Flüssigkeitsbehälters 2 gegenüberliegenden Seite eine Belüftungsöffnung 12 vorgesehen, die im Ruhezustand durch einen kleinen Stopfen verschlossen ist, der sich bei Ingebrauchnahme eindrücken lässt. Auf diese Weise wird beim Zapfen die Entstehung eines Unterdrucks im Flüssigkeitsbehälter vermieden.
  • In 2 ist die Zapfvorrichtung aus 1 in einer Schnittansicht vor Ingebrauchnahme dargestellt. An seiner tiefsten Stelle weist der Flüssigkeitsbehälter 2 eine Öffnung 4 auf, die im Ruhezustand durch einen Stopfen 5 verschlossen ist. Im Bereich der Öffnung 4 verfügt der Flüssigkeitsbehälter 2 über einen kurzen zylindrischen Fortsatz mit Rastmitteln 13, durch die der Flüssigkeitsbehälter 2 im Standfuß 3 gehalten wird. Des Weiteren weist der Standfuß 3 in einer Richtung eine Ausnehmung 6 auf, durch die ein Auslassrohr auch von unten eingeführt werden kann.
  • In 3 ist die Zapfvorrichtung 1 nach Ingebrauchnahme dargestellt. Das in die Ausnehmung 6 eingeführte Auslassrohr 7 ist innen hohl und weist an seinem innen liegenden Ende eine Abwinkelung 8 auf, die in Richtung der Öffnung 4 des Flüssigkeitsbehälters 2 weist. Da in der hier dargestellten Ausführungsform die Ausnehmung 6 nach unten offen ist, lässt sich das Auslassrohr 7 ebenfalls von unten einführen. Durch eine Bewegung des Auslassrohres 7 nach oben, d. h. in Richtung der Öffnung 4 des Flüssigkeitsbehälters 2, wird der Stopfen 5 aus der Öffnung 4 herausgepresst, so dass die Abwinkelung 8 anschließend fest in der Öffnung 4 sitzt. Über die inneren Hohlräume der Abwinkelung 8 sowie des weiteren Auslassrohres 7 wird eine Verbindung nach außen geschaffen, durch die das Getränk im Flüssigkeitsbehälter 2 entnommen werden kann. Außen weist das Auslassrohr 7 einen herkömmlichen Hahn 10 auf, der durch einfaches Verdrehen die Entnahme des Getränkes erlaubt. An seiner Außenseite verfügt die Abwinkelung 8 über Dichtmittel 11 in Form von Dichtringen, um ein unkontrolliertes Ausfließen des Getränkes zu vermeiden.
  • In 4 schließlich ist die Zapfvorrichtung 1 in der Frontalansicht dargestellt. Dabei erkennt man die von oben nach unten schlitzförmig verlaufende Ausnehmung 6, durch die das Auslassrohr 7 in den Standfuß 3 eingeführt ist. Des Weiteren erkennt man den Hahn 10, der durch Verdrehen eine Entnahme des Getränkes möglich macht.
  • In 5 ist eine Zapfvorrichtung 1 in einer Schnittdarstellung in der Seitenansicht gemäß einer alternativen Ausführungsform dargestellt. Der Aufbau ist hierbei grundsätzlich ähnlich wie zuvor beschrieben, jedoch ist in diesem Fall die Ausnehmung 6 im Standfuß 3 nur zur Seite hin, nicht jedoch nach unten offen. Das Auslassrohr 7 samt Abwinkelung 8 muss daher seitlich eingeführt werden. Die Ausnehmung 6 sollte daher in der Vertikalen eine ausreichende Dimension aufweisen, das eine gewisse Bewegung des Auslassrohres 7 nach oben möglich ist, so dass die Abwinkelung 8 den Stopfen 5 aus der Öffnung 4 herausstößt.
  • Darüber hinaus unterscheidet sich die hier dargestellte Ausführungsform von der Ausführungsform der 1 bis 4 dadurch, dass Flüssigkeitsbehälter 2 und Standfuß 3 über ein Gewinde miteinander verbindbar sind.
  • In 6 ist die Ausführungsform aus 5 nach Ingebrauchnahme dargestellt. Das Auslassrohr 7 ist in die Ausnehmung 6 eingeführt worden, wobei die Abwinkelung 8 den Stopfen 5 aus der Öffnung 4 herausgestoßen hat. Dichtmittel 11 sorgen für eine ausreichende Abdichtung zwischen der Abwinkelung 8 und dem kurzen zylindrischen Fortsatz an dem Flüssigkeitsbehälter 2.
  • In 7 schließlich ist die Zapfvorrichtung 1 gemäß 5, 6 in der Frontalansicht dargestellt, wobei man die von oben nach unten schlitzförmig verlaufende Ausnehmung 6 erkennt. Im Gegensatz zur Ausnehmung 6 aus 4 ist diese jedoch nach oben, nicht nach unten hin offen.
  • In 8 ist die Zapfvorrichtung 1 gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform vor Ingebrauchnahme dargestellt, bei der sich die Öffnung 4 seitlich innerhalb eines zylindrischen Fortsatzes des Flüssigkeitsbehälters 2 befindet, wobei der zylindrische Fortsatz in den Standfuß 3 eingesetzt ist und den Flüssigkeitsbehälter 2 mittels Rastmitteln 13 in seiner Position hält. Die Öffnung 4 ist durch einen Stopfen 5 verschlossen, wobei im Standfuß 3 eine seitliche Ausnehmung 6 so angeordnet ist, dass diese auf die Öffnung 4 bzw. den Stopfen 5 zuweist.
  • In 9 ist die Zapfvorrichtung 1 aus 8 nach Ingebrauchnahme dargestellt. Ein Auslassrohr 7 wurde durch die seitliche Ausnehmung 6 eingeführt und der Stopfen 5 aus der Öffnung 4 herausgestoßen. Auf diese Weise ist eine Verbindung zwischen Flüssigkeitsbehälter 2 und Auslassrohr 7 hergestellt worden, die die Getränkeentnahme ermöglicht. An seiner Außenseite weist das Auslassrohr 7 wie zuvor einen Hahn 10 auf, mit dem sich die Entnahme des Getränkes steuern lässt. Auch bei dieser Ausführungsform ist es selbstverständlich sinnvoll, Dichtmittel vorzusehen, die ein unkontrolliertes Austreten des Getränkes seitlich des Auslassrohres 7 verhindern.

Claims (17)

  1. Zapfvorrichtung mit einem Flüssigkeitsbehälter (2) zur Aufnahme von Getränken, wobei der Flüssigkeitsbehälter (2) im Wesentlichen kugelförmig oder ovoid und auf einem Standfuß (3) gelagert ist, wobei der Flüssigkeitsbehälter (2) an seiner zum Standfuß (3) weisenden tiefsten Stelle eine durch einen Stopfen (5) oder eine Membran verschlossene Öffnung (4) aufweist und wobei der Standfuß (3) über eine seitliche, längliche Ausnehmung (6) verfügt, durch die ein innen hohles Auslassrohr (7) seitlich oder von unten einführbar ist, das an seinem nach Einführen außen liegenden Ende einen Hahn (10) und an seinem nach Einführen innen liegenden Ende eine Abwinkelung (8) in Richtung der Öffnung (4) aufweist, die innen hohl ist und mit dem inneren Hohlraum des übrigen Auslassrohres (7) in Verbindung steht, so dass durch Bewegung des eingeführten Auslassrohres (7) in Richtung des Stopfens oder der Membran die Öffnung des Flüssigkeitsbehälters (2) freigelegt wird, um eine Entnahme des Getränkes zu ermöglichen.
  2. Zapfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (5) von der Abwinkelung (8) durch die Bewegung des Auslassrohres (7) aus der Öffnung (4) herausgestoßen wird.
  3. Zapfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran von der Abwinkelung (8) durch die Bewegung des Auslassrohres (7) durchstoßen wird.
  4. Zapfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwinkelung (8) eine Abschrägung oder eine Spitze aufweist.
  5. Zapfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die längliche Ausnehmung (6) im Standfuß (3) zum Boden des Standfußes (3) hin offen ist.
  6. Zapfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die längliche Ausnehmung (6) im Standfuß (3) im Querschnitt in Richtung des Flüssigkeitsbehälters (2) schlitzförmig ist.
  7. Zapfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Dichtmittel (11) zwischen der Abwinkelung (8) des Auslassrohres (7) und der Öffnung (4) des Flüssigkeitsbehälters (2).
  8. Zapfvorrichtung mit einem Flüssigkeitsbehälter (2) zur Aufnahme von Getränken, wobei der Flüssigkeitsbehälter im Wesentlichen kugelförmig oder ovoid und auf einem Standfuß (3) gelagert ist, wobei der Flüssigkeitsbehälter (2) an seiner tiefsten Stelle eine durch einen Stopfen (5) oder eine Membran verschlossene Öffnung (4) aufweist und wobei der Standfuß (3) über eine längliche Ausnehmung (6) verfügt, durch die ein innen hohles Auslassrohr (7) seitlich einführbar ist, das an seinem nach Einführen außen liegenden Ende einen Hahn (10) aufweist, wobei durch Einführen des Auslassrohres (7) der Stopfen (5) aus der Öffnung (4) herausgestoßen oder die Membran durchstoßen wird, so dass die Öffnung (4) des Flüssigkeitsbehälters (2) freigelegt wird, um eine Entnahme des Getränkes zu ermöglichen.
  9. Zapfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Standfuß (3) und Flüssigkeitsbehälter (2) miteinander verrastbar sind.
  10. Zapfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Standfuß (3) und Flüssigkeitsbehälter (2) über ein Gewinde (9) miteinander verbindbar sind.
  11. Zapfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine verschließbare Belüftungsöffnung (12) am oberen Ende des Flüssigkeitsbehälters (2).
  12. Zapfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bestehend aus Kunststoff, Aluminium oder Weißblech.
  13. Zapfvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfvorrichtung (1) aus PET besteht.
  14. Zapfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Halterung für das Auslassrohr (7) im Standfuß (3).
  15. Zapfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslassrohr (7) in zwei oder mehr Teile zerlegbar ist.
  16. Zapfvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwinkelung (8) vom Auslassrohr (7) abtrennbar ausgebildet ist.
  17. Zapfvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Hahn (10) vom Auslassrohr (7) abtrennbar ausgebildet ist.
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