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Die
Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürverschluss, mit einem Gesperre,
wenigstens einem Betätigungshebel,
einem Verriegelungselement, und mit einer Diebstahlsicherungseinheit,
wobei der Betätigungshebel
zur mittelbaren oder unmittelbaren Entriegelung des in Stellung "verriegelt" befindlichen Verriegelungselementes
bei seiner Beaufschlagung im Sinne einer Override-Funktion eingerichtet
ist.
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Ein
derartiger Kraftfahrzeugtürverschluss wird
in der
DE 103 20 439
A1 vorgestellt. Dabei drückt die vorgenannte "Override"-Funktion aus, dass
das Verriegelungselement vor der Betätigung des Innenbetätigungshebels
und Auslösung
bzw. Öffnen
des Gesperres nicht zunächst
seine Position "entriegelt" einnehmen muss,
sondern dieser Vorgang und die Auslösung praktisch in einem Zug
erfolgen.
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Zu
diesem Zweck ist der Innenbetätigungshebel
bei der
DE 103 20
439 A1 mit einem Ausleger ausgerüstet, welcher an einen zugehörigen Anschlag des
Verriegelungshebels zu dessen Beaufschlagung anschlägt. Das
heißt,
der Innenbetätigungshebel
ist in der Lage, bei seiner Betätigung
den Verriegelungshebel durch die Wechselwirkung zwischen dem besagten
Ausleger und dem Anschlag in seine Position "entriegelt" zu überführen und
zugleich bzw. im Anschluss das Gesperre zu öffnen, was im Allgemeinen als "Override"-Funktion bezeichnet
wird. Zu diesem Zweck ist es meistens erforderlich, dass sich die Diebstahlsicherungseinheit
in der Stellung "Diebstahlsicherung
aus" befindet. Denn
anderenfalls geht der Innenbetätigungshebel
leer.
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Bei
der bekannten Lehre erfolgt an dieser Stelle jedoch keine Rückmeldung
bzw. zwingende (mechanische) Verknüpfung. Das heißt, es kann
nur über
Sensoren oder dergleichen fest- bzw. sichergestellt werden, dass
sich die Diebstahlsicherungseinheit tatsächlich in ihrer Funktionsstellung "Diebstahlsicherung
aus" befindet, um überhaupt
die "Override"-Funktion darstellen
zu können. – Hier setzt
die Erfindung ein.
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Der
Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen Kraftfahrzeugtürverschluss
der eingangs beschriebenen Ausgestaltung so weiter zu entwickeln,
dass die "Override"-Funktion auf einfache
und funktionssichere Art und Weise realisiert wird.
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Zur
Lösung
dieser technischen Problemstellung schlägt die Erfindung bei einem
gattungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschluss
vor, dass ein von der Diebstahlsicherungseinheit gesteuertes Kupplungselement
vorgesehen ist, welches den Betätigungshebel
wahlweise mit dem Verriegelungselement koppelt oder von diesem entkoppelt.
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Im
Rahmen der Erfindung wird die besagte "Override"-Funktion also mit Hilfe eines speziellen (ersten)
Kupplungselementes dargestellt, welches den Betätigungshebel und den Verriegelungshebel – bei Bedarf
bzw. wahlweise – miteinander
mechanisch verbindet. Diese mechanische Verbindung wird in der Regel
dann vorgenommen, wenn zwei Bedingungen erfüllt sind. Zum einen muss sich
die Diebstahlsicherungseinheit in ihrer Stellung "Diebstahlsicherung aus" befinden, damit
der fragliche Betätigungshebel (hierbei
kann es sich grundsätzlich
um einen Innenbetätigungshebel,
einen Außenbetätigungshebel oder
einen mit den vorgenannten Hebeln wechselwirkenden Hebel handeln) überhaupt
eine mechanische Verbindung zu dem Verriegelungselement herstellen kann
und nicht leer geht, wie dies üblicherweise
in der Position "Diebstahlsicherung
ein" der Diebstahlsicherungseinheit
der Fall ist. Zum anderen sollte das Verriegelungselement seine
Position "verriegelt" einnehmen. Sind
beide Bedingungen erfüllt,
so sorgt eine Beaufschlagung des Betätigungshebels dafür, dass
das Verriegelungselement in seine Stellung "entriegelt" überführt wird
und gleichzeitig oder zeitversetzt das Gesperre – wiederum mit Hilfe des Betätigungshebels – eine Öffnung erfährt.
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In
diesem Zusammenhang sorgt die Erfindung dafür, dass insbesondere die erste
Bedingung erfüllt
ist und gleichsam eine mechanische Überprüfung erfährt. Denn das letztendlich
die "Override"-Funktion darstellende
(erste) Kupplungselement wird von der Diebstahlsicherungseinheit
gesteuert. Erst wenn sich die Diebstahlsicherungseinheit in ihrer
Position "Diebstahlsicherung
aus" befindet, ist das
Kupplungselement überhaupt
in der Lage, den Betätigungshebel
mit dem Verriegelungselement zu koppeln. In diesem Zusammenhang
ist die zweite Bedingung (Verriegelungselement in Stellung "verriegelt") von eher untergeordneter
Bedeutung.
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Denn
wenn sich das Verriegelungselement bereits in seiner Stellung "entriegelt" befindet, braucht
es von dem Betätigungshebel
in diese Position nicht (mehr) überführt zu werden,
ist der "Override" also entbehrlich.
Nimmt dagegen das Verriegelungselement seine Stellung "verriegelt" ein, so sorgt das
von der Diebstahlsicherungseinheit gesteuerte Kupplungselement in
der Stellung "Diebstahlsicherung
aus" der Diebstahlsicherungseinheit
dafür,
dass der Betätigungshebel
und das Verriegelungselement miteinander gekoppelt sind. Wenn dann
der Betätigungshebel
beaufschlagt wird, wird das Verriegelungselement in seine Stellung "entriegelt" überführt.
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Dagegen
korrespondiert die Stellung "Diebstahlsicherung
ein" der Diebstahlsicherungseinheit dazu,
dass der Betätigungshebel
und das Verriegelungselement voneinander entkoppelt sind. Tatsächlich sorgt
dann das von der Diebstahlsicherungseinheit gesteuerte (erste) Kupplungselement
gerade nicht für
eine Kopplung von Betätigungshebel
und Verriegelungselement. Das Kupplungselement ist nicht eingekuppelt.
Der Betätigungshebel
geht leer, wie dies in dieser Funktionsstellung erwartet wird.
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Durch
die mechanische Kopplung von Diebstahlsicherungseinheit und Kupplungselement
und die damit verbundene Steuerung wird sichergestellt, dass die "Override"-Funktion auch dann
funktioniert und zum Tragen kommt, wenn beispielsweise ein an der
Diebstahlsicherungseinheit befindlicher Sensor ausgefallen ist oder
nicht richtig arbeitet und folglich ihre Stellung "Diebstahlsicherung
aus" nicht oder nicht
zuverlässig
an eine Steuereinheit gemeldet wird.
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Von
solchen Abfragen hat sich die Erfindung bewusst gelöst, weil
hier das die "Override"-Funktion ausführende (erste)
Kupplungselement mechanisch mit der Diebstahlsicherungseinheit gekoppelt
ist und nur dann für
die Verbindung von Betätigungshebel und
Verriegelungselement sorgt, wenn sicher die Stellung "Diebstahlsicherung
aus" der Diebstahlsicherungseinheit
eingenommen wird.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen werden im Folgenden beschrieben. So
ist das Kupplungselement in der Regel als über einen Führungszapfen in ein Langloch
des Diebstahlsicherungselementes eingreifender Schubhebel ausgebildet.
Das heißt,
das Kupplungselement bzw. der Schubhebel bewegt sich überwiegend
in einer Ebene rotatorisch um den Führungszapfen. Dabei kann eine überwiegend
lineare bzw. bogenförmige
Bewegung resultieren. Zusätzlich
mag das Kupplungselement mit einem in eine Ausnehmung des Betätigungshebels eingreifenden
Kupplungszapfen ausgerüstet
werden.
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Dieser
Kupplungszapfen sorgt letztendlich für die mechanische Kopplung
von Betätigungshebel und
Verriegelungselement in Stellung "Diebstahlsicherung aus" und "verriegelt". Dazu greift der
besagte Kupplungszapfen in Stellung "Diebstahlsicherung aus" der Diebstahlsicherungseinheit
und "verriegelt" des Verriegelungselementes
in die zuvor bereits erwähnte
Ausnehmung des Betätigungshebels
und zusätzlich
in eine weitere Ausnehmung des Verriegelungselementes zur mechanischen
Verbindung von Verriegelungselement und Betätigungshebel ein. Um dies im
Detail zu erreichen, erstreckt sich der Kupp lungszapfen beidseitig
des Kupplungselementes bzw. durchgreift dieses. Hierdurch kann das
Kupplungselement bzw. der Schubhebel zwischen einerseits dem Betätigungshebel
und andererseits dem Verriegelungselement problemlos positioniert
werden und für
die gewünschte
Kopplung/Entkopplung sorgen.
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Die
Diebstahlsicherungseinheit ist in der Regel mit einem motorisch
verstellbaren Diebstahlsicherungselement ausgerüstet. An das fragliche Diebstahlsicherungselement
ist das Kupplungselement gelenkig angeschlossen bzw. angelenkt.
Zu diesem Zweck verfügt
das Kupplungselement neben dem zuvor bereits beschriebenen Kupplungszapfen über den
zusätzlichen
Führungszapfen,
der – wie
gesagt – in
das Langloch des Diebstahlsicherungselementes eingreift. Kupplungszapfen
und Führungszapfen
sind jeweils endseitig des als Schubhebel respektive Schwenkhebel
ausgeführten
Kupplungselementes angeordnet.
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Das
Diebstahlsicherungselement der Diebstahlsicherungseinheit ist als
Diebstahlsicherungsschneckenrad ausgebildet. In das Diebstahlsicherungsschneckenrad
greift eine Antriebsschnecke eines Diebstahlsicherungsmotors ein.
Das Diebstahlsicherungselement und der Diebstahlsicherungsmotor bilden
zusammen genommen im Wesentlichen die Diebstahlsicherungseinheit.
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Ferner
kann das Diebstahlsicherungselement mit einem weiteren zweiten Kupplungselement wechselwirken.
Dieses weitere zweite Kupplungselement koppelt den Betätigungshebel
wahlweise mit dem Gesperre oder entkoppelt diesen von dem Gesperre.
Hierdurch lässt
sich die übliche
Diebstahlsicherungsfunktion darstellen.
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Denn
in der Stellung "Diebstahlsicherung ein" der Diebstahlsicherungseinheit
bzw. des Diebstahlsicherungselementes geht der Betätigungshebel
leer, weil das zweite Kupplungselement seine Bewegungen nicht auf
beispielsweise einen Auslösehebel
für die
Sperrklinke übertragen
kann. Hierfür
sorgt das Diebstahlsicherungselement in Verbindung mit dem Diebstahlsicherungsmotor,
welche beide zusammen genommen das Kupplungselement entsprechend
verstellen. Befindet sich dagegen die Diebstahlsicherungseinheit
in ihrer Position "Diebstahlsicherung
aus" so werden Bewegungen
des Betätigungshebels über das
(zweite) Kupplungselement an den Auslösehebel weitergeleitet, welcher
dann in der Lage ist, die Sperrklinke des Gesperres auszuheben, so
dass sich die Drehfalle in der Regel federunterstützt öffnet.
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Schließlich mag
das Diebstahlssicherungselement noch mit einer Feder ausgerüstet werden.
Im Allgemeinen arbeitet das erste Kupplungselement, welches den
Betätigungshebel
wahlweise mit dem Verriegelungselement koppelt oder entkoppelt gegen die
besagte Feder, und zwar vorzugsweise, wenn sich das fragliche Kupplungselement
in eingekuppelter Stellung befindet. Diese Wechselwirkung mit der Feder
erfolgt meistens dann, wenn der Betätigungshebel eine Beaufschlagung
erfährt. – Meistens
handelt es sich bei dem Betätigungshebel
um einen Innenbestätigungshebel,
was jedoch nicht einschränkend
zu verstehen ist.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 bis 3 den
erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschluss
in verschiedenen Funktionsstellungen, und zwar 1 die
Position "Diebstahlsicherung
aus" und "entriegelt", 2 die
Stellung "Diebstahlsicherung
aus" und "verriegelt" und schließlich 3 die
Funktionsstellung "Diebstahlsicherung
ein" und "verriegelt".
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In
den Figuren ist ein Kraftfahrzeugtürverschluss dargestellt, der
mit einem üblichen
Gesperre 1, 2 aus Drehfalle 1 und Sperrklinke 2 ausgerüstet ist. Dabei sind
in sämtlichen
Figuren die Drehfalle 1 und die Sperrklinke 2 jeweils
in einer senkrechten Ebene zur Zeichenebene platziert und drehen
sich um jeweils zugehörige
Achsen 3, 4. Dabei korrespondiert die Achse 3 zur
Drehfalle 1, während
auf der Achse 4 die Sperrklinke 2, ein Auslösehebel 5 für die Sperrklinke 2 und
schließlich
ein Übertragungshebel 6 gleichachsig
gelagert sind, was selbstverständlich nur
beispielhaft zu verstehen ist. Folgerichtig werden nicht nur die
Drehfalle 1 und die Sperrklinke 2, sondern auch
der Auslösehebel 5 sowie
der Übertragungshebel 6 senkrecht
zur Zeichenebene bewegt.
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Zum
weiteren Aufbau des Kraftfahrzeugtürverschlusses gehört ein Betätigungshebel 7,
der nicht einschränkend
als Innenbetätigungshebel 7 ausgeführt ist
und von einer Spiralfeder 8 entgegen seiner in 1 angedeuteten
Betätigungsrichtung beaufschlagt
wird. Wie allgemein bekannt, ist der Betätigungshebel bzw. Innenbetätigungshebel 7 in
der Regel an einen Innentürgriff
angeschlossen. Sobald der Innentürgriff
gezogen wird, bewegt sich der Innenbetätigungshebel 7 in
Pfeilrichtung nach 1 um seine zugehörige Achse
9 im Gegenuhrzeigersinn.
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Gleichachsig
zum Innenbetätigungshebel 7 in
einer parallelen und im Ausführungsbeispiel
in der Ansicht nach den 1 bis 3 dahinter
angeordneten Ebene ist ein Verriegelungselement 10 gelagert,
welches zusammen mit einem Verriegelungsmotor 11 eine Verriegelungseinheit 10, 11 bildet.
Das Verriegelungselement 10 wird folglich motorisch von dem
Verriegelungsmotor 11 bewegt und um die Achse 9 im
Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Bei diesem
Vorgang bewegt sich auch der Übertragungshebel 6 um
seine Achse 4, wie beispielsweise eine vergleichende Betrachtung
der 1 und 2 deutlich macht. Denn beim Übergang
von 1 zu 2 wird das Verriegelungselement 10 mittels
des Verriegelungsmotors 11 von der Stellung "entriegelt" in die Position "verriegelt" überführt. Bei diesem Vorgang ist
eine Diebstahlsicherungseinheit 12, 13 nicht beaufschlagt
worden, so dass ein Diebstahl sicherungselement 12 unverändert seine
rechte Endposition im Sinne von "Diebstahlsicherung
aus" einnimmt.
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Die
Diebstahlsicherungseinheit 12, 13 setzt sich aus
dem Diebstahlsicherungselement 12 und einem Diebstahlsicherungsmotor 13 zusammen.
Das Diebstahlsicherungselement 12 ist als Diebstahlsicherungsschneckenrad 12 ausgebildet,
in welches eine Antriebsschnecke des Diebstahlsicherungsmotors 13 zu
dessen Rotation eingreift. Tatsächlich
lässt sich
das Diebstahlsicherungselement 12 um eine zugehörige Achse 14 im Uhrzeigersinn
und entgegen dem Uhrzeigersinn mit Hilfe des Diebstahlsicherungsmotors 13 rotieren.
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Von
besonderer Bedeutung für
die Erfindung ist nun ein Kupplungselement bzw. erstes Kupplungselement 15,
welches von der Diebstahlsicherungseinheit 12, 13 gesteuert
wird. Das fragliche Kupplungselement 15 koppelt den Betätigungshebel 7 bzw.
den Innenbetätigungshebel 7 wahlweise
mit dem Verriegelungselement 10 bzw. der Verriegelungseinheit 10, 11 oder
entkoppelt den Betätigungshebel 7 von
dem fraglichen Verriegelungselement 10. Dafür sorgt
die Diebstahlsicherungseinheit 12, 13, welche
mit dem ersten Kupplungselement 15 mechanisch gekoppelt
ist. Hierdurch lässt
sich das in Stellung "verriegelt" befindliche Verriegelungselement 10 bei
einer Beaufschlagung des Innenbetätigungshebels 7 mittelbar
oder unmittelbar im Sinne einer "Override"-Funktion entriegeln. Das wird nachfolgend
noch näher
erläutert.
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Man
erkennt, dass das erste Kupplungselement 15 im Rahmen des
Ausführungsbeispiels
als in ein Langloch 16 des Diebstahlsicherungselementes 12 eingreifender
Schubhebel bzw. Schwenkhebel 15 ausgebildet ist. Das Kupplungselement
bzw. der Schubhebel oder Schwenkhebel 15 ist dazu mit einem
Führungszapfen 17 ausgerüstet, welcher
in das fragliche Langloch 16 eingreift. Dadurch bewegt
sich das Kupplungselement bzw. der Schubhebel oder Schwenkhebel 15 rotatorisch
um den besagten Führungszapfen 17.
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Dabei
wird der Führungszapfen 17 in
seiner Position am rechten Anschlag des Langloches 16 durch
eine Feder 18 gehalten. Bei dieser Feder 18 handelt
es sich um eine Spiralfeder, welche am Führungszapfen 17 angreift
und einen Steg des Führungszapfens 17 untergreift.
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Neben
dem Führungszapfen 17 ist
das Kupplungselement bzw. der Schubhebel 15 noch mit einem
Kupplungszapfen 19 ausgerüstet. Der Kupplungszapfen 19 durchgreift
das Kupplungselement 15, erstreckt sich also einerseits
im Vergleich zur Zeichenebene senkrecht hierzu nach oben und andererseits
nach unten. Auf diese Weise kann der Kupplungszapfen 19 einerseits
in eine Ausnehmung 20 des Betätigungshebels 7 eingreifen
und andererseits in eine Ausnehmung 21 des Verriegelungselementes 10.
Tatsächlich
ist das erste Kupplungselement 15 zwischen dem besagten
Innenbetätigungshebel 7 und
dem Verriegelungselement 10 angeordnet.
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Zusätzlich erkennt
man ein weiteres zweites Kupplungselement 22, mit welchem
das Diebstahlsicherungselement 12 wechselwirkt. Das heißt, das Diebstahlsicherungselement 12 steuert
einerseits das erste Kupplungselement 15 und andererseits das
zweite Kupplungselement 22 bzw. wechselwirkt mit diesen
beiden Kupplungselementen 15, 22. Dabei sorgt
das weitere zweite Kupplungselement 22 dafür, dass
der Betätigungshebel 7 wahlweise
mit dem Gesperre 1, 2 gekoppelt oder entkoppelt
wird. Die Funktionsweise ist wie folgt.
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In
der 1 nimmt die Diebstahlsicherungseinheit 12, 13 ihre
Position "Diebstahlsicherung
aus" ein. Gleichzeitig
ist die Verriegelungseinheit 10, 11 bzw. das Verriegelungselement 10 "entriegelt". In dieser Stellung
ist der Innenbetätigungshebel 7 in
der Lage, das Gesperre 1, 2 zu öffnen. Tatsächlich befindet
sich das Diebstahlsicherungselement 12 in seiner rechten
Endposition, so dass der dem Diebstahlsicherungselement 12 folgende
Schubhebel 15 mit seinem Kupplungszapfen 19 in
die Ausnehmung 20 des Innenbetätigungs hebels 7 eingreift.
Bewegungen des Innenbetätigungshebels 7 im
Gegenuhrzeigersinn führen
nun dazu, dass der Führungszapfen 17 den
an ihm anliegenden Schenkel der Feder 18 auslenkt, wobei
sich der Führungszapfen 17 bei
diesem Vorgang innerhalb des Langloches 16 des Diebstahlsicherungselementes 12 bewegt.
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Weil
die Diebstahlsicherungseinheit 12, 13 ihre Position "Diebstahlsicherung
aus" einnimmt, ist das
zweite Kupplungselement 22 mit seinem Betätigungsarm 22a in
der Lage, am Auslösehebel 5 anzugreifen
und diesen um seine Achse 4 zu verschwenken. Da der Auslösehebel 5 mit
einem Zapfen 5a seinerseits an der Sperrklinke 2 angreift,
wird die Sperrklinke 2 bei diesem Vorgang ebenfalls um
die Achse 4 verschwenkt und gibt die Drehfalle 1 frei,
welche federunterstützt öffnet. In
gleicher Weise kann ein nicht ausdrücklich dargestellter Außenbetätigungshebel über den Übertragungshebel 6 auf
das Gesperre 1, 2 einwirken, weil sich das Verriegelungselement 10 in seiner
Position "entriegelt" befindet.
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Wird
nun ausgehend von der 1 das Verriegelungselement 10 in
seine Position "verriegelt" im Uhrzeigersinn
um die Achse 9 verschwenkt, so folgt der Übertragungshebel 6 dieser
Bewegung, wie man beim Übergang
von der 1 zur 2 erkennt.
Der nicht dargestellte Außenbetätigungshebel
ist nun nicht mehr in der Lage, das Gesperre 1, 2 zu öffnen. Dagegen
greift das zweite Kupplungselement 22 mit seinem Betätigungsarm 22a unverändert an
dem Auslösehebel 5 an,
so dass eine Beaufschlagung des Innenbetätigungshebels 7 nach
wie vor dazu korrespondiert, dass das Gesperre 1, 2 geöffnet werden kann.
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Wird
der Innenbetätigungshebel 7 beaufschlagt,
so erfolgt dies gegen die Kraft der Feder 8 und möglicherweise
auch gegen diejenige der Feder 18. Jedenfalls vollführt das
erste Kupplungselement bzw. der Schubhebel oder Schwenk hebel 15 bei
diesem Vorgang eine in etwa rotatorische Bewegung um den Führungszapfen 17.
Das heißt,
das Gesperre 1, 2 lässt sich unverändert mit
Hilfe des Innenbetätigungshebels 7 – aber nicht
mit dem Außenbetätigungshebel – öffnen. Das
ist die gewohnte Funktionalität
in der Stellung "Diebstahlsicherung
aus" und "verriegelt".
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Man
erkennt – und
das ist wesentlich – dass der
Kupplungszapfen 19 in der Stellung "verriegelt" des Verriegelungselementes 10 nicht
nur in die Ausnehmung 20 in dem Innenbetätigungshebel 7 eingreift,
sondern zusätzlich
auch in die Ausnehmung 21 in dem Verriegelungselement 10.
Dadurch werden der Innenbetätigungshebel 7 und
das Verriegelungselement 10 mechanisch miteinander gekoppelt.
Als Folge hiervon korrespondiert eine Beaufschlagung des Innenbetätigungshebels 7 im
Sinne einer Öffnung
des Gesperres 1, 2 (Gegenuhrzeigersinndrehung
um die Achse 9) gleichzeitig dazu, dass das Verriegelungselement 10 im
Sinne der "Override"-Funktion in seine
Stellung "entriegelt" verschwenkt wird,
und zwar um die Achse 9 im Gegenuhrzeigersinn.
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Ausgehend
von der Stellung "Diebstahlsicherung
aus" und "verriegelt" des Verriegelungselementes 10 nach 2 sorgt
eine Betätigung
der Diebstahlsicherungseinheit 12, 13 im Sinne
von "Diebstahlsicherung
ein" dafür, dass
die Funktionsstellung nach 3 eingenommen
wird. Bei diesem Vorgang rotiert der Diebstahlsicherungsmotor 13 das Diebstahlsicherungselement
bzw. das Diebstahlsicherungsschneckenrad 12 im Gegenuhrzeigersinn um
seine Achse 14, wie man beim Vergleich der 2 und 3 erkennt.
Als Folge hiervon wird einerseits der zweite Kupplungshebel 22 im
Gegenuhrzeigersinn so verschwenkt, dass sein Betätigungsarm 22a außer Eingriff
mit dem Auslösehebel 5 gebracht
wird.
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Andererseits
nimmt das Diebstahlsicherungselement 12 das erste Kupplungselement 15 bei dieser
Bewegung mit und sorgt dafür,
dass der Kupplungs zapfen 19 außer Eingriff mit der Ausnehmung 20 des
Innenbetätigungshebels 7 und
auch der Ausnehmung 21 des Verriegelungselementes 10 gebracht
wird. Dadurch geht eine Betätigung
des Innenbetätigungshebels 7 im
Vergleich zum Verriegelungselement 10 und auch im Vergleich
zu dem Gesperre 1, 2 leer. Da sich das Verriegelungselement 10 in
der Stellung "verriegelt" befindet, ist auch
der nicht dargestellte Außenbetätigungshebel
nicht in der Lage, das Gesperre 1, 2 zu öffnen. Das
ist die normale Funktionalität
in dieser Position "Diebstahlsicherung ein" und "verriegelt".