DE202006019106U1 - Rettungskorb für eine Krankentrage mit Kupplungsvorrichtung - Google Patents

Rettungskorb für eine Krankentrage mit Kupplungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Rettungskorb (1) für eine Krankentrage mit Kupplungsvorrichtung, zur Rettung von Personen aus größeren Höhen und Tiefen, welcher an einem Ausleger einer regelhydraulich ausgebildeten Rettungsbühne schwenkbar, drehbar, heb- und senkbar gelagert ist und die Rettungsbühne eine Aufnahme (15) zur lösbaren Halterung einer Krankentrage an einer Plattform (14) mit einer Einschubführung aufweist, die über ein in vertikaler Richtung ausgerichtetes Drehlager mit einer im wesentlichen zwei Steckbolzen aufweisende Steckvorrichtung verbunden ist, wobei zusätzlich zu der oberen Befestigungsvorrichtung (6) am Rettungskorb (1) für die Krankentrage zusätzlich eine untere, bodenseitige Befestigung (7) der Krankentrage am Rettungskorb (1) angeordnet ist.

Description

  • Gegenstand der Neuerung ist ein Rettungskorb für eine Krankentrage mit Kupplungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Zu Rettungszwecken ist es bekannt, einen Rettungskorb am Ausleger einer Rettungsbühne zu befestigen. Der Rettungskorb ist hierbei schwenkbar, drehbar, heb- und senkbar an diesem Ausleger angeordnet, und die Rettungsbühne ist regelhydraulisch betrieben. Der Rettungskorb dient zur Rettung von Personen aus größeren Höhen und Tiefen und ist bekannterweise geeignet, eine lösbare Halterung für eine Krankentrage aufzunehmen.
  • Bisher war es bekannt, die Krankentrage auf einer Plattform zu befestigen, wobei eine sogenannte Einschubführung vorhanden war.
  • Die Plattform selbst war über ein in vertikaler Richtung ausgerichtetes Drehlager mit einer Steckvorrichtung verbunden, die im Wesentlichen aus zwei Steckbolzen bestand, die in zugeordnete Aufnahmevorrichtungen an der Oberseite des Rettungskorbes einzustecken waren.
  • Auf diese Weise war es möglich, eine Krankentrage auf die drehbare Plattform aufzuschieben und zu befestigen.
  • Nachteil der bekannten Konstruktion ist jedoch, dass die Krankentrage und der darauf lagernde Kranke oder zu rettende Person in relativ großer Höhe über dem Rettungskorb positioniert ist, was mit schweren Unzulänglichkeiten verbunden ist.
  • Insbesondere bei schwergewichtigen Personen ist es schwierig, das hohe Gewicht der Krankentrage aus dieser Höhe zu bewältigen, um die Krankentrage auf den Boden abzusetzen. Es bedarf hierbei großer Anstrengungen, die vermieden werden könnten.
  • Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Rettungskorb mit Krankentrage und Kupplungsvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass eine wesentlich einfachere Bedienung der Krankentrage möglich ist.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der an sich bekannten oberen Befestigungsvorrichtung am Rettungskorb für die Krankentrage noch zusätzlich eine untere, bodenseitige Befestigung der Krankentrage am Rettungskorb vorhanden ist.
  • Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass nun eine wesentliche einfachere Handhabung der Krankentrage möglich ist, denn neuerungsgemäß ist es vorgesehen, dass eine ähnliche oder eine gleichwirkende untere Befestigungsvorrichtung am Boden (Bodengerippe) des Rettungskorbes angeordnet ist und hierbei die Möglichkeit besteht, die Krankentrage unmittelbar auf dem Boden des Rettungskorbes über die Krankentragelagerung zu befestigen, was wesentliche Vorteile bietet.
  • Ein erster wesentlicher Vorteil hierbei ist, dass der zu bergende Kranke nun auf dem Bodenniveau des Rettungskorbes mit seiner Krankentrage angeordnet ist und es deshalb sehr leicht ist, die Krankentrage beim Aufsetzen des Rettungskorbes auf den Boden zu entnehmen, denn sie muss einfach von ihrer Halterung der Krankentrage mit dem Rettungskorb gelöst werden, was besonders einfach geschieht. Es ist deshalb nicht mehr erforderlich, die Krankentrage aus einer relativ großen Höhe des Geländers des Rettungskorbes auf den Erdboden herunterzuholen und dann weiter zu verfahren.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Kupplungsvorrichtung zwischen der Krankentrage und dem Rettungskorb im Wesentlichen aus einer Plattform besteht, welche Plattform an drei Punkten mit dem Bodengerippe des Rettungskorbes lösbar verbunden ist.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung dieser lösbaren Halterung besteht aus stirnseitig in die Plattform eingreifenden und einen gegenseitigen Abstand voneinander einnehmenden Steckstiften, die an einem Befestigungsbügel des Rettungskorbes angeordnet sind und ferner aus einer mit einer handbedienbaren Einknopfkupplung, welche eine leichte, lösbare Verrastung der Plattform für die Krankentrage mit dem Rettungskorb gewährleistet.
  • Auf diese Weise ist eine besonders einfache und lösbare Halterung der Plattform für die Krankentrage am Boden des Rettungskorbes gegeben.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die genannte Dreipunktlagerung beschränkt, die im Wesentlichen aus den zwei genannten Steckstiften und der mit einer Hand bedienbaren Rastkupplung besteht. Es können im Rahmen der vorliegenden Neuerung auch andere Befestigungsvorrichtungen verwendet werden, insbesondere Schraubbefestigungen.
  • Solche Schraubbefestigungen können ebenfalls als Dreipunkthalterungen ausgebildet werden, weil alle drei Befestigungen als Dreh- oder Klemmknöpfe ausgebildet sein können.
  • Selbstverständlich können auch andere Halterungen verwendet werden, wie z.B. Bajonettkupplungen und sämtliche anderen bekannten Rastkupplungen jeder beliebigen Art.
  • Zwar beschreibt die vorliegende Neuerung in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einerseits zwei Steckstifte, die in die Stirnseite der Plattform eingreifen und andererseits eine federbelastete Rastkupplung; hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Statt der genannten Steckstifte können auch an deren Stelle entsprechende Rastvorrichtungen vorgesehen werden. Die Vorteile der hier verwendeten Einknopfkupplung sind folgende:
    • 1. Die Plattform für die Halterung der Krankentrage kann von einem einzigen Mann betätigt werden.
    • 2. Sie ist besonders einfach mit geringer Handhabungskraft zu betätigen.
    • 3. Sie arbeitet verschleißsicher, weil lediglich zwei ineinandergreifende Konusflächen von Arretierstiften untergriffen werden und hierdurch ein Verschleiß nicht stattfindet.
  • Von besonderem Vorteil ist, dass die gerade beschriebene untere Befestigungsvorrichtung auch in gleicher Weise eine obere Befestigungsvorrichtung für den Rettungskorb bildet, so dass die bodenseitige Halterung für die Plattform auf dem Geländer des Rettungskorbes in Form einer oberen Befestigungsvorrichtung mit dem gleichen Merkmal verwirklicht wird.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: perspektivische Ansicht eines Rettungskorbes mit dort befestigter Plattform
  • 2: die Stirnansicht nach 1
  • 3: die Draufsicht auf 1
  • 4: die Seitenansicht nach 1
  • 5: eine perspektivische Darstellung auf einen Teil der Bodenseite des Rettungskorbes mit der neuerungsgemäßen unteren Befestigungsvorrichtung
  • 6: der Rettungskorb in Seitenansicht, doch mit fehlender Plattform
  • 7: der Rettungskorb in Draufsicht bei entnommener Plattform
  • 8: eine Plattform perspektivischer Draufsicht
  • 9: die Unteransicht der Plattform
  • 10: schematisiert eine Seitenansicht eines Rastbolzens für den Einbau in der Plattform
  • 11: Vertikalschnitt durch die Anordnung nach 10
  • 11a: Schnittdarstellung gem. 11
  • 12: Schnitt durch eine Aufnahmebüchse für die obere und untere Befestigungsvorrichtung
  • Der Rettungskorb 1 nach der Neuerung besteht im Wesentlichen aus einem Metallgerippe, welches aus vertikalen und horizontalen sich miteinander kreuzenden und dem Kreuzungspunkt miteinander verbundenen Profilstäben besteht.
  • Am oberen Teil des Rettungskorbes ist ein Geländer 2 angeordnet, und es sind an der einen Breitseite des Rettungskorbes zwei Schwenktüren 3, 4 angeordnet, die jeweils um eine vertikale Achse schwenkbar sind. In der Darstellung nach den 1 und 2 sind die beiden Schwenktüren 3, 4 geöffnet, und durch die sich hierdurch ergebende Öffnung im Rettungskorb 1 ist eine Plattform 14 auf der Bodenseite des Rettungskorbes 1 mit der neuerungsgemäßen unteren Befestigungsvorrichtung 7 befestigt.
  • Das Bodengerippe 5 des Rettungskorbes 1 besteht wiederum aus sich kreuzenden Metallprofilen, wie dies am besten aus 5 zu entnehmen ist.
  • Die obere Befestigungsvorrichtung für die Halterung einer Plattform 14 besteht gemäß 1 und 2 aus einem Aufnahmebügel 8, der eine nach oben geöffnete, konische Aufnahmebüchse 9 trägt, die beispielsweise im Schnitt in 12 dargestellt ist.
  • Der Aufnahmebügel 8 hat zwei vertikal nach unten gerichtete Steckstifte, die in zugeordnete rettungskorbseitige Steckösen 10, 11 lösbar eingreifen und dort mit federbelasteten Raststiften 12 arretiert sind.
  • Auf diese Weise ist es möglich, eine Plattform 14 mit einem unteren, dort befestigten Rastbolzen 24 auf den Handlauf 13 des Rettungskorbes 1 aufzusetzen, wobei der Rastbolzen 24 in die Aufnahmebüchse 9 einrastet. Wichtig hierbei ist, dass die Plattform 14 durch lösbares Eingreifen des Rastbolzens 24 in die Aufnahmebüchse 19 um 360 Grad frei drehbar auf dem Aufnahmebügel 8 angeordnet ist.
  • In ähnlicher Weise ist die untere Befestigungsvorrichtung 7 ausgebildet, wobei die nicht näher dargestellte Krankentrage seitlich vorspringende Vorsprünge aufweist, die in zugeordnete Aufnahmen 15 an der Plattform 14 eingreifen, wobei an der Plattform 14 eine Schienenführung vorhanden ist, so dass die Krankentrage sicher und verschiebungsfrei auf der Plattform 14 gehalten wird.
  • Die Krankentrage wird hierbei beispielsweise im Bereich der Aufnahmen 15 mit der Plattform 14 verrastet.
  • Die untere Befestigungsvorrichtung 7 ist hierbei gemäß 5 aus einer Steckhalterung 17 gebildet, wobei im Bereich eines Schwenkbügels 18 zwei parallele und einen gegenseitigen Abstand voneinander einnehmende Stifte 19 vorhanden sind, welche in die Stirnseiten der Plattform 14 lösbar eingreifen und so eine Verschiebungs- und Verdrehsicherung bieten.
  • Wichtig ist, dass die Stifte 19 an dem Schwenkbügel 18 gelagert sind, der seinerseits um eine Schwenkachse 20 in der Pfeilrichtung 21 schwenkbar am Bodengerippe 5 des Rettungskorbes 1 gehaltert ist. Auf diese Weise kann dieser Schwenkbügel 18 in seine nicht aktive Stellung nach unten verschwenkt werden, wenn die Plattform 14 entfernt ist, so dass die Stifte 19 im Boden versenkt sind und diese Steckhalterung 17 nicht mehr die Betretbarkeit des Rettungskorbes 1 behindert.
  • Im Abstand von dieser Steckhalterung 17 ist gemäß 5 die vorher erwähnte konische Aufnahmebüchse 9 am Bodengerippe 5 des Rettungskorbes 1 verankert.
  • Die Plattform 14 liegt im Übrigen noch auf einem Podest 22 auf, welches ebenfalls schwenkbar über eine horizontale Achse mit dem Bodengerippe 5 des Rettungskorbes 1 verbunden ist.
  • Das Podest 22 dient unter Anderem zur Aufnahme eines Rollstuhls, wenn die Plattform 14 selbst nicht benötigt wird.
  • Gemäß 8 und 9 weist die Plattform 14 eine lösbare Kupplungsvorrichtung auf, die mit der rettungskorbseitigen Aufnahmebüchse 9 zusammenwirkt.
  • In der Plattform 14 ist gemäß 8 und 9 ein Betätigungsknopf 16 eingelassen, der federbelastet in dem Innenraum eines Rastbolzens 24 eingreift und dort zugeordnete Verriegelungsstifte 32 betätigt.
  • Zur Arretierung der Feder ist ein Querstift 33 am unteren Teil des Rastbolzens 24 angeordnet. Ferner ist an der Unterseite der Plattform gemäß 9 eine Rastscheibe 23 angeordnet, die zugeordnete Rastausnehmungen trägt, um die Verdrehung der Plattform auf der oberen Befestigungsvorrichtung 6 einer bestimmten Drehstellung zu arretieren.
  • Die 10 und 11 zeigen das Grundprinzip des Rastbolzens 24, wo erkennbar ist, dass der Betätigungsknopf 16 federbelastet durch die Feder 30 in die innere Ausnehmung 31 des Rastbolzens 24 eingreift und dort in vertikale Richtung federbelastet verschiebbar ist. Er betätigt die in 11 dargestellten Verriegelungsstifte 32, die jeweils Auflaufschrägen 36 aufweisen, so dass diese gegeneinander federbelastet angeordnete Verriegelungsstifte 32 durch die Konusausnehmung 34 der Aufnahmebüchse 9 (siehe 12) hindurch gleiten und sich an der unteren Anschlagkante 35 der Aufnahmebüchse 9 anlegen.
  • In die Konusausnehmung 34 greift daher der Rastbolzen 24 entlang der Konusschräge 37 in die Aufnahmebüchse 9 ein und legt sich mit seiner oberhalb der Verriegelungsstifte 32 ausgebildeten Konusschräge an die Konusschräge 37 der Aufnahmebüchse formschlüssig an.
  • Es kommt damit zu einem verschleißfreien und spielarmen Sitz zwischen den beiden genannten Teilen 9, 24, weil lediglich bei Betätigung des Betätigungsknopfes 16 über dem Betätigungsstift 25 die Verriegelungsstifte 32 federbelastet eingefahren werden und bei Loslassen des Betätigungsknopfes 16 die Verriegelungsstifte 32 durch Federlast nach außen fahren und sich mit ihren oberen Anschlagkanten 38 an der Anschlagkante 35 an der Unterseite der Aufnahmebuchse 9 anlegen.
  • 1
    Rettungskorb
    2
    Geländer
    3
    Schwenktür
    4
    Schwenktür
    5
    Bodengerippe
    6
    Befestigungsvorrichtung (oben)
    7
    Befestigungsvorrichtung (unten)
    8
    Aufnahmebügel
    9
    Aufnahmebuchse
    10
    Stecköse
    11
    Stecköse
    12
    Raststift
    13
    Handlauf
    14
    Plattform
    15
    Aufnahme (für Krankentrage)
    16
    Betätigungsknopf
    17
    Steckhalterung
    18
    Schwenkbügel
    19
    Stift
    20
    Schwenkachse
    21
    Pfeilrichtung
    22
    Podest
    23
    Rastscheibe
    24
    Rastbolzen
    25
    Betätigungsstift
    26
    Scheibe
    27
    Gehäuse
    28
    Ausnehmung
    29
    Bohrung
    30
    Feder
    31
    Ausnehmung
    32
    Verriegelungsstift
    33
    Querstift
    34
    Konusausnehmung
    35
    Anschlagkante
    36
    Auflaufschräge
    37
    Konusschräge
    38
    Anschlagkante

Claims (17)

  1. Rettungskorb (1) für eine Krankentrage mit Kupplungsvorrichtung, zur Rettung von Personen aus größeren Höhen und Tiefen, welcher an einem Ausleger einer regelhydraulich ausgebildeten Rettungsbühne schwenkbar, drehbar, heb- und senkbar gelagert ist und die Rettungsbühne eine Aufnahme (15) zur lösbaren Halterung einer Krankentrage an einer Plattform (14) mit einer Einschubführung aufweist, die über ein in vertikaler Richtung ausgerichtetes Drehlager mit einer im wesentlichen zwei Steckbolzen aufweisende Steckvorrichtung verbunden ist, wobei zusätzlich zu der oberen Befestigungsvorrichtung (6) am Rettungskorb (1) für die Krankentrage zusätzlich eine untere, bodenseitige Befestigung (7) der Krankentrage am Rettungskorb (1) angeordnet ist.
  2. Rettungskorb nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rettungskorb (1) ein Metallgerippe aufweist, welches vertikal und horizontal sich miteinander kreuzende und dem Kreuzungspunkt miteinander verbundene Profilstäben aufweist.
  3. Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rettungskorb ein Geländer (2) und an einer seiner Breitseiten zwei Schwenktüren (3, 4) aufweist, welche um eine vertikale Achse schwenkbar ausgebildet sind.
  4. Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallgerippe des Rettungskorbes (1) ein Bodengerippe (5) aufweist, welches aus kreuzenden Metallprofilen gebildet ist.
  5. Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine obere und untere Befestigungsvorrichtung (6, 7) aufweist, wobei die obere Befestigungsvorrichtung (6) zur Halterung einer Plattform (14) ausgebildet ist und einen Aufnahmebügel (8) aufweist, welcher eine nach oben geöffnete, konische Aufnahmebüchse (9) trägt.
  6. Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebügel (8) zwei vertikal nach unten gerichtete Steckstifte aufweist, die in zugeordnete rettungskorbseitige Steckösen (10, 11) lösbar eingreifen und dort mit federbelasteten Raststiften (12) arretiert sind, wenn die Plattform (14) auf einen Handlauf (13) des Rettungskorbes (1) aufsitzt, wobei ein Rastbolzen (24) in die Aufnahmebüchse (9) einrastet und um 360° frei drehbar ausgebildet ist.
  7. Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Krankentrage seitlich vorspringende Vorsprünge aufweist (nicht dargestellt), die in zugeordnete Aufnahmen (15) an der Plattform (14) verrastend eingreifen, wobei die Plattform (14) eine Schienenführung aufweist, welche die Krankentrage sicher und verschiebungsfrei auf der Plattform (14) mittels der unteren Befestigungsvorrichtung (7) hält.
  8. Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Befestigungsvorrichtung (7) aus einer Steckhalterung (17) gebildet ist, die einen Schwenkbügel (18) aufweist, der um eine Schwenkachse (20) schwenkbar am Bodengerippe (5) des Rettungskorbes (1) gehaltert ist, wobei zwei am Schwenkbügel (18) gelagerten und parallel in einem gegenseitigen Abstand voneinander einnehmende Stifte (19) im Bereich des Schwenkbügels (18) in die Stirnseiten der Plattform (14) lösbar eingreifen und eine Verschiebungs- und Verdrehsicherung ausbilden.
  9. Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Krankentrage und dem Rettungskorb (1) eine Kupplungsvorrichtung angeordnet ist, welche als eine an drei Punkten mit dem Bodengerippe (5) lösbar verbundene Plattform (14) ausgebildet ist.
  10. Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (14) eine handbedienbare Einknopfkupplung aufweist, welche eine lösbare Verrastung der Plattform (14) für die Krankentrage mit dem Rettungskorb bildet, die von einer einzigen Person bedienbar ist.
  11. Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Plattform (14) ein Betätigungsknopf (16) eingelassen ist, welcher mittels einer Feder (30) federbelastet in eine innere Ausnehmung (31) des Rastbolzens (24) eingreift und zugeordnete, mit einer Anlaufschräge (35) aufweisende Verriegelungsstifte (32) betätigt, wobei die gegeneinander federbelastet angeordneten Verriegelungsstifte (36) durch eine Konusausnehmung (34) der Aufnahmebuchse (9) hindurch gleiten und sich an der unteren Anlaufschräge (35) der Aufnahmebüchse (9) anlegen.
  12. Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastbolzen (24) zur Arretierung der Feder am unteren Teil einen Querstift (33) aufweist.
  13. Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Plattform eine Rastscheibe (23) angeordnet ist, welche zugeordnete Rastausnehmungen aufweist und die Plattform (14) auf der oberen Befestigungsvorrichtung (6) in einer bestimmten Drehrichtung arretiert.
  14. Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in die Konusausnehmung (34) der Rastbolzen (24) entlang der Konusschräge (37) in die Aufnahmebüchse (9) eingreift und sich mit seiner oberhalb der Verriegelungsstifte 32 ausgebildeten Konusschräge an die Konusschräge 37 der Aufnahmebüchse 9 formschlüssig anlegt.
  15. Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebuchse (9) und der Rastbolzen (24) einen spielarmen Sitz ausbilden, wobei bei Betätigung des Betätigungsknopfes (16) über den Betätigungsstift (25) die Verriegelungsstifte (32) federbelastet einfahren und beim Loslassen des Betätigungsknopfes (16) die Verriegelungsstifte (32) durch Federlast nach Außen fahren und sich mit ihren oberen Anschlagkanten (38) an der Anschlagkante (35) an der Unterseite der Aufnahmebuchse (9) anlegen.
  16. Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Krankentrage beim Aufsetzen des Rettungskorbes (1) auf den Boden relativ leicht entnehmbar ist, wobei die Krankentrage aus der Halterung des Rettungskorbes (1) gelöst ist.
  17. Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Plattform (14) ein Podest (22) aufliegt, welches zur Aufnahme eines Rollstuhls ausgebildet ist, wenn die Plattform (1) nicht verwendet wird.
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