DE202006019106U1 - Rettungskorb für eine Krankentrage mit Kupplungsvorrichtung - Google Patents
Rettungskorb für eine Krankentrage mit Kupplungsvorrichtung Download PDFInfo
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Abstract
Rettungskorb
(1) für
eine Krankentrage mit Kupplungsvorrichtung, zur Rettung von Personen aus
größeren Höhen und
Tiefen, welcher an einem Ausleger einer regelhydraulich ausgebildeten
Rettungsbühne schwenkbar,
drehbar, heb- und senkbar gelagert ist und die Rettungsbühne eine
Aufnahme (15) zur lösbaren
Halterung einer Krankentrage an einer Plattform (14) mit einer Einschubführung aufweist,
die über
ein in vertikaler Richtung ausgerichtetes Drehlager mit einer im
wesentlichen zwei Steckbolzen aufweisende Steckvorrichtung verbunden
ist, wobei zusätzlich
zu der oberen Befestigungsvorrichtung (6) am Rettungskorb (1) für die Krankentrage
zusätzlich
eine untere, bodenseitige Befestigung (7) der Krankentrage am Rettungskorb
(1) angeordnet ist.
Description
- Gegenstand der Neuerung ist ein Rettungskorb für eine Krankentrage mit Kupplungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Zu Rettungszwecken ist es bekannt, einen Rettungskorb am Ausleger einer Rettungsbühne zu befestigen. Der Rettungskorb ist hierbei schwenkbar, drehbar, heb- und senkbar an diesem Ausleger angeordnet, und die Rettungsbühne ist regelhydraulisch betrieben. Der Rettungskorb dient zur Rettung von Personen aus größeren Höhen und Tiefen und ist bekannterweise geeignet, eine lösbare Halterung für eine Krankentrage aufzunehmen.
- Bisher war es bekannt, die Krankentrage auf einer Plattform zu befestigen, wobei eine sogenannte Einschubführung vorhanden war.
- Die Plattform selbst war über ein in vertikaler Richtung ausgerichtetes Drehlager mit einer Steckvorrichtung verbunden, die im Wesentlichen aus zwei Steckbolzen bestand, die in zugeordnete Aufnahmevorrichtungen an der Oberseite des Rettungskorbes einzustecken waren.
- Auf diese Weise war es möglich, eine Krankentrage auf die drehbare Plattform aufzuschieben und zu befestigen.
- Nachteil der bekannten Konstruktion ist jedoch, dass die Krankentrage und der darauf lagernde Kranke oder zu rettende Person in relativ großer Höhe über dem Rettungskorb positioniert ist, was mit schweren Unzulänglichkeiten verbunden ist.
- Insbesondere bei schwergewichtigen Personen ist es schwierig, das hohe Gewicht der Krankentrage aus dieser Höhe zu bewältigen, um die Krankentrage auf den Boden abzusetzen. Es bedarf hierbei großer Anstrengungen, die vermieden werden könnten.
- Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Rettungskorb mit Krankentrage und Kupplungsvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass eine wesentlich einfachere Bedienung der Krankentrage möglich ist.
- Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der an sich bekannten oberen Befestigungsvorrichtung am Rettungskorb für die Krankentrage noch zusätzlich eine untere, bodenseitige Befestigung der Krankentrage am Rettungskorb vorhanden ist.
- Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass nun eine wesentliche einfachere Handhabung der Krankentrage möglich ist, denn neuerungsgemäß ist es vorgesehen, dass eine ähnliche oder eine gleichwirkende untere Befestigungsvorrichtung am Boden (Bodengerippe) des Rettungskorbes angeordnet ist und hierbei die Möglichkeit besteht, die Krankentrage unmittelbar auf dem Boden des Rettungskorbes über die Krankentragelagerung zu befestigen, was wesentliche Vorteile bietet.
- Ein erster wesentlicher Vorteil hierbei ist, dass der zu bergende Kranke nun auf dem Bodenniveau des Rettungskorbes mit seiner Krankentrage angeordnet ist und es deshalb sehr leicht ist, die Krankentrage beim Aufsetzen des Rettungskorbes auf den Boden zu entnehmen, denn sie muss einfach von ihrer Halterung der Krankentrage mit dem Rettungskorb gelöst werden, was besonders einfach geschieht. Es ist deshalb nicht mehr erforderlich, die Krankentrage aus einer relativ großen Höhe des Geländers des Rettungskorbes auf den Erdboden herunterzuholen und dann weiter zu verfahren.
- In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Kupplungsvorrichtung zwischen der Krankentrage und dem Rettungskorb im Wesentlichen aus einer Plattform besteht, welche Plattform an drei Punkten mit dem Bodengerippe des Rettungskorbes lösbar verbunden ist.
- Eine bevorzugte Ausgestaltung dieser lösbaren Halterung besteht aus stirnseitig in die Plattform eingreifenden und einen gegenseitigen Abstand voneinander einnehmenden Steckstiften, die an einem Befestigungsbügel des Rettungskorbes angeordnet sind und ferner aus einer mit einer handbedienbaren Einknopfkupplung, welche eine leichte, lösbare Verrastung der Plattform für die Krankentrage mit dem Rettungskorb gewährleistet.
- Auf diese Weise ist eine besonders einfache und lösbare Halterung der Plattform für die Krankentrage am Boden des Rettungskorbes gegeben.
- Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die genannte Dreipunktlagerung beschränkt, die im Wesentlichen aus den zwei genannten Steckstiften und der mit einer Hand bedienbaren Rastkupplung besteht. Es können im Rahmen der vorliegenden Neuerung auch andere Befestigungsvorrichtungen verwendet werden, insbesondere Schraubbefestigungen.
- Solche Schraubbefestigungen können ebenfalls als Dreipunkthalterungen ausgebildet werden, weil alle drei Befestigungen als Dreh- oder Klemmknöpfe ausgebildet sein können.
- Selbstverständlich können auch andere Halterungen verwendet werden, wie z.B. Bajonettkupplungen und sämtliche anderen bekannten Rastkupplungen jeder beliebigen Art.
- Zwar beschreibt die vorliegende Neuerung in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einerseits zwei Steckstifte, die in die Stirnseite der Plattform eingreifen und andererseits eine federbelastete Rastkupplung; hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Statt der genannten Steckstifte können auch an deren Stelle entsprechende Rastvorrichtungen vorgesehen werden. Die Vorteile der hier verwendeten Einknopfkupplung sind folgende:
- 1. Die Plattform für die Halterung der Krankentrage kann von einem einzigen Mann betätigt werden.
- 2. Sie ist besonders einfach mit geringer Handhabungskraft zu betätigen.
- 3. Sie arbeitet verschleißsicher, weil lediglich zwei ineinandergreifende Konusflächen von Arretierstiften untergriffen werden und hierdurch ein Verschleiß nicht stattfindet.
- Von besonderem Vorteil ist, dass die gerade beschriebene untere Befestigungsvorrichtung auch in gleicher Weise eine obere Befestigungsvorrichtung für den Rettungskorb bildet, so dass die bodenseitige Halterung für die Plattform auf dem Geländer des Rettungskorbes in Form einer oberen Befestigungsvorrichtung mit dem gleichen Merkmal verwirklicht wird.
- Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
- Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
- Im Folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
- Es zeigen:
-
1 : perspektivische Ansicht eines Rettungskorbes mit dort befestigter Plattform -
2 : die Stirnansicht nach1 -
3 : die Draufsicht auf1 -
4 : die Seitenansicht nach1 -
5 : eine perspektivische Darstellung auf einen Teil der Bodenseite des Rettungskorbes mit der neuerungsgemäßen unteren Befestigungsvorrichtung -
6 : der Rettungskorb in Seitenansicht, doch mit fehlender Plattform -
7 : der Rettungskorb in Draufsicht bei entnommener Plattform -
8 : eine Plattform perspektivischer Draufsicht -
9 : die Unteransicht der Plattform -
10 : schematisiert eine Seitenansicht eines Rastbolzens für den Einbau in der Plattform -
11 : Vertikalschnitt durch die Anordnung nach10 -
11a : Schnittdarstellung gem.11 -
12 : Schnitt durch eine Aufnahmebüchse für die obere und untere Befestigungsvorrichtung - Der Rettungskorb
1 nach der Neuerung besteht im Wesentlichen aus einem Metallgerippe, welches aus vertikalen und horizontalen sich miteinander kreuzenden und dem Kreuzungspunkt miteinander verbundenen Profilstäben besteht. - Am oberen Teil des Rettungskorbes ist ein Geländer
2 angeordnet, und es sind an der einen Breitseite des Rettungskorbes zwei Schwenktüren3 ,4 angeordnet, die jeweils um eine vertikale Achse schwenkbar sind. In der Darstellung nach den1 und2 sind die beiden Schwenktüren3 ,4 geöffnet, und durch die sich hierdurch ergebende Öffnung im Rettungskorb1 ist eine Plattform14 auf der Bodenseite des Rettungskorbes1 mit der neuerungsgemäßen unteren Befestigungsvorrichtung7 befestigt. - Das Bodengerippe
5 des Rettungskorbes1 besteht wiederum aus sich kreuzenden Metallprofilen, wie dies am besten aus5 zu entnehmen ist. - Die obere Befestigungsvorrichtung für die Halterung einer Plattform
14 besteht gemäß1 und2 aus einem Aufnahmebügel8 , der eine nach oben geöffnete, konische Aufnahmebüchse9 trägt, die beispielsweise im Schnitt in12 dargestellt ist. - Der Aufnahmebügel
8 hat zwei vertikal nach unten gerichtete Steckstifte, die in zugeordnete rettungskorbseitige Steckösen10 ,11 lösbar eingreifen und dort mit federbelasteten Raststiften12 arretiert sind. - Auf diese Weise ist es möglich, eine Plattform
14 mit einem unteren, dort befestigten Rastbolzen24 auf den Handlauf13 des Rettungskorbes1 aufzusetzen, wobei der Rastbolzen24 in die Aufnahmebüchse9 einrastet. Wichtig hierbei ist, dass die Plattform14 durch lösbares Eingreifen des Rastbolzens24 in die Aufnahmebüchse19 um 360 Grad frei drehbar auf dem Aufnahmebügel8 angeordnet ist. - In ähnlicher Weise ist die untere Befestigungsvorrichtung
7 ausgebildet, wobei die nicht näher dargestellte Krankentrage seitlich vorspringende Vorsprünge aufweist, die in zugeordnete Aufnahmen15 an der Plattform14 eingreifen, wobei an der Plattform14 eine Schienenführung vorhanden ist, so dass die Krankentrage sicher und verschiebungsfrei auf der Plattform14 gehalten wird. - Die Krankentrage wird hierbei beispielsweise im Bereich der Aufnahmen
15 mit der Plattform14 verrastet. - Die untere Befestigungsvorrichtung
7 ist hierbei gemäß5 aus einer Steckhalterung17 gebildet, wobei im Bereich eines Schwenkbügels18 zwei parallele und einen gegenseitigen Abstand voneinander einnehmende Stifte19 vorhanden sind, welche in die Stirnseiten der Plattform14 lösbar eingreifen und so eine Verschiebungs- und Verdrehsicherung bieten. - Wichtig ist, dass die Stifte
19 an dem Schwenkbügel18 gelagert sind, der seinerseits um eine Schwenkachse20 in der Pfeilrichtung21 schwenkbar am Bodengerippe5 des Rettungskorbes1 gehaltert ist. Auf diese Weise kann dieser Schwenkbügel18 in seine nicht aktive Stellung nach unten verschwenkt werden, wenn die Plattform14 entfernt ist, so dass die Stifte19 im Boden versenkt sind und diese Steckhalterung17 nicht mehr die Betretbarkeit des Rettungskorbes1 behindert. - Im Abstand von dieser Steckhalterung
17 ist gemäß5 die vorher erwähnte konische Aufnahmebüchse9 am Bodengerippe5 des Rettungskorbes1 verankert. - Die Plattform
14 liegt im Übrigen noch auf einem Podest22 auf, welches ebenfalls schwenkbar über eine horizontale Achse mit dem Bodengerippe5 des Rettungskorbes1 verbunden ist. - Das Podest
22 dient unter Anderem zur Aufnahme eines Rollstuhls, wenn die Plattform14 selbst nicht benötigt wird. - Gemäß
8 und9 weist die Plattform14 eine lösbare Kupplungsvorrichtung auf, die mit der rettungskorbseitigen Aufnahmebüchse9 zusammenwirkt. - In der Plattform
14 ist gemäß8 und9 ein Betätigungsknopf16 eingelassen, der federbelastet in dem Innenraum eines Rastbolzens24 eingreift und dort zugeordnete Verriegelungsstifte32 betätigt. - Zur Arretierung der Feder ist ein Querstift
33 am unteren Teil des Rastbolzens24 angeordnet. Ferner ist an der Unterseite der Plattform gemäß9 eine Rastscheibe23 angeordnet, die zugeordnete Rastausnehmungen trägt, um die Verdrehung der Plattform auf der oberen Befestigungsvorrichtung6 einer bestimmten Drehstellung zu arretieren. - Die
10 und11 zeigen das Grundprinzip des Rastbolzens24 , wo erkennbar ist, dass der Betätigungsknopf16 federbelastet durch die Feder30 in die innere Ausnehmung31 des Rastbolzens24 eingreift und dort in vertikale Richtung federbelastet verschiebbar ist. Er betätigt die in11 dargestellten Verriegelungsstifte32 , die jeweils Auflaufschrägen36 aufweisen, so dass diese gegeneinander federbelastet angeordnete Verriegelungsstifte32 durch die Konusausnehmung34 der Aufnahmebüchse9 (siehe12 ) hindurch gleiten und sich an der unteren Anschlagkante35 der Aufnahmebüchse9 anlegen. - In die Konusausnehmung
34 greift daher der Rastbolzen24 entlang der Konusschräge37 in die Aufnahmebüchse9 ein und legt sich mit seiner oberhalb der Verriegelungsstifte32 ausgebildeten Konusschräge an die Konusschräge37 der Aufnahmebüchse formschlüssig an. - Es kommt damit zu einem verschleißfreien und spielarmen Sitz zwischen den beiden genannten Teilen
9 ,24 , weil lediglich bei Betätigung des Betätigungsknopfes16 über dem Betätigungsstift25 die Verriegelungsstifte32 federbelastet eingefahren werden und bei Loslassen des Betätigungsknopfes16 die Verriegelungsstifte32 durch Federlast nach außen fahren und sich mit ihren oberen Anschlagkanten38 an der Anschlagkante35 an der Unterseite der Aufnahmebuchse9 anlegen. -
- 1
- Rettungskorb
- 2
- Geländer
- 3
- Schwenktür
- 4
- Schwenktür
- 5
- Bodengerippe
- 6
- Befestigungsvorrichtung (oben)
- 7
- Befestigungsvorrichtung (unten)
- 8
- Aufnahmebügel
- 9
- Aufnahmebuchse
- 10
- Stecköse
- 11
- Stecköse
- 12
- Raststift
- 13
- Handlauf
- 14
- Plattform
- 15
- Aufnahme (für Krankentrage)
- 16
- Betätigungsknopf
- 17
- Steckhalterung
- 18
- Schwenkbügel
- 19
- Stift
- 20
- Schwenkachse
- 21
- Pfeilrichtung
- 22
- Podest
- 23
- Rastscheibe
- 24
- Rastbolzen
- 25
- Betätigungsstift
- 26
- Scheibe
- 27
- Gehäuse
- 28
- Ausnehmung
- 29
- Bohrung
- 30
- Feder
- 31
- Ausnehmung
- 32
- Verriegelungsstift
- 33
- Querstift
- 34
- Konusausnehmung
- 35
- Anschlagkante
- 36
- Auflaufschräge
- 37
- Konusschräge
- 38
- Anschlagkante
Claims (17)
- Rettungskorb (
1 ) für eine Krankentrage mit Kupplungsvorrichtung, zur Rettung von Personen aus größeren Höhen und Tiefen, welcher an einem Ausleger einer regelhydraulich ausgebildeten Rettungsbühne schwenkbar, drehbar, heb- und senkbar gelagert ist und die Rettungsbühne eine Aufnahme (15 ) zur lösbaren Halterung einer Krankentrage an einer Plattform (14 ) mit einer Einschubführung aufweist, die über ein in vertikaler Richtung ausgerichtetes Drehlager mit einer im wesentlichen zwei Steckbolzen aufweisende Steckvorrichtung verbunden ist, wobei zusätzlich zu der oberen Befestigungsvorrichtung (6 ) am Rettungskorb (1 ) für die Krankentrage zusätzlich eine untere, bodenseitige Befestigung (7 ) der Krankentrage am Rettungskorb (1 ) angeordnet ist. - Rettungskorb nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rettungskorb (
1 ) ein Metallgerippe aufweist, welches vertikal und horizontal sich miteinander kreuzende und dem Kreuzungspunkt miteinander verbundene Profilstäben aufweist. - Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rettungskorb ein Geländer (
2 ) und an einer seiner Breitseiten zwei Schwenktüren (3 ,4 ) aufweist, welche um eine vertikale Achse schwenkbar ausgebildet sind. - Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallgerippe des Rettungskorbes (
1 ) ein Bodengerippe (5 ) aufweist, welches aus kreuzenden Metallprofilen gebildet ist. - Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine obere und untere Befestigungsvorrichtung (
6 ,7 ) aufweist, wobei die obere Befestigungsvorrichtung (6 ) zur Halterung einer Plattform (14 ) ausgebildet ist und einen Aufnahmebügel (8 ) aufweist, welcher eine nach oben geöffnete, konische Aufnahmebüchse (9 ) trägt. - Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebügel (
8 ) zwei vertikal nach unten gerichtete Steckstifte aufweist, die in zugeordnete rettungskorbseitige Steckösen (10 ,11 ) lösbar eingreifen und dort mit federbelasteten Raststiften (12 ) arretiert sind, wenn die Plattform (14 ) auf einen Handlauf (13 ) des Rettungskorbes (1 ) aufsitzt, wobei ein Rastbolzen (24 ) in die Aufnahmebüchse (9 ) einrastet und um 360° frei drehbar ausgebildet ist. - Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Krankentrage seitlich vorspringende Vorsprünge aufweist (nicht dargestellt), die in zugeordnete Aufnahmen (
15 ) an der Plattform (14 ) verrastend eingreifen, wobei die Plattform (14 ) eine Schienenführung aufweist, welche die Krankentrage sicher und verschiebungsfrei auf der Plattform (14 ) mittels der unteren Befestigungsvorrichtung (7 ) hält. - Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Befestigungsvorrichtung (
7 ) aus einer Steckhalterung (17 ) gebildet ist, die einen Schwenkbügel (18 ) aufweist, der um eine Schwenkachse (20 ) schwenkbar am Bodengerippe (5 ) des Rettungskorbes (1 ) gehaltert ist, wobei zwei am Schwenkbügel (18 ) gelagerten und parallel in einem gegenseitigen Abstand voneinander einnehmende Stifte (19 ) im Bereich des Schwenkbügels (18 ) in die Stirnseiten der Plattform (14 ) lösbar eingreifen und eine Verschiebungs- und Verdrehsicherung ausbilden. - Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Krankentrage und dem Rettungskorb (
1 ) eine Kupplungsvorrichtung angeordnet ist, welche als eine an drei Punkten mit dem Bodengerippe (5 ) lösbar verbundene Plattform (14 ) ausgebildet ist. - Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (
14 ) eine handbedienbare Einknopfkupplung aufweist, welche eine lösbare Verrastung der Plattform (14 ) für die Krankentrage mit dem Rettungskorb bildet, die von einer einzigen Person bedienbar ist. - Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Plattform (
14 ) ein Betätigungsknopf (16 ) eingelassen ist, welcher mittels einer Feder (30 ) federbelastet in eine innere Ausnehmung (31 ) des Rastbolzens (24 ) eingreift und zugeordnete, mit einer Anlaufschräge (35 ) aufweisende Verriegelungsstifte (32 ) betätigt, wobei die gegeneinander federbelastet angeordneten Verriegelungsstifte (36 ) durch eine Konusausnehmung (34 ) der Aufnahmebuchse (9 ) hindurch gleiten und sich an der unteren Anlaufschräge (35 ) der Aufnahmebüchse (9 ) anlegen. - Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastbolzen (
24 ) zur Arretierung der Feder am unteren Teil einen Querstift (33 ) aufweist. - Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Plattform eine Rastscheibe (
23 ) angeordnet ist, welche zugeordnete Rastausnehmungen aufweist und die Plattform (14 ) auf der oberen Befestigungsvorrichtung (6 ) in einer bestimmten Drehrichtung arretiert. - Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in die Konusausnehmung (
34 ) der Rastbolzen (24 ) entlang der Konusschräge (37 ) in die Aufnahmebüchse (9 ) eingreift und sich mit seiner oberhalb der Verriegelungsstifte32 ausgebildeten Konusschräge an die Konusschräge37 der Aufnahmebüchse9 formschlüssig anlegt. - Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebuchse (
9 ) und der Rastbolzen (24 ) einen spielarmen Sitz ausbilden, wobei bei Betätigung des Betätigungsknopfes (16 ) über den Betätigungsstift (25 ) die Verriegelungsstifte (32 ) federbelastet einfahren und beim Loslassen des Betätigungsknopfes (16 ) die Verriegelungsstifte (32 ) durch Federlast nach Außen fahren und sich mit ihren oberen Anschlagkanten (38 ) an der Anschlagkante (35 ) an der Unterseite der Aufnahmebuchse (9 ) anlegen. - Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Krankentrage beim Aufsetzen des Rettungskorbes (
1 ) auf den Boden relativ leicht entnehmbar ist, wobei die Krankentrage aus der Halterung des Rettungskorbes (1 ) gelöst ist. - Rettungskorb nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Plattform (
14 ) ein Podest (22 ) aufliegt, welches zur Aufnahme eines Rollstuhls ausgebildet ist, wenn die Plattform (1 ) nicht verwendet wird.
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DE200620019106 DE202006019106U1 (de) | 2006-12-19 | 2006-12-19 | Rettungskorb für eine Krankentrage mit Kupplungsvorrichtung |
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DE200620019106 Expired - Lifetime DE202006019106U1 (de) | 2006-12-19 | 2006-12-19 | Rettungskorb für eine Krankentrage mit Kupplungsvorrichtung |
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2006
- 2006-12-19 DE DE200620019106 patent/DE202006019106U1/de not_active Expired - Lifetime
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