DE814210C - In Hohlraeumen von Mauerpfeilern o. dgl. zu befestigender Briefkasten - Google Patents

In Hohlraeumen von Mauerpfeilern o. dgl. zu befestigender Briefkasten

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Publication number
DE814210C
DE814210C DEP53354A DEP0053354A DE814210C DE 814210 C DE814210 C DE 814210C DE P53354 A DEP53354 A DE P53354A DE P0053354 A DEP0053354 A DE P0053354A DE 814210 C DE814210 C DE 814210C
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DE
Germany
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transverse wall
box
flap
mailbox
parts
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Expired
Application number
DEP53354A
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English (en)
Inventor
Franz Schoellhorn
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FRANZ SCHOELLHORN K G
Original Assignee
FRANZ SCHOELLHORN K G
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/12Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • In Hohlräumen von Mauerpfeilern o. dgl. zu befestigender Briefkasten Metallische Briefkästen für Briefschaften u. dgl., welche in Hohlräume von Mauern, Pfeilern oder sonstigen Stabilbauten eingelassen sowie mittels Zementmörtels o. dgl, fest in diesen Umbauten verankert «erden und dabei in Neben- oder Aufeinanderfolge mit anderen dieser Kästen gewöhnlich in der Richtung von der meist durch ein bewegliches Abdeckorgan, z. B. einer Klappe geschützten Einwurföffnung bis zu der mit einem Schloß versehenen Entnahmetür abfallenden Länge oder Tiefe verlaufen, sind bekannt.
  • Sie weisen die Nachteile auf, daß es erforderlich ist, diese einteiligen Kästen in ihrer Länge oder Tiefe jeweils den oft sehr wechselnden Dicken des Mauerpfeiler- oder Umbauwerks anzupassen, wodurch eine Serienfabrikation der Kästen äußerst erschwert und verteuert wird. Insbesondere muß der Fabrikant dieser Kästen ein großes Sortiment der verschiedensten und kostspieligsten Werkzeuge sowie Stanz- und Prägeeinrichtungen bereit halten, um die Längen oder Tiefen der Kästen den jeweiligen Verhältnissen der Umbau- bzw. Einbaudicken anzupassen.
  • Hierzu kommt, daß der Bauunternehmer oder Architekt oft besondere Wünsche äußert, um sowohl hinsichtlich des Werkstoffs, wie auch in bezug auf die Gestaltung und dekorative Ausführung des die Einwurföffnung oder Breite derselben überdeckenden Organs seinen Auftraggeber zufrieden zu stellen, weshalb auch der Fabrikant und Händler diesen Sonderwünschen möglichst entsprechen muß. Schließlich zeigen die bisher bekannten Einwurfkästen regelmäßig den Nachteil, daß sie durchweg eine ungenügende Sicherheit gegen unbefugte Entnahme oder Diebstahl des vom Postboten in den Kasten geworfenen Inhalts bieten. Alle diese Nachteile lassen sich erfindungsgemäß abstellen, wenn die im folgenden beschriebenen wesentlichen Eigenheiten bei der Gestaltung derartiger Briefkästen angewendet werden. Um die Kastenlänge oder Tiefe den verschiedensten, wechselnden Dicken der UmschluBbauten anzupassen, wird der Briefkasten nicht einteilig, sondern mehrteilig, in normalen Fällen zweiteilig ausgeführt und diese Teile werden vor dem Einbau ineinander so verschoben, daß die Gesamtlänge der baulichen Dicke der betreffenden Umschlußwand entspricht, wobei die Kastenteile gegebenenfalls durch Feststellmittel miteinander starr verbunden werden. Um weiterhin den Wünschen des Bestellers des Einwurfkastens zu entsprechen, den Werkstoff und die Formgebung des die Einwurföffnung des Kastens abdeckenden, beweglichen Abdeckorgans selbst zu bestimmen oder von seinem Beauftragten bestimmen zu lassen, ist dieses Organ leicht auswechselbar, z. B. als Schieber zu dem Kastenteil, an dem es angelenkt ist, ausgeführt. Wenn daher dieser Schieber in der marktfähigen Beschaffenheit, in der der Kasten seriem;eise hergestellt wird, aus den genannten Gründen nicht gewünscht wird, kann dieser Schieber entfernt und durch einen anderen ersetzt werden, welcher aus dem gewünschten Werkstoff und in der gewünschten Form für sich hergestellt wird, ohne daß die anderen Bestandteile des Einwurfkastens abgeändert zu werden brauchen.
  • Um endlich eine größere Sicherheit gegen Diebstahl oder unbefugte Entnahme des Inhalts des Kastens zu ermöglichen, wird diejenige Lasche, welche durch das Einstanzender Einwurföffnung in die Deckelplatte des Kastens erzeugt wird, nicht als Stanzabfall fortgeworfen, sondern um die Längsunterkante der Einwurföffnung herum, schräg nach unten abgebogen. In dieser Form bildet die Lasche dem Inhalt des Kastens bei dessen Einwurf einen Führungsweg, damit er mit Sicherheit in die hinteren Raumteile des Kastens gelangen und flach den Kastenboden entlang abrutschen kann. Gleichzeitig verhindert die so umgebogene Lasche das Herausangeln des Kasteninhalts durch ihr dachförmiges Überdecken der Briefschaften.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Darin zeigt Fig. i den aus zwei Teilen bestehenden, in eine Wand eingemauerten Kasten in Seitenansicht, Fig.2 bruchstückweise einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 3, Fig.3 eine Frontansicht auf die hintere Querwand des Kastens, Fig. 4 eine Frontansicht auf die Einwurfseite des Kastens, Fig. 5 bruchstückweise einen Querschnitt nach Linie C-D der Fig. 4, Fig. 6 eine Ansicht des Kastens auf die Frontseite mit dem die Einwurföffnung abdeckenden klappbaren Organ und Fig. 7 ein Schaubild von mehreren, teils in Überteils in Nebeneinanderlage an einer Vorgartenmauer angeordneten Kästen gemäß der Erfindung.
  • Mit a ist der Umschlußteil für den in diesem längs verschiebbaren Einsatzkastenteil b des Briefkastens, mit t die den Umschlußteil a straßenwärts abschließende Querwand und mit v die einwärts liegende Querwand bezeichnet, welche in bekannter Weise durch eine mit Schloß q verschließbare Tür h die Entnahme des Kasteninhalts ermöglicht. Es ist nicht unbedingt nötig, aber unter Umständen angezeigt, beide Kastenteile, bevor sie in das Mauerwerk j eingekittet werden, gemäß der Dicke des letzteren starr miteinander durch lösbare Mittel, z. B. durch eine an dem Teil h befestigte, von dem Schaft einer Flügelschraube d durchquerte Lasche c, zu verbinden.
  • Die in der Querwand t befindliche Einwurföffnung f wurde bisher durch Ausstanzen hergestellt. Erfindungsgemäß wird sie nur von drei Seiten aus durch Einschnittlinien umgrenzt, wobei der auf diese Weise entstehende Lappen i um die Längsunterkante k herum (s. Fig. i) in Schrägrichtung nach unten hin raumeinwärts abgebogen wird, so daß sie, zugleich als Diebstahlsicherung wirkend, den eingeworfenen Briefschaften eine gewisse Führung und Stütze bietet, um diese mit graßerer Sicherheit in die hinteren Teile des Innenraums g der Kastenteile a, b zu befördern. Die mit Greifklaue e2 versehene, um die Gelenkstellen e1 drehbare Klappe e, welche die Einwurföffnung f in der Querwand t für gewöhnlich abdeckt, ist (s. Fig. 5) zweckmäßig leicht auswechselbar an der Querwand t angebracht. Diese Auswechselbarkeit geschieht im Beispielsfalle so, daß auf der Außenfläche der Querwand t eine Platte ze aufliegt, welche einen mit der Einwurföffnung f in' der Querwand t korrespondierenden Einwurfschlitz f1 aufweist und außerdem den Träger für die bei e1 an der Platte w angelenkte Klappe e bildet. Die Platte w, deren oberer Endrand w1 schräg nach unten abfallend gerichtet ist, um als Regenschutz für die Gelenkstelle e1 der Klappe e zu dienen, kann nun durch irgendwelche Mittel lösbar mit der Querwand t verbunden sein, um in Fällen, wo dies gewünscht ist, gegen entsprechende Beschlagteile aus anderen Werkstoffen und von anderer Formgebung und dekorativer Ausgestaltung ausgewechselt zu werden. Zweckmäßig wird die Trägerplatte w, w1, welche noch beiderseits ihres Einwurfschlitzes f1 mit vorstehenden Begrenzungswangen w2 für den Schlitz f1 versehen sein kann, als Schieber ausgeführt; der im Bedarfsfalle, senkrecht zur Zeichnungsebene, nach vorausgegangener Lösung der nicht dargestellten Führungs- und Sperr- oder Haltemittel, verschoben und von der Querwand t abgenommen werden kann, um alsdann den gewünschten Austausch gegen andere Beschlagteile w, e vornehmen zu können. Es erscheint vorteilhaft, sowohl an der Tür h der Querwand v des Kastenteils a, wie auch in der Klappe e des längs verschieblichen Einsatzkastens b Namenschilder m und durchsichtige Fenster ml für einen u. a. auch in der Tür 1a vorzusehenden Sehschlitz derart anzubringen, daß sie nur von der Rückenfläche der Teile h, e ausgelöst und ausgewechselt werden können. Sie sind daher in Führungen o verschieblich gemacht und werden durch an der Rückenfläche der Teile h, e angeschlagene Blattfedern @c, nl in ihrer Lage festgehalten.

Claims (1)

  1. PATEN TANSI'ß1.CIIE: 1. In Hohlräumen von Mauerpfeilern oder anderen Umschluß- oder Einbauwerken zu befestigender, zweckmäßig metallischer Briefkasten, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschlußwandungen des Behälterraums (g) aus mehreren, zweckmäßig zwei, ineinander verschiebbaren Teilen (a, b) bestehen. z. Briefkasten nach :Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, claß die beiden Kastenteile (a, b) durch lösbare Feststellmittel (c, d) starr miteinander verbunden sind. 3. Briefkasten nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Einwurföffnung (f) der auswärtigen Querwand (t) abdeckende bewegliche, z. B. als Klappe ausgebildete Organ (e) auswechselbar zu seinem Kastenteil (b) angeordnet ist. 4. Briefkasten nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der Klappe (e) eine auf der Außenfläche der auswärtigen Querwand (t) beweglich geführte, z. B. als Schieber ausgebildete Platte (w) bildet, die einen mit der Einwurföffnung der Querwand (t) korrespondierenden Einwurfschlitz (f1) aufweist und die durch geeignete, lösbare Mittel mit der Querwand (t) zu einer baulichen Einheit verbunden ist, um gegen werkstofflich und in der :Ausführung anders geartete Ersatzbeschlagteile e) ausgetauscht werden zu können. 3. Briefkasten nach den Ansprüchen r bis d, gekennzeichnet durch eine um die Längsunterkante (k) der Einwurföffnung (f) in der auswärtigen Querwand (t) in schräg abfallender Richtung in den Kastenraum (g) hinein abgebogene Lasche (i), welche durch in die Querwand hineingelegte, dreiseitig begrenzte Einschnittslinien gewonnen wird. 6. Briefkasten nach den Ansprüchen I bis dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (2a) an ihrer oberen Randzone (zvl) schräg abwärts nach außen abgebogen ist.
DEP53354A 1949-08-30 1949-08-30 In Hohlraeumen von Mauerpfeilern o. dgl. zu befestigender Briefkasten Expired DE814210C (de)

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DE (1) DE814210C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2506591A1 (fr) * 1981-05-27 1982-12-03 Decayeux Sa Boite aux lettres destinee a etre incluse dans une paroi
FR2852804A1 (fr) * 2003-03-31 2004-10-01 Decayeux Ets Boite a lettres coulissante
GB2493148A (en) * 2011-07-25 2013-01-30 John David Locke Expanding wall inserted post box

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2506591A1 (fr) * 1981-05-27 1982-12-03 Decayeux Sa Boite aux lettres destinee a etre incluse dans une paroi
FR2852804A1 (fr) * 2003-03-31 2004-10-01 Decayeux Ets Boite a lettres coulissante
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