DE202006014865U1 - Wandelement im Holzrahmenbau - Google Patents

Wandelement im Holzrahmenbau Download PDF

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Abstract

Holzrahmenbau-Wandelement (11) mit auf ein, aus Riegeln (14, 15) und Stielen (13) erstelltes, Riegelwerk (12) genagelter Beplankung, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zueinander über die Höhe des Riegelwerkes (12) sich erstreckende und mit längs ihren Bretter-Längsseiten (18) verlaufenden spitzwinkligen Keilverzinkungen (19) ineinandergreifende Bretter (17) von jeweils geringerer Breite als dem Abstand zwischen einander benachbarten Stielen (13-13) als geschlossene Beplankung (16) auf die Stiele (13) genagelt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beplankung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Eine solche Beplankung von Wandelementen im Holzrahmenbau ist etwa aus der DE 20 2005 007 057 U1 bekannt. Sie beruht auf einem Ständersystem, bei dem sich vertikale Balken, die sogenannten Ständer oder Stiele, zwischen horizontalen unteren und oberen Balken, den sogenannten Riegeln, erstrecken. Der weitgehend automatisierte Zusammenbau einer derartigen Rahmenkonstruktion erfolgt im Herstellerwerk liegend im Durchlaufverfahren, etwa in einer BURMEK-Transferstraße zum Bearbeiten von Riegelwerken. Nach dem Zusammenfügen je eines Riegelwerkes wird auf dessen nach oben weisende und deshalb frei zugängliche Seite eine Beplankung in Form einer Holzplatte zum einseitig geschlossenen Wandelement aufgenagelt.
  • Nicht um eine derartige Bretterbeplankung handelt es sich deshalb, wenn, wie beim Blockhausbau vor Ort üblich, eine Wand dadurch erstellt wird, daß schwere Balken horizontal aufeinander gelegt werden. Zum fugendichten Positionieren dieser Lagen, auch noch nach Auftreten etwa von temperatur- und feuchtigkeitsabhängigen Schwunderscheinungen im Massivholz, können dabei unmittelbar aufeinander liegende Blöcke jeweils mit Nut-Feder-Profilen ineinandergreifen; vgl. etwa CH 674 233 A5 , DE 1 95 81 698 C2 oder ähnlich DE 2 98 02 085 U1 .
  • Gemäß der DE 341 580 werden beim Holzhausbau die Zwischenräume zwischen Ständern mittels doppelwandiger Ausfüllungen geschlossen, deren jeweils zweilagigen Wände aus Brettertafeln mit gegenseitigen Nut-Feder-Eingriffen bestehen, die zur Stabilisierung quer zueinander orientiert aufeinander verklebt sind. Damit vergleichbar weisen nach der US 6,872,712 die hier einwandigen Ausfüllungen zwischen den Ständern einlagige Tafeln aus Brettern mit den üblichen Nut-Feder-Verbindungen auf, zu deren Stabilisierung, quer zu denen orientiert, über deren Rückseiten durchlaufende Leisten aufgeklebt sind. Deren seitlich über die Brettertafeln frei vorragenden Leistenenden werden an den Ständern befestigt. Diese beiden Vorgehensweisen ergeben keine Holzrahmenbau-Wandelemente gattungsgemäßer Art.
  • Eine gattungsgemäße Beplankung mit parallel zu den Stielen verlaufenden Brettern würde wegen der Parallelogramm-Verformbarkeit nicht die konstruktiv erforderliche Steifigkeit des Wandelementes erbringen; und wegen zwangsläufig verbleibender und witterungsabhängig sich ändernder Spalte zwischen lediglich einander auf Stoß benachbarten Brettern auch nicht die anzustrebende Winddichtigkeit solch einen Wandelementes. Das würde im Ergebnis auch für den Fall von nicht rechtwinklig geneigt gegenüber den Stielen und Riegeln auf das Riegelwerk aufgenagelten Brettern gelten; wobei diese Geometrie, die ohnehin noch keine ausreichende Versteifung erbringt, für die industrielle Praxis schon deshalb nicht in Betracht kommt, weil bei ihr viel Verschnitt anfällt und der Versatz der Nagelpositionen des jeweiligen Brettes sich nicht fertigungsgünstig im richtungsfesten automatisierten Bearbeitungsdurchlauf realisieren läßt.
  • Da aus einem Baumstamm herausgesägte Bretter von einer Breite, die den Abstand zwischen zwei einander benachbarten Stielen überbrücken könnten, nicht verfügbar sind, erfolgt die Beplankung des Riegelwerkes regelmäßig mit passend zugeschnittenen Pressstofftafeln aus verleimten Holzspänen oder -fasern. Die darin gebundenen Leimmengen führen allerdings zwangsläufig zu Ausdünstungen, deren Gesundheitsverträglichkeit materialabhängig zuweilen zumindest in Zweifel steht. Deshalb sollte insbesondere im ökologischen Wohnhausbau der Einsatz von Leim möglichst vermieden werden.
  • Diese gängige, hier gattungsgemäße Beplankung besteht regelmäßig aus solchen wandhoch durchgehenden, deshalb winddichten Holztafeln von der Breite des Mittenabstandes der Stiele (typisch 62,5 cm), so daß zwei einander benachbarte solche Tafeln längs der Mitte eines Stieles bündig aneinandergrenzen. Das Vernageln der einander benachbarten Holztafeln längs ihrer Ränder auf einen Stiel und auf den Riegeln erbringt die konstruktive Steifigkeit (Belastbarkeit) der Riegelwerks-Holzwand ohne jedes Erfordernis aufwendigerer Fachwerkkonstruktionen mit Diagonalstützen hinter der Beplankung zum Unterteilen der schubweichen Riegelwerk-Rechtecke in formstabile Dreiecke. Die Hohlräume in dem schließlich beidseitig (rauminnenseitig etwa mit Gipskartonplatten) beplankten Riegelwerk werden später vor Ort, also nicht schon im Herstellerwerk sondern erst nach dem Transport zur Montagestelle, mittels Einblasens von Isolationsmaterial wie insbesondere Zellulosefasern durch Öffnungen im oberen Riegel hindurch lückenlos aufgefüllt; wobei Diagonalstützen zwischen einander benachbarten Stielen stören würden, weil darunter gelegen abgetrennte Teilräume nicht im gleichen Zuge zuverlässig verfüllt werden könnten.
  • In Erkenntnis der geschilderten Gegebenheiten liegt vorliegender Erfindung die technische Problemstellung zugrunde, ein preiswert erstellbares beplanktes, auch schon bei unverleimtem Holz winddichtes und vor allem auch formstabiles Holzrahmenbau-Wandelement anzugeben.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Hauptanspruch angegebenen wesentlichen Merkmale gelöst. Danach wird das Riegelwerk zwar stielparallel mit Brettern (deren Breite aber wesentlich geringer als der Stielabstand misst und nicht konstant sein muß) beplankt; dabei greifen die beiden einander jeweils benachbarten Bretter nun jedoch nicht mit einfachen längsseitigen Nut-Feder-Profilen, sondern unter derart hoher Anlagereibung formschlüssig ineinander, daß sie sich praktisch nicht mehr parallel zueinander verlagern können. Denn die als spitzwinklige Keilverzinkungen ausgelegten, in die schmalen Seitenflächen der Bretter parallel zu ihren Längserstreckungen eingefrästen Zinkenprofile als die längsseitigen Eingriffs-Profile weisen besonders hohe gegenseitige Reibungskoeffizienten auf. Deshalb stellt diese Beplankung im Ergebnis eine leimfrei geschlossene Bretterplatte dar, die mit ihrem Aufnageln auf die Riegel und Stiele ohne Einsatz verleimter, von Stiel zu Stiel durchgehender Tafeln zum formstabil versteiften und winddichten Ständersystem-Wandelement führt.
  • Ein zusätzlich stabilisierter Aufbau läßt sich erreichen, wenn die Eingriffs-Profile im Herstellerwerk unter getrockneter Atmosphäre zusammengestoßen werden. Denn dann quellen die Bretter später unter dem Einfluß der höheren Luftfeuchtigkeit in der ungeschützten Umwelt geringfügig auf, und durch das damit einhergehende jeweilige Verbreitern der Bretter werden ihre Reibungsverbindungen infolge der dann ständig anstehenden Verpressung zusätzlich verfestigt.
  • Etwa für Zwecke besonders großer Abmessungen, wie sie zwar nicht im Holz-Wohnhausbau aber im Holz-Industriebau vorkommen können, können die Eingriffsverbindungen zur zusätzlichen Stabilisierung auch noch mit Leim abgebunden werden.
  • Die formschlüssige Verbindung zwischen den einander benachbarten Brettern erfolgt also über beidseitig jeweils in die Seitenflächen eingearbeitete, mit ihren zueinander parallelen Profilen längs durchlaufenden, im Querschnitt spitzwinkligen Zinken. Die zuvor auf ihren Seitenflächen im Längsdurchlauf derart profilierten Bretter brauchen dann, auf das Riegelwerk gelegt, lediglich durch mechanischen Druck in Richtung der Hauptebene der Bretter, quer zur Längserstreckung der Bretter mit ihren wechselseitigen Verzinkungen, bündig zusammengestoßen und dann aufgenagelt zu werden.
  • Die zahlreichen langen Berührungsflächen der zueinander parallel längsdurchlaufenden Keilzinken erbringen eine derartige Reibung, daß die so zusammengefügten Bretter die Steifigkeit einer durchgehenden Platte aufweisen, wodurch das Wandelement, im Prinzip völlig ohne Einsatz von Leim, seine Steifigkeit und Winddichtigkeit wie im Falle des Aufnagelns einer einzelnen verleimten Tafel erhält.
  • Weitere Alternativen und zusätzliche Weiterbildungen nach der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen und, auch hinsichtlich deren Vorteilen, aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung auf das Erfindungswesentliche abstrahiert nicht ganz maßstabsgerecht skizzierten bevorzugten Realisierungsbeispieles zur erfindungsgemäßen Lösung. In der einzigen Figur der Zeichnung ist die geschlossene Beplankung eines Riegelwerkes aus stielparallel orientiert miteinander verzahnt flach aufgenagelten Brettern am Endstück eines abgeschnitten dargestellten geschlossenen Wandelementes veranschaulicht.
  • In dem in Frontalansicht gezeigten Wandelement 11 kommen zur Vereinfachung der Darstellung keine Fenster- oder Türdurchbrüche vor. Es besteht als Ständersystem aus einem Riegelwerk 12, bei dem sogenannte Ständer oder Stiele 13 zwischen einem unteren Riegel 14 und einem parallel zu ihm verlaufenden oberen Riegel 15 etwa mittels Zapfenverbindungen (nicht dargestellt; vgl. die Falzverbindungen nach DE 1 97 09 661 A1 ) gehaltert sind. Die lichte Höhe dieses Riegelwerkes 12 ist die Höhe des Wandelementes 12. Die äußeren (in der Zeichnung sichtseitigen) Seitenflächen der Stiele 13 und Riegel 14, 15 bilden die äußere Ebene des Riegelwerkes 12.
  • Zur Versteifung und Abdichtung des Riegelwerkes 12 wird wenigstens auf diese äußere Ebene, also auf das Gitterwerk aus Riegeln 14, 15 und Stielen 13, eine erfindungsgemäß letztlich geschlossene Beplankung 16 fest aufgebracht. Die besteht aus parallel zu den Stielen 13 aufliegenden, im Vergleich zu deren gegenseitigen Abständen schmalen, jeweils längsseits parallel brandeten Brettern 17, die wie skizziert durchaus nicht untereinander gleiche Breiten aufweisen müssen. In die Flächen von deren Längsseiten 18 sind als Eingriffs-Profile sehr spitzwinklige Keilverzinkungen 19 von übereinstimmender gleichschenkliger Querschnittsgeometrie eingearbeitet, insbesondere in Längsrichtung der Bretter 17 eingefräst. Deren über die Stärke (Dicke) eines Brettes 17 nebeneinander liegenden inneren, gewissermaßen konkaven Scheitel 20 verlaufen also parallel zu der jeweiligen Längsseite 18 im Innern des Brettes 17, während die Ebene deren über die Stärke (Dicke) eines Brettes 17 nebeneinander liegenden äußeren, gewissermaßen konvexen Scheitel 21 die jeweilige Längsseite 18 ausmacht.
  • Diese profilierte Längsseite 18 des einen Brettes 17 greift mit ihren konvexen Scheiteln 20 parallel zur Hauptebene des Wandelementes 11 spielfrei in die konkaven Scheitel 21 hinter der Längsseite 18 des unmittelbar benachbarten Brettes 17 ein, wodurch sich die über die Längsseiten 18 hinweg geschlossene, auf das Riegelwerk 12 aufgenagelte Beplankung 16 ergibt. Aufgrund des großen Reibungskoeffizienten zwischen den zusammengefügten Eingriffs-Profilen mit ihren (gegenüber unprofiliert glatten Längsseiten 18) im Querschnitt langen Berührungswegen können die einander benachbarten Bretter 17 sich nicht längsseits, parallel zueinander verschieben, wenn eine Schubkraft auf einen der Riegel 14, 15 in seiner Längsrichtung einwirkt. Dadurch ist eine Verformung des Rechteckes zu einem Parallelogramm unterbunden, das Riegelwerk 12 also mechanisch ausgesteift.
  • In der Zeichnung ist berücksichtigt, daß durchaus auch im Verlaufe eines Brettes 17 quer zu seinen Längsseiten 18 Verzinkungen 22 vorkommen können, nämlich um in als solcher bekannter Weise ein an sich zu kurzes Brett 17 zu ergänzen, hier auf die Höhenerstreckung des Riegelwerkes 12 (Länge der Stiele 13 zuzüglich der Höhen der beiden abschließenden Riegel 14 + 15) zu verlängern.
  • Die abgelängten und auf dem Riegelwerk 12 aufliegend zum Verzinkungseingriff seitlich zusammengeschlagenen Bretter 17-17 erfahren sodann ihre Vernagelung 23 als durchgehende Beplankung 16 auf dem Riegelwerk 12 zum hier geschlossenen Wandelement 11. Wegen des innigen und tiefen Ineinandergreifens der sehr spitzwinkligen Verzinkungen 19-19, also ihrer innenliegenden bzw. auf der Längsseite 18 liegenden Scheitel 20-21 braucht für die Nagelpositionen auf die Positionen von Bretter-Längsseiten 18 keine Rücksicht genommen zu werden. Das fördert eine automatische Vernagelung, da deren Steuerung nur die konstruktionsbedingt vorgegebene Lage der Stiele 13 und Riegel 14, 15 im Riegelwerk 12 berücksichtigen muß.
  • Im gezeichneten Ausführungsbeispiel erstreckt die Beplankung 16 sich am linken Ende des Wandelementes 11 nicht bis zu dessen Rand, sondern nur bis zur Mitte des ersten Stieles 13, um hierauf anschließend etwa bedarfsweise Eckverbindungen leichter positionieren und dann anschlagen zu können. Auch kann hier auf dem ersten der Stiele 13 vorübergehend oder dauerhaft wenigstens ein Anschlag 24 für das dagegen andrückende Zusammenfügen der ineinandergreifenden benachbarten Verzinkungen 19-19 vorgesehen sein.
  • Wenn die mittels ihrer Verzinkungen 19 zusammenzufügenden Bretter 17 riegelparallel aufgebracht würden, wären mehr Querverzinkungen 22 anzutreffen, um preiswertere kurze Bretter 17 auf das in der Regel größere erforderliche Maß zu verlängern.
  • Jedenfalls kann nun auf verleimte Holzplatten verzichtet werden, da die aufzunagelnde Beplankung 16 des Riegelwerkes 12 für ein ausgesteiftes und winddichtes Wandelement 11 im Holzrahmenbau erfindungsgemäß aus nebeneinander auf das Riegelwerk 12 gelegten Brettern 17-17 besteht, die längs ihrer ineinandergreifend profilierten Längsseiten 18 miteinander verpresst werden und aufgrund des dadurch sich einstellenden großen gegenseitigen Reibungskoeffizienten nicht mehr gegeneinander verschiebbar sind. Deren längsseitig durchlaufenden Eingriffs-Profile sind spitzwinklige Keilverzinkungen 19, die parallel zur Hauptebene der Bretter 17-17 und quer zu deren einander benachbarten Längsseiten 18-18 ineinandergeschlagen werden.
  • 11
    Wandelement (aus 12 und 16)
    12
    Riegelwerk (mit 13, 14, 15)
    13
    Stiele (zwischen 14-15)
    14
    unterer Riegel (von 12)
    15
    oberer Riegel (von 12)
    16
    Beplankung (aus 17, seitlich auf 12)
    17
    Bretter (als 16)
    18
    Längsseiten (= 21 von 17)
    19
    Keilverzinkungen (in 18, aus 20-21)
    20
    innere (konkave) Scheitel (von 19, im Innern von 17)
    21
    äußere (konvexe) Scheitel (von 19, auf 18)
    22
    (Quer-)Verzinkung (in 17)
    23
    Vernagelung (von 17/16 auf 12)
    24
    Anschlag (auf 13 für 18)

Claims (4)

  1. Holzrahmenbau-Wandelement (11) mit auf ein, aus Riegeln (14, 15) und Stielen (13) erstelltes, Riegelwerk (12) genagelter Beplankung, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zueinander über die Höhe des Riegelwerkes (12) sich erstreckende und mit längs ihren Bretter-Längsseiten (18) verlaufenden spitzwinkligen Keilverzinkungen (19) ineinandergreifende Bretter (17) von jeweils geringerer Breite als dem Abstand zwischen einander benachbarten Stielen (13-13) als geschlossene Beplankung (16) auf die Stiele (13) genagelt sind.
  2. Wandelement nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß Bretter (17) unterschiedlicher Breiten längsseitig miteinander in Eingriff stehen.
  3. Wandelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem ersten der Stiele (13) bzw. Riegel (14, 15) ein Anschlag (24) für das Ineinanderschlagen der Eingriffs-Profile vorgesehen ist.
  4. Wandelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels stirnseitiger Verzinkung (22) verlängerte Bretter (17) vorgesehen sind.
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