DE20214157U1 - Modulares System zur Herstellung von Carports - Google Patents
Modulares System zur Herstellung von CarportsInfo
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Classifications
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Modulares System zur Herstellung von Carports
Die Erfindung richtet sich auf ein modulares System zur Herstellung von Carports unterschiedlicher Abmessungen aus Holzelementen wie Pfosten, Sattelbalken, Sparren oder Dachgebinden und aus einer Dachbeplankung.
Mittlerweile haben sich sog. Carports, d.h. Überdachungen für Autostellplätze, einen festen Platz innerhalb der Palette zwischen unbefestigten Autostellplätzen &iacgr;&ogr; einerseits und geschlossenen Garagen andererseits erobert. Sie werden als fertige Bausätze im Handel angeboten und können von Heim- oder Handwerkern vor Ort innerhalb eines Tages aufgebaut werden. Aufgrund der offenen Seiten kann ein nasses Fahrzeug schnell abtrocknen und ist daher nicht der starken Korrosionsgefahr ausgesetzt wie in geschlossenen Garagen.
Diesen unbestreitbaren Vorteilen steht jedoch auch ein erheblicher Nachteil gegenüber. Denn bei der Erstellung eines Carports gibt es stets eine Reihe von individuellen Gesichtspunkten, denen die bisher angebotene Bausätze zumeist nur bedingt entsprechen können: Bspw. gibt es Stellplätze für ein oder mehrere Autos, für große oder kleine Autos, Stellplätze mit einem Abteil für Werkzeuge etc., freistehend zu errichtende oder an eine Hauswand anzubauende Carports. Ferner können die ästhetischen Vorstellungen eines Bauherrn oder Grundstücksbesitzers je nach dem Charakter bereits bestehender Gebäude nach einem Flach-, Sattel- oder Tonnendach oder noch anderen Dachformen gehen.
Übliche Carports erlauben keine derartige Variation. Wird bspw. ein Sattel- oder Tonnendach gewünscht, so ist die Größe des Carports vorgegeben; ist diese für den betreffenden Einsatzfall ungeeignet, so muß unter Hintanstellung der ästhetischen Wünsche eine andere Dachform gewählt werden, etc.
Aus diesen Nachteilen des beschriebenen Stands der Technik resultiert das die Erfindung initiierende Problem, eine Möglichkeit zu schaffen, wie mit einem vertretbarem Herstellungsaufwand für alle erdenklichen Anwendungsfälle stets
genau ein optimal passender Carport-Bausatz zur Verfügung gestellt werden kann.
Die Lösung dieses Problems gelingt durch ein Carpot-System mit vorgefertigten, zueinander kompatiblen Sattelbalken (-elementen), Sparren oder Dachgebinden und ggf. Pfosten in jeweils unterschiedlichen Längen zur Anfertigung von Carports mit jeweils individuell auswählbaren Längen(-bereichen) und/oder Breiten(-bereichen) sowie ggf. Höhen (-bereichen) und/oder Dachformen.
&iacgr;&ogr; Die Erfindung wendet sich dabei ab von dem bisher eingeschlagenen Weg, voneinander völlig unabhängige Carport-Bausätze herzustellen und anzubieten, welche nur geringe Variationsmöglichkeiten bieten. Vielmehr werden im Rahmen der Erfindung variable Sattelbalken (-elementen), Sparren oder Dachgebinden und ggf. Pfosten in jeweils unterschiedlichen Längen hergestellt und angeboten, die jeweils unabhängig voneinander kombiniert werden können. Bspw. wir die Höhe des Carports nur durch die Länge der Pfosten bestimmt, dessen Länge nur durch die Länge der Sattelbalken (-elemente), und die Breite nur durch die Länge der Sparren oder Dachgebinde; auch kann durch die Form der Dachgebinde eine Vielzahl von Dachformen realisiert werden.
Es hat sich als günstig erwiesen, dass die Pfosten an ihrem unteren Bereich zur vertikalen Stabilisierung im Erdreich ausgebildet sind, insbesondere in Form einer im Erdreich eingrabbaren Verlängerung. Durch diese Maßnahme sind Verstrebungen der Pfosten mit den Sattelbalken und/oder den Sparren bzw. Dachgebinden entbehrlich, was sich förderlich auf die Modularität des erfindungsgemäßen Systems auswirkt, bspw. insofern, als die Sparren nicht an vorgegebenen Relativpositionen gegenüber den Pfosten anzuordnen sind. Die Verankerung der Pfosten an ihren unteren Enden kann auf unterschiedlichem Weg erfolgen, bspw. durch Eingraben bis in eine Tiefe von bspw. 80 cm; durch Einbetonieren; durch Verankern an einbetonierten, nach oben ragenden Metallklammern oder -gabeln, insbesondere mittels mehrerer, voneinander beabstandeter Schrauben, Bolzen od. dgl.; aber auch durch ebenfalls am Boden verankerten Stützstreben; etc.
Nach der Lehre der Erfindung sind die Pfosten an ihrem oberen Ende jeweils zur Verbindung mit ein oder zwei Sattelbalken (-elementen) ausgebildet. Bei dieser Verbindung sollte darauf geachtet werden, dass sich diese Elemente auch bei einer erhöhten Windlast nicht voneinander lösen können. Bei durchgehenden Balken könnte dies bspw. mittels einer vertikalen, zu der Längsachse eines Pfostens etwa parallelen Verschraubung bewirkt werden, welche einen aufliegenden Sattelbalken durchgreift. Um seitliche Belastungen von derartigen Schraubelementen fernzuhalten, kann ferner ein Pfosten an seinem oberen Ende ausgeklinkt sein, bspw. eine Auskehlung aufweisen, in welche ein Sattelbalken eingelegt werden kann.
Weitere Vorteile bieten in ihrer Längsrichtung aneinanderreihbare Elemente mit genormten Längen zur Bildung von Sattelbalken variabler Länge. Derartige Sattelbalkenelemente können eine relativ kurze Länge haben, die bspw. dem Minimalabstand zweier Pfosten entsprechen kann, bspw. 1,20 m. Durch variables Aneinanderreihen solcher Elemente lassen sich sodann Sattelbalken mit Längen von 2,40 m, 3,60 m, 4,80 m, 6,00 m, etc. herstellen. Bei Kombination mit einem Element der Länge 1,80 m darüber hinaus auch Zwischenlängen von 3,00 m, 4,20 m, 5,40 m, etc. Wird ferner ein Element der Länge 1,50 m zur Verfügung gestellt, so ergeben sich außerdem Längen von 2,70 m, 3,30 m, 3,90 m, 4,50 m, 5,10 m. Man sieht, dass auf diesem Weg mit nur drei verschiedenen Sattelbalkenelementen variable Carportlängen mit einer Abstufung von nur 30 cm möglich sind, während gleichzeitig der minimale Pfostenabstand 1,20 m beträgt.
Ein weiteres Element der Länge 1,35 m würde die Abstufung weiter auf 15 cm reduzieren. Es gilt die allgemeine Formel: I0« d; lv» d * (1 + 2V) mit d = minimaler Abstand der Pfosten längs einer Sattelbalkenreihe, und &ngr; = 1, 2, 3, .. Mit dem «- Zeichen soll zum Ausdruck gebracht werden, dass die betreffenden Längen Lv bevorzugt um die einfache bis doppelte Stärke b eines Pfostens erhöht sind, wenn die Sattelbalken nicht zwischen die Pfosten eingesetzt, sondern auf dieselben aufgelegt werden und ggf. ineinandergreifend ausgebildet sind (Lv = \v + &dgr;\ mit &Dgr;&Igr;« 1 .. 2 * b; b = Breite eines Pfostens in Längsrichtung des betreffenden Sattelbalkens.
Die Erfindung läßt sich dahingehend weiterbilden, dass die oberen Enden der Pfosten und/oder ein oder beide Enden eines Sattelbalkenelements ausgeklinkt sind, um ein teilweise überlappendes Aneinandersetzen zu ermöglichen. Durch diese Maßnahme läßt sich aus den erfindungsgemäßen Elementen ein in sich steifer Sattelbalken erstellen, welcher dem fertigen Carport eine hohe Stabilität verleihen kann.
In den ausgeklinkten Bereichen können jeweils ein oder mehrere quer zur &iacgr;&ogr; Längsrichtung des betreffenden Balkens verlaufende Durchgangsbohrungen vorgesehen sein, um ein Verschrauben der aneinandergesetzten Balken zu ermöglichen. Diese Verbindungstechnik erlaubt das unversetzte Hintereinandersetzen und Zusammenfügen mehrerer Sattelbalkenelemente.
Das erfindungsgemäße System wird weiterhin ergänzt durch Sattelbalken-Endstück-Elemente, die nur an einem Ende ausgeklinkt sind und im Bereich des anderen Endes mit einer oder mehreren, quer zur Längsrichtung des betreffenden Balkens verlaufenden Durchgangsbohrungen versehen sind. Diese Elemente können den jeweils vordersten oder hintersten Pfosten überragend mit diesem verbunden werden und erlauben daher die Konstruktion von überstehenden Dächern.
Langgestreckte Keilelemente zur Auflage und Fixierung auf Sattelbalken und/oder auf Sparren erlauben eine definierte, leichte Neigung eines Flachdachs gegenüber exakt auf gleicher Höhe angeordneten Pfosten, um eine Wasserablaufrichtung vorzugeben.
Im Rahmen des erfindungsgemäßen Carport-Systems lassen sich unterschiedliche Dachformen realisieren, welche durch auf die Sattelbalken aufsetzbare Sparren (Flachdach) oder Dachgebinde (Satteldach, Tonnendach, etc.) herstellbar sind. Bevorzugt, aber nicht notwendigerweise haben alle Dachgebinde die selbe Gestalt, so dass sich ein in Längsrichtung des Daches konstanter Dachquerschnitt ergibt.
• &psgr; t
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Bevorzugt haben die Dachgebinde die Form eines Rahmens aus einem etwa horizontal verlaufenden Sparren sowie aus wenigstens zwei, vorzugsweise mit dessen Endbereichen verbundenen Balken. Dabei dient der untere, horizontal verlaufende Sparren vorwiegend zur Stabilisierung des Carports in dessen Quererstreckung, während die aufgesetzten Balken mit dem Verlauf ihrer Oberseite den Querschnitt des Dachs bestimmen. Solche Dachgebinde sind vorzugsweise vorgefertigt, können allerdings auch vor Ort zusammensetzbar ausgeführt sein.
Ein Dachgebinde-Rahmen kann aus drei in einem Dreieck angeordneten Balken gebildet sein (bspw. für ein Satteldach). Bei einer festen Verbindung zwischen den aneinanderstoßenden Balken erübrigen sich hierbei zusätzliche Verstrebungen.
Ferner besteht die Möglichkeit, die Oberseiten der Dachgebinde-Balken oberhalb des etwa horizontal verlaufenden Sparrens derart zu bearbeiten, dass sich ein durchgehend glatter, insbesondere bogenförmiger Verlauf ergibt (bspw. für ein Tonnendach). Hierbei ist der Verlauf in Richtung des unteren Sparrens gemeint. Auf diese Weise lassen sich nahezu alle gewünschten Dachformen realisieren.
Die Bearbeitung kann bspw. mit einer Stichsäge od. dgl. erfolgen.
Zur Fixierung von Sparren oder Dachgebinden auf Sattelbalken und/oder darauf fixierten Keilen lassen sich Winkeleisen oder sonstige Fixierungselemente verwenden. Dadurch können relativ kurze Befestigungsschrauben Verwendung finden, welche kein Vorbohren erfordern, so dass die Relativposition der Sparren oder Dachgebinde gegenüber der Sattelbalken beim Zusammenbau eines erfindungsgemäßen Carports stufenlos variiert werden kann.
Zum Zwecke der Dachbeplankung können auf den Sparren oder darauf befestigten Keilen oder auf den Dachgebinden Leisten, Bretter oder Profilhölzer, zu den Sattelbalken etwa parallel verlaufend, befestigt sein oder werden. Dies bilden sodann einen stabilen Unterbau mit hinreichend engen Feldern zur Abstützung der eigentlichen Beplankung. Dabei richtet sich der zulässige Abstand
zwischen derartigen Leisten nach der Art der Beplankung. Er kann bspw. bei Verwendung von großflächigen Elementen wie Platten größer sein als bei kleineren Elemente, bspw. Ziegeln oder Schindeln. Bei gewölbten Dächern, bspw. Tonnendächern, ist im allgemeinen ein geringerer Abstand einzuhalten als bei Dächern mit ebenen Flächen; die Verwendung von ineinandergreifenden Profilbrettern erlaubt sogar eine Abdichtung mit Dachpappe od. dgl.
Als Dachbeplankung empfiehlt die Erfindung Platten, Bleche, bspw. Wellblech, insbesondere Aluminiumtrapezblech, Ziegel bspw. aus Ton, Schindeln, bspw. aus &iacgr;&ogr; Holz oder Schiefer oder Bitumendachschindeln, die auf den Leisten, Brettern oder Profilhölzern befestigt oder befestigbar sind.
Schließlich zeichnet sich die Erfindung aus durch an den Längs- oder Stirnseiten des Dachs, insbesondere an den Stirnseiten der Sattelbalken, Sparren oder Dachgebinden befestigbare Verkleidungen. Hierbei können an ggf. über die Sattelbalken überstehenden Stirnflächen der Dachsparren oder Dachgebinde in Längsrichtung des Carports verlaufende Bretter befestigt werden. Eine ähnliche Verkleidung läßt sich bei Flachdächern auch an der vorderen und hinteren Stirnseite vorsehen, wobei diese Bretter sodann an den Stirnseiten der Sattelbalken zu befestigen sind. Bei Dächern mit Dachgebinden kann im Bereich der beiden Stirnseiten je ein Dachgebinde vorgesehen sein, das sodann mit entlang seiner Grundfläche verlaufenden Profilbrettern, insbesondere mit vertikaler Ausrichtung, beplankt werden kann. Eine am giebelseitigen Ende der Dachbeplankung entlang laufende Blende bildet einen ästhetisch ansprechenden Abschluß.
Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines mit
einem erfindungsgemäßen Carport-System aufbaubaren Carports mit Flachdach, in teilweise beplanktem Zustand;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten
Ausführungsform eines mit dem erfindungsgemäßen Carport-System gemäß Fig. 1 aufbaubaren Carports mit Satteldach, in teilweise beplanktem Zustand;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform eines mit
dem erfindungsgemäßen Carport-System gemäß Fig. 1 aufbaubaren Carports mit Tonnendach;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht auf die Unterseite des Tonnendachs
des Carports aus Fig. 3;
Fig. 5 das Detail V aus Fig. 1 in einer vergrößerten Darstellung.
Alle in der Zeichnung wiedergegebenen Carports, egal, ob Flachdach-Carport 1, Satteldach-Carport 2 oder Tonnendach-Carport 3, können in der dargestellten Größe, aber auch in davon abweichenden Dimensionierungen mit ein und demselben, erfindungsgemäßen Tragkonstruktionssystem hergestellt werden. Darüber hinaus sind alle erdenklichen Dachformen möglich, z.B. Zelt- oder Walmdächer.
Das erfindungsgemäße Carportsystem umfaßt Pfosten 4, Sattelbalkenzwischenelemente 5, Sattelbalkenendelemente 6, Keilelemente 7, Sparren 8, Dachgebinde 9, 10 Leisten oder Profilbretter 11 als Unterkonstruktion für die Beplankung sowie die Beplankungselemente 12 selbst, ferner Verkleidungsmaterial 13, 14, 15 und schließlich noch verschiedenes Montagematerial wie Eisenwinkel 16 und Schrauben 17,18,19.
Die Länge der Pfosten 4 kann variieren zwischen etwa 2 m für die Verankerung an (nicht dargestellten) im Boden einbetonierten Metallklammern oder -gabeln und etwa 3 m, bspw. 2,90 m, für das Eingraben in variabler Tiefe im Boden. Bei den Pfosten 4 handelt es sich vorzugsweise um extra starke Kanthölzer mit einer
Kantenlänge von etwa 11,5 &khgr; 11,5 cm. Wie auch alle anderen Holzbauteile des erfindungsgemäßen Carport-Systems, so sind auch die Pfosten 4 allseitig gehobelt, gefast oder gerundet, und kesseldruckimprägniert.
Die Pfosten 4 werden vorzugsweise zwei Reihen aufgestellt; beim Anbau an ein Haus oder ein anderes Gebäude kann ggf. auf eine Pfosten reihe verzichtet werden, wenn der betreffende Sattelbalken 5,6 an einer Wand festgelegt werden kann.
&iacgr;&ogr; Innerhalb einer Reihe haben die Pfosten 4 Abstände von vorzugsweise etwa 1,80 m; diese Länge kann wie auch die Anzahl der Pfosten 4 je nach Anwendungsfall variieren, orientiert sich jedoch an den vorgegebenen Längen der Sattelbalkenelemente 5, 6. Diese Längen I bzw. die Pfostenabstände d können in bestimmten Verhältnissen aufeinander abgestimmt sein, bspw. d; 1,5 * d; 1,25 * d; 1,125 * d; usf., wobei bspw d = 1,80 m gewählt werden kann, aber auch d = 1,20 m oder d = 90 cm od. dgl. Damit läßt sich die Gesamtlänge eines Sattelbalkens 5, 6 in Abstufungen von bspw. 30 cm oder weniger variieren und dem betreffenden Anwendungsfall anpassen.
Die Pfosten 4 sind an ihrem oberen Ende mit einer Ausklinkung oder Auskehlung 20 versehen (vgl. Fig. 5), die der Aufnahme eines Sattelbalkens bzw. von ein oder zwei Sattelbalkenelementen 5, 6 dient. Dabei ist die Gesamtbreite eines Sattelbalkens oder -elements 5, 6 kleiner als die betreffende Kantenerstreckung eines Pfostens 4, entspricht jedoch etwa der (horizontalen) Breite einer Ausklinkung 20, so dass ein Sattelbalken bzw. ein oder zwei Sattelbalkenelemente 5, 6 teilweise oder vollflächig auf der Unterseite 21 der Ausklinkung 20 aufsitzen und dadurch abgestützt werden. Ein in die Ausklinkung 20 eingesetzter Sattelbalken bzw. ein oder zwei dort plazierte Sattelbalkenelemente 5, 6 werden sodann von einer quer durch all diese Elemente hindurchgesteckten Schraube 17 aneinander fixiert. Aus Stabilitätsgründen kann es sich hierbei vorzugsweise um eine Maschinenschraube mit einem aufgeschraubten Konterelement handeln.
Wie Fig. 5 weiter zeigt, sind auch die aneinanderzufügenden Sattelbalkenelemente 5, 6 wenigstens an einem Ende ausgeklinkt - die Sattelbalkenzwischenelemente 5 an beiden Enden 22, die Sattelbalkenendelemente 6 an einem Ende 23. Diese Ausklinkungen umfassen jeweils etwa die halbe Breite des betreffenden Sattelbalkenelements 5, 6, und ihre axiale Erstreckung entspricht etwa der dazu parallelen Kantenlänge eines Pfostens 4. Die Pfosten 4 werden jeweils im Bereich einer derartigen Stoßstelle 22, 23 zwischen zwei Sattelbalkenelementen 5, 6 aufgestellt, geradewegs
&iacgr;&ogr; unterhalb des durch die ausgeklinkten Bereiche 22, 23 überlappenden Bereichs. Dadurch ist es möglich, die Schraube 17 (oder ggf. mehrere Schrauben) gleichzeitig durch den betreffenden Pfosten 4 und beide aneinanderstoßenden Sattelbalkenelemente 5, 6 zu führen und alle diese Elemente 4, 5, 6 miteinander zu verbinden. Die Höhe der Sattelbalkenelemente 5, 6 kann, muß jedoch nicht der Höhe der Ausklinkung 20 eines Pfostens 4 entsprechen. Wenn - wie in Fig. 5 dargestellt - die Sattelbalkenelemente 5, 6 höher sind als die Ausklinkung 20 eines Pfostens 4, so können die einander überlappenden Bereiche 22, 23 mit zusätzlichen Schrauben 33 aneinander fixiert sein, um eine Drehbewegung um den Schraubenschaft 17 auszuschließen.
Die Sattelbalkenendelemente 6 werden in einem Abstand von etwa 15 cm von ihrem äußeren Ende unterstützt. Entsprechende Bohrungen zum Hindurchstecken der Schraube(n) 17 können an diesen Stellen wie auch in den ausgeklinkten Bereichen 20, 22, 23 bereits werksseitig vorgesehen sein.
Die Pfosten 4 werden vorzugsweise allesamt in derselben Höhe aufgestellt. Damit dennoch auch ein Flachdach 24 eine wenn auch geringe Neigung aufweist, können auf den Sattelbalken 5, 6 Keile 7 befestigt, vorzugsweise angeschraubt 18 werden. Diese Keile 7 sind sehr flach, bspw. haben sie auf einer Länge von 4 m nur einen Höhenunterschied von ca. 4 cm (entsprechend etwa 1 % Gefälle). Sie können aus mehreren, stumpf hintereinander zu setzenden Elementen bestehen. Bei Bedarf kann eines der äußeren Elemente 7 auf die gewünschte Länge zurechtgesägt werden.
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Zum Bau eines Flachdachs 24 werden sodann auf diesen Keilen 7 mehrere Sparren 8 aufgelegt. Die Positionen dieser Sparren 8 können völlig willkürlich gewählt werden; eine Ausrichtung gegenüber den Pfosten 4 ist nicht erforderlich. Der seitliche Überstand richtet sich nach der Differenz zwischen der Länge der Sparren 8 einerseits und dem Abstand zwischen den beiden Pfostenreihen andererseits. Durch Bereithalten eines Sortiments mit Sparren 8 unterschiedlicher Längen, bspw. in Abstufungen von 30 cm oder 50 cm können unterschiedlich breite Flachdach-Carports 1 erstellt werden.
Die Sparren 8 werden sodann parallel zueinander und rechtwinklig gegenüber den Sattelbalken 5, 6 ausgerichtet und in etwa gleichbleibenden Abständen entlang der Sattelbalken 5, 6 fixiert. Hierzu dienen Metallwinkel 16, die im Bereich der Auflagerpunkte sowohl mit den Sattelbalken 5, 6 und/oder den Keilen 7, als auch mit den Sparren 8 verschraubt 19 werden. Hierzu können relativ kurze Schrauben verwendet werden, so dass ein (werksseitiges) Vorbohren nicht erforderlich ist.
Bei Verwendung hinreichend stabiler Metallbleche 12 als Beplankung für das Flachdach 24 ist eine weitere Unterkonstruktion nicht erforderlich; ansonsten können auf den Sparren 8 in etwa konstanten Abständen zu den Sattelbalken 5, 6 etwa parallele Leisten befestigt werden. Die Erfindung verwendet vorzugsweise Aluminiumtrapezbleche 12, welche eine hohe Steifigkeit aufweisen, darüber hinaus leicht und weitgehend korrosionsfrei sind. Derartige Bleche 12 haben einen wellenförmigen Querschnitt mit einer trapezförmigen Welle.
Schließlich können entlang der Stirnseiten 25 der Sparren 8 und/oder entlang der Stirnseiten 26 der Sattelbalkenendstücke 6 zur Verkleidung Bretter vorgesehen sein (in Fig. 1 nicht dargestellt).
Der Satteldach-Carport 2 aus Fig. 2 ist mit denselben Elementen erstellt wie der Flachdach-Carport 1 aus Fig. 1 mit dem Unterschied, dass die Keile 7 weggelassen wurden und anstelle der Sparren 8 Dachgebinde 9 verwendet wurden.
Alle Dachgebinde 9 des Satteldach-Carports 2 haben die selbe Form. Sie bestehen aus einem dreieckförmigen Rahmen aus drei Balken. Einer dieser Balken 27 kann insbesondere hinsichtlich seiner Länge völlig identisch mit einem der Sparren 8 der Flachdach-Ausführungsform 1 sein. Auf dessen Oberseite ist im Bereich je eines seiner Enden jeweils ein schräg nach oben verlaufender Balken 28 befestigt. Die beiden schräg verlaufenden Balken 28 treffen sich oberhalb der Mitte des unteren Balkens 27 und sind dort miteinander verbunden. Jeweils an den Stoßstellen können die Balken 27, 28 entweder stumpf zusammengesetzt
&iacgr;&ogr; oder ausgeklinkt und dadurch einander überlappend zusammengefügt sein. Sie können ferner mittels Dübel, Schrauben od. dgl. (ggf. bereits werksseitig) miteinander verbunden sein. Diese Dachgebinde 9 werden wie die Dachsparren 8 in etwa gleichmäßigen Abständen auf den Sattelbalken 5, 6 aufgesetzt, ausgerichtet und mit Winkeleisen 16 od. dgl. fixiert. Durch an den Unterseiten der oberen Balken 28 schief gegenüber Pfosten 4, Sattelbalken 5,6, Sparrenbalken 27 und den oberen Balken 28 verlaufende Verstrebungen in Form von angeschraubten oder angenagelten Brettern, Kanthölzern oder Leisten können die Dachgebinde 9 untereinander versteift werden, um die Dachkonstruktion zu stabilisieren.
Die weitere Verarbeitung verläuft ähnlich wie bei dem Flachdach-Carport 1. Die Dachgebinde 9 werden zunächst mit Profilbrettern beplankt, worauf sodann eine wasserundurchlässige Schicht bspw. aus Bitumenschindeln oder Dachpappe fixiert wird..
Schließlich werden die an vorderster und hinterster Stelle ganz außen, bspw. mit den Stirnseiten 26 der Sattelbalkenendstücke 26 bündig abschließend, angeordneten Dachgebinde 9 zur Verkleidung beplankt. Dazu dienen Profilbretter 14, die vertikal ausgerichtet und mittels Nut und Feder ineinandergreifend jeweils an einem oberen Balken 28 und an dem unteren Balken 27 des Dachgebindes 9 festgeschraubt werden. Die oberen Enden dieser Profilbretter können durch (in Fig. 1 nicht dargestellte) vorgeblendete, zu der Dachneigung parallele Leisten abgeschlossen werden.
Der Tonnendach-Carport 3 aus den Fig. 3 und 4 ähnelt hinsichtlich seiner Konstruktion dem Satteldach-Carport 2 aus Fig. 2. Wie dort, so werden auch hier anstelle der Sparren 8 rahmenförmige Dachgebinde 10 verwendet. Diese haben ebenfalls einen dreieckigen Aufbau mit einem unteren, horizontalen Balken 30 und zwei von dessen Enden schräg nach oben aufeinander zu laufenden Balken 31. Dieser Rahmen kann wie bei der Satteldach-Ausführungsform zusammengefügt sein. Der eigentliche Unterschied besteht darin, dass die Oberseiten 32 der schräg verlaufenden Balken 31 derart bearbeitet sind, dass &iacgr;&ogr; sich eine Wölbung ergibt. Die Außenseiten des Rahmens eines solchen Dachgebindes 10 umschließen demnach etwa eine Grundfläche von der Gestalt eines Kreissegments.
Um eine dieser Wölbung folgende Beplankung zu erreichen, kann einerseits wiederum ein Aluminiumtrapezblech verwendet werden, das entsprechend gebogen wird. Andererseits ist es - wie bei allen anderen Dachformen 1, 2 auch möglich, auf den Oberseiten der Dachgebinde 10 mit Nut und Feder ineinandergreifende Profilbretter 11 anzubringen, welche in Längsrichtung der Sattelbalken 5, 6 verlaufen, und welche sodann als vollflächiger Untergrund zum Belegen mit Dachpappe, Bitumenschindeln od. dgl. verwendet werden können.
Wie bei dem Satteldach-Carport 2, so können auch hier zusätzlich zu Verkleidungsbrettern 13 an den Längsseiten des Carports 3 an den beiden äußersten Dachgebinden 10 vertikal ausgerichtete, ineinandergreifende Profilbrettern 14 od. dgl. angebracht werden. Eine obere Abschluß leiste 15 dient vor allem ästhetischen Zwecken.
Claims (16)
1. Modulares System zur Herstellung von Carports (1-3) unterschiedlicher Abmessungen aus Holzelementen wie Pfosten (4), Sattelbalken (5, 6), Sparren (8) oder Dachgebinden (9, 10) und aus einer Dachbeplankung (11, 12), gekennzeichnet durch vorgefertigte, zueinander kompatible Sattelbalken(-elemente) (5, 6), Sparren (8) oder Dachgebinde (9, 10) und ggf. Pfosten (4) in jeweils unterschiedlichen Längen zur Anfertigung von Carports (1-3) mit jeweils individuell auswählbaren Längen(-bereichen) und/oder Breiten(-bereichen), sowie ggf. Höhen(-bereichen) und/oder unterschiedlichen Dachformen.
2. Carport-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (4) an ihrem unteren Bereich zur vertikalen Stabilisierung im Erdreich ausgebildet sind, insbesondere in Form einer im Erdreich eingrabbaren oder in einem Betonfundament einbetonierbaren Verlängerung, oder bei verkürzter Ausführung mit Querbohrung zum Hindurchstecken von Bolzen zwecks Fixierung an im Boden einbetonierten oder an einem Fundament festgeschraubten H- oder U-Pfostenlaschen.
3. Carport-System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (4) an ihrem oberen Ende jeweils zur Verbindung mit ein oder zwei Sattelbalken(-elementen) (5, 6) ausgebildet sind.
4. Carport-System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch in ihrer Längsrichtung aneinanderreihbaren Elemente (5, 6) mit genormten Längen zur Bildung von Sattelbalken variabler Länge.
5. Carport-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Enden der Pfosten (4) und/oder ein oder beide Enden eines Sattelbalkenelements (5, 6) ausgeklinkt (20, 22, 23) sind, um ein teilweise überlappendes Aneinandersetzen zu ermöglichen.
6. Carport-System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den ausgeklinkten Bereichen (20, 22, 23) jeweils ein oder mehrere quer zur Längsrichtung des betreffenden Balkens (5, 6, 8) verlaufende Durchgangsbohrungen vorgesehen sind, um ein Verschrauben (17) der aneinandergesetzten Balken (5, 6, 8) zu ermöglichen.
7. Carport-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Sattelbalken-Endstück-Elemente (6), die nur an einem Ende ausgeklinkt (23) sind und im Bereich des anderen Endes mit einer oder mehreren, quer zur Längsrichtung des betreffenden Balkens (6) verlaufenden Durchgangsbohrungen versehen sind.
8. Carport-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch langgestreckte Keilelemente (7) zur Auflage und Fixierung auf Sattelbalken (5, 6) und/oder auf Sparren (8).
9. Carport-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch unterschiedliche Dachformen (1-3), welche durch auf die Sattelbalken (5, 6) aufsetzbare Sparren (9; Flachdach 24) oder Dachgebinde (10; Satteldach, Tonnendach, etc.) herstellbar sind.
10. Carport-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Dachgebinde (9, 10) in Form eines Rahmens aus einem etwa horizontal verlaufenden Sparren (27; 30) sowie wenigstens zwei, vorzugsweise mit dessen Endbereichen verbundenen Balken (28; 31).
11. Carport-System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dachgebinde-Rahmen (9) aus drei in einem Dreieck angeordneten Balken (27, 28) gebildet ist (bspw. Satteldach).
12. Carport-System nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseiten (32) der oberen Dachgebinde-Balken (31) oberhalb des etwa horizontal verlaufenden Sparrens (30) derart bearbeitet sind, dass sich ein durchgehend glatter, insbesondere bogenförmiger Verlauf ergibt (bspw. Tonnendach).
13. Carport-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Winkeleisen (16) oder sonstige Elemente zum Befestigen, insbesondere Verschrauben (19) von auf Sattelbalken (5, 6) und/oder darauf fixierten Keilen (7) aufgesetzten Sparren (8) oder Dachgebinden (9, 10).
14. Carport-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Leisten, Bretter oder Profilhölzer (11), die zwecks Dachbeplankung auf den Sparren (8) oder darauf befestigten Keilen (7) oder auf den Dachgebinden (9, 10), zu den Sattelbalken (5, 6) etwa parallel verlaufend, befestigt oder befestigbar sind.
15. Carport-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Dachbeplankung (12) in Form von Platten, Blechen, Ziegeln, Schindeln oder Bitumendachschindeln, die auf den Sparren (8), Dachgebinden (9, 10) oder Leisten, Brettern oder Profilhölzern (11) befestigt oder befestigbar sind.
16. Carport-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch an den Längs- oder Stirnseiten des Dachs (24), insbesondere an den Stirnseiten (25, 26) der Sattelbalken (5, 6), Sparren (8) oder Dachgebinden (9, 10) und/oder an den äußersten Sparren (8) bzw. Dachgebinden (9, 10) befestigbare Verkleidungen (13-15).
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Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB2422852A (en) * | 2004-02-20 | 2006-08-09 | Cdw Products Ltd | Roof kit comprising prefabricated units |
DE202006014865U1 (de) * | 2006-09-22 | 2008-02-07 | Schmidler, Richard | Wandelement im Holzrahmenbau |
DE102007012670A1 (de) | 2007-03-16 | 2008-09-18 | Wittenberg, Jörg, Dipl.-Ing. (FH) | Variabler, montierbarer Carport, insbesondere aus Metall |
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2002
- 2002-09-12 DE DE20214157U patent/DE20214157U1/de not_active Expired - Lifetime
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R071 | Expiry of right | ||
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