DE102007032710A1 - Carportbausystem zur Selbstmontage - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/025Small garages, e.g. for one or two cars in the form of an overhead canopy, e.g. carports

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Abstract

Carports üblicher Bauart bestehen aus Holz. Die Aussteifung erfolgt meist durch Kopfbänder oder seitliche Ausfachungen. Die Nebenträger liegen auf den Hauptträgern, die als Unterkonstruktion für die Dacheindeckung dienen. Dadurch erreicht der Dachaufbau eine große Bauhöhe, was ein massives Erscheinungsbild zur Folge hat und zudem die nutzbare Höhe, bei vergleichbarer Gesamthöhe, einschränkt. Bei allen üblichen Stahlkonstruktionen sind Verbindungsmittel sichtbar. Die spätere Erweiterung von zusätzlichen Stellplätzen ist nicht möglich. Die Nebenträger aus Furnierschichtholz (6) sind zur Aufnahme des Anschlussbleches (7) geschlitzt. Die mechanische Verbindung der Nebenträger (6) mit dem Anschlussblech (7) erfolgt durch Stabdübel. Die Anschlussbleche (7) sind mit dem Hauptträger aus Flachstahl (3) verschraubt (10). Die auf den Hauptträger (3) aufgeschraubten Flachstahlprofile (4) werden in die geschlitzte Rundstütze (1) gesteckt. Die mit einem Gewindestift gespreizten Flachstahlprofile (4) bilden mit der Rundstütze (1) eine biegesteife Verbindung, bei der keine Verbindungsmittel sichtbar sind. Die horizontale Aussteifung wird durch die Plattenwirkung der auf die Nebenträger (6) aufgeschraubten Furnierschichtplatten (8) gebildet. Das Bausystem ist bei allen Anwendungen einsetzbar, bei denen eine schlanke, optimierte Konstruktion gewünscht wird, die hohen gestalterischen Ansprüchen genügt und zudem wirtschaftlich zu realisieren ist.

Description

  • Carports üblicher Bauart bestehen aus Holz. Die Aussteifung erfolgt meist durch Kopfbänder oder seitlichen Ausfachungen. Die Nebenträger liegen auf den Hauptträgern, die als Unterkonstruktion für die Dacheindeckung dienen. Dadurch erreicht der der gesamte Dachaufbau eine große Bauhöhe, die ein massives Erscheinungsbild zur Folge hat und zudem die nutzbare Höhe, bei vergleichbarer Gesamthöhe, einschränkt. Bei allen handelsüblichen Bausätzen aus Stahl sind die Verbindungsmittel sichtbar. Durch die Abgeschlossenheit der Systeme ist die spätere Erweiterung von zusätzlichen Stellplätzen schwer möglich.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Carportbausystem zu schaffen, dass durch die intelligente Verbindung der Materialien Stahl und Holz eine sehr schlanke, in den Bauhöhen reduzierte Konstruktion erlaubt, die von jedem versierten Heimwerker selbst aufgebaut werden kann. Die Konstruktion besteht aus standardisierten Einzelelementen, welche durch Schraub- und Steckverbindungen miteinander verbunden sind, wobei die einzelnen Elemente in der Art und in der Größe immer Baugleich sind und nicht geändert werden, ob als Einzel- oder Reihenstellplatz verwendet. Bei der Verwendung als Reihenstellplatz (mehrere Stellplätze nebeneinander) entfällt jeweils ein Stützenpaar und ein Hauptträger, da bei gleichbleibender Statik direkt an das Grundelement (Einzelstellplatz) angekoppelt wird.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Schutzanspruch 1 dargestellt. Die Verbindung der Hauptträger (3) mit den Stützen (1), erfolgt in der Weise, dass auf die Hauptträger (3) zwei Flachstahlprofile (4) geschraubt werden, die durch den Gewindestift (5) gespreizt werden und dadurch mit der Stütze (1) eine biegesteife Verbindung bilden. Durch diese Art der Konstruktion sind nach der Montage keine Verbindungsmittel sichtbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 bis 6 erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Seitenansicht des Carports
  • 2 der Grundriss des Carports
  • 3 der Vertikalschnitt der Verbindung von Stütze (1) und Hauptträger (3), Anschluss Nebenträger (6)
  • 4 der Horizontalschnitt der Verbindung von Stütze (1) und Hauptträger (3)
  • 5 Darstellung als Doppelstellplatz
  • 6 Horizontalschnitt durch Anschluss Nebenträger (6) an Hauptträger (3)
  • In den Figuren ist der Carport mit Stützen (1) den Hauptträgern (3), den daran anschließenden Nebenträgern (6), und die Dachscheibe, gebildet aus Holzwerkstoffplatten (8), dargestellt.
  • Die Nebenträger (6) bestehen aus einem Holzwerkstoff und sind seitlich zur Aufnahme des Nebenträgeranschlussbleches (7) geschlitzt. Die mechanische Verbindung der Nebenträger (6) mit dem Nebenträgeranschlussblech (7) erfolgt durch Stabdübel (9). Die Nebenträgeranschlussbleche (7) sind mit dem Hauptträger (3) verschraubt (10).
  • Die auf den Hauptträger (3) aufgeschraubten Flachstahlprofile (4) werden in die geschlitzte Stütze (1) gesteckt. Die mit dem Gewindestift (5) gespreizten Flachstahlprofile (4) und bilden zusammen mit der Stütze (1) eine biegesteife Verbindung. Es sind keine Verbindungsmittel sichtbar.
  • Durch die biegesteife Verbindung von Haupträger (3) und Stütze (1) in Verbindung mit der Verankerung im Fundament (2) ist keine zusätzliche Horizontalaussteifung notwendig.
  • Die horizontale Aussteifung wird durch die Plattenwirkung der auf die Nebenträger (6) aufgeschraubten Holzwerkstoffplatten (8) gebildet.
  • Die Dachabdichtung erfolgt mit Kunststoffdachabdichtungsbahnen, die mit Quellschweißmittel verschweißt werden.
  • Durch die Modularität des Systems ist die Ausbildung von beliebig vielen Stellplätzen (5) möglich. Auch ist die spätere Erweiterung von Stellplätzen an bestehende Anlagen ohne großen Aufwand realisierbar.

Claims (8)

  1. Carportbausystem zur Selbstmontage dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Hauptträger (3) mit den Stützen (1), in der Weise erfolgt, dass auf die Hauptträger (3) zwei Flachstahlprofile (4) geschraubt werden, die durch den Gewindestift (5) gespreizt werden und dadurch mit der Stütze eine biegesteife Verbindung bilden.
  2. Carportbausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (1) auf den Fundamenten (2) verankert sind und zur Aufnahme der Hauptträger (3) geschlitzt sind.
  3. Carportbausystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptträger (3) aus Flachstahlprofilen bestehen, die in die dafür vorgesehenen Schlitze der Stützen (1) gesteckt werden.
  4. Carportbausystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenträger (6) aus einem Holzwerkstoff bestehen und seitlich zur Aufnahme des Nebenträgeranschlussbleches (7) geschlitzt sind. Die mechanische Verbindung der Nebenträger (6) mit dem Nebenträgeranschlussblech (7) erfolgt durch Stabdübel (9).
  5. Carportbausystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenträgeranschlussbleche (7) mit den Hauptträgern (3) durch eine Verschraubung (10) verbunden sind.
  6. Carportbausystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalaussteifung durch die Plattenwirkung der aufgeschraubten Holzwerkstoffplatten (8) erreicht wird.
  7. Carportbausystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aussteifung des Systems keine Ausfachungen zwischen den Stützen nötig sind.
  8. Carportbausystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die modulare Bauweise die Ausbildung von beliebig vielen Stellplätzen möglich ist.
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Citations (7)

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JP2005240298A (ja) * 2004-02-24 2005-09-08 Shin Nikkei Co Ltd カーポート

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