DE202006013711U1 - Wandplattensystem für Spender - Google Patents
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Abstract
Wandplattensystem,
umfassend:
eine Wandplatte (10), zum Befestigen an einer Wand, mit einem Befestigungsmechanismus,
eine Mehrzahl von Spendern (12), jeder zum lösbaren Verbinden mit der Wandplatte (10),
die Wandplatte (10) weist einen oberen Rand (20), einen unteren Rand (21) und zwei Seitenränder (22, 23) auf,
die Wandplatte (10) weist einen Befestigungsteil (28) und einen Plattenteil (26) auf,
der Befestigungsteil (28) ist entlang des oberen Randes (20) angeordnet,
der Plattenteil (26) ist mit dem Befestigungsteil (28) verbunden und erstreckt sich von dort zwischen den zwei Seitenrändern (22, 23) zum unteren Rand (21),
der Plattenteil (26) umfasst ein dünnes ebenes bahnförmiges Teil mit einer Rückfläche (24) und einer Vorderfläche (25),
der Befestigungsteil (28) hat eine Rückfläche, die in derselben Ebene angeordnet ist wie die Rückfläche (24) des Plattenteils (26) oder vor dieser,
der Befestigungsteil (28) trägt ein Eingriffselement,
der Spender (12) hat ein...
eine Wandplatte (10), zum Befestigen an einer Wand, mit einem Befestigungsmechanismus,
eine Mehrzahl von Spendern (12), jeder zum lösbaren Verbinden mit der Wandplatte (10),
die Wandplatte (10) weist einen oberen Rand (20), einen unteren Rand (21) und zwei Seitenränder (22, 23) auf,
die Wandplatte (10) weist einen Befestigungsteil (28) und einen Plattenteil (26) auf,
der Befestigungsteil (28) ist entlang des oberen Randes (20) angeordnet,
der Plattenteil (26) ist mit dem Befestigungsteil (28) verbunden und erstreckt sich von dort zwischen den zwei Seitenrändern (22, 23) zum unteren Rand (21),
der Plattenteil (26) umfasst ein dünnes ebenes bahnförmiges Teil mit einer Rückfläche (24) und einer Vorderfläche (25),
der Befestigungsteil (28) hat eine Rückfläche, die in derselben Ebene angeordnet ist wie die Rückfläche (24) des Plattenteils (26) oder vor dieser,
der Befestigungsteil (28) trägt ein Eingriffselement,
der Spender (12) hat ein...
Description
- Umfang der Erfindung
- Diese Erfindung bezieht sich auf eine Wandplatte zum Anbringen an eine Wand und auf der Spender, wie zum Beispiel Seifenspender, leicht angebracht und entfernt werden können.
- Hintergrund der Erfindung
- In einer Krankenhausumgebung sind viele verschiedene Arten von Spendern, wie beispielsweise Flüssigkeitsspender einschließlich Seifenspender und Spender für alkoholische Reinigungslösungen, an Wänden angebracht. Üblicherweise sind solche Spender durch die Verwendung von Befestigungsmitteln wie z. B. Schrauben mit oder ohne Wandankern und durch die Verwendung von Klebstoffen an Wänden angebracht. Ein Nachteil bei der Verwendung von Schrauben besteht darin, dass durch die Schrauben selbst oder durch die Wandanker Löcher in den Wänden entstehen und dass die Wandanker oft in der Wand eingebettet bleiben und nur schwer entfernt werden können. In jedem Fall verursacht das Entfernen der Schrauben und/oder das Entfernen der Wandanker Schäden an der Wand und lässt unansehnliche Löcher zurück. Ein Nachteil der Verwendung von Klebstoffen ist, dass bei Entfernen des Spenders von einer Wand die Oberfläche der Wand, die üblicherweise gestrichen ist oder eine andere Art von Wandbeschichtung aufweist, entfernt oder ruiniert oder auf andere unansehnliche Art beschädigt wird. Nicht nur aus dekorativen Zwecken, sondern auch aus Hygienegründen wird bevorzugt, dass jeder beim Entfernen eines Spenders entstehende Schaden repariert wird, wodurch zusätzliche Kosten entstehen.
- Viele Spender haben eine Nutzungsdauer, nach der sie ersetzt werden müssen. Oft sind die Kosten für das Entfernen eines vorhandenen Spenders, die Reparatur der Wand, an der der Spender angebracht ist, und das Anbringen eines neuen Spenders signifikant hinsichtlich der Kosten für einen neuen Spenders.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Um diese Nachteile der bisher bekannten Vorrichtungen zumindest teilweise zu beheben, stellt die vorliegende Erfindung eine Wandplatte zum Anbringen an eine Wand bereit. Auf dieser Wandplatte können Spender einfach befestigt und entfernt werden.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine universelle Wandplatte bereitzustellen, die an einer Wand befestigt werden kann und an der verschiedene Spender leicht befestigt und mit minimalem Aufwand entfernt werden können, ohne die Wandplatte entfernen zu müssen und ohne Schäden an der Wand zu verursachen. Eine andere Aufgabe ist es, eine vereinfachte Anordnung zum Anbringen und Entfernen von Spendern an einer Wand bereitzustellen.
- In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein Wandplattensystem bereitgestellt, um Spender an einer Wand anzubringen. Das System umfasst folgende Komponenten: eine Wandplatte, zum Befestigen an der Wand und einen oder mehrere Spender, von denen jeder geeignet ist, um entfernbar mit der Wandplatte verbunden zu werden. Die Wandplatte ist an der Wand befestigt und trägt bevorzugt an einem oberen Ende einen Befestigungsteil, bevorzugter Weise einen sich nach außen erstreckenden Flansch, der Eingriffselemente trägt, die eine Schnellverbindungs- und Schnellöffnungs-Anordnung bereitstellen um mit einem Eingriffsteil zusammenzuwirken, den jeder der Spender trägt und der angepasst ist, um mit der Wandplatte verbunden zu werden. Der Eingriffsteil, den jeder der Spender trägt, ist vorzugsweise an einem oberen Ende des Spenders vorgesehen, so dass der Spender an seinem oberen Ende mit dem sich nach außen erstreckenden Flansch in Eingriff gebracht werden kann und von dort nach unten hängt, wobei er an seinem oberen Ende unterstützt wird. Der Eingriffsteil kann vorzugsweise als in den Spender integriertes Teil bereitgestellt werden, beispielsweise als Teil eines Kunststoffteils, der die Rückplatte des Spenders bildet. Der Eingriffsteil kann ein separater Adapter sein, der mit dem Spender verbunden ist, beispielsweise ein vorzugsweise dünner Teil, der an der Rückseite des Spenders befestigt ist und den Eingriffsteil bereitstellt. Bevorzugter Weise, aber nicht unbedingt notwendig, können Mittel bereitgestellt werden, um eine Verbindung einer Rückwand des Spenders unterhalb seines oberen Endes zu einem Plattenteil der Wandplatte herzustellen, der sich an der Wand von dem sich nach außen erstreckenden Flansch nach unten erstreckt. Bevorzugte Anordnungen können Magnete und lösbare Klebstoffe umfassen. Die Wandplatte soll über Befestigungselemente, wie Schrauben mit oder ohne Wandankern, und Klebstoffe relativ dauerhaft an einer Wand befestigt werden. Wenn die Wandplatte an einer Wand angebracht ist, kann jeder Spender, der einen komplementären Eingriffsteil aufweist, für eine Benutzung leicht mit der Wandplatte verbunden werden oder entfernt werden, um durch einen gleichartigen Spender ersetzt zu werden oder durch andere Spender, die geeignete komplementäre Eingriffsteile aufweisen.
- Die Wandplatte kann mehrere Eingriffselementen aufweisen, um zu ermöglichen, dass mehr als ein Spender an der Wandplatte vorgesehen wird, oder dass jeder einzelne Spender über zwei oder mehr Eingriffsteile verbunden werden kann.
- Die Art der Spender wird vorzugsweise aus folgender Gruppe ausgesucht: Seifenspender zum Händewaschen in einem Waschraumumfeld, Flüssigkeitsspender für Rezeptur-, Reinigungs- und Desinfektionslösungen, beispielsweise Lösungen auf der Basis von Alkohol für die Verwendung durch medizinisches Personal in Krankenhäusern, Spender für Papierhandtücher und Handtücher zum Abtrocknen von Händen, und Spender für Lufterfrischer. Die Wandplatte kann jedoch dazu verwendet werden, jede Art von Vorrichtungen anzubringen und abzumontieren, von denen gewünscht wird, dass sie an einer Wand befestigt werden und von denen vernünftigerweise erwartet werden kann, dass sie entfernt werden, beispielsweise für eine Reparatur oder einen Ersatz, insbesondere wenn der Ersatz andere Abmessungen hat. Solche Vorrichtungen umfassen Rauch- und Feueralarme, Thermometer und Feuerlöscher.
- In einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Wandplattensystem bereit, umfassend: Eine Wandplatte, zum Befestigen an einer Wand mit Befestigungsmechanismen, ausgewählt aus Befestigungsmitteln, die sich von der Wandplatte nach hinten in die Wand erstrecken, und Klebstoffen, eine Mehrzahl von Spendern, jeder zum lösbaren Verbinden mit der Wandplatte, die Wandplatte weist einen oberen Rand, einen unteren Rand und zwei Seitenränder auf, die Wandplatte weist einen Befestigungsteil und einen Plattenteil auf, der Befestigungsteil ist entlang des oberen Randes angeordnet, der Plattenteil ist mit dem Befestigungsteil verbunden und erstreckt sich von dort zwischen den beiden Seitenrändern zum unteren Rand, der Plattenteil umfasst ein dünnes ebenes bahnförmiges Teil mit einer Rückfläche und einer Vorderfläche, der Befestigungsteil hat eine Rückfläche, die in derselben Ebene angeordnet ist wie die Rückfläche des Plattenteils oder vor dieser, der Befestigungsteil trägt ein Eingriffselement, der Spender weist ein oberes Ende, ein unteres Ende und eine Rückfläche für einen Eingriff mit der Vorderfläche des Plattenteils auf, der Spender trägt an seinem oberen Ende einen Eingriffsteil, der lösbar in das Eingriffselement des Befestigungsteils eingreift, um den Spender lösbar an der Wandplatte zu befestigen, wobei die Rückfläche des Spenders in Eingriff mit der Vorderfläche des Plattenteils steht und das obere Ende des Spenders benachbart zu dem Befestigungsteil angeordnet ist und sich der Spender von seinem oberen Ende nach unten zu seinem unteren Ende erstreckt und wobei, wenn die Wandplatte an einer Wand befestigt ist und ein erster der Spender über einen Eingriff zwischen dem Eingriffselements der Wandplatte und dem Eingriffsteil dieses ersten Spenders mit der Wandplatte verbunden ist, dieser erste Spender von der Wandplatte lösbar ist, ohne die Wandplatte von der Wand zu entfernen oder zu lösen, durch ein Lösen des Eingriffs zwischen dem Eingriffselement der Wandplatte und dem Eingriffsteil dieses ersten Spenders für ein Ersetzen durch einen zweiten der Mehrzahl von Spendern durch einen Eingriff des Eingriffselements der Wandplatte und des Eingriffsteils dieses zweiten Spenders.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung zusammen mit den begleitenden Zeichnungen offensichtlich. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Explosionsansicht eines Wandplattensystems in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, -
2 eine perspektivische Ansicht des Wandplattensystems aus1 , wobei der Spender an der Wandplatte befestigt ist, -
3 eine schematische Seitenansicht eines vertikalen Schnitts entlang der Schnittlinie 3-3' in2 ; -
4 eine vergrößerte Ansicht eines Teils aus3 , nur der Wandplatte und der Wand; -
5 eine perspektivische Explosionsansicht einer Adapterplatte zusammen mit einer Rückplatte für einen Spender in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform; -
6 eine bildhafte Ansicht einer dritten Ausführungsform eines T-förmigen Schlüsselstücks; -
7 eine Seitenansicht ähnlich4 , zeigt aber das Schlüsselstück aus6 ; -
8 eine Seitenansicht ähnlich7 , zeigt aber das Einführen des Schlüsselstücks aus6 ; -
9 eine schematische bildhafte Ansicht einer Wandplatte, verbunden mit einer Rückplatte eines Spenders in Übereinstimmung mit einer vierten Ausführungsform der Erfindung, und -
10 eine Seitenansicht der Ausführungsform aus9 beim Zusammensetzen. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
- Es wird zuerst auf
1 Bezug genommen, die eine Explosionsansicht des Wandplattensystems in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung darstellt und eine Wandplatte10 zum Befestigen an einer Wand und einen Spender12 zum lösbaren Verbinden mit der Wandplatte10 umfasst. Der Spender12 umfasst eine Rückplatte14 und einen ersetzbaren Fluidbehälter16 mit einer daran angebrachten Pumpe18 . Der Fluidbehälter16 und Pumpe18 sind auf bekannte Art und Weise lösbar mit der Rückplatte14 verbunden, derart dass ein manuelles Nach-Hinten-Pressen eines Betätigungshebels19 Fluid nach unten abgibt, beispielsweise auf die Hand eines Benutzers, die sich unterhalb des Spenders befindet. - Die Wandplatte
10 hat einen oberen Rand20 , einen unteren Rand21 und zwei Seitenränder22 und23 . Die dargestellte Wandplatte10 ist aus einem einteiligen Metallblech gebildet, das eine Rückfläche24 und eine Vorderfläche25 aufweist. Die Wandplatte10 hat einen Plattenteil26 , der sich zwischen den Seitenrändern22 und23 von dem unteren Ende21 zu einer ersten Knicklinie27 erstreckt. Die Wandplatte10 hat einen Befestigungsteil28 , der die Wandplatte10 von der ersten Knicklinie27 und zwischen den Seitenrändern22 und23 zu dem oberen Rand20 umfasst. Die Wandplatte10 erstreckt sich von der ersten Knicklinie27 nach vorne und nach oben in einer Diagonalen zu einer Ebene, in der der Plattenteil26 liegt, zu einer zweiten Knicklinie29 und dann von der zweiten Knicklinie29 nach hinten und nach oben in einem Winkel zu dem oberen Rand20 . Der obere Rand20 ist in der gleichen Ebene angeordnet wie eine Ebene durch die Rückfläche24 des Plattenteils26 . - Der Befestigungsteil
28 hat die Form eines kanalartigen Teils und erstreckt sich in Längsrichtung entlang des oberen Rands20 der Wandplatte, ist an seiner Rückseite offen und an seiner Vorderseite durch einen unteren Flansch30 zwischen der ersten Knicklinie27 und der zweiten Knicklinie29 und einen oberen Flansch32 zwischen der zweiten Knicklinie29 und dem oberen Rand20 geschlossen. Der Befestigungsteil28 legt als solch ein kanalartiger Teil in sich einen Kanal34 fest, der nach hinten geöffnet ist, jedoch durch eine Wand36 geschlossen wird, an die die Wandplatte10 angebracht wird, wie dies in4 dargestellt ist. - Wie aus den
1 und2 ersichtlich, erstrecken sich eine Mehrzahl von im Allgemeinen T-förmigen Schlüssellochöffnungen38 durch den unteren Flansch32 in den Kanal34 . Die Schlüssellochöffnungen38 haben ein im Allgemeinen T-förmiges Aussehen mit einem verbreiterten oberen Durchgangsteil39 und einem schmäleren unteren Arretierungsteil40 . - Wie dargestellt, befindet sich zentriert in jeder Schlüssellochöffnung
38 ein Sicherungsstreifen42 , der eine Verlängerung des Plattenteils26 ist, der sich von der Lage der ersten Knicklinie27 nach oben erstreckt, in der Ebene des Plattenteils26 angeordnet ist und eine Bohrung43 durch sich hindurch trägt. Wie aus4 ersichtlich, kann die Wandplatte10 durch die Verwendung von Schrauben44 an einer Wand36 befestigt werden, wobei die Schrauben44 durch diese Bohrungen43 in den Streifen42 hindurchgehen und die Wandplatte10 fest an der Wand36 festlegen, wobei die Rückfläche24 des Plattenteils26 bündig mit der Oberfläche der Wand abschließt. - Die Rückplatte
14 des Spenders12 trägt an ihrem oberen Ende45 einen Schlüsselteil46 , der in einer Vorderansicht im Wesentlichen die Form eines „T" hat und der einen verbreiterten oberen Schlaufenteil47 aufweist, der eine passende Größe hat, um durch den oberen Durchgangsteil39 der Schlüssellochöffnung38 hindurch zu passen, jedoch ausreichend breit ist, um nicht durch den unteren Arretierungsteil40 der Schlüssellochöffnung38 hindurch zu passen. Der obere Schlaufenteil47 ist mit der Rückplatte14 über einen Brückenteil48 verbunden, der so bemessen ist, dass er eine geringere Breite hat als die Breite des unteren Arretierungsteils40 der Schlüssellochöffnung38 . - Um den Spender
12 mit der Wandplatte10 zu verbinden, wird der Spender12 von Hand bewegt und positioniert, so dass der obere Schlaufenteil47 des Schlüsselteils46 durch den oberen Durchgangsteil39 der Schlüssellochöffnung38 in den Kanal34 geführt wird und dann im Inneren des Kanals34 nach unten bewegt wird, wobei der Brückenteil48 des Schlüsselteils46 sich durch den unteren Arretierungsteil40 der Schlüssellochöffnung38 erstreckt und der obere Schlaufenteil47 mit der Rückfläche des unteren Flansches30 in dem Kanal34 auf beiden Seiten des unteren Arretierungsteils40 der Schlüssellochöffnung38 in Eingriff kommt. Ist der Schlaufenteil47 so in der Schlüssellochöffnung38 eingerastet, kann der Spender12 losgelassen werden und hängt an seinem oberen Ende45 abgestützt durch den Schlüsselteil46 , der in der Schlüssellochöffnung38 eingerastet ist. Der Spender12 hängt vertikal nach unten, wobei eine Rückseite seiner Rückplatte14 planar ist mit der Vorderseite25 des Plattenteils26 . Zum Entfernen wird das Vorgehen umgekehrt und der Spender12 wird von Hand nach oben bewegt, so dass der obere Schlaufenteil47 des Schlüsselteils46 nach oben und dann nach vorne hinaus durch den oberen Durchgangsteil39 der Schlüssellochöffnung38 bewegt wird. - In der Ausführungsform aus
1 wird die Wandplatte10 mit drei separaten Schlüssellochöffnungen38 gezeigt, von denen jede angepasst ist, um einen Schlüsselteil46 eines Spenders aufzunehmen. Der Spender12 kann daher in irgendeinem der drei Einbauorte angebracht werden. Alternativ können zwei Spender, je einer an jeder der beiden äußeren Schlüssellochöffnungen38 , angebracht werden. Weiterhin kann ein einzelner Spender bereitgestellt werden, der zwei oder mehr Schlüsselteile46 aufweist, die seitlich voneinander beabstandet sind, um in zwei der Schlüssellochöffnungen38 befestigt zu werden. Einen Spender mit mindestens zwei seitlich voneinander beabstandeten Schlüsselteilen46 bereitzustellen, die in zwei seitlich voneinander beabstandeten Schlüssellochöffnungen38 befestigt werden, kann dazu beitragen, höhere Stabilität und Festigkeit hinsichtlich seitlicher Bewegung des verwendeten Spenders bereitzustellen. - Die Wandplatte
10 ist als eine rechteckige Platte dargestellt, die eine größere Breite hat als die Breite des dargestellten Spenders12 . Es sollte klar sein, dass die Wandplatte10 in verschiedenen Breiten bereitgestellt werden kann. Beispielsweise könnte die Wandplatte10 mit einer möglichst großen Breite in Hinsicht auf den verfügbaren Platz an einer Wand bereitgestellt werden, und um möglichst viele Schlüssellochöffnungen38 bereitzustellen, wie es gewünscht werden kann, um mehrere Spender oder andere Vorrichtungen anzubringen. Wahlweise kann die Wandplatte10 so groß sein, dass sie lediglich eine Breite identisch zu der eines Spenders12 aufweist, der angebracht werden soll. Die Wandplatte10 weist vorzugsweise keine Strukturen auf, die sich unterhalb des Befestigungsteils28 über die Vorderfläche25 des Plattenteils26 von der Wand nach außen erstrecken, so dass Spender, die eine größere vertikale Länge haben als die Länge des Plattenteils26 , sich nach unten über den unteren Rand21 erstrecken können. Die Wandplatte10 kann so ausgewählt werden, dass sie solche Abmessungen hat, um beschädigte Oberflächen einer Wand zu überdecken. Die Wandplatte10 kann vorzugsweise durch das Biegen eines Blechs hergestellt werden. Vorzugsweise kann die Wandplatte12 ein Edelstahlblech oder ein galvanisiertes oder pulverbeschichtetes oder auf andere Weise gestrichenes Metall umfassen, um eine ansprechende, aber dennoch hygienische, dekorative Oberfläche bereitzustellen. - Obwohl eine Wandplatte vorzugsweise aus einem Blech hergestellt ist, wird anerkannt, dass dies nicht notwendig ist und sie aus verschiedenen anderen Materialien, einschließlich Kunststoffmaterialien, hergestellt werden kann.
- Die Wandplatte
10 ist vorzugsweise lediglich über Schrauben oder andere Befestigungsmittel, die sich durch die Bohrungen43 in den Sicherungsstreifen42 des Sicherungsteils28 in die Wand oder in die Anker in der Wand erstrecken, an der Wand befestigt. Es können verschiedene andere Vorrichtungen bereitgestellt werden, um die Wandplatte an der Wand zu befestigen. Beispielsweise könnten Öffnungen für Schrauben (nicht dargestellt) an den unteren Ecken der Wandplatte10 bereitgestellt werden, durch welche Schrauben durch die Wandplatte hindurch in eine Wand geführt werden, wobei solche Schrauben vorzugsweise Köpfe haben, die an der Wandplatte angebrachte Spender nicht behindern. Die Wandplatte kann auch durch die Verwendung von Nägeln oder nietartigen Vorrichtungen oder durch die Verwendung von Klebstoffen, die auf der Rückseite24 des Plattenteils26 angebracht werden könnten, an den Wänden befestigt werden. Wo Schrauben verwendet werden, die durch die Bohrungen43 in den Sicherungsstreifen42 am oberen Ende der Wandplatte10 geführt werden, kann die Verwendung von kleinen Klebstoffmengen entlang der Rückseite der Wandplatte10 benachbart zu ihrem unteren Rand21 vorteilhaft sein. Vorzugsweise werden Schrauben, die verwendet werden, um die Wandplatte10 an einer Wand zu befestigen, durch den Befestigungsteil28 geführt, wobei die Köpfe solcher Schrauben im Wesentlichen verborgen sind und/oder so angeordnet sind, dass sie die Spender nicht behindern. - Obwohl nicht nötig, kann irgendein Mechanismus bereitgestellt werden, um einen anderen Teil des Spenders an der Wandplatte zu befestigen, vorzugsweise benachbart zum unteren Ende
50 des Spenders12 , wenn der Spender12 mit der Wandplatte10 verbunden ist, und an der Wandplatte10 nach unten hängt, wie in2 dargestellt. Eine bevorzugte Durchführungsform dafür ist die Verwendung eines Permanentmagneten, beispielsweise das Bereitstellen eines Plattenteils26 , der einen Teilbereich aus einem Metall aufweist, von dem ein Permanentmagnet angezogen ist oder der aus diesem Metall hergestellt ist. Wie aus3 ersichtlich, kann dann ein Permanentmagnet62 in der Rückplatte14 des Spenders12 befestigt werden, vorzugsweise bündig mit der Rückfläche der Rückplatte14 und so angeordnet werden, dass er den Teilbereich aus Metall des Plattenteils26 überdeckt und durch Magnetkraft die Rückplatte14 in sicheren Eingriff mit dem Plattenteil26 bringt benachbart zu dessen unterem Rand21 . - Anstelle der Verwendung solch eines magnetischen Verbindungsmechanismus kann ein Klebstoff auf der unteren Rückseite der Rückplatte
14 angebracht werden, um die Rückplatte14 klebend mit der Vorderfläche25 des Plattenteils26 zu verbinden. Solche Klebstoffe können so ausgewählt werden, dass die Klebeverbindung selbst versagt oder in der Anhaftung entweder an der Wandplatte10 oder an dem Spender12 versagt, wenn Kräfte aufgebracht werden, die geringer sind als die Kräfte, die eine Beschädigung des Spenders12 oder der Wandplatte10 verursachen würden. Der Klebstoff würde vorzugsweise so ausgewählt werden, dass er leicht entfernt werden kann, zumindest von der Wandplatte10 , z. B. durch mechanisches Kratzen oder chemische Auflösung. Es ist jedoch nicht notwendig, dass der Spender12 auf andere Art befestigt wird als durch das Herabhängen von seinem Schlüsselteil46 . - Anstelle der Verwendung von magnetischen Verbindungsvorrichtungen könnten Saugnäpfe auf der Rückseite der Rückplatte
14 des Spenders12 befestigt werden, um eine lösbare Verbindung mit dem Plattenteil26 zu bewirken. - Obwohl Schrauben bereitgestellt werden könnten, um durch die Rückplatte
14 des Spenders und durch den Plattenteil26 hindurch zu gehen, ist dies im Allgemeinen nicht gewünscht, da dies Löcher in dem Plattenteil26 hinterlassen würde. - In der in
1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform sind die Rückplatte14 des Spenders12 und der Schlüsselteil46 durch Spritzgießen aus Kunststoff als einstückiges Teil ausgebildet. Dies ist nicht notwendig und der Schlüsselteil46 kann als ein separates Element bereitgestellt werden, zum Befestigen an einer vorhandenen Rückplatte des Spenders. In dieser Hinsicht wird auf5 Bezug genommen, die eine Adapterplatte60 zum Anbringen an eine Rückplatte14 eines Spenders zeigt, der keinen Schlüsselteil46 aufweist. Statt dessen trägt die Adapterplatte60 den Schlüsselteil46 . Die Adapterplatte60 kann mit Schrauben, Nieten und Ähnlichem durch aufeinander abgestimmte Bohrungen61 und62 mit der Rückseite der Rückplatte14 verbunden werden oder durch mechanisches Zusammenwirken von Merkmalen oder sich nach außen erstreckenden Flanschen oder Platten und Ähnlichem der Metallblechplatte mit komplementären Strukturen auf der Rückplatte, vorzugsweise so, dass der Befestigungsmechanismus sich nicht nach hinten über eine ebene Rückfläche der Adapterplatte60 erstreckt. Die Adapterplatte60 kann durch Stanzen aus einer ebenen Materialbahn hergestellt werden. Die Materialbahn kann beispielsweise lediglich ein Blech umfassen, oder ein Laminat umfassend ein Metallblech, das an seiner Rückseite von einer Materialschicht bedeckt ist, die permanentmagnetisch ist und anziehend auf die Wandplatte10 wirkt, solche Schichten von magnetischem Material kön nen ein flaches, relativ dünnes (ungefähr 1/16 bis 1 Inch) magnetisiertes Eisen- oder Stahlblechmaterial umfassen. Das Laminat kann aber auch einen starren oder biegsamen, nicht magnetischen, synthetischen Kunststoff, wie Polystyren, Polypropylen, Acryl oder Ähnlichm umfassen, wobei fein verteilte magnetische Partikel in dem gesamten Körper verteilt sind. - Üblicherweise sind die Rückplatten so für ein Anbringen an eine Wand angepasst, dass Schrauben durch darin angebrachte Öffnungen geführt werden. Solche Öffnungen können beispielsweise dafür verwendet werden, um eine Verbindung zu einem Adapterteil
60 herzustellen, das den Schlüsselteil46 trägt. Vorzugsweise wird die Anordnung eines Schlüsselteils, wenn er als separater Teil an die Rückplatte des Spenders angebracht wird, so ausgeführt sein, um den Abstand zwischen der Rückfläche der Rückplatte des Spenders und der Vorderfläche des Wandteils zu minimieren. - Die Schlüssellochöffnungen
38 an dem Befestigungsteil28 stellen eigentlich ein Eingriffselement in dem Befestigungsteil28 bereit. Der Schlüsselteil46 des Spenders12 umfasst gewissermaßen einen Eingriffsteil an dem Spender, der geeignet ist, in das Eingriffselement an dem Befestigungsteil28 einzugreifen, um den Spender12 lösbar an der Wandplatte10 zu befestigen. Es ist offensichtlich, dass diese Elemente vertauscht werden könnten, beispielsweise kann ein Schlüsselelement an dem Befestigungsteil28 vorgesehen werden, und die Schlüssellochöffnungen38 können in dem oberen Ende der Rückplatte14 des Spenders vorgesehen werden. - Die spezielle Beschaffenheit des Eingriffselements und des komplementären Eingriffsteils, die an dem Spender oder der Wandplatte oder umgekehrt vorgesehen sind, ist nicht auf beschränkt. Verschiedene Haken-, Klauen-, Kugel-(ball-in-socket), Schwalbenschwanz-, Keil-Verbindungen oder andere klauenartige, sich gegenseitig ergänzende Eingriffsanordnungen können verwendet werden.
- In der bevorzugten Ausführungsform kann der Spender
12 aus der in2 dargestellten Position um eine sich durch den oberen Schlaufenteil47 seitlich erstreckende Achse geschwenkt werden, um einen unteren Teil des Spenders12 nach vorne, weg von dem Plattenteil26 , zu bewegen. Die Bauform des oberen Schlaufenteils47 kann so ausgewählt werden, dass er nur dann durch den oberen Durchgangsteil39 der Schlüssellochöffnungen38 geführt werden kann, wenn der Spender12 geschwenkt wird, so dass er sich in einer Position in einem ausgewählten Winkel mit der Vertikalen befindet, beispielsweise 45° oder 90°, und dass, sobald der obere Schlaufenteil47 in dieser gewünschten Winkelposition durch den oberen Durchgangsteil39 durchgeführt wurde, bei einer Drehung des Spenders nach unten der obere Schlaufenteil47 eine Winkelposition einnimmt, in der seine vertikale Höhe größer ist als die vertikale Höhe des oberen Durchgangsteils39 . Es wird erkannt, dass dies dadurch erreicht werden kann, dass der obere Schlaufenteil47 eine rechteckige Form hat, wie dies schematisch in der Ausführungsform in den6 bis8 gezeigt ist, wobei solch eine rechteckige Form nur dann durch den oberen Durchgangsteil39 passt, wenn die rechteckige Form so geneigt ist, dass ihre Seitenflächen52 senkrecht zur Oberfläche des unteren Flansches30 sind, wie dies in8 dargestellt ist. - In der in den
6 bis8 dargestellten Ausführungsform hat der obere Schlaufenteil47 eine glatte Rückfläche53 und eine Bodenfläche54 , die so angeordnet ist, dass sie sich nach vorne und nach oben erstreckt, in einem Winkel, der im Wesentlichen identisch ist zu dem Winkel an der Rückfläche des unteren Flansches30 . Wenn der obere Schlaufenteil47 in den Kanal34 eingebracht ist, und durch das Gewicht des Spenders12 vertikal nach unten gezogen wird, kommt die Rückfläche53 des oberen Schlaufenteils47 mit der vertikalen Vorderfläche des Sicherungsstreifens42 in Eingriff und die Bodenfläche54 des oberen Schlaufenteils47 kommt mit der Rückseite des unteren Flansches30 in Eingriff, wodurch versucht wird, den oberen Schlaufenteil47 gegen Drehung zu fixieren und zu sichern, um den Spender12 mit seiner Rückfläche vertikal und in naher Verbindung mit der Vorderfläche25 des Plattenteils26 anzuordnen. Andere Anordnungen für einen Eingriff zwischen dem Eingriffselement und dem Eingriffsteil können bewirken oder beeinflussen, dass der Spender12 mit seinem Rücken bündig mit dem Plattenteil26 hängt. - Der Schlüsselteil
46 muss nicht wie gezeigt T-förmig sein, sondern kann viele andere Formen haben, einschließlich einem oberen Schlaufenteil, der kugelförmig oder im Wesentlichen schwalbenschwanzförmig ist oder eine Vielzahl von anderen Formen aufweist, die aufeinander abgestimmt sind für einen Eingriff zwischen einem Eingriffselement an dem Befestigungsteil und einem Eingriffsteil an dem Spender. - Vorzugsweise kann das Eingriffselement an dem Befestigungsteil an dem im Allgemeinen nach unten gerichteten unteren Flansch
30 vorgesehen sein, um das äußere Erscheinungsbild zu verbessern, wenn die Wandplatte an einer Wand befestigt ist und oft von oben betrachtet wird. Eine Vielzahl von anderen Arten von Befestigungsteilen, einschließlich solchen, die Kanalteile aufweisen, können an dem Oberteil des Plattenteils befestigt werden und können beispielsweise in verschiedene Formen gebogen sein. Der Befestigungsteil kann ein Kunststoff oder Metallteil umfassen, das durch Extrudieren hergestellt wird und aus/an dem das Eingriffselement oder der Eingriffsteil ausgeschnitten oder angebracht werden kann. - Die bevorzugte Ausführungsform zeigt Schrauben
44 , die sich durch die Bohrungen43 in dem Befestigungsstreifen42 erstrecken, um die Wandplatte10 an der Wand zu befestigen. Die in den6 bis8 dargestellte Ausführungsform ist mit einer Öffnung56 durch den Schlüsselteil46 versehen, diese Öffnung ist angepasst, um sich mit einer Bohrung43 durch den Befestigungsstreifen42 zu überdecken. Diese Öffnung56 kann einen vergrößerten Rückteil58 haben, um über den Kopf einer Schraube zu passen, die in dem Befestigungsstreifen42 aufgenommen ist. Wahlweise kann eine Schraube durch den Sicherungsstreifen42 entfernt werden und, nachdem der Spender mit dem Befestigungsteil verbunden wurde, kann die gleiche oder eine längere Schraube44 durch die Öffnung56 in dem Schlüsselteil46 , durch die Bohrung43 in dem Sicherungsstreifen42 und in die Wand36 geführt werden, wie in7 dargestellt, um dabei mitzuwirken, die Rückplatte14 starr auf der Wandplatte10 gegen Bewegung oder Entfernen zu befestigen. - Es wird nun Bezug genommen auf die
9 und10 , die schematisch eine vierte Ausführungsform einer Wandplatte10 mit einem Befestigungsteil28 zeigen, der als ein federnder, gebogener Teil80 ausgebildet ist, mit einem sich nach oben und nach hinten erstreckenden fernen Ende81 . Die Rückplatte14 trägt einen keilförmiges Teil als Schlüsselteil46 , mit einem ersten Ende83 , einem zweiten Ende84 und einer Drehpunkt-Aussparung85 . Der Schlüsselteil46 kann, wie in10 in Seitenansicht dargestellt, mit dem ersten Ende83 im Inneren des gebogenen Teils80 und dem fernen Ende81 in der Drehpunkt-Aussparung85 positioniert werden und aus dieser Position im Uhrzeigersinn gedreht werden, so dass das ferne Ende81 nach außen gedrückt wird, so dass der Schlüsselteil46 die in9 dargestellte Eingriffsposition einnehmen kann, in welche er durch die Federkraft des gebogenen Teils80 gedrückt wird. Die9 und10 zeigen außerdem die Rückplatte14 , die einen als Laminat ausgebildeten ebenen Teil, mit einer Vorderschicht90 aus Metall und einer Rückschicht91 aus einem Permanentmagneten, aufweist, der an der Vorderfläche des Plattenteils26 anhaften wird. - Obwohl die Erfindung mit Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, werden dem Fachmann nun eine Vielzahl von Modifikationen und Veränderungen einfallen. Für eine genauere Definition der Erfindung wird auf die folgenden Ansprüche verwiesen.
Claims (21)
- Wandplattensystem, umfassend: eine Wandplatte (
10 ), zum Befestigen an einer Wand, mit einem Befestigungsmechanismus, eine Mehrzahl von Spendern (12 ), jeder zum lösbaren Verbinden mit der Wandplatte (10 ), die Wandplatte (10 ) weist einen oberen Rand (20 ), einen unteren Rand (21 ) und zwei Seitenränder (22 ,23 ) auf, die Wandplatte (10 ) weist einen Befestigungsteil (28 ) und einen Plattenteil (26 ) auf, der Befestigungsteil (28 ) ist entlang des oberen Randes (20 ) angeordnet, der Plattenteil (26 ) ist mit dem Befestigungsteil (28 ) verbunden und erstreckt sich von dort zwischen den zwei Seitenrändern (22 ,23 ) zum unteren Rand (21 ), der Plattenteil (26 ) umfasst ein dünnes ebenes bahnförmiges Teil mit einer Rückfläche (24 ) und einer Vorderfläche (25 ), der Befestigungsteil (28 ) hat eine Rückfläche, die in derselben Ebene angeordnet ist wie die Rückfläche (24 ) des Plattenteils (26 ) oder vor dieser, der Befestigungsteil (28 ) trägt ein Eingriffselement, der Spender (12 ) hat ein oberes Ende, ein unteres Ende und eine Rückfläche für eine Verbindung mit der Vorderfläche (25 ) des Plattenteils (26 ), der Spender (12 ) trägt an seinem oberen Ende einen Eingriffsteil, der lösbar mit dem Eingriffselement des Befestigungsteils (28 ) verbunden ist, um den Spender (12 ) lösbar an der Wandplatte (10 ) zu befestigen, wobei die Rückfläche des Spenders (12 ) in Eingriff mit der Vorderfläche (25 ) des Plattenteils (26 ) steht und das obere Ende des Spenders (12 ) benachbart zum Befestigungsteil (28 ) angeordnet ist und der Spender (12 ) sich von seinem oberen Ende zu seinem unteren Ende nach unten erstreckt, wobei, wenn die Wandplatte (10 ) an einer Wand befestigt ist und ein erster der Spender (12 ) lösbar mit der Wandplatte (10 ) verbunden ist, dieser erste Spender (12 ) von der Wandplatte (10 ) lösbar ist, ohne die Wandplatte (10 ) von der Wand zu entfernen oder zu lösen, für ein Ersetzen durch einen zweiten der Mehrzahl von Spendern (12 ), die Wandplatte (10 ) durch Biegen eines einzelnen Metallblechs hergestellt ist, wobei das Metallblech an einer Verbindungsstelle zwischen dem Plattenteil (26 ) und dem Befestigungsteil (28 ) gebogen ist, so dass sich der Befestigungsteil (28 ) von der Ebene des Plattenteils (26 ) nach vorne erstreckt und der Spender (12 ) von dem Befestigungsteil (28 ) nach unten hängt, und wobei der Befestigungsteil (28 ) einen lang gestreckten Kanalteil umfasst, der sich entlang des oberen Rands (20 ) der Wandplatte (10 ) erstreckt und einen hohlen Kanal (34 ) darin festlegt, das Eingriffselement ein sich durch den Kanalteil in den Kanal (34 ) öffnendes Schlüsselloch (38 ) umfasst, der Eingriffsteil einen Schlüsselteil (46 ) umfasst, der angepasst ist, sich durch das Schlüsselloch (38 ) zumindest teilweise in den Kanal (34 ) zu erstrecken, um den Spender (12 ) mit dem Befestigungsteil (28 ) gegen ein Entfernen zu verbinden, wobei der Spender (12 ) von dem Befestigungsteil (28 ) nach unten hängt. - Wandplattensystem nach Anspruch 1, wobei das Eingriffselement und der Eingriffsteil komplementär sind, um eine Verbindung und ein Lösen durch Verändern der relativen Position des Spenders (
12 ) und seines Eingriffsteils relativ zu dem Befestigungsteil (28 ) zu gewährleisten. - Wandplattensystem nach Anspruch 1, wobei der Befestigungsteil (
28 ) sich bezüglich des Plattenteils (26 ) nach vorne erstreckt und der daran befestigte Spender (12 ) durch den Eingriff zwischen dem Eingriffselement und dem Eingriffssteil gestützt ist, um von dem Befestigungsteil (28 ) nach unten zu hängen. - Wandplattensystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, umfassend einen zusätzlichen Eingriffsmechanismus, der das untere Ende des Spenders (
12 ) lösbar mit der Vorderfläche (25 ) des Plattenteils (26 ) der Wandplatte (10 ) verbindet, wenn das Eingriffselement und der Eingriffsteil miteinander verbunden sind, und wobei ein Lösen des zusätzlichen Eingriffsmechanismus benötigt ist, um das Eingriffselement und den Eingriffsteil zu trennen. - Wandplattensystem nach Anspruch 4, wobei der zusätzliche Eingriffsmechanismus einen magnetischen Mechanismus umfasst und der Plattenteil (
26 ) magnetisch ist und der Spender (12 ) benachbart zu seinem unteren Ende einen Permanentmagneten (62 ) trägt, der von dem unter dem Magnet (62 ) liegenden Plattenteil (26 ) magnetisch angezogen wird. - Wandplattensystem nach Anspruch 5, wobei jeder der Spender (
12 ) von der Wandplatte (10 ) lösbar oder mit der Wandplatte (10 ) verbindbar ist über ein jeweiliges Verbinden oder Lösen des Eingriffselements und des Eingriffsteils und Verbinden oder Lösen des zusätzlichen Eingriffsmechanismus von Hand, ohne den Einsatz von Werkzeugen und ohne ein Entfernen der Wandplatte (10 ) aus ihrer Befestigung an der Wand. - Wandplattensystem nach Anspruch 4, wobei der zusätzliche Eingriffsmechanismus einen Klebstoff zwischen der Rückfläche des Spenders (
12 ) und der Vorderfläche (25 ) des Plattenteils (26 ) umfasst, der Klebstoff so an der Vorderfläche (25 ) des Plattenteils (26 ) anhaftet, dass die Klebeverbindung durch das Aufbringen von Kräften zwischen dem Plattenteil (26 ) und dem Spender lösbar (12 ) ist und dieser Klebstoff von dem Plattenteil (26 ) entfernbar ist. - Wandplattensystem nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schlüsselloch (
38 ) und der Schlüsselteil (46 ) ineinander eingreifen, um ein relatives Schwenken des Spenders (12 ) relativ zu der Wandplatte (10 ) um eine Schwenkachse parallel zu und benachbart zu dem oberen Rand (20 ) der Wandplatte (10 ) zu ermöglichen, ohne das Schlüsselloch (38 ) und den Schlüsselteil (46 ) voneinander zu lösen. - Wandplattensystem nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Eingriffselement und der Eingriffsteil ineinander eingreifen, um ein relatives Schwenken des Spenders (
12 ) relativ zur Wandplatte (10 ) um eine Schwenkachse parallel zu und benachbart zu dem oberen Rand (20 ) der Wandplatte (10 ) zu ermöglichen. - Wandplattensystem nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsteil (
28 ) Öffnungen (43 ) für ein Durchführen von Befestigungsmitteln (44 ) durch den Befestigungsteil (28 ) in die Wand umfasst, um die Wandplatte (10 ) an der Wand zu befestigen. - Wandplattensystem nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Spender (
12 ) eine rückseitige Trägerplatte (60 ) umfasst, die lösbar mit dem Rest des Spenders (12 ) verbunden ist, und die rückseitige Trägerplatte (60 ) an ihrem oberen Ende das Befestigungselement trägt. - Wandplattensystem nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schlüsselloch (
38 ) eine Öffnung mit einem oberen Durchgangsteil (39 ) bereitstellt, der in und oberhalb von einem unteren Arretierungsteil (40 ) geöffnet ist, der Schlüsselteil (46 ) einen oberen Schlaufenteil (47 ) aufweist, der angepasst ist, um durch den oberen Durchgangsteil (39 ) hindurch zu gehen, und angepasst ist, um durch den unteren Arretierungsteil (40 ) nicht hindurch zu gehen, der Schlaufenteil (47 ) durch den oberen Durchgangsteil (40 ) in das Schlüsselloch (38 ) einführbar ist und relativ zu dem Schlüsselloch (38 ) nach unten bewegbar ist in eine Position relativ zu dem unteren Arretierungsteil (40 ), in welcher der Schlaufenteil (47 ) und der untere Arretierungsteil (40 ) ineinander eingreifen, um ein Entfernen ohne Aufwärtsbewegung des Spenders (12 ) zu vermeiden. - Wandplattensystem nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Metallblech ein flaches ebenes Blech ist, mit Ausnahme des oberen Rands (
20 ) der Wandplatte (10 ), wo das Metallblech gebogen ist, um den langgestreckten Kanalteil auszubilden, der sich von der Ebene des Plattenteils (26 ) nach vorn erstreckt und darin, vor der Ebene des Plattenteils (26 ), einen hohlen Kanal (34 ) festlegt. - Wandplattensystem nach Anspruch 13, wobei das Metallblech entlang einer ersten Knicklinie (
27 ) parallel zum oberen Rand (20 ) zwischen dem Plattenteil (26 ) und dem Kanalteil gebogen ist, um einen sich nach vorne und nach oben erstreckenden unteren Flansch (30 ) des Kanalteils vorzusehen, der an einer zweiten Knicklinie (29 ) endet, die parallel zur ersten Knicklinie (27 ) verläuft und um einen sich nach hinten erstreckenden oberen Flansch (32 ) des Kanalteils vorzusehen, wobei der hohle Kanal (34 ) zwischen und hinter dem unteren Flansch (30 ) und dem oberen Flansch (32 ) definiert ist. - Wandplattensystem nach Anspruch 14, wobei das Schlüsselloch (
38 ) durch den unteren Flansch (30 ) vorgesehen ist. - Wandplattensystem nach Anspruch 15, wobei das Schlüsselloch (
38 ) eine Öffnung mit einem oberen Durchgangsteil (39 ), das in und über einem unteren Arretierungsteil (40 ) geöffnet ist, vorsieht, wobei der obere Durchgangsteil (39 ) eine Breite parallel zum oberen Rand (20 ) aufweist, die größer ist als die Breite des unteren Arretierungsteils (40 ) parallel zum oberen Rand (20 ). - Wandplattensystem nach Anspruch 16, wobei sich zentriert in jeder Schlüssellochöffnung (
38 ) ein Sicherungsstreifen (42 ) befindet, der eine Verlängerung des Plattenteils (26 ) ist, der sich von der Lage der ersten Knicklinie (27 ) nach oben erstreckt und der in der Ebene des Plattenteils (26 ) angeordnet ist. - Wandplattensystem nach Anspruch 17, wobei der Sicherungsstreifen (
42 ) eine Bohrung (43 ) durch sich hindurch trägt. - Wandplattensystem nach Anspruch 18, wobei Schrauben (
44 ) durch die Bohrungen (43 ) in den Sicherungsstreifen (42 ) hindurch gehen. - Wandplattensystem nach Anspruch 19, wobei der Schlüsselteil (
46 ) T-förmig ist und das Schlüsselloch (38 ) eine darauf abgestimmte T-Form aufweist. - Wandplattensystem nach Anspruch 20, wobei der Schlüsselteil (
46 ) einen kopfartigen oberen Schlaufenteil (47 ) und einen senkrecht dazu angeordneten verbindenden Brückenteil (48 ) aufweist, das Schlüsselloch (38 ) einen parallel zum oberen Rand (20 ) verlaufenden oberen Durchgangsteil (39 ) und einen unteren beinartigen Arretierungsteil (40 ), der senkrecht dazu verläuft, aufweist, der Schlaufenteil (47 ) eine Breite aufweist, um durch den Durchgangsteil (39 ) des Schlüssellochs (38 ) hindurchzugehen, wenn der Schlaufenteil (47 ) sich parallel zum oberen Rand (20 ) erstreckt, und der Schlaufenteil (47 ) so groß ist, dass er nicht durch den unteren beinartigen Arretierungsteil (40 ) des Schlüssellochs (38 ) passt, wenn der Schlaufenteil (47 ) sich parallel zum oberen Rand (20 ) erstreckt, wobei der Schlaufenteil (47 ) durch den oberen Durchgangsteil (39 ) in den Kanal (34 ) einführbar ist, und der Schlüsselteil (46 ) abwärts relativ zu dem Schlüsselloch (38 ) bewegbar ist, wenn sich der Schlaufenteil (47 ) parallel zum oberen Rand (20 ) erstreckt und wenn der Schlaufenteil (47 ) hinter dem unteren Flansch (30 ) angeordnet ist und der Brückenteil (48 ) des Schlüsselteils (46 ) sich nach vorne durch den Arretierungsteil (46 ) des Schlüssellochs (38 ) erstreckt, so dass der Schlaufenteil (47 ) hinter dem Arretierungsteil (40 ) aufgenommen ist, in einer Position, in der der Schlaufenteil (47 ) und der Arretierungsteil (40 ) miteinander in Eingriff stehen, um ein Entfernen des Schlüsselteils (46 ) aus dem Schlüsselloch (38 ) ohne eine Aufwärtsbewegung des Spenders (12 ) zu verhindern.
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