DE102021117138A1 - Duschutensilienhalter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Duschutensilienhalter, der einen Träger (1) und wenigstens ein von dem Träger (1) getragenes Halteelement (2) für wenigstens eine Duschutensile, wie beispielsweise Seife, Shampoo, Conditioner, Rasierer, aufweist. Der Träger (1) und das Halteelement (2) sind aus Blech hergestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Duschutensilienhalter, der einen Träger und mehrere von dem Träger getragene Halteelemente für jeweils wenigstens eine Duschutensile aufweist.
  • Beim Duschen werden zumeist unterschiedliche Duschutensilien, wie beispielsweise Seife, Shampoo, Conditioner oder Rasierer, benötigt. Es besteht das grundsätzliche Problem, diese Duschutensilien in einer Duschkabine während eines Duschbades vorübergehend ablegen zu können. Es sind verschiedene Ablagevorrichtungen bekannt, die jedoch nur umständlich einsetzbar und/oder nur aufwändig und teuer herstellbar sind.
  • Aus DE 295 07 150 U1 ist ein aus gebogenen Drahtstäben aufgebautes Hängeregal, insbesondere für Duschkabinen und Badezimmer, bekannt, das mehrere korbförmige Regalablagen aufweist, die in vertikalem Abstand voneinander an zwei Tragbügelschenkel angeschweißt sind. Das Hängeregal weist eine Aufhängeeinrichtung auf, die das Aufhängen erlaubt. Das Hängeregal ist jedoch sehr aufwändig und teuer in der Herstellung.
  • Aus US 2006 0261022 A1 ist eine Vorrichtung bekannt, die einen Befestigungsmechanismus und Regale umfasst. Die Regale sind drehbar entlang einer Gewindesäule positionierbar. Der Befestigungsmechanismus umfasst einen Haken und eine einstellbare Schraube, die an einem Duschrohr oder einer Duscharmatur befestigt werden kann. Die Regale können eine Tassenform haben, um das Positionieren, Halten und Zugreifen auf Gegenstände wie Rasierer, Seife und andere duschbezogene Artikel zu erleichtern. Auch diese Vorrichtung ist sehr aufwendig und außerdem schwierig bedienbar.
  • Aber ganz abgesehen davon besteht das weitere grundsätzliche Problem, dass zumeist unterschiedliche Duschutensilien, wie beispielsweise Seife, Shampoo, Conditioner oder Rasierer, verwendet werden, wobei einige dieser Duschutensilien, insbesondere aus Umweltschutzgründen, nicht mehr in flüssiger Form, sondern zunehmend in Form von festen Stücken angeboten werden, so dass die herkömmliche Verpackung für flüssige Duschutensilien, insbesondere Kunststoffflaschen, entfällt. Hierbei besteht für den Endverbraucher das Problem, dass die Art der einzelnen Duschutensilien (Seife, Shampoo, Conditioner usw.) oft schon nicht mehr zu erkennen ist, sobald diese aus der Packung genommen wurden. Selbst wenn die Art des jeweiligen Duschutensils in Schriftform als Vertiefung in das Duschutensil eingearbeitet ist, verschwindet diese Kennzeichnung spätestens nach einigen wenigen Anwendungen, so dass die Duschutensilien optisch nicht mehr unterscheidbar sind. Insbesondere ist für den Benutzer nicht mehr erkennbar, welches Duschutensil er gerade in der Hand hält und es kann daher beispielsweise geschehen, dass ein Shampoo als Körperseife verwendet wird und im Gegenzuge die Körperseife als Shampoo, etc.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Duschutensilienhalter anzugeben, der dieses Problem beseitigt.
  • Die Aufgabe wird durch einen Duschutensilienhalter gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Duschutensilienhalter für jedes Halteelement jeweils eine optisch wahrnehmbare Kennzeichnung aufweist, die die Art der von dem Haltelement zu haltenden oder gehaltenen Duschutensile bezeichnet
  • Der erfindungsgemäße Duschutensilienhalter hat den ganz besonderen Vorteil, dass der Benutzer die zum Einsatz kommenden Duschutensilien entsprechend ihrer Art in die einzelnen Haltelemente einsortieren kann und anschließend an Hand der jedem Halteelement zugeordneten optisch wahrnehmbare Kennzeichnung stets erkennen kann, um welches Duschutensil es sich jeweils handelt.
    Vorzugsweise umfasst die Kennzeichnung eine Schrift. Grundsätzlich kann die Kennzeichnung vorteilhaft aus Buchstaben und/oder Zahlen bestehen. Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung umfasst die Kennzeichnung eines der Worte aus der Gruppe: Seife, Shampoo, Haarspülung, Conditioner, Rasierseife, Rasierpinsel, Rasierer oder eine Übersetzung eines dieser Worte in eine andere Sprache.
  • Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung beinhaltet die Kennzeichnung eine Schablonenschrift. Alternativ oder zusätzlich kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Kennzeichnung unter Verwendung einer Schriftart ohne geschlossene Punzen, beispielsweise unter Verwendung der Schriftart STENCIL, hergestellt ist. Eine solche Ausführung ermöglicht insbesondere die Herstellung der Kennzeichnung durch Laserschneiden oder stanzen, ohne dass das Resultat im Hinblick auf Buchstaben mit Punzen, wie beispielsweise „B“, „R“, „A“ oder „O“, schwer lesbar oder unleserlich ausfällt.
  • Hinsichtlich der Art der optisch wahrnehmbaren Kennzeichnung gibt es keine grundsätzlichen Beschränkungen, vorausgesetzt, dass sie den Umgebungsbedingungen in einer Duschkabine beim Duschen widersteht. Die optisch wahrnehmbaren Kennzeichnung kann beispielsweise durch Gravieren oder durch Laserbeschriften oder durch Farbauftrag oder durch Aufkleben wenigstens eines Aufklebers oder durch Stanzen oder durch Erzeugen einer Vertiefung oder durch Erzeugen einer Erhöhung oder durch Beizen oder durch Materialabtragung oder durch Materialauftragung oder durch Drucken erzeugt sein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung weist der Träger die Kennzeichnung auf. Beispielsweise kann die Kennzeichnung über oder neben dem entsprechenden Haltelement angeordnet sein, in dem die durch die Kennzeichnung bezeichnete Duschutensilie abzulegen ist. Alternativ oder zusätzlich ist es auch möglich, dass jedes Halteelement die ihn zugeordnete Kennzeichnung aufweist.
  • Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung ist der Duschutensilienhalter dazu ausgebildet ist, wenigstens eine in fester Form vorliegende wasserlösliche Duschutensilie, insbesondere eine Duschutensilie in der Größe 9 cm × 6 cm × 4 cm oder 8 cm × 5 cm × 3 cm, zu halten. Hierzu kann eine Aufnahme des jeweiligen Haltelements Abmessungen aufweisen, die geringfügig größer sind, damit die jeweils abgelegte Duschutensilie sicher aufgenommen und gehalten wird.
  • Der Duschutensilienhalter kann, insbesondere alternativ oder zusätzlich zu anderen Arten der Befestigung innerhalb der Duschkabine, wenigstens einen Saugnapf aufweisen. Grundsätzlich ist es zwar möglich, den erfindungsgemäßen Duschutensilienhalter ausschließlich mit wenigstens einem Saugnapf an der Duschkabinenwand oder an einer gefliesten Wand zu befestigen. Allerdings ist diese Befestigungsart nicht besonders sicher, so dass die Gefahr besteht, dass der Duschutensilienhalter sich ungewollt löst und beim Herunterfallen etwas beschädigt. Aus diesem Grund werden andere Arten der Befestigung bevorzugt, die weiter unten beschrieben sind.
  • Allerdings kann es bei den anderen Arten der Befestigung dazu kommen, dass der Duschutensilienhalter seitlich parallel zur Duschkabinenwand oder zur Gebäudewand, an der er direkt oder indirekt befestigt ist, pendeln kann. Dies kann nach einem eigenständigen Erfindungsgedanken mit Hilfe von wenigsten einem Saugnapf verhindert werden. Allerdings besteht die Gefahr, dass ein unbedarfter Benutzer diese Sicherungsmöglichkeit gegen das Pendeln als einzige Befestigung nutzt, so dass (wie oben geschildert) die Gefahr besteht, dass der Duschutensilienhalter sich ungewollt löst und beim Herunterfallen etwas beschädigt. Aus diesem Grund kann (nach einem eigenständigen Erfindungsgedanken) vorteilhaft vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Saugnapf ausschließlich im Bereich des unteren Endes des Trägers angeordnet ist. Dies hat den ganz besonderen Vorteil, dass ein ausschließliches Befestigen des Trägers mittels des wenigstens eine Saugnapfes vollkommen unmöglich oder allenfalls in einer für den Benutzer unmittelbar erkennbar unsicheren Weise möglich ist. Ein ausschließliches Befestigen des Trägers mittels des wenigstens einen im Bereich des unteren Endes des Trägers angeordneten Saugnapfes würde nämlich zwangsläufig dazu führen, dass das obere Ende sofort von der Duschkabinenwand oder zur Gebäudewand weg kippt.
  • Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung sind der Träger und das wenigstens eine Halteelement aus Blech, insbesondere aus Edelstahlblech, hergestellt. Auf diese Weise kann kostengünstig eine Ausführung des Duschutensilienhalters hergestellt werden, die universell, insbesondere in einer Duschkabine, einsetzbar ist und die einfach (insbesondere auch als Bausatz) herstellbar ist.
  • Ein solcher Duschutensilienhalter hat den ganz besonderen Vorteil, dass er einfach und kostengünstig ausschließlich durch einfach ausführbare Herstellschritte, die insbesondere ein Laserscheiden und Biegen beinhalten, hergestellt werden kann. Insbesondere kann der erfindungsgemäße Duschutensilienhalter vorteilhaft unter Verzicht auf komplizierte und aufwändige Verbindungen, insbesondere unter Verzicht auf Schweißverbindungen, hergestellt werden. Auch aufwendige Schraubverbindungen können vorteilhaft vollständig vermieden werden.
  • Bei einer besonderen Ausführung ist das Halteelement durch wenigstens eine Formschlussverbindung an dem Träger festgelegt. Natürlich können auch mehrere Haltelemente jeweils durch wenigstens eine Formschlussverbindung an dem Träger festgelegt sein. Insbesondere kann die Formschlussverbindung vorteilhaft derart ausgebildet sein, dass sie werkzeugfrei herstellbar ist. Dies ermöglicht einen einfachen Zusammenbau, insbesondere auch durch den Endnutzer. Alternativ oder zusätzlich kann die Formschlussverbindung derart ausgebildet sein, dass sie zerstörungsfrei wieder gelöst werden kann. Dies ermöglicht es, den Duschutensilienhalter, beispielsweise zum Verstauen und/oder für einen Transport im Falle eines Umzuges, wieder zerlegen zu können.
  • Der Träger kann vorteilhaft einstückig aus einem einzigen Stück Blech hergestellt sein. Beispielsweise kann der Träger in einfacher und kostengünstiger Weise als Blechbiegeteil oder Blechtiefziehteil hergestellt sein. Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der der Träger frei von stoffschlüssigen Verbindungen, insbesondere frei von Schweißverbindungen, ist. Auf diese Weise werden aufwändige und teure Herstellschritte, wie beispielsweise das Schweißen von Edelstahl, vermieden.
  • Der Duschutensilienhalter besteht vorzugsweise, insbesondere vollständig oder zumindest überwiegend, aus einem recyclebaren Material, was insbesondere mit dem weiteren umweltfreundlichen Gedanken im Einklang steht, Duschutensilien nicht mehr in flüssiger Form, sondern in Form von festen Stücken zu verwenden, so dass die herkömmliche Verpackung für flüssige Duschutensilien, insbesondere Kunststoffflaschen, entfallen. Insbesondere kann der gesamte Duschutensilienhalter vorteilhaft aus Edelstahl gefertigt sein. Dies hat den weiteren ganz besonderen Vorteil, dass er unempfindlich gegen Korrosion ist und einfach gereinigt werden kann. Zumindest kann der Träger aus Edelstahl gefertigt sein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung weist der Träger wenigstens eine Anlagefläche auf, die dazu ausgebildet und bestimmt ist, mittelbar oder unmittelbar an einer Wand, insbesondere an einer Duschkabinenwand oder einer Gebäudewand, anzuliegen. Auf diese Weise ist verhindert, dass der Duschutensilienhalter senkrecht zur Wand pendeln kann. Die Anlagefläche kann insbesondere dazu ausgebildet sein, unmittelbar an einer Duschkabinenwand oder einer Gebäudewand anzuliegen. Es ist jedoch auch möglich, dass die Anlagefläche wenigstens ein zusätzliches Element, wie beispielsweise eine elastische Zwischenschicht, insbesondere aus Gummi oder aus Silikon, oder (wie oben bereits erwähnt) Saugnäpfe trägt. Auf diese Weise wird die Wand vor einer Beschädigung geschützt. Außerdem wird ein seitliches Pendeln des Trägers parallel zur Wand verhindert. Das Anbringen von Saugnäpfen hat den ganz besonderen Vorteil, dass der Träger ganz besonders sicher an einer Wand, insbesondere an einer Duschkabinenwand, fixierbar ist.
  • Bei einer besonderen Ausführung ist der Träger rechteckig ausgebildet und weist wenigstens eine treppenförmige Abstufung auf. Durch die Ausbildung einer treppenförmigen Abstufungen 6 kann ein relativ zu einer Anlagefläche nach vorne hin relativ zu einer Anlagefläche parallel versetzter Hauptabschnitt, der insbesondere ein Mittelabschnitt des Trägers sein kann, gebildet sein, an dem das wenigstens eine Haltelement befestigt ist. Durch den Parallelversatz wird vorteilhaft ein Hohlraum zwischen der Wand und dem Hauptabschnitt erreicht, so dass der Träger in dem Hauptabschnitt als Öffnungen, insbesondere Schlitze, ausgebildete Formschlusselemente aufweisen kann, in die mit Haken versehene Gegenformschlusselemente der Halteelemente derart eingeführt werden können, dass die Haken den Rand der Öffnungen hintergreifen können.
  • Ganz allgemein kann der Träger ein Formschlusselement aufweisen, das mit einem Gegenformschlusselement des Halteelements zusammen wirkt, um eine Formschlussverbindung zu bilden. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Formschlusselement eine Öffnung aufweist, in die das Gegenformschlusselement eingreift. Die Öffnung kann beispielsweise als Schlitz ausgebildet sein. Darüber hinaus kann das Gegenformschlusselement einen Haken aufweisen, der den Rand der Öffnung hintergreift.
  • Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung weist das Gegenformschlusselement ein Sicherungselement auf, das ein unbeabsichtigtes Entfernen des Gegenformschlusselements aus der Öffnung verhindert. Das Sicherungselement kann als umgebogene oder umbiegbare Lasche ausgebildet sein. Insbesondere kann die Lasche derart ausgebildet sein, dass sie den Rand der Öffnung im umgebogenen Zustand hintergreift und so ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Gegenformschlusselements aus der Öffnung verhindert.
  • Der Träger weist vorzugsweise mehrere gleiche Formschlusselemente auf. Dies ermöglicht es jedes der Halteelemente in gleicher Weise befestigen zu können.
  • Das wenigstens eine Halteelement kann insbesondere als Schale, insbesondere als Seifenschale, oder als Korb ausgebildet sein.
  • Bei einer besonderen Ausführung weist das Halteelement einen, insbesondere ebenen, Ablageboden auf. In dem Ablageboden können vorteilhaft Ablauföffnungen vorhanden sein, damit das Duschwasser ablaufen kann und sich kein Duschwasser in dem Halteelement ansammelt. Der Ablageboden kann auch uneben, insbesondere gewellt oder hügelig, ausgebildet sein, um das Duschwasser von der abgelegten Duschutensilie fern zu halten und/oder um ein zügiges Ablaufen zu begünstigen. Allerdings ist das Herstellen eines unebenen Ablagebodens zumeist aufwändiger.
  • Vorzugsweise ist der Ablageboden senkrecht zu einer Hauptfläche des Trägers angeordnet. Auf diese Weise ist ein ergonomischer Aufbau erreicht, der ein einfaches Ablegen und Entnehmen von Duschutensilien ermöglicht.
  • Bei einer besonderen Ausführung weist das Halteelement eine Seitenwandung und/oder eine Reling auf. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die abgelegten Duschutensilien sicher in dem Haltelement liegen bleiben und nicht herausfallen.
  • Das Halteelement kann vorteilhaft einstückig aus einem einzigen Stück Blech, insbesondere Edelstahlblech, hergestellt sein. Insbesondere kann das Halteelement als Blechbiegeteil oder Blechtiefziehteil hergestellt sein. Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der das Halteelement frei von stoffschlüssigen Verbindungen, insbesondere frei von Schweißverbindungen, ist. Auf diese Weise werden aufwändige und teure Herstellschritte, wie beispielsweise das Schweißen von Edelstahl, vermieden.
  • Wie bereits erwähnt, ist es von besonderem Vorteil, wenn das Halteelement ohne eine stoffschlüssige Verbindung und/oder ohne eine reibschlüssige Verbindung an dem Träger festgelegt ist. Besonders vorteilhaft ist vielmehr das Festlegen ausschließlich mittels einer Formschlussverbindung, insbesondere mittels einer Einhakverbindung.
  • Vorzugsweise ist der Duschutensilienhalter dazu ausgebildet, aufgehängt zu werden. Der Duschutensilienhalter kann insbesondere dazu ausgebildet sein, an einer oberen waagerechten Kante einer Duschkabinenwand oder an einer Armatur aufgehängt zu werden.
  • Zu diesem Zweck weist der Duschutensilienhalter vorzugsweise eine an dem Träger befestigte Aufhängevorrichtung auf. Die Aufhängevorrichtung kann vorteilhaft ebenfalls aus Blech, insbesondere aus Edelstahlblech, hergestellt sein. Insbesondere kann die Aufhängevorrichtung als Blechbiegeteil oder Blechtiefziehteil hergestellt sein. Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der die Aufhängevorrichtung frei von stoffschlüssigen Verbindungen, insbesondere frei von Schweißverbindungen, ist. Auf diese Weise werden aufwändige und teure Herstellschritte, wie beispielsweise das Schweißen von Edelstahl, vermieden.
  • Beispielsweise kann die Aufhängevorrichtung wenigstens einen Aufhängestab beinhalten, der an einem Ende einen Aufhängehaken, insbesondere zum Einhängen in die obere waagerechte Kante einer Duschkabinenwand, aufweist. Der Aufhängestab kann vorteilhaft einstückig aus einem einzigen Stück Blech hergestellt sein. Alternativ oder zusätzlich kann der Aufhängestab als Blechbiegeteil hergestellt sein.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung weist die Aufhängevorrichtung zwei, insbesondere zueinander parallele, Aufhängestäbe auf. Bei dieser Ausführung ist ein unbeabsichtigtes seitliches Pendeln des Duschutensilienhalters parallel zur Wand verhindert oder tritt zumindest nur in sehr geringem Umfang auf.
  • Bei einer anderen Ausführung weist die Aufhängevorrichtung eine Aufhängeschlinge auf. Eine solche Ausführung kann insbesondere zum Aufhängen an einer Armatur ausgebildet sein.
  • Der Träger kann wenigstens ein Befestigungselement zum, insbesondere formschlüssigen, Befestigen der Aufhängevorrichtung aufweisen. Das Befestigungselement kann beispielsweise als Öffnung oder als Ausnehmung ausgebildet sein. Insbesondere kann das Befestigungselement dazu ausgebildet sein, mit einem Ankoppelelement der Aufhängevorrichtung zusammen zu wirken, um die Aufhängevorrichtung, insbesondere werkzeugfrei, an dem Träger festlegen zu können. Vorzugsweise sind das Befestigungselement und das Ankoppelelement derart ausgebildet, dass die Verbindung zerstörungsfrei und/oder werkzeugfrei wieder gelöst werden kann.
  • Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Aufhängestab wenigstens ein Ankoppelelement aufweist, das mit dem Befestigungselement zusammen wirkt. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung weist der Aufhängestab mehrere, insbesondere vertikal, voneinander beabstandete Ankoppelelemente auf, von denen jedes dazu ausgebildet ist, mit dem Befestigungselement zusammen zu wirken. Der Benutzer hat bei dieser Ausführung die Möglichkeit eines der Ankoppelelemente des Aufhängestabes für die Befestigung zu wählen, um so zu entscheiden, in welcher Höhe der Träger hängen soll.
  • Ganz allgemein kann der Duschutensilienhalter vorteilhaft derart ausgebildet sein, dass die Befestigungsposition des Trägers relativ zu der Aufhängevorrichtung, insbesondere werkzeugfrei und/oder zerstörungsfrei, einstellbar ist.
  • Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Ankoppelelement und das Befestigungselement ausschließlich formschlüssig zusammen wirken. Beispielsweise kann das Ankoppelelement derart ausgebildet sein, dass es im angekoppelten Zustand den Rand des als Ausnehmung oder Öffnung ausgebildeten Befestigungselements hintergreift.
  • Von ganz besonderem Vorteil ist ein Bausatz zum Herstellen eines erfindungsgemäßen Duschutensilienhalters. Der Bausatz beinhaltet vorzugsweise alle erforderlichen Einzelteile, insbesondere den Träger und wenigstens ein Halteelement, welche vorzugsweise, insbesondere ausschließlich, durch Formschlussverbindungen, insbesondere durch Stecken und/oder Einhaken, miteinander verbindbar sind. Vorzugsweise sind die Einzelteile des Duschutensilienhalters derart ausgebildet, dass sie werkzeugfrei miteinander verbunden werden können. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Einzelteile des Duschutensilienhalters zerstörungsfrei wieder von einander gelöst werden können.
  • Von ganz besonderem Vorteil ist außerdem ein Verfahren zum Herstellen eines Duschutensilienhalters, bei dem ein Träger und wenigstens ein durch wenigstens eine Formschlussverbindung an dem Träger festgelegtes Halteelement aus Blech, insbesondere als Blechbiegeteile oder Blechtiefziehteile, hergestellt und, vorzugsweise ausschließlich, formschlüssig miteinander verbunden werden. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass außerdem eine Aufhängevorrichtung, insbesondere als Blechbiegeteil, hergestellt und, vorzugsweise ausschließlich, formschlüssig mit dem Träger verbunden wird.
  • Der Träger kann, wie bereits erwähnt, einstückig, insbesondere aus einem einzigen Stück Blech, hergestellt sein. Allerdings ist es alternativ auch möglich, dass der Träger aus mehreren, insbesondere gleichen, Trägerteilen zusammengesetzt ist oder zusammensetzbar ist, von denen jedes wenigstens ein Halteelement für wenigstens eine Duschutensile trägt. Eine solche Ausführung hat den ganz besonderen Vorteil, dass jeder Duschutensilienhalter individuell konfiguriert werden kann. Hierbei ist es von ganz besonderem Vorteil, die Trägerteile derart auszubilden, insbesondere werkzeugfrei und/oder zerstörungsfrei wieder lösbar, miteinander verbunden oder verbindbar sind. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Trägerteile formschlüssig, insbesondere ausschließlich formschlüssig, miteinander verbindbar sind. Beispielsweise können steckbare Verbindungselemente zum Verbinden der Trägerteile vorhanden sein.
  • Besonders vorteilhaft ist ein Duschutensilienhalter, der wenigstens einen der nachfolgenden Aspekte aufweist:
    1. 1. Duschutensilienhalter, der einen Träger und mehrere von dem Träger getragene Halteelemente (2) für jeweils wenigstens eine Duschutensile aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Duschutensilienhalter für jedes Halteelement (2) jeweils eine optisch wahrnehmbare Kennzeichnung aufweist, die die Art der von dem Haltelement (2) zu haltenden oder gehaltenen Duschutensile bezeichnet.
    2. 2. Duschutensilienhalter nach Aspekt 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnung eine Schrift umfasst und/oder dass die Kennzeichnung aus Buchstaben und/oder Zahlen besteht.
    3. 3. Duschutensilienhalter nach Aspekt 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnung eines der Worte aus der Gruppe: Seife, Shampoo, Haarspülung, Conditioner, Rasierseife, Rasierpinsel, Rasierer oder eine Übersetzung eines dieser Worte in eine andere Sprache umfasst.
    4. 4. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnung eine Schablonenschrift beinhaltet und/oder dass die Kennzeichnung unter Verwendung Schriftart ohne geschlossene Punzen hergestellt ist.
    5. 5. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnung durch Gravieren oder durch Laserbeschriften oder durch Farbauftrag oder durch Aufkleben wenigstens eines Aufklebers oder durch Stanzen oder durch Erzeugen einer Vertiefung oder durch Erzeugen einer Erhöhung oder durch Beizen oder durch Materialabtragung oder durch Materialauftragung oder durch Drucken erzeugt ist.
    6. 6. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger die Kennzeichnung aufweist.
    7. 7. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Halteelement (2) die ihm zugeordnete Kennzeichnung aufweist.
    8. 8. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Duschutensilienhalter dazu ausgebildet ist, wenigstens eine in fester Form vorliegende wasserlösliche Duschutensilie, insbesondere eine Duschutensilie in der Größe 9 cm × 6 cm × 4 cm oder 8 cm × 5 cm × 3 cm, zu halten.
    9. 9. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Duschutensilienhalter wenigstens einen Saugnapf aufweist.
    10. 10. Duschutensilienhalter nach Aspekt 9, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Saugnapf im Bereich des unteren Endes des Trägers angeordnet ist und/oder dass ausschließlich im Bereich des unteren Endes des Trägers wenigstens ein Saugnapf angeordnet ist.
    11. 11. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) wenigstens teilweise aus Blech oder aus Kunststoff hergestellt ist.
    12. 12. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Halteelement (2) wenigstens teilweise aus Blech oder aus Kunststoff hergestellt ist.
    13. 13. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (2) durch wenigstens eine Formschlussverbindung an dem Träger (1) festgelegt ist.
    14. 14. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) einstückig aus einem einzigen Stück Blech hergestellt ist.
    15. 15. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) als Blechbiegeteil oder Blechtiefziehteil hergestellt ist.
    16. 16. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) frei von stoffschlüssigen Verbindungen, insbesondere frei von Schweißverbindungen, ist.
    17. 17. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) aus Edelstahl gefertigt ist.
    18. 18. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) eine Anlagefläche (7) aufweist, die dazu ausgebildet und bestimmt ist, an einer Wand, insbesondere an einer Duschkabinenwand (24), anzuliegen.
    19. 19. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) rechteckig ausgebildet ist.
    20. 20. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1), insbesondere jeweils an einer von zwei zueinander parallelen Kanten, eine treppenförmige Abstufung (6) aufweist.
    21. 21. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) ein Formschlusselement (15) aufweist, das mit einem Gegenformschlusselement (14) des Halteelements (2) die Formschlussverbindung bildet.
    22. 22. Duschutensilienhalter nach Aspekt 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlusselement (15) eine Öffnung aufweist, in die das Gegenformschlusselement (14) eingreift.
    23. 23. Duschutensilienhalter nach Aspekt 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung als Schlitz (9) ausgebildet ist.
    24. 24. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenformschlusselement (14) einen Haken (10) aufweist.
    25. 25. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenformschlusselement (14) ein Sicherungselement (17) aufweist, das ein unbeabsichtigtes Entfernen des Gegenformschlusselements (14) aus der Öffnung verhindert.
    26. 26. Duschutensilienhalter nach Aspekt 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (17) als umgebogene oder umbiegbare Lasche (18) ausgebildet ist.
    27. 27. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) mehrere gleiche Formschlusselemente (15) aufweist.
    28. 28. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (2) als Schale, insbesondere als Seifenschale, oder als Korb ausgebildet ist.
    29. 29. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (2) einen Ablageboden (11), insbesondere einen Ablageboden (11) mit Ablauföffnungen, (12) aufweist.
    30. 30. Duschutensilienhalter nach Aspekt 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablageboden (11) senkrecht zu einer Hauptfläche (21) des Trägers (1) angeordnet ist.
    31. 31. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (2) eine Seitenwandung (13) und/oder eine Reling aufweist.
    32. 32. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (2) einstückig aus einem einzigen Stück Blech hergestellt ist.
    33. 33. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (2) als Blechbiegeteil oder Blechtiefziehteil hergestellt ist.
    34. 34. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (2) aus Edelstahl gefertigt ist.
    35. 35. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (2) frei von stoffschlüssigen Verbindungen, insbesondere frei von Schweißverbindungen, ist.
    36. 36. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (2) ohne eine stoffschlüssige Verbindung an dem Träger (1) festgelegt ist.
    37. 37. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (2) ohne eine reibschlüssige Verbindung an dem Träger (1) festgelegt ist.
    38. 38. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Träger (1), insbesondere vertikal übereinander, mehrere gleiche Halteelemente (2) befestigt sind.
    39. 39. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 38, gekennzeichnet durch eine an dem Träger (1) befestigte Aufhängevorrichtung (3).
    40. 40. Duschutensilienhalter nach Aspekt 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtung (3) wenigstens einen Aufhängestab (4) aufweist, der an einem Ende einen Aufhängehaken (5) aufweist.
    41. 41. Duschutensilienhalter nach Aspekt 40, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhängestab (4) einstückig aus einem einzigen Stück Blech hergestellt ist.
    42. 42. Duschutensilienhalter nach Aspekt 40 oder 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhängestab (4) als Blechbiegeteil hergestellt ist.
    43. 43. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 40 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhängestab (4) aus Edelstahl gefertigt ist.
    44. 44. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 39 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtung (3) zwei, insbesondere zueinander parallele, Aufhängestäbe (4) aufweist.
    45. 45. Duschutensilienhalter nach Aspekt 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtung (3) eine Aufhängeschlinge (23) aufweist.
    46. 46. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 39 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) wenigstens ein Befestigungselement (19) zum, insbesondere formschlüssigen, Befestigen der Aufhängevorrichtung (3) aufweist.
    47. 47. Duschutensilienhalter nach Aspekt 46, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (19) als Öffnung oder als Ausnehmung ausgebildet ist.
    48. 48. Duschutensilienhalter nach Aspekt 47 und einem der Aspekte 40 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhängestab (4) wenigstens ein Ankoppelelement (20) aufweist, das mit dem Befestigungselement (19) zusammen wirkt.
    49. 49. Duschutensilienhalter nach Aspekt 47 und einem der Aspekte 40 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhängestab (4) mehrere voneinander beabstandete Ankoppelelemente (20) aufweist, die jeweils dazu ausgebildet sind, mit dem Befestigungselement (19) zusammen zu wirken.
    50. 50. Duschutensilienhalter nach Aspekt 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet, dass das Ankoppelelement (20) und das Befestigungselement (19) ausschließlich formschlüssig zusammen wirken.
    51. 51. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass der Duschutensilienhalter dazu ausgebildet ist, aufgehängt zu werden.
    52. 52. Duschutensilienhalter nach Aspekt 51, dadurch gekennzeichnet, dass der Duschutensilienhalter dazu ausgebildet ist, an einer oberen waagerechten Kante einer Duschkabinenwand (24) oder an einer Armatur (26) aufgehängt zu werden.
    53. 53. Duschutensilienhalter nach Aspekt 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsposition des Trägers (1) relativ zu der Aufhängevorrichtung (3), insbesondere werkzeugfrei und/oder zerstörungsfrei, einstellbar ist.
    54. 54. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass der Duschutensilienhalter frei von stoffschlüssigen Verbindungen, insbesondere frei von Schweißverbindungen, ist.
    55. 55. Bausatz zum Herstellen eines Duschutensilienhalters nach einem der Aspekte 1 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz den Träger (1) und das wenigstens eine Halteelement (2) für wenigstens eine Duschutensile aufweist, welches durch wenigstens eine Formschlussverbindung an dem Träger (1) festlegbar ist.
    56. 56. Verfahren zum Herstellen eines Duschutensilienhalters, insbesondere eines Duschutensilienhalters nach einem der Aspekte 1 bis 55, dadurch gekennzeichnet, dass ein Träger (1) und wenigstens ein durch wenigstens eine Formschlussverbindung an dem Träger (1) festgelegtes Halteelement (2) für wenigstens eine Duschutensile aus Blech, insbesondere als Blechbiegeteile oder Blechtiefziehteile, hergestellt und formschlüssig miteinander verbunden werden.
    57. 57. Verfahren nach Aspekt 56, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufhängevorrichtung (3), insbesondere als Blechbiegeteil, hergestellt und formschlüssig mit dem Träger (1) verbunden wird.
    58. 58. Duschutensilienhalter nach einem der Aspekte 1 bis 57, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus mehreren, insbesondere gleichen, Trägerteilen zusammengesetzt ist oder zusammensetzbar ist, von denen jedes wenigstens ein Halteelement (2) für wenigstens eine Duschutensile trägt.
    59. 59. Duschutensilienhalter nach Aspekt 58, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerteile, insbesondere werkzeugfrei und/oder zerstörungsfrei wieder lösbar, miteinander verbunden oder verbindbar sind.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielhaft und schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleiche oder gleich wirkende Elemente auch in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen zumeist mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
    • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Duschutensilienhalters,
    • 2 Einzelteile des ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Duschutensilienhalters, die insbesondere Bestandteile eines Bausatzes sein können,
    • 3 ein Halteelement des Duschutensilienhalters,
    • 4 bis 6 eine Ansichten von Details des ersten Ausführungsbeispiels,
    • 7 das erste Ausführungsbeispiel eines Duschutensilienhalters nach dem Aufhängen an einer Duschkabinenwand
    • 8 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Duschutensilienhalters,
    • 9 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Duschutensilienhalters,
    • 10 ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Duschutensilienhalters,
    • 11 das vierte Ausführungsbeispiel eines Duschutensilienhalters, das an einer Duscharmatur 26 aufgehängt ist,
    • 12 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Duschutensilienhalters, der aus einem einzigen Stück besteht,
    • 13 ein sechstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Duschutensilienhalters, der aus einem einzigen Stück besteht und eine Aufhängevorrichtung zum Aufhängen an einer Armatur aufweist, und
    • 14 bis 16 ein siebentes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Duschutensilienhalters, bei der der Träger aus mehreren Trägerteilen zusammengesetzt ist, von denen jedes ein Halteelement für wenigstens eine Duschutensile trägt.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Duschutensilienhalters, der einen Träger 1 und drei von dem Träger 1 getragene Halteelemente 2 für jeweils wenigstens eine Duschutensilie, wie beispielsweise Seife, Shampoo, Conditioner, Rasierer, aufweist. Sowohl der Träger 1, als auch die Halteelemente 2 sind aus Blech hergestellt. Natürlich sind auch andere Herstellarten und Materialien möglich. Auch wenn in die Ausführungsbeispiele insbesondere auf einer Herstellung aus Blech beruhen, stellt dies keine Einschränkung der Erfindung oder des Schutzbereichs dar.
  • Der Duschutensilienhalter weist für jedes Halteelement 2 eine optisch wahrnehmbare Kennzeichnung 29 auf, die die Art der von dem Haltelement 2 zu haltenden oder gehaltenen Duschutensile 25 bezeichnet.
  • Der Duschutensilienhalter weist außerdem eine an dem Träger 1 befestigte Aufhängevorrichtung 3 mit zwei Aufhängestäben 4 auf. Auch die Aufhängestäbe 4 sind aus Blech hergestellt.
  • Der Duschutensilienhalter ist dazu ausgebildet, an einer oberen waagerechten Kante einer Duschkabinenwand 24 aufgehängt zu werden, was in 7 dargestellt ist. Hierzu weist jeder der Aufhängestäbe 4 an einem Ende einen Aufhängehaken 5 auf.
  • 2 zeigt die Einzelteile des ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Duschutensilienhalters, die insbesondere Bestandteile eines Bausatzes sein können. Die Einzelteile des Duschutensilienhalters sind derart ausgebildet, dass sie auf einfache Weise, insbesondere durch Einhaken und Einstecken, miteinander verbunden werden können.
  • Der Träger 1 ist rechteckig ausgebildet und weist an seinen zwei zueinander parallelen vertikalen Kanten jeweils eine treppenförmige Abstufung 6 auf, die durch zwei entgegengesetzte Abkantungen, beispielsweise um jeweils 60 Grad, gebildet ist. Die treppenförmige Abstufung 6 hat den ganz besonderen Vorteil, dass auf der Rückseite der Trägers zwei Anlageflächen 7 ausgebildet sind, die dazu bestimmt sind, an einer Duschkabinenwand anzuliegen. Die Anlageflächen 7 können insbesondere dazu ausgebildet sein, unmittelbar an einer Duschkabinenwand anzuliegen. Es ist jedoch auch möglich, an den Anlageflächen wenigstens ein zusätzliches Element, wie beispielsweise eine elastische Zwischenschicht, insbesondere aus Gummi oder aus Silikon, oder Saugnäpfe anzubringen. Das Anbringen von Saugnäpfen hat den ganz besonderen Vorteil, dass der Träger 1 ganz besonders sicher an einer Duschkabinenwand 24 fixiert wird.
  • Wenn die treppenförmige Abstufung 6 durch zwei entgegengesetzte Abkantungen, gebildet ist, die nicht 90 Grad betragen, sondern beispielsweise jeweils 60 Grad, wird in Vorteilhafter Weise eine platzsparende Stapelbarkeit einer Vielzahl von Trägern 1 erreicht, was die Transport und Lagerkosten reduziert.
  • Durch die Ausbildung der treppenförmigen Abstufungen 6 ist ein relativ zu den Anlageflächen 7 nach vorne hin parallel versetzter Mittelabschnitt 8 gebildet, an dem die Haltelemente 2 befestigt werden. Dies hat den ganz besonderen Vorteil, dass der Träger 1 in dem Mittelabschnitt 8 als Schlitze 9 ausgebildete Formschlusselemente 15 aufweisen kann, in die Gegenformschlusselemente 14 der Halteelemente 2 mit Haken 10 derart eingeführt werden können, dass die Haken 10 den Rand der Schlitze 9 hintergreifen können, was weiter unten unter Bezugnahme auf die 4 und 5 im Detail beschrieben ist.
  • 3 zeigt ein Halteelement 2 des ersten Ausführungsbeispiels eines Duschutensilienhalters. Das Halteelement 2 weist einen ebenen Ablageboden 11 mit Ablauföffnungen 12 auf. Darüber hinaus weist das Halteelement 2 drei Seitenwandungen 13 auf. Die nach vorne gerichtete Seitenwandung 13 weist relativ zu dem Ablageboden 11 einen von 90° verschiedenen Winkel auf, während die beiden anderen Seitenwandungen 13 relativ zu dem Ablageboden 11 senkrecht angeordnet sind. Dies hat den ganz besonderen Vorteil, dass Duschutensilien, wie beispielsweise Seife oder Shampoo, einfacher abgelegt und wieder entnommen werden können. Außerdem ist auf diese Weise jeweils zwischen den unmittelbar benachbarten Seitenwandungen 13 ein zusätzlicher Spalt geschaffen, durch den Wasser ablaufen kann.
  • Das Halteelement 2 ist einstückig aus einem einzigen Stück Blech, vorzugsweise Edelstahlblech, hergestellt. Hierzu wurde zunächst die Kontur aus einem flachen Rohmaterialblechstück, insbesondere durch Laserschneiden und/oder durch Stanzen, ausgeschnitten. Anschließend wurden die Abschnitte, die die Seitenwandungen 13 bilden relativ zu dem Abschnitt, der den Ablageboden 11 bildet, gebogen. Das Halteelement 2 kann insoweit vorteilhaft in einfacher Weise aus flachem Blechmaterial, insbesondere aus Edelstahlblech, durch einfaches Schneiden und Biegen hergestellt werden.
  • Wie bereits erwähnt, weist das Halteelement 2 zwei Gegenformschlusselemente 14 auf, die dazu ausgebildet sind, mit Formschlusselementen 15 des Trägers 1, die als Schlitze 9 ausgebildet sind, zusammen zu wirken. Hierzu weist jedes Gegenformschlusselement 14 einen Haken 10 auf, der dazu ausgebildet ist, den oberen Rand des jeweiligen Schlitzes 9 zu hintergreifen. Darüber hinaus weist jedes Gegenformschlusselement 14 einen Abstützabschnitt 16 auf, der keilförmig ausgebildet ist und am unteren Rand des jeweiligen Schlitzes 9 aufliegt. Auf diese Weise wird vorteilhaft erreicht, dass die Gegenformschlusselemente 14 einfach in die Schlitze 9 eingehakt werden können. Vorzugsweise füllt das Gegenformschlusselement 14 die gesamte vertikale Höhe des Schlitzes 9 aus, so dass im Ergebnis eine sichere Befestigung ohne Spiel erreicht wird.
  • Zwischen dem Haken 10 und dem Abschnittselement 16 befindet sich ein Sicherungselement 17, das als umbiegbare Lasche 18 ausgebildet ist. Nachdem das Gegenformschlusselement 14 in den Schlitz 9 eingeführt wurde, wird die Lasche 18 in horizontaler Richtung umgebogen, so dass sie den seitlichen Rand des Schlitzes 9 hintergreift. Auf diese Weise wird ein versehentliches Aushaken des Halteelements 2 aus dem Träger 1 wirkungsvoll verhindert.
  • Der Träger 1 weist zwei jeweils als schwalbenschwanzförmige Ausnehmung ausgebildete Befestigungselemente 19 zum formschlüssigen Befestigen der Aufhängestäbe 4 der Aufhängevorrichtung 3 auf. Jeder der Aufhängestäbe 4 weist Ankoppelelemente 20 auf, die dazu ausgebildet sind, mit den Befestigungselementen 19 des Trägers 1 zusammen zu wirken. Jeder der Aufhängestäbe 4 weist an seinem unteren Ende ein Ankoppelelement 20 auf. Darüber hinaus weist jeder der Aufhängestäbe 4 in einem Mittelabschnitt ein weiteres Ankoppelelement 20 auf. Der Benutzer hat daher die Möglichkeit zu wählen, ob er den Träger 1 unter Verwendung der am Ende der Aufhängestäbe 4 angeordneten Ankoppelelemente 20 befestigen möchte oder unter Verwendung der in dem Mittelabschnitt der Aufhängestäbe 4 angeordneten Ankoppelelemente 20. Auf diese Weise kann der Benutzer die Höhe des Trägers 1 relativ zur oberen Kante der Duschkabinenwand 24, in die die Aufhängestäbe 14 eingehakt sind, auswählen.
  • 4 zeigt ein Gegenformschlusselement 14 des mittleren der Halteelemente 2 nach dem Einführen in das als Schlitz 9 ausgebildete Formschlusselement 15 des Trägers 1, wobei die Lasche 18 noch nicht umgebogen ist.
  • 5 zeigt ein Gegenformschlusselement 14 des unteren Halteelements 2, das in eines der unteren als Schlitz 9 ausgebildeten Formschlusselemente 15 des Trägers 1eingeführt ist, wobei ebenfalls die Lasche 18 noch nicht umgebogen ist.
  • 6 zeigt eine Detailansicht des oberen Endes des Trägers 1. Dieses weist einen relativ zur Hauptfläche 21 senkrecht umgebogenen Falz 22 auf, in den die als schwalbenschwanzförmige Ausnehmungen ausgebildeten Befestigungselemente 19 eingearbeitet sind, wobei in 6 nur eines der Befestigungselemente 19 zu sehen ist. In das Befestigungselement 19 ist einer der Aufhängestäbe 4 eingehängt, wobei das untere Ankoppelelement 20 des Aufhängestabes 4, das als Verbreiterung ausgebildet ist, ein sicheres Hängen des Trägers 1 gewährleistet.
  • Der Duschutensilienhalter kann umgerüstet und mit einer anderen Aufhängevorrichtung 3, die als Aufhängeschlinge 23 ausgebildet ist, versehen werden, um so die in 10 dargestellte Ausführung zu erhalten. Die hierfür erforderlichen (als Öffnungen ausgebildeten) Befestigungselemente 19 sind zusätzlich bereits vorhanden.
  • 7 zeigt das erste Ausführungsbeispiel eines Duschutensilienhalters nach dem Aufhängen an einer Duschkabinenwand 24, wobei der Duschutensilienhalter in jedem Haltelement 2 exemplarisch ein Seifenstück 25 hält. Es ist natürlich möglich, alternativ oder zusätzlich andere Duschutensilien abzulegen.
  • 8 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiels mit einem Träger 1, der niedriger ausgebildet ist und der zwei Halteelemente 2 trägt.
  • Der Duschutensilienhalter weist für jedes Halteelement 2 eine optisch wahrnehmbare Kennzeichnung 29 auf, die die Art der von dem Haltelement 2 zu haltenden oder gehaltenen Duschutensile 25 bezeichnet.
  • 9 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel mit einem noch niedrigeren Träger 1, der ein einziges Halteelement 2 trägt.
  • Der Duschutensilienhalter weist für das Halteelement 2 eine optisch wahrnehmbare Kennzeichnung 29 auf, die die Art der von dem Haltelement 2 zu haltenden oder gehaltenen Duschutensile 25 bezeichnet.
  • 10 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel mit einer anderen Aufhängevorrichtung 3, die als Aufhängeschlinge 23 ausgebildet ist. Die Aufhängeschlinge 23 ist durch Befestigungselemente 19, die als Öffnungen in dem Träger 1, nämlich in dem oberen umgebogenen Falz 22 des Trägers 1, ausgebildet sind, geführt. Vorzugsweise sind die Enden der Aufhängeschlinge 23 miteinander verbunden, so dass die Aufhängeschlinge 23 als Endlosschlinge ausgebildet ist. Die Aufhängeschlinge 23 kann beispielsweise wie ein Kabelbinder ausgebildet sein. Es ist alternativ auch möglich, dass jedes der Enden der Aufhängeschlinge 23 eine Verdickung aufweist, die ein Durchrutschen durch die als Öffnungen ausgebildeten Befestigungselemente 19 des Trägers 1 verhindern. In diesem Fall ist die Aufhängeschlinge 23 nicht als Endlosschlinge ausgebildet.
  • Der Duschutensilienhalter weist für jedes Halteelement 2 eine optisch wahrnehmbare Kennzeichnung 29 auf, die die Art der von dem Haltelement 2 zu haltenden oder gehaltenen Duschutensile 25 bezeichnet.
  • Das vierte Ausführungsbeispiel ist insbesondere dazu ausgebildet, an einer Armatur 26, insbesondere an einer Duscharmatur, aufgehängt zu werden, was in 11 schematisch dargestellt ist.
  • Der Träger 1 des vierten Ausführungsbeispiels entspricht dem Trägers 1 des ersten Ausführungsbeispiels. Er ist rechteckig ausgebildet und weist an seinen zwei zueinander parallelen vertikalen Kanten jeweils eine treppenförmige Abstufung 6 auf. Die treppenförmige Abstufung 6 hat den ganz besonderen Vorteil, dass auf der Rückseite der Trägers zwei Anlageflächen 7 ausgebildet sind, die dazu bestimmt sind, an einer Duschkabinenwand anzuliegen. Die Anlageflächen 7 können insbesondere dazu ausgebildet sein, unmittelbar an einer Duschkabinenwand anzuliegen. Es ist jedoch auch möglich, an den Anlageflächen wenigstens ein zusätzliches Element, wie beispielsweise eine elastische Zwischenschicht, insbesondere aus Gummi oder aus Silikon, oder Saugnäpfe anzubringen. Das Anbringen von Saugnäpfen hat den ganz besonderen Vorteil, dass der Träger 1 ganz besonders sicher an einer Duschkabinenwand 24 fixiert wird.
  • Auch die Halteelemente 2 entsprechen denen des ersten Ausführungsbeispiels.
  • 12 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Duschutensilienhalters mit einem Träger 1 und drei Halteelementen 2 sowie mit einer Aufhängvorrichtung 3. Der gesamte Duschutensilienhalter ist einstückig aus einem einzigen Stück Blech-Rohmaterial hergestellt und weist keinerlei stoffschlüssige, formschlüssige oder reibschlüssige Verbindung auf. Die Rückseite des Trägers ist flach und nicht treppenförmig abgestuft. Diese Ausführung ist besonders robust und einfach handhabbar und insbesondere besonders einfach herstellbar. Außerdem hat diese Ausführung den ganz besonderen Vorteil, dass sie besonders gut und platzsparend stapelfähig ist, was die Transport- und Lagerkosten reduziert.
  • Der Duschutensilienhalter weist für jedes Halteelement 2 eine optisch wahrnehmbare Kennzeichnung 29 auf, die die Art der von dem Haltelement 2 zu haltenden oder gehaltenen Duschutensile 25 bezeichnet.
  • 13 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Duschutensilienhalters, der einen Träger 1 und drei Halteelemente 2 sowie eine Aufhängevorrichtung 3 aufweist, wobei die Aufhängevorrichtung 3 ein Aufhängen an einer Armatur 26 ermöglicht. Auch dieses Ausführungsbeispiel ist einstückig aus einem einzigen Stück Blech-Rohmaterial ausschließlich durch Ausschneiden und Biegen hergestellt und weist keinerlei stoffschlüssige, formschlüssige oder reibschlüssige Verbindung auf. Die Rückseite des Trägers ist flach und nicht treppenförmig abgestuft. Auch diese Ausführung ist besonders robust und einfach handhabbar und insbesondere besonders einfach herstellbar.
  • Der Duschutensilienhalter weist für jedes Halteelement 2 eine optisch wahrnehmbare Kennzeichnung 29 auf, die die Art der von dem Haltelement 2 zu haltenden oder gehaltenen Duschutensile 25 bezeichnet.
  • 14 zeigt ein siebentes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Duschutensilienhalters, bei dem der Träger 1 aus mehreren Trägerteilen 27 zusammengesetzt ist, von denen jedes wenigstens ein Halteelement 2 für wenigstens eine Duschutensile trägt.
  • Eine solche Ausführung hat den ganz besonderen Vorteil, dass jeder Duschutensilienhalter individuell konfiguriert werden kann. Hierbei ist es von ganz besonderem Vorteil, die Trägerteile 27 derart auszubilden, insbesondere werkzeugfrei und/oder zerstörungsfrei wieder lösbar, miteinander verbunden oder verbindbar sind. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Trägerteile 27 formschlüssig, insbesondere ausschließlich formschlüssig, miteinander verbunden sind.
  • Der Duschutensilienhalter weist für jedes Halteelement 2 eine optisch wahrnehmbare Kennzeichnung 29 auf, die die Art der von dem Haltelement 2 zu haltenden oder gehaltenen Duschutensile 25 bezeichnet.
  • Der aus mehreren Trägerteilen 27 zusammengesetzte Träger 1 ist rechteckig ausgebildet und weist an seinen zwei zueinander parallelen vertikalen Kanten jeweils eine treppenförmige Abstufung 6 auf, die durch zwei entgegengesetzte Abkantungen, beispielsweise um jeweils 60 Grad, gebildet ist. Hierzu ist jedes der Trägerteile 27 rechteckig ausgebildet und weist an seinen zwei zueinander parallelen vertikalen Kanten jeweils eine treppenförmige Abstufung 6 auf.
  • Durch die Ausbildung der treppenförmigen Abstufungen 6 ist bei jedem Trägerteil 27 ein relativ zu den Anlageflächen 7 nach vorne hin parallel versetzter Mittelabschnitt 8 gebildet, an dem jeweils eines der Haltelemente 2 angeordnet ist. Konkret sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Haltelemente 2 gemeinsam einstückig mit den Trägerteilen 27 jeweils aus einem einzigen Stück Blech hergestellt. Es wäre alternativ jedoch grundsätzlich auch möglich, die Haltelemente 2 separat herzustellen und beispielsweise formschlüssig mit den Trägerteilen 27 zu verbinden.
  • 15 zeigt in einer Übersichtdarstellung und in einer Detailansicht, wie die Trägerteilen 27 samt ihren Haltelementen 2 aneinander befestigt werden. Hierzu sind im Übergangsbereich zwischen jedem Trägerteile 27 und dem damit einstückig verbundenen Haltelemente 2 zwei Befestigungsschlitze 30 eingearbeitet, in die zwei Befestigungslaschen 31 des darunter anzuordnenden Haltelementes 2 eingehängt werden. Dies geschieht in einer Stellung, bei der die Mittelabschnitte 8 der Trägerteile 27 einen Winkel im Bereich von 90 Grad bis 120 Grad aufweisen. Anschließend werden die Trägerteile 27 relativ zueinander geschwenkt, bis seitlich Haltenasen 32 des unteren Trägerteils 27 in die Halteaussparungen 33 des oberen Trägerteils 27 eingreifen und die Mittelabschnitte 8 der Trägerteile 27 in einer gemeinsamen Ebene liegen. Anschließend wird auf jeder der beiden seitlichen Stirnseiten ein Verbindungselement 28, das in 16 dargestellt ist, in seitliche Öffnungen 34 der Trägerteile 27 eingefügt.
  • Auch bei dieser Ausführung ist es möglich, ein einer Anlagefläche wenigstens ein zusätzliches Element, wie beispielsweise eine elastische Zwischenschicht, insbesondere aus Gummi oder aus Silikon, oder Saugnäpfe anzubringen. Das Anbringen von Saugnäpfen hat den ganz besonderen Vorteil, dass der Träger 1 ganz besonders sicher an einer Duschkabinenwand 24 fixiert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Träger
    2
    Halteelement
    3
    Aufhängevorrichtung
    4
    Aufhängestab
    5
    Aufhängehaken
    6
    treppenförmige Abstufung
    7
    Anlagefläche
    8
    Mittelabschnitt
    9
    Schlitz
    10
    Haken
    11
    Ablageboden
    12
    Ablauföffnungen
    13
    Seitenwandung
    14
    Gegenformschlusselement
    15
    Formschlusselement
    16
    Abstützelement
    17
    Sicherungselement
    18
    Lasche
    19
    Befestigungselement
    20
    Ankoppelelement
    21
    Hauptfläche
    22
    Falz
    23
    Aufhängeschlinge
    24
    Duschkabinenwand
    25
    Seife
    26
    Armatur
    27
    Trägerteile
    28
    Verbindungselemente
    29
    Kennzeichnung
    30
    Befestigungsschlitz
    31
    Befestigungslasche
    32
    Haltenase
    33
    Halteaussparung
    34
    Öffnung für Verbindungselement 28
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29507150 U1 [0003]
    • US 20060261022 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Duschutensilienhalter, der einen Träger und mehrere von dem Träger getragene Halteelemente (2) für jeweils wenigstens eine Duschutensile aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Duschutensilienhalter für jedes Halteelement (2) jeweils eine optisch wahrnehmbare Kennzeichnung aufweist, die die Art der von dem Haltelement (2) zu haltenden oder gehaltenen Duschutensile bezeichnet.
  2. Duschutensilienhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnung eine Schrift umfasst und/oder dass die Kennzeichnung aus Buchstaben und/oder Zahlen besteht und/oder dass die Kennzeichnung eines der Worte aus der Gruppe: Seife, Shampoo, Haarspülung, Conditioner, Rasierseife, Rasierpinsel, Rasierer oder eine Übersetzung eines dieser Worte in eine andere Sprache umfasst.
  3. Duschutensilienhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnung durch Gravieren oder durch Laserbeschriften oder durch Farbauftrag oder durch Aufkleben wenigstens eines Aufklebers oder durch Stanzen oder durch Erzeugen einer Vertiefung oder durch Erzeugen einer Erhöhung oder durch Beizen oder durch Materialabtragung oder durch Materialauftragung oder durch Drucken erzeugt ist.
  4. Duschutensilienhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Duschutensilienhalter dazu ausgebildet ist, wenigstens eine in fester Form vorliegende wasserlösliche Duschutensilie, insbesondere eine Duschutensilie in der Größe 9 cm × 6 cm × 4 cm oder 8 cm × 5 cm × 3 cm, zu halten.
  5. Duschutensilienhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) wenigstens teilweise aus Blech oder aus Kunststoff hergestellt ist und/oder dass das wenigstens eine Halteelement (2) wenigstens teilweise aus Blech oder aus Kunststoff hergestellt ist.
  6. Duschutensilienhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (2) durch wenigstens eine Formschlussverbindung an dem Träger (1) festgelegt ist.
  7. Duschutensilienhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) einstückig aus einem einzigen Stück Blech hergestellt ist und/oder dass der Träger (1) als Blechbiegeteil oder Blechtiefziehteil hergestellt ist und/oder dass der Träger (1) frei von stoffschlüssigen Verbindungen, insbesondere frei von Schweißverbindungen, ist und/oder dass der Träger (1) aus Edelstahl gefertigt ist.
  8. Duschutensilienhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (2) einstückig aus einem einzigen Stück Blech hergestellt ist und/oder dass das Halteelement (2) als Blechbiegeteil oder Blechtiefziehteil hergestellt ist und/oder dass das Halteelement (2) aus Edelstahl gefertigt ist und/oder dass das Halteelement (2) frei von stoffschlüssigen Verbindungen, insbesondere frei von Schweißverbindungen, ist.
  9. Duschutensilienhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine an dem Träger (1) befestigte Aufhängevorrichtung (3).
  10. Duschutensilienhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtung (3) wenigstens einen Aufhängestab (4), insbesondere zweizueinander parallele Aufhängestäbe (4), aufweist, der an einem Ende einen Aufhängehaken (5) aufweist, und/oder dass die die Aufhängevorrichtung (3) eine Aufhängeschlinge (23) aufweist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29507150U1 (de) 1995-04-28 1995-06-29 Heinrich Winkelhardt GmbH & Co KG Plastik- und Metallwarenfabrik, 59174 Kamen Aus gebogenen Drahtstäben aufgebautes Hängeregal, insbesondere für Duschkabinen, Badezimmer u.dgl.
US20060261022A1 (en) 2005-05-18 2006-11-23 Andre Sampaio Adjustable shower caddy

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