DE29507150U1 - Aus gebogenen Drahtstäben aufgebautes Hängeregal, insbesondere für Duschkabinen, Badezimmer u.dgl. - Google Patents

Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein aus gebogenen Drahtstäben aufgebautes Hängeregal. Solche Hängeregale werden insbesondere in sogenannten Peuchträumen, z.B. in Badezimmern, dort in Duschkabinen u,, dgl. aufgehängt.

Aus gebogenen Drahtstäben aufgebaute Hängeregale sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören im allgemeinen ein Tragbügel mit zwei vertikalen Tragbügelschenkeln, eine Mehrzahl von korbförmigen Regalablagen, die mit Abstand voneinander vertikal untereinander an die Tragbügelschenkel angeschweißt sind, und eine Aufhängeeinrichtung, die das Aufhängen erlaubt. Bei den bekannten Hängeregalen, von denen die Erfindung ausgeht, verlangt die Aufhängeeinrichtung eine bestimmte Orientierung des Hängeregals zu dem Bauteil, an dem das Hängeregal aufgehängt wird. Dabe;i mag es sich um eine Wand, einen oberen Duschwandabschluß, eine Stange od. dgl. handeln. Bei den bekannten Hängeregalen ist es nicht möglich, die Aufhängeeinrichtung umzusetzen, so daß eine Orientierung der Aufhängeeinrichtung nach Maßgabe des zugeordneten Gegenstandes, an dem die Aufhängung stattfinden soll, möglich ist. Diesen Freiheitsgrad der Umorientierung der Aufhängeeinrichtung zu schaffen, ist Aufgabe der Erfindung.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der Erfindung ein aus gebogenen Drahtstäben aufgebautes Hängeregal mit den folgenden Merkmalen:

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen

1.1) Einem Tragbügel mit zwei vertikalen, mit Abstand voneinander und parallel zueinander verlaufenden Tragbügelschenkeln und einem oberen Abschlußsteg, der eine bogenförmige Ausbuchtung aufweist,

1.2) einer Mehrzahl von korbförmigen Regalablagen, die mit vertikalem Abstand voneinander an die Tragbügelschenkel angeschweißt sind,

1.3) einer Aufhängeeinrichtung mit Aufhängeschaft, oberem, von dem Aufhängeschaft abgebogenen Aufhängehaken und unterem, von dem Aufhängeschaft abgebogenen Verbindungshaken,

1.4) einer Verbindungstraverse, die regalablageseitig waagerecht auf die Tragbügelschenkel aufgeschweißt ist und zwei waagerechte, auf der gegenüberliegenden Seite vorstehende Verbindungselemente aufweist,

wobei die Aufhängeeinrichtung mit dem Aufhängeschaft durch die bogenförmige Ausbuchtung gemäß Merkmal 1.1) in der Ebene, die durch die beiden Tragbügelschenkel gebildet ist, bis zu der Verbindungstraverse geführt ist, wo der Verbindungshaken die Verbindungstraverse oder eines der Verbindungselemente von unten unterfaßt, und wobei der Aufhängehaken von der rückwärtigen Orientierung nach beiden Seiten in eine um 90° geänderte Orientierung umsetzbar ist, indem wahlweise die Verbindungstraverse oder eines der Verbindungselemente, wie

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beschrieben, von dem Verbindungshaken unterfaßt wird. Nach bevorzugter Ausführungsform gehören die Verbindungselemente einem waagerecht angeordneten, U-förmigen Bauteil an, dessen U-Schenkelenden nach unten abgewinkelt sind. Zweckmäßigerweise besitzen die Tragbügelschenkel an ihrem unteren Ende hakenförmige Umbiegungen, an denen Gebrauchsgegenstände aufgehängt werden können.

Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei Hängeregalen des eingangs beschriebenen Aufbaus auf einfache Weise eine Umorientierung der Aufhängeeinrichtung möglich ist, wenn die Aufhängeeinrichtung aus einem Aufhängeschaft, einem oberen, von dem Aufhängeschaft abgebogenen Aufhängehaken und einem unteren, von dem Aufhängeschaft abgebogenen Verbindungshaken aufgebaut ist und die Einrichtung im übrigen so getroffen ist, daß die beschriebene Umsetzung der Aufhängeeinrichtung zum Zwecke der Umorientierung des Aufhängehakens möglich ist. Die Verbindungstraverse kann so angeordnet werden, daß das Hängeregal unter dem Einfluß der Schwerkraft mehr oder weniger senkrecht hängt.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung

Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Hängeregal in der Seitenansicht,

Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in der Frontansicht,

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Fig. 3 in gegenüber den Fig. 1 und 2 vergrößertem Maßstab den Ausschnitt A aus dem Gegenstand der Fig. 2, von hinten betrachtet, und

Fig. 4 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 3.

In den Figuren erkennt man ein aus gebogenen Drahtstäben aufgebautes Hängeregal 1. Im allgemeinen ist ein solches Hängeregal 1 verchromt oder auch vernickelt.

Man erkennt in den Figuren einen Tragbügel 2 mit zwei vertikalen, mit Abstand voneinander und parallel zueinander verlaufenden Tragbügelschenkeln 3 und mit einem oberen Abschlußsteg 4, der eine bogenförmige Ausbuchtung 5 aufweist. Man erkennt bei einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2 eine Mehrzahl von korbförmigen Regalablagen 6, die mit Abstand voneinander an die Tragbügelschenkel 3 angeschweißt sind. Im übrigen ist eine Aufhängeeinrichtung 7 vorgesehen. Sie ist besonders gestaltet.

Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 bis 4 entnimmt man, daß die Aufhängeeinrichtung 7 einen Aufhängeschaft 8, einen oberen, von dem Aufhängeschaft 8 abgebogenen Aufhängehaken 9 und einen unteren von dem Aufhängeschaft 8 abgebogenen Verbindungshaken 10 aufweist. Zumindest eine Verbindungstraverse 11 ist vorgesehen, die regalablageseitig waagerecht auf die Tragbügelschenkel 3 aufgeschweißt ist und zwei waagerechte, auf der gegenüberliegenden Seite vorstehende Verbindungselemente 12 aufweist. Insoweit wird insbesondere auf die Fig. 4 Bezug genommen.

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Die Fig. 3 und 4 verdeutlichen, daß die Aufhängeeinrichtung 7 mit dem Aufhängeschaft 8 durch die bogenförmige Ausbuchtung 5 gemäß Merkmal 1.1) in der Ebene, die durch die beiden Tragbügelschenkel 3 gebildet ist, bis zu der Verbindungstraverse 11 geführt ist. Hier unterfaßt der Verbindungshaken 10 die Verbindungstraverse 11 oder eines der Verbindungselemente 12 von unten. Strichpunktiert wurde angedeutet, daß der Aufhängehaken 9 von der rückwärtigen Orientierung nach beiden Seiten in eine um 90° geänderte Orientierung umsetzbar ist, wozu wahlweise die Verbindungstraverse 11 oder eine der Verbindungselemente 12 von dem Verbindungshaken 10 unterfaßt wird. Die Verbindungselemente 12 gehören einem waagerecht angeordneten ü-förmigen Bauteil 13 an, dessen Ü-Schenkelenden 14 nach unten abgewinkelt sind.

Man erkennt in der Fig. 1 auch, daß die Tragbügelschenkel 3 an ihrem unteren Ende hakenförmig umgebogen sind.

Claims (3)

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen Schutzansprüche

1. Aus gebogenen Drahtstäben aufgebautes Hängeregal (1) mit den folgenden Bauteilen:

1.1) Einem Tragbügel (2) mit zwei vertikalen, mit Abstand voneinander und parallel zueinander verlaufenden Tragbügelschenkeln (3) und einem oberen Abschlußsteg (4), der eine bogenförmige Ausbuchtung (5) aufweist,

1.2) einer Mehrzahl von korbförmigen Regalablagen (6), die mit vertikalem Abstand voneinander an die Tragbügelschenkel (3) angeschweißt sind,

1.3) einer Aufhängeeinrichtung (7) mit Aufhängeschaft (8), oberem, von dem Aufhängeschaft (8) abgebogenen Aufhängehaken (9) und unterem, von dem Aufhängeschaft (8) abgebogenen Verbindungshaken (10),

1.4) einer Verbindungstraverse (11), die regalablageseitig waagerecht auf die Tragbügelschenkel (3) aufgeschweißt ist und zwei waagerechte, auf der gegenüberliegenden Seite vorstehende Verbindungselemente (12) aufweist,

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wobei die Aufhängeeinrichtung (7) mit dem Aufhängeschaft (8) durch die bogenförmige Ausbuchtung (5) gemäß Merkmal 1.1) in der Ebene, die durch die beiden Tragbügelschenkel (3) gebildet ist, bis zu der Verbindungstraverse (11) geführt ist, wo der Verbindungshaken (10) die Verbindungstraverse

(11) oder eines der Verbindungselemente (12) von unten unterfaßt, und wobei der Aufhängehaken (9) von der rückwärtigen Orientierung nach beiden Seiten in eine um 90° geänderte Orientierung umsetzbar ist, indem wahlweise die Verbindungstraverse (11) oder eines der Verbindungselemente (12), wie beschrieben, von dem Verbindungshaken (10) unterfaßt wird.

2. Hängeregal nach Anspruch 1, wobei die Verbindungselemente

(12) einem waagerecht angeordneten U-förmigen Bauteil (13) angehören,, dessen U-Schenkelenden (14) nach unten abgewinkelt sind,

3. Hängeregal nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Tragbügelschenkel (3) an ihrem unteren Ende hakenförmig umgebogen sind.