DE202006001559U1 - Lagerträger für einen Führungssatz - Google Patents
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Abstract
Lagerträger für einen
Führungssatz mit
mindestens einer äußeren Schiene
1, 2 und mindestens einer darin verschiebbar gehaltenen inneren
Schiene 2, 3, die teleskopisch ineinander einschiebbar gehalten
sind, wobei jede der äußeren Schienen
1, 2 an ihrer Innenseite mit mindestens einem geradlinigen Kugellager
41 versehen ist, das an einem Lagerträger 4, 4a, 4b, 4c, 4d gehalten ist,
welcher in der äußeren Schiene
1, 2 zwischen einem Lager-Innentotpunkt und einem Lager-Außentotpunkt
verschiebbar gehalten ist, wobei die beiden Lagertotpunkte jeweils
durch einen in der äußeren Schiene
1, 2 angeordneten Anschlag 22 bzw., 5 in Zusammenwirkung mit einer
am Lagerträger
vorgesehenen Sperre 6, 6a, 6b, 6c, 6d gebildet sind, wobei die Sperre
6, 6a, 6b, 6c, 6d mindestens eine Sperrklinke 61 mit einem Sperrrand
611, einem Flügel
62, 62a, 62b, 62c und einer Erhebung 621, 621a, 621b, 621c mit einer
sanften Schräge
aufweist, wobei die Sperrklinke 61 jeweils an einer Seitenleiste
42 des...
Description
- Die Erfindung betrifft einen Lagerträger für einen Führungssatz mit mindestens einer äußeren Schiene und mindestens einer darin verschiebbar gehaltenen inneren Schiene, die teleskopisch ineinander einschiebbar gehalten sind, wobei jede der äußeren Schienen an ihrer Innenseite mit mindestens einem geradlinigen Kugellager versehen ist, das an einem Lagerträger gehalten ist, welcher in der äußeren Schiene zwischen einem Lager-Innentotpunkt und einem Lager-Außentotpunkt verschiebbar gehalten ist.
- Zur reibungsarmen Führung eines beweglichen Teils, z.B. einer Schublade in einem Möbel, z.B. in einem Tisch kommt ein teleskopischer Führungssatz zum Einsatz, der mindestens eine an der Schublade angebrachte Innenschiene, und eine im Tisch befestigten Außenschiene aufweist, in der die Innenschiene verschieblich gehalten ist.
- Je nach der Anzahl der teleskopischen Lagen/Glieder unterscheidet man zwischen "zweilagigen" und "dreilagigen" Führungssätzen. Bei einem dreilagigen Führungssatz besteht zwischen den Außen- und Innenschienen zusätzlich eine relativ zu diesen teleskopisch darin einschiebbare/davon ausziehbar gehaltene Zwischen- oder Mittelschiene zur weiteren Verlängerung des herausziehbaren Hubs der Schublade nach dem Erreichen des ersten Außentotpunktes,in dem die Mittelschiene nicht mehrweiter herausziehbar ist. Durch ein weiteres Herausziehen der Innenschiene von der Mittelschiene bis zu einem zweiten Außentotpunkt erhält eine Schublade eine verlängerte Weite ihrer Ausziehweite.
- Zur weiteren Verringerung der Reibung der relativen Bewegung zwischen einer beweglichen, innenliegenden Schiene, (z.B. die Innenschiene) und einer zeit/während der Bewegung dieser innenliegenden Schiene relativ zum Möbel stationär bleibenden Schiene (z.B. die Mittelschiene, im Falle eines dreilagigen Führungssatzes) ist die erstere an ihrer der letzteren zugewandten Innenseite mit einer Reihe von Kugeln als Kugellager versehen. Im Falle sowohl eines zweilagigen als auch eines dreilagigen Führungssatzes ist die Innenschiene an ihrer Innenseite mit einem solchen geradlinigen Kugellager versehen.
- Zur Erleichterung der Herstellung der Mittelschiene, ist das Kugellager in einem schienenförmigen Lagerträger angeordnet, der als ein getrenntes Bauteil in der Mittelschiene gehalten ist. Hier ist zu bemerken, dass der Lagerträger nicht unbedingt unbeweglich in der Mittelschiene festgehalten ist, sondern er kann in einer gewissen Strecke verschiebbar in der Mittelschiene gehalten sein. Dies hat den Vorteil, dass der Lagerträger sich nicht, über die gesamte Länge der Mittelschiene zu erstrecken braucht. Vielmehr kann der Lagerträger kürzer ausbildet sein als die Mittelschiene. Dabei ist der Lagerträger zwischen einem Lager-Innentotpunkt und einem Lager-Außentotpunkt verschiebbar in der Mittelschiene gehalten. (Die beiden Lagertotpunkte sind nicht mit den Innen- und Außentotpunkten der Innenschiene bzw. der Mittelschiene zu verwechseln!) Zur Begrenzung des Hubs des Lagerträgers ist ein Innen- und ein Außenanschlag vorgesehen. Beim Herausziehen der Innenschiene aus der Mittelschiene bis zu ihrem Außentotpunkt wird der Lagerträger durch die Innenschiene kraftschlüssig in seinen Lageraußentotpunkt mitbewegt und dort gehalten. Bedarfsfalls muss eine Schublade aus dem Möbel herausgenommen werden, z.B. für eine Reinigung oder eine Wartung. In diesem Fall wird die Innenschiene nach Erreichen ihres (zweiten) Außentotpunkt weiter nach außen gezogen, bis die gesamte Schublade aus dem Tisch entnommen wird. Bei einem weiteren Herausziehen der Innenschiene bis zu ihrem völligen Verlassen des Möbels (Entnahmephase) wird der Lagerträger nicht mehr durch die Innenschiene mitbewegt, sondern er bleibt in diesem Lager-Außentotpunkt gehalten. Auf diese Weise kann die Innenschiene trotz des kürzer ausgebildeten Lagerträgers über ihren gesamten Hub bis zur völligen Herausnahme der Schublade immer durch eine ausreichend sichere Lagerung gehalten sein.
- Zu dieser Gattung zählen zahlreiche Druckschriften wie die taiwanesischen Veröffentlichungen 252316, 491054, 491055, 498730, M248319, und die taiwanesische Offenlegung (pregranted publication) 200412881, und die USPS 3801166, 4252382, 5466060, 5577821, 5722750, 6145945, 6220638 B1, 6254210 B1, 6296338 B1, 6390575 B1, 6655763 B2, 6715851 B1, 6820954 B2, 6851773 B2, 6860574 B2, und die US-Offenlegungen (pregranted publications) 2005/0089273 A1, 2005/0017613 A1, 2005/0062379 A1, sowie die japanische Gebrauchsmuster-Veröffentlichung 1993-15790 und die japanische Gebrauchsmuster-Registrierung 2562231.
- Nachteiligistbeim bekannten Lagerträger, dass er nur locker in der Mittelschiene durch eine elastische Einrastung/Einfederung gehalten ist. Unter Umständen, z.B. bei einer zu starken Außenkraft oder einem Stoß kann der Lagerträger von der Mittelschiene herausfallen. Zur Sicherung des Lagerträgers in der Mittelschiene gegen ein Herausfallen wurden verschiedene Sicherungsmittel vorgeschlagen, die kompliziert und aufwendig sind.
- Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lagerträger der vorbeschriebenen Gattung bereitzustellen, mit dem die o.g. Nachteile vermieden werden können.
- Diese Aufgabe wird bei einem erfindungsgemäßen Lagerträger gelöst, bei welchem die beiden Lagertotpunkte jeweils durch einen in der äußeren Schiene angeordneten Anschlag in Zusammenwirkung mit einer am Lagerträger vorgesehenen Sperre gebildet sind, wobei die Sperre mindestens eine Sperrklinke mit einem Sperrrand, einem Flügel und einer Erhebung mit einer sanften Schräge aufweist, wobei die Sperrklinke jeweils an einer Seitenleiste des Lagerträgers ausgebildet ist, und wobei beim in seinem Lager-Außentotpunkt liegenden Lagerträger der Lagerträger mit seinem vorderen Ende am Außenanschlag und die Sperrklinke mit ihrem Sperrrand am Innenanschlag anliegt.
- Hierdurch ergeben sich gegenüber dem Stand der Technik folgende Vorteile:
- a) Die Sperre ist am Lagerträger angeordnet, was zu einer Vereinfachung des Aufbaus und damit einer Einsparung der Herstellungskosten führt.
- b) Das Lösen der Sperrung kann einfach durch eine Einschiebbewegung der Innenschiene in die Mittelschiene erfolgen, ohne einen Umbau derselben zu erfordern.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 in perspektivischer Explosionsansicht einen dreilagigen Führungssatz mit einem erfindungsgemäßen Lagerträger, -
2 eine perspektivische Explosionsansicht einer Mittelschiene mit einem Lagerträger des Führungssatzes in1 , mit einem eingeschlitzten Anschlag, -
3 entsprechend2 eine perspektivische Explosionsansicht einer Mittelschiene mit einem Lagerträger des Führungssatzes in1 , mit einem ausgestanzten Anschlag, -
4 und5 in perspektivischer Ansicht eine Variante der Erhebung der Sperre in Form eines getrenntes Teils, -
6 bis8 drei Möglichkeiten der Anordnung der Sperre an einem getrennten Abschnitt des Lagerträgers, -
9 einen Längsschnitt des Führungssatzes in1 , mit völlig aus der Mittelschiene herausgenommener Innenschiene, -
10 im vergrößerten Maßstab die Sperre in der Stellung in9 ,, -
11 entsprechend9 einen Längsschnitt des Führungssatzes in1 , mit in die Mittelschiene eingeschobener, beginnend zum Kontakt mit der Sperre kommender Innenschiene, und mit noch mit der Mittelschiene gekuppeltem Lagerträger, -
12 entsprechend11 einen Längsschnitt des Führungssatzes in1 , wobei der Lagerträger von der Mittelschiene entkuppelt und mit der Innenschiene eingekuppelt wird, -
13 im vergrößerten Maßstab die Sperre in der Stellung in12 , -
14 einen Längsschnitt des Führungssatzes in1 , wobei der Lagerträger durch die Innenschiene in der Mittelschiene mitbewegt wird, -
15 eine Variante der Anordnung der Sperre am Ende des Lagerträgers. - Die
1 und2 illustrieren einen dreilagigen Führungssatz, der wie der Stand der Technik eine Innenschiene1 , eine darin verschieblich gehaltene Mittelschiene2 , und eine in der Mittelschiene2 verschiebbar gehaltene Innenschiene3 umfasst. Für die reibungsarme Lagerung einer inneren Schiene2 bzw.3 in einer äußeren Schiene1 bzw.2 ist das Kugellager11 der Außenschiene 1 direkt an ihrer Innenseiteangeordnet. Dagegen ist das Kugellager41 der Mittelschiene2 in einem Lagerträger4 angeordnet, der in der Mittelschiene2 zwischen einem Lager-Innentotpunkt und einem Lager-Außentotpunkt verschiebbar gehalten ist. - Die Besonderheit der Erfindung besteht darin, dass die beiden Lagertotpunkte jeweils durch einen Innenanschlag
22 und einen Außenanschlag5 der Mittelschiene2 gebildet sind, die mit einer Sperre6 des Lagerträgers4 zusammenwirken. - Wie es aus
9 zu entnehmbar ist, wird der Lagerträger4 beim Herausziehen der Innenschiene3 aus der Mittelschiene5 in üblicher Weise zuerst kraftschlüssig durch diese in Mitbewegung gebracht. Beim Erreichen seines Lager-Außentotpunktes liegt er mit seinem vorderen Ende am Außenanschlag5 an, wodurch er bei einem weiteren Herausziehen der Innenschiene3 nicht mehr durch diese mitbewegt wird. Gleichzeitig liegt jede Sperrklinke61 der Sperre6 jeweils mit ihrem hinteren Sperrrand611 an dem Innenanschlag22 an, wodurch ein unerwünschtes Hineinschieben des Lagerträgers4 in die Mittelschiene2 verhindert wird. Deshalb wird der Lagerträger6 beim weiteren Herausziehen der Innenschiene3 in ihrem Lager-Außentotpunkt in9 gegen einen weiteren Herausziehen oder Herausfallen gesichert. - Zum Lösen der Sperrung der Sperrklinke beim Hineinschieben der Innenschiene
3 weist jede Sperrklinke61 einen Flügel62 mit einer Erhebung621 auf, die an ihrer vorderen Seite eine sanfte Schräge aufweist (10 ). Wird die Schublade z. B. nach erfolgter Reinigung wieder in den Tisch hineingeschoben, so wird zuerst die Innenschiene3 soweit in die Mittelschiene2 hineingeschoben, bis sie mit ihrem vorderen Rand zum Kontakt mit der Schräge der Erhebung621 jeder Sperrklinke61 kommt (10 ). Bei einem weiteren Einschieben der Innenschiene3 wird die Erhebung621 und damit die Sperrklinke61 radial nach außen geschoben (12 ), was zur Folge hat, dass der Lagerträger6 an seinem Sperrrand611 nicht mehr durch den Innenanschlag22 behindert wird. Deshalb wird der Lagerträger4 bei einem weiteren Hineinschieben der Innenschiene3 kraftschlüssig durch diese bis in seinen Lager-Innentotpunkt mitbewegt (14 ). - Im Folgenden werden die weiteren detaillierten Einzelheiten der Erfindung näher erläutert.
- Wie aus
2 ersichtlich, kann der Innenanschlag22 durch ein Einschlitzen des Erhöhungsstegs21 der Mittelschiene2 hergestellt sein. Alternativ kann die Herstellung des Innenanschlags22a wie in3 gezeigt durch ein Einstanzen des Erhöhungsstegs21a der Mittelschiene2a erfolgen. - Handelt es sich beim Führungssatz um eine zweilagige Art, so kann die Innenschiene über einen ähnlichen Lagerträger in einer Außenschiene gehalten werden.
- Der Lagerträger
4 ist aus einer U-förmigen Spundbohle hergestellt, die an ihren beiden Seitenleisten42 mit Kugeln41 als Kugellager versehen ist. Die Sperre6 besteht aus zwei federelastischen Sperrklinken61 mit einem Sperrrand611 , einem Flügel62 und einer daran geformten Erhebung621 mit einer sanften Schräge. Jede Sperrklinke61 wird durch einen Einschnitt43 in der Seitenleiste42 der Spundbohleerzeugt, wobei die Sperrklinke61 leicht gekippt ist. Im unverspannten Zustand der Sperrklinke61 ragt die Erhebung621 radial geringfügig tiefer nach innen in den Zwischenraum zwischen den beiden Seitenleisten des Lagerträgers als die Kugeln41 ein. Da der Abstand zwischen den beiden Reihen von Kugeln41 in den beiden Seitenleisten42 der Breite der Innenschiene3 entspricht, wird die Sperrklinke61 beim Übergleiten der Innenschiene3 über die Sperre6 geringfügig in radialer Richtung nach außen geschoben und federnd verspannt. - Die
4 bis8 veranschaulichen verschiedene Möglichkeiten der federelastischen Sperrung. - In der Variante in
4 ist die Erhebung621a als ein getrenntes Teil hergestellt, das in einem Einsatzloch622a an dem Flügel62a einer Sperrklinke befestigt ist. - In
5 erfolgt die Erhebung621b durch eine direkte Ausstanzung des Materials des Lagerträgers auf dem Flügel62b einer Sperrklinke. - In den
6 bis8 ist der Abschnitt des Lagerträgers4a ,4b ,4c , an welchem die Sperre6a ,6b ,6c vorgesehen ist, als ein Teil oder mehrere getrennte Teile ausgebildet, das oder die auf dem bzw. den übrigen Teil(en) des Lagerträgers befestigt ist (sind). - In
6 weist der Grundkörper des Lagerträgers4a einen verengten Steg44a für einen getrennten Abschnitt7a auf, der wie die erste Ausführungsform eine Sperre6a mit zwei Einschnitten71a und zwei Erhebungen aufweist. -
7 stellt eine andere Variante dar, in der der Lagerträger4b einen kürzeren Steg aufweist und die Sperre6b als zwei getrennte Teile (Abschnitte)7b ausgebildet ist. - In
8 besteht der Grundkörper des Lagerträgers aus zwei Teilen4c ,4c' , die über einen Abschnitt7c miteinander verbunden sind, der einer Sperre6c und zwei Einschnitte71c aufweist und jeweils mit einem Fortsatz72c mit einem Teil4c ,4c' des Grundkörpers verbunden ist. - In den allen vorhergehenden Ausführungsformenist die Sperre mittig zwischen den beiden Enden des Lagerträgers
4 ,4a ,4b ,4c angeordnet. Im Falle eines kurzen Lagerträgers6d kann diese wie in15 gezeigt am Ende des Lagerträgers4d angeordnet. -
- 1
- Außenschiene (stationäre Schiene)
- 11
- Kugellager
- 2,2a
- Mittelschiene (Trägerschiene)
- 21,21a
- Erhöhung
- 22,22a
- Innenanschlag
- 3
- Innenschiene
- 4,4a,4b,4c,4c',4d
- Lagerträger
- 41
- Kugeln (Kugellager)
- 42
- Seitenleiste
- 43
- Einschnitt
- 44a
- Steg
- 5
- Außenanschlag
- 6,6a,6b,6c,6d
- Sperre
- 61
- Sperrklinke
- 611
- Sperrrand
- 62,62a,62b,62c
- Flügel
- 621,621a,621b,621c
- Erhebung
- 622a
- Einsatzloch
- 7a,7b,7c
- getrennter Abschnitt mit Sperre
- 71a,71c
- Einschnitt
- 72c
- Fortsatz
Claims (9)
- Lagerträger für einen Führungssatz mit mindestens einer äußeren Schiene
1 ,2 und mindestens einer darin verschiebbar gehaltenen inneren Schiene2 ,3 , die teleskopisch ineinander einschiebbar gehalten sind, wobei jede der äußeren Schienen1 ,2 an ihrer Innenseite mit mindestens einem geradlinigen Kugellager41 versehen ist, das an einem Lagerträger4 ,4a ,4b ,4c ,4d gehalten ist, welcher in der äußeren Schiene1 ,2 zwischen einem Lager-Innentotpunkt und einem Lager-Außentotpunkt verschiebbar gehalten ist, wobei die beiden Lagertotpunkte jeweils durch einen in der äußeren Schiene1 ,2 angeordneten Anschlag22 bzw.,5 in Zusammenwirkung mit einer am Lagerträger vorgesehenen Sperre6 ,6a ,6b ,6c ,6d gebildet sind, wobei die Sperre6 ,6a ,6b ,6c ,6d mindestens eine Sperrklinke61 mit einem Sperrrand611 , einem Flügel62 ,62a ,62b ,62c und einer Erhebung621 ,621a ,621b ,621c mit einer sanften Schräge aufweist, wobei die Sperrklinke61 jeweils an einer Seitenleiste42 des Lagerträgers ausgebildet ist, und wobei beim in seinem Lager-Außentotpunkt liegenden Lagerträger4 ,4a ,4b ,4c ,4d der Lagerträger mit seinem vorderen Ende am Außenanschlag5 und die Sperreklinke61 mit ihrem Sperrrand411 am Anschlag5 bzw.22 anliegt. - Lagerträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag
22 durch eine Ausschlitzung der äußeren Schiene2 gebildet ist. - Lagerträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag
22a durch eine Ausstanzung der äußeren Schiene2 gebildet ist. - Lagerträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke
621 der Sperre6 durch einen Einschnitt43 des Lagerträgers erzeugt und mit seinem einen Ende mit einer Seitenleiste42 des Lagerträgers4 verbunden ist, wobei der Flügel62 ,62a ,62b ,62c leicht gekippt ist. - Lagerträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre
6a an einem vom Grundkörper des Lagerträgers4a getrennt ausgebildeten, an diesem befestigten Abschnitt7a mit Einschnitten71a angeordnet ist. - Lagerträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Sperrklinken der Sperre
6b jeweils an einem vom Grundkörper des Lagerträgers4b getrennt ausgebildeten, beiderseitig an diesem befestigten Abschnitt7b angeordnet sind. - Lagerträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre
6c an einem vom Grundkörper4c ,4c' des Lagerträgers getrennt ausgebildeten, an diesem befestigten Abschnitt7c mit Einschnitten71c angeordnet ist, die jeweils mit einem Fortsatz72c mit einem der Grundkörper4c ,4c' verbunden ist. - Lagerträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Erhebung
621a als ein vom Flügel62a getrennt ausgebildetes Teil ausgebildet und jeweils in einem daran vorgesehenen Einsatzloch622a befestigt ist. - Lagerträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Erhebung
621b durch eine Ausstanzung des Flügels62b gebildet ist.
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
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