DE202005019962U1 - Hochwasserschutz-Dammbalken-Anordnung - Google Patents

Hochwasserschutz-Dammbalken-Anordnung Download PDF

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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/10Dams; Dykes; Sluice ways or other structures for dykes, dams, or the like
    • E02B3/102Permanently installed raisable dykes

Abstract

Hochwasser-Dammbalken-Anordnung mit
– einer Anzahl aufeinander stapelbarer Dammbalken (1),
– U-förmigen Aufnahmen (2) zur Halterung der Dammbalkenstapels an deren Enden,
– Dichtleisten (3) zur Abdichtung der Dammbalkenstapelenden in den U-förmigen Aufnahmen (2) und
– Spannvorrichtungen (4) zum Anpressen der Dammbalkenstapelenden gegen die Dichtleisten in den U-förmigen Aufnahmen (2),
dadurch gekennzeichnet, dass
– die U-förmigen Aufnahmen (2) glatte Innenwände (5) ohne jegliche Profilierung aufweisen,
– die Dichtleisten (3) mit Dichtmaterial (6) beaufschlagte Schieberleisten (7) sind und
– die Spannvorrichtungen (4) als Pressschieber geformte Spreizschraubbolzen (8) aufweisende Metallleisten (9) sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Hochwasserschutz-Dammbalken-Anordnung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1. Eine solche Anordnung ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 9204331.3 desselben Anmelders bekannt.
  • Die in der G9204331.3-Schrift beschriebene Dammbalken-Anordnung ist insbesondere zum Einsatz als Tankraumbarriere konzipiert. Ein solcher Einsatzort ist in der Regel nur einem kleinen Personenkreis zugänglich. D.h., es handelt sich dabei nicht um öffentliche Räume, und eine Beschädigung der Elemente der Dammbalken-Anordnung durch Vandalismus ist mehr oder weniger ausgeschlossen. Anders liegt der Fall, wenn eine solche Dammbalken-Anordnung als Hochwasserschutz zum Einsatz kommt. In diesem Fall werden die Dammbalken-Anordnungen beispielsweise entweder in Maueröffnungen von Gebäuden oder freistehend auf einem gegossenen Fundament vor zu schützenden Gebäuden installiert.
  • Unabhängig vom Einsatzort besteht eine gattungsgemäße Dammbalken-Anordnung aus einer Anzahl aufeinander stapelbarer Dammbalken, U-förmigen Aufnahmen zur Halterung der Dammbalkenstapel an deren Enden, Dichtleisten zum Abdichten der Dammbalkenstapelenden in den U-förmigen Aufnahmen und Spannvorrichtungen zum Anpressen der Dammbalkenstapelenden gegen die Dichtleisten in den U-förmigen Aufnahmen.
  • Wird mit der Dammbalken-Anordnung eine Maueröffnung verschlossen, z.B. eine Tür, so sind die U-förmigen Aufnahmen an den Türpfosten fest angebracht, beispielsweise durch Aufschrauben oder durch Einlassen ins Mauerwerk. Bei freistehender Anordnung vor zu schützenden Gebäuden, stehen die U-förmigen Aufnahmen jeweils Rücken an Rücken wie Zaunpfähle auf ihrem Fundament. In beiden Fällen werden die Dammbalken nur bei zu erwartendem Hochwasser in die Aufnahmen eingesetzt und aufeinander gestapelt.
  • Bei herkömmlichen Dammbalken-Anordnungen sind Teile der Spannvorrichtungen an den U-förmigen Aufnahmen befestigt und bleiben dort auch bei nicht eingesetzten Dammbalken. Dabei handelt es sich in erster Linie um Klemmschrauben und ggf. an den Innenwänden der U-förmigen Aufnahmen befestigte Dichtmaterialien. Diese Teile sind einerseits ganzjährig der herrschenden Witterung ausgesetzt, d.h. Feuchtigkeit kann die Schrauben angreifen, und UV-Lichteinstrahlung kann das Dichtmaterial zermürben. Andererseits besteht an öffentlich zugänglichen Orten die Gefahr einer Beschädigung durch Vandalismus. Beide Beschädigungsarten können einen effektiven Einsatz der Dammbalken-Anordnung als Hochwasserschutz, wo es auf eine schnelle und reibungslose Montage ankommt, vereiteln.
  • Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Dammbalken-Anordnung so auszugestalten, dass sie leicht zu handhaben ist und einen guten Schutz gegen Beschädigung durch Vandalismus oder durch Witterungseinflüsse bietet.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
  • In den Unteransprüchen sind bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Neuerung gekennzeichnet.
  • Den Neuerungen liegt die Idee zugrunde, die Aufnahmen der Hochwasserschutz-Dammbalken-Anordnung weitestgehend von Elementen zu befreien, die beschädigt werden können.
  • Die Neuerung hat ferner den Vorteil, dass ein Einbau der Aufnahmen ins Mauerwerk erleichtert oder erst möglich gemacht wird, da keine Spannschrauben in den Seitenwänden des U-Profils erforderlich sind.
  • Im Folgenden wird die Neuerung anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Darin zeigen:
  • 1 – die wesentlichen Bestandteile einer Ausführungsform einer neuerungsgemäßen Hochwasser-Dammbalken-Anordnung;
  • 2 – eine Detailansicht mit aufgesetzten vertikalen Druckschiebern;
  • 3 – verschiedene Ausführungsformen der Druckschieberbefestigung an der Aufnahme;
  • 4 – verschiedene Anordnungen von Aufnahmen an Wänden und
  • 5 – zwei perspektivische schematische Ansichten von breitenverstellbaren Grundplatten des Druckschiebers 11.
  • In 1 erkennt man die aufeinander stapelbaren Dammbalken 1 in Form von kastenförmigen Aluminiumhohlprofilen. Die Seitenwände der Hohlprofile stehen am unteren Rand etwas über dem Boden über und greifen in entsprechend ausgeformte Rücksprünge der Seitenwände des darunter liegenden Dammbalkens. Dadurch tritt eine Versteifung der Dammbalkenstapel auf, dessen Länge typischerweise bis zu zwei Metern und mehr haben kann. Zwischen den Dammbalken wirkt eine Schicht aus Dichtmaterial, die z.B. auf der Unterseite eines jeden Dammbalkens aufgeklebt ist. 1 zeigt am rechten Rand die Aufnahme 2 in Form eines U-förmigen Profils. Die Aufnahme 2 besteht typischerweise aus Edelstahl mit einer Wandstärke von 4 – 8 Millimetern. Die Innenseiten 5 der Schenkel des U-Profils sind vollkommen glatt und frei von jeglicher Profilierung ausgestaltet. Dies ermöglicht es, die Dichtleisten 3 und die Spannvorrichtung 4 in die verbleibenden Spalträume zu beiden Seiten der Seitenflächen des Dammbalkenstapels in die Aufnahme 2 horizontal einzuschieben. Dies wird durch an den jeweiligen Leisten angebrachte Griffe erleichtert. Es ist zweckmäßig, die Dichtleiste auf der des zu erwartenden Hochwassers gegenüberliegenden Seite des Dammbalkenstapels anzubringen, da in diesem Fall der Wasserdruck den Dammbalkenstapel gegen die Dichtung presst. Da die Spannvorrichtung jedoch ebenfalls für eine ausreichende Komprimierung des Dichtmaterials führt, ist auch eine Anbringung der Dichtleiste auf der Hochwasserseite der Dammbalken möglich.
  • Die Dichtleisten 3 bestehen aus einer Schieberleiste, an der auch die Griffe 10 befestigt sind und welche aus verzinktem Normalstahl, Edelstahl, Polyethylen oder Polypropylen gefertigt sein können. Auf deren breiten, sich gegenüberliegen Seitenwänden ist das Dichtmaterial aufgebracht. Die in 1 gezeigte Spannvorrichtung besteht aus zwei Metallleisten 9, die parallel zueinander angeordnet sind und über Spreizschraubbolzen 8 miteinander verbunden sind. Diese bestehen aus einer mittig angebrachten Schraubmutter, typischerweise M 12 und davon ausgehenden gegenläufigen Gewindegängen in dem Schraubbolzen. Entsprechend sind die Hohlgewinde in den Leisten 9 gegenläufig ausgebildet. Die Metallleisten 9 der Spannvorrichtung 4 haben eine Dicke in der Größenordnung von 8 Millimetern. Somit kann die Breite der Spannvorrichtung mit Hilfe der Spreizschraubbolzen im Bereich von einem Zentimeter variiert werden. Dies ist vollkommen ausreichend, um die Spannvorrichtung 4 in den Spaltraum zwischen dem Dammbalkenstapel und einer Innenwand 5 der Aufnahme 2 einzuschieben, um sie dann dort zu verspannen.
  • 2 zeigt die rechte Hälfte der Hochwasserschutz-Dammbalken-Anordnung mit eingeschobenem Dichtschieber. Nach der Verspannung des Dammbalkenstapels durch die Spannvorrichtung 4 wird eine vertikale Verspannung mit Hilfe des vertikal wirkenden Druckschiebers 11 vorgenommen. Dieser besteht aus einer Spindel 12 mit einer Druckplatte 13, die auf der Oberseite des obersten Dammbalkens aufliegt. Die Spindel 12 ist in einer Gewindebohrung in einer Grundplatte 15 angeordnet. Die Grundplatte 15 ist bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel in horizontal verlaufende Längsschlitze 16 in den Seitenflächen des U-Profils der Aufnahme 2 eingeschoben. Der Druckschieber ist also aus der Anordnung entfernbar, wenn die Dammbalken und die Dichtleisten und Spannvorrichtungen entfernt sind. Somit können alle diese Teile bei Nichtgebrauch an einem sicheren Ort gelagert werden und sind keinem schädigendem Einfluss ausgesetzt.
  • In 3a. bis c. sind drei Varianten der Befestigung des Druckschiebers 11 an einer Aufnahme 2 gezeigt. Dabei entspricht die in 3a. gezeigte Variante der Anordnung nach 2.
  • 3b. zeigt eine Ausführungsvariante, bei der an den Seitenwänden des U-Profils der Aufnahme 2 horizontale Führungsstege 17 angebracht sind, die von der Grundplatte 15 durch horizontales Aufschieben umgriffen werden. Der rechte Schnitt in 3b. zeigt, dass es in diesem Fall möglich ist, die Spindel 12 außerhalb des Innenraums des U-Profils an der in dieser Richtung verlängerten Grundplatte 15 anzubringen, was den Abstand von einer Wand, an der die Aufnahme 2 befestigt sein kann, vergrößert, wodurch das Festdrehen der Spindel erleichtert wird.
  • 3c. zeigt eine der Ausführungsform von 3b. analoge Anbringung des Druckschiebers 11, wobei jedoch im Unterschied dazu die Führungsstege 18 auf den Innenseiten 5 der Seitenflächen des U-Profils angebracht sind. Die Grundplatte 15 umgreift die Führungsstege 18 mit entsprechend profilierten Seitenprofilen.
  • Die 4a. bis c. zeigen drei verschiedene Anbringungsarten für die Aufnahmen 2. Gemäß 4a. ist die Aufnahme 2 in eine Seitenwand einer Maueröffnung vollständig integriert. Dies ist, wie bereits oben stehend erwähnt, durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Dichtschieber und der Spannvorrichtung 4 möglich, da in den Seitenwänden des U-Profils der Aufnahme 2 keine Spannschrauben angeordnet sind.
  • Bei der Ausführungsform nach 4b. ist die Aufnahme 2 auf eine Wand aufgeschraubt. Bei der Ausführungsform nach 4c. ist an der Wand, die eine Maueröffnung aufweist, ein Träger 23 befestigt, an dem wiederum die Aufnahme 2 angeschraubt ist, so dass eine Anordnung entsteht, bei der die Aufnahme 2 mit ihren Vorderkanten bündig mit der Maueröffnung abschließt, ohne dass die Aufnahme 2 in das Mauerwerk eingelassen werden muss.
  • 5a zeigt eine weitere Ausführungsform einer Grundplatte für den Druckschieber 11, deren Breite durch einen Klemmkeil 22 mittels einer Stellschraube 21 vergrößert werden kann, so dass die Grundplatte auf jeder beliebigen Höhe innerhalb der Aufnahme 2 festgekeilt werden kann. Die Grundplatte 15 besteht in diesem Fall, wie in 5a gezeigt, aus einem flachen rechteckigen Rohrprofil, in dem der Klemmkeil 22 mit konisch verlaufenden Seitenwänden durch die Stellschraube 21 senkrecht zur Klemmrichtung verstellt werden kann. Klemmelemente 23 werden auf diese Weise senkrecht zur Stellschraube 21 verschoben und können somit gegen die Innenwände 5 der Aufnahme 2 gepresst werden. In dem Gehäuse der Grundplatte 15 und in den Klemmkeilen 23 sind Löcher gebohrt, durch die einerseits die Spindel 12 geführt ist und andererseits ein Schraubbolzen 24, um die Klemmelemente verliersicher in der Grundplatte 15 zu befestigen. Dabei sind die Bohrungen in den Klemmelementen 23 entweder als Langlöcher oder als kreisrunde Löcher mit im Verhältnis zum Durchmesser der Schraubbolzen verhältnismäßig großem Spiel ausgeführt, damit die Klemmelemente 23 nach außen getrieben werden können.
  • 5b zeigt eine Variante einer Grundplatte nach 5a. Dabei ist nur ein bewegliches, d. h. verschiebbares Klemmelement 23 vorgesehen. Auf der anderen Seite des Klemmkeils 22 ist ein mit der Grundplatte 15 fest verbundenes Element 25 als Anschlag- und Führungselement für den Klemmkeil angebracht. Diese asymmetrische Bauweise ist für eine bestimmte U-förmige Aufnahme festgelegt (links oder rechts). Für die jeweils andere Aufnahme wird dann ein zu 5b spiegelsymmetrischer Druckschieber 11 verwendet.
  • Die neuerungsgemäße Schutzanordnung erweist sich somit als eine einfache Konstruktion, bei der die in der Hochwasser-Dammbalken-Anordnung fest verankerten Aufnahmen keine Elemente mehr enthalten, die durch Vandalismus oder Umwelteinflüsse beschädigt werden können. Der Aufbau des Hochwasserschutzes kann im Bedarfsfall sehr schnell von statten gehen und ist mit wenigen Handgriffen zu bewerkstelligen.

Claims (14)

  1. Hochwasser-Dammbalken-Anordnung mit – einer Anzahl aufeinander stapelbarer Dammbalken (1), – U-förmigen Aufnahmen (2) zur Halterung der Dammbalkenstapels an deren Enden, – Dichtleisten (3) zur Abdichtung der Dammbalkenstapelenden in den U-förmigen Aufnahmen (2) und – Spannvorrichtungen (4) zum Anpressen der Dammbalkenstapelenden gegen die Dichtleisten in den U-förmigen Aufnahmen (2), dadurch gekennzeichnet, dass – die U-förmigen Aufnahmen (2) glatte Innenwände (5) ohne jegliche Profilierung aufweisen, – die Dichtleisten (3) mit Dichtmaterial (6) beaufschlagte Schieberleisten (7) sind und – die Spannvorrichtungen (4) als Pressschieber geformte Spreizschraubbolzen (8) aufweisende Metallleisten (9) sind.
  2. Hochwasser-Dammbalken-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressschieber zwei parallel zueinander angeordnete Metallleisten (9) aufweisen, die über die Spreizschraubbolzen miteinander verbunden sind.
  3. Hochwasser-Dammbalken-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressschieber jeweils aus einer Metallleiste (9) bestehen, mit in Gewindebohrungen verstellbaren Gewindebolzen, deren freies Ende als konische Spitze ausgeformt ist, die gegen eine Innenwand (5) eines Schenkels der U-förmigen Aufnahme (2) pressbar ist.
  4. Hochwasser-Dammbalken-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleisten (3) eine Schieberleiste (7) aus Metall oder Kunststoff aufweisen, an deren schmalen Längsseiten mindestens ein Handhabungsgriff (10) angeordnet ist und das Dichtmaterial (6) auf den sich gegenüberliegenden breiteren Längsseiten angebracht ist.
  5. Hochwasser-Dammbalken-Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberleiste (7) aus Edelstahl, Polyethylen oder Polypropylen hergestellt ist.
  6. Hochwasser-Dammbalken-Anordnung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizschraubbolzen (8) in der Mitte zwischen seinen freien Enden eine Schraubenmutter aufweist, von der aus sich zu beiden Seiten gegenläufige Gewinde erstrecken.
  7. Hochwasser-Dammbalken-Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Dammbalkenstapel jeweils am oberen Ende der U-förmigen Aufnahmen (2) durch einen vertikal wirkenden Druckschieber (11) verspannt ist, wobei der Druckschieber (11) lösbar an der jeweiligen U-förmigen Aufnahme (2) befestigt ist.
  8. Hochwasser-Dammbalken-Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckschieber (11) eine Spindel (12) mit einer Druckplatte (13) aufweist, die in einer Gewindebohrung (14) in einer Grundplatte (15) geführt ist, die in horizontal fluchtende Schlitze (16) in den Seitenwänden der U-förmigen Aufnahmen (2) einführbar ist.
  9. Hochwasser-Dammbalken-Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckschieber (11) eine Spindel (12) mit Druckplatte (13) aufweist, die in einer Gewindebohrung (14) in einer Grundplatte (15) geführt ist, die auf horizontal an den Seitenwänden der U-förmigen Aufnahme (2) angeordneten Führungsstegen (17, 18) aufschiebbar ist.
  10. Hochwasser-Dammbalken-Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstege (18) an den Innenwänden (5) der U-förmigen Aufnahmen (2) angeordnet sind.
  11. Hochwasser-Dammbalken-Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstege (17) an den Außenseiten der U-förmigen Aufnahmen (2) angeordnet sind und die Grundplatte (15) auf der jeweiligen Aufnahme (2) aufliegt und die Führungsstege von außen umgreift.
  12. Hochwasser-Dammbalken-Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (15) einen Klemmmechanismus (19) aufweist, mit dem sie zwischen den Trennwänden der U-förmigen Aufnahme (2) verspannbar ist.
  13. Hochwasser-Dammbalken-Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (15) ein flaches, kastenförmiges Gehäuse (20) aufweist, in dem ein über eine Spannschraube (21) verstellbarer Klemmkeil (22) an den Innenflächen von mit gleicher Neigung abgeschrägten Klemmelementen (23) anliegt, wodurch die Klemmelemente (23) gegen die Innenflächen (5) der U-förmigen Aufnahmen (2) anpressbar sind.
  14. Hochwasser-Dammbalken-Anordnung nach einem der Ansprüch 1 bis 7 und 12, 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Seitenwände (5) der U-förmigen Aufnahme (2) zu ihren freien Kanten hin leicht aufweiten.
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