DE202005016479U1 - Sichtschutzvorrichtung für Beutel für Körperflüssigkeiten - Google Patents

Sichtschutzvorrichtung für Beutel für Körperflüssigkeiten Download PDF

Info

Publication number
DE202005016479U1
DE202005016479U1 DE200520016479 DE202005016479U DE202005016479U1 DE 202005016479 U1 DE202005016479 U1 DE 202005016479U1 DE 200520016479 DE200520016479 DE 200520016479 DE 202005016479 U DE202005016479 U DE 202005016479U DE 202005016479 U1 DE202005016479 U1 DE 202005016479U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bag
privacy
body fluids
receiving
receiving area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200520016479
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Febromed GmbH and Co KG
Original Assignee
Febromed GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Febromed GmbH and Co KG filed Critical Febromed GmbH and Co KG
Priority to DE200520016479 priority Critical patent/DE202005016479U1/de
Publication of DE202005016479U1 publication Critical patent/DE202005016479U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/4404Details or parts
    • A61F5/4408Means for securing receptacles or bags to the body otherwise than by adhesives, e.g. belts, straps or harnesses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/1414Hanging-up devices
    • A61M5/1415Stands, brackets or the like for supporting infusion accessories
    • A61M2005/1416Stands, brackets or the like for supporting infusion accessories placed on the body of the patient

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Abstract

Sichtschutzvorrichtung (1) für am Körper zu tragende Beutel zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten, umfassend
eine Halteeinrichtung (6), welche geeignet ist, einen Beutel zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten zu halten, und
einen Sichtschutzbeutel (2) mit einem Aufnahmebereich (3), um einen Beutel (4) zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten darin aufzunehmen,
wobei der Sichtschutzbeutel (2) wenigstens eine Öffnung (5) aufweist, durch welche ein Schlauch (7) in den Aufnahmebereich (3) für den Beutel (4) zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten hinein führbar ist, und
wobei der Sichtschutzbeutel (2) derart gestaltet und ausgebildet ist, dass ein in dem Aufnahmebereich (3) angeordneter Beutel (4) zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten sichtgeschützt aufgenommen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sichtschutzvorrichtung für am Körper zu tragende Beutel für Körperflüssigkeiten.
  • Patienten, die aufgrund von Erkrankungen gezwungen sind, Beutel oder Aufnahmegefäße für Körperflüssigkeiten, wie insbesondere Urin oder auch Blut mit sich zu führen, können sich in der Regel nicht so frei bewegen wie andere Menschen. Das kann zum Einen in der Krankheit und der damit verbundenen Einschränkung des Gesundheitszustands begründet liegen. Zum Anderen ist es ein Problem für den Patienten, dass er z.B. den Urinbeutel in der Hand halten muss, wenn er sich fort bewegt. Der offen sichtbare Beutel bewirkt zusätzliche psychologische Schwierigkeiten für den Benutzer.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche den Patienten im Krankenhaus und zu Hause mit einfachen Mitteln einen Sichtschutz für am Körper zu tragende Beutel für Körperflüssigkeiten bietet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Das erfindungsgemäße System ist Gegenstand des Anspruchs 27. Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Sichtschutzvorrichtung für am Körper zu tragende Beutel zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten umfasst eine Halteeinrichtung, welche geeignet ist, einen Beutel zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten zu halten. Weiterhin ist ein Sichtschutzbeutel vorgesehen, der einen Aufnahmebereich aufweist, um einen Beutel zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten darin aufzunehmen. Der Sichtschutzbeutel weist wenigstens eine Öffnung auf, durch welche ein Schlauch in den Aufnahmebereich für den Beutel zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten hinein führbar ist. Der Sichtschutzbeutel ist derart gestaltet und ausgebildet, dass ein in dem Aufnahmebereich angeordneter Beutel zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten sichtgeschützt aufgenommen ist.
  • Die Erfindung hat viele Vorteile. Im Stand der Technik blieb die Körperflüssigkeit, wie z.B. Urin oder Blut im Aufnahmebeutel sichtbar. Wenn sich nun der Patient im Freien bewegt, stellt das eine erhebliche psychologische Belastung für ihn dar, da die Menschen in der Umgebung den Beutel und dessen Inhalt wahrnehmen und gegebenenfalls durch Blicke darauf reagieren, so dass der Patient ständig mit seiner Krankheit konfrontiert wird.
  • Viele Patienten werden dadurch mittelbar in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt, da sie die für sie selbst peinlichen Blicke anderer und solche Situationen vermeiden möchten. Deshalb vermeiden eine Reihe von Benutzern bekannter Vorrichtungen Spaziergänge, die eigentlich dem Genesungsprozeß dienlich wären.
  • Ein erheblicher Nachteil bei den im Stand der Technik bekannten Vorrichtungen ist weiterhin, dass deren Verwendung in vielen Lokalitäten wie Restaurants oder Cafés nicht erwünscht oder sogar untersagt ist, da solche Urin- oder Blutbeutel etc. für andere Besucher z.B. eines Cafés ein unappetitlicher Anblick sind. Hier stellt die vorliegende Erfindung die Lösung des Problems dar, da der eigentliche Beutel mit den Körperflüssigkeiten in der Vorrichtung sichtgeschützt aufgenommen und so von anderen Personen nicht wahrgenommen wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich ästhetisch und formschön gestalten, so dass sie für den Benutzer keinen Anlass mehr darstellt, einen Spaziergang zu unterlassen oder ein Café nicht zu besuchen. Auf der anderen Seite stört die erfindungsgemäße Vorrichtung auch die Betreiber oder andere Besucher von Lokalitäten nicht. Insofern stellt der in der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgenommene Beutel in dieser Hinsicht keine psychische Belastung mehr für den Benutzer dar, so dass er entspannter genesen kann. Der in dem Aufnahmebereich angeordnete Beutel zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten ist deshalb insbesondere im wesentlichen von allen Seiten sichtgeschützt.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist ein Tragriemen vorgesehen, welcher insbesondere als Schulterriemen ausgeführt ist und vorzugsweise an der Halteeinrichtung aufgenommen ist. Ein erheblicher Vorteil eines Tragriemens ist, dass der Benutzer beide Hände frei hat und nicht den Urin- oder Blutbeutel etc. in der Hand halten muss, wenn er sich z.B. innerhalb des Krankenhauses oder zu Hause von einem Raum zum anderen bewegt.
  • Möchte der Benutzer z.B. ein Buch mitnehmen, hat er bei den Urinbeuteln aus dem Stand der Technik Schwierigkeiten, wenn er eine Tür öffnen möchte, da er in einer Hand den Urinbeutel tragen muss und in der anderen das Buch oder den Blumenstrauss oder sonst einen Gegenstand hat.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt es dem Benutzer, beide Hände frei zu halten, um Gegenstände transportieren und z.B. gleichzeitig auch noch eine Tür öffnen zu können. Gehbehinderten Patienten, die einen Stock oder eine sonstige Gehhilfe verwenden müssen, wird mit der Erfindung eine erheblich erhöhte Mobilität ermöglicht, da keine Hand mehr zum Halten des Urinbeutels benötigt wird, der ja innerhalb der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgenommen ist.
  • Besonders bevorzugt ist die Länge des Tragriemens derart bemessen ist, dass der Aufnahmebereich unterhalb der Blase eines Benutzers liegt. Eine solche Ausgestaltung ist insbesondere bei der Verwendung von Urinbeuteln sehr vorteilhaft, da es dem Benutzer eine natürliche Haltung ermöglicht.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung besteht die Halteeinrichtung aus Kunststoff oder Metall, wodurch eine stabile und haltbare Gestaltung erreicht wird.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung weist die Halteeinrichtung wenigstens ein Abstützelement zum Abstützen an dem Körper des Benutzers auf. Insbesondere kann wenigstens ein Abstützelement eine insbesondere abgerundete Außenform aufweisen, die an eine Körperkontur eines Benutzers angepasst ist.
  • Ein an die Körperkontur des Benutzers angepasstes Abstützelement erlaubt dem Patienten bzw. Benutzer ein bequemes Tragen der Vorrichtung. Durch eine z.B. an eine typische Hüftform eines Benutzers angepasste Form des Abstützelements wird ein bequemeres Tragen der Vorrichtung ermöglicht, da die Vorrichtung einen gewissen natürlichen Halt an der Hüfte des Benutzers erhält. Die Vorrichtung und der darin aufgenommene Beutel liegen beim Gehen gut an dem Körper des Benutzers an und werden nicht in störende Schwingungen versetzt.
  • Insbesondere ist es in einer Weiterbildung bevorzugt, dass die Halteeinrichtung so ausgebildet ist, dass ein gefüllter Beutel darunter Platz findet. Das bedeutet, dass bei einer Längsausdehnung von z.B. zwischen 8 cm und 20 cm eine Querausdehnung von z.B. zwischen 2,5 und 5 oder 6 cm bevorzugt ist. Bei Einsatz am Patienten liegen die Stützelemente dann am Körper des Patienten an, während der Haltegurt oder Tragriemen vorzugsweise auf der vom Körper des Benutzers wegweisenden Längsseite befestigt ist, um einen guten Tragekomfort für den Benutzer zu gewährleisten. Der mit Körperflüssigkeiten zu füllende Beutel hängt unterhalb der Halteeinrichtung.
  • In vorteilhaften Weiterbildungen weist die Halteeinrichtung wenigstens eine Fixiereinrichtung zur Fixierung des Schlauchs zu dem Beutel für Körperflüssigkeiten auf.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist an der Halteeinrichtung noch eine Fixiereinrichtung oder es sind mehrere Fixiereinrichtungen vorgesehen, um den Schlauch zu dem Beutel zu fixieren und zu führen. Das erhöht die Sicherheit, das sich nicht eine Verbindung zu dem zu befüllenden Beutel unabsichtlich löst.
  • In einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist die Halteeinrichtung mehrere Aufnahmeeinrichtungen zur Aufnahme unterschiedlicher Beuteltypen für Körperflüssigkeiten auf.
  • Eine solche Ausgestaltung bietet große Vorteile, da damit Systeme unterschiedlicher Hersteller in bzw. an der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgenommen werden können, so dass die Vorrichtung nicht auf die Verwendung eines Beuteltyps beschränkt ist.
  • Vorzugsweise ist die Halteeinrichtung derart strukturiert, dass ein Halteelement wenigstens eines Beuteltyps zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten an der Halteeinrichtung einrastet.
  • Durch ein Einrasten des Beutels bzw. dessen Halteelements an der Halteeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird über einfache Mittel ein zuverlässiger Sitz und Halt des Beutels für Körperflüssigkeiten an bzw. in der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielt.
  • Vorteilhafterweise besteht der Sichtschutzbeutel im Wesentlichen aus einem flexiblen Material. Das flexible Material ist insbesondere einer Gruppe von Materialien entnommen, welche insbesondere waschbare und desinfizierbare Materialien, Kunststoffe, Textil- und Metallgewebe und sonstige Gewebe aus Natur- oder Kunststoffen umfaßt.
  • Ein Sichtschutzbeutel aus flexiblen Material ermöglicht einen hohen Tragekomfort, da keine störenden spitzen Ecken und Kanten außen liegen. Waschbare und/oder desinfizierbare Stoffe oder Textilien sind sehr vorteilhaft, da sie eine hygienische Wiederverwendung erlauben.
  • Vorzugsweise umfasst der Sichtschutzbeutel wenigstens eine obere Öffnung und wenigstens eine untere Öffnung.
  • Insbesondere hat der Sichtschutzbeutel wenigstens zwei obere Öffnungen, durch die der Tragegurt in den Beutel hineingeführt wird, der insbesondere an der Halteeinrichtung aus Kunststoff befestigt wird. Der Sichtschutzbeutel kann zum Wechseln des Urin- oder Blutbeutels hoch geschoben werden, so dass ein einfacher Wechsel ermöglicht wird.
  • In bevorzugten Weiterbildungen besteht der Sichtschutzbeutel im Wesentlichen aus einer vorderen und einer hinteren Gewebelage.
  • Es kann auch sein, dass der Sichtschutzbeutel wenigstens eine vordere und eine hintere Gewebelage umfasst.
  • Vorzugsweise sind die vordere und die hintere Gewebelage wenigstens an den seitlichen Rändern wenigstens teilweise miteinander verbunden. Im einfachsten Fall wird der Sichtschutzbeutel durch zwei an den seitlichen Rändern verbundene Gewebelagen gebildet, die für den Sichtschutz oben unten verschlossen werden.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung sind die vordere und die hintere Gewebelage wenigstens an den seitlichen Rändern über wenigstens einen Höhenabschnitt fest miteinander verbunden, der insbesondere im oberen Bereich angeordnet ist.
  • Insbesondere sind die vordere und die hintere Gewebelage wenigstens an den seitlichen Rändern über einen Höhenabschnitt fest miteinander verbunden, während sie über wenigstens einen Höhenabschnitt lösbar oder gar nicht miteinander verbunden sind.
  • Es ist bevorzugt, dass die vordere und die hintere Gewebelage in dem Höhenabschnitt über eine Naht verbunden sind.
  • Dadurch wird mit einfachen Mitteln eine Verbindung erzielt. Es sind aber auch andere Verbindungsarten möglich, wie z.B. eine Verbindung über einen Reißverschluß oder durch Knöpfe oder Druckknöpfe oder insbesondere durch einen Klettverschluß.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung sind die vordere und die hintere Gewebelage über einen unteren Seitenabschnitt lösbar miteinander verbunden.
  • Vorteilhafterweise sind die vordere und die hintere Gewebelage in dem unteren Seitenabschnitt mittels eines Klettverschlusses miteinander verbunden. Eine lösbare Verbindung, insbesondere im unteren Bereich ermöglicht eine besonders flexible und einfache Handhabung. Beispielsweise kann dort ein Schlauch durchgeführt werden und die seitliche Öffnung im Wesentlichen dennoch verschlossen werden. Vorzugsweise erfolgt die Verbindung über einen der genannten Verschlüsse, besonders bevorzugt über einen Klettverschluß, so dass der zum Urinbeutel oder dgl. führende Schlauch durchgeführt werden kann, während oberhalb und unterhalb der Durchführung der Schlitz verschlossen wird.
  • Mit z.B. einem Klettverschluß ist die Öffnung bzw. Durchführöffnung für den Schlauch höhenverstellbar und kann individuell angepasst werden. Das Material des langgestreckten Klettverschlusses legt sich über und unter dem Schlauch an die andere Seite an und bildet eine feste, aber lösbare Verbindung.
  • Der Sichtschutzbeutel kann unterhalb des Aufnahmebereichs einen Abdeckbereich aufweisen, um ein Ventil eines aufzunehmenden Beutels für Körperflüssigkeiten abzudecken. Dadurch wird eine vollständige Abdeckung des Drainagesystems ermöglicht, so dass keinerlei Komponenten mehr von außen sichtbar sind.
  • In allen Weiterbildungen ist es bevorzugt, dass der Sichtschutzbeutel am unteren Ende eine wenigstens teilweise verschließbare Öffnung aufweist, welche derart beschaffen ist und derartige Abmessungen aufweist, dass durch dies Öffnung ein gefüllter Beutel für Körperflüssigkeiten nach unten entnehmbar ist.
  • Die Zufuhr der Körperflüssigkeit ist von einer Seite oder von unten besonders bevorzugt. Da in der Regel der Schlauch zu dem Beutel für Körperflüssigkeiten von unten zugeführt wird, ist eine derart bemessene Öffnung am unteren Ende sehr vorteilhaft.
  • Der Sichtschutzbeutel wird am unteren Ende wenigstens teilweise über einen Klettverschluß verschlossen.
  • Vorzugsweise ist auf einer Seitenwand ein abdeckbares Sichtfenster vorgesehen, um einen Füllstand des Beutels für Körperflüssigkeiten zu überprüfen. Durch leichtes Anheben des das Sichtfenster verdeckenden Lappens oder dergleichen kann der Füllstand einfach überprüft werden, ohne gleich die Vorrichtung insgesamt öffnen zu müssen.
  • Es ist auch möglich, dass der Sichtschutzbeutel Halteelemente aufweist. Beispielsweise kann der Sichtschutzbeutel Laschen zur Aufnahme am Gürtel oder Ösen für Karabinerhaken aufweisen, um daran den Halteriemen oder Haltegurt zu befestigen oder aber, um die Vorrichtung an einem Gürtel oder dergleichen zu befestigen.
  • Der Sichtschutzbeutel kann wenigstens eine Tasche zur Aufnahme von Gegenständen aufweisen, welche als Innentasche ausgeführt sein kann, insbesondere aber als Außentasche ausgeführt ist. Über derartige Taschen kann der Benutzer auf bequeme Art noch Gegenstände transportieren.
  • Der Aufnahmebereich ist vorzugsweise zur Aufnahme eines Beutels mit einer Flüssigkeitsmenge von wenigstens 100 ml, insbesondere zwischen 250 ml und 3000 ml, vorzugsweise zwischen 500 ml und 2000 ml geeignet.
  • Das erfindungsgemäße Sichtschutzsystem umfasst einen am Körper zu tragenden Beutel zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten, und eine Halteeinrichtung, welche den Beutel zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten aufnimmt. Ein Sichtschutzbeutel mit einem Aufnahmebereich ist vorgesehen, in dem der Beutel zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten aufgenommen ist. Der Sichtschutzbeutel weist wenigstens eine Öffnung auf, durch welche ein Schlauch in den in dem Aufnahmebereich angeordneten Beutel zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten führt. Der Sichtschutzbeutel ist derart gestaltet und ausgebildet, dass der in dem Aufnahmebereich angeordnete Beutel zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten sichtgeschützt aufgenommen ist.
  • Insbesondere weist das Sichtschutzsystem eine Vorrichtung auf, wie es zuvor beschrieben wurde.
  • Vorzugsweise ist bei dem Sichtschutzsystem der Beutel zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten ein Urinbeutel oder ein Beutel für Blut.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel, das im folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben wird.
  • Darin zeigen:
  • 1 einen ersten Sichtschutzbeutel im geöffneten Zustand,
  • 2 einen zweiten Sichtschutzbeutel im geöffneten Zustand,
  • 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Sichtschutzbeutel nach 1 oder 2,
  • 4 eine erfindungsgemäße Vorrichtung ohne Sichtschutzbeutel, und
  • 5 einen Halter der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird nun mit Bezug auf die Figuren beschrieben. In den 1 und 2 ist ein Sichtschutzbeutel 2 gemäß der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 dargestellt, wie sie in 3 vollständig abgebildet ist.
  • Die Sichtschutzvorrichtung umfasst einen Aufnahmebereich 3, der in dem Sichtschutzbeutel 2 aufgenommen ist. Der Aufnahmebereich 3 dient zur Aufnahme eines Beutels 4 für Körperflüssigkeiten, wie er z.B. in 4 abgebildet ist. Hier wird das Ausführungsbeispiel mit Bezug auf Urinbeutel beschrieben, der Beutel 4 kann aber auch zur Aufnahme anderer Körperflüssigkeiten, wie z.B. Blut dienen.
  • Der Beutel bzw. Urinbeutel 4 wird an dem Halter 6 aufgenommen. An dem Halter 6 sind zwei Aufnahmeöffnungen oder Bohrungen 13 vorgesehen, an die ein Trageriemen 8 angeschlossen wird, damit der Benutzer die Vorrichtung 1 tragen kann, indem er den Riemen 8 z.B. über die Schulter legt. Der Riemen 8 weist eine derartige Länge 9 auf, dass der Urinbeutel beim Tragen unterhalb der Blase des Benutzers hängt, um sicher zu stellen, dass der Urin ungestört aus der Blase des Patienten abfließen kann.
  • Der Halter 6 weist zwei auf einer Seite flanschartig ausgebildete Abstützelemente 10, 11 auf, die insgesamt nach außen hin gewölbt sind. Mit den Abstützelemente 10, 11 stützt sich die Vorrichtung 1 an der Hüftgegend des Benutzers ab, so dass ein hoher Tragekomfort erzielt wird.
  • Um einen Beutel 4 an den Halter anzuschließen, sind mehrere Rasteinrichtungen 14 vorgesehen, an die verschiedene käuflich erhältliche Beutel oder Urinbeutel oder dergleichen anschließbar sind. Dadurch, dass unterschiedliche Anschlüsse vorgesehen sind, an denen unterschiedliche Beuteltypen eingerastet werden können, ist ein flexibler Betrieb möglich.
  • Der Sichtschutzbeutel 2 besteht hier aus einer vorderen Lage 19 und einer hinteren Lage 20, die jeweils aus einem flexiblen Material bestehen und wasch- und desinfizierbar sind. Damit ist eine hygienische Mehrfachverwendung möglich, was sehr vorteilhaft ist, da es die Kosten gering hält.
  • Die Seitenkanten 21, 22 des Sichtschutzbeutels 2 sind im wesentlichen über der ganzen Höhe miteinander verbindbar. Dabei ist hier in dem oberen Abschnitt 23 eine feste Naht vorgesehen, während in dem unteren Abschnitt 24 eine Verbindung über einen Klettverschluß erfolgt. Zwischen der Verbindungsnaht im oberen Bereich 23 und dem Klettverschluß 26 im unteren Bereich bleibt eine kleine Öffnung, durch die der Schlauch 7 des Beutels 4 in den Sichtschutzbeutel 2 hinein geführt werden kann.
  • Die obere Seite
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine zusätzliche Tasche 27 vorgesehen, in der der Benutzer Gegenstände transportieren kann. Außerdem ist bei dem Sichtschutzbeutel 2 aus 2 eine Befestigung an einem Gürtel des Patienten möglich.
  • In allen Fällen erfolgt die Bestückung der Vorrichtung mit einem neuen Beutel vorzugsweise von unten, bzw. es wird der Sichtschutzbeutel 2 entlang des Trageriemens nach oben geschoben. Das kann hier einfach erfolgen, da am oberen Ende des Sichtschutzbeutels 2 an den seitlichen Rändern Öffnungen 15, 16 verbleiben.
  • Am oberen Ende des Sichtschutzbeutels 2 kann eine Lasche 28 vorgesehen sein, die beispielsweise mit einem Klettverschluß versehen ist, um das obere Ende im wesentlichen zu verschließen, wobei aber bei dem in 1 dargestellten Sichtschutzbeutel rechts und links Spalte verbleiben, durch die beispielsweise mit einem Klettverschluß versehen ist, um das obere Ende im wesentlichen zu verschließen, wobei aber bei dem in 1 dargestellten Sichtschutzbeutel rechts und links Spalte verbleiben, durch die der Tragriemen 8 durchgeführt wird. deshalb kann der Sichtschutzbeutel 2 einfach gegenüber dem Trageriemen 8 nach oben verschoben werden, nachdem der untere Klettverschluß 26 an der unteren Kante geöffnet wurde.
  • Dort ist kein Klettverschluß 26 vorgesehen, so dass der Sichtschutzbeutel 2 einfach gegenüber dem Trageriemen 8 nach oben verschoben werden kann, nachdem der untere Klettverschluß 26 an der unteren Kante geöffnet wurde.
  • Diesen Zustand zeigt 3. Dort sind zusätzlich noch die lösbaren Verbindungen, die über Klettverschlüsse 26 realisiert sind, im unteren Bereich 24 geöffnet. Der Halter 6 ist nach unten aus dem Sichtschutzbeutel 2 heraus geführt und es kann ein neuer Beutel angeschlossen werden.
  • Nach dem Einrasten eines neuen Beutels 4 an den Rasteinrichtungen 14 wird der Sichtschutzbeutel 2 wieder nach unten über den Halter 6 gezogen. Der Schlauch 7 wird zuvor in einer der beiden Klemmeinrichtungen 12 fixiert und so umgelenkt, so dass er dann bequem durch die seitliche Öffnung 5 aus dem Sichtschutzbeutel heraus geleitet wird. Die vordere Lage 19 wird wieder herunter geklappt und die auf der vorderen und der hinteren Lage vorgesehenen Elemente der Klettverschlüsse 26 verschließen die Vorrichtung 1.
  • wenn der Benutzer für einen Ausflug oder Spaziergang die Sichtschutzvorrichtung anbringen möchte, ist es nicht nötig, den Schlauch 7 von dem Beutel zu lösen, da beide Teile von unten in den Sichtschutzbeutel 2 eingeführt werden. Das ist ein erheblicher Vorteil, da beim Ab- und Anklemmen des Schlauchs 7 hygienische Standards eingehalten werden müssen. Deshalb ist es ein Vorteil, wenn die Verbindung zwischen Schlauch und Beutel nicht getrennt werden muss, um die Vorrichtung anzubringen. Das gleiche gilt, wenn der Benutzer die Vorrichtung 1 entfernen oder wechseln möchte, ohne einen neuen Beutel anzulegen. Die erfindungsgemäße Gestaltung erlaubt so die einfache Verwendung, was sehr vorteilhaft ist.

Claims (28)

  1. Sichtschutzvorrichtung (1) für am Körper zu tragende Beutel zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten, umfassend eine Halteeinrichtung (6), welche geeignet ist, einen Beutel zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten zu halten, und einen Sichtschutzbeutel (2) mit einem Aufnahmebereich (3), um einen Beutel (4) zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten darin aufzunehmen, wobei der Sichtschutzbeutel (2) wenigstens eine Öffnung (5) aufweist, durch welche ein Schlauch (7) in den Aufnahmebereich (3) für den Beutel (4) zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten hinein führbar ist, und wobei der Sichtschutzbeutel (2) derart gestaltet und ausgebildet ist, dass ein in dem Aufnahmebereich (3) angeordneter Beutel (4) zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten sichtgeschützt aufgenommen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tragriemen (8) vorgesehen ist, welcher insbesondere als Schulterriemen ausgeführt ist und vorzugsweise an der Halteeinrichtung (6) aufgenommen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Tragriemens derart bemessen ist, dass der Aufnahmebereich (3) unterhalb der Blase eines Benutzers liegt.
  4. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (6) aus Kunststoff oder Metall besteht.
  5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung wenigstens ein Abstützelement (10, 11) zum Abstützen an dem Körper des Benutzers aufweist, wobei wenigstens ein Abstützelement (10, 11) eine Außenform aufweisen kann, die an eine Körperkontur eines Benutzers angepasst ist.
  6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung wenigstens eine Fixiereinrichtung (12) zur Fixierung des Schlauchs (7) zu dem Beutel (4) für Körperflüssigkeiten aufweist.
  7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (6) mehrere Aufnahmeeinrichtungen (13) zur Aufnahme unterschiedlicher Beuteltypen für Körperflüssigkeiten aufweist.
  8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (6) derart strukturiert ist, dass ein Halteelement wenigstens eines Beuteltyps zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten an der Halteeinrichtung einrastet.
  9. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sichtschutzbeutel (2) im Wesentlichen aus einem flexiblen Material besteht.
  10. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Material insbesondere einer Gruppe von Materialien entnommen ist, welche insbesondere waschbare und desinfizierbare Materialien, Kunststoffe, Textil- und Metallgewebe und sonstige Gewebe aus Natur- oder Kunststoffen umfaßt.
  11. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sichtschutzbeutel (2) wenigstens eine obere Öffnung (15, 16) und wenigstens eine untere Öffnung (5, 17, 18) aufweist.
  12. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sichtschutzbeutel (2) im Wesentlichen aus einer vorderen (19) und einer hinteren (20) Gewebelage besteht.
  13. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere und die hintere Gewebelage (19, 20) wenigstens an den seitlichen Rändern (21, 22) wenigstens teilweise miteinander verbunden sind.
  14. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere und die hintere Gewebelage (19, 20) mittels eines Verschlusses miteinander verbunden sind, welcher einer Gruppe von Verschlüssen entnommen ist, die wenigstens Klettverschlüsse, Reisverschlüsse, Verbindungen über Knöpfe und Drucknöpfe umfasst.
  15. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere und die hintere Gewebelage wenigstens an den seitlichen Rändern über einen Höhenabschnitt (23) fest miteinander verbunden sind, welcher insbesondere im oberen Bereich angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere und die hintere Gewebelage (19, 20) in dem Höhenabschnitt (23) über eine Naht verbunden sind.
  17. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere und die hintere Gewebelage über einen unteren Seitenabschnitt (24) lösbar miteinander verbunden sind.
  18. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere und die hintere Gewebelage (19, 20) in dem unteren Seitenabschnitt (24) mittels eines Klettverschlusses miteinander verbunden sind.
  19. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (5) für den Schlauch (7) höhenverstellbar ist.
  20. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sichtschutzbeutel (2) unterhalb des Aufnahmebereichs (3) einen Abdeckbereich aufweist, um ein Ventil eines aufzunehmenden Beutels (4) für Körperflüssigkeiten abzudecken.
  21. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sichtschutzbeutel (2) am unteren Ende (25) eine wenigstens teilweise verschließbare Öffnung aufweist, welche derart beschaffen ist und derartige Abmessungen aufweist, dass durch diese Öffnung ein gefüllter Beutel (4) für Körperflüssigkeiten nach unten entnehmbar ist.
  22. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sichtschutzbeutel (2) am unteren Ende wenigstens teilweise über einen Klettverschluß verschlossen ist.
  23. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Seitenwand ein abdeckbares Sichtfenster vorgesehen ist, um einen Füllstand des Beutels für Körperflüssigkeiten zu überprüfen.
  24. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sichtschutzbeutel (2) Halteelemente aufweist.
  25. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sichtschutzbeutel wenigstens eine Tasche zur Aufnahme von Gegenständen aufweist, welche als Innentasche ausgeführt sein kann, insbesondere aber als Außentasche ausgeführt ist.
  26. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (3) zur Aufnahme eines Beutels mit einer Flüssigkeitsmenge von wenigstens 100 ml, insbesondere zwischen 250 ml und 3000 ml, vorzugsweise zwischen 500 ml und 2000 ml geeignet ist.
  27. Sichtschutzsystem (1) mit einem am Körper zu tragenden Beutel (4) zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten, und einer Halteeinrichtung (6), welche den Beutel (4) zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten aufnimmt, und mit einen Sichtschutzbeutel (2) mit einem Aufnahmebereich (3), in dem der Beutel (4) zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten aufgenommen ist, wobei der Sichtschutzbeutel (2) wenigstens eine Öffnung (5) aufweist, durch welche ein Schlauch (7) in den in dem Aufnahmebereich (3) angeordneten Beutel (4) zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten führt, und wobei der Sichtschutzbeutel (2) derart gestaltet und ausgebildet ist, dass der in dem Aufnahmebereich (3) angeordnete Beutel (4) zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten sichtgeschützt aufgenommen ist.
  28. Sichtschutzsystem (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (4) zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten ein Urinbeutel oder ein Beutel für Blut ist.
DE200520016479 2005-10-19 2005-10-19 Sichtschutzvorrichtung für Beutel für Körperflüssigkeiten Expired - Lifetime DE202005016479U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200520016479 DE202005016479U1 (de) 2005-10-19 2005-10-19 Sichtschutzvorrichtung für Beutel für Körperflüssigkeiten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200520016479 DE202005016479U1 (de) 2005-10-19 2005-10-19 Sichtschutzvorrichtung für Beutel für Körperflüssigkeiten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202005016479U1 true DE202005016479U1 (de) 2007-03-01

Family

ID=37853098

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200520016479 Expired - Lifetime DE202005016479U1 (de) 2005-10-19 2005-10-19 Sichtschutzvorrichtung für Beutel für Körperflüssigkeiten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202005016479U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013015966A1 (de) 2013-09-25 2015-03-26 Human Nutrition Gmbh Sichtschutz für Hygienebeutel
EP4257097A1 (de) 2022-04-04 2023-10-11 Human Nutrition GmbH Blickdichter hygienebeutel

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3534738A (en) * 1964-10-13 1970-10-20 Charles M Huck Bedside and ambulatory portable drainage system
US4086925A (en) * 1976-10-12 1978-05-02 Sherwood Medical Industries Inc. Medical drainage device with adjustable supporting strap
DE29703582U1 (de) * 1997-02-28 1997-05-07 Karasch Inge Halterung für handelsübliche Beinbeutel
DE19948018A1 (de) * 1999-10-06 2001-04-12 Gabriele Mohr Medizinisches Gefäß und Schützhülle für ein medizinisches Gefäß
DE20207989U1 (de) * 2002-05-21 2002-09-05 Drews Kurt Uromed Gmbh Vorrichtung zum Tragen von Urinsammelbeuteln am Oberschenkel
JP2002315771A (ja) * 2001-04-20 2002-10-29 Sachiko Tomikawa ストーマと直結させるウロバックの保護支持帯
DE20300916U1 (de) * 2003-01-22 2003-04-24 Hoelzer Annemie Urinbeuteltasche
US6569133B2 (en) * 2000-04-06 2003-05-27 Uroscientific, Inc. Urine management system for human females
JP2004081282A (ja) * 2002-08-23 2004-03-18 Tomoko Nishiwaki 貯尿用レッグバッグ保持携帯装置

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3534738A (en) * 1964-10-13 1970-10-20 Charles M Huck Bedside and ambulatory portable drainage system
US4086925A (en) * 1976-10-12 1978-05-02 Sherwood Medical Industries Inc. Medical drainage device with adjustable supporting strap
DE29703582U1 (de) * 1997-02-28 1997-05-07 Karasch Inge Halterung für handelsübliche Beinbeutel
DE19948018A1 (de) * 1999-10-06 2001-04-12 Gabriele Mohr Medizinisches Gefäß und Schützhülle für ein medizinisches Gefäß
US6569133B2 (en) * 2000-04-06 2003-05-27 Uroscientific, Inc. Urine management system for human females
JP2002315771A (ja) * 2001-04-20 2002-10-29 Sachiko Tomikawa ストーマと直結させるウロバックの保護支持帯
DE20207989U1 (de) * 2002-05-21 2002-09-05 Drews Kurt Uromed Gmbh Vorrichtung zum Tragen von Urinsammelbeuteln am Oberschenkel
JP2004081282A (ja) * 2002-08-23 2004-03-18 Tomoko Nishiwaki 貯尿用レッグバッグ保持携帯装置
DE20300916U1 (de) * 2003-01-22 2003-04-24 Hoelzer Annemie Urinbeuteltasche

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013015966A1 (de) 2013-09-25 2015-03-26 Human Nutrition Gmbh Sichtschutz für Hygienebeutel
EP2853246A1 (de) 2013-09-25 2015-04-01 Human Nutrition GmbH Sichtschutz fuer Hygienebeutel
EP4257097A1 (de) 2022-04-04 2023-10-11 Human Nutrition GmbH Blickdichter hygienebeutel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202006001888U1 (de) Tragevorrichtung
EP3155912A1 (de) Unterhose mit eingriff
EP3801092B1 (de) Op-mantel und op-mantelkit
DE202014003098U1 (de) Vorrichtung zur Trennung einer persönlichen Umgebung von einem öffentlichen Raum, vor allem im Kranken-und Pflegebereich
DE202005016479U1 (de) Sichtschutzvorrichtung für Beutel für Körperflüssigkeiten
DE60212430T2 (de) Transportbehälter für endoskope
DE202006009390U1 (de) Gurtsystem mit einem Fixiergurt
DE19836892A1 (de) Schutzanzug
DE202013002466U1 (de) Verkleidungs-System für Urinbeutel
DE102004063444C5 (de) Fixiergurt
DE19653974B4 (de) Künstlicher Darmausgang
CH624295A5 (en) Bandage applicable to a body part
DE3722251A1 (de) Holster
DE102010012353A1 (de) Pflegebekleidungsstück
DE4230562C2 (de) Halterung für einen Urinbeutel
DE102019216459A1 (de) Urinbehälterfixierungssystem
DE202006018775U1 (de) Transportmatratze
EP2853246B1 (de) Sichtschutz fuer Hygienebeutel
LU83674A1 (de) Halter fuer koerperfluessigkeits-beutel
CH711038A2 (de) Tragvorrichtung für einen Urinbeutel.
DE202008011519U1 (de) Vorrichtung zum unterstützenden Halten eines Auffangbeutels mit einem Stomaverschluß
DE10162558B4 (de) Strahlenschutzbekleidung mit lösbaren Kletterschlussteilen
DE202017102892U1 (de) Haltevorrichtung zur Befestigung eines Katheters
DE102018219963B4 (de) Rucksack
DE8015174U1 (de) Vorrichtung zum Sammeln und/oder Messen von Körperflüssigkeiten

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: A61J0001100000

Ipc: A61F0005457000

R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 20070405

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20081119

R151 Term of protection extended to 8 years
R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20111107

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20140501