-
Die Erfindung betrifft ein Urinbehälterfixierungssystem mit einer Unterhose, einem Urinbehälter und einer Tasche. Die Tasche dient der Aufnahme des Urinbehälters und seiner Befestigung an einer Unterhose.
-
In der heutigen Gesellschaft nimmt der Anteil älterer Personen an der Gesamtbevölkerung vor allen Dingen in den entwickelten Industrieländern zu. Dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren weiter verstärken. Dies bedeutet auch, dass der Anteil von älteren Personen, welche betreut werden müssen und pflegebedürftig sind, steigen wird. Dabei muss dem Rechnung getragen werden, dass der Anteil bei diesen älteren Personen, welche bettlägerig sind und zumindest kurzzeitig eine entsprechende Pflege benötigen, ebenfalls steigt. Aber auch in Folge von kurzzeitig erforderlicher, krankheitsbedingter Pflege, welche durch einen Unfall hervorgerufen sein kann und zeitlich begrenzt ist, tritt auch bei jüngeren Menschen in der Regel zeitlich begrenzt Bettlägerigkeit auf. Bei bettlägerigen Personen muss davon ausgegangen werden, dass ein Toilettengang in der Regel nicht möglich ist, sodass zum Ablassen des Urins meist entsprechende sogenannte Urinflaschen verwendet werden.
-
Die betreffenden Personen liegen in der Regel nicht ruhig im Bett, sondern bewegen sich. Durch das Bewegen kann eine Urinflasche bzw. ein Urinbehälter verrutschen, was zur Folge hat, dass Personen während dieser Zeit entweder beaufsichtigt werden müssen oder zumindest Hilfe oder besondere Betreuung erfahren müssen.
-
Im Hinblick auf die vorstehend genannten Schwierigkeiten ist es die Aufgabe der Erfindung ein System für einen Patienten zu schaffen, bei welchem ein Urinbehälter auch bei Bewegen eines Patienten im Bett oder in einer sonstigen Liegeposition trotz ihrer Bewegung zuverlässig in der Nutzposition, d. h. der Urinierposition, verbleibt, also nicht verrutschen kann. Des Weiteren besteht eine Aufgabe darin, ein Urinbehälterfixierungssystem zu schaffen, das an unterschiedlichen Körperbau und unterschiedliche Größen eines Trägers angepasst werden kann und kostengünstig herstellbar sowie praxistauglich und einfach handhabbar ist.
-
Diese Aufgabe wird durch ein Urinbehälterfixierungssystem mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst.
-
Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
-
Gemäß der Erfindung weist das Urinbehälterfixierungssystem eine Unterhose, einen Urinbehälter und eine Tasche für den Urinbehälter auf. Die Tasche ist im Wesentlichen formkongruent für den Urinbehälter ausgebildet und umschließt ihn. Des Weiteren weist die Tasche eine Befestigungseinrichtung auf, mit welcher die Tasche mit dem darin befindlichen Urinbehälter mit der Unterhose verbindbar ist, und zwar derart, dass der Urinbehälter für einen Träger der Unterhose, auch wenn dieser sich wegen Bettlägerigkeit im Bett befindet und sich dort bewegt, in der Nutzposition verbleibt, d. h. in der Urinierposition verbleibt. Durch eine entsprechende Befestigung der den Urinbehälter aufnehmenden Tasche an der Unterhose wird sichergestellt, dass der Urinbehälter bezüglich der Nutzposition für den Träger entsprechend fixiert ist. Dies war bei den bekannten Systemen, vor allen Dingen den lediglich lose bereitgestellten Urinbehältern in Form der sogenannten Urinflaschen nicht möglich.
-
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Urinbehälterfixierungssystems besteht darin, dass bei unruhigen Patienten oder unruhigen Personen die Urinflasche bezüglich des Körpers des Trägers nicht mehr verrutschen kann, sodass ein Ablassen des Urins in den Urinbehälter trotz Bewegung und Veränderung der Position des Trägers im Bett sicher erfolgen kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Befestigungseinrichtung so ausgebildet ist, dass sie an die körperliche Größe eines jeweiligen Trägers hinsichtlich ihrer Funktion der Aufnahme des Urins einstellbar anbringbar ist.
-
Gemäß der Erfindung wird die vorzugsweise aus Baumwolle bestehende Unterhose mit dem in der Tasche befindlichen Urinbehälter verbunden, weil zumindest an der Tasche die entsprechende Befestigungseinrichtung vorgesehen ist, um damit die den Urinbehälter aufnehmende Tasche mit der Unterhose zu verbinden.
-
Ein derartiges Urinbehälterfixierungssystem ist sehr gut für Männer einsetzbar, das erfindungsgemäße System ist jedoch auch beispielsweise durch Einsatz eines zusätzlichen Trichters für Frauen nutzbar.
-
Vorzugsweise ist die Tasche elastisch ausgebildet und zusätzlich relativ zur Oberfläche des Urinbehälters rutschfest. Darunter soll hier verstanden werden, dass, wenn der Urinbehälter in die Tasche aufgenommen ist, das Material der Tasche sich zwar eng an die Oberfläche des Urinbehälters anschmiegt, aufgrund von dessen Elastizität jedoch eine Bewegung der Tasche relativ zur Oberfläche des darin befindlichen Urinbehälters nicht oder allenfalls nicht nennenswert ausführt, d. h. rutschfest gegenüber der Oberfläche des Urinbehälters ist.
-
Das hat den Vorteil, dass die einmal an der Unterhose mittels der Befestigungseinrichtung befestigte Tasche keinen zusätzlichen Freiheitsgrad des Urinbehälters zu dessen eigenständiger Bewegung gegenüber der Tasche zulässt.
-
Vorzugsweise weist die Tasche eine derartige Elastizität auf, dass der Urinbehälter, welcher vorzugsweise in Form einer Flasche ausgebildet ist, einen Halsteil mit einer Öffnung für Urineintritt und einen Behälterteil für Urinaufnahme aufweist, im Bereich des Halsteiles und auch im Bereich des Behälterteiles von der Tasche an dessen Oberfläche anliegend im Wesentlichen komplett aufgenommen ist. Das Material der Tasche schmiegt sich also an die Form des Urinbehälters an. Dies wird vorzugsweise durch eine netzartige oder gestrickte Ausbildung der Tasche ermöglicht.
-
Vorzugsweise ist die Befestigungseinrichtung für eine Anpassung an die Größe eines Trägers ausgebildet, d. h. ist an die Größe eines Trägers einstellbar. Dies hat den Vorteil, dass der Urinbehälter je nach Größe des Trägers optimal für seine Funktion der Aufnahme von Urin angepasst werden kann.
-
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Befestigungseinrichtung zweiteilig ausgebildet, wobei ein erster Teil an der vorderen Seite der Unterhose befestigt ist und ein zweiter Teil an der hinteren Seite der Unterhose befestigt ist. Dies hat den Vorteil, dass herkömmliche Befestigungseinrichtungen, welche miteinander eine Befestigung eingehen, wenn beispielsweise Formschluss zwischen miteinander in Wechselwirkung zur Befestigung tretende Elemente vorhanden sind, verwendbar sind. Derartige Elemente können vorzugsweise Knöpfe sein, welche mit einer Knopflochleiste zusammenwirken. Diese einfache Gestaltung ermöglicht, dass durch Veränderung der mit dem Knopf geknöpften Knopflöcher die Position der Tasche mit dem Urinbehälter bezüglich der Unterhose je nach Größe des Trägers angepasst werden kann. Die jeweilige Befestigungseinrichtung weist also zwei Teilelemente auf und ist demgemäß bei diesem Ausführungsbeispiel mit einem Teilelement an der Unterhose und mit dem anderen Teilelement an der Tasche ausgebildet.
-
Vorzugsweise ist am hinteren Bereich der Unterhose der zweite Teil der Befestigungseinrichtung fest mit der Unterhose verbunden. Dies kann vorzugsweise durch Nähen, Aufbügeln, oder sonstiges Kleben passieren, auch Nieten ist denkbar. Der erste Teil der Befestigungseinrichtung ist am vorderen Bereich der Unterhose in Abhängigkeit von der Größe des Trägers längeneinstellbar befestigbar. Dies kann vorzugsweise mittels einer einreihigen oder zweireihigen Knopfleise oder einem Einzelknopf mit einem Einzelknopfloch realisiert werden.
-
Weiterhin vorzugsweise kann als Befestigungseinrichtung zumindest deren zweiter Teil als Klettverschluss ausgebildet sein.
-
So kann vorzugsweise am hinteren Bereich der Unterhose ein entsprechendes Band mit einer vorzugsweisen Breite von beispielsweise 8-10 cm aufgenäht sein, das im unteren Bereich in eine Art Tasche zur Aufnahme des Urinbehälters übergeht. So wie die Unterhose kann für die Tasche ebenfalls Baumwollmaterial verwendet werden. Nachdem der Urinbehälter in die Tasche eingesetzt worden ist, kann im vorderen Bereich der Unterhose ein Band hochgezogen werden, das dann im entsprechenden Bereich der Unterhose an einem daran befindlichen, die Befestigungsvorrichtung bildenden Element befestigt werden. Dies ist erforderlich, um unterschiedliche Größenverhältnisse auszugleichen und immer eine optimale Fixierung des Urinbehälters hinsichtlich seiner Nutzungsposition einzustellen.
-
Vorzugsweise kann dies mit einzelnen Knöpfen oder mit einer Knopfleiste vorgenommen werden, wobei ein Teil mit den Knöpfen an der Unterhose befestigt ist oder die Knöpfe nur an der Unterhose ohne zusätzliches Band befestigt sind, und die entsprechende damit zu verbindende Befestigungseinrichtung weist Knopflöcher auf, die in beliebiger Höhe geknöpft werden können und damit die Tasche mit ihrer Befestigungsvorrichtung in jeweils größenmäßig angepassten Positionen mit der Unterhose verbunden wird.
-
Als Befestigungseinrichtung kann vorzugsweise auch der erwähnte Klettverschluss dienen, welcher den Vorteil hat, im Wesentlichen stufenlos die Länge der Befestigungseinrichtung und damit die Position des Urinbehälters in der Tasche und mit der Tasche bezüglich der Nutzungsposition und somit bezüglich der Unterhose angepasst zu werden.
-
Einerseits ist es möglich, dass die Tasche mit einem Teil der Befestigungseinrichtung fest mit der Unterhose verbunden ist, beispielsweise aufgenäht oder aufgebügelt oder aufgeklebt ist, wobei der andere Teil dann die Einstellbarkeit einer definierten Länge für eine bestimmte Körpergröße ermöglicht. Es ist aber auch möglich, dass beide Befestigungseinrichtungsteile lösbar mit der Unterhose verbunden sind, sodass bei nicht mehr erforderlichem Gebrauch die Tasche mit dem Urinbehälter komplett entfernt werden kann. Mit einem Klettverschluss oder mit Knopfleisten ist dies besonders einfach. Es ist aber auch denkbar, dass für die Befestigung der Befestigungseinrichtung der Tasche für den Urinbehälter mit Reißverschlüssen erfolgt. Entscheidend ist, dass eine entsprechende Positionseinstellung des in der Tasche aufgenommenen Urinbehälters bezüglich der Nutzungsposition, d. h. zum Urinieren, möglich sein muss.
-
Weitere Details und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung detailliert erläutert. In der Zeichnung zeigen:
- 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Urinbehälterfixierungssystems, bei welchem die einzelnen Elemente miteinander verbunden sind;
- 2 eine Ansicht des Systems gemäß 1 von hinten im Teilschnitt;
- 3 eine Ansicht von vorn mit einer doppelreihigen Knopfleiste als Befestigungseinrichtung;
- 4 einen Teilschnitt mit im hinteren Bereich der Unterhose fest angenähtem zweiten Teil der Befestigungseinrichtung in Form eines Bandes;
- 5 eine Teilschnittansicht mit dem ersten Teil der Befestigungseinrichtung mit Längenverstellung durch Knopfleiste; und
- 6 eine Seitenansicht im Schnitt mit Klettverschluss als Befestigungseinrichtung der einzelnen Elemente des Urinbehälterfixierungssystems gemäß der Erfindung.
-
In 1 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Urinbehälterfixierungssystems 1 als Ausführungsbeispiel dargestellt, welches eine Unterhose 2 mit einem in üblicher Weise vorhandenen oben angebrachten Gummirand, einen Urinbehälter 3 und eine zum Aufnehmen des mit der Unterhose 2 über eine Befestigungseinrichtung 5 fixierten Urinbehälters 3 aufweist. Der Urinbehälter 3 ist von der Tasche komplett umgeben, so dass die Tasche zunächst im Bereich des Urinbehälters 3 diesem sich anschmiegend umgibt. Der Urinbehälter 3 weist ein Halsteil 3.1 auf, welches ebenfalls zum Teil von der Tasche umgeben bzw. umschlossen ist. Auch dieser Teil der Tasche liegt rutschfest an der Teiloberfläche des Halsteils 3.1 des Urinbehälters 3 an. Im unteren Bereich, in der dargestellten Position, ist der Behälterteil 3.2 an den Seiten und am Boden von der sich an dort anschmiegenden Tasche umgeben, welche durch die Elastizität rutschfest die Flasche innerhalb der Tasche sozusagen fixiert. Bezüglich der Unterhose 2 ist der Urinbehälter 3 mit der Unterhose 2 so verbunden, dass ein an der Vorderseite der Unterhose befindlicher erster Teil 5.1 der Befestigungseinrichtung 5 über eine als Knopf ausgebildete Befestigung verbunden ist, wohingegen ein zweiter Teil 5.2 der Befestigungseinrichtung 5 im hinteren Teil der Unterhose 2 befestigt ist. Als Befestigung kann dabei Nähen oder Aufkleben verwendet werden. Beim vorliegenden Beispiel ist der zweite Teil 5.2 der Befestigungseinrichtung 5 fest mit der Unterhose 2 verbunden. Die in 1 mit Z bzw. X eingestrichelten Bereiche sind in vergrößerter Darstellung in 4 bzw. 5 dargestellt.
-
2 zeigt eine Ansicht des Urinbehälterfixierungssystems 1 mit Blick von hinten. Auf der Unterhose 2 ist der zweite Teil 5.2 der Befestigungseinrichtung 5 auf der Unterhose 2 mittels einer Naht 7 dauerhaft befestigt. Dieser zweite Teil 5.2 der Befestigungseinrichtung ist Teil der Tasche 4, welche sich nach unten erstreckt und in den Teil der Tasche 4 übergeht, welcher den Behälterteil 3.2 des Urinbehälters 3 satt an dessen Oberfläche anliegend aufnimmt. In der Darstellung gemäß 2 ist der obere Teil der Tasche 4 weggeschnitten, welcher sich aufgrund der Elastizität durchaus zumindest teilweise um den Halsteil 3.1 des Urinbehälters 3 anlegen kann. Innerhalb der Tasche 4 ist der Urinbehälter 3 somit lagefixiert. Unter lagefixiert ist zu verstehen, dass der Urinbehälter 3 bzgl. der Tasche 4 keine oder eine allenfalls vernachlässigbare Relativbewegung ausführt.
-
3 zeigt das Ausführungsbeispiel gemäß 1 mit Blickrichtung von vorn. Das Urinbehälterfixierungssystem 1 weist die Unterhose 2 und den Urinbehälter 3 sowie die Tasche 4 zum Aufnehmen des Urinbehälters 3 auf. Zur Anpassung an die Größe eines Trägers und damit die Höhe des Urinbehälters 3 bzgl. der Unterhose 2 ist eine Befestigungseinrichtung 5 in Form einer zweireihigen Knopfleiste 6 mit entsprechenden Knöpfen 6.1 ausgebildet, so dass der erste Teil 5.1 der Befestigungseinrichtung 5 je nach Nutzung eines jeweiligen Paares von Knöpfen 6.1 und Knopflöchern in die gewünschte Höhe für eine optimale Nutzungsposition des Urinbehälters 3 für den Träger eingestellt wird.
-
In 4 ist ein Teilschnitt X, der in 1 gezeigt ist, als vergrößerte Teilansicht dargestellt. Daraus ist ersichtlich, dass der zweite Teil 5.2 der Befestigungseinrichtung mittels einer Naht im hinteren Bereich der Unterhose 2 dauerhaft verbunden ist.
-
5 zeigt eine Teilschnittansicht Z gemäß 1 in demgegenüber vergrößerter Darstellung. Der erste Teil 5.1 der Befestigungseinrichtung ist mittels Knöpfen, das heißt einer Knopfleiste 6 im dargestellten Bespiel, mit dem obersten Knopfloch oder den obersten Knopflöchern lösbar verbunden. Dieser erste Teil der Befestigungseinrichtung 5 ist Teil der Tasche 4 und dient der Längenverstellung und damit der Höhenverstellung des Urinbehälters 3 bzgl. der Unterhose 2. Wenn beispielsweise die vom oberen Ende des ersten Teils 5.1 der Befestigungseinrichtung angeordnete, unterhalb der ersten Reihe von Knopflöchern befindliche zweite Reihe, mit der am oberen Ende befindlichen ersten Knopfreihe verbunden ist, kann die Länge der Tasche entsprechend verkürzt und damit der Urinbehälter 3 bzgl. der Unterhose 2 angehoben werden.
-
Und schließlich ist in 6 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel das Urinbehälterfixierungssystem 1 in einer Darstellung gezeigt, wie sie identisch zu 1 ist, wobei jedoch gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel eine Befestigung des ersten Teils 5.1 der Befestigungseinrichtung 5 der Tasche 4 für den Urinbehälter 3 an der Unterhose 2 mittels eines Klettverschlusses realisiert ist. Durch diesen Klettverschluss ist es einerseits erforderlich, dass der zum Einhaken vorgesehene Teil des Klettverschlusses direkt an der Unterhose im hinteren Bereich wie im vorderen Bereich aufgenäht sind und dass der entsprechend damit zusammenwirkende andere Teil an dem ersten Teil 5.1 im vorderen Bereich der Unterhose 2 und dem zweiten Teil 5.2 an dem hinteren Teil der Unterhose 2 entsprechend der gewünschten Höhe des Urinbehälters 3 hinsichtlich seiner optimalen Nutzungsposition an der Unterhose 2 befestigt werden. Mittels des Klettverschlusses 8 ist ein stufenloses Verstellen möglich. Andererseits kann bei Nichtgebrauch die Tasche 4 mit der Befestigungseinrichtung 5 von der Unterhose 2 leicht gelöst werden. Dies ist beispielsweise zum Leeren erforderlich, oder aber wenn der Patient soweit genesen ist, dass er aus einer kompletten bettlägerigen Situation wieder genesen ist und aufstehen kann und damit einen Urinbehälter 3 im Bett nicht mehr benötigt.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Urinbehälterfixierungssystem
- 2
- Unterhose
- 3
- Urinbehälter
- 3.1
- Halsteil
- 3.2
- Behälterteil
- 4
- Tasche
- 5
- Befestigungseinrichtung
- 5.1
- erster Teil
- 5.2
- zweiter Teil
- 6
- Knopfleiste
- 6.1
- Knopf
- 7
- Naht
- 8
- Klettverschluss