DE10144255C1 - Inkontinenz-Unterhose - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Inkontinenz-Unterhose für Damen und Herren, bestehend aus einer Hose (1) mit Beinen (4) und einer an der Hose angeordneten Saugeinlage (5), vorgeschlagen. Dabei ist die Saugeinlage (5) Teil eines Saugstreifens (3). Zur Verbindung des Saugstreifens (3) mit der Hose (1) ist der Saugstreifen (3) lediglich an der Vorder- und Rückseite der Hose (1) an der Innenseite des Bundes (2) angenäht.
Description
Die Erfindung geht aus von einer Inkontinenzunterhose nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Unterhosen werden von Personen getragen, die unter einer
Harn- oder Stuhlinkontinenz leiden und damit unter einem
Unvermögen, Harn oder Stuhl willkürlich im Körper zurückzuhalten.
Derartige Unterhosen sind als Einweg- oder Mehrwegunterhosen
bekannt. Bei der gattungsgemäßen Inkontinenz-Unterhose handelt
es sich um eine solche für die mehrfache Verwendung. Sie ist
waschbar und kann dank einer Saugeinlage ohne zusätzliche Vorlage
oder Windel getragen werden. Die aus dem Körper austretende
Flüssigkeit wird von der Saugeinlage aufgenommen und gespeichert.
Derartige Unterhosen sind aus dem Stand der Technik insbesondere
als beinlose Hosen bekannt (DE 94 04 947 U1). Dabei ist die
Saugeinlage im Schrittbereich der Hose eingearbeitet und befestigt.
Reicht das Speichervermögen der Saugeinlage nicht aus, so können
an einer Lasche zusätzliche Einlagen befestigt werden. Die Hosen
weisen im Schrittbereich eine gewisse Breite auf. Durch Bündchen
am Beinausschnitt wird der Schrittbereich der Unterhose an den den
Beinen zugewandten Seiten nach oben gezogen. Der dazwischen
liegende Bereich wölbt sich dabei nach unten. Dadurch bildet sich
im Schrittbereich eine Mulde, in der sich die Feuchtigkeit sammeln
kann. Als nachteilig erweist sich, daß sich bei einer Unterhose mit
Beinen eine derartige Mulde nicht ausbilden kann. Aufgrund der
fehlenden Bündchen im Schrittbereich wölbt sich die Unterhose zu
den Beinen hin nach unten und dazwischen nach oben. Dies führt
dazu, daß die in der Saugeinlage gespeicherte Flüssigkeit an den
Rändern nach unten laufen und aus der Saugeinlage austreten
kann.
Aus der JP 2000045101 A ist eine Art Unterhose bekannt, die
durch elastische Bündchen am Becken gehalten wird. Die Hose ist an den
Seiten geschlitzt. An der Innenseite der Hose ist ein dehnbarer und
luftdurchlässiger Saugeinsatz vorgesehen.
Aus der GB 2 348 354 A ist eine Unterhose für den postnatalen
Gebrauch bekannt, mit einem U-förmigen Saugstreifen, der im Schrittbereich
der Hose befestigt ist.
Aus der US 5,435,014 A ist eine Hose mit
feuchtigkeitsaufnehmender Einlage bekannt, die einseitig am Hosenbund
befestigt ist. Diese Einlage ist aus einzelnen Lagen, die aus Microfasern und
anderen Materialien bestehen, aufgebaut.
Als nachteilig erweist sich bei allen drei Hosen, daß keine Elemente
vorgesehen sind, welche die Ausbildung einer Mulde des Saugeisatzes zur
Speicherung der Flüssigkeit bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Inkontinenz-Unterhose mit
Beinen zur Verfügung zustellen, die Harn und Stuhl aufnehmen kann, ohne
daß dabei die in einer Saugeinlage der Hose gespeicherte Flüssigkeit an den
Rändern austreten kann.
Die erfindungsgemäße Inkontinenz-Unterhose
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil,
daß die Saugeinlage Teil eines Saugstreifens ist. Dieser Saugstreifen
ist mit seinen gegenüberliegenden Enden im Bereich der Vorder- und
Rückseite der Hose am Bund befestigt. Da Hose und Saugstreifen
aus einem textilen Material bestehen, eignet sich als Befestigung
insbesondere eine Naht. Abgesehen von der Befestigung am
Hosenbund ist keine Verbindung zwischen dem Saugstreifen und der
Hose vorgesehen. Damit hängt der Saugstreifen lose in der Hose, so
daß sein mittlerer Bereich in den Schrittbereich der Hose ragt. Beim
Tragen der Unterhose wird der Saugstreifen durch den Hosenbund
nach oben gezogen. Dabei legt er sich an den Körper der Person
insbesondere im Schrittbereich an. Durch die dabei entstehenden
Zugkräfte und die Körperform der Person, insbesondere im
Schrittbereich, werden die den Beinen zugewandten Bereiche im
Schrittbereich stärker nach oben gezogen als der mittlere Bereich.
An der Saugeinlage und/oder an dem Saugstreifen sind im Schrittbereich
seitlich elastische Bändchen vorgesehen. Dabei kann es sich beispielsweise
um Gummibändchen handeln. Diese sorgen dafür, daß die Saugeinlage im
Schrittbereich an den den Beinen zugewandten Seiten stärker nach oben
gezogen wird als der mittlere Bereich. Dadurch bildet sich auf zuverlässige
Weise eine Mulde, in der sich die gespeicherte Flüssigkeit sammeln kann.
Das Austreten der Flüssigkeit aus der Saugeinlage an den den Beinen
zugewandten Seiten ist damit unterbunden.
Die übrige
Hose umhüllt den Benutzer an Bauch, Gesäß und an den Beinen. Da
sie weniger straff anliegt als der Saugstreifen, beeinträchtigt sie
dessen Funktion nicht. Sie wärmt den Benutzer und sorgt für einen
hohen Tragekomfort. Dabei kann die Hose beispielsweise aus
Baumwolle, Baumwollgemisch oder einem elastischen
Kunstfasermaterial bestehen. Derartige Stoffe sind angenehm im
Tragen und können mehrfach bei hohen Temperaturen,
beispielsweise 95°C, gewaschen werden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bestehen der
vordere, dem Bauch der Person zugewandte Teil und der Schrittteil
des Saugstreifens aus Mikrofaser. Der dem Bund der Hose im
Rückenbereich zugewandte Teil des Saugstreifens besteht
vorteilhafterweise aus einem elastischen Stoff. Dadurch kann sich
der Saugstreifen beim Tragen optimal an die individuelle Körperform
anpassen und anlegen. Dies ist insbesondere deshalb notwendig, da
der Abstand zwischen Schritt und Bund bei verschiedenen Personen
unterschiedlich groß sein kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
besteht die Saugeinlage aus mehreren Schichten, welche an dem
Saugstreifen befestigt sind. Dabei kann beispielsweise die dem
Körper zugewandte innere Schicht mit dem Saugstreifen identisch
sein. Der Saugstreifen ist damit als durchgehender Streifen
vorgesehen. Die übrigen Schichten können in diesem Fall von unten
an dem Saugstreifen befestigt sein. Als Schichtfolge eignet sich z. B.
eine Schicht aus Mikrofaser, welche Feuchtigkeit rasch verteilt,
mehrere Schichten im Anschluß an diese Schicht, welche aus einem
Mikrofasermaterial mit hoher Flüssigkeitsspeicherkapazität bestehen
und als äußere Schicht eine atmungsaktive Polyurethanschicht. Eine
derartige Saugeinalge sorgt für eine gute Verteilung der Feuchtigkeit,
ein hohes Saugvolumen und einen optimalen Schutz der Kleidung
der Person. Als Mikrofasern mit hoher Flüssigkeitsspeicherkapazität
eignen sich beispielsweise solche mit einer großen Oberfläche. Dies
wird durch einen sternförmigen Faserquerschnitt erreicht.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind
an der Saugeinalge und/oder an dem Saugstreifen im Schrittbereich
seitlich Beinausschnitte vorgesehen. Dies führt dazu, daß die
Saugeinlage im Beinbereich optimal am Körper der Person anliegt.
Die Beinausschnitte sind dabei so groß, daß die Saugeinlage im
Schrittbereich eine ausreichende Breite zur Ausbildung einer Mulde
und damit zum Sammeln der gespeicherten Flüssigkeit aufweist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist
der Saugstreifen nahezu die gleiche Breite wie die Saugeinlage auf.
Leichte Variationen in der Breite des Streifens treten beispielsweise
durch die Beinausschnitte im Schrittbereich auf. Die mit der
Saugeinlage übereinstimmende Breite des Saugstreifens sorgt für ein
optimales Anliegen der Saugeinlage am Körper. Die Saugeinlage wird
dabei über ihre gesamte Breite an den Körper angedrückt. Punktuell
wirkende Zugkräfte, die den Tragekomfort beeinträchtigen, treten
nicht auf. Dabei ist der Saugstreifen über seine gesamte Breite am
Bund der Hose befestigt. Dies sorgt für eine zuverlässige und
anhaltende Befestigung des Saugstreifens an der Hose.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der
Saugstreifen lösbar mit der Hose verbunden. Hierzu eignen sich
beispielsweise Elemente eines Klettverschlusses. Der Saugstreifen
kann in diesem Fall von der Hose getrennt gewaschen werden.
Alternativ kann die Saugeinlage lösbar mit dem Saugstreifen
verbunden sein. Hierzu eignen sich ebenfalls Elemente eines
Klettverschlusses.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
eine zusätzliche Befestigung des Saugstreifens an der Hose im Bauch
und Rückenbereich vorgesehen. Diese sorgt dafür, daß der
Saugstreifen beim An- und Ausziehen der Hose nicht knüllt.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den
Ansprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivische Ansicht einer Inkontinenz-Unterhose,
Fig. 2 Seitenansicht der Unterhose aus Fig. 1,
Fig. 3 Saugstreifen in einer Ansicht von oben,
Fig. 4 Schichtaufbau einer Saugeinlage in perspektivischer
Darstellung.
In Fig. 1 ist eine Inkontinenz-Unterhose in perspektivischer
Darstellung gezeigt. An einer Hose 1 ist am Bund 2 im vorderen und
hinteren Bereich ein Saugstreifen 3 befestigt. Hierzu ist der
Saugstreifen 3 über seine gesamte Breite im Bereich des Bundes 2
angenäht. Darüber hinaus ist der Saugstreifen nicht mit dem Bund
oder der Hose verbunden. Er hängt damit lose im Inneren der Hose.
Die Hose ist mit Beinen 4 ausgestattet. Diese können entweder, wie
dargestellt, eine Länge aufweisen, so daß sie bis zum Knie der Person
reichen. Sie können jedoch auch in einer Länge bis zum Knöchel der
die Hose tragenden Person vorgesehen sein. Im Schrittbereich der
Hose ist an dem Saugstreifen 3 die Saugeinlage 5 angeordnet. Bei
Personen mit leichteren Formen der Inkontinenz erstreckt sich diese
über einen relativ kleinen Bereich im Schritt der Hose. Dabei ragt sie
bei Unterhosen für Männer im Frontbereich weiter nach oben als bei
Frauen. Je nach Stärke der Inkontinenz kann sich die Saugeinlage
auch über größere Bereiche des Saugstreifens erstrecken.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Inkontinez-Unterhose gemäß
Fig. 1. In dieser Darstellung ist besonders gut zu erkennen, wie der
Saugstreifen 3 am Bund 2 der Hose 1 eingehängt ist. Außerdem ist
erkennbar, über welchen Bereich sich die Saugeinlage 5 erstreckt.
In Fig. 3 ist der Saugstreifen 4 der Inkontinenzunterhose gemäß
Fig. 1 und 2 in einer Ansicht von oben dargestellt. Der dem Rücken
zugewandte Bereich 6 des Saugstreifens 3 besteht aus einem
elastischen Material. Der übrige Saugstreifen besteht aus einem
Mikrofasermaterial. Im Schrittbereich des Saugstreifens 3 sind
Beinausschnitte 7 vorgesehen. Am Rand des Beinausschnitts ist ein
elastisches Bändchen 8 angeordnet.
Fig. 4 zeigt den Schichtaufbau der Saugeinlage mit Saugstreifen in
einer perspektivischen Darstellung. Die dem Körper zugewandte
innere Schicht 9 ist einstückig mit dem Saugstreifen 3 ausgebildet
und besteht aus einer hautfreundlichen Mikrofaser, die die aus dem
Körper austretende Flüssigkeit aufsaugt und sie rasch auf die
darunter liegenden Schichten verteilt. An die innere Schicht 9
schließen sich 3 Mikrofaserschichten 10 mit hoher
Flüssigkeitsspeicherkapazität an. Diese nehmen die durch die innere
Schicht abgegebene Feuchtigkeit auf und speichern sie. Als äußere
Schicht 11 ist eine nässeundurchlässige atmungsaktive
Polyurethanschicht vorgesehen. Sie sorgt dafür, daß die durch die
Mikrofaserschichten 10 gespeicherte Feuchtigkeit nicht nach außen,
beispielsweise an die Kleidung der Person, abgegeben wird.
Sämtliche Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch
in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
1
Hose
2
Bund
3
Saugstreifen
4
Bein
5
Saugeinlage
6
Rückenbereich
7
Beinausschnitt
8
elastisches Bändchen
9
innere Schicht
10
Mikrofaserschicht
11
äußere Schicht
Claims (11)
1. Inkontinenz-Unterhose für Damen und Herren bestehend aus
einer Hose (1) mit Beinen (4) und
einer an der Hose (1) angeordneten Saugeinlage (5),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Saugeinlage (5) Teil eines Saugstreifens (3) ist,
daß zur Verbindung des Saugstreifens (3) mit der Hose (1) der Saugstreifen (3) lediglich an der Vorder- und Rückseite der Hose (1) an der Innenseite des Bundes (2) befestigt ist, und
daß an der Saugeinlage (5) und/oder an dem Saugstreifen (3) im Schrittbereich seitlich elastische Bändchen (8) vorgesehen sind.
einer Hose (1) mit Beinen (4) und
einer an der Hose (1) angeordneten Saugeinlage (5),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Saugeinlage (5) Teil eines Saugstreifens (3) ist,
daß zur Verbindung des Saugstreifens (3) mit der Hose (1) der Saugstreifen (3) lediglich an der Vorder- und Rückseite der Hose (1) an der Innenseite des Bundes (2) befestigt ist, und
daß an der Saugeinlage (5) und/oder an dem Saugstreifen (3) im Schrittbereich seitlich elastische Bändchen (8) vorgesehen sind.
2. Inkontinenz-Unterhose nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest der dem vorderen Teil und dem
Schritt der Hose zugewandte Teil des Saugstreifens (3) aus
Microfaser besteht.
3. Inkontinenz-Hose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der dem Bund (2) der Hose (1) im
Rückenbereich (6) zugewandte Teil des Saugstreifens (3) aus
einem elastischen Stoff besteht.
4. Inkontinenz-Hose nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinlage (5) aus mehreren
Schichten besteht, welche an dem Saugstreifen (3) befestigt
sind.
5. Inkontinenz-Unterhose nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die dem Körper der die Inkontinenz-Hose
tragenden Person zugewandte innere Schicht (9) aus einer
Microfaser besteht, welche Feuchtigkeit rasch verteilt, daß
weitere Schichten (10) im Anschluß an die innere Schicht (9)
vorgesehen sind, welche aus einem Microfaser-Material mit
hoher Flüssigkeitsspeicherkapazität bestehen, und daß als
äußere Schicht (11) der Saugeinlage (5) eine atmungsaktive
Polyurethanschicht vorgesehen ist.
6. Inkontinenz-Hose nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Saugeinlage (5) und/oder
an dem Saugstreifen (3) im Schrittbereich seitlich
Beinausschnitte (7) vorgesehen sind.
7. Inkontinenz-Hose nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Saugstreifen (3) nahezu die
gleiche Breite wie die Saugeinlage (5) aufweist.
8. Inkontinenz-Hose nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Saugstreifen (3) lösbar mit der
Hose (1) verbunden ist.
9. Inkontinenz-Hose nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Hose (1) und/oder an dem Saugstreifen (3)
Elemente eines Klettverschlusses vorgesehen sind.
10. Inkontinenz-Hose nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinlage (5) lösbar mit dem
Saugstreifen (3) verbunden ist.
11. Inkontinenz-Hose nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der Befestigung des
Saugstreifens (3) am Bund (2) im Rückenbereich und im
Bauchbereich weitere Befestigungen des Saugstreifens (3) an der
Hose (1) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001144255 DE10144255C1 (de) | 2001-09-03 | 2001-09-03 | Inkontinenz-Unterhose |
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DE2001144255 DE10144255C1 (de) | 2001-09-03 | 2001-09-03 | Inkontinenz-Unterhose |
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DE2001144255 Expired - Fee Related DE10144255C1 (de) | 2001-09-03 | 2001-09-03 | Inkontinenz-Unterhose |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110401 |