DE202005014092U1 - Schutzhülle für Gläser und Behälter - Google Patents

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Abstract

Schutzhülle für Gläser und Behälter, die der Außenform (3) des Glases (2) oder Behälters angepasst ist und isolierend wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite (5) der Hülle (1) eine die Rutscheigenschaft begünstigende Beschichtung (7) aufweist und dass die Hülle (1) selbst aus einem geschlossenzelligen, dehnfähigen Kautschukmaterial besteht.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Schutzhülle für Gläser und Behälter, die der Außenform des Glases oder Behälters angepasst ist und isolierend wirkt.
  • Derartige Schutzhüllen sind aus der DE-GM 89 09 232 bekannt, wobei hier ein sogenannter Weißbierglas-Kühler beschrieben ist, der das entsprechende Glas umfangsgenau umgibt, einhüllt und dicht an die Glaswand angelegt ist. Zum Einsatz als Isoliermaterial kommt hier geschäumtes Polystyrol, das das Glas auch bezüglich des Bodens voll umfasst. Zumindest nach der bildlichen Darstellung ist für die üblicherweise einen runden Querschnitt aufweisenden Gläser ein quadratischer oder viereckiger Mantel aus Styropor vorgesehen, der bezüglich der Eckenbildung erhebliche Nachteile aufweist. Nachteilig ist aber darüber hinaus, dass ein derartiger Weißbierglas-Kühler nur bei entsprechend hochwertigem Material von dem Weißbierglas abgenommen und später wieder aufgesetzt werden kann, wobei letzteres durch Einschieben des Glases in den Kühler möglich ist. Nach mehrmaligem Gebrauch besteht dann die Gefahr, dass der Mantel beschädigt wird oder so verformt ist, dass eine einwandfreie Umhüllung und damit Isolierung nicht mehr gegeben ist. Nachteilig ist schließlich, dass das Styropor zwar auch gegen Schläge oder sonstige Stoßbeaufschlagungen schützt, aber dabei zerstört werden kann, sodass die Standzeiten solcher Kühler sehr begrenzt sind. Schon nach dem ersten Gebrauch ist eine hygienische Weiterbenutzung in aller Regel nicht mehr möglich, weil eine Reinigung oder ein Säubern des Kühlers beispielsweise in der Spülmaschine oder in ähnlichen Geräten nicht möglich ist und somit die Sorgfalt des Benutzers eine besondere Bedeutung bekommt.
  • Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine multifunktionelle und umweltfreundliche sowie hygienisch einwandfreie Schutzhülle für Gläser, Becher und ähnliche Behältnisse zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, dass die Innenseite der Hülle eine die Rutscheigenschaft begünstigende Beschichtung aufweist und dass die Hülle selbst aus einem geschlossenzelligen, dehnfähigen Kautschukmaterial besteht.
  • Bei einer derart ausgebildeten Schutzhülle ist zunächst einmal sichergestellt, dass sie beim Überziehen über das Glas oder den Behälter sich automatisch aufgrund ihrer Eigenschaften genau wieder anpasst und somit dicht anliegt und das auch nach mehrmaligem Gebrauch. Dies wird durch die besondere Ausbildung der Beschichtung und die Zusammensetzung der Hülle selbst erreicht, wobei vorteilhafterweise diese Hülle insgesamt in einer Waschmaschine oder auf ähnliche geeignete Art problemlos gesäubert und genau gesäubert werden kann, sodass die Hygiene immer gewährleistet ist. Dabei ist besonders vorteilhaft, dass aufgrund der dehnfähigen Kautschukmasse die Hülle sich an die Glaswand dicht anlegt und somit nicht nur isolierend, sondern dazu auch gleich schützend wirken kann. Dabei ist es egal, ob heiße Flüssigkeit oder kalte Flüssigkeit eingefüllt wird, die Isolierung wirkt in jedem Fall.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausführung der Neuerung ist vorgesehen, dass die Hülle aus einem einen spezifischen Mischungsaufbau aufweisenden Kautschuk gefertigt ist, insbesondere aus EPDM- und/oder NBR-Kautschuk. Dieser spezifische Mischungsaufbau sichert, dass die entsprechend gefertigte Hülle extreme Dehnungseigenschaften aufweist und somit auch beim wiederholten Aufschieben auf ein Glas oder einen Behälter immer die optimale Position wieder erreichen kann.
  • Als besonders zweckmäßig hat sich herausgestellt, dass die Hülle aus Neoprene besteht, wobei dieses Material beispielsweise von Taucheranzügen und ähnlichen Schutzanzügen her bekannt ist. Dabei ist von besonderem Vorteil, dass schon sehr dünne Hüllen die gewünschte Isolierungswirkung entfalten und darüber hinaus es sicherstellen, dass auch ein Stoßschutz oder Ähnliches erreicht wird. Materialstärken von 2 bis 4 mm sind ausreichend, während beim Styropor beispielsweise 3 bis 4 cm zum Einsatz kommen müssen, um eine vergleichbare Wirkung sicherzustellen.
  • Das Überschieben der Hülle über ein Glas, d. h. also eine Hülle mit entsprechenden Rutscheigenschaften ist insbesondere dadurch erreicht, dass die Innenseite und die Außenseite eine als Stoffhaut wirkende Beschichtung aufweisen. Diese Stoffhaut wird in das Neoprene integriert und sorgt dafür, dass vor allem innen die notwendigen Rutscheigenschaften erbracht werden, während außen durch diese Beschichtung ein guter Griff sichergestellt ist, außerdem aber auch ein angenehmer Griff. Dieses Neoprene verfügt wie weiter oben ausgeführt über gute Stoßabsorbtion, eine extreme Dehnbarkeit und Stoßelastizität, darüber hinaus aber auch über eine hohe dynamische Belastbarkeit, hohe Alterungsbeständigkeit und Umweltfreundlichkeit sowie Hautverträglichkeit, sodass für den hier vorgesehenen Einsatzzweck besonders günstige Eigenschaften vorhanden sind, die dem Anforderungskatalog optimal angepasst sind. Hinzu kommt, dass dieses Material gegen Seewasser und sonstige Chemikalien weitgehend beständig ist, dass eine hohe Wetter- und Ozonbeständigkeit gegeben ist, eine hohe Reiß- und Abriebfestigkeit und darüber hinaus eine Resistenz gegen Pilz- und Bakterienbefall.
  • Die beschriebene Stoffhaut als Beschichtung ist nach einer Weiterbildung der Neuerung insbesondere eine solche, die aus einer dünnen Nylonschicht, Polyesterjersey, einem Frotteegewirk oder Lycragewirk besteht, die alle dadurch gekennzeichnet sind, dass sie dem Kautschukmaterial eine für den hier vorgesehenen Einsatzzweck optimale Oberfläche geben. Vorteilhaft ist hier auch, dass die Beschichtung gemäß Kundenwunsch gewählt werden kann, um so der entsprechenden Schutzhülle auch eine Kennzeichnungskraft zu geben, d. h. also für den Kunden leicht erkennbar auf einen bestimmten Hersteller hinweisen. Diese langlebigen, wiederverwendbaren und umweltfreundlichen sowie hygienischen Schutzhüllen lassen sich leicht herstellen und verarbeiten, da nach einer weiteren Ausbildung vorgesehen ist, dass die Hülle aus dem Boden und zwei Schalenhälften zusammengesetzt ist. Diese Schalenhälften oder Seitenteile können dem Glas oder dem Behälter so angepasst sein, dass eine gezielte Umhüllung gewährleistet ist und damit der entsprechende Temperaturschutz und Schlagschutz. Auf diese Art und Weise können Schutzhüllen für Trinkgläser aller Art, z. B. Biergläser, Weingläser, Wassergläser sowie aber auch für Glas- und Plastikflaschen, Dosen und Tetrapack-Verpackungen verwirklicht werden. Die so hergestellten und zum Einsatz kommenden Hüllen haben aufgrund der zum Einsatz kommenden Beschichtung bzw. der Stoffschicht immer die Form, die für den jeweiligen Einsatzzweck notwendig und zweckmäßig ist, wobei es möglich ist, die Hülle als Ganzes herzustellen, wenn die entsprechenden Herstellungszahlen dies ermöglichen.
  • Um auch für kleinere Stückzahlen entsprechende optimale Hüllen zur Verfügung stellen zu können, sieht die Neuerung vor, dass der Boden und die Schalenhälften miteinander vernäht oder verklebt sind, sodass hiermit die Möglichkeit gegeben ist, ganz individuelle kleinere oder aber auch größere Stückzahlen herzustellen und die Wirtschaft entsprechend zu beliefern. Die beschriebene Ausführung hat noch den Vorteil, dass damit individuelle Schnittmuster verwrklicht werden können, die auch unabhängig von der Form des jeweiligen Glases oder Behälters erstellt werden können, um den Griffkomfort zu verbessern oder aber um auch vom zu schützenden und zu isolierenden Glas abweichende Formen vorzugeben, wenn dies aus Werbezwecken vorteilhaft ist. Auch der Einsatz von Reißverschlüssen, z. B. bei langstieligen Wein- oder Champagnergläsern ist möglich, um so eine fest anliegende Manschette zu erhalten. Daraus erfolgt eine absolute Individualität beim Design und im Einsatz, wobei gerade die Verwendung von Reißverschlüssen eine immer dichtes und sicheres Anliegen am Glas bzw. Behälter möglich macht.
  • Die Standfestigkeit eines entsprechend mit einer Schutzhülle ausgerüsteten Gegenstandes, insbesondere Glases wird dadurch verbessert, dass der Boden beschichtungsfrei ausgeführt ist, zumindest auf seiner Außenfläche. Damit erreicht man eine gewisse Standfestigkeit und Rutschfestigkeit, die ohne diese besondere Ausbildung nicht vorhanden wäre und die die Gebrauchsfreundlichkeit systematisch erhöht.
  • Derartige Schutzhüllen sollen natürlich auch für Werbezwecke eingesetzt werden, was dadurch möglich ist, dass die Außenseite der Hülle eine zumindest in Teilbereichen glatte oder geglättete Oberfläche aufweist. Damit sind Flächen vorgegeben, die für Werbezwecke optimal ausgenutzt werden können, wobei natürlich auch die Möglichkeit besteht, die gesamte Außenseite so auszubilden, dass hier Werbung angebracht werden kann. In aller Regel gibt es aber gerade bei diesen Gegenständen Flächen, die optimal für Werbung ausgenutzt werden können, schon allein weil sie dem Benutzer ins Auge stechen oder besonders ins Auge stechen.
  • Nach einer weiteren Ausbildung ist vorgesehen, dass die Teilbereiche als Werbefläche dienend und als solche gekennzeichnet ausgebildet sind. Damit ist gemeint, dass beispielsweise die Werbefläche eine andere Farbe aufweist oder erhaben ausgebildet ist oder auf andere Art und Weise eben als Werbefläche gekennzeichnet ist, sodass auch im Nachhinein solche Flächen noch für Werbezwecke ausgenutzt werden können, ohne dass dies bereits beim Hersteller berücksichtigt bzw. verwirklicht sein muss.
  • Ein Abrutschen der Hülle vom beispielsweise etwas feuchten Glas nach dem Überziehen wird dadurch vermieden oder sogar verhindert, dass der obere Rand der Hülle innenseitig eine beschichtungsfreie Zone aufweist. Die Gummimasse klebt dann quasi in diesem schmalen Bereich am Glas fest und verhindert, dass die Schutzhülle absinkt oder sonstwie ihre vorgesehene Position verlässt. Dadurch wird die Hygieneseite nicht beeinträchtigt, vor allem auch weil eine solche Hülle problemlos gereinigt werden kann.
  • Aus hygienischen Gründen ist es zweckmäßig und notwendig, dass der obere Rand des Glases von der Hülle frei bleibt, wobei die Neuerung vorsieht, dass der obere Rand der Hülle im Abstand von 4 – 6 cm zum Glasrand verbleibend ausgebildet ist. Damit ist sichergestellt, dass der Benutzer seine Lippen problemlos an das Glas anlegen kann, ohne befürchten zu müssen, mit der Hülle in Berührung zu kommen. Gerade bei empfindlichen Leuten könnte dies zu Nachteilen führen, weshalb dieser Rand auf jeden Fall freigehalten werden muss. Darüber hinaus ist bei einem derart breiten Rand aber die Möglichkeit gegeben, für den Benutzer deutlich zu machen, was in das Glas oder auch in den Becher eingefüllt worden ist, dies heißt also, dass der Rand so breit sein soll, dass man beispielsweise sehen kann, ob Bier oder Wasser, Saft oder Wein eingefüllt ist.
  • Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass eine Schutzhülle geschaffen ist, die langlebig, wiederverwendbar, umweltfreundlich und hygienisch einwandfrei ist. Diese Schutzhülle dient zum Schutz des Glases oder des Behälters, schützt das Glas gegen äußere Verschmutzung, isoliert den Inhalt bezüglich Kälte und Wärme und kann bei Lagerung problemlos zusammengefaltet oder -gerollt werden, wobei aufgrund des geringen Gewichtes und des geringen Platzbedarfes so viele Vorgaben gegeben sind, dass der Benutzer die Vorteile einer solchen Schutzhülle auf jeden Fall erkennt und auch ausnutzen will. Diese Schutzhülle kann für Gläser und ähnliche Behälter eingesetzt werden, aber auch als Schutzhülle für Fanartikel, für Imageträger, für Sammelobjekte und für ähnliche Dinge mehr, insbesondere, weil sie schon aufgrund der Farbgebung als Werbeträger dient, aber insbesondere durch die Gestaltung der Oberfläche der Außenschicht, wobei hier alle Möglichkeiten gegeben sind, mit Hilfe dieses Werbeträgers an den Interessenten und Kunden heranzukommen. Aufgrund der geringen Schichtstärke von wenigen mm ist eine Anpassung des Glasbehälters selbst nicht notwendig. Vielmehr bleiben die Normen gewährleistet und insbesondere der Benutzer wird nicht durch unterschiedliche Umfänge oder sonstige Maße irritiert und von der Benutzung abgehalten. Die Stoffbeschichtung fördert und sichert die Benutzerfreundlichkeit und die mehrmalige Benutzungsmöglichkeit sowie die Langlebigkeit eines derartigen Produktes.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Neuerungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 ein becherförmiges Glas mit Hülle,
  • 2 ein becherförmiges Glas mit die Seitenwände bedeckender Hülle,
  • 3 eine Draufsicht auf ein Glas mit Hülle,
  • 4 einen Schnitt durch die Wandung einer Hülle mit Beschichtung,
  • 5 einen Schnitt durch eine Hülle im Bodenbereich und
  • 6 eine Seitenansicht eines Weißbierglases, von einer Hülle umgeben.
  • 1 zeigt ein Glas 2, das von einer Hülle 1 vollständig umgeben ist, sodass seine eigentliche Außenform 3 gar nicht mehr erkennbar ist. Ein solches Glas 2 oder ein solcher Behälter soll hier nicht als Trinkglas benutzt werden, vielmehr geht es nur darum, den Inhalt, der in das Glas 2 eingefüllt ist, gegen die Außentemperatur zu isolieren. Aus diesem Grund ist auch der Glasboden 4 von der Hülle 1' mit abgesichert.
  • Nach 2 bleibt der Glasboden 4 von der Isolierung, also von der Hülle 1 frei, sodass nur die Seitenwände, hier rundum verlaufend von der Hülle 1 abgedeckt sind. Entsprechendes verdeutlicht 3, wo ein solches Glas 2 oder ein Behälter von oben gesehen wiedergegeben ist. Der Glasboden 4 bildet die untere Begrenzung.
  • Die 4 und 5 zeigen eine Schnitt durch eine Hülle 1, wobei nach 3 beide Seiten, d. h. die Innenseite 5 und die Außenseite 6 durch eine jeweils unterschiedlich ausgebildete Beschichtung 7 bzw. 8 abgedeckt ist. Diese Beschichtung aus Nylon, einem Polyesterjersey, einem Frotteegewirk oder einem ähnlichen Material ermöglicht es, insbesondere auf die Innenseite 5 aufgebracht, ein entsprechendes Glas 2 leichter einzuschieben, als wenn hier das eigentliche Isoliermaterial, also die Kautschukmasse die Oberfläche oder Außenfläche bilden würde.
  • 5 zeigt insofern eine geringfügig andere Variante, als hier verdeutlicht ist, dass der Boden 10 der Hülle 1 keine Beschichtung aufweist, also weder 7 noch 8, während der senkrechte Teil in Form von Schalenhälften 11, 12 eine solche Beschichtung 7 bzw. 8 hat. Durch die verschiedene Darstellung dieser Beschichtung 7, 8 soll deutlich gemacht werden, dass hier die unterschiedlichsten Stoffe zur Anwendung kommen können, die besonders optimal und in den Unteransprüchen genannt sind.
  • 6 schließlich zeigt eine Seitenansicht eines Weißbierglases, teilweise im Schnitt, wobei deutlich gemacht ist, dass der Boden 10 und beispielsweise zwei Schalenhälften 11, 12 über eine Naht 13 bzw. 15 miteinander verbunden sind, wobei auf der Außenfläche 14 ein Teilbereich 16 für Werbezwecke vorgesehen ist. Diese Werbefläche 20 ist so hervorgehoben, dass sie besonders für diesen Zweck sich optimal ausnutzen lässt, wobei auch das eigentliche Glas 2 eine Werbefläche 21 aufweisen kann, wie hier dargestellt.
  • Zwischen dem oberen Rand 17 der Hülle 1 und dem Glasrand 18 verbleibt ein Abstand 19, der hüllenfrei bleibt, um die Trinkeigenschaften zu gewährleisten und eben auch um Platz zu geben für die Werbefläche 21. Darüber hinaus ist in diesem Bereich erkennbar, welches Getränk in dieses Glas eingefüllt ist, sodass die Identifizierung oder auch andere Dinge dadurch möglich werden.
  • Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (12)

  1. Schutzhülle für Gläser und Behälter, die der Außenform (3) des Glases (2) oder Behälters angepasst ist und isolierend wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite (5) der Hülle (1) eine die Rutscheigenschaft begünstigende Beschichtung (7) aufweist und dass die Hülle (1) selbst aus einem geschlossenzelligen, dehnfähigen Kautschukmaterial besteht.
  2. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (1) aus einem einen spezifischen Mischungsaufbau aufweisenden Kautschuk gefertigt ist, insbesondere aus EPDM- und/oder NBR-Kautschuk.
  3. Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (1) aus Neoprene besteht.
  4. Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite (5) und die Außenseite (6) eine als Stoffhaut wirkende Beschichtung (7, 8) aufweisen.
  5. Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (7, 8) aus einer dünnen Nylonschicht, Polyesterjersey, einem Frotteegewirk oder Lycragewirk besteht.
  6. Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (1) aus dem Boden (10) und zwei Schalenhälften (11, 12) zusammengesetzt ist.
  7. Schutzhülle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (10) und die Schalenhälften (11, 12) miteinander vernäht oder verklebt sind.
  8. Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (10) beschichtungsfrei ausgeführt ist, zumindest auf seiner Außenfläche (14).
  9. Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite (6) der Hülle (1) eine zumindest in Teilbereichen (16) glatte oder geglättete Oberfläche aufweist.
  10. Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilbereiche (16) als Werbefläche dienend und als solche gekennzeichnet ausgebildet sind.
  11. Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand (17) der Hülle (1) innenseitig eine beschichtungsfreie Zone aufweist.
  12. Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand (17) der Hülle (1) im Abstand (19) von 4 – 6 cm zum Glasrand (18) verbleibend ausgebildet ist.
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