DE102008057778A1

DE102008057778A1 - Multifunktionale Thermo- und Schutzhülle zur Kühlung, Warmhaltung und Schutz von 1-6 Behältnissen sowie zerbrechlichen Gegenständen

Info

Publication number: DE102008057778A1
Application number: DE102008057778A
Authority: DE
Original assignee: HANSJOSTEN HEIDI; PILGER ANNETTE
Current assignee: HANSJOSTEN HEIDI; PILGER ANNETTE
Priority date: 2008-11-17
Filing date: 2008-11-17
Publication date: 2010-05-27

Abstract

Multifunktionale Thermo- und Schutzhülle zur Kühlung, Warmhaltung und Schutz von 1-6 Getränke-, Spirituosen- und Getränkegroßbehältnissen, Trinkgefäßen, Speise-, Suppen- und Eisbehältern sowie Brillen und mobilen elektronischen Geräten jeder marktüblichen Art, bestehend aus einer geschlossenen, dehnbaren Neoprenhülle mit beidseitiger Gewebekaschierung. Dadurch gekennzeichnet, dass die 1-10 mm starke isolierende Hülle ohne ausgeprägten Boden zur Nutzung auseinandergeklappt wird. Folgende zusätzlichen Eigenschaften weist die oben genannte Hülle auf: Die Hülle kann einen intregrierten oder aufgenähten Tragegriff aufweisen. Durch Schaffung einer Mittelnaht kann die Hülle für bis zu 6 Behältnisse fassen.

Description

Multifunktionale Thermo- und Schutzhülle zur Kühlung, Warmhaltung und Schutz von 1–6 Getränke-, Spirituosen- und Getränkegroßbehältnisse, Trinkgefäße, Speise-, Suppen- und Eisbehälter sowie Brillen und mobilen elektronischen Geräten jeder marktüblichen Art, bestehend aus einem geschlossenen, dehnbaren Neoprenhülle mit beidseitiger Gewebekaschierung. Dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle zur Nutzung auseinandergeklappt wird.
Derartige Schutzhüllen sind aus der DE-20 2005 018 450 bekannt, wobei es sich hierbei um eine isolierende Umhüllung ohne Boden handelt.
Derartige Schutzhüllen sind aus der DE 20 2005 014 092 bekannt, wobei es sich hier um eine Schutzhülle mit einem Extraboden, der geklebt oder vernäht wird, handelt. Diese Hülle wird als Schutzhülle für Glasbecher beschrieben
Die Neuerung liegt daher in einer multifunktionalen Thermohülle zur Kühlung, Warmhaltung und Schutz von verschiedensten Behältnissen. Durch die Flexibilität der Thermohülle kann sie zur Kühlung und Warmhaltung von Getränke- und Speisebehältnissen ebenso genutzt werden, wie zum Schutz von zerbrechlichen Gegenständen wie Brillen und mobilen elektronischen Geräten, wie z. B. Handys, tragbare Audio- und Videogeräte.
Die Neuerung besteht darin, dass die Hülle keinen ausgeprägten Boden aufweist und somit in der Form völlig flexibel bleibt.
Die Thermohülle kann in der Waschmaschine oder auf ähnliche Weise problemlos gesäubert werden, so dass die Hygiene gewährleistet ist. Dadurch eignet sich die Thermohülle auch für den gastronomischen Verleih.
Die Rutscheigenschaft der Gewebeschicht des Neoprens ist bekannt. Die gute Stoßelastizität ist gerade für zerbrechliche Gegenstände ideal.
Durch das flexibel enganliegende Neopren ist ein Abrutschen der Hülle vom Behälter nicht möglich deshalb sind keine zusätzliche Maßnahmen, wie Gummierung der Innenseite notwendig.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist, dass die Thermohülle aus einem Stück gefertigt werden kann. Durch weniger Nähte oder Verklebungen gibt es weniger Schwachstellen in der Nutzung, da es kaum Ecken gibt.
Weiteres Merkmal der Neuerung sind die Öffnungen am Boden. Hierdurch wird der Überzug auf ein Behältnis vereinfacht, da bei dieser Hülle die entweichende Luft beim Überziehen nicht zu einem Luftpolster in der Hülle führt, das den Überzug erschwert.
Das Material Neopren eignet sich vor allem für gekühlte Behältnisse, da die entstehende Kondensation des kühlen Behältnisses durch das Neopren vollständig aufgenommen wird, ohne dass die Thermohülle von außen nass erscheint.
Das Material Neopren eignet sich vor allem auch für heiße Behältnisse, das es das Behältnis warm hält aber trotzdem von außen die Wärme des Behältnisses zu spüren ist. So ist es auch bei niedriger Außentemperatur angenehm, die warme Thermohülle in der Hand zu halten.
Weitere Einzelheiten der Neuerungen ergeben sich aus den anliegenden Zeichnungen.
1 zeigt eine Hülle aus Neopren (2) für Behältnisse, die oben offen ist (1), an beiden Seiten vernäht ist (3) und von unten auf das Behältnis aufgeschoben wird. Durch die Öffnungen (5) an beiden Seiten des klappbaren Bodens (4) ist das Aufschieben ohne Druck möglich.
2 zeigt eine Hülle aus Neopren (2) für Behältnisse, die oben offen ist (1) und rings rum vernäht ist (3). Durch die geschlossene Variante, kann diese Hülle nicht nur für Flaschen sondern auch zum Schutz von Brillen und mobilen elektronischen Geräten genutzt werden.
3 + 4 zeigen den Durchschnitt einer Hülle, bei dem die unterschiedlich ausgebildeten Beschichtungen ersichtlich sind.
5 zeigt eine Hülle wie 1, bei der man den klappbaren Boden (4) mit der durchgängigen Öffnung (5) zu zwei Seiten (5) erkennt. Dieses Beispiel hat eine einseitige Öffnung (6) für einen Henkel des Gefäßes und einen Klettverschluss (7) aus dem gleichen Material.
6 zeigt eine Hülle mit integriertem Tragegriff
7 zeigt eine Hülle, die durch Abnäher 2 Behältnisse kühlen, wärmen und schützen kann. Durch weitere Abnäher ist so eine Hülle für bis zu 6 Behältnisse möglich.
8 zeigt eine Hülle mit aufgenähten Tragegriffen und spezieller Öffnung für Zapfhähne bei Fässern
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- DE 202005018450 [0002]
- DE 202005014092 [0003]

Claims

Multifunktionale Thermo- und Schutzhülle zur Kühlung, Warmhaltung und Schutz von 1–6 Getränke-, Spirituosen- und Getränkegroßbehältnissen, Trinkgefäßen, Speise-, Suppen- und Eisbehältern sowie Brillen und mobilen elektronischen Geräten jeder marktüblichen Art, bestehend aus einer geschlossenen, dehnbaren Neoprenhülle mit beidseitiger Gewebekaschierung. Dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle zur Nutzung auseinandergeklappt wird.
Thermohülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle aus einem Neoprenstück gefertigt wird, das an zwei Seiten vernäht ist. (s. 1)
Thermohülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle aus zwei gleichen Neoprenteilen gefertigt wird, die miteinander vernäht werden, wobei die oberen Kanten offen bleiben. (siehe 2)
Thermohülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden zwei Öffnungen aufweist, um das Aufschieben des Behältnisses zu vereinfachen (siehe 1)
Thermohülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Hülle nicht als extra Neoprenteil eingesetzt ist, sondern durch Vernähung der zwei Seitenteile entsteht. (siehe 2)
Thermohülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Faden der Naht der Farbe der Gewebekaschierung angepasst sein kann.
Thermohülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle aus 1–10 mm starkem Neopren gefertigt ist.
Thermohülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Hülle sich flexibel an verschiedene Behältnisse anpasst.
Thermohülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je nach Durchmesser, verschiedene Größen für unterschiedliche Getränkebehältnisse, Trinkgefäße sowie Fässer möglich sind, unabhängig von der Beschaffenheit der Behältnisse (Glas, Plastik, Pappe, Metall, Aluminium, Holz, Kunststoff etc.)
Thermohülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch Schaffung von einzelnen Neoprenzellen mit einer Mittelnaht bis zu 6 Behältnisse gekühlt, warmgehalten und geschützt sind. (siehe 7)
Thermohülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch aufgenähte Tragegurte die Hülle zusammen mit dem Behältnis transportiert werden kann. (siehe 8)
Thermohülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch integrierte Tragegriffe die Hülle zusammen mit dem Behältnis transportiert werden kann. (siehe 6)
Thermohülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle in seiner ursprünglichen Form zur Lagerung und zum Transport zusammengefaltet ist und zur Nutzung aufgeklappt wird.
Thermohülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle Großbehälter bis zu Fässern umhüllen kann. Diese Form der Hülle hat eine an den Rändern verstärke Öffnung für den Zapfhahn. (siehe 8)
Thermohülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite der Hülle eine Rutscheigenschaft begünstigende Gewebekaschierung aufweist.
Thermohülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die offenen Kanten des Neoprens mit einer Verstärkung geschützt sind, um ein Ausfleddern der Gewebekaschierung zu verhindern. (siehe 6)
Thermohülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle aus einem geschlossenzelligen dehnfähigen Kautschukmaterial (Neopren) besteht.
Thermohülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innen- und Außenseite eine als Stoffhaut wirkende Beschichtung aufweisen.
Thermohülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung aus einer dünnen Nylonschicht, Polyesterjersey, einem Frotteegewirt oder Lycragewirk besteht.
Thermohülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden beschichtungsfrei ausgeführt ist, zumindest auf seiner Außenfläche.
Thermohülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite der Hülle eine zumindest in Teilbereichen glatte oder geglättete Oberfläche aufweist.
Thermohülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebekaschierung in Teilen oder als ganzes als Werbefläche dient.
Thermohülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Fläche mit einem Motiv beklebt, benäht oder bestickt ist.
Thermohülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Gewebekaschierung mit einem Aufdruck versehen ist.
Thermohülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle an einer Seite eine Öffnung für Henken aufweist, die an der oberen Kante mit einem Klett- oder vergleichbaren Verschluss fixiert werden kann. (siehe 5)