DE202005018450U1

DE202005018450U1 - Thermohülle aus Neopren für Getränke- & Spirituosenbehältern jeglicher marktüblichen Art (Flaschen, Dosen, Becher, Gläser etc.)

Info

Publication number: DE202005018450U1
Application number: DE200520018450
Authority: DE
Original assignee: TORKE JAN
Current assignee: TORKE JAN
Priority date: 2005-11-25
Filing date: 2005-11-25
Publication date: 2006-08-10
Anticipated expiration: 2015-11-26

Abstract

Isolierende Umhüllung zur Erhaltung der aktuellen Temperatur von Flüssigkeitseinheiten in Getränke- und Spirituosenbehältnisse jeglicher marktüblicher Art, bestehend aus einem hohlen, flächigen Isolationszylinder aus Zellkautschuk (Neopren) mit beidseitiger oder einseitiger Gewebekaschierung (2) (3).
1.1. Isolierende Umhüllung, dadurch gekennzeichnet, dass das Material aus Neopren (1) ist
1.2. Isolierende Umhüllung, dadurch gekennzeichnet, das das Zylindermaterial an den Stoßkanten (4) fest verbunden ist.

Description

Bisher übliche Isolationsbehälter (z.B. große schwere Kühltaschen aus Kunststoff, bei denen die Temperatur durch sog. Kühlakkus gehalten wird,) auf dem Gebiet der Erhaltung der gewünschten Temperatur von Getränken in den dafür vorgesehenen Behältnissen während des Transports sind darauf ausgerichtet, mehrere Getränksverpackungseinheiten während des Transports aufzunehmen.
Isolierbehälter für kleinere Mengen an Flüssigkeiten sind ebenfalls allseits bekannt und auf dem Markt erhältlich. Die Thermosflasche ist am weitesten verbreitet. Sie dienen zum kalt und warm halten. Diese Isolierbehälter haben die Eigenschaft dass man die Flüssigkeit einfüllen muss.
Bekannt sind auch wärmeregulierende Umhüllungen für Gefäße, in denen Getränke aufbewahrt werden und die gegebenenfalls auch zum unmittelbaren Verzehr der Getränke dienen können, die eine hohlzylindrische Form mit einem Boden aufweisen, so dass ein Gefäß von oben in die Umhüllung hineingestellt werden kann. Für den Gebrauch im Hause sind derartige Umhüllungen als Flaschenkühler aus aufgeschäumtem Hartkunststoff bekannt. Für den mobilen Einsatz unterwegs bestehen sie aus elastischem Kunststoff. Der Nachteil dieser Umhüllungen ist, dass sie entweder zu sperrig und globig für den mobilen Einsatz sind oder sich aufgrund des Bodens nur ungenügend zusammenfalten lassen bzw. zum besseren Transport nicht über einen anderen Gegenstand überstülpen lassen, wie z.B. einen Arm, Fahrradlenker oder Gürtel.
Bekannt sind weiterhin Umhüllungen die als Manschette mit zwei gegenüberliegenden Rändern mit zusammenwirkenden Verschlussteilen ein Behältnis umhüllen. Die Nachteile ergeben sich jedoch aus ungenügender Isolierung und Verschleiß der Verschlussteile bei längerem Gebrauch.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Isolierbehältnis zu schaffen, welches nicht die Flüssigkeit an sich, sondern ihren Behälter in einzelnen Verpackungseinheiten aufnimmt. Außerdem soll der Isolationszylinder leicht zu handhaben und zu transportieren sein, eine optimale Isolation gewährleisten, die Verpackungseinheit gegen Beschädigungen von Außen schützen und eine lange Lebensdauer aufweisen.
Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst, indem die Getränkeverpackungseinheit in den Isolationsbehälter eingesetzt wird.
Mit der Erfindung wird erreicht, dass die Temperatur des Getränks weitgehend von der herrschenden Außentemperatur des Getränks unbeeinflusst bleibt, die Getränkeverpackungseinheit bei Betätigungen jeglicher Art (z. B. Fahrradfahren, Wandern, Arbeit im Freien ...) oder auf Reisen gegen zufällige äußere Gewalteinwirkungen geschützt ist und die Hände bei der Konsumierung des entsprechenden Getränks trocken und sauber bleiben. Durch die Gewebekaschierung bzw. deren nicht haftende Oberfläche auf der Innenseite des Isolationszylinders wird das Befüllen des Isolationszylinders mit der Getränkeverpackungseinheit erleichtert.
Der Durchmesser der Umhüllung richtet sich nach der Verwendung entsprechender Standartgrößen der Getränkebehältnisse und verhindert durch das enge Anliegen an das Behältnis ein Herausrutschen aus dem Zylinder. Durch die feste Verbindung der Stoßkanten wird zudem eine optimale Isolierung und lange Lebensdauer gewährleistet. Die Wirkung dieser Umhüllung wird auch nach mehrfachem Gebrauch nicht eingeschränkt. Die festgelegten Standardgrößen gewährleisten zudem die Nutzung in Zusammenhang mit entsprechenden Produkten bzw. Produktgruppen, was für Vertrieb bzw. Vermarktung als Merchandising-Artikel eine Grundlage darstellt. So kann diese Umhüllung auch eine konische Form haben um entsprechende Gefäße, beispielsweise Becher aus Kunststoff oder Gläser passgenau aufzunehmen. Im Falle dünnwandiger Kunststoffbecher hat die Umhüllung zusätzlich den Vorteile durch eine versteifende Wirkung die Handhabung und den Gebrauch des Getränkebehältnisses zu erleichtern.
Durch die offene Form und das in Schutzanspruch 1 angeführte elastische Material wird gewährleistet, dass die Umhüllung bei Nichtgebrauch einfach transportiert werden kann, indem sie beispielsweise als Armband getragen wird. Durch ihre Flexibilität ist es möglich, die Umhüllung Platz sparend zusammenzuknüllen und in der Hosentasche, Handtasche oder Rucksack zu verstauen.
Das Material kann an der Außenseite zusätzlich mit einer anderen textilen Faser, mit einer glatten Folie oder einem anderen textilen Produkt beschichtet sein. So lässt sich die Umhüllung bezüglich ihrer Oberfläche gestalten und z.B. mit Aufdrucken versehen, die Markenangaben, Werbeangaben oder eine andere graphische Gestaltung beinhalten. Die Oberfläche kann auch durch andere gestalterische Maßnahmen veredelt werden, so durch Aufbügeln oder Aufkleben von Motiven, Besticken, Benähen, Ausstanzen von Löchern. Durch die ästhetische Gestaltung kann die Umhüllung als Mode- und Lifestyleartikel in der Doppelfunktion einer Isolierumhüllung und eines Armbandes verwendet werden.
Die Erfindung wird anhand der 1 dargestellt.
In der Figur wird das Zylindermaterial Neopren mit 1, die Gewebekaschierungen innen mit 2 und außen mit 3, die verklebten Stoßkanten mit 4 und das textile Band zum Umkleben der Stoßkanten mit 5 dargestellt

Claims

Isolierende Umhüllung zur Erhaltung der aktuellen Temperatur von Flüssigkeitseinheiten in Getränke- und Spirituosenbehältnisse jeglicher marktüblicher Art, bestehend aus einem hohlen, flächigen Isolationszylinder aus Zellkautschuk (Neopren) mit beidseitiger oder einseitiger Gewebekaschierung (2) (3). 1.1. Isolierende Umhüllung, dadurch gekennzeichnet, dass das Material aus Neopren (1) ist 1.2. Isolierende Umhüllung, dadurch gekennzeichnet, das das Zylindermaterial an den Stoßkanten (4) fest verbunden ist.
Isolierende Umhüllung nach Schutzanspruch 1, 2.1. dadurch gekennzeichnet, dass das Zylindermaterial an der Stoßkante (4) fest verklebt ist 2.2. dadurch gekennzeichnet, dass die Naht mit einem Band aus textilem Material (5) umklebt ist
Isolierende Umhüllung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zylindermaterial an der Stoßkante (4) fest vernäht ist
Isolierende Umhüllung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder zur Aufnahme von konischen Behältnissen eine konische Form hat
Isolierende Umhüllung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je nach Durchmesser verschiedene Größen für unterschiedliche Flaschen o. andere Behältnisse möglich sind.
Isolierende Umhüllung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel des Zylinders (1) in der Mantelstärke von 3mm bis 7mm, abhängig vom Rohstoffhersteller, variiert.
Isolierende Umhüllung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebekaschierung auf der Innenseite (2) von ihrer Oberflächenbeschaffenheit her ein leichtes Befüllen des Isolationsbehälter mit den handelsüblichen Getränke- und Spirituosenbehältnissen sicherstellt.
Isolierende Umhüllung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Gewebekaschierung (3) mit einem Aufdruck versehen ist.
Isolierende Umhüllung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Fläche (3) mit einem Motiv beklebt, benäht oder bestickt ist.
Isolierende Umhüllung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Fläche (3) mit einem beliebigen textilem Gewebe, Faser oder Folie kaschiert werden kann.