DE202018100510U1 - Blumentransportvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Transportvorrichtung für Pflanzengebinde (10), insbesondere für Blumensträuße, mit einem wasserdichten Aufnahmeelement (40) für das Pflanzengebinde (10), dadurch gekennzeichnet, dass ein eine ebene Aufstandsfläche (21) bildendes Plattenelement (20) aus einem formstabilen Material vorgesehen ist, welches so ausgebildet ist, dass es einer Kippbewegung der auf der Aufstandsfläche (21) aufgestellten Transportvorrichtung entgegenwirkt, dass von der Aufstandsfläche (21) ein sich nach oben verjüngendes Kegelstumpfelement (30) aus einem formstabilen Material aufragt, dass das Kegelstumpfelement (30) in einer Ebene unterhalb einer gedachten Kegelspitze (32) endet und in dieser Ebene einen umlaufenden Kragen (33) ausbildet, dass das wasserdichte Aufnahmeelement (40) vasenartig ausgebildet ist, und dass sich von dem umlaufenden Kragen (33) innerhalb der von dem Kragen (33) umschlossenen Fläche (34) das wasserdichte Aufnahmeelement (40) in Richtung der Aufstandsfläche (21) erstreckt, jedoch nicht über sie hinausragt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für Pflanzengebinde, insbesondere für Blumensträuße, mit einem wasserdichten Aufnahmeelement für das Pflanzengebinde. Die Erfindung betrifft außerdem einen Satz aus mehreren derartigen Transportvorrichtungen.
  • Pflanzengebinde sind beispielsweise Blumensträuße oder andere Arrangements unter Verwendung von Schnittblumen und/oder anderen pflanzlichen, insbesondere dekorativen Elementen. Floristen sind in der Lage, sehr kreativ aus Blumen unter Zuhilfenahme von Schnittgrün, Astelementen oder auch unter Verwendung zusätzlicher dekorativer Elemente sehr attraktive und vielfach als Geschenk beliebte Pflanzengebinde herzustellen. Neben Schnittblumen ist um die Weihnachtszeit dabei auch an Tannengrün zu denken. Die Pflanzengebinde sind vielfach auch mit bunten Bändern, sogar mit elektrisch betriebenen Lichtquellen oder auch mit Kerzen ergänzt, um dem jeweiligen Pflanzengebinde ein für den speziellen Verwendungszweck passendes Aussehen und Ambiente zu verleihen.
  • Diese Pflanzengebinde müssen jeweils noch vom Herstellungsort, also beispielsweise einem von Floristen betriebenen Geschäft beziehungsweise einem Blumengeschäft zum Empfänger transportiert werden.
  • Dies ist mit Schwierigkeiten verbunden, da die Pflanzengebinde den Empfänger möglichst in einem unbeschädigten Zustand erreichen sollen, die Pflanzengebinde aber während des Transports einerseits mechanischen Kräften ausgesetzt sind und andererseits aufgrund der Zeitspanne des Transports natürlichen Verfallserscheinungen ausgesetzt sind.
  • Zu letzterem ist beispielsweise zu berücksichtigen, dass zumindest einige der Pflanzen im Pflanzengebinde eine gewisse Feuchtigkeit auch während des Transports benötigen. Wird diese Feuchtigkeit nicht oder nur unzureichend gewährt, ist zudem auch bereits nach kurzer Transportdauer ein erneuter Anschnitt der einzelnen Blumen eines Pflanzengebindes notwendig.
  • Ebenso können Pflanzengebinde während des Transportes in einem Kraftfahrzeug leicht durch auftretende mechanische Kräfte werden. Der Transporteur ist im Regelfall ein nicht versierter und die Pflanzengebinde privat zum Empfänger transportierender Käufer der Pflanzengebinde, der diese als Geschenk oder zu Dekorationszwecken überreichen möchte.
  • Die Pflanzengebinde werden also durch Personen transportiert, die sich mit der gesamten Thematik des Schutzes des Pflanzengebindes zum einen nicht auskennen und zum anderen sich darüber auch keine nennenswerten Gedanken machen möchten, da sie das Pflanzengebinde nach einem einmaligen Transport auch wieder abgeben.
  • Da die Pflanzengebinde aufgrund der Frischehaltung im Blumengeschäft häufig noch tropfnasse Stiele aufweisen, legen viele Käufer die Pflanzengebinde zum Transport in dem Fußraum oder Kofferraum ihres Kraftfahrzeugs ab, um zu vermeiden, dass die Sitzflächen des Kraftfahrzeugs nass werden oder bei Ledersitzen auch Schaden nehmen können. Sowohl im Fußraum als auch im Kofferraum können sodann die Pflanzengebinde bei den unvermeidbaren Beschleunigungs- und Bremsbewegungen des Kraftfahrzeuges hin- und herrollen und an weitere dort befindliche Gegenstände oder auch die Innenseiten des Kraftfahrzeugs stoßen. Dadurch entstehen zwangsläufig Beschädigungen an den Pflanzengebinden.
  • Dies gilt auch dann, wenn ein sorgfältig arbeitender Transporteur die Pflanzengebinde etwa auf eine weiche Unterlage auf den Beifahrersitz legt, um einerseits Feuchteschäden und andererseits eine Beschädigung der Pflanzengebinde zu vermeiden. Auch in diesem Fall können ähnliche Probleme auftreten.
  • Die Pflanzengebinde können auch vom Sitz fallen oder gegen die Innenseite einer Kraftfahrzeugtür bei Kurvenbeschleunigungen gedrängt werden, was sich jeweils sehr nachteilig auf die Zustandsform des Pflanzengebindes auswirken kann. Diese Probleme sind auch vielfach bereits in der Praxis aufgefallen und es sind Versuche unternommen worden, hier etwas zu verbessern.
  • Pflanzengebinde, insbesondere Blumensträuße liegen aufgrund ihrer Form in den allermeisten Fällen während des Transports seitlich mit dem oberen Teil des Straußes auf einer Unterlage. Das bedeutet, dass gerade Schäden an den Blüten und somit an den für den Betrachter besonders sichtbaren Bereichen eines Blumenstraußes beziehungsweise Pflanzengebindes gehäuft auftreten können.
  • Die Nachteile sind nicht nur für den Käufer des Pflanzengebindes evident, der als Geschenk einen leicht beschädigten Blumenstrauß übergibt und dies möglicherweise entschuldigend erklären muss, sondern auch für den Floristen, der das Pflanzengebinde verkauft hat. Er hat nämlich ein einwandfreies Pflanzengebinde veräußert, was grundsätzlich noch eine längere Haltbarkeitsdauer von beispielsweise 7 oder sogar 14 Tagen haben könnte, ohne das Verschulden des Verkäufers wird jedoch das Pflanzengebinde entweder sichtbar beschädigt oder zumindest in seiner Struktur angegriffen, sodass die Haltbarkeitsdauer entsprechend reduziert ist. Eine reduzierte Haltbarkeitsdauer eines geschenkten Pflanzengebindes wirkt sich nachteilig auf den Ruf des Blumengeschäfts oder Floristen aus, der dafür gar nicht verantwortlich ist.
  • Zu bedenken ist nämlich auch, dass die Stöße gegen die Innenseite von Kraftfahrzeugtüren oder anderen Begrenzungen oder auch von sonstigen Gegenständen im Kofferraum oder im Fußraum nicht unmittelbar sichtbar sein müssen und sogar bis zur Übergabe des Pflanzengebindes an den Beschenkten unbemerkt bleiben. Ein betroffener zarter Zweig einer Pflanze oder ein nur abgeknicktes Blatt wird dabei deutlich schneller welken und somit die Haltbarkeit des Gesamtgebindes reduzieren.
  • Ebenso kann eine reduzierte Haltbarkeitsdauer eines geschenkten Pflanzengebindes durch das Unterbleiben eines Neu-Anschnittes der einzelnen Blumen innerhalb des Pflanzengebindes entstehen. Dieses Unterbleiben kann aus verschiedenen Gründen erfolgen wie Unkenntnis, fehlender Übung bzw. Erfahrung, Kontaktallergie, Unlust oder Zeitmangel. Eine durch fehlenden Neu-Anschnitt eines Pflanzengebindes reduzierte Haltbarkeitsdauer kann auch hier dem Floristen oder dem Blumengeschäft angelastet werden, welche auch in diesem Falle gar nicht verantwortlich sind.
  • Eine vielfach verwendete Alternative ist es, den Transport eines Pflanzengebindes nicht selbst, sondern über einen Versand vorzunehmen. Ein Kunde kann online oder in einem von ihm lokal besuchten Floristikunternehmen einen Blumenstrauß anhand einer Abbildung oder anhand eines Musterstraußes auswählen. Ein entsprechender Auftrag wird dann von einem Floristikunternehmen am Ort des zu Beschenkenden zusammengestellt und dort dann natürlich sachgerecht zum Empfänger geliefert. Der Transport als solcher bekommt dadurch eine bessere Qualität, hat aber den Nachteil, dass der Schenkende zu keinem einzigen Zeitpunkt den von ihm ausgewählten Blumenstrauß oder das verschenkte Pflanzengebinde wirklich zu Gesicht bekommt und daher Vorstellungen von dessen Qualität entwickeln kann. Diese Möglichkeit stellt daher keine wirkliche Alternative dar, zumal üblicherweise ein Kunde es bevorzugt, das zu verschenkende Pflanzengebinde selbst zu übergeben.
  • Darüber hinaus hat dieses Modell auch den Nachteil, dass ein beauftragtes Transportunternehmen den überraschten Empfänger häufig nicht Zuhause antrifft, sodass die entsprechenden Pflanzengebinde in Form von Paketen vor der Haustür oder an anderer Stelle abgelegt werden müssen, was insbesondere bei sehr kalten oder sehr heißen Witterungsbedingungen ebenfalls zu Schäden an den Pflanzengebinden führt. Das Risiko des mehrfachen Anlieferns bei Abwesenheit des Beschenkten andererseits führt zu hohen Kosten dieser Alternative.
  • Daher sind im Laufe der letzten Jahre auch vermehrt Gedanken entwickelt worden, wie ein besserer Transport derartiger Pflanzengebinde erfolgen kann. Diese Vorschläge arbeiten mit Transportvorrichtungen für die Pflanzengebinde, wobei in vielen Fällen wasserdichte Aufnahmeelemente vorgesehen werden.
  • Ein einfaches Konzept dafür sind bereits flexible Beutel, die um die Stiele des Pflanzengebindes angeordnet und mit Flüssigkeit gefüllt und möglichst wasserdicht abgeschlossen werden. Dadurch wird zumindest eine Feuchtigkeitszufuhr für das Pflanzengebinde während des Transports sichergestellt, es bleibt allerdings bei dem Beschädigungsrisiko.
  • Ein Beispiel hierfür ist ein Einwegbehälter zum Transport insbesondere von Schnittblumen, der in der EP 0 966 907 B1 vorgeschlagen wird, der zur Platzersparnis als zusammenlegbarer Beutel ausgestaltet ist.
  • Eine weitere beutelartige Form mit einem Zugband wird auch in der DE 10 2004 063 287 A1 vorgeschlagen. Noch weiter geht etwa die EP 2 799 365 B1 , die komplett von einer festen oder zusammenfaltbaren Vase abgeht und die Transportmöglichkeiten für Blumensträuße oder Topfpflanzen auf Frischhaltetücher erweitern möchte.
  • Beutelartige Formen haben grundsätzlich den Nachteil, dass man Beutel nicht aufrecht mit einem im Beutel aufgenommenen Strauß aufstellen kann. Dadurch entsteht ein Auslaufrisiko für die Flüssigkeit in dem flexiblen Beutel. Aufgrund der Struktur des Bindebereiches eines Straußes mit dem ihn umgebenden Beutel kann eine absolute Wasserdichtigkeit auch mit sehr guten Zugbandsystemen nicht erreicht werden. Durch dieses unvermeidbare Auslaufrisiko entsteht sogar zusätzlich zum herkömmlichen Konzept die Gefahr, dass die Flüssigkeit aus dem Beutel auf einen Kraftfahrzeugsitz oder ähnliche Unterlagen gelangt und dort Flecken oder andere Schäden hervorrufen kann.
  • Taschenähnliche Konstruktionen sind darüber hinaus auch aus der DE 20 2011 104 242 U1 und der DE 20 2011 104 243 U1 bekannt. Eine Einkaufstasche für den Transport eines einzelnen Blumenstraußes beschreibt die DE 20 2014 101 060 U1 .
  • Alle diese Konzepte befriedigen allerdings nicht.
  • Anstelle derartiger flexibler und/oder beutelartiger Aufbewahrungsverhältnisse sind auch schon andere Anordnungen bekannt geworden.
  • So wird beispielsweise in der EP 0 625 117 B1 ein Aufbewahrungsverhältnis für Schnittblumen vorgeschlagen, welches die Form einer Tasche aufweist und auf der Innenseite mit saugfähigem Material beschichtet ist, welches einen Flüssigkeitsspeicher für die Schnittblumen bildet.
  • Ein weiterer Versuch ist in der DE 20 2012 005 518 U1 vorgeschlagen worden, nämlich als Blumenvase für Schnittblumen, die anders als herkömmliche Blumenvasen sich in Form eines nach oben sich verjüngenden Körpers darstellt.
  • Ähnlich ist auch eine zusammenfaltbare Vase aus der EP 2 154 077 B1 gestaltet.
  • Eine weitere Alternative wird in der DE 10 2007 049 895 A1 als zusammenfaltbare Transportblumenvase vorgeschlagen.
  • Keine der aus dem Stand der Technik bekanntgewordenen Ideen stellt eine vollständig überzeugende Lösung dar, es bleibt entweder bei der Gefahr, dass die Pflanzengebinde während des Transports Schaden nehmen, oder es bleibt die Gefahr, dass keine genügende Feuchtigkeit zur Verfügung steht, während das Pflanzengebinde transportiert wird, oder es bleibt die Gefahr, dass Innenbereiche des zum Transport genutzten Kraftfahrzeuges wie beispielsweise ein Fußraum oder ein Kofferraum oder auch die Sitze durch auslaufendes Wasser durchnässt oder in anderer Form beschmutzt werden. Auch das Auftreten mehrerer dieser Gefahren gleichzeitig ist nicht auszuschließen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Transportvorrichtung für Pflanzengebinde vorzuschlagen, die eine weitmöglichste Vermeidung von Beschädigungen der transportierten Pflanzengebinde insbesondere auf dem Weg von einem Floristikunternehmen zu einem Zielort etwa bei einem zu Beschenkenden schafft und dabei nach Möglichkeit auch die Feuchtigkeitsbedürfnisse der Pflanzengebinde berücksichtigt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Transportvorrichtung mittels der Erfindung dadurch gelöst, dass ein eine ebene Aufstandsfläche bildendes Plattenelement aus einem formstabilen Material vorgesehen ist, welches so ausgebildet ist, dass es einer Kippbewegung der auf der Aufstandsfläche aufgestellten Transportvorrichtung entgegenwirkt, dass von der Aufstandsfläche ein sich nach oben verjüngendes Kegelstumpfelement aus einem formstabilen Material aufragt, dass das Kegelstumpfelement in einer Ebene unterhalb einer gedachten Kegelspitze endet und in dieser Ebene einen umlaufenden Kragen ausbildet, dass das wasserdichte Aufnahmeelement vasenartig ausgebildet ist, und dass sich von dem umlaufenden Kragen innerhalb der von dem Kragen umschlossenen Fläche das wasserdichte Aufnahmeelement in Richtung der Aufstandsfläche erstreckt, jedoch nicht über sie hinausragt.
  • Mit einer derartigen Konzeption wird insbesondere für Floristikunternehmen wie beispielsweise Blumengeschäfte eine Möglichkeit geschaffen, die sie dem Kunden anbieten können, um den Transport des oder der Pflanzengebinde für ihn angenehmer zu gestalten und gleichzeitig den Blumenstrauß oder das sonstige Pflanzengebinde gegenüber Beschädigungen und gegenüber Austrocknung besser abzusichern.
  • Die neuentwickelte Transportvorrichtung sieht in einer bevorzugten Ausführungsform wie ein symmetrischer Kegel aus, der sich von einer Platte mit einer Aufstandsfläche nach oben erstreckt und dabei verjüngt. Der Kegel ist als Kegelstumpf ausgebildet und mithin unterhalb einer gedachten Spitze abgeschnitten. In diesem Kegelstumpf ist beginnend von der Schnittlinie zum abgeschnittenen Bereich ein in Richtung der Aufstandsfläche ragendes vasenartiges Aufnahmeelement vorgesehen.
  • Die Aufstandsfläche ist bevorzugt quadratisch. Diese Aufstandsfläche ist größer als die Schnittfläche des Kegels in dieser Ebene und mit diesem fest verbunden, bevorzugt auch mit ihm einstückig verbunden. Das führt zu einer hohen Kippsicherheit des Gesamtsystems, wenn es auf der Aufstandsfläche aufgestellt ist.
  • Im Floristikunternehmen wird dem Kunden diese Transportvorrichtung angeboten und beispielsweise auf einem Ladentisch aufgestellt. Der Kegel ragt dann von dem bevorzugt quadratischen Plattenelement senkrecht nach oben. In die unterhalb der gedachten Kegelspitze befindliche bevorzugt kreisförmige Mündung des vasenartigen Aufnahmeelements kann dann das Pflanzengebinde eingestellt werden. Es steht dann wie in einer tatsächlichen Vase.
  • Für einen vereinfachten Transport der Transportvorrichtung mit dem Pflanzengebinde zum Kraftfahrzeug des Kunden ist bevorzugt eine Handhabe an der Außenseite des Kegelmantels des Kegelstumpfelements vorgesehen. Diese Handhabe kann einstückig mit dem Kegelmantel ausgeführt werden.
  • Es kann sich beispielsweise um zwei Griffe auf gegenüberliegenden Seiten des Kegelmantels der Transportvorrichtung handeln, die durch entsprechende Ausformungen oder aber auch in anderer Form vorgesehen sind. Auch lochartige Durchbrechungen des Kegelmantels sind möglich, um die gesamte Transportvorrichtung besser stapelbar zu gestalten.
  • In das vasenartige Aufnahmeelement kann nun auch Wasser gegeben werden. Da die Transportvorrichtung mit dem Pflanzengebinde und dem Wasser nach wie vor kippsicher steht, verbleibt das Wasser automatisch in dem Aufnahmeelement für das Pflanzengebinde und läuft nicht aus.
  • Der Kunde kann nun vom Ladentisch des Floristikunternehmens die Transportvorrichtung samt Pflanzengebinde und eingefülltem Wasser nehmen und zum Kofferraum oder dem Fußraum seines Kraftfahrzeugs tragen und dort auf der Aufstandsfläche des Plattenelements aufstellen. Während einer anschließenden Fahrt mit dem Kraftfahrzeug verbleiben Transportvorrichtung, Pflanzengebinde und Wasser an ihrem Ort, auch bei zügiger Fahrweise mit vielen Brems- und Lenkbewegungen.
  • Zudem entfällt durch die Verwendung der Transportvorrichtung eine zu große Aufmerksamkeitsfokussierung auf den ansonsten frei im Kraftfahrzeug herumliegenden Blumenstrauß, was sich positiv auf die Teilnahme am Straßenverkehr auswirken dürfte: Wegfall einer möglicherweise zu defensiven Fahrweise aus Rücksicht auf den Blumenstrauß, es verbleibt mehr Aufmerksamkeit für den Straßenverkehr, die Gefahr unachtsamkeitsbedingter Unfälle nimmt ab.
  • Am Zielort kann das Pflanzengebinde dann entnommen und ohne die Transportvorrichtung dem zu Beschenkenden übergeben werden. Dieser kann es dann in eine Vase in seinem Haushalt entsprechend wie üblich stellen, ohne die einzelnen Blumen des Pflanzengebindes neu anschneiden zu müssen, da der Transport des Pflanzengebindes quasi unterbrechungsfrei in Wasser stehend durchgeführt wurde.
  • Der Neu-Anschnitt eines Blumenstraußes ist für Beschenkte gerade bei größeren Blumensträußen sehr aufwändig und zeitintensiv, auch hat der Beschenkte während eines Anlasses, zu dem er mit einem Blumenstrauß bedacht wurde, oftmals nicht die Gelegenheit, sich dem notwendigen Anschnitt zu widmen. Wird ein Neu-Anschnitt erst geraume Zeit nach dem Überreichen eines Blumenstraußes ohne zügiges Verbringen in eine mit Wasser gefüllte Vase durchgeführt, kann die Haltbarkeit eines Blumenstraußes bereits deutlich reduziert sein. Durch den Wegfall der Notwendigkeit eines Neu-Anschnittes entsteht somit ebenso ein großer Vorteil.
  • Die nun nicht mehr benötigte Transportvorrichtung kann vom Kunden dann gelegentlich in das Floristikunternehmen zurückgebracht werden, wenn für diese Transportvorrichtungen beispielsweise eine Art Pfandsystem eingerichtet wird. Die Transportvorrichtung kann vom Floristikunternehmen dann immer wieder verwendet werden.
  • Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass ein Kunde die komplette Transportvorrichtung für eigene Zwecke erwirbt und selbst immer wieder verwendet. Eine Abnutzung tritt praktisch nicht ein, was sowohl bei einem käuflichen Erwerb wie auch bei einer Benutzung im Rahmen eines Pfandsystems von großem Vorteil ist.
  • Ein besonderer, durch die erfindungsgemäße Transportvorrichtung gegebener Vorteil liegt auch darin, dass er einen Kontakt des Kunden mit dem zu transportierenden Pflanzengebinde reduziert. Es ist zu beobachten, dass es innerhalb der Bevölkerung immer häufiger Kontaktallergien gibt, die auch gegenüber Schnittblumen oder anderen Pflanzengebinden auftreten können. Dies wird gefördert dadurch, dass Schnittblumen heute ein in Massen produziertes und transportiertes Erzeugnis sind, bei dem schon bei der Aufzucht Pestizide, Fungizide und Herbizide sowie weitere chemische Stoffe in der Produktion und Logistik eingesetzt werden.
  • Bei einem Transport eines Blumenstraußes mit der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung findet in der Regel aber kein Kontakt mit den derart behandelten Blumen statt; zumindest ist dieses Erfordernis eines Kontaktes nicht mehr gegeben und kann auf ein Minimum beschränkt werden.
  • Das gleiche gilt für das vom Floristen oder dem Fachgeschäft verwendete Wasser innerhalb des Aufnahmeelements. Auch diesem können bakterizide Werkstoffe zur Desinfektion beigesetzt sein und die Unverträglichkeitsreaktionen bei Hautkontakt sind wiederum auf ein Minimum beschränkt.
  • Der intensivste Hautkontakt mit einem womöglich auf vielfältige Weise vorbehandelten Blumenstrauß findet noch immer bei einem erneuten Anschneiden der einzelnen Blumen statt. Der erneute Anschnitt ist bei Blumensträußen, die nicht gerade "in-Wasser-stehend" transportiert wurden, bereits nach kurzer Dauer unabdingbar. Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung entfällt dieser völlig, somit sind Kontaktallergien bzw. Unverträglichkeitsreaktionen nahezu ausgeschlossen.
  • Es besteht die Möglichkeit, das wasserdichte Aufnahmeelement ebenfalls einstückig aus dem gleichen Material wie das Kegelstumpfelement und das Plattenelement auszubilden, sodass alle Elemente der Transportvorrichtung einstückig in einer einzigen Form hergestellt werden. Dies ist für die Herstellbarkeit, die Kosten der Herstellung und auch für die Haltbarkeit und Formstabilität von Vorteil.
  • Möglich ist es auch, insbesondere das Aufnahmeelement als separates Element zu gestalten, beispielsweise in Form einer herausnehmbaren Vase. Das wäre für die Reinigung der Transportvorrichtung von Vorteil und könnte es auch vereinfachen, bei bestimmten Pflanzengebinden nur dieses vasenartige Aufnahmeelement auszutauschen, um etwa die Größe besser berücksichtigen zu können.
  • Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung hat auch den Vorteil, dass im Kraftfahrzeug, anders als bisher, keine Pflanzenreste oder Feuchtigkeit verbleiben.
  • Es gibt kein Risiko, dass die Sitze des Kraftfahrzeuges verschmutzen, da die Transportvorrichtung ohne Weiteres mitsamt Pflanzengebinde im Kofferraum oder im Fußraum verstaut werden kann und mit der empfindlichen Oberseite der Kraftfahrzeugsitze nicht in Berührung kommt
  • Eine weitere Ausführungsform sieht darüber hinaus vor, ein Einlageelement im Aufnahmeelement anzuordnen. Bevorzugt ist dies eine einmal verwendbare wasserdichte Hartpappe aus einem Material ähnlich eines Papptrinkbechers, die im Aufnahmeelement eingefügt werden kann. Diese einmal verwendbare wasserdichte Hartpappe ist herausgenommen aus dem Aufnahmeelement der Transportvorrichtung dann als tatsächliche Vase zusammen mit dem Pflanzengebinde sowie dem Wasser übergebbar. Derartige Vasen können sehr formschön gestaltet und beim Verschenken mit überreicht werden. Der Beschenkte kann entweder diese Pappe entsorgen, wenn er doch über hinreichend viele geeignete eigene Vasen verfügt, oder er kann bei einem Mangel an derartigen Vasen zumindest diese Einmalversion für dieses Pflanzengebinde nutzen.
  • Bedenken, dass der zu Beschenkende nicht über eine geeignete Vase verfügt, können ein erhebliches Hemmnis beim Kauf von Pflanzengebinden, insbesondere von Schnittblumen sein. Diese Bedenken müssen jetzt nicht mehr gegeben sein, da man dem zu Beschenkenden auf jeden Fall ein vasenähnliches Erzeugnis zur Verfügung stellen kann, das der Kunde des Floristen gleich mit der Transportvorrichtung mitnimmt und dem Beschenkenden mitsamt Pflanzengebinde und Wasser übergeben kann.
  • Gerade für stationäre Krankenhauspatienten sind Blumensträuße ein beliebtes Mitbringsel. Eine geeignete Vase dann im Krankenhaus auf Station vorfinden zu wollen bzw. zu können ist ohnehin mehr oder weniger ein Glücksspiel und mit teils erheblichem Aufwand verbunden. Herkömmliche Vasen können bei nicht sach- oder fachgerechter regelmäßiger Reinigung sehr schnell zu unhygienischen "Hot-Spots" werden. Aufgrund der in den letzten Jahren angestiegenen Keimbelastung in Krankenhäusern haben Einwegvasen somit große hygienische Vorteile und dadurch, dass herkömmliche Vasen dann nicht mehr vorgehalten oder ratierlich gereinigt werden müssen, entfallen Personalkosten.
  • Das Kegelstumpfelement wird bevorzugt aus einem symmetrischen sich nach oben verjüngenden zylindrischen Kegel aufgebaut. Grundsätzlich wäre es aber auch möglich, hier andere Formen vorzusehen.
  • Für die Aufstandsfläche ist eine quadratische Standfläche ein bevorzugtes Merkmal, da dies die Herstellbarkeit und auch die Unterbringung nicht benötigter Transportvorrichtungen vereinfacht, grundsätzlich käme aber auch eine andere Form in Betracht, soweit die Kippsicherheit gegeben ist.
  • Das Kegelstumpfelement kann auf seiner Oberseite auch anders als mit einer zur Aufstandsfläche parallelen Ebene abgeschnitten sein, um etwa eine Vorzugsrichtung des Pflanzengebindes berücksichtigen zu können. Eine derartige Transportvorrichtung wäre dann aber nur für diesen Typ von Pflanzengebinden ohne Einschränkung nutzbar, hätte dafür aber für diesen Typ Vorteile.
  • Das Aufnahmeelement kann ebenfalls unterschiedlich gestaltet sein, um eine möglichst große Zahl unterschiedlicher Pflanzengebinde transportieren zu können.
  • Dabei ist zu berücksichtigen, dass unterschiedliche Formen und Größen von Blumensträußen oder anderen Pflanzengebinden den Einsatz unterschiedlicher Aufnahmeelemente vorteilhaft erscheinen lassen. So besitzen schmale und hohe Blumensträuße entsprechend schmalere und längere Stielbereiche, während kurze und breit angelegte Sträuße breitere und kürzere Stielbereiche aufweisen. Lange und hohe Sträuße können daher in Ausführungsformen der Erfindung in Aufnahmeelementen für kürzere Sträuße unbeabsichtigt umkippen.
  • Um das zu vermeiden, können von vornherein die Aufnahmeelemente für diese Sträuße länger gestaltet werden.
  • Dies erreicht man, indem die Aufnahmeelemente für längere und höhere beziehungsweise schmalere Sträuße von der abgeschnittenen Ebene des Kegelstumpfelements tiefer in Richtung der Aufstandsfläche ragen. Die Aufnahmeelemente für kürzere und breitere Sträuße ragen weniger tief in Richtung der Aufstandsfläche.
  • Hier sind sehr unterschiedliche Ausführungsformen möglich, die den Wunsch und die Bedürfnisse des einzelnen Floristen oder Blumengeschäfts berücksichtigen können.
  • Als Material für die Transportvorrichtung kommt in erster Linie Kunststoff in Betracht. Dieser sollte wasserdicht und formstabil sein. Von Vorteil ist es, wenn er außerdem bruchfest und/oder färbbar und/oder gegenüber ultraviolettem Licht beständig ist.
  • Die Höhe des Kegelstumpfelementes beziehungsweise der Abstand zwischen der Aufstandsfläche des Plattenelements und dem Kragen des Kegelstumpfelements liegt bevorzugt in einer Größenordnung um etwa 30 cm. Auch kleinere und größere Abmessungen sind denkbar, wobei Abstände zwischen 20 cm und 40 cm in erster Linie in Betracht kommen.
  • Die Aufstandsfläche des Plattenelements könnte ebenfalls im Bereich zwischen 20 cm × 20 cm und 40 cm × 40 cm liegen, bevorzugt um 30 cm × 30 cm.
  • Der Durchmesser des Kragens am oberen Ende des Kegelstumpfelements könnte bei etwa 8 cm bis 20 cm liegen, wobei ein Durchmesser von etwa 13 cm bevorzugt wäre.
  • Passend zu diesen Größenordnungen wäre etwa ein Aufnahmeelement mit einer Tiefe von um 20 cm und einem unteren Durchmesser von etwa 9 cm denkbar.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht zusätzlich auf der Innenseite des Aufnahmeelements eine Beschichtung vor, die eine sofortige oder zeitverzögerte Abgabe eines Konservierungsmittels für Pflanzengebinde vorsieht, die auf das Wasser reagiert, in das die Pflanzengebinde im Aufnahmeelement gestellt werden. Eine solche Beschichtung könnte auch vorbereitend vom Floristikunternehmen jeweils aufgebracht werden beziehungsweise aufgefrischt werden. Eine solche Beschichtung hat den Vorteil, dass keine zusätzlichen Mittel in das Wasser während des Transports gegeben werden müssen, was herkömmlich etwa bei Schnittblumensträußen dem Kunden mitgegeben wird.
  • Gerade im Zusammenhang mit derartigen Ausführungsformen mit Beschichtungen auf der Innenseite des Aufnahmeelements, aber auch unabhängig von dieser speziellen Ausführungsform, wird auch ein Konzept vorgeschlagen, bei dem in dem Aufnahmeelement ein zusätzliches Einlageelement vorgesehen wird. Dieses Einlageelement, in bevorzugten Ausführungsformen einfach eine Art Pappbecher, wird so ausgebildet, dass es sauber in das Aufnahmeelement hineinpasst, dort aber auch herausgenommen werden kann. Ein solcher Pappbecher oder sonstiges Einlageelement kann beispielsweise mit der vorerwähnten Beschichtung versehen werden, sodass die Grundstruktur des Kegelstumpfelements insbesondere bei einer einstückigen Ausführungsform dadurch nicht beeinflusst wird.
  • Die Innenbeschichtung entweder des Aufnahmeelements oder des Einlageelements hat zudem den Vorteil, dass auf der Seite des Beschenkten der mehrschrittige Aufwand entfällt, ein kleines Tütchen mit Frischhaltemittel aufreißen zu müssen, das Pflanzengebinde anzufassen und hochzunehmen sowie dann das Frischhaltemittel in die Vase zu geben. Aus der Praxis ist die Problematik bekannt, dass die kleinen Tütchen teilweise sehr schwierig handzuhaben und zu öffnen sind. Ebenso entfällt auch hier die Problematik einer eventuellen Kontaktallergie, da durch den Entfall dieses Schrittes das Pflanzengebinde nicht mehr berührt werden muss.
  • Bevorzugt sind die Transportvorrichtungen stapelbar, sodass ein Satz von Transportvorrichtungen zusätzlich vorgeschlagen wird, der aus mehreren, gleichartigen, eine jeweils gleichen Kegelwinkel aufweisenden Transportvorrichtungen besteht.
  • Weitere bevorzugte Merkmale sind in den Unteransprüchen und der Beschreibung als bevorzugten Ausführungsbeispiels angegeben.
  • Im Folgenden wird anhand einer Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Transportvorrichtung.
  • In der 1 ist eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform der Erfindung zu sehen.
  • Die Transportvorrichtung dient dazu, ein Pflanzengebinde 10, insbesondere einen Blumenstrauß zu transportieren. Zu diesem Zweck soll das Pflanzengebinde 10 möglichst sicher stehen und auch in einem (nicht dargestellten) Kraftfahrzeug transportiert werden können.
  • Das Pflanzengebinde 10 kann insbesondere ein Blumenstrauß sein und einen Stielbereich 11 einerseits und einen Blüten- oder Sichtbereich 12 andererseits aufweisen. Besonders empfindlich ist der Blüten- oder Sichtbereich 12.
  • Die Transportvorrichtung weist als wesentliches Element nun ein Plattenelement 20 auf, also eine Art Sockel. Dieses Plattenelement 20 besitzt einerseits eine Aufstandsfläche 21, mit der dann die gesamte Transportvorrichtung auf einem Boden aufgestellt werden kann, beispielsweise auf dem Boden eines Kofferraums oder Fußraums eines Fahrzeugs oder zuvor auch in einem Blumengeschäft auf einem Ladentisch.
  • Das Plattenelement 20 besitzt andererseits eine Oberseite 22 und einen umlaufenden Rand 23. Die Form des Plattenelements 20 ist in der dargestellten Ausführungsform quadratisch. Von dem Plattenelement 20 ragt ein Kegelstumpfelement 30 nach oben und verjüngt sich dabei. Das Kegelstumpfelement 30 besitzt einen symmetrischen Kegelmantel 31. Dieser ragt in der Transportvorrichtung nicht bis zu einer gedachten Kegelspitze 32, sondern wird zuvor in einer Ebene abgeschnitten, die parallel zur Aufstandsfläche 21 verläuft. In der Schnittfläche bildet sich so ein Kragen 33 des Kegelstumpfelements 30 und innerhalb des Kragens 33 eine Fläche 34.
  • In der Fläche 34 ist ein Aufnahmeelement 40 innerhalb des Kegelstumpfelements 30 in Richtung auf das Plattenelement 20 zu erstreckt.
  • Das Aufnahmeelement 40 besitzt dabei eine wasserdichte Wandung 41. Die wasserdichte Wandung 41 wird nach unten durch einen Boden 42 des vasenartigen Aufnahmeelements 40 abgeschlossen. Die wasserdichte Wandung 41 und der Boden 42 des Aufnahmeelementes 40 können Wasser halten, das zur Frischhaltung eines in dem Aufnahmeelement 40 platzierten Pflanzengebindes 10 dient.
  • Angedeutet ist eine Beschichtung 43 auf der Wandung 41 zur Frischhaltung des Pflanzengebindes 10. Nicht dargestellt ist ein optionales Einlageelement, beispielsweise aus Pappe, das die Beschichtung 43 trägt und der Form der Wandung 41 angepasst ist. Dieses Einlageelement kann mit dem Pflanzengebinde 10 herausgenommen und gegebenenfalls auch als separate Vase verwendet werden.
  • Außen auf dem Kegelmantel 31 des Kegelstumpfelements 30 ist ferner eine Handhabe 50 vorgesehen. An dieser Handhabe 50 kann die Transportvorrichtung gegriffen und beispielsweise von einem Blumenladen in ein geparktes Kraftfahrzeug transportiert werden, und zwar mit dem Pflanzengebinde 10 sowie Wasser in dem Aufnahmeelement 40.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Pflanzengebilde, insbesondere Blumenstrauß
    11
    Stielbereich des Pflanzengebindes 10
    12
    Blüten- oder Sichtbereich des Pflanzengebildes 10
    20
    Plattenelement, insbesondere Sockel
    21
    Aufstandsfläche
    22
    Oberseite des Plattenelements 20
    23
    umlaufender Rand des Plattenelements 20
    30
    Kegelstumpfelement
    31
    Kegelmantel
    32
    Kegelspitze
    33
    Kragen
    34
    Fläche innerhalb des Kragens 33
    40
    Aufnahmeelement
    41
    wasserdichte Wandung des Aufnahmeelements
    42
    Boden des vasenartigen Aufnahmeelements 40
    43
    Beschichtung auf der Wandung 41 zur Frischhaltung des Pflanzengebindes 10
    50
    Handhabe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0966907 B1 [0019]
    • DE 102004063287 A1 [0020]
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    • DE 202011104242 U1 [0022]
    • DE 202011104243 U1 [0022]
    • DE 202014101060 U1 [0022]
    • EP 0625117 B1 [0025]
    • DE 202012005518 U1 [0026]
    • EP 2154077 B1 [0027]
    • DE 102007049895 A1 [0028]

Claims (15)

  1. Transportvorrichtung für Pflanzengebinde (10), insbesondere für Blumensträuße, mit einem wasserdichten Aufnahmeelement (40) für das Pflanzengebinde (10), dadurch gekennzeichnet, dass ein eine ebene Aufstandsfläche (21) bildendes Plattenelement (20) aus einem formstabilen Material vorgesehen ist, welches so ausgebildet ist, dass es einer Kippbewegung der auf der Aufstandsfläche (21) aufgestellten Transportvorrichtung entgegenwirkt, dass von der Aufstandsfläche (21) ein sich nach oben verjüngendes Kegelstumpfelement (30) aus einem formstabilen Material aufragt, dass das Kegelstumpfelement (30) in einer Ebene unterhalb einer gedachten Kegelspitze (32) endet und in dieser Ebene einen umlaufenden Kragen (33) ausbildet, dass das wasserdichte Aufnahmeelement (40) vasenartig ausgebildet ist, und dass sich von dem umlaufenden Kragen (33) innerhalb der von dem Kragen (33) umschlossenen Fläche (34) das wasserdichte Aufnahmeelement (40) in Richtung der Aufstandsfläche (21) erstreckt, jedoch nicht über sie hinausragt.
  2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die ebene Aufstandsfläche (21) bildende Plattenelement (20) eine quadratische Aufstandsfläche (21) bildet.
  3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kegelstumpfelement (30) ein zylindersymmetrisches Kegelstumpfelement ist, und dass die Ebene des umlaufenden Kragens (33) eine parallel zur Aufstandsfläche (21) verlaufende Ebene ist.
  4. Transportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (40) auf seiner von der vom Kragen (33) umrandeten Fläche (34) am weitesten entfernten Region eine zur Aufstandsfläche (21) parallele Abschlussfläche besitzt.
  5. Transportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kegelstumpfelement (30) und das Aufnahmeelement (40) einstückig ausgebildet sind.
  6. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kegelstumpfelement (30) und das Aufnahmeelement (40) voneinander lösbar sind.
  7. Transportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einlageelement vorgesehen ist, das herausnehmbar in dem Aufnahmeelement (40) angeordnet ist und sich dabei an die Wandung des Aufnahmeelements (40) anschmiegt.
  8. Transportvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageelement aus Pappe besteht.
  9. Transportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wasserdichte Aufnahmeelement (40) eine wasserdichte Wandung (41) besitzt.
  10. Transportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Beschichtung (43) zur Frischhaltung des Pflanzengebindes (10) vorgesehen ist, die auf dem Einlageelement oder auf der wasserdichten Wandung (41) des Aufnahmeelements (40) aufgebracht ist.
  11. Transportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Handhabe (50) an der Außenseite des Kegelmantels (31) des Kegelstumpfelements (30) vorgesehen ist.
  12. Transportvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (50) einstückig mit dem Kegelmantel (31) ausgeführt ist.
  13. Transportvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (40) von Durchbrechungen im Kegelmantel (31), insbesondere in Form von Grifflöchern, ausgeführt ist.
  14. Transportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das formstabile Material des Plattenelements und des Kegelstumpfelements ein Kunststoff ist, insbesondere ein färbbarer und/oder gegen ultraviolette Strahlung beständiger Kunststoff und/oder ein bruchfester Kunststoff.
  15. Satz aus mehreren Transportvorrichtungen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Transportvorrichtungen aufeinander stapelbar sind, insbesondere durch identische Wahl des Steigungswinkels der jeweiligen Kegelmäntel (31).
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