WO2006108376A2

WO2006108376A2 - Blumentransport- und/oder verkaufseinrichtung

Info

Publication number: WO2006108376A2
Application number: PCT/DE2006/000503
Authority: WO
Inventors: Walter JÜRGENS
Original assignee: Juergens Walter
Priority date: 2005-03-23
Filing date: 2006-03-21
Publication date: 2006-10-19
Also published as: WO2006108376B1; WO2006108376A3; DE112006001334A5

Abstract

Die Erfindung beschäftigt sich mit einem Blumentransport- und/oder Verkaufsständer. Die Blumen werden getrennt transportiert, dann in mit Wasser gefüllte Gefäße, Eimer, Kunststoffkästen usw. zum Verkauf angeboten. Abgesehen vom problematischen Transport werden durch die Kunden die Sträuße angehoben, und da sie mit vielen in die Gefäße gepferscht sind, gehen sie nicht mehr in die Ursprungslage zurück. Sie verwelken! Der Erfinder hat über eine mit Wasser gefüllte Wanne in Verbindung mit einem mit vornehmlich mit konischen Elemente versehenen Tableau, das die Sträuße separiert und schlüssig auf der Wanne sitzt, das Problem gelöst. Eine weitere Möglichkeit ein Tableau mit geschlossenen Konen ist möglich. Bei längeren Stielen kommen gitterartige Gebilde als zusätzliche Separatoren zum Einsatz.

Description

Beschreibung Blumentransport- und/oder Verkaufseinrichtung

In vielen Geschäften, Supermärkten, Discountläden, Tankstellen usw. werden heute Blumen verkauft, Diese Blumen werden zusammen gepfercht in Gefäßen, die mehr oder weniger mit Wasser gefüllt sind. So werden sie zum Verkauf angeboten. Beim

S Begutachten der Ware vor dem Kauf werden ein oder mehrere Sträuße angehoben, sie gehen beim Loslassen nicht wieder in die Ursprungslage zurück und bekommen so kein Wasser, sie verwelken. Alle bisher praktizierten Darbietungsformen haben diesen Nachteil. In der Anmeldung 103 54569Al schlug der Erfinder vor, über eine mit Wasser befüllte

40 Wanne ein höhenverstellbares Gitter zur Separierung der Sträuße einzusetzen. Beim Transport schwappt das Wasser aus der Wanne. Die Blumen sind ohne Wasser und trocknen aus.

In der Anmeldung Blumentransportgestell 102 005 013 412.2 202 005 004 715.5 wurde als Separator ein Tableau mit konischen Gefäßen vorgeschlagen, das auf den

Λ S Wannenrand aufgestülpt wird. Die Konen, aber auch der Schluß des Tableau am Rand mit der Wanne verhindern ein Überschwappen des Wassers. Das Tableau genügt bei kürzeren Blumensträußen als Separator. Bei längeren Sträußen ist die die Kombination Gitter - Tableau das Mittel der Wahl, wobei als Gitter ein flächiger in Karees unterteilter Körper zum Einsatz kommt.

2a In einer Anmeldung 102 005 013 946.9 und 202 005 004 869.0 ist eine weitere Möglichkeit aufgezeigt ein Tableau zum Einsatz zu bringen, bei dem die separierenden Konen unten geschlossen sind. Diese Konen werden mit Wasser gefüllt. Eine Wanne ist nicht mehr notwendig. Bei kurzen Blumensträußen genügt nur das Tableau. Bei längeren Blumensträußen ist die Kombination von Tableau und Gitter zu empfehlen. So ist

TS gewährleistet, dass das Wasser nicht überschwappt, und die Sträuße separiert sind. Sie gleiten nach dem Anheben wieder in ihre Ursprungslage, in der sie mit Wasser versorgt sind, zurück.

In der Anmeldung 102 005 013 605.2 und 202 005 004362.7 (Blumentransport- und Verkaufseinrichtung „ZB" wird dem Umstand Rechnung getragen, dass durch das

^*&® Wasser die Wannen durch Schmutz und Bakterien verunreinigt, gereinigt werden müssen. Durch Einsatz eines Schutzbeutels wird das verhindert. Der Beutel wird ausgewechselt und die Einrichtung ist wieder einsatzbereit.

Beschreibung Blumentraπsport- und/oder Verkaufseinrichtung

Fig. 1 perspektivisch eine Blumentransport- und Verkaufseinrichtung. Auf einem 35 Rahmen (1) sind zwei Steher (3) angebracht. An diesen hängen Kragarme (4), auf diesen lagern Wannen (5). Auf einer solchen Wanne (5) liegt ein Tableau (6), ein Wannenaufsatz, der mit unten offenen Konen (7) versehen ist. In der Wanne (5) ist Wasser (8). Über der Wanne (5) mit dem Aufsatz (6) ist ein Gitter (9) angebracht. Bei etwas längeren Blumen kann das Tableau auch etwas über der Wanne angebracht sein. tyO Dann muß der Rand so gestaltet sein, dass er mit dem Wannenrand ziemlich schlüssig ist, damit das Wasser nicht überschwappt. Es versteht sich von selbst, dass die Kragarme und die Gitter in der Höhe verstellbar sind (s. Anmeldung 103 545 69Al)

Fig. Ia zeigt einen Schnitt A-A durch diese Anordnung und zwar durch die untere Wanne (5), plus Aufsatz (6) und Gitter (9). Die Karees (10) des Gitters (9) liegen über Mjfden konischen Näpfen (7). Ein Blumenstrauß (7a) der durch ein Karee (10) in einen konischen Napf (7) gesteckt ist, ist angedeutet. Das Gitter ist bei der Konstruktion nicht zwingend notwendig, da der Aufsatzrahmen mit den konischen Näpfen, insbesondere bei kürzeren Blumensträußen genügen kann. Auf dem unteren Rahmen (Ia) des Gestells (1) sind die Steher (3) angebracht.

£>O Fig. 2 zeigt ein Gestell (1) bestehend aus einem Bodenrahmen (2) den Stehern 3 und den Kragarmen (4). Auf den Kragamen (4) liegt ein Tableau (5) mit konischen Gefäßen (6), die angeformt sind. Sie sind unten geschlossen. In diesen Gefäßen befindet sich Wasser (9). In ein Konusgefäß ist in dem Fall ein Ring (6a) eingeführt, der wie eine Hinterschneidung wirkt und das Wasser beim Transport bremst. Oberhalb des

55Tableaus ist in dem Fall ein Gitter (10) mit Karees (11) angebracht die deckungsgleich mit den Konusgefäßen im Tableau sind. Bei längeren Blumenstielen stehen die Blumen stabiler. Bei kürzeren Blumen genügt das Tableau. So hat man ohne Wanne eine wirtschaftliche Lösung.

Fig. 2a zeigt einen Shcnitt durch das Tableua (5). Die angeformten unten mit Böden 6 O versehenen konischen (Näpfe) Gefäße (6) sind mit Wasser (9) gefüllt. Der Ring (6a) zeigt eine Möglichkeit der Hinterschneidung. Der Napf (6b) hat eine Hinterschneidung (12 ) eingeformt. Beschreibung Blumentransport- und/oder Verkaufseinrichtung

Fig. 3 zeigt perspektivisch ein Gestell (1), mit dem Boden (2),den Stehern 3, an denen (a 5 zwei Kragarme hängen. Auf (in ) den Kragarmen (4) hängt die Wanne (5), die mit dem Beutel (6) ausgeldeidet ist, in dem sich das Wasser (7) befindet. Der Konenaufsatz (8) wird von oben auf die Wanne gestülpt. Er hat einen Rand (9), der den unschönen Rand (9) des Beutels (6) überdeckt. Es besteht auch die Möglichkeit, eine aus dünner Folie geformte Schutzabdeckung, deren Konen in die Konen des Konus-Tableaus passen, "ψ O einzusetzen, die vor der neuen Bestückung mit Blumen ausgetauscht wird. Das geht schnell, ist billig und die Reinigung dieser Folien ist wesentlich einfacher, da sie im Sammelpack gereinigt werden können. Der Grundgedanke, durch einfachen Austausch die Einrichtung sofort wieder einsatzbereit zur Verfügung zu stellen, ist so Rechnung getragen.

TfiSFig. 3a zeigt einen Schnitt A-A, allerdings mit aufgesetztem Aufsatz auf das Gestell der Fig. 3. Der Boden (2) hat zwei Steher (3), die zwei Kragarme (4) haben. In denen liegt die Wanne (5). Der Beutel (6) kleidet die Wanne (5) aus. Er ist zum Teil mit Wasser (7) gefüllt. Der unschöne Rand (10) des Beutels wird durch den Rand (9) des Aufsatzes (8) der die Konen (8 a) hat, verdeckt.

Claims

Schutzansprüche

1.) Blumentransportgestell und/oder Verkaufseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tableau mit vasenförmigen z.B. zylinderförmigen vornehmlich konischen Elementen als separierende Blumenaufnahme dient.

S 2.) Blumentransportgestell und/oder Verkaufseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vasenförmigen, zylinderförmigen vornehmlich konischen Elemente unten offen sind, und dass das Tableau schließend auf einer mit Wasser gefüllten Wanne sitzt.

3.) Blumentransportgestell und/oder Verkaufseinrichtung nach Anspruch 1, 4 O dadurch gekennzeichnet, dass die vasenförmigen zylinderförmigen, vornehmlich konischen Elemente unter geschlossen sind (mit Wasser gefüllt erübrigt sich eine Wanne)

4.) Blumentransportgestell und/oder Verkaufseinrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Kombination von Tableau als Separator AS und Gitter als Separator (bei längeren Blumenstielen unbedingt notwendig) aufweist.

5.) Blumentransportgestell und/oder Verkaufseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kombination von zwei Separatoren z. B. Tableau - Gitter oder Gitter - Gitter usw. übereinander an *gbe^vordnet ist.

206.) Blumentransportgestell und/oder Verkaufseinrichtung nach Anspruch 1,2,4,5, dadurch gekennzeichnet, dass als Schutz gegen Verschmutzung die Wanne mit einen austauschbaren Beutel versehen ist.

7.) Blumentransportgestell und /oder Verkaufseinrichtung nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet, dass eine gem. der vasenförmigen zylinderförmigen ZS oder vornehmlich konischen Formation eine dünne verformte Folie als Schutzfolie eingestülpt ist.