DE202005013782U1 - Pflasterstein-Fertigsegment - Google Patents

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Abstract

Pflasterstein-Fertigsegment mit einem Beton-Tragbett (10) und in dem Beton-Tragbett (10) angeordneten Pflastersteinen (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Pflastersteine (5) in wenigstens zwei parallel zueinander angeordneten Reihen (7) in das Beton-Tragbett (10) gesetzt sind, und dass Fugen (9) zwischen den einzelnen Pflastersteinen (5) zur Ausbildung eines starren Segments (6) mit einem Fugenmörtel (11) verfüllt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Pflasterstein-Fertigsegment mit einem Beton-Tragbett und in dem Beton-Tragbett angeordneten Pflastersteinen. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung von Pflasterstein-Fertigsegmenten.
  • Pflaster-Fertigsegmente sind aus einer unterschiedlichen Anzahl einzelner Pflastersteinen bestehende vorgefertigte Pflasterplatten oder Pflastermatten. Insbesondere sind diese Fertigsegmente für Do-it-yourself-Handwerker hilfreich, damit diese problemlos und schnell große Flächen und auch Ornamente, wie beispielsweise Kreise, pflastern können.
  • Aus der DE 694 30 467 T2 ist beispielsweise ein Verfahren zur Herstellung von Pflaster-Fertigsegmenten aus Betonpflastersteinen bekannt. Bei diesem bekannten Verfahren wird bei der Herstellung der Betonpflastersteine ein Drahtgeflecht in die Betonpflastersteine so eingearbeitet, dass mehrere Pflastersteine zu einer Pflastermatte verbunden sind. Diese vorgefertigten Pflastermatten lassen sich dann schnell und einfach verlegen. Da das die einzelnen Pflastersteine zusammenhaltende Drahtgeflecht bei der Herstellung der Betonpflastersteine in die Betonpflastersteine eingearbeitet wird, ist dieses bekannte Verfahren jedoch nicht für Natursteinpflasterungen geeignet.
  • Weiterhin ist aus der DE 10 200 006 349 B1 ein Verfahren zur Herstellung von Natursteinpflaster-Fertigsegmenten bekannt. Bei diesem bekannten Verfahren werden die Pflastersteine zur Ausbildung der Fertigsegmente in ein Beton-Tragbett gesetzt, das so ausgestaltet, dass es zum Transport der fertigen Pflastersegmente hin zum Verlegeort dient, aber bei der späteren Verarbeitung, wie beispielsweise beim Einrütteln, zumindest teilweise wieder aufbricht und so eine flexible Pflasterung erstellt, wie diese bei der herkömmlichen Stein-für-Stein Verlegung erzielt wird.
  • Dieses Verfahren hat sich in der Praxis durchaus bewährt, jedoch ist es nicht zur Ausbildung von Pflastersegmenten geeignet, die aufgrund ihrer Verwendung starr ausgebildet sein müssen, wie dies beispielsweise bei gepflasterten Rinnen der Fall ist.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Pflasterstein-Fertigsegment zu schaffen, das eine einfache und schnelle Herstellung von starren Pflastersegmenten ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabenstellung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Pflastersteine in wenigstens zwei parallel zueinander angeordneten Reihen in das Beton-Tragbett gesetzt sind, und dass Fugen zwischen den einzelnen Pflastersteinen zur Ausbildung eines starren Segments mit einem Fugenmörtel verfüllt sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Pflasterstein-Segmente als starr verfugtes Reihenpflaster ist es erstmalig möglich, auch als Rinnen ausgebildetes Reihenpflaster quasi als Meterware zu verlegen, wobei das Beton-Tragbett zusammen mit der starren Verfugung einfach zu handhabendes stabiles Streifensegment bildet. Gegenüber dem bisherigen Stein-für-Stein setzen der Pflastersteine ergibt sich ein deutlicher Zeit- und somit auch Kostenvorteil.
  • Gemäß einer praktischen Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Fugenmörtel ein wasserundurchlässiger mineralischer Mörtel ist. Die Wasserundurchlässigkeit der Fugenmasse ist vorteilhaft, um im verlegten Zustand den Unterbau zu schützen.
  • Der Zusammenhalt der Pflastersteine in einem jeden Reihensegmente kann zusätzlich zum Einbringen der Fugenmasse dadurch verstärkt werden, dass die ein zelnen Pflastersteine einer jeden Reihe auf Fuge versetzt zu den Pflastersteinen der unmittelbar angrenzenden Reihen im Beton-Tragbett angeordnet sind.
  • Neben der Ausbildung einfacher Reihenpflasterungen ist es erfindungsgemäß bei mindestens drei parallel zueinander angeordneten Pflastersteinreihen auch möglich, diese Seihen mit Stich auszubilden, das heißt eine Rinne auszubilden, bei der mindestens eine zwischen zwei Pflastersteinreihen angeordnete Pflastersteinreihe bezüglich ihrer Oberfläche niedriger ausgebildet ist als die Oberflächen benachbarter Pflastersteinreihen. Derartige Rinnen dienen beispielsweise als Wasserablaufrinnen.
  • Alternativ wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass die Pflastersteine der an die Rinne angrenzenden Pflastersteinreihen zur Ausbildung der Rinne zur Rinne hin geneigt im Beton-Tragbett angeordnet sind.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung von Pflasterstein-Fertigsegmenten, mit einem zwei parallel zueinander angeordnete Seitenwände aufweisenden Formrahmen, wobei die die beiden Seitenwände über mindestens eine Traverse miteinander verbindbar sind. Diese einfach aufgebaute Vorrichtung ermöglicht die schnelle und unkomplizierte Herstellung der Reihenpflasterstein-Fertigsegmente als Meterware.
  • Um mit einem Formrahmen Pflastersteinreihen verschiedener Reihenzahl herstellen zu können und darüber hinaus das Entnehmen fertiger Segmente aus dem Formrahmen zu erleichtern, wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass der Abstand der parallelen Seitenwände zueinander über die mindestens eine Traverse variierbar ist.
  • Schließlich wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass die Seitenwände auf einer Bodenplatte festlegbar sind. Die Ausbildung der Vorrichtung mit einer starren Bodenplatte ist vorteilhaft, wenn kein geeigneter Untergrund zum direkten Aufsetzen des Formrahmens zur Verfügung steht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der zugehörigen Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Pflas terstein-Fertigsegments nur beispielhaft schematisch dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Herstellung der erfindungsgemäßen Pflasterstein-Fertigsegmente;
  • 2 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Pflasterstein-Fertigsegments und
  • 3 einen Querschnitt durch eine mit Stich ausgebildete zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Pflasterstein-Fertigsegments.
  • Die in Abbildung 1 dargestellte Vorrichtung zur Herstellung von Pflasterstein-Fertigsegmenten besteht im wesentlichen aus zwei parallel zueinander angeordneten Seitenwänden 1, die zur Bildung eines Formrahmens 2 über zwei ebenfalls parallel zueinander angeordnete Traversen 3 miteinander verbunden sind.
  • Der Zwischenraum zwischen den beiden parallelen Seitenwänden 1 bildet einen Formbereich 4 zur Ausbildung von aus einzelnen Pflastersteinen 5 bestehenden Pflastersegmenten 6, wie diese in 2 und 3 dargestellt sind, die jeweils aus in parallelen Reihen 7 angeordneten Pflastersteinen 5 bestehen.
  • Um mit einem Formrahmen 2 Pflastersegmente 6 mit einer unterschiedlichen Anzahl von Pflasterreihen 7 herstellen zu könne und darüber hinaus das Abnehmen des Formrahmens 2 von einem fertigen Segment 6 zu erleichtern, wiesen die Traversen 3 einen Verstellmechanismus 8 auf, über den der Abstand der beiden parallelen Seitenwände 1 zueinander variiert werden kann.
  • Alternativ zu der dargestellten Ausführungsform ist es auch möglich, dass die den Formrahmen 2 bildenden Seitenwände 1 auf einer den gesamten Formbereich 4 einnehmenden Bodenplatte festlegbar sind.
  • Da bei dieser Ausgestaltungsform auf die Bodenplatte verzichtet wurde, wird der Formrahmen 2 zur Herstellung der Pflasterstein-Fertigsegmente vorteilhafterweise auf einen ebenen und wenig saugfähigen Untergrund, wie beispielsweise eine Holz- oder Metallplatte oder einen Steinboden, aufgesetzt.
  • In den Abbildungen 2 und 3 sind zwei Ausführungsbeispiele zur Ausbildung der Pflastersegmente 6 dargestellt. Wie aus den Abbildungen ersichtlich, zeichnen sich die Segmente 6 dadurch aus, dass die Pflastersteine 5 parallele zueinander angeordnete Pflasterreihen 7 bilden. Um einen stabilen Verbund zu erstellen, sind die einzelnen Pflastersteine 5 einer jeden Reihe 7 so versetzt zu den Pflastersteinen 5 der unmittelbar angrenzenden Reihen 7 im angeordnet, dass nie die zwischen den einzelnen Pflastersteinen 5 ausgebildeten Fugen 9 unmittelbar aufeinander treffen, wie dies 2 zu entnehmen ist.
  • Der Aufbau eines Pflastersegments 6 ist der Schnittdarstellung gemäß 3 zu entnehmen. Den tragenden Unterbau eines jeden Pflastersegments 6 bildet ein Beton-Tragbett 10, in das die Pflastersteine 5 einzeln gesetzt werden. Die Fugen 9 zwischen den einzelnen Pflastersteinen 5 sind mit einer wasserundurchlässigen Fugenmörtel 11 verfüllt, der für eine starre Verbindung der Pflastersteine 5 untereinander sorgt.
  • Die in 3 dargestellte zweite Ausführungsform eines Pflasterstein-Fertigsegments unterscheidet sich von der zuvor anhand der Abbildungen 2 beschriebenen Ausführungsform dadurch, dass bei diesem dreireihigen Pflastersegment 6 die mittlere Reihe 7 als vertiefte Rinne 12 ausgebildet ist. In diesem Fall spricht man von einem Reihenpflastersegment mit Stich.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform weisen die Pflastersteine 5 der die Rinne 12 bildenden Reihe 7 eine geringere Höhe auf als die Pflastersteine 5 der angrenzenden Pflasterreihen 7. Alternativ und/oder zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass die Pflastersteine 5 der an die Rinne 12 angrenzenden Pflastersteinreihen 7 zur Rinne 12 hin geneigt im Beton-Tragbett 10 angeordnet sind, um die Rinne 12 auszubilden.
  • Das Herstellen eines Pflastersegments 6 mit einer Vorrichtung gemäß Abbildungen 1 geschieht wie folgt:
    Zunächst wird der Formrahmen 2 über den Verstellmechanismus 8 auf die gewünschte Breite des herzustellenden Segments 6 eingestellt.
  • Anschließend wird zum Herstellen eines Pflastersegments 6 in den von den Seitenwänden 1 vorgegebenen Formbereich 4 das Beton-Tragbett 10 aus einem vorzugsweise wasserdurchlässigen Beton eingefüllt.
  • Das Beton-Tragbett 10 wird hinsichtlich der Dicke und/oder der Betonzusammensetzung so ausgebildet ist, dass es einstückig transportierbar ist. Bei der Dicke des Beton-Tragbetts 10 wird vorzugsweise eine Stärke von 4 bis 5 cm verwendet. Die Zusammensetzung des verwendeten Betons lässt sich am besten über die Körnung des verwendeten Splits und/oder die zugegebene Sandmenge einstellen.
  • In das Beton-Tragbett werden nachfolgend vor dem Aushärten des Betons die einzelnen Pflastersteine 5 in dem gewünschten Pflasterverbund gesetzt, bis der umrahmte Formbereich 4 ausgepflastert ist. Die Fugen 9 zwischen den einzelnen Pflastersteinen 9 werden nachfolgend mit dem Fugenmörtel 11 verfüllt, bei dem es sich vorteilhafterweise um einen mineralischen Mörtel handelt.
  • Nach dem Aushärten des Beton-Tragbetts 10 und des Fugenmörtels 11 wird der Formrahmen 2 über Verstellmechanismus 8 geöffnet und von dem fertigen Pflastersegment 6 abgenommen.
  • Das Beton-Tragbett 10 und der Fugenmörtel 11 bilden zusammen ein starres Pflastersegment 6, das quasi als Meterware in das Sand- oder Mörtelbett des Verlegeortes verlegt werden kann.
  • Mit den voranstehend beschriebenen Pflasterstein-Fertigsegmenten sowie der zugehörigen Vorrichtung ist es möglich, Reihenpflasterungen mit und ohne Stich einfach und schnell herzustellen.
  • 1
    Seitenwand
    2
    Formrahmen
    3
    Traverse
    4
    Formbereich
    5
    Pflasterstein
    6
    Segment/Pflastersegment
    7
    Reihe/Pflastersteinreihe
    8
    Verstellmechanismus
    9
    Fuge
    10
    Beton-Tragbett
    11
    Fugenmörtel
    12
    Rinne

Claims (9)

  1. Pflasterstein-Fertigsegment mit einem Beton-Tragbett (10) und in dem Beton-Tragbett (10) angeordneten Pflastersteinen (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Pflastersteine (5) in wenigstens zwei parallel zueinander angeordneten Reihen (7) in das Beton-Tragbett (10) gesetzt sind, und dass Fugen (9) zwischen den einzelnen Pflastersteinen (5) zur Ausbildung eines starren Segments (6) mit einem Fugenmörtel (11) verfüllt sind.
  2. Pflasterstein-Fertigsegment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fugenmörtel (11) ein wasserundurchlässiger mineralischer Mörtel ist.
  3. Pflasterstein-Fertigsegment nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Pflastersteine (5) einer jeden Reihe (7) auf Fuge (9) versetzt zu den Pflastersteinen (5) der unmittelbar angrenzenden Reihen (7) im Beton-Tragbett (10) angeordnet sind.
  4. Pflasterstein-Fertigsegment nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit mindestens drei parallel zueinander angeordneten Pflastersteinreihen (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Pflastersteine (5) wenigstens einer zwischen zwei Pflastersteinreihen (7) angeordneten Pflastersteinreihe (7) eine vertiefte Rinne (12) ausbilden.
  5. Pflasterstein-Fertigsegment nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die vertiefte Rinne (12) ausbildenden Pflastersteine (5) eine geringere Höhe als die Pflastersteine (5) der an die Rinne (12) angrenzenden Pflastersteinreihen (7) aufweisen.
  6. Pflasterstein-Fertigsegment nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflastersteine (5) der an die Rinne (12) angrenzenden Pflastersteinreihen (7) zur Rinne (12) hin geneigt im Beton-Tragbett (10) angeordnet sind.
  7. Vorrichtung zur Herstellung von Pflasterstein-Fertigsegmenten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einem zwei parallel zueinander angeordnete Seitenwände (1) aufweisenden Formrahmen (2), wobei die beiden Seitenwände (1) über mindestens eine Traverse (3) miteinander verbindbar sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der parallelen Seitenwände (1) zueinander über die mindestens eine Traverse (3) variierbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (1) auf einer Bodenplatte festlegbar sind.
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