DE202005009389U1 - Fenster oder Tür für eine Gebäudeöffnung - Google Patents

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Abstract

Fenster oder Tür für eine Gebäudeöffnung, mit einem starren, in die Gebäudeöffnung einzusetzenden Blendrahmen und einem relativ zum Blendrahmen beweglichen Flügelrahmen zur Aufnahme eines Flächenelementes, wobei der Blendrahmen und der Flügelrahmen aus Profilen (2, 3) zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (2) des Blendrahmens aus Kunststoff bestehen und die Profile (3) des Flügelrahmens aus einem Metall, vorzugsweise einem Leichtmetall, insbesondere Aluminium oder einer Aluminiumlegierung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fenster oder eine Tür für eine Gebäudeöffnung, mit einem starren, in die Gebäudeöffnung einzusetzenden Blendrahmen und einem relativ zum Blendrahmen beweglichen Flügelrahmen zur Aufnahme eines Flächenelementes, wobei der Blendrahmen und der Flügelrahmen aus Profilen zusammengesetzt sind.
  • Bei der bekannten Konstruktion wird der Blendrahmen mit der Gebäudeöffnung fest verbunden. Am Blendrahmen ist der Flügelrahmen angeordnet, der relativ zum Blendrahmen beweglich ist und zum Beispiel durch ein Drehen, ein Kippen, ein paralleles Ausstellen und/oder ein Verschieben in seine Öffnungsstellung und aus dieser heraus in seine Verschlussstellung bewegt werden kann.
  • Die einzelnen Profile der bekannten Fenster bestehen in der Regel aus Kunststoff, Holz oder Metall. Auch Materialkombinationen sind bekannt, so zum Beispiel das Verkleiden von Profilen aus Metall mit Schalen aus Holz. Jedes der Materialien hat seine eigenen Vor- und Nachteile. So sind Holz und Kunststoff in Hinsicht auf ihre wärmedämmenden Eigenschaften nicht aber ihre statischen Eigenschaften vorteilhaft, während Metallprofile aus Aluminium oder Stahl sich durch besonders vorteilhafte statische Eigenschaften auszeichnen, wohingegen zur Wärmedämmung ergänzende Maßnahmen zu ergreifen sind. Aluminiumprofile sind zudem hinsichtlich der Ausgestaltungsmöglichkeiten vielseitiger als Stahlprofile.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Fenster und eine Tür zu schaffen, die sich bei ansprechender Optik kostengünstig herstellen lassen und dabei gute statische und wärmedämmende Eigenschaften aufweisen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung verbindet in idealer Weise die positiven Eigenschaften des Materials Kunststoff mit denen des Materials Metall, insbesondere Aluminium, wobei unter den letzteren Begriff auch Aluminiumlegierungen zu fassen sind. Sie setzt Kunststoff gezielt da ein, wo es seinen Vorteil der guten Wärmedämmung ausspielen kann und beschränkt den Einsatz des teureren Materials Aluminium auf den Flügelrahmen. Dadurch kann der Querschnitt der Flügelrahmenprofile gegenüber einem Fenster, dessen Rahmen allein aus Kunststoff besteht, reduziert werden. Dies verbessert den optischen Eindruck. Gegenüber einer Konstruktion, die nur aus Aluminiumprofilen besteht, kann auch der Herstellpreis durch den Einsatz der Kunststoffprofile gesenkt werden. Zudem wird auf einfache Weise zunächst im Bereich des Blendrahmens eine gute Wärmedämmung erreicht, da sich die Profile aus Kunststoff hier vom Innenraum bis zum Außenraum erstrecken.
  • Besonders deutlich werden die Vorteile der neuen Materialkombination bei einem Fenster, bei dem der Blendrahmen nach Art einer Blockkonstruktion im geschlossenen Zustand den Flügelrahmen nach außen hin vollständig abdeckt, da derart im geschlossenen Zustand das Aluminium nur zum Innenraum hin orientiert wird und der das Aluminiumprofil außen abdeckende Kunststoff fast nach Art eines Isoliersteges verhindert, dass eine direkte Brücke aus Metall zwischen dem Innen- und dem Außenraum besteht, ohne dass es notwendig wäre, das Aluminiumprofil nach Art einer Verbundkonstruktion mit Innen- und Außenschale und verbindenden Isolierstegen auszugestalten.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 einen Schnitt durch einen Rahmen und einen Teil einer Scheibe eines erfindungsgemäßen Fensters; und
  • 2 den Gegenstand um 1, ergänzt um ein Koordinatenkreuz.
  • 1 zeigt einen starren, in eine Gebäudeöffnung 1 (hier nur schematisch angedeutet) einzusetzenden Blendrahmen, von dem hier eines der Blendrahmenprofile 2 dargestellt ist, und einen relativ zum Blendrahmen beweglichen Flügelrahmen, von dem hier eines der Flügelrahmenprofile 3 dargestellt ist und der zur Aufnahme eines Flächenelementes 4 – zum Beispiel einer Glasscheibe – dient.
  • Der Blendrahmen bzw. dessen Rahmenprofile 2 bestehen aus Kunststoff und die Rahmenprofile 3 des Flügelrahmens aus Metall, vorzugsweise aus Leichtmetall, insbesondere Aluminium oder einer Aluminiumlegierung.
  • Der Flügelrahmen baut auf einzelnen nicht als Verbund mit Isolierstegen und Innen- und Außenschale ausgelegten Leichtmetallprofilen auf. Ein mehrstückiger Aufbau des Flügelrahmens aus einer Innenschale und einer Außenschale, zwischen die Isolierstege gesetzt sind, ist ebenfalls denkbar, wenn dies zur nochmals optimierten Wärmedämmung gewünscht ist (hier nicht dargestellt). Er ist aber nicht unbedingt notwendig, da die Erfindung die guten Materialeigenschaften des Kunststoffes mit denen des Leichtmetalls überraschend kombiniert. Gerade in Ländern mit milderem Klima wird so bereits eine genügend gute Wärmedämmung realisiert.
  • Sowohl die Blendrahmen als auch die Flügelrahmenprofile weisen wenigstens eine, hier jeweils mehrere Hohlkammern 5, 6, 7 auf, wobei in eine der Hohlkammern – 5 – des Blendrahmens ein versteifendes Metallprofil 18 eingesetzt ist. Die Hohlkammern stellen dabei auch eine erste Maßnahme zur Wärmedämmung dar.
  • Das Blendrahmenprofil der 1 weist einen im wesentlichen rechteckigen, sich entlang des Mauerrandes der Gebäudeöffnung erstreckenden Grundabschnitt 8 zur Realisierung eines Gebäudeanschlusses auf. An den Grundabschnitt 8 schließt sich ein zu diesem im wesentlichen rechtwinklig orientierter Längssteg 9 an, der einen Anschlag für das Flügelrahmenprofil im geschlossenen Zustand des Fensters bildet.
  • Der Längssteg 9 ist wiederum mit einer der Hohlkammern – 6 – versehen. Er ist zudem so lang ausgebildet, dass der den Flügelrahmen bis auf einen Dichtungs- bzw. hier Glashalteleistenbereich aus Kunststoff zur Gebäudeaußenseite (in 1 links) hin vollständig verdeckt, so dass im geschlossenen Zustand keine direkte Wärmebrücke aus Metall zwischen dem Gebäudeinnenraum und dem Gebäudeaußenraum besteht. Dies optimiert die Wärmedämmung in entscheidender Weise.
  • Am Flügelrahmenprofil 3 ist die Scheibe 4 mittels einer Glashalteleiste 10 aus Kunststoff und zwei Dichtungen 11, 12 festgelegt. Die Glashalteleiste 10 ist an der Außenseite des Flügelrahmenprofils 3 an dieses angesetzt. Die äußere Dichtung 11 ist hier zudem in besonders vorteilhafter Ausgestaltung einstückig mit der Glashalteleiste 10 ausgebildet, was insbesondere die Montage vereinfacht.
  • Am Flügelrahmenprofil 3 sind drei Anschlagsdichtungen 13, 14, 15 angeordnet, die zur Gebäudeaußenseite orientiert sind und an denen im geschlossenen Zustand das Blendrahmenprofil 2 anliegt. Eine der Anschlagsdichtungen 13 wird durch den Außenbereich der Glashalteleiste nach Art einer federnden Hohlkammer an der Glashalteleiste 10 ausgebildet, die zweite Anschlagsdichtung 14 ist in der Beschlagskammer 17 angeordnet und die dritte Anschlagsdichtung 15 an einem inneren Bereich bzw. Steg 16 des Flügelrahmens, welcher die Innenseite des Blendrahmenprofils 3 abschnittsweise überlappt. Dies dichtet den Bereich zwischen Blend- und Flügelrahmen hervorragend ab.
  • Gut zu erkennen ist, dass sich der Längssteg 9 des Blendrahmens außen bis zur Glashalteleiste, hier bis zur Anschlagsdichtung 13 aus Kunststoff erstreckt, so dass eine Blockkonstruktion ausgebildet wird, in der das Leichtmetall nach außen hin im geschlossenen Zustand vollständig abgedeckt ist. Dennoch ist der Steg 9 für ein Blockfenster relativ kurz gehalten, was optisch vorteilhaft ist.
  • Die Glashalteleiste und die Dichtungen 11, 13 sind hier einstückig ausgebildet, beispielsweise, indem an die Glashalteleiste aus Kunststoff 10 entsprechende Dichtungsbereiche angespritzt werden. Auch die Glashalteleiste aus Kunststoff ist eine der zahlreichen Maßnahmen am Rahmen der 1, die zur guten Wärmedämmung beitragen.
  • Durch die Erfindung wird ein hochwertiges Fenster geschaffen, dessen Flügelrahmen sich durch eine im Vergleich zu einem Kunststoffflügelrahmen kleineren Querschnitt auszeichnet. Das Fenster wird damit durch die Optik eines Leichtmetallflügelrahmens – auch in farbiger Ausgestaltung – bestimmt, obwohl der Blendrahmen aus Kunststoff besteht. So kann die Scheibe 4 relativ groß gewählt werden, da der Flügelrahmen nur einen relativ kleinen Querschnitt hat. Darüber hinaus ist es auch möglich, den Längssteg 9, des Blendrahmens, welcher den Flügelrahmen außen überdeckt, relativ kurz zu halten, da der Querschnitt des Flügelrahmens gegenüber einem Flügelrahmen aus Kunststoff verkleinert werden kann.
  • Dabei weist der Flügelrahmen alle Vorteile eines Leichtmetallrahmens auf – hohe Statik, kleiner Querschnitt usw. – wohingegen der Blendrahmen die Vorteile eines Kunststoffprofils mit sich bringt. Nochmals zu erwähnen ist in diesem Zusammen hang die gute Wärmedämmung, insbesondere erreicht durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen:
    • – der Blendrahmen erstreckt sich an der Gebäudeöffnung vom Außenraum bis zum Innenraum;
    • – das Überlappen des Aluminiumflügelrahmen nach außen hin durch einen Kunststoffsteg 9 am Blendrahmen, wobei dieser hier sogar mit einer die Wärmedämmung nochmals verbessernden Hohlkammer 6 ausgestattet ist,
    • – die Glashalteleiste 10 aus Kunststoff an der Außenseite des Flügelrahmenprofils 3.
  • Ebenfalls als vorteilhaft zu erwähnen sind die niedrigen Herstellkosten.
  • Die verschiedenen Dichtungen 1115 des Fensters realisieren dabei gerade in Kombination eine hohe Dichtigkeit bzw. Dämmung und Abschirmung in Hinsicht auf die nachteiligen Einflüsse durch Wärme und Kälte, Wind, Feuchtigkeit und Schall.
  • An der Gebäudeaußenseite sind vom Fenster nur der Blendrahmen, die äußere Anschlagsdichtung 15 der Scheibe am Flügelrahmen und die Scheibe selbst zu sehen.
  • Dies wird auch aus der 2 deutlich. In dieser Fig. ist in den Schnitt durch den Rahmen aus 1 ein Koordinatenkreuz mit zueinander rechtwinkligen Achsen X und Y eingezeichnet worden, wobei der Ursprung des Koordinatenkreuzes in der Beschlagskammer 17 liegt. Damit werden vier Quadranten I, II, III und IV ausgebildet, von denen die beiden äußeren Quadranten I, II nur durch eine Ansicht aus Kunststoff bestimmt werden und wobei der eine innere Quadrant IV im Bereich des Rahmens durch eine Ansicht eines Aluminiumprofils und der andere innere Quadrant III im wesentlichen durch eine Ansicht eines Kunststoffprofils bestimmt wird. Der Flügelrahmen ist als Ganzaluminiumprofil aufgebaut.
  • 1
    Gebäudeöffnung
    2
    Blendrahmenprofile
    3
    Flügelrahmenprofile
    4
    Flächenelement
    5, 6, 7
    Hohlkammern
    8
    Grundabschnitt
    9
    Längssteg
    10
    Glashalteleiste
    11, 12
    Dichtungen
    13, 14, 15
    Anschlagsdichtungen
    16
    Steg
    17
    Beschlagskammer
    18
    Metallprofil

Claims (14)

  1. Fenster oder Tür für eine Gebäudeöffnung, mit einem starren, in die Gebäudeöffnung einzusetzenden Blendrahmen und einem relativ zum Blendrahmen beweglichen Flügelrahmen zur Aufnahme eines Flächenelementes, wobei der Blendrahmen und der Flügelrahmen aus Profilen (2, 3) zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (2) des Blendrahmens aus Kunststoff bestehen und die Profile (3) des Flügelrahmens aus einem Metall, vorzugsweise einem Leichtmetall, insbesondere Aluminium oder einer Aluminiumlegierung.
  2. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Dreh- oder Kippfenster oder als Dreh-/Kippfenster ausgebildet ist.
  3. Fenster oder Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Blendrahmenprofile (2) aus Kunststoff wenigstens im Bereich des Gebäudeanschlusses von der Gebäudeinnenseite bis zur Gebäudeaußenseite erstrecken.
  4. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügelrahmen als einzelnes ungedämmtes Ganzaluminiumprofil aufgebaut ist.
  5. Fenster oder Tür nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Blendrahmen- als auch die Flügelrahmenprofile (2, 3) wenigstens eine oder mehrere Hohlkammern (5, 6, 7) aufweisen, wobei in eine der Hohlkammern (5) des Blendrahmens ein versteifendes Metallprofil (18) eingesetzt ist.
  6. Fenster oder Tür nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (4) am Flügelrahmenprofil (3) mittels einer Glashalteleiste (10) aus Kunststoff und zwei Dichtungen (11, 12) festgelegt ist.
  7. Fenster oder Tür nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Glashalteleiste (10) und die äußere Dichtung (11) einstückig ausgebildet sind.
  8. Fenster oder Tür nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendrahmenprofile (2) einen sich entlang des Mauerrandes der Gebäudeöffnung erstreckenden Grundabschnitt (8) aufweisen und einen Längssteg (9), der einen Anschlag für den Flügelrahmen (3) im geschlossenen Zustand des Fensters bildet, wobei der Längssteg (9) den Flügelrahmen bis auf einen Dichtungs- und/oder Glashalteleistenbereich aus Kunststoff zur Gebäudeaußenseite hin vollständig verdeckt, so dass keine direkte Wärmebrücke aus Metall zwischen dem Gebäudeinnenraum und dem Gebäudeaußenraum besteht.
  9. Fenster oder Tür nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Längssteg (9) mit einer der Hohlkammern (6) versehen ist, welche im geschlossenen Zustand außen vor dem Flügelrahmenprofil (3) aus Leichtmetall liegt.
  10. Fenster oder Tür nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Flügelrahmenprofil (3) drei Anschlagsdichtungen (13, 14, 15) angeordnet sind.
  11. Fenster oder Tür nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere der Anschlagsdichtungen (13) einstückig mit der Glashalteleiste (10) ausgebildet ist.
  12. Fenster oder Tür nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anschlagsdichtung (14) in der Beschlagskammer (17) angeordnet ist und die dritte Anschlagsdichtung (15) an einem inneren Bereich bzw. Steg (16) des Flügelrahmens, welcher die Innenseite des Blendrahmenprofils (3) abschnittsweise überlappt.
  13. Fenster oder Tür nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Auslegung seiner Bauelemente derart, dass an der Gebäudeaußenseite vom Fenster nur der Blendrahmen, die äußere Anschlagsdichtung (13) und die Dichtung (11) der Scheibe (4) am Flügelrahmen und die Scheibe sichtbar sind.
  14. Fenster oder Tür nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Auslegung seiner Bauelemente derart, dass bei einem Einzeichnen eines Koordinatenkreuzes mit zueinander rechtwinkligen Achsen X und Y in einen Schnitt durch das Rahmenprofil, wobei der Ursprung des Koordinatenkreuzes in der Beschlagskammer (17) liegt, vier Quadranten (I, II, III und IV) ausgebildet werden, die beiden äußeren Quadranten (I, II) eine Außenansicht aus Kunststoffelementen bieten, der eine innere Quadrant (IV) im Bereich des Rahmens eine Innenansicht eines Aluminiumprofils und der andere innere Quadrant (III) überwiegend eine Innenansicht eines Kunststoffprofils.
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