DE202004020006U1 - Christbaumständer mit elastische Pufferelemente aufweisenden Halteelementen - Google Patents

Christbaumständer mit elastische Pufferelemente aufweisenden Halteelementen Download PDF

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Abstract

Baumständer (1), insbesondere Christbaumständer, mit einem Fußteil (2) und einem daran angeordneten Aufnahmeteil (3) für den Stamm (4) eines Baumes, mit mehreren um eine Achse des Aufnahmeteiles angeordneten Halteelementen (5), und mit einer Spanneinrichtung (6), bei deren Betätigung die Halteelemente über zumindest ein an ihnen angreifendes Kraftübertragungselement (7) aus einer Lösestellung, in der die Halteelemente das Aufnahmeteil für die Aufnahme des Stammes freigeben, über eine Anlagestellung, in der die Halteelemente im wesentlichen kraftfrei oder mit geringer Kraft am Stamm anliegen, und eine Ausrichtstellung in eine Haltestellung, in der die Halteelemente den Stamm unausrichtbar fest einspannen, bewegbar sind, wobei das zumindest eine Kraftübertragungselement (7) ein auf Zug belastbares flexibles Verbindungsteil ist, mittels dessen die Halteelemente aus der Lösestellung in die Anlagestellung, sodann in die Ausrichtstellung bewegbar und anschließend an den Stamm andrückbar sind, und wobei die Halteelemente in ihrem Haltebereich (11) jeweils ein elastisches Pufferelement (8) aufweisen, das beim Spannen des...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Baumständer, insbesondere Christbaumständer, bei dem eine Spanneinrichtung mindestens ein auf Zug belastbares flexibles Kraftübertragungselement derart spannt, dass damit mehrere Halteelemente aus einer Lösestellung in eine Haltestellung gebracht werden.
  • Derartige Baumständer sind bekannt. So ist in der DE 39 32 473 C2 ein Christbaumständer beschrieben, der ein Fußteil, ein daran angeordnetes Aufnahmeteil für den Stamm eines Christbaumes, mehrere um eine Symmetrieachse angeordnete Halteelemente und eine Spanneinrichtung aufweist, die über ein Kraftübertragungselement in Form eines auf Zug belastbaren, flexiblen Verbindungsteiles, beispielsweise eines Stahlseils, an sämtlichen Halteelementen angreift. Des Weiteren gibt es auch Lösungen, bei denen mehrere Kraftübertragungselemente, etwa mehrere Seile, an je einem Halteelement oder jeweils an Gruppen von Halteelementen angreifen ( EP 0 983 010 B1 ). Die Halteelemente sind bei Betätigung der Spanneinrichtung zwischen einer Lösestellung und einer Haltestellung jeweils in einer Ebene schwenkbar, wobei sich die Ebenen annähernd in der Symmetrieachse schneiden. Bei Betätigung der Spanneinrichtung werden die Halteelemente zunächst im Wesentlichen kraftfrei an den Stamm angelegt (Anlagestellung), sodann werden sämtliche Halteelemente in einem Zuge und mit einer im wesentlichen gleichen Haltekraft an den Stamm des Christbaumes angedrückt. Diese Christbaumständer haben wegen ihrer großen Zuverlässigkeit und leichten Handhabung bereits große Verbreitung gefunden. Dies gilt insbesondere für den erstgenannten, von der Anmelderin stammenden Ständer, der selbst dann noch zuverlässig arbeitet, wenn, wie bei natürlich gewachsenen Bäumen häufig, der Baumstamm unrund ist und die Halteelemente sich deswegen nicht gleichzeitig an den Stamm anlegen können. Da dort nur ein Kraftübertragungselement, vorzugsweise ein Stahlseil, eingesetzt wird, das in den Halteelementen gleitbeweglich geführt ist, wird eine Haltekraft nämlich erst entfaltet, wenn – gegebenenfalls auch nacheinander – sämtliche Halteelemente an den Baumstamm angelegt sind. Bei weiterer Betätigung der Spanneinrichtung werden dann die Halteelemente in einem Zuge so stark an den Stamm angedrückt, dass dieser in seiner Position gehalten wird (Haltestellung).
  • In der Praxis hat sich nun gezeigt, dass – bei allen unzweifelhaften Handhabungsvorteilen, vor allem des erstgenannten Baumständers – das Ausrichten des Baumes bei allen diesen Lösungen auf gewisse Schwierigkeiten stößt, insbesondere wenn eine einzelne Person es ohne Hilfe versucht. Vor allem wenn der Stamm im Querschnitt von der Kreisform abweicht, legen sich die Halteelemente bei Betätigen der Spanneinrichtung nacheinander im Wesentlichen kraftfrei an den Baumstamm an. Haltekraft entfalten sie in dieser Position also noch nicht. Will man den Baum nun zunächst soweit fixieren, dass die Haltekraft der Halteelemente ausreicht, um den Baum vorläufig, etwa zum genauen Ausrichten, im Ständer zu halten, so ist dies in der Regel nicht möglich. Die Rasteinrichtung erlaubt nur ein schrittweises/stufenweises Spannen. Denn Halteelemente und Kraftübertragungselement, die große Haltekräfte übertragen müssen, sind entsprechend kräftig und dementsprechend wenig nachgiebig ausgelegt und übertragen deshalb die Spannschritte, so wie die Spanneinrichtung sie erzeugt, also schritt- oder stufenweise. So ergibt sich, dass der Stamm bei einer bestimmten Stellung der Spanneinrichtung noch nicht gehalten wird, weil die Halteelemente noch nicht sämtlich vollständig am Stamm anliegen, der Stamm in der nächsten Raststellung, welche durch die Zahngröße definiert ist, aber bereits so kräftig eingespannt ist, dass ein Ausrichten wegen der großen Haltekräfte nicht mehr möglich ist. Diese Schwierigkeit verschärft sich noch, wenn die Halteelemente – wie üblich – mit Spitzen oder Klauen versehenen sind. Denn diese graben sich alsbald in den Stamm ein, und zwar umso tiefer, je mehr der Benutzer versucht, den Baum in die gewünschte Richtung zu drücken, um ihn auszurichten. Will ein Nutzer ein Ausrichten, so ist dies wegen der oben beschriebenen Gegebenheiten nur durch erneutes vollständiges Lösen der Spanneinrichtung und erneutes komplettes Ausrichten möglich, wobei gegebenenfalls dieser Vorgang mehrmals wiederholt werden muss.
  • Das erwünschte senkrechte Aufspannen des Baumstammes wird bei den bekannten Ständern weiter dadurch erschwert, dass der Baumstamm, da die Halteelemente ihn erst in der Halteposition richtig halten, beim Einsetzen in das Aufnahmeteil gänzlich ungeführt ist. Er kann also außermittig in das Aufnahmeteil des Ständers eingesetzt werden oder in eine außermittige Stellung verrutschen und, wenn der Ständer am Boden – wie häufig – einen Zentrierdorn hat, sogar in der außermittigen Stellung auf dem Dorn festgelegt werden. Dann können ihn die Halteelemente aber unter Umständen nicht sämtlich erfassen beispielsweise bei sehr dünnen Stämmen oder sich nicht sämtlich gleichmäßig an ihn anlegen beispielsweise bei mehreren Kraftübertragungselementen, sodass er schief aufgespannt oder unzureichend fixiert wird.
  • Um diese Schwierigkeit, die bei anderen Halte- und Abstützeinrichtungen des Standes der Technik in gleicher Weise auftritt, zu vermeiden, sind verschiedene Vorschläge gemacht worden, wie ein Baumstamm vor dem Wirksamwerden der Halteelemente zentriert geführt werden kann.
  • Derartige Ständer verfügen seit jeher über einen sogenannten Zentrierdorn, der freilich nicht selbstzentrierend wirkt, das heißt den Stamm nicht beim Einsetzen zentrierend führt oder gar zentriert hält, bis die Halteelemente angreifen, sondern dem Benutzer nur die Möglichkeit gibt, den Stamm an seinem Fuß durch gezieltes zentriertes Aufsetzen auf den Dorn in der manuell gefundenen zentrierten Stellung festzulegen.
  • Es sind jedoch auch eine Reihe von Vorschlägen gemacht worden, wie der Stamm sich beim bloßen Einsetzen in einen Aufnahmeteil von selbst zentriert und dort zentriert gehalten wird.
  • Vorgeschlagen worden ist, am Ende des Stammes einen Zentrierkörper anzubringen, der mit dem Aufnahmeteil den Stamm zentrierend zusammenwirkt ( DE 202 17 191 U1 ). Diese Lösung ist aufwändig, weil sie für unterschiedlich dicke Stämme eigene Zentrierkörper und deren Montage auf dem Stammende erfordert.
  • Vorgeschlagen worden ist weiter, im Aufnahmebereich eine konische Zentrierhülse vorzusehen, die den Stamm beim Einstellen in den Aufnahmebereich selbsttätig zentriert (DT 23 52 892 A1; DE 34 08 877 A1 ; DE 30 03 233 A1 ). Diese starre Zentriervorrichtung bietet freilich nur in einem sehr engen Durchmesserbereich überhaupt eine Zentrierwirkung. Sehr dünne Stämme werden überhaupt nicht zentriert. Sehr dicke Stämme tauchen nur noch teilweise in die Zentriervorrichtung ein, mit der Folge, dass der Stamm zu hoch in der Haltevorrichtung sitzt und der Abstand vom unteren Ende des (dort in der Zentriereinrichtung festgelegten) Stammes bis zu den Angriffspunkten der Halteelemente so verringert wird, dass die Fixierung des Stammes wegen der verschlechterten Hebelverhältnisse beeinträchtigt wird, dies umso mehr, als das untere Stammende nicht genügend eintaucht, um einen etwa vorhandenen Zentrierdorn zu erreichen, dieser also als zusätzliche Fixierung ausfällt.
  • Vorgeschlagen worden ist weiter, die Halteeinrichtung selbst aus den Stamm einklemmenden Federn herzustellen ( US 2,337,914 ), die gleichzeitig zentrierend und haltend wirken. Diese Lösung, bei der es an gesonderten, das Bauteil mit großer Haltekraft fixierten Halteelementen gänzlich fehlt, kommt wegen der geringen Haltekraft der Federn nur für kleine Bäume oder Bauteile in Betracht.
  • Weiter ist ein Christbaumständer bekannt geworden (DE-PS 2042), bei dem mehrere um die Achse der Aufnahme angeordnete Kipphebel längere untere Schenkel aufweisen, die durch den eingeführten Baumstamm gespreizt werden, wodurch sich die kürzeren oberen Schenkel nach innen bewegen, wobei ihre nach innen gerichteten Spitzen in den Stamm eingedrückt werden und ihn fixieren. Zwar haben die unteren längeren Hebel hier auch eine gewisse zentrierende Wirkung. Sie dienen aber in erster Linie zur Erzeugung und Aufrechterhaltung der Haltekraft und haben ihrerseits Haltefunktion, indem sie den Stamm an seinem unteren Ende festlegen. Diese Lösung hat freilich erhebliche andere Nachteile. So schafft sie Probleme beim Herausnehmen des Baumes nach Gebrauch und ist ungeeignet, Unregelmäßigkeiten am Stamm auszugleichen und ihn trotz solcher Unregelmäßigkeiten senkrecht einzuspannen.
  • Die Anmelderin selbst hat zur Lösung des Problems vorgeschlagen, das Aufnahmeteil mit einer Zentriereinrichtung als von der Halteeinrichtung separatem Bauteil zu versehen, das mindestens ein flexibles Element aufweist, welches in die Aufnahmeöffnung des Aufnahmeteils so hineinragt, dass auf den Stamm beim Einführen in das Aufnahmeteil im Zusammenwirken mit dem flexiblen Element eine Zentrierwirkung bezogen auf einen Mittelpunkt des Ständers erzeugt wird ( DE 101 01 312 B4 ; DE 201 05 593 U1 ). Sie hat u.a. vorgeschlagen, als elastisches Element mehrere Zentrierklappen vorzusehen, die über Gelenke und Federn so vorgespannt sind, dass sie beim Einführen des Stammes gegen die Kraft der Federn weggeklappt werden. Alternativ hat sie u.a. vorgeschlagen, eine Zentriermanschette vorzusehen, die sich durch den eingeführten Stamm konusartig federnd verformt und so den Stamm zentriert. Sie hat ferner alternativ vorgeschlagen, die Zentrierwirkung dadurch zu erzielen, dass als elastische Element mehrere ringsegmentartige oder zungenförmige, federnde Abschnitte am Innenumfang eines am Aufnahmeteil befestigten Ringes oder am Aufnahmeteil selbst vorgesehen werden.
  • Hierdurch wird bei entsprechender Dimensionierung der elastischen Elemente erreicht, dass Stämme jeden Durchmessers, der für die Ständergröße (den Durchmesser des Aufnahmeteils) überhaupt nur in Betracht kommt, vor allem auch Stämme sehr geringen Durchmessers, immer in Richtung des Mittelpunktes des Ständers geführt und dort gehalten werden, bevor die eigentliche Halteeinrichtung an dem Stamm angreift und diesen festlegt. Bei dickeren Stämmen ist zudem ihre vollständige Absenkung bis in den unteren Teil der Aufnahmeöffnung gewährleistet. Dies erhöht zugleich den Abstand vom unteren Ende des Stammes zu dem Angriffspunkt der Halteelemente. So werden die Stämme wesentlich besser fixiert. Dies gilt umso mehr, als der Stamm dann zugleich auf einen etwa vorhandenen Zentrierdorn abgesenkt und von ihm zusätzlich gehalten wird.
  • Gewisse Nachteile bestehen darin, dass in den vorgeschlagenen Varianten ein oder mehrere, eigens zu montierende, etwa auch vom Benutzer bei Gebrauch des Ständers erst einzusetzende zusätzliche Bauteile erforderlich sind; die Ständer sind also konstruktiv und/oder bedienungsmäßig verhältnismäßig aufwändig. Außerdem entsteht beim Einsetzen des Stammes gegen die Rückstellkraft der elastischen Elemente in diesen eine aufwärts gerichtete Kraftkomponente, die den Stamm tendenziell gegen sein Eigengewicht oder eine vom Bediener ausgeübte Haltekraft nach oben drückt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu beseitigen und einen baulich einfacheren, bedienerfreundlicheren, kostengünstigeren und zugleich funktionssichereren Baumständer vorzuschlagen, mittels dessen der Stamm vor seinem endgültigen Festspannen vorläufig so fixiert werden kann, dass er ohne sonstige Haltemaßnahmen stehen bleibt und nicht umfällt, zugleich aber noch ausrichtbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Baumständer mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 oder 2 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
  • Dieser erfindungsgemäße Baumständer unterscheidet sich vom genannten Stand der Technik zunächst dadurch, dass an den Halteelementen, dort wo sie am Stamm zur Anlage kommen, also an ihrer auf die Achse des Aufnahmeteils weisenden Seite, dem Haltebereich, je ein elastisches Pufferelement angeordnet ist, das so ausgelegt ist, dass die Haltestellung der Anlagestellung nicht mehr praktisch unmittelbar nachfolgt, sondern die beiden Stellungen deutlich voneinander getrennt sind, und zwar durch eine beim Spannvorgang zu durchlaufende, für den Benutzer wahrnehmbare und nutzbare Zwischenposition, in der das Kraftübertragungselement die Halteelemente bzw. die an ihnen angeordneten elastischen Pufferelemente bereits genügend stark an den Stamm andrücken, dass er nicht umfällt, wenn man ihn loslässt, diese Andruckkraft aber deutlich geringer ist, als die für das dauerhafte Halten des Stammes in der Haltestellung erforderliche Kraft, und, da sie zumindest teilweise durch das elastische Pufferelement erzeugt wird, zum Ausrichten des Stammes leicht und ohne Schaden für die Mechanik überwunden werden kann (Ausrichtstellung). Dies wird dadurch bewirkt, dass die Halteelemente sich zunächst unter der Vorspannung der zwischen ihnen und dem Stamm angeordneten elastischen Pufferelemente an den Stamm anlegen und die Halteelemente ihre volle Haltekraft deshalb erst entfalten können, wenn die Pufferwirkung der elastischen Pufferelemente aufgebraucht ist. In diesem Stadium sind die Halteelemente dann vorzugsweise in einem Zuge an den Stamm andrückbar.
  • Die elastischen Pufferelemente sind vorzugsweise am Halteelement ausgebildete oder dort gelagerte Federelemente. Jedoch kann auch der Haltebereich der Halteelemente als Solcher entsprechend nachgiebig ausgebildet sein. Die Federelemente, die den Haltebereich des Halteelements übergreifen können, können als Federzungen, als Blattfedern, als Federbügel oder auch als elastische Körper, beispielsweise walzenförmig ausgebildet sein und zwar vorzugsweise derart, dass sie in der Haltestellung der Halteelemente mit deren Haltebereich gemeinsam an den Stamm andrückbar sind.
  • Die Federelemente können aber auch, etwa als Blattfeder, Federbügel oder ähnliches ausgebildet, einen Durchbruch aufweisen, den die Haltebereiche der Halteelemente in der Haltestellung durchdringen, um sich zur Entfaltung der Haltekraft am Stamm anzulegen. Dabei können die Halteelemente zur Verbesserung der Haltewirkung in ihrem Haltebereich mit mindestens einer klauenförmigen Spitze oder mit einer Zahnung versehen sein.
  • Die elastischen Pufferelemente sollen so ausgelegt sein, dass die von ihnen erzeugte Vorspannung in der Haltestellung fortbesteht. Denn dann ergibt sich der weitere Vorteil, dass die Haltelemente eine Nachspannwirkung erzeugen, so dass – beispielsweise bei Schrumpfung des Stammes durch Trocknung – eine ausreichende Haltekraft erhalten bleibt, der Stamm sich also nicht lockert.
  • Um die Zentrier- und die Haltewirkung der Vorrichtung weiter zu verbessern, insbesondere um sicherzustellen, dass der Stamm beim Einstellen in das Aufnahmeteil zentrierend geführt wird, seine zentrierte Position beim Spannvorgang beibehält und auch nicht aus dem Aufnahmeteil wieder herausgehoben wird, wird zugleich die Zentriereinrichtung gemäß DE 101 01 312 B4 weiterentwickelt.
  • Es hat sich nämlich überraschenderweise gezeigt, dass alle die genannten Ziele auf einfachste Weise verwirklicht werden können, wenn man die Gestaltung der elastischen Elemente der Zentriereinrichtung gemäß der DE 101 01 312 B4 als von der Halteeinrichtung gesonderte, selbständige Bauteile zwar beibehält, diese jedoch nicht an dem Aufnahmeteil, sondern an der Halteeinrichtung, dort speziell an den Halteelementen anbringt bzw. lagert und zwar so, dass sie in der Lösestellung unterhalb der Schwenkachsen der Halteelemente radial in die Aufnahmeöffnung des Aufnahmeteils hineinragen.
  • Dies verringert die Zahl der erforderlichen Einzelteile und lässt den bedienerseitigen Zusammenbau einer gesondert gelieferten Zentriereinrichtung entfallen, vereinfacht also die Herstellung und/oder die Bedienung. Vor allem aber steht, da die Halteelemente über das Aufnahmeteil hinausragen, bei dieser Lösung eine deutlich größere Bauhöhe für die elastischen Elemente der Zentriereinrichtung zur Verfügung. Sie können deshalb deutlich steiler geführt werden, was einerseits ihre Zentrierwirkung verbessert, andererseits ihre aufwärts gerichtete Kraftkomponente so verringert, dass sie praktisch kaum noch eine Rolle spielt. Vor allem aber hat diese Art der Verbindung bzw. Lagerung der elastischen Elemente mit bzw. an den Halteelementen zur Folge, dass die elastischen Elemente beim Spannen der Halteeinrichtung in dem Maße radial nach außen bewegt werden, in dem sich die Halteelemente radial nach innen auf den Stamm zu bewegen und nach ihrer Anlage am Stamm ihre Haltekraft entfalten. Die elastischen Elemente der Zentriereinrichtung geraten dabei außer Kontakt zu dem Stamm und können dessen Fixierung nicht mehr stören, insbesondere keine aufwärts gerichteten Kräfte mehr aufbringen. Die Elemente der Zentriereinrichtung können flexibel ausgebildet, beispielsweise Zentrierfedern sein und an dem Halteelement befestigt sein. Es ist jedoch auch möglich, dass die elastischen Elemente einstückig mit den Halteelementen verbunden und sogar mehr oder weniger starr ausgebildet sind. Diese Elemente der Zentriereinrichtung erhöhen die Bequemlichkeit beim Einsetzen weiter.
  • Bei den elastischen Elementen kann es sich um an der Schwenkachse der Halteelemente schwenkbar gelagerte Zentrierklappen handeln, die in vertikaler Richtung durch Federkraft so vorgespannt sind, dass sie beim Einführen des Stammes nach unten und radial nach außen weggeklappt (verdrängt) werden. Vorzugsweise kommen aber entsprechend radial in den Aufnahmeteil hinein gerichtete, an den Halteelementen selbst befestigte, federnde Stahlblätter oder ähnliche elastische Elemente wie z.B. Federblätter aus geeigneten Kunststoffen in Betracht, die der in das Aufnahmeteil eingeführte Stamm radial nach außen verdrängt.
  • Die elastischen Elemente der Zentriereinrichtung können alternativ auch als untere Verlängerung der als elastische Pufferelemente an den Halteelementen gelagerten Federn einstückig mit diesen ausgebildet sein. In diesem Falle kann die gesamte einstückige Feder an den Halteelementen entweder starr oder auch schwenkbar angelenkt sein. Wenn sie schwenkbar gelagert ist, zentriert die untere Verlängerung den Stamm bereits in der Lösestellung der Halteelemente und wird dadurch nach außen verdrängt. Dies hat zur Folge, dass der obere Teil der Feder, das elastische Pufferelement, mit einer definierten, einstellbaren, der Rückstellkraft der Feder entsprechenden Kraft an den Stamm angedrückt wir, so dass der Stamm sowohl durch die unteren Verlängerungen als auch durch die elastischen Pufferelemente, also auf zwei Ebenen, derart nachgiebig fixiert ist, dass er noch ausrichtbar ist.
  • Wenn die elastischen Elemente einstückig mit den Halteelementen verbunden und sogar mehr oder weniger starr ausgebildet sind, sind die Halteelemente im Ganzen in der An eines Winkels oder Bumerangs ausgebildet. Ihre beiden Schenkel schließen einen solchen Winkel zwischen sich ein, dass der untere Schenkel den Stamm bei dessen Einsetzen in den Ständer zentriert, ohne dass der obere Schenkel, welcher das eigentliche Halteelement bildet, den Stamm bereits berührt. Nach dem zentrierten Einsetzen des Stammes werden bei weiterer Betätigung der Spanneinrichtung die Halteelemente an den Stamm geschwenkt. Zugleich schwenken die unteren, die Zentriereinrichtung bildenden Schenkel vom Stamm weg, bis der Stamm schließlich fest gehalten wird, mithin die Halteelemente ihre volle Haltekraft entfalten.
  • Alle diesen Lösungen kommen nicht nur dann in Betracht, wenn ein einziges Kraftübertragungselement, etwa ein Seil, alle Halteelemente beaufschlagt, sondern ebenso wenn jedes Halteelement oder Gruppen von beispielsweise zwei Halteelementen von je einem eigenen Kraftübertragungselement gespannt werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematisch stark vereinfachte perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform des Baumständers mit elastischem Pufferelement;
  • 2 eine schematisch Darstellung eines Halteelements mit integrierten Federzungen;
  • 3 eine schematisch Darstellung eines Halteelements mit Federblatt;
  • 4 eine schematisch Darstellung eines Halteelements mit Federbügel;
  • 5 eine schematisch Darstellung eines Halteelements mit zylindrischem elastischen Körper;
  • 6 und 7 schematische Darstellungen von Halteelementen mit durchbrochener Feder;
  • 8 eine schematisch stark vereinfachte perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des Baumständers mit Zentrierfedern als elastische Elemente;
  • 9ad eine schematische Darstellung der verschiedenen Betriebszustände des Ständers nach 8;
  • 10a eine schematische Darstellung eines Halteelements mit an ihm drehfest gelagerter einstückiger Feder aus elastischem Pufferelement mit unterer Verlängerung als Zentriereinrichtung;
  • 10b,c eine schematische Darstellung eines Halteelements mit an ihm schwenkbar gelagerter einstückiger Feder aus elastischem Pufferelement mit unterer Verlängerung als Zentriereinrichtung
  • 11 eine schematisch stark vereinfachte perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des Baumständers mit starren unteren Verlängerungen der Halteelemente als Zentriereinrichtung;
  • 12ad eine schematische Darstellung der verschiedenen Betriebszustände des in 11 gezeigten Ständers.
  • Ein Baumständer 1 weist gemäß 1 ein Fußteil 2 in Form einer massiven Metallplatte oder dergleichen auf, auf bzw. an dem ein Aufnahmeteil 3 zur Aufnahme des Stammes 4 eines Baumes angeordnet ist. Am äußeren Umfang des Aufnahmeelementes 3 sind Halteelemente 5a–c zum Halten des Baumstammes 4 angeordnet. Sie sind in radialer Richtung derart schwenkbeweglich, dass sie aus einer Lösestellung, in der das Aufnahmeteil 3 zur Aufnahme des Stammes 4 frei zugänglich ist, in eine Anlagestellung, in der die Halteelemente 5 mit ihren Haltebereichen 11 im Wesentlichen kraftfrei am Baumstamm 4 anliegen, über eine Ausrichtstellung, in der die Halteelemente mit geringerer Kraft als der Haltekraft am Stamm anliegen, in eine Haltestellung geschwenkt werden können, in der die Halteelemente den Stamm 4 mit voller Kraft fest spannen. Um die Halteelemente 5 von der Lösestellung in die Haltestellung zu bringen, ist eine Spanneinrichtung 6, beispielsweise ein handelsüblicher Rastklinkenmechanismus vorgesehen, der die Halteelemente 5 über ein Kraftübertragungselement 7 in Form eines Stahlseils in Richtung auf den Baumstamm spannen und zum Herausnehmen des Baumes wieder freigeben kann. Dazu wird das Stahlseil 5 – wie im Ausführungsbeispiel gemäß 1 gezeigt – durch entsprechend dimensionierte Bohrungen in den Halteelementen 5 gleitbeweglich geführt und mit seinen beiden Enden in dem Rastklinkenmechanismus 6 vereinigt bzw. verankert und dort gespannt. Dabei sind die Halteelemente 5 durch – nicht dargestellte – Rückholfedern in Richtung ihrer Lösestellung so vorgespannt, dass sie nach Freigabe der Spannvorrichtung, z.B. zum Entnehmen des Baumes, in die Lösestellung zurückkehren. An den Halteelementen 8a–c ist in deren Haltebereich 11, also dort, wo sie in der Haltestellung am Stamm 4 diesen festspannend anliegen, ein elastisches Pufferelement 8a–d (siehe 2 bis 7) in Form eines Federelements 10 gelagert oder an den Halteelementen 5a–d selbst ausgebildet. Alternativ können auch die Halteelemente in ihrem Haltebereich insgesamt entsprechend nachgiebig ausgebildet sein. Die Federelemente 10 können den Haltebereich 11 übergreifen (siehe 3).
  • Die Federelemente 10 können an den Halteelementen 5 angeformte Federzungen 13 sein. Sie können aber auch an den Halteelementen 5 gelagerte Blattfedern oder Federbügel 14 sein. Schließlich können sie auch als elastische zylindrische, beispielsweise walzenförmige oder ähnlich geformte Körper 15 (siehe 5) ausgebildet sein. Sie sind vorzugsweise so gelagert, dass sie in der Haltestellung der Halteelemente 5 mit deren Haltebereich 11 gemeinsam an den Stamm 4 andrückbar sind.
  • Die Federelemente 10 können, insbesondere wenn es sich um Federblätter oder Federbügel 14 handelt, einen Durchbruch aufweisen, durch den die Halteelemente 5 mit ihren Haltebereichen 11 und etwa daran angeformten klauenförmigen Spitzen oder Zahnungen in der Haltestellung zur Anlage an den Stamm 4 hindurchgreifen (siehe 6).
  • Zur Verbesserung der Zentrierung des Stammes 4 schon beim Einstellen in das Aufnahmeteil 3 weisen die Halteelemente 5 weiter eine Zentriereinrichtung 17 für den einzustellenden Stamm 4 bezogen auf den Mittelpunkt des Ständers 1 auf, die aus elastischen Elementen 18 gebildet ist, die in der Lösestellung der Halteelemente 5 derart radial in das Aufnahmeteil 3 hineinragen, dass sie beim Einführen des Stammes 4 in das Aufnahmeteil 3 zentrierend auf den Stamm 4 einwirken.
  • Die elastischen Elemente 18 können vorzugsweise Zentrierfedern 19 (siehe 9a) sein, die vorzugsweise beim Einführen des Stammes 4 so an dessen Umfang anliegen, dass sie von ihm radial nach außen verdrängt werden, wodurch die Zentrierwirkung verbessert wird.
  • Alternativ können die elastischen Elemente 18 auch an den Halteelementen 5 gelagerte Zentrierklappen 21 sein, die über Gelenke und Federn so vorgespannt sind, dass sie beim Einführen des Stammes 4 auf diesen zentrierend einwirken und von ihm radial nach außen verdrängt werden, wodurch ebenfalls die Zentrierwirkung verbessert wird.
  • Schließlich können die elastischen Elemente 18 der Zentriereinrichtung 17 als untere Verlängerungen 22 (siehe 10) der als elastische Pufferelemente 8 an den Halteelementen 5 gelagerten Federn 10 einstückig mit diesen ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil, dass die Verlängerungen in Haltestellung vom Stamm 4 wegschwenken.
  • Eine weitere Lösung besteht darin, dass die einstückig aus den elastischen Pufferelementen 8 (Federelementen 10) und den unteren Verlängerungen 22 gebildeten Federn derart schwenkbar an den Halteelementen 5 angelenkt sind, dass ihre unteren Verlängerungen 22 den eingesetzten Stamm 4 bereits in der Lösestellung der Halteelemente 5 zentrieren und dadurch zugleich nach außen verdrängt werden, wodurch gleichzeitig die elastischen Pufferelemente 8 mit einer definierten, einstellbaren Kraft an den Stamm 4 angedrückt werden, die geringer als die in der Haltestellung aufgebrachte Andruckkraft und so ausgelegt ist, dass der Stamm 4 sowohl durch die unteren Verlängerungen 22 als auch durch die elastischen Pufferelemente 8 derart nachgiebig fixiert wird, dass er noch ausrichtbar ist, bevor die endgültige Haltestellung erreicht wird.
  • Zur weiteren baulichen Vereinfachung können an die Stelle der in das Aufnahmeteil 3 hineinragenden unteren Verlängerungen 22 der Federn 10 entsprechend nachgiebige untere oder sogar starre Verlängerungen der Halteelemente 23 (11 und 12) selbst treten.
  • 1
    Baumständer
    2
    Fußteil
    3
    Aufnahmeteil
    4
    Stamm eines Baumes
    5a–d
    Halteelemente
    6
    Spanneinrichtung
    7
    Kraftübertragungselement
    8a–d
    elastisches Pufferelement
    9
    Achse des Aufnahmeteils
    10
    Federelement
    11
    Haltebereich
    12
    Anlagefläche
    13
    Federzunge
    14
    Federbügel
    15
    elastischer Körper
    16
    klauenförmige Spitze oder Zahnung
    17
    Zentriereinrichtung
    18
    Element
    19
    Zentrierfedern
    20
    Durchbruch
    21
    Zentrierklappe
    22
    untere Verlängerung
    23
    starre untere Verlängerung der Halteelemente
    24
    Zentrierdorn

Claims (18)

  1. Baumständer (1), insbesondere Christbaumständer, mit einem Fußteil (2) und einem daran angeordneten Aufnahmeteil (3) für den Stamm (4) eines Baumes, mit mehreren um eine Achse des Aufnahmeteiles angeordneten Halteelementen (5), und mit einer Spanneinrichtung (6), bei deren Betätigung die Halteelemente über zumindest ein an ihnen angreifendes Kraftübertragungselement (7) aus einer Lösestellung, in der die Halteelemente das Aufnahmeteil für die Aufnahme des Stammes freigeben, über eine Anlagestellung, in der die Halteelemente im wesentlichen kraftfrei oder mit geringer Kraft am Stamm anliegen, und eine Ausrichtstellung in eine Haltestellung, in der die Halteelemente den Stamm unausrichtbar fest einspannen, bewegbar sind, wobei das zumindest eine Kraftübertragungselement (7) ein auf Zug belastbares flexibles Verbindungsteil ist, mittels dessen die Halteelemente aus der Lösestellung in die Anlagestellung, sodann in die Ausrichtstellung bewegbar und anschließend an den Stamm andrückbar sind, und wobei die Halteelemente in ihrem Haltebereich (11) jeweils ein elastisches Pufferelement (8) aufweisen, das beim Spannen des zumindest einen Kraftübertragungselementes in der Ausrichtstellung mit einer definierten, einstellbaren Kraft an den Stamm angedrückt wird, die geringer als die in der Haltestellung aufgebrachte Andruckkraft und so ausgelegt ist, dass der Stamm vorläufig fixiert, aber noch ausrichtbar ist.
  2. Baumständer nach Anspruch 1, bei dem die Halteelemente aus der Ausrichtstellung in einem Zuge mit im Wesentlichen gleicher Haltekraft an den Stamm andrückbar sind.
  3. Baumständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Pufferelemente (8) an den Halteelementen (5) ausgebildete oder gelagerte Federelemente (10) sind.
  4. Baumständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (10) den Haltebereich (11) des jeweiligen Halteelementes (5) übergreifen.
  5. Baumständer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Pufferelemente (8) als Federzungen (13), Blattfedern oder Federbügel (14) oder elastische Körper (15) derart ausgebildet sind, dass sie in der Haltestellung der Haltelemente (5) mit deren Haltebereich (11) gemeinsam an den Stamm andrückbar ist.
  6. Baumständer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Pufferelemente (8) Blattfedern oder Federbügel (14) sind und einen Durchbruch (20) aufweisen, der in der Haltestellung von dem jeweiligen Halteelement (5) mit dessen Haltebereich (11) durchgriffen wird.
  7. Baumständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebereich (5) der Halteelemente als Solcher entsprechend nachgiebig ausgebildet ist.
  8. Baumständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (5) in ihrem Haltebereich (11) mindestens eine klauenförmige Spitze oder Zahnung (16) aufweisen.
  9. Baumständer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente eine Zentriereinrichtung (17) für das zentrierte Einstellen des Stammes – bezogen auf den Mittelpunkt des Ständers – aufweisen, die aus Elementen (18) gebildet ist, die in der Lösestellung der Halteelemente (5) derart radial in das Aufnahmeteil (3) hineinragen, dass sie beim Einführen des Stammes (4) in das Aufnahmeteil zentrierend auf den Stamm (4) einwirken.
  10. Baumständer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (18) elastisch ausgebildet sind.
  11. Baumständer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (18) starr ausgebildet sind.
  12. Baumständer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Elemente Zentrierfedern (19) sind.
  13. Baumständer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierfedern (19) beim Einführen des Stammes an dessen Umfang so anliegen, dass sie von ihm radial nach außen verdrängt werden.
  14. Baumständer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Elemente (18) Zentrierklappen (21) sind, die über Gelenke und Federn so vorgespannt sind, dass sie beim Einführen des Stammes (4) auf diesen zentrierend einwirken und von ihm radial nach außen verdrängt werden.
  15. Baumständer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriereinrichtung (17) als untere Verlängerungen (22) der als elastische Pufferelemente (8) an den Halteelementen (5) gelagerten Federn (10) einstückig mit diesen ausgebildet sind.
  16. Baumständer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (10) derart schwenkbar an den Halteelementen angelenkt sind, dass ihre unteren Verlängerungen (22) den in der Lösestellung der Halteelemente (5) eingesetzten Stamm zentrieren und dadurch zugleich nach außen verdrängt werden, wodurch zugleich die elastischen Pufferelemente (8) mit einer definierten, einstellbaren Kraft an den Stamm (4) angedrückt werden, die geringer als die in der Haltestellung aufgebrachte Andruckkraft und so ausgelegt ist, dass der Stamm (4) sowohl durch die unteren Verlängerungen (22) als auch durch die elastischen Pufferelemente (8) derart nachgiebig fixiert ist, dass er noch ausrichtbar ist.
  17. Baumständer nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die in das Aufnahmeteil (3) hineinragenden unteren Verlängerungen (22) der Federn (10) entsprechend nachgiebige untere Verlängerungen der Halteelemente (23) sind.
  18. Baumständer nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Kraftübertragungselement (7) an einem oder an zwei Halteelementen (5) angreift.
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