DE202004019155U1 - Ständer zum Aufspannen von stabförmigen Bauteilen, insbesondere Christbäumen - Google Patents

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Abstract

Ständer zum Aufspannen von stabförmigen Bauteilen (2), insbesondere von Christbäumen, mit einem Aufnahmeelement (3) und einer Aufspann- und Halteeinrichtung (4) zum Erzeugen einer Spann- und Haltekraft, mit Halteelementen (5) und mit einer Zentriereinrichtung (8) zum Zentrieren des stabförmigen Bauteils (2) bezogen auf einen Mittelpunkt des Ständers, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriereinrichtung (8) aus Elementen (9) besteht, die an den Halteelementen (5) derart angebracht sind, dass sie in die Aufnahmeöffnung (10) des Aufnahmeelements (3) radial hineinragen und beim Einführen des stabförmigen Bauteils (2) in das Aufnahmeelement (3) zentrierend auf das stabförmige Element einwirken.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ständer zum Aufspannen von stabförmigen Bauteilen, insbesondere Christbäumen.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl derartiger Ständer bekannt. Sie sind mit den unterschiedlichsten Einrichtungen zum Abstützen und Halten des stabförmigen Bauteiles bzw. des Baumstammes ausgestattet. Sie sind vielfach kompliziert zu handhaben oder geben dem Bauteil nicht den notwendigen Halt, so dass es nicht in der gewünschten Position bleibt.
  • Bei einer besonders benutzerfreundlichen Aufspann- und Halteeinrichtung, die beispielsweise in der DE 201 05 593 U1 beschrieben ist, wirken bewegbar gelagerte Halteelemente in Form von Klauen mit einem Stahlseil als Kraftübertragungselement zusammen, das mittels einer Spanneinrichtung in Form einer lösbaren Rastklinkeneinrichtung zum Spannen der Halteelemente betätigt wird. Die über das Kraftübertragungselement an dem Halteelement angreifende Spanneinrichtung bewegt die Halteelemente in die Halteposition. Die Bewegung erfolgt solange kraftfrei, bis sämtliche Halteelemente an dem Baumstamm anliegen. Dann werden sie mit im wesentlichen gleicher Haltekraft an den Baumstamm angedrückt.
  • Allerdings wird das erwünschte senkrechte Aufspannen des Baumstammes hier dadurch erschwert, dass die Halteelemente den Stamm erst halten, wenn sie die Halteposition erreicht haben, also an den Stamm angedrückt werden. Bis dahin ist der Stamm ungeführt. Er kann also außermittig in das Aufnahmeelement des Ständers eingestellt werden oder dorthin verrutschen und, wenn der Ständer am Boden – wie häufig – einen Zentrierdorn hat, sogar in der außermittigen Stellung auf dem Dorn festgelegt werden. Dann können ihn die Halteelemente aber unter Umständen nicht sämtlich erfassen oder sich nicht sämtlich gleichmäßig an ihn anlegen, sodass er schief aufgespannt oder unzureichend fixiert wird.
  • Um diese Schwierigkeit, die bei anderen Halte- und Abstützeinrichtungen des Standes der Technik in gleicher Weise auftritt, zu vermeiden, sind verschiedene Vorschläge gemacht worden, wie ein solches stabartiges Bauteil vor Wirksamwerden der Halteelemente zentriert geführt werden kann: Derartige Ständer verfügen seit jeher über einen sogenannten Zentrierdorn, der freilich nicht selbstzentrierend wirkt, den Stamm nicht beim Einsetzen zentrierend führt oder gar zentriert hält, bis die Halteelemente angreifen, sondern dem Anwender nur die Möglichkeit gibt, den Stamm durch gezieltes zentriertes Aufsetzen auf den Dorn in der manuell gefundenen zentrierten Stellung festzuhalten.
  • Es sind jedoch auch eine Reihe von Vorschlägen gemacht worden, wie der Stamm sich beim bloßen Einsetzen in einen Aufnahmebereich von selbst zentriert.
  • Vorgeschlagen worden ist, am Ende des Stammes einen Zentrierkörper anzubringen, der mit dem Aufnahmebereich den Stamm zentrierend zusammenwirkt ( DE 202 17 191 U1 ). Diese Lösung ist aufwändig, weil sie für unterschiedlich dicke stabförmige Bauteile unterschiedliche Zentrierkörper und deren jeweilige Montage auf dem Stammende erfordert.
  • Vorgeschlagen worden ist weiter, im Aufnahmebereich eine konische Zentrierhülse vorzusehen, die den Stamm beim Einstellen in den Aufnahmebereich selbsttätig zentriert (DT 23 52 892 A1; DE 34 08 877 A1 ; DE 30 03 233 A1 ). Diese starre Zentriervorrichtung bietet freilich nur in einem sehr engen Durchmesserbereich überhaupt eine Zentrierwirkung. Sehr dünne Stämme werden überhaupt nicht zentriert. Sehr dicke Stämme tauchen nur noch teilweise in die Zentriervorrichtung ein, mit der Folge, dass der Stamm zu hoch in der Haltevorrichtung sitzt und der Abstand vom unteren Ende des (dort in der Zentriereinrichtung festgelegten) Stammes bis zu den Angriffspunkten der Halteelemente so verringert wird, dass die Fixierung des Stammes wegen der verschlechterten Hebelverhältnisse beeinträchtigt wird, dies umso mehr, als das untere Stammende nicht genügend eintaucht, um einen etwa vorhandenen Zentrierdorn zu erreichen, dieser also als zusätzliche Fixierung ausfällt.
  • Vorgeschlagen worden ist weiter, die Halteeinrichtung selbst aus den Stamm oder das stabförmige Bauteil einklemmenden Federn herzustellen ( US 2,337,914 ), die gleichzeitig zentrierend und haltend wirken. Diese Lösung, bei der es an gesonderten, das Bauteil mit großer Haltekraft fixierten Halteelementen gänzlich fehlt, kommt wegen der geringen Haltekraft der Federn nur für kleine Bäume oder Bauteile in Betracht.
  • Weiter ist ein Christbaumständer bekannt geworden (DE-PS 2042), bei dem mehrere um die Achse der Aufnahme angeordnete Kipphebel längere untere Schenkel aufweisen, die durch das eingeführte stabförmige Bauteil gespreizt werden, wodurch sich die kürzeren oberen Schenkel nach innen bewegen, wobei ihre nach innen gerichteten Spitzen in den Stamm eingedrückt werden und ihn fixieren. Zwar haben die unteren längeren Hebel hier auch eine gewisse zentrierende Wirkung. Sie dienen aber in erster Linie zur Erzeugung und Aufrechterhaltung der Haltekraft und haben ihrerseits Haltefunktion, indem sie den Stamm an seinem unteren Ende festlegen. Diese Lösung hat freilich erhebliche andere Nachteile. So ist sie ungeeignet, Unregelmäßigkeiten am stabförmigen Bauteil auszugleichen und es trotz solcher Unregelmäßigkeiten senkrecht einzuspannen.
  • Die Anmelderin selbst hat zur Lösung des Problems vorgeschlagen, das Aufnahmeelement mit einer Zentriereinrichtung als von der Halteeinrichtung separatem Bauteil zu versehen, das mindestens ein flexibles Element aufweist, welches in eine Aufnahmeöffnung des Aufnahmeelements so hineinragt, dass auf das stabförmige Bauteil beim Einführen in das Aufnahmeelement im Zusammenwirken mit dem flexiblen Element eine Zentrierwirkung bezogen auf einen Mittelpunkt des Ständers erzeugt wird ( DE 101 01 312 B4 ; DE 201 05 593 U1 ). Sie hat u.a. vorgeschlagen, als flexibles Element mehrere Zentrierklappen vorzusehen, die über Gelenke und Federn so vorgespannt sind, dass sie beim Einführen des stabförmigen Bauteils gegen die Kraft der Federn weggeklappt werden. Alternativ hat sie u.a. vorgeschlagen, eine Zentriermanschette vorzusehen, die sich durch das eingeführte stabförmige Bauteil konusartig federnd verformt und so das Bauteil zentriert. Sie hat ferner alternativ vorgeschlagen, die Zentrierwirkung dadurch zu erzielen, dass als flexibles Element mehrere ringsegmentartige oder zungenförmige, federnde Abschnitte am Innenumfang eines am Aufnahmeelement befestigten Ringes oder am Aufnahmeelement selbst vorgesehen werden.
  • Hierdurch wird bei entsprechender Dimensionierung der flexiblen Elemente erreicht, dass stabförmige Bauteile jeden Durchmessers, der für die Ständergröße (den Durchmesser des Aufnahmebereichs) überhaupt nur in Betracht kommt, vor allem auch Bauteile sehr geringen Durchmessers, immer in Richtung des Mittelpunktes des Ständers geführt und dort gehalten werden, bevor die eigentliche Halteeinrichtung an dem stabförmigen Bauteil angreift und dieses festlegt. Bei dickeren Stämmen ist zudem ihre vollständige Absenkung bis in den unteren Teil der Aufnahmeöffnung gewährleistet. Dies erhöht zugleich den Abstand vom unteren Ende des Stammes zu dem Angriffspunkt der Halteelemente. So werden die Stämme wesentlich besser fixiert. Dies gilt umso mehr, als der Stamm dann zugleich auf einen etwa vorhandenen Zentrierdorn abgesenkt und von ihm zusätzlich gehalten wird.
  • So vorteilhaft sich diese Lösung von allen anderen Vorschlägen des Standes der Technik abhebt, hat sie doch gewisse Schwächen. Sie setzt in den vorgeschlagenen Varianten ein oder mehrere, eigens zu montierende, etwa auch vom Benutzer bei Gebrauch des Ständers erst einzusetzende zusätzliche Bauteile voraus, ist also konstruktiv und/oder bedienungsmäßig verhältnismäßig aufwändig. Außerdem entsteht beim Einsetzen des stabförmigen Elements gegen die Rückstellkraft der flexiblen Elemente in diesen eine aufwärts gerichtete Kraftkomponente, die das stabförmige Bauteil tendenziell gegen sein Eigengewicht oder eine vom Bediener ausgeübte Haltekraft nach oben drückt. Dies kann dazu führen, dass das stabförmige Bauteil nach dem Einsetzen in das Aufnahmeelement und dem Absenken auf einen etwa vorhandenen Zentrierdorn wieder von dort nach oben bewegt wird, bevor die Halteeinrichtung angreift und das Bauteil festlegt, und die untere Führung des Stammes so wieder teilweise verloren geht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und eine baulich einfachere, bedienerfreundlichere, kostengünstigere und zugleich funktionssicherere Zentriervorrichtung vorzuschlagen.
  • Dabei hat sich überraschenderweise gezeigt, dass alle diese Ziele auf einfachste Weise verwirklicht werden können, wenn man die Gestaltung des oder der Elemente als von der Halteeinrichtung gesonderte, selbständige Bauteile gemäß der DE 101 01 312 B4 zwar beibehält, diese jedoch nicht an dem Aufnahmeelement, sondern an der Halteeinrichtung, dort speziell an den Halteelementen anbringt bzw. lagert und zwar so, dass sie unterhalb der Schwenkachsen der Halteelemente radial in die Aufnahmeöffnung des Aufnahmeelements hineinragen. Dies verringert die Zahl der erforderlichen Einzelteile und lässt den etwaigen bedienerseitigen Zusammenbau einer ansonsten gesondert gelieferten Zentriereinrichtung gemäß der DE 201 05 593 U1 entfallen, vereinfacht also die Herstellung und/oder die Bedienung. Vor allem aber steht, da die Halteelemente über das Aufnahmeelement hinausragen, bei dieser Lösung eine deutlich größere Bauhöhe für die Elemente zur Verfügung. Sie können deshalb deutlich steiler geführt werden, was einerseits ihre Zentrierwirkung verbessert, andererseits ihre aufwärts gerichtete Kraftkomponente so verringert, dass sie praktisch kaum noch eine Rolle spielen dürfte. Vor allem aber hat diese Art der Verbindung bzw. Lagerung der Zentrierelemente mit bzw. an den Halteelementen zur Folge, dass die Zentrierelemente beim Spannen der Halteeinrichtung in dem Maße radial nach außen bewegt werden, in dem sich die Halteelemente radial nach innen auf das stabförmige Bauteil zubewegen und ihre Haltekraft entfalten. Die Zentrierelemente geraten dabei außer Kontakt zu dem stabförmigen Bauteil und können dessen Fixierung nicht mehr stören, insbesondere keine aufwärts gerichteten Kräfte mehr aufbringen. Die Elemente der Zentriereinrichtung können flexibel ausgebildet und an dem Halteelement befestigt sein. Es ist jedoch auch möglich, dass die Elemente einstückig mit den Halteelementen verbunden und starr ausgebildet sind.
  • Bei den flexiblen Elementen kann es sich um vorzugsweise an der Schwenkachse der Halteelemente schwenkbar gelagerte Zentrierklappen handeln, die in vertikaler Richtung durch Federkraft so vorgespannt sind, dass sie beim Einführen des stabförmigen Bauteils nach unten und radial nach außen weggeklappt (verdrängt) werden. Vorteilhafterweise kommen aber entsprechend radial in den Aufnahmebereich hinein gerichtete, an den Halteelementen selbst befestigte, federnde Stahlblätter oder ähnliche flexible Elemente wie z.B. Federblätter aus geeigneten Kunststoffen in Betracht, die das in das Aufnahmeelement eingeführte stabförmige Bauteil radial nach außen verdrängt.
  • Bei den starr und integral mit den Halteelementen verbundenen Elementen sind die Halteelemente in der Art eines Winkels oder Bumerangs ausgebildet. Ihre beiden Schenkel schließen einen solchen Winkel zwischen sich ein, dass der untere Schenkel, welcher das starre Element bildet, den Stamm bei dessen Einsetzen in den Ständer zentriert, ohne dass der obere Schenkel, welcher das eigentliche Halteelement bildet, den Stamm bereits berührt. Nach erfolgtem zentrierten Einsetzen des Stammes werden bei weiterer Betätigung der Aufspann- und Halteeinrichtung die Halteelemente an den Stamm geschwenkt bei gleichzeitigem Wegschwenken der den unteren Schenkel bildenden Elemente der Zentriereinrichtung, bis der Stamm schließlich fest gehalten wird, mithin die Halteelemente ihre volle Haltekraft entfaltet haben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an zwei Ausführungsformen anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Dabei zeigen:
  • 1a eine räumliche Ansicht eines ersten Ausführumgsbeispiels eines Aufspannmoduls des erfindungsgemäßen Ständers;
  • 1b eine räumliche Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Aufspannmoduls der erfindungsgemäßen Ständers;
  • 2ad eine schematische Darstellung in Seitenansicht eines Ständers gemäß 1a mit Halteelementen und flexiblen Elementen einer Zentriereinrichtung in verschiedenen Phasen des Einsetzen des stabförmigem Bauteils; und
  • 3ad eine schematische Darstellung in Seitenansicht des Ständers gemäß 1b mit Halteelementen und starren Elementen einer Zentriereinrichtung in verschiedenen Phasen des Einsetzens des stabförmigen Bauteils;
  • 1a und 1b zeigen eine räumliche Ansicht je eines Ausführungsbeispiels eines Aufspannmoduls des erfindungsgemäßen Ständers 1. Dieser weist eine Aufnahmeelement 3 auf, in welches das stabförmige Bauteil 2 eingesetzt ist. In der Mitte am Boden des Aufnahmeelements 3 ist ein Dorn 15 vorgesehen, auf den das stabförmige Bauteil 2 aufgesetzt ist. Alternativ zu dem Dorn 15 können auch mehrere Dorne oder eine raube Fläche vorgesehen sein. Das Aufnahmeelement 3 ist in der Mitte des Gehäusebodens 11 angeordnet. Das Gehäuse des Ständers 1 umfasst neben dem Gehäuseboden 11 noch einen darauf aufsetzenden, nicht dargestellten Gehäusedeckel. Am äußeren Umfang des Aufnahmeelements 3 sind mehrere, beispielsweise vier Stützelemente 7 gleichmäßig um den Umfang voneinander beabstandet angeordnet. Die Stützelemente 7 sind mit Halteelementen 5 gelenkig über Schwenkachsen 16 verbunden, so dass die Halteelemente 5 von einer geöffneten, der Lösestellung, in eine geschlossene Position, der Haltestellung, in welcher sie mit dem stabförmigen Bauteil 2 in Eingriff stehen, schwenkbar sind. Eine Aufspann- und Haltevorrichtung 4 umfasst eine Rastklinke 17, das mit der Rastklinke 17 in Verbindung stehende Kraftübertragungselement 6 (nur schematisch bereichsweise dargestellt) in Form eines Seils, vorzugsweise Stahlseils, und die als Klauen ausgebildeten und mit dem Kraftübertragungselement 6 in Verbindung stehenden Halteelemente 5. Die Halteelemente 5 als oberer Schenkel bilden gemeinsam mit daran angebrachten flexiblen Elementen 9 der Zentriereinrichtung 8 als unterer Schenkel ein Winkelelement (1a). Gemäß 1b sind die Elemente 9 starr und integral mit den Halteelementen 5 als weiterem Ausführungsbeispiel verbunden. Durch Betätigen der Aufspanneinrichtung 4 bewegen sich die Halteelemente 5 gleichmäßig und im wesentlichen kraftfrei so lange auf die Außenkontur des stabförmigen Bauteils 2 zu, bis sämtliche Halteelemente 5 an dessen Oberfläche anliegen und das stabförmige Bauteil 2 in einer senkrechten Position in dem Ständer schließlich fixieren, wobei sich vorher die Elemente 9 vom stabförmigen Bauteil gelöst haben.
  • Die 2a2d und 3a3d zeigen Zentriereinrichtungen gemäß 1a bzw. 1b in ihren verschiedenen Phasen des Einsetzens, Zentrierens bzw. Haltens. Die Elemente 9, d. h. die Zentrierelemente sind entweder als Federelemente (2a2d), als Zentrierklappen (nicht dargestellt) oder als starre Elemente (3a3d) an den Halteelementen 5 angebracht.
  • 2a zeigt in Seitenansicht in der Ausführung der Elemente 9 als flexible Federelemente, wie die Zentrierelemente in der Öffnungsposition des Ständers 1 soweit in die Aufnahmeöffnung 10 hineinragen, dass sie am Umfang jedes stabförmigen Bauteils 2 gebräuchlicher Stärke, das in die Aufnahmeöffnung 10 eingeführt wird, zur Anlage kommen (2b) und dieses auf die Mitte des Aufnahmeelements 3 hin zentrieren (2c) und zunächst – dass heißt solange die Halteeinrichtung 5 in der Öffnungsposition verharrt – auch in dieser zentrierten Position halten. Diesen Zustand zeigt 2c, wo das stabförmige Teil 2 am Boden des Aufnahmeelements 3 und auf dem Dorn 15 aufsitzt, die flexiblen Elemente 9 am stabförmigen Bauteil 2 unter Federkraft anliegen, während die Halteelemente 5 sich noch in der Öffnungsposition befinden. 2d zeigt dieselbe Vorrichtung, nachdem die Spannvorrichtung 4 die Halteelemente 5 in die Halteposition überführt hat und diese das stabförmige Bauteil 2 fixieren. Die flexiblen Elemente 9 befinden sich in einer zurückgezogenen Stellung außer Kontakt zum stabförmigen Bauteil 2.
  • 3a3d zeigen die unterschiedlichen Phasen beim Einsetzen, Zentrieren und Halten eines stabförmigen Bauteils analog zu den 2a2d, jedoch für starr mit den Halteelementen verbundenen Elementen in Form eines bumerangartigen Winkels.

Claims (6)

  1. Ständer zum Aufspannen von stabförmigen Bauteilen (2), insbesondere von Christbäumen, mit einem Aufnahmeelement (3) und einer Aufspann- und Halteeinrichtung (4) zum Erzeugen einer Spann- und Haltekraft, mit Halteelementen (5) und mit einer Zentriereinrichtung (8) zum Zentrieren des stabförmigen Bauteils (2) bezogen auf einen Mittelpunkt des Ständers, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriereinrichtung (8) aus Elementen (9) besteht, die an den Halteelementen (5) derart angebracht sind, dass sie in die Aufnahmeöffnung (10) des Aufnahmeelements (3) radial hineinragen und beim Einführen des stabförmigen Bauteils (2) in das Aufnahmeelement (3) zentrierend auf das stabförmige Element einwirken.
  2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (9) so ausgebildet sind, dass sie beim Einführen des stabförmigen Bauteils (2) an dessen Umfang so anliegen, dass sie durch das stabförmige Bauteil (2) radial nach außen verdrängt werden.
  3. Ständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (9) flexible Zentrierklappen sind, die über Gelenke und Federn so vorgespannt sind, dass sie beim Einführen des stabförmigen Bauteiles (2) durch dieses radial nach außen weggeklappt werden.
  4. Ständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (9) flexibel in Form von Zungen aus federndem Material wie Federstahl oder vergleichbarem Kunststoff ausgebildet sind.
  5. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (9) integral mit den Halteelementen verbunden und starr ausgebildet sind.
  6. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (9) flexibel ausgebildet sind.
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