DE3003233A1 - Verfahren zur vertikalen halterung stabfoermiger gegenstaende, insbesondere baumstaemme, und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur vertikalen halterung stabfoermiger gegenstaende, insbesondere baumstaemme, und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Info

Publication number
DE3003233A1
DE3003233A1 DE19803003233 DE3003233A DE3003233A1 DE 3003233 A1 DE3003233 A1 DE 3003233A1 DE 19803003233 DE19803003233 DE 19803003233 DE 3003233 A DE3003233 A DE 3003233A DE 3003233 A1 DE3003233 A1 DE 3003233A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
tree trunk
rope
foot
tree
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803003233
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus-Jürgen 2081 Hetlingen Möhlenbeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MOEHLENBECK KLAUS JUERGEN
Original Assignee
MOEHLENBECK KLAUS JUERGEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MOEHLENBECK KLAUS JUERGEN filed Critical MOEHLENBECK KLAUS JUERGEN
Priority to DE19803003233 priority Critical patent/DE3003233A1/de
Publication of DE3003233A1 publication Critical patent/DE3003233A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/12Christmas tree stands
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/12Christmas tree stands
    • A47G2033/1233Christmas tree stands as insert for a plant pot
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/12Christmas tree stands
    • A47G2033/1286Christmas tree stands comprising watering means, e.g. a water reservoir

Landscapes

  • Supports For Plants (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur vertikalen Halte-
  • rung stabförmiger Gegenstände, insbesondere Baumstämme, deren Fuß gegen seitliches Verschieben in einem Fußstück gehalten ist und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Es ist bekannt, bei Tannenbaumfüßen die Ausrichtung der Tannenbäume am oberen Rand des jeweiligen Fußes mittels Klemmschrauben vorzunehmen. Eine einwandfreie und sichere vertikale Ausrichtung der Tannenbäume ist jedoch mit derartigen Tannenbaumfüßen nicht möglich, da sich die Klemmschrauben oft in den Baumstamm einbohren oder aber der Baumstamm zwischen die Klemmschrauben rutscht. Des weiteren ist es bekannt, mit Klemmschrauben versehene Drahtgestelle an Baumfüßen zu befestigen, die dann in keramische Schalen eingesetzt werden. Die Schalen können dann anschließend mit Wasser befüllt werden. Auch bei dieser Art der Halterung von Tannenbäumen besteht der Nachteil, daß eine sichere vertikale Halterung der Baumstämme nicht gewährleistet ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, mittels derer stabförmige Gegenstände, insbesondere Stämme von Tannenbäumen, einfach vertikal ausgerichtet gehaltert werden können.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß ein flexibles Spannmittel wie Seil od. dgl. um den stabförmigen Gegenstand gelegt und an mindestens drei in gleichem Abstand voneinander auf einem Fußteil angeordneten Umlenkungen so geführt und gespannt wird, daß der stabförmige Gegenstand noch geringfügig um die vertikale Mittelachse des Fußteils geschwenkt und so senkrecht ausgerichtet werden kann, und danach der stabförmige Gegenstand in der senkrechten Stellung durch Festklemmen des flexiblen Spannmittels an wenigstens einer Stelle des Fußteils in seiner senkrechten Stellung gehalten wird.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist in seitlichem Abstand von der Mittelachse des stabförmigen Gegenstandes wie Baumstamm od. dgl. eine Spanneinrichtung mit seilförmigen Spannmitteln angeordnet, die in einer Ebene oberhalb der Ebene der Halteglieder der Spanneinrichtung mit dem stabförmigen Gegenstand wie Baumstamm od. dgl. verbunden sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben und im folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Halterung eines Tannenbaumfußes in einer Seitenansicht im Schnitt, Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in der Draufsicht, Fig. 3 eine Klemmeinrichtung für das Spannmittel nach Fig. 2 in einer vergrößerten Ansicht, Fig. 4 eine weitere Ausbildung einer Klemmeinrichtung, Fig. 5 eine weitere Ausbildung einer Vorrichtung zur Halterung eines Tannenbaumes in der Seitenansicht im Schnitt, Fig. 6 eine weitere Ausbildung einer Vorrichtung zur Halterung eines Tannenbaums in der Seitenansicht im Schnitt, Fig. 7 die Vorrichtung nach Fig. 6 in einer Draufsicht im Ausschnitt, Fig. 8a und b eine Spanneinrichtung in einer Seitenansicht, Fig. 9 eine weitere Ausbildung eines wannenförmigen Hohlkörpers in einer Seitenansicht im Schnitt, Fig. 10 eine weitere Ausbildung einer Spanneinrichtung in einer Seitenansicht im teilweisen Schnitt.
  • In den Fig. 1 und 2 ist eine Vorrichtung 1 zur Halterung eines Baumstamms 5 mittels einer Spanneinrichtung 6 in einem wannenförmigen Haltestück 33, 33a dargestellt. Der Baumfuß 9 ist auf einer Fußplatte 10 gelagert, an der randseitig winklig zur Fußplatte 10 Traversen 11, 12, 13, 14 im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. An den freien Endabschnitten der Traversen 11, 12, 13, 14 ist jeweils ein parallel zur Fußplatte 10 ausgerichtetes Auflagerstück 15, 16, 17, 18 vorgesehen, an deren Endabschnitten ösen 19, 20, 21, 22 angeordnet sind. Durch die ösen 19, 20, 21, 22 sind zwei Seile 27, 28 derart geführt und um den Baumstamm 5 gelegt, daß jedes Seil 27, 28 durch drei aufeinanderfolgende ösen 20, 21, 22 bzw. 21, 22, 19 derart geführt ist, daß die dem Baumstamm 5 zugeordneten Seilabschnitte 29, 29a; 30, 30a der Seile 27, 28 rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Die Fußplatte 10, die Traversen 11, 12, 13, 14 und die Auflagerstücke 15, 16, 17, 18 sind als Korb 31 ausgebildet. Zur Halterung des Baumstamms 15 liegen die Auflagerstücke 15, 16, 17, 18 auf der Wandung 32, 32a des wannenförmigen Haltestücks 33, 33a auf, das beispielsweise eine Blumenschale oder ein Eimer sein kann.
  • Vorzugsweise wird das Haltestück 33, 33a mit Wasser befüllt.
  • Abschnitte 23, 24 der Seile 27, 28 sind mittels einer Klemmeinrichtung 25 festklemmbar. Die Klemmeinrichtung 25 ist in Fig. 3 näher dargestellt. Sie besteht aus einer Klemmschraube 37, an deren einem Endabschnitt eine Klemmplatte 38 angeordnet ist. Die Klemmschraube 37 ist durch die öse 21 derart gesteckt, daß die Klemmplatte 38 an den Abschnitten 23, 24 der Seile 27, 28 zur Anlage kommt. Auf den freien Schaftabschnitt der Klemmschraube 37 ist eine Klemmutter 39 derart gegen die öse 21 abstützend geschraubt, daß die Abschnitte 23, 24 der Seile 27, 28 mittels der Klemmpl&tte 38 und dem zapfenartigen Abschnitt 39a der Klemmutter 39 gegen die öse 21 gepreßt werden, so daß nach endgültiger vertikaler Ausrichtung des Baumstamms 5 nach Spannen der Seile 27, 28 durch deren Festklemmen die Stellung des Baumstamms 5 nicht mehr veränderbar ist. Eine andere Ausbildung einer Klemmeinrichtung ist in Fig. 4 dargestellt. Diese Klemmeinrichtung 26 ist als Klemmstift 40 ausgebildet und besteht aus einem Griffabsatz 42, der mit einem konischen Zapfen 41 verbunden ist. Der konische Zapfen 41 kann in eine der ösen 21 oder 22 eingepreßt werden, wodurch die Abschnitte 23, 24 der Seile 27, 28 an der betreffenden öse festgeklemmt werden.
  • Die dem Baumstamm 5 zugeordneten Seilabschnitte 29, 29a; 30, 30a der Seile 27, 28 können mit einem Spannstück 47 gespannt werden, um eine vertikale Ausrichtung des Baumstamms 5 zu bewirken. Eine mögliche Ausbildung eines Spannstücks 47 ist in Fig. 8a dargestellt. Das Spannstück 47 besteht aus einem Zapfen 48, in dem derart eine schiefwinklig zur Zapfenlängsachse 49 ausgebildete Durchbrechung 50 vorhanden ist, daß ein durch die Durchbrechung 50 geführtes Seil 27, 28 mit der Zahnung 51 einer an dem einen Endabschnitt des Zapfens 48 angeordneten Zahnscheibe 52 in Wirkverbindung bringbar ist. Die Zähne 53 der Zahnscheibe 52 sind schiefwinklig ausgebildet, so daß bei Betätigung der Zahnscheibe 52 eine Selbsthemmung gegen Zurückdrehen erzielt wird. Durch abschnittsweises Drehen der Zahnscheibe 52 um jeweils einen Zahnabstand ist eine fein dosierte Ausrichtung des Baumstamms 5 möglich, da die betreffenden Seilabschnitte 29, 29a; 30, 30a nur um kleine Distanzen bewegt werden.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Vorrichtung 2 zur Halterung eines Baumstamms 5 weist eine Spanneinrichtung 7 auf.
  • Der Baumfuß 9 ist ebenfalls auf einer Fußplatte 34 gelagert, die aber auf dem Boden eines wannenförmigen Hohlkörpers 35 abgestützt ist. In dem öffnungsseitigen Bereich 36 der Innenwandung des Hohlkörpers 35 sind im gleichen Abstand voneinander Ösen 19, 20, 21, 22 ausgebildet, durch die als Spannmittel zwei den Baumstamm 5 in einer Ebene oberhalb der Ebene der öffnung des Hohlkörpers 35 umschließende Seile 27, 28 geführt sind. Die dem Baumstamm 5 zugeordneten Abschnitte 29, 29a des eines Seiles 27 sind rechtwinklig zu den anderen dem Baumstamm 5 zugeordneten Abschnitten 30, 30a des Seiles 28 angeordnet. Die Seilabschnitte 29, 29a; 30, 30a stehen mit Spannstücken 47 in Wirkverbindung, von denen eine mögliche Ausführungsform oben beschrieben wurde.
  • In Fig. 8b ist eine weitere Ausbildung eines Spannstücks 55 dargestellt. Es besteht aus einer Spannscheibe 58, in der eine Durchbrechung 60 ausgebildet ist. lurch diese ist das Seil 27 mit einer endabschnittseitigen Schlaufe 57 geführt. Diese Schlaufe 57 ist mit einer Schlaufe 56 verbunden, die an dem Abschnitt 29a, 30a des Seiles 27, 28 ausgebildet ist, das um den Baumstamm 5 gelegt und durch eine endabschnittsseitige Schlaufe 63 oder Haken gezogen ist. Nach Spannen des Seiles 27, 28 bei loser aber unter Spannung stehender Schlaufe 57 wird die Spannscheibe 58 gegen die Schlaufe 56 geführt, so daß der Endabschnitt des Seiles 27, 28 festgeklemmt wird.
  • Durch Verzurren des freien Seilendes an an der Spannscheibe 58 angeformten Stegen 59a, 59b wird ein ungewolltes Lösen verhindert.Die Abschnitte 23, 24 der Seile 27, 28 können ebenfalls mittels Klemmeinrichtungen 25, 26 festgeklemmt werden. Zur Erhöhung der Standfestigkeit ist der wannenförmige Hohlkörper 35 mit Wasser befüllt.
  • Sofern der Baumstamm 5 in einem Fußstück 42 nach Art an sich bekannter Tannenbaumfüße abgestützt werden soll, kann eine Vorrichtung 3 mit einer Spanneinrichtung 8 Verwendung finden (Fig. 6 und 7). Hierbei ist an jedem freien Endabschnitt 44 der Fußglieder 43 des Fußstücks 42 eine die Fußglieder 43 umgebende Kappe 45 angeordnet, auf deren dem Baumstamm 5 zugewandter Fläche eine öse 46 ausgebildet ist. Durch die öse 46 sind als Spannmittel den Baumstamm 5 in einer Ebene oberhalb des Fußstücks 42 umschließende Seile 27, 28 geführt. Zur vertikalen Ausrichtung des Baumstamms 5 ist die Spannung in den einzelnen Abschnitten der Seile 27, 28 mittels Spannstücken 47 einstellbar. Auch hier kann das bereits oben beschriebene Spannstück 47 Verwendung finden.
  • Vorteilhaft ist es, bei Verwendung der Vorrichtungen 1, 2, 3 den Baumfuß 9 zentrisch festzusetzen. Hierzu können an Fußplatten oder Fußstücken ausgebildete Zapfen dienen, die in den Baumfuß 9 eingedrückt werden. Es ist auch möglich, in einem zur Aufnahme des Baumfußes 9 dienenden wannenförmigen Hohlkörper 35 eine Einrichtung zur selbsttätigen Zentrierung des Baumstamms 5 vorzusehen, die z.B. als kreisförmig verlaufender Steg 68 mit konischen Führungsflächen ausgebildet sein kann (Fig. 9).
  • Eine weitere Ausbildung einer Spanneinrichtung ist in Fig. 10 dargestellt und mit 7a bezeichnet. An dem der Bodenplatte 66 abgewandten Endabschnitt der Wandung 65 ist ein parallel zur Bodenplatte 66 angeordneter Flansch 70 ausgebildet. Auf diesem Flansch sind in gleichen Abständen voneinander Spannstücke 72 gelagert, mittels derer mit dem Baumstamm 5 verbundene Seile 77 spannbar und festklemmbar sind. Das Spannstück 72 ist als Spannrad 73 ausgebildet, das aus einer Scheibe 81 mit randseitiger Fase 75 besteht. An der Unterseite der Scheibe 81 ist eine an die Scheibe 81 angeformte Buchse 82 vorhanden, die mittels einer Schraube 74 mit dem Flansch 70 drehbar verbunden ist. Der eine Endabschnitt 78 des Seiles 79 ist durch eine in der Scheibe 81 ausgebildete Durchbrechung 76 geführt. Der andere Endabschnitt des Seiles 77 ist um den Baumstamm 5 gelegt und weist eine Schlaufe 80 auf. Durch diese Schlaufe 80 ist der dem Spannstück 72 zugewandte Abschnitt des Seiles 77 geführt. Durch entsprechendes Drehen des Spannrades 73 ist ein Spannen des Seiles 77 möglich, das in seiner Endstellung an dem Spannrad 73 festklemmt und so gegen ein Zurückziehen gesichert ist.
  • Es ist auch möglich, eine Spanneinrichtung insbesondere die Umlenkungen der Spanneinrichtung und den wannenförmigen Hohlkörper einstückig- als Spritzgußteil od. dgl.
  • herzustellen. Von Vorteil kann es sein, die Umlenkungen an diesem als Spritzgußteil hergestellten wannenförmigen Körper austauschbar zu gestalten, um bei Beschädigungen der Vorrichtung eine Nachrüstung vornehmen zu können.
  • Ferner ist eine Ausbildung des wannenförmigen Hohlkörpers als einstückiges Tiefziehteil sowie eine Anordnung zahnförmiger Abschnitte an der randseitigen Fase 75 möglich.
  • Dies ist besonders vorteilhaft,wenn bei großen Baumstämmen 5 ein besonders sicheres klemmen des Seiles im Bereich der Fase 75 gewünscht wird.Die Zahnlücken entsprechen etwa dem Seildurchmesser.

Claims (21)

  1. Bezeichnung: Verfahren zur vertikalen Halterung stabförmiger Gegenstände, insbesondere Baumstämme,und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
    Patentansprüche 1. Verfahren zur vertikalen Halterung stabförmiger Gegenstände, inbesondere Baumstämme, deren Fuß gegen seitliches Verschieben in einem Fußstück gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein flexibles Spannmittel wie Seil od. dgl. um den stabförmigen Gegenstand gelegt und an mindestens drei in gleichem Abstand voneinander auf einem Fußteil angeordneten Umlenkungen so geführt und gespannt wird, daß der stabförmige Gegenstand noch geringfügig um die vertikale Mittelachse des Fußteils geschwenkt und so senkrecht ausgerichtet werden kann, und danach der stabförmige Cegenstand in der senkrechten Stellung durch Festklemmen des flexiblen Spannmittels an wenigstens einer Stelle des Fußteils in seiner senkrechten Stellung gehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in seitlichem Abstand von der Mittelachse (4) des stabförmigen Gegenstandes wie Baumstamm (5) od. dgl. eine Spanneinrichtung (6, 7, 7a, 8) mit seilförmigen Spannmitteln angeordnet ist, die in einer Ebene oberhalb der Ebene der Halteglieder der Spanneinrichtung (6, 7, 7a, 8) mit dem stabförmigen Gegenstand wie Baumstamm (5) oder dgl. verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seilförmigen Spannmittel mit Umlenkeinrichtungen in Wirkverbindung sind, die an der Spanneinrichtung (6, 7, 7a, 8) oder dem Fußstück angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtungen als ösen (19, 20, 21, 22), Rollen, Zapfen od. dgl. ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Baumfuß (9) auf einer Fußplatte (10) gelagert ist, an der randseitig winklig zur Fußplatte (10) Traversen (11, 12, 13, 14) angeordnet sind, an deren freien Endabschnitten parallel zur Fußplatte (10) ausgerichtete Auflagerstücke (15, 16, 17, 18) ausgebildet sind, an deren Endabschnitten Ösen (19, 20, 21, 22) angeordnet sind, durch die seilförmige Spannmittel geführt sind, die spannbar im mittigen Bereich um den Baumstamm (5) gelegt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerstücke (15, 16, 17, 18) rechtwinklig zueinander angeordnet und zwei Seile (27, 28) als Spannmittel derart durch die Ösen (19, 20, 21, 22) geführt und um den Baumstamm (5) gelegt sind, daß jedes Seil (27, 28) durch drei aufeinander folgende Ösen (20, 21, 22, 21, 22, 19) derart geführt ist, daß die dem Baumstamm (5) zugeordneten Seilabschnitte (29, 29a; 30, 30a) der Seile (27, 28) rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einer Fußplatte (10), Traversen (11, 12, 13, 14) und Auflagerstücken(15, 16, 17, 18) bestehende Korb (31) zur Halterung des Baumstamms (5) im Bereich der Auflagerstücke (15, 16, 17, 18) auf der Wandung (32, 32a) eines wannenförmigen Haltestücks (33, 33a) aufliegt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Baumfuß (9) auf einer auf dem Boden eines wannenförmigen Hohlkörpers (35) abgestützten Fußplatte (34) gelagert ist und an dem öffnungsseitigen Bereich (36) der Innenwandung des Hohlkörpers (35) im gleichen Abstand voneinander ösen (19, 20, 21, 22) angeordnet sind, durch die als Spannmittel zwei den Baumstamm (5) in einer Ebene oberhalb der Ebene der öffnung des Hohlkörpers (35) umschließende spannbar Seile (27, 28) derart geführt sind, daß die dem Baumstamm (5) zugeordneten Abschnitte (29, 29a) des einen Seiles (27) rechtwinklig zu den dem Baumstamm (5) zugeordneten Abschnitten (30, 30a) des anderen Seiles (28) angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (23, 24) der Seile (27, 28) mittels Klemmeinrichtungen (25, 26) festklemmbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung t25) aus einer Klemmschraube (37) mit an einem Endabschnitt angeordneter Klemmplatte (38) besteht, die derart durch eine der Ösen (21, 22) geführt ist, daß die Klemmplatte (38) an den Abschnitten (23, 24) der Seile (27, 28) zur Anlage kommt und mittels einer Klemmutter (39) gegen eine der Ösen (21, 22) preßbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (26) als Klemmstift (40) mit konischem Zapfen (41) ausgebildet ist, der in eine der Ösen (21, 22) preßbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Halterung des Baumstamms (5) an einem Fußstück (42) nach Art des an sich bekannten Tannenbaumfußes an jedem freien Endabschnitt (44) der Fußglieder (43) eine diese umgebende Kappe (45) angeordnet ist, an deren dem Baumstamm (5) zugewandter Fläche eine Öse (46) ausgebildet ist, durch die als Spannmittel den Baumstamm (5) in einer Ebene oberhalb des Fußstücks (42) spannbar umschließende Seile (27, 28) geführt sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der dem Baumstamm (5) zugeordneten Seilabschnitte (29, 29a; 30, 30a) mit einem Spannstück (47, 55) in Wirkverbindung steht.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (47) aus einem Zapfen (48) mit derart schiefwinklig zur Zapfenlängsachse (49) ausgebildeter Durchbrechung (50) besteht, daß ein durch die Durchbrechung (50) geführtes Seil (27, 28) mit der Zahnung (51) einer an dem einen Endabschnitt des Zapfens (48) angeordneten Zahnscheibe (52) in Wirkverbindung bringbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (53) der Zahnscheibe (52) zur Erzielung einer Selbstsperrung schiefwinklig angeordnet sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (55) aus einer Spannscheibe (58) besteht, in der eine Durchbrechung (60) ausgebildet ist, durch die das Seil (27, 28) unter Ausbildung einer mit einer endabschnittsseitigen Schlaufe (57) der dem Baumstamm (5) zugeordneten Abschnitte (29a, 30a) des Seiles (27, 28) verbundenen Schlaufe (56) geführt und durch Verschieben der Spannscheibe (58) festklemmbar ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spannscheibe (58) parallel zueinander zwei Stege (59a, 59b) unter Ausbildung einer schlitzartigen Durchbrechung (68) ausgebildet sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Baumstamm (5) in einem wannenförmigen Hohlkörper (35) gelagert ist, auf dessen Bodenplatte (66) ein konzentrisch zur Mittelachse (67) ausgebildeter kreisringförmiger Steg (68) angeordnet ist, in dessen Ausnehmung (69) der Fußabschnitt des Baumstamms (5) eingesetzt ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Bodenplatte (66) abgewandten Endabschnitt der Wandung (65) ein parallel zur Bodenplatte (66) angeordneter Flansch (70) ausgebildet ist, auf dem in gleichen Abständen voneinander Spannstücke (72) gelagert sind, mittels derer mit dem Baumstamm (5) verbundene Seile (77) spannbar und festklemmbar sind.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (72) als Spannrad (73) ausgebildet ist, das aus einer Scheibe (81) mit randseitiger Fase (75), Rändelung od. dgl. und einer an der Unterseite der Scheibe (81) angeformten Buchse (82) besteht, die mittels einer Schraube (74), Nieten od. dgl. mit dem Flansch (70) drehbar verbunden ist und daß der eine Endabschnitt (78) des Seiles (79) durch eine in der Scheibe (81) ausgebildete Durchbrechung (76) geführt ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung und der wannenförmige Hohlkörper als Spritzgußteil od. dgl. ausgebildet sina.
DE19803003233 1980-01-30 1980-01-30 Verfahren zur vertikalen halterung stabfoermiger gegenstaende, insbesondere baumstaemme, und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE3003233A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803003233 DE3003233A1 (de) 1980-01-30 1980-01-30 Verfahren zur vertikalen halterung stabfoermiger gegenstaende, insbesondere baumstaemme, und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803003233 DE3003233A1 (de) 1980-01-30 1980-01-30 Verfahren zur vertikalen halterung stabfoermiger gegenstaende, insbesondere baumstaemme, und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3003233A1 true DE3003233A1 (de) 1981-08-06

Family

ID=6093236

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803003233 Withdrawn DE3003233A1 (de) 1980-01-30 1980-01-30 Verfahren zur vertikalen halterung stabfoermiger gegenstaende, insbesondere baumstaemme, und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3003233A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3932473A1 (de) * 1989-09-28 1991-04-11 Klaus Krinner Christbaumstaender
US5551659A (en) * 1994-07-05 1996-09-03 Hms Manufacturing Company Tree stand
FR2757361A1 (fr) * 1996-12-19 1998-06-26 Crea Support pour arbres de noel ou arbustes artificiels
FR2757362A1 (fr) * 1996-12-19 1998-06-26 Crea Support pour arbres de noel ou arbustes artificiels
EP0868877A1 (de) * 1997-03-28 1998-10-07 Société Crea Dekorativer Ständer für Christbäume oder Kunstbüsche

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3932473A1 (de) * 1989-09-28 1991-04-11 Klaus Krinner Christbaumstaender
US5551659A (en) * 1994-07-05 1996-09-03 Hms Manufacturing Company Tree stand
FR2757361A1 (fr) * 1996-12-19 1998-06-26 Crea Support pour arbres de noel ou arbustes artificiels
FR2757362A1 (fr) * 1996-12-19 1998-06-26 Crea Support pour arbres de noel ou arbustes artificiels
EP0850585A1 (de) * 1996-12-19 1998-07-01 Société Crea Ständer für Christbaum oder Kunstbusch
EP0868877A1 (de) * 1997-03-28 1998-10-07 Société Crea Dekorativer Ständer für Christbäume oder Kunstbüsche

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0711521B1 (de) Christbaumständer
DE3003233A1 (de) Verfahren zur vertikalen halterung stabfoermiger gegenstaende, insbesondere baumstaemme, und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
EP0217151A2 (de) Klemm-Spannvorrichtung für Seile, Bänder, Gurte o.dgl.
DE2323763A1 (de) Vorrichtung zum stuetzen von topfpflanzen
DE3330860A1 (de) Gestaenge fuer ein zelt
CH431936A (de) Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Ketten aus spritzbaren oder giessbaren Werkstoffen und eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens
DE2845502C2 (de)
DE102010052584B3 (de) Musikinstrumentenständer
DE2521855C3 (de) Gerät zum Einbringen von Zwischengliedern zwischen zwei sich kreuzende Saiten einer Tennisschlägerbespannung
DE3440436C2 (de)
CH662471A5 (en) Device for guiding climbing plants, in particular runner beans
DE606410C (de) Aus einem Gestell o. dgl. und einer auf diesem Ioesbar befestigten Glasplatte bestehendes Moebelstueck
DE2643506C2 (de) Christbaumständer
DE202023105788U1 (de) Haltevorrichtung zur Befestigung an einem Weihnachtsbaum
DE3153065C2 (de) Griffstück für den Seilzug einer Baumschere
DE202021104664U1 (de) Adapter und System zur Herstellung eines Dekorationsgegenstandes
DE4401673A1 (de) Halter
DE2658378A1 (de) Staender, insbesondere christbaumstaender
DE2942083C2 (de) Skischleppvorrichtung
DE102021132029A1 (de) Wuchsschablone
DE3433374A1 (de) Vorrichtung zum stuetzen von pflanzen
DE8212913U1 (de) Baumschelle
DE645650C (de) Vorrichtung zum Befestigen von Baeumen an Baumstuetzen
DE1654876C (de) Künstlicher Weihnachtsbaum mit einem Stamm aus mehreren übereinander angeord neten Stammteilen
DE9107203U1 (de) Aufnahme- Halte- und Klemm- Vorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee