DE202004019818U1 - Briefumschlag - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0201Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together side-by-side
    • B65D21/0205Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together side-by-side joined together by bonding, adhesive or the like

Abstract

Briefumschlag, gekennzeichnet durch auf einer Seite aufgebrachte, nicht aktivierte aber aktivierbare Klebflächen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Briefumschlag.
  • Es ist oftmals gewünscht und auch realisiert, auf Waren oder Produkte enthaltenden Verpackungen wie Päckchen, Paketen, Großumschläge, gegebenenfalls gepolstert, zusätzliche Taschen anzubringen, die Rechnungen, Lieferscheine oder dergleichen enthalten. Es ist bekannt, am Ort des Zusammenführens der Großverpackung sowie des aufzubringenden Kleinumschlags entweder die Verpackung oder den Kleinumschlag mit einer Klebschicht zu versehen und nach Versehen mit dem Klebstoff beide unmittelbar durch die Klebschicht zu verbinden. Manuell ist dies aufwändig. Eine Klebeeinrichtung ist mit erheblichen Kosten verbunden und in vielen Fällen daher nicht rentabel.
  • In gleicher Weise können weiterhin Folienumschläge aus weichen Folien mit Klebstoff versehen und mit der Großverpackung verbunden werden. Bei diesen ergibt sich der weitere Nachteil, dass zum einen die transparente Folie nicht oder schlecht bedruckt werden kann, zum anderen ein solcher Folienumschlag nicht automatisch befüllbar und verschließbar ist, sondern hierzu Handarbeit notwendig ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile einen Briefumschlag zu schaffen, der automatisch befüllt und verschließbar ist sowie ohne zusätzliche aufwändige Maßnahmen vorzugsweise automatisch, d.h. automatisch oder maschinell mit einer Großverpackung verbunden werden kann und ebenfalls in einfacher Weise gegebenenfalls manuell auf eine solche aufgebracht werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe mit einem Briefumschlag der eingangs genannten Art gelöst, welcher gekennzeichnet ist durch mindestens auf einer seiner Seiten aufgebrachte, nicht aktivierte, aber aktivierbare Klebeflächen.
  • Eine nicht aktivierte Klebefläche ist beispielsweise eine solche, die aus Klebstoff besteht, der erst durch Einwirken von Flüssigkeit oder Feuchtigkeit klebrig wird und nach Aufbringen von Feuchtigkeit dann fest mit einer Großverpackung verbunden werden kann. Eine nicht aktivierter, aber aktivierbarer Klebefläche ist auch eine solche, die durch eine das unmittelbar Verkleben der Fläche mit einem anderen Gegenstand verhindernde auf der Klebefläche aufgebrachte, leicht abnehmbare Abdeckfolie reaktiviert ist und, wobei das Aktivieren durch einfaches Abziehen und Entfernen der Folie erfolgt. Die erfindungsgemäß vorgesehenen Klebeflächen befinden sich nicht auf der Lasche des Umschlags, sondern auf seinen Hauptflächen. In bevorzugter Ausgestaltung kann eine solche Abdeckfolie wachsbeschichtet oder -durchtränkt sein. Der Briefumschlag besteht vorzugsweise aus Papier und insbesondere mit einer Stärke von 70 bis 180 g/m2.
  • Vorzugsweise werden darüber hinaus die Klebeflächen auf der Rückseite des Umschlags, d.h. der Seite angeordnet sein, an der sich die Verschließlasche nicht befindet, vielmehr mit der die Verschließlasche zum Verschließen des Umschlags verklebbar ist. Die Klebeflächen können in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein, sie können streifenförmig oder punktförmig sein, im letzteren Falle in Form von quadratischen oder runden Punkten. Die Klebefläche kann auch beispielsweise ein rahmenförmiges Rechteck bilden oder dergleichen.
  • Durch die Erfindung wird somit ein Umschlag geschaffen, der grundsätzlich voll automatisch gehandhabt werden kann, nämlich bedruckt, befüllt, verschlossen und mit einer Großverpackung vollautomatisch verbunden werden kann.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
  • 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Briefumschlags;
  • 2 eine Ausbildung eines erfindungsgemäßen Briefumschlags mit einer Abdeckfolie;
  • 3 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Briefumschlags; und
  • 4 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Briefumschlags.
  • Bei dem in der 1 dargestellten Briefumschlag 1 handelt es sich um einen an sich herkömmlichen Briefumschlag aus Papier. Dieser besitzt eine dem Betrachter zugewandte Rückseite 2 und eine dem Betrachter abgewandte Vorderseite (nicht sichtbar), die mit einem Adressfeldfenster versehen sein kann.
  • Der Briefumschlag weist, anschließend an die Vorderseite, eine Lasche 3 auf, die mit einer Klebstoffschicht 4 versehen sein kann, entweder eine Schicht, die durch Befeuchten ihre Klebwirkung erhält oder aber eine Schicht, die durch ein Abdeckstreifen abgedeckt ist, der entfernt wird, woraufhin die Lasche 3 auf die Rückseite 2 des Umschlags 1 umgeklappt, angedrückt wird und derart der Briefumschlag 1 verschlossen werden kann.
  • Soweit ist der Briefumschlag 1 herkömmlich.
  • Abweichend von bekannten Briefumschlägen weist der Briefumschlag 1 auf seiner Rückseite weitere Klebeflächen 5 auf, diese sind bei der Ausgestaltung der 1 als Streifen ausgebildet. Sie können in einer Ausführungsform ebenfalls ihre Klebwirkung durch Befeuchtung entfalten (wobei allerdings die bevorzugte Ausgestaltung die in der 2 dargestellte ist).
  • Der aus Papier bestehende und damit relativ steife Briefumschlag kann wie ein üblicher Briefumschlag automatisch mit Rechnungen, Lieferscheinen oder dergleichen befüllt werden, wird durch Umklappen der Lasche 3 und Aufdrücken auf die Rückseite ebenfalls automatisch in üblicher Weise verschlossen, kann dann – in der Ausführung der 1 – auf der Rückseite 2 automatisch befeuchtet werden, um die Klebwirkung der Klebestreifen zu entfalten und wird dann ebenfalls automatisch auf eine eine Transportgut enthaltene Verpackung, wie ein Paket, ein Päckchen, ein Großumschlag oder dergleichen aufgedrückt, um so mit dieser das Transportgut enthaltenen Verpackung verbunden zu werden.
  • Bei der Ausgestaltung der 2 haben die Klebestreifen 5 ohne weitere Einwirkung eine selbstklebende Wirkung, beispielsweise bestehen die Klebestreifen 2 aus sogenannten Hotmelt-Klebstoff. Um zu verhindern, dass während der Handhabung des Umschlags Verklebungen mit anderen Gegenständen erfolgen, sind bei der Ausgestaltung der 2 die Klebeflächen 5 durch eine Schutzabdeckung abgedeckt. Diese kann beispielsweise aus wachsbeschichtetem oder -durchtränktem Papier bestehen, wodurch sie leicht von den Klebeflächen 5, auch automatisch, entfernt werden kann, um den derart mit den Klebeflächen 5 ausgestalteten Umschlag 1 der 2 dann in der beschriebenen Weise – nach Befüllen und Verschließen – ebenfalls auf ein ein Transportgut enthaltene Verpackung aufzukleben und derart sicher mit dieser zu verbinden.
  • In gewissen Fällen kann es ausreichen, weniger Klebestreifen vorzusehen als dies bei den Ausgestaltungen der 1 und 2 der Fall ist. So sind bei der Ausgestaltung der 3 lediglich zwei Klebestreifen vorgesehen. Die Klebeflächen 5 müssen auch nicht als Streifen, sondern können auch punktförmig ausgebildet sind, beispielsweise als quadratische Punkte, wie dies in der 4 dargestellt ist oder aber auch als kreisrunde Punkte oder Flächen anderer Form.

Claims (10)

  1. Briefumschlag, gekennzeichnet durch auf einer Seite aufgebrachte, nicht aktivierte aber aktivierbare Klebflächen.
  2. Umschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Papier besteht.
  3. Umschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Papier aus einer Stärke zwischen 70 und 180 g/m2 besteht.
  4. Umschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeflächen auf der Rückseite des Umschlags vorgesehen sind.
  5. Umschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeflächen aus Hotmelt-Klebstoff bestehen.
  6. Umschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebflächen durch eine auf ihnen haftende Abdeckung abgedeckt sind.
  7. Umschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung wachsbeschichtet oder -durchtränkt ist.
  8. Umschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeflächen durch Einwirken von Feuchtigkeit klebend werden.
  9. Umschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeflächen streifenförmig sind.
  10. Umschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeflächen punktförmig ausgebildet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011042856A1 (en) * 2009-10-07 2011-04-14 Carter Holt Harvey Limited Blocking resistant bags
WO2013109567A1 (en) * 2012-01-17 2013-07-25 Illinois Tool Works Inc. Anti -blocking adhesive - coated substrate, and a method for making the same

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