DE202004019593U1 - Aufsparren-Dämmsystem als Unterdach - Google Patents

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    • E04D13/16Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure
    • E04D13/1606Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure
    • E04D13/1612Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters
    • E04D13/1618Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters with means for fixing the insulating material between the roof covering and the upper surface of the roof purlins or rafters

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Abstract

Aufsparren-Dämmsystem als Unterdach für eingedeckte Sparrendächer, welches Dämmplatten umfasst, die aus einer Dämmlage und einer Deckbahnlage gebildet sind, wobei die Dämmlage oberseitig mit der Deckbahnlage abgedeckt ist, welche an zwei einander benachbarten Plattenrändern seitlich über diese streifenförmig vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmlage (2) der Dämmplatten (1) aus gebundenem Holzfaserwerkstoff gebildet ist und die Dämmplatten (1) unmittelbar auf den Dachsparren (10) nebeneinander angeordnet und winddicht miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Aufsparren-Dämmsystem als Unterdach für eingedeckte Sparrendächer gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Es sind bereits Aufsparren-Systeme bekannt ( DE 34 37 446 ), bei denen rechteckförmige Dämmplatten mit einer Dämmlage aus Mineralwolle und einer einseitig auf diese aufgebrachten überlappenden Kaschierlage verwendet werden. Zusätzlich besitzt jede Dämmplatte einen sogenannten Verstärkungsprofilträger, der an einer Längsseite der Dämmlage aus Mineralwolle unterhalb der Kaschierlage angebracht ist, wobei dieser verhindern soll, dass die Dämmplatten im eingebauten Zustand durch die Dachlast zusammengedrückt werden können. Die Verwendung von derartigen Verstärkungsprofilträgern hat jedoch den Nachteil, dass durch diese je nach Material Wärme- bzw. Kältebrücken entstehen können, weswegen diese aus zwei unterschiedlichen Materialien gebildet wurden, und zwar aus einem Holzbalken mit einer aufgebrachten Dämmschicht aus Hartschaum. Abgesehen vom Gewicht derartiger Dämmplatten, erfordern diese einen relativ hohen Aufwand bei ihrer Konfektion, was sich dann letztendlich im Preis niederschlägt.
  • Es ist ferner ein Aufsparren-Dämmsystem für ein Unterdach für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Sparrendächer bekannt ( DE 36 15 109 ), bestehend aus Mineralwolle – Dämmplatten, die frei sind von Abstützungen aus andersartigen Materialien, und die auf einer auf den Dachsparren angeordneten und mit einer folienartigen Dampfsperre abgedeckten Verschalung verlegt sind. Diese Dämmplatten sind ferner oberseitig jeweils mit einer wasserabweisenden, trittfesten Kaschierlage abgedeckt, die an zwei einander benachbarten Plattenrändern seitlich über diese vorsteht und die Ränder der Kaschierlagen der benachbarten Dämmplatten überlappt. Ferner besteht dieses Unterdach aus auf die Dämmplatten angeordneten, vom First zur Traufe sich senkrecht erstreckenden Konterlatten, die die Dachplatten tragen.
  • Da derartige Aufsparren-Dämmplatten vollkommen aus gebundener Mineralwolle hergestellt sind und eine Druckfestigkeit von mindestens 50 kN/m2 aufweisen sollen, sind sie relativ schwer und teuer.
  • Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, die eingangs beschriebenen Aufsparren-Dämmsysteme derart zu verbessern bzw. zu vereinfachen, dass die geschilderten Nachteile beseitigt sind, wobei dabei das Aufsparren-Dämmsystem auch zum Sanieren von Sparrendächern geeignet sein soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in einfacher Weise durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst, wobei zweckmäßige Weiterbildungen durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet sind.
  • Nach Maßgabe der Erfindung ist als Lösung vorgesehen, dass die Dämmlage der Dämmplatten lediglich aus einem gebundenen Holzfaserwerkstoff gebildet ist, und dass die Dämmplatten unmittelbar, d.h. ohne Zwischenschaltung eine die Dachsparren abdeckenden Verschalung, direkt auf den Dachsparren nebeneinander angeordnet und dabei winddicht miteinander verbunden sind.
  • Um ein derartiges relativ einfach aufgebautes winddichtes Dämmsystem zu erhalten, ist es zweckmäßig, dass die Dämmlage aus gebundenem Holzfaserwerkstoff eine Zugfestigkeit senkrecht zur Plattenebene von gleich oder größer 30 kPa aufweist. Damit ist auch eine ausreichende Druckfestigkeit gegeben, d.h. mit derartigen Dämmplatten können Sparrenabstände von z. B. 700 mm und mehr problemlos überbrückt werden, ohne dass z.B. bei einem Begehen des Aufsparren-Dämmsystems im eingebauten Zustand Durchbrüche zu befürchten sind.
  • Ferner hat es sich gezeigt, dass die Dämmlage aus gebundenem Holzfaserwerkstoff vorteilhaft eine Dicke zwischen 18 mm und 80 mm aufweist, wobei sich insbesondere Dicken zwischen 24 mm und 52 mm und dabei vorzugsweise eine Dicke von 35 mm bewährt haben. Die dabei vorgesehene Rohdichte der Dämmlage sollte zwischen 260 und 280 kg/m3, insbesondere bei ca. 270 kg/m3 liegen und gleichzeitig die Anschlussränder der Dämmlage aus gebundenem Holzfaserwerkstoff mit Nut bzw. Feder ausgestattet sein. Damit erhält man bei dem erfindungsgemäßen Aufsparren-Dämmsystem eine tragende, druckverteilende Schale auf den Dachsparren, welche auch im Stande ist, die Kräfte der Dacheindeckung in die Dachsparren einzuleiten ohne zusammengedrückt zu werden.
  • Um auch ein winddichtes Aufsparren-Dämmsystem zu erhalten, sollte die Deckbahnlage aus einem wind- und regendichten Material bestehen, was bei einem Spinnvlies aus Polypropylen gegeben ist. Ferner sollten die überstehenden Ränder der Deckbahnlage auf der Unterseite jeweils abdichtende Selbstklebestreifen aufweisen, wobei letztere auch auf der Oberseite der Dämmlage im Bereich der bündigen Ränder der Deckbahnlage vorgesehen sein sollten, damit man eine Doppelverklebung erhält, durch die eine einwandfreie Winddichtigkeit und Regensicherheit erhalten wird. In diesem Zusammenhang hat man nämlich festgestellt, dass bei einer nur einseitigen Verwendung von Selbstklebestreifen die Gefahr besteht, dass diese nicht immer ausreichend in den Überlappungsbereichen der Deckbahnlage kleben, was insbesondere durch eine Verschmutzung im Überlappungsbereich begründet sein kann. Gleichzeitig kann dadurch ein Insektenschutz und somit die Holzgefährdungsklasse „0" erreicht werden. Nicht zuletzt ist damit eine Freibewitterung von 4 – 6 Monaten möglich, was die terminliche Fertigstellung eines Schrägdaches flexibel macht. Selbstverständlich muss darauf geachtet werden, dass die Selbstklebestreifen der überstehenden Ränder der Deckbahnlage mit denen im Bereich der bündigen Ränder im eingebauten Zustand der Dämmplatten miteinander korrespondieren.
  • Schließlich eignet sich das erfindungsgemäße Aufsparren-Dämmsystem ausgezeichnet zur Sanierung von Sparrendächern von Altbauten, indem die eventuell vorhandene Zwischensparrendämmung nebst raumseitigem Abschluss belassen oder erneuert bzw. überhaupt installiert wird und zusätzlich auf den Dachsparren von außen die erfindungsgemäßen Dämmplatten verlegt werden. Dies ersetzt gleichzeitig die sonst übliche Unterspannbahn sowie bietet einen hohen sommerlichen Wärmeschutz und nicht zuletzt wirken die erfindungsgemäßen Dämmplatten klimaregulierend durch die relativ hohe Sorptionsfähigkeit des Holzfaserwerkstoffes, was wiederum in hohem Maße zu einem baubiologisch hervorragenden Raumklima beiträgt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung; es zeigen:
  • 1 eine perspektivisch dargestellte erfindungsgemäße Dämmplatte,
  • 2 einen Schnitt vom First zur Traufe eines Abschnitts eines Steildaches, welches das erfindungsgemäße Unterdach aufweist, jedoch ohne Dachabdeckung und
  • 3 eine ausschnittsweise Vergrößerung gemäß der Einzelheit x in 2.
  • Die für das erfindungsgemäße Aufsparren-Dämmsystem vorgesehenen Dämmplatten, bezeichnet mit 1, bestehen nach 1 aus einer Dämmlage 2 sowie einer Deckbahnlage 3 und können z.B. bei einer Druckfestigkeit von 200 kPa ein Format von 2400 × 470 mm haben. Als Material für die Dämmlage 2 dient hierbei ein gebundener Holzfaserwerkstoff, der z.B. im wesentlichen aus Holzfasern, Ammoniumsulfat , Paraffin, Latex und einem Hydrophobierungsmittel besteht, wobei dann der Nennwert der Wärmeleitfähigkeit λ = 0,o52 W/m°K beträgt bei einer Brandstoffklasse nach DIN von B2, einer Rohdichte von ca. 270 kg/m3, einer Druckfestigkeit von 200 kPa und einer Zugfestigkeit von 30 kPa.
  • Die Dicke der Dämmlage 2 aus gebundenem Holzfaserwerkstoff kann dabei zwischen 18 und 80 mm liegen, wobei diese im vorliegenden Ausführungsbeispiel 35 mm beträgt. Auch kann die Rohdichte je nach Anwendungsfall zwischen 260 und 280 kg/m3 liegen, wobei sie im vorleigenden Ausführungsbeispiel bei cak. 270 kg/m3 liegt Damit kann mit den Dämmplatten 1 eine tragende, druckverteilende Schale erhalten werden, die gleichzeitig auch einen wichtigen Beitrag zum Schallschutz mit beiträgt. Ferner sind die Dämmplatten 1 jeweils mit Nut und Feder ausgestattet, und zwar jeweils stirnseitig an zwei einander benachbarter Plattenränder, wobei die Nut mit 4 bzw. die Feder mit 5 bezeichnet sind. In dem herausgebrochenen Abschnitt der vorderen Plattenstirnseite in 1 ist die Feder 5 zu sehen, die sich dann auf der rechten Plattenstirnseite fortsetzt. In den 2 und 3 ist jeweils die Nut 4 / Feder 5 Verbindung deutlich zu sehen.
  • Die Deckbahnlage 3 besteht aus einem wind- und regendichten Material, und zwar einem Spinnvlies aus 100 % Polyolefin und ist daher recyclebar und hat eine Temperaturbeständigkeit von –73°C bis +100°C bei einem Flächengewicht von ca. 115 g/m2 und einem Sd-Wert von ca. 0,03 m. Die Deckbahnlage 3 ist diffusionsoffen, jedoch gleichzeitig auch wasserabweisend (schlagregendicht) und trittfest. Ferner steht die Deckbahnlage 3 an einer Längs- und einer Stirnseite ca. 80 mm streifenförmig über, sodass winkelseitig Überlappungsränder 6 und 7 entstehen (1).
  • Der in 2 gezeigte Schnitt vom First zur Traufe eines Abschnitts eines Steildaches verdeutlicht jeweils die Stoßfugen aneinandergrenzenden Dämmplatten 1, wie diese mittels der Überlappungsränder 6 überdeckt werden. Hierbei weisen die Überlappungsränder 6 der Längsseite der Dämmplatten 1 jeweils in Richtung auf die Traufe, sodass sämtliches Regenwasser oder sonstige Flüssigkeit immer in Richtung der Traufe ablaufen kann.
  • Die folienartige Deckbahnlage 3 ist auf der Oberseite der Dämmlage 2 mittels eines organischen Klebers befestigt, und zwar streifenförmig damit die Diffusionsoffenheit erhalten bleibt. Hierzu eignet sich z.B. ein sogenannter Hot-Molt-Kleber. Ferner besitzen die Überlappungsränder 6; 7 auf ihrer Unterseite jeweils abdichtende Selbstklebestreifen 8, während die mit der Dämmlage 1 bündigen Ränder der Deckbahnlage 3 auf ihrer Oberseite ebenfalls jeweils abdichtende Selbstklebestreifen aufweisen, welche mit 9 bezeichnet sind (2). Hierbei ist zu beachten, dass die Selbstklebestreifen 8 der Überlappungsränder 6; 7 mit den Selbstklebebändern 9 der Oberseite der Dämmlage 2 im eingebauten Zustand der Dämmplatten 1 miteinander korrespondieren, um die Winddichtigkeit einwandfrei zu gewährleisten, wobei die Selbstklebestreifen 8 und 9 im vorliegenden Fall jeweils eine Breite von 50 mm besitzen.
  • Ein mit dem erfindungsgemäßen Aufsparren-Unterdach versehenes Steildach kann 4 bis zu 6 Monate einer Freibewitterung ausgesetzt werden, d.h. wenn dieses Unterdach erst einmal montiert ist, bleibt genügend Zeit, um die restliche Dacheindeckung fertigzustellen. Bei der Dacheindeckung werden dann in bekannter Weise z. B. sogenannte Grundlatten genau über die mit 10 bezeichneten Dachsparren verlegt, und zwar unmittelbar auf die Dämmplatten 1, d.h. auf die Deckbahnlage 3 und sodann durch z. B. geeignete Schrauben an den jeweiligen Dachsparren 10 befestigt. Schließlich werden auf die Grundlatten rechtwinklig zu diesen übliche Dachlatten genagelt, auf die dann eine Hartbedachung angebracht werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Aufsparren-Dämmsystem ist leicht verlegbar und wirtschaftlich. Ferner ist es bei der Sanierung von Steildächern von Altbauten bestens geeignet, und zwar ungeachtet ob bereits ein raumseitiger Abschluss vorhanden ist oder nicht. Schließlich ist es bei dem vorliegenden Aufsparren-Dämmsystem durch seine Dichtigkeit gegen Wind, Feuchtigkeit und Insekten möglich, dass im Falle von Neubauten für die Dachsparren unimprägnierte Balken verwendet werden können.

Claims (10)

  1. Aufsparren-Dämmsystem als Unterdach für eingedeckte Sparrendächer, welches Dämmplatten umfasst, die aus einer Dämmlage und einer Deckbahnlage gebildet sind, wobei die Dämmlage oberseitig mit der Deckbahnlage abgedeckt ist, welche an zwei einander benachbarten Plattenrändern seitlich über diese streifenförmig vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmlage (2) der Dämmplatten (1) aus gebundenem Holzfaserwerkstoff gebildet ist und die Dämmplatten (1) unmittelbar auf den Dachsparren (10) nebeneinander angeordnet und winddicht miteinander verbunden sind.
  2. Aufsparren-Dämmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmlage (2) aus gebundenem Holzfaserwerkstoff eine Zugfestigkeit senkrecht zur Plattenebene von gleich oder größer 30 kPa aufweist.
  3. Aufsparren-Dämmsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmlage (2) aus gebundenem Holzfaserwerkstoff eine Dicke zwischen 18 und 80 mm, insbesondere zwischen 24 und 52 mm, vorzugsweise 35 mm aufweisen.
  4. Aufsparren-Dämmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmlage (2) aus gebundenem Holzfaserwerkstoff eine Rohdichte zwischen 260 und 280 kg/m3, vorzugsweise ca. 270 kg/m3 aufweist.
  5. Aufsparren-Dämmsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussränder der Dämmlage (2) aus gebundenem Holzfaserwerkstoff mit Nut (4) bzw. Feder (5) ausgestattet sind.
  6. Aufsparren-Dämmsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckbahnlage (3) aus einem wind- und regendichten Material besteht.
  7. Aufsparren-Dämmsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckbahnlage (3) ein Spinnvlies ist, das im wesentlichen aus Polypropylen besteht.
  8. Aufsparren-Dämmsystem, insbesondere nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die überstehenden Ränder der Deckbahnlage (3) -Überlappungsränder (6; 7) – auf ihrer Unterseite jeweils abdichtende Selbstklebestreifen (8) aufweisen.
  9. Aufsparren-Dämmsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Dämmlage (2) bündigen Ränder der Deckbahnlage (3) auf ihrer Oberseite jeweils abdichtende Selbstklebestreifen (9) aufweisen.
  10. Aufsparren-Dämmsystem nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass im eingebauten Zustand der Dämmplatten (1) auf den Dachsparren (10) die Selbstklebestreifen (8) der überstehenden Ränder der Deckbahnlage (3) mit den Selbstklebestreifen (9) im Bereich der bündigen Ränder miteinander korrespondieren.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016101669A1 (de) * 2016-01-29 2017-08-03 Saint-Gobain Isover G+H Ag Holzweichfaserdämmplatte für Wärme- und/oder Schalldämmung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016101669A1 (de) * 2016-01-29 2017-08-03 Saint-Gobain Isover G+H Ag Holzweichfaserdämmplatte für Wärme- und/oder Schalldämmung

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