DE202004017673U1 - Ausziehbarer Rahmen zum verstellbaren Tragen von Säelementen - Google Patents

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Abstract

Ausziehbarer Rahmen zum verstellbaren Tragen von Säelementen, dadurch gekennzeichnet, dass er einen zentralen Balken umfasst, zwei mittlere Träger, die im Innern des zentralen Balkens gleiten, sowie zwei äußere Träger, die im Innern der mittleren Träger gleiten, wobei die Säelemente, getragen von dem entsprechenden Balken, untereinander mittels Zugglieder verbunden sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand einen ausziehbaren Rahmen zum verstellbaren Tragen von Säelementen.
  • Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Der Vorschlag findet Anwendung auf dem Gebiet der Metallbearbeitung zur Herstellung von Bestandteilen für Maschinen für die Landwirtschaft und insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, für Zuckerrüben- und Soja-Sämaschinen, wie auch für die Aussaat von Mais oder Sonnenblumen.
  • Druckluftsämaschinen für Mais, Soja, Mangold, Sonnenblume, Baumwolle und anderes sind zweifellos bekannt.
  • Es handelt sich um Maschinen, die geeignet sind, den Samen im Boden abzulegen. Sie bestehen aus einem Rahmen, ausziehbar oder hydraulisch zusammenklappbar, aus Säelementen, aus einer Turbine für das Vakuum, aus zwei oder mehr Stützrädern und anderem Zubehör wie Düngerstreuer und Mikrogranulatstreuer.
  • Zum Beispiel ist ein zusammenklappbarer Rahmen in FR2577747 (Baret et al.) beschrieben, die eine Sämaschine beschreibt, bestehend aus einer Tragkonstruktion für Säelemente, die in drei Abschnitte unterteilt ist, von denen die beiden seitlichen hinten parallel zu dem Mittelabschnitt seitlich zusammenklappbar sind.
  • US4074765 (Van Der Lely) schlägt eine Maschine zur Kultivierung des Bodens vor, mit einem Hauptrahmen, an dem Endseitenteile aufgehängt sind, parallel zusammenklappbar mittels eines Hydrauliksystems.
  • US6076613 (Frasier) ist eine Variante dazu.
  • EP0812531 (Kohl), schlägt eine Maschine zur Bearbeitung des Bodens vor, deren Rahmen derart strukturiert ist, dass der Transport auf der Straße erleichtert wird.
  • Die äußeren Abschnitte werden von Armen getragen.
  • Die Einstellung der Länge erfolgt durch ausziehbare Arme oder durch Verwendung von Kabeln.
  • Die Maschinen werden getragen oder geschleppt, also freitragend an einen Zugwagen angehängt, üblicherweise einen Traktor, und außerdem können sie zwei bis 12 Säelemente aufweisen.
  • Je nach der An von Samen werden diese Elemente in bestimmten Abständen an den Balken montiert.
  • Zum Beispiel haben Mangold und Soja einen Reihenabstand von 45 oder 50 cm, während Mais und Sonnenblume einen Abstand von 70 bis 80 cm je nach Bereich haben.
  • Mit der Entwicklung der Mechanisierung in der Landwirtschaft fordert der Markt immer größere und Mehrzweck-Maschinen, d.h. Maschinen, die in der Lage sind, verschiedene Aussaaten durchzuführen.
  • Allgemeine Nachteile
  • Bisher zum Beispiel benutzte man, um Zuckerrübe und Soja zu säen (die einen Reihenabstand von 45 oder 50 cm haben) und Mais oder Sonnenblume (die dagegen normalerweise einen Abstand von 75 cm haben), zwei verschiedene Maschinen, oder nur eine Maschine, aber jedesmal, wenn man den Reihenabstand ändern musste, musste man die Säelemente abmontieren und sie im gewünschten Abstand wieder neu montieren.
  • Die Hauptnachfrage des italienischen und europäischen Markts geht nach Maschinen mit 6 Reihen für Mais/Sonnenblume und 6 Mangold-/Sojareihen.
  • Durch Rechnen sehen wir, dass sechs Säelemente in einem Abstand von 75 cm plus die äußeren Abmessungen der Maschine 410 cm ergeben, was dem Fahrzeug nicht erlaubt, mit der Sämaschine auf der Straße zu fahren.
  • Daraus entsteht das Konzept der Ausziehrahmen, d.h. Rahmen, die sich hydraulisch schließen und öffnen, um eine Verkehrsbreite 250 cm zu haben, wenn die Maschine geschlossen ist, und ein variables Maß zwischen den Elementen bei der Arbeit auf den Feldern je nach der An von Saat.
  • Stand der Technik
  • Es existieren schon Maschinen im Handel, die einen Rahmen haben, der prinzipiell die Funktionen der vorliegenden Erfindung erfüllt, siehe zum Beispiel die Lösung MATERMAC von San Vito al Tagliamento (PN) IT mit dem Namen Magic Sem 8000®, aber sie werden unterschiedlich ausgeführt.
  • Sie, bestehen im wesentlichen aus einem zentralen Hauptrahmen und zwei seitlichen Rahmen oder Stützarmen, an ersterem aufgehängt und zusammenklappbar.
  • Diese Rahmen bestehen aus einem Rohr, mit dem durch Zugglieder ein "C"-förmiges Profil verbunden ist, wobei auf diesem Profil die Elemente gleiten.
  • Die beiden äußeren Rahmen sind am mittleren Rahmen aufgehängt und drehen sich mittels zweier Zylinder um 90°. Am mittleren Rahmen wird ein Zylinder befestigt, der dazu dient, die Elemente auf dem "C"-förmigen Profil gleiten zu lassen. Der Betrieb verläuft wie folgt. Bei zusammengeklappter Maschine betätigt der Bediener die beiden seitlichen Zylinder, diese drehen die Rahmen um 90°, bis sie mit dem mittleren Rahmen ausgerichtet sind. Ein Schnappsystem kuppelt den mittleren Rahmen an die seitlichen, und an diesem Punkt tritt der Zylinder am mittleren Rahmen in Aktion und verschiebt die Elemente bis zu dem von den Zuggliedern vorgegebenen Maß. Um die Maschine zusammenzuklappen und eine Verkehrsbreite von 2,5 m zu erreichen, wird umgekehrt verfahren, d.h. die Elemente werden um den mittleren Rahmen gelegt, und dann werden die beiden seitliche Module umgebogen. Ein technisch gleichwertige Vorschlag, im wesentlichen weil sie ähnliche zusammenklappbare Rahmen vorsieht, ist auch die Lösung der Firma GASPARDO aus Morsano am Tagliamento (PN) IT, mit dem Apparat Mod.
  • MAGICA, die eine Mehrzweck-Druckluftsämaschine für alle Arten von Samen auf dem Boden vorschlägt oder mit minimaler Bearbeitung.
  • Nachteile des Standes der Technik
  • Prinzipiell kann man sagen, dass die Nachteile die allgemein schon erwähnten bleiben, ausgenommen die Tatsache, dass die beiden Geräte bequemer als die früheren Lösungen komprimiert werden können, mit Verringerung ihres Raumbedarfs je nach der Notwendigkeit, von konventionellen Fahrzeugen entlang den üblichen Straßen transportiert zu werden.
  • Sie erscheinen jedoch nicht nur deutlich beschränkt bei den Möglichkeiten, den Achsabstand der Säelemente nach Belieben zu variieren, sondern auch übermäßig komplex, da die seitlichen Arme senkrecht zusammenklappbar sein müssen.
  • Dies erfordert ein besonderes Gelenk und daher beträchtliche Bearbeitungszeiten und -kosten.
  • Dazu kommen Stellglieder und Mittel zu ihrer Kontrolle und Führung, alles Merkmale, die sicher nicht die Funktionsfähigkeit der beschriebene Geräte begünstigen.
  • Schließlich wirkt sich die Tatsache, dass die seitlichen Rahmen senkrecht zusammenklappbar sind, nicht unbeträchtlich auf das Volumen des Trichters oder des Düngerstreuertankes als üblicherweise in die Sämaschine integriertes Zubehörteil aus, der in diesem Fall zu klein und nicht der Anzahl der einpflanzbaren Samen in jedem Tank angemessen ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dieses und andere Ziele werden mit der vorliegenden Innovation erreicht mittels eines ausziehbaren Rahmens zum verstellbaren Tragen von Säelementen, der einen zentralen Balken umfasst, zwei mittlere Träger, die im Innern des zentralen Balkens gleiten sowie zwei äußere Träger, die im Innern der mittleren Träger gleiten, wobei die mittleren und/oder äußeren Träger von mindestens einem Stellglied bewegt werden, das mit dem ausziehbaren Rahmen verbunden ist, und wobei Säelemente, getragen von dem entsprechenden Balken, direkt oder indirekt mittels Verbindungszugglieder mit Öse untereinander verbunden sind.
  • Ziele
  • Auf diese Weise, durch den bemerkenswerten kreativen Beitrag, dessen Wirkung einen unmittelbaren technischen Fortschritt darstellt, werden mehrere Ziele erreicht.
  • Man kann daraus schließen, dass der Unterschied unter verschiedenen Gesichtspunkten beträchtlich ist.
  • Ein erstes Ziel war es, zu erreichen, dass die Vorrichtung, die Gegenstand der Erfindung ist, nur einen Zylinder benötigt, während die bekannten Systeme drei oder mehr Zylinder brauchen.
  • Hieraus kann man ersehen, dass die vom Anmelder vorgeschlagene Apparatur wesentlich rationeller, weniger komplex, und prinzipiell zu niedrigeren Kosten ausführbar ist als die früheren Lösungen.
  • Als zweites Ziel bei Maschinen mit Trichtern für Dünger gestattet die vorliegende Erfindung bei gleicher Produktmenge niedrigere Trichter und daher eine leichtere Ladearbeit.
  • Zudem ist, falls besagtes Zubehörteil vorgesehen ist, der Düngerstreutrichter, da er breiter sein kann, nach den Notwendigkeiten des Bodens im Verhältnis zu der Saatmenge bemessen und korrekt angeglichen.
  • Ein drittes Ziel besteht darin, dass bei einem kompakte Balken die Arme des Parallelogramms länger sind, für eine bessere Stabilität des Säelements, und außerdem besteht ein viertes Ziel darin, dass ohne Sicherheitsmechanismen die Maschine sich als einfacher und auf die Dauer zuverlässiger erweist.
  • Definitiv erlaubt der neue ausziehbare Rahmen es dem Bediener, flexibler die verschiedenen Arbeitsanforderungen zu befriedigen, zum Beispiel 6 Mangoldreihen zu säen oder 6 Maisreihen, unter Einhaltung der Straßenverkehrsordnung.
  • In diesem Fall kann man auch alternativ eine der beiden üblichsten Säarten ausführen, ohne notwendigerweise die Zugglieder mit Öse zu ersetzen, weil bei zusammengeklappter Sämaschine der Reihenabstand zwischen den verschiedenen Säelementen ca. 44 cm beträgt.
  • Insgesamt handelt es sich um eine Maschine mit gutem technologischen Inhalt, die effizienter und einfacher zu bedienen ist.
  • Dieses und andere Ziele gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer Vorzugslösung mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen hervor.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt eine Seitenansicht des Rahmens der Sämaschine dar;
  • 2 stellt die Vorderseite des Rahmens der Sämaschine in geöffnetem Zustand auf der Tragseite der Sägruppen dar;
  • 3 stellt einen Grundriss des Rahmens der Sämaschine ebenfalls in geöffnetem Zustand dar;
  • 4 stellt eine Vorderansicht eines der Zugglieder des Rahmens aus den vorherigen Figuren dar;
  • 5 stellt die Vorderseite des Rahmens der Sämaschine in geschlossenem Zustand auf der Tragseite der Sägruppen dar;
  • 6 stellt einen Grundriss des Rahmens der Sämaschine ebenfalls in geöffnetem Zustand dar;
  • Schließlich zeigt 7 einen Querschnitt des ausziehbaren Rahmens der Sämaschine entlang der Achse A–A von 6.
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • Der Gegenstand der Erfindung besteht aus einem ausziehbaren Rahmen 1 mit zwei Einzügen, an dem seitlich und einstückig mit dem ausziehbaren Rahmen 1 zwei Metallplatten 8 angebracht sind, eine für jede Seite, jeweils rechts und links, entlang derer paarweise einander gegenüberliegend die vier mittleren Säelemente gleiten, jedes getragen von einem beweglichen Tragbügel 9. Der bewegliche Tragbügel 9 ist in diesem Fall eine Metallplatte mit auf der einen Seite einem "C"-förmigen Körper, der, in Längsrichtung verbunden mit der Metallplatte 8, an den Enden mit Führungsschuhen aus selbstschmierendem Material 90 ausgestattet ist. In einer möglichen Anwendung weist der ausziehbare Rahmen 1 geschlossen einen Raumbedarf von 2,5 m auf, während er offen einen Raumbedarf von 4,06 m hat.
  • Der ausziehbare Rahmen 1 besteht aus einem zentralen Balken 2, zwei seitlichen Trägern 3, die einander gegenüberliegend im Innern des zentralen Balkens 2 gleiten, auch mittlere genannt, und zwei weiteren seitlichen Trägern, auch äußere genannt, 4, die, ebenfalls einander gegenüberliegend, im Innern der besagten mittleren Träger 3 gleiten. An dem zentralen Balken 2 werden zwei Auslegerträger 7 einstückig mit letzterem befestigt, die die Funktion haben, den Düngerstreutrichter zu tragen, während die Träger mit den betreffenden beweglichen Stützbügeln 9 und den festen Stützbügeln 6 zusammenwirken, von denen jeder dazu dient, auf dem äußeren Teil die entsprechenden Säelemente zu tragen.
  • Nur auf den beweglichen Stützbügeln 9 werden die mittleren Säelemente mittels der selbstschmierenden Führungsschuhe 90, in diesem Fall aus Nylon, montiert, ausgeschlossen dagegen bleiben die zwei äußeren Stützbügel 6, die analoge Säelemente tragen, die an den äußeren Trägern 4 befestigt und einstückig mit ihnen sind.
  • Die Säelemente sind über die entsprechenden beweglichen und festen Stützbügel 9 und 6 untereinander mittels Zugglieder 5 verbunden, nach Art von Stangen, an denen an den gegenüberliegende Enden Befestigungsaufnahmen mit Öse 50 mit geradliniger Entwicklung herausgearbeitet sind.
  • Die Zugglieder 5 (siehe Zeichnung 1) sind an mindestens einem Ende mittels eines orthogonal durch für die entsprechenden und überlagerten Befestigungsaufnahmen mit Öse 50 durchgehenden Befestigungsmittels miteinander verbunden. Der Hub der mittleren Träger 3 und der äußeren Träger 4 wird von einem einzigen Stellglied festgelegt, in diesem Fall ein einzelner öldynamischer Zylinder mit doppeltem und entgegengesetztem Schaft, der mindestens teilweise im Innern des zentralen Balkens 2 positioniert ist. Die Bewegung der mittleren Träger 3 und der äußeren Träger 4 wird in der Ausdehnung durch parallele Verbindungsstäbe 10 gesteuert, die an der Oberseite des ausziehbaren Rahmens 1 positioniert und in Längsrichtung zu diesem ausgerichtet sind.
  • Bei Einwirkung auf den Hydraulikzylinder im Innern des ausziehbaren Rahmens 1 beginnen die mittleren 3 oder äußeren 4 Module oder Träger sich zu öffnen.
  • Auf diese Weise starten auch die zwei Stützbügel 6, die, pro Seite, die entsprechenden äußeren Säelemente tragen, da sie einstückig mit den äußeren Trägern 4 sind.
  • Während der ausziehbare Rahmen 1 sich öffnet, verschieben sich, da die Stützbügel 6 durch die Zugglieder 5 mit den beweglichen Stützbügeln 9 verbunden sind, letztere, bis das vorausbestimmte Maß erreicht ist, das der Länge des Hubes der Befestigungsaufnahmen mit Öse 50 in den Zuggliedern 5 entspricht. Wenn die Befestigungsaufnahmen mit Öse 50 der Zugglieder 5 am Ende des Weges angekommen sind, blockiert sich der Hydraulikzylinder mechanisch.
  • Daraus ergibt sich dass es genügt, die Zugglieder 5 zu ersetzen, um verschiedene Reihenabstände zu bekommen. Als Beispiel, im beschriebenen Fall kann man, je nach den auf das Säelement 6 montierten Zuggliedern 5, Saatreihenabstände von 450 mm – 700 mm – 720 mm – 750 mm erhalten.

Claims (6)

  1. Ausziehbarer Rahmen zum verstellbaren Tragen von Säelementen, dadurch gekennzeichnet, dass er einen zentralen Balken umfasst, zwei mittlere Träger, die im Innern des zentralen Balkens gleiten, sowie zwei äußere Träger, die im Innern der mittleren Träger gleiten, wobei die Säelemente, getragen von dem entsprechenden Balken, untereinander mittels Zugglieder verbunden sind.
  2. Ausziehbarer Rahmen zum Tragen von Säelementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Zugglied an den gegenüberliegenden Enden entsprechende Befestigungsaufnahmen mit Öse aufweist, mit einer geradlinigen Form.
  3. Ausziehbarer Rahmen zum Tragen von Säelementen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Säelemente mit dem entsprechenden Balken durch einen Tragbügel verbunden sind.
  4. Ausziehbarer Rahmen zum Tragen von Säelementen nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die mittleren und/oder äußeren Träger von mindestens einem Stellglied bewegt werden, das mit dem ausziehbaren Rahmen verbunden ist.
  5. Ausziehbarer Rahmen zum Tragen von Säelementen nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugglieder mindestens an einer Seite miteinander verbunden sind.
  6. Ausziehbarer Rahmen zum Tragen von Säelementen nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Rutschplatte umfasst, entlang welcher mittels Schuhe mindestens ein Tragbügel eines Säelements befestigt ist.
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