AT520969A1 - Tragrahmen für mindestens 2 mechanische Sämaschinen - Google Patents

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AT520969A1 ATA66/2018A AT662018A AT520969A1 AT 520969 A1 AT520969 A1 AT 520969A1 AT 662018 A AT662018 A AT 662018A AT 520969 A1 AT520969 A1 AT 520969A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen klappbaren Tragrahmen für mindestens 2 mechanische Sämaschinen zum schwenken aus einer Transportstellung in eine Arbeitsstellung und umgekehrt, welcher von der Schlepperhydraulik mittels Anbaurahmen frei getragen wird, an dem 2 drehbare Schwingen jeweils über eine vertikale Drehachse gelagert sind, wobei der Schwerpunktsabstand e der Teilsämaschinen in Arbeitsstellung von der Schlepperhinterachse kleiner ist als in Transportstellung. Wobei der Tragrahmen als Koppelgetriebe ausgeführt ist, wobei 2 Tragschwingen Arbeitsstellung derart treffen, dass der verbleibende Reihenabstand gleich dem Reihenabstand der Teilsämaschinen ist bzw. max. 60% davon abweicht und schlepperseitig an jeweils einer dieser Drehachsen schwenkbar an einem Anbaurahmen gelagert sind, wobei die Position der Teilsämaschinen relativ zum Tragrahmen und zu dessen Drehachsen sowie die Abstände der Drehpunkte zueinander derart angeordnet sind, dass sich die Teilsämaschinen nach der Schwenkung in die nach dem schwenken in Transportstellung die Teilsämaschinen in einen Abstand von kleiner der halben Arbeitsbreite an den Anbaurahmen herangeführt werden.

Description

Tragrahmen für mindestens 2 mechanische Sämaschinen
Die Erfindung betrifft einen klappbaren Tragrahmen für mechanische Sämaschinen welcher von der 3-PunktHydraulik eines Schleppers getragen wird.
Bei mechanischen Sämaschinen befindet sich der Saatgutvorratsbehälter üblicherweise unmittelbar oberhalb der Säschare wobei das Saatgut über eine Dosiereinrichtung durch das Särohr im wesentlichen mittels Schwerkraftwirkung zur Särille hin gelangt.
Der Vorteil ist die einfache und günstige Ausführungsform und die relativ gute Ablagepräzision.
Der Nachteil jedoch ist die Untrennbarkeit des Saatgutvorratsbehälters und der Säeinheit. Als Säeinheit wird hier die Kombination aus Dosiereinrichtung, Särohr und Schar bezeichnet.
Die Säeinheiten sind üblicherweise im Verbund mit einem bestimmten Reihenabstand angeordnet und teilen sich üblicherweise zumindest teilweise einen Saatgutvorratsbehälter. Jeder Säschar ist üblicherweise eine Dosiereinheit zugeordnet.
Aufgrund dieser untrennbaren Einheit und Anordnung in einer Reihe, ist es schwierig, die Arbeitsbreite größer als die im Straßenverkehr zulässige Transportbreite zu machen.
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Aktenzeichen *··· ····· · ·· ·· ♦·· e · ·· ·
Eine Klappung kann nur in einer annähernd normal zur Schwerkraft liegenden Ebene erfolgen, da sonst der Saatgutvorratsbehälter ausgeschüttet werden würde. Eine Klappung wie sie zum Beispiel in EP0843957 gezeigt ist, funktioniert nur durch funktioneller Trennung von Vorratsbehälter, Dosierung und Säschar oder wäre nur bedingt und mit weiterem technischen Aufwand möglich wie dicht verschließbare Saatbehälterdeckel und Abteile innerhalb des Behälters.
Arbeitsbreiten größer als die im Straßenverkehr zulässige, werden üblicherweise durch ein anderes Funktionsprinzip bewerkstelligt, welches die räumliche Nähe von Säschar und Saatgutbehälter aufhebt. Das Saatgut wird mittels zusätzlichem Medium transportiert (Gas, Flüssigkeit) - als Beispiel seien hier die pneumatischen Sämaschinen genannt.
Stand der Technik
Große Arbeitsbreiten mit mechanischen Sämaschinen werden bereits über eine Klappung gelöst. Üblicherweise verfügt diese Anordnung über ein eigenes Fahrwerk an dem die Maschinen angehängt sind und zur Arbeitsstellung nach hinten schwenken (wie Beispielsweise in EP2000016)
Nachteil ist hier die ungünstige Lage des Schwerpunktes in Arbeitsstellung. Hier ist der Schwerpunkt der / 28
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Sämaschinen in Arbeitsstellung weiter vom Schlepper entfernt als in Transportstellung.
Des weiteren sind auch Lösungen bekannt, wo die Sämaschinen zum Straßentransport der Länge nach gezogen wird und erst im Feldeinsatz quer zur Fahrtrichtung umgehängt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun eine kostengünstige, einfache und praxistaugliche Vorrichtung anzugeben, welche nun die Einsetzbarkeit von mechanischen Sämaschinen für große Arbeitsbreiten ermöglicht und für den Straßentransport auf eine zulässige schmälere Breite zusammenklappt. Wesentlich für die Einsetzbarkeit ist ebenso eine jeweils definierte, stabile Endlage um einen sicheren Transport auf der Straße sowie zuverlässige Führung der Teilsämaschinen in Arbeitsstellung zu gewährleisten.
Im speziellen sollte die Schwerpunktslage in Arbeitssowie in Transportstellung so nahe als möglich am Schlepper liegen um eine ungünstige Gewichtsverteilung und Achslasten zu vermeiden und die zulässigen Transportbreiten im Straßenverkehr eingehalten werden können.
Aus der Schweizer Patentschrift CH661176 ist bereits ein Rahmen bekannt, der als Tragrahmen für unterschiedliche Einsatzzwecke angedacht war. Für den Praxiseinsatz eines Tragrahmens für mechanische Sämaschinen, der über Drehgelenke klappt, sind jedoch
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Besonders bestimmte Voraussetzungen nötig die im speziellen mit der vorliegenden Offenbarung gelöst sind, nachteilig ist die dort nicht definierte, instabile
Lage der Kinematik in Arbeitsstellung.
welcher im
Ebenso wird in DE3830908 ein Klapprahmen, wesentlichen über 5 Drehachsen klappt gezeigt, welcher jedoch nur für den speziellen Einsatz bei Mähdreschern optimiert ist.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels gemäß den Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Sämaschine mit Tragrahmen angebaut an einen Schlepper in Arbeitsstellung in Seitenansicht
Fig. 2 zeigt die Sämaschine mit Tragrahmen angebaut an einen Schlepper in Transportstellung in Seitenansicht
Fig. 3 zeigt die Sämaschine mit Tragrahmen angebaut an einen Schlepper in Arbeitsstellung als Prinzipskizze in Draufsicht
Fig. 4 zeigt die Sämaschine mit Tragrahmen angebaut an einen Schlepper in Transportstellung als Prinzipskizze in Draufsicht
Fig. 5 zeigt die Sämaschine mit Tragrahmen angebaut an einen Schlepper in einer beliebigen, geschwenkten Stellung als Prinzipskizze in Draufsicht.
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Fig. 6 zeigt die Sämaschine mit Tragrahmen angebaut an einen Schlepper in einer beliebigen, geschwenkten Lage in Draufsicht als Ausführungsbeispiel. Gut zu erkennen sind hier die Stellelemente (18, 19, 20) ausgeführt als Kolbenzylinder.
Fig. 7 zeigt eine alternative Ausführung eines zweiten Tragrahmen ohne Koppeln und mit verschiebbaren
Anbaubock 21, 22 der Teilsämaschinen 15, 16, angebaut an einen Schlepper in Transportstellung in Draufsicht als Ausführungsbeispiel. Zu sehen ist hier auch eine in Arbeitsstellung geklappte Lage um den Ablauf von Klappung und Verschiebung des Anbaubockes 21, 22 zu zeigen.
Fig. 8 zeigt eine alternative Ausführung des zweiten Tragrahmen ohne Koppeln und verschiebbarem Anbaubock 21, 22 der Teilsämaschinen 15, 16 angebaut an einen Schlepper in Arbeitsstellung in Draufsicht als Ausführungsbeispiel
Fig. 9 zeigt eine alternative Ausführung des zweiten Tragrahmen ohne Koppeln und verschiebbarem Anbaubock 21, 22 der Teilsämaschinen 15, 16 angebaut an einen Schlepper in Transportstellung in Seitenansicht als Ausführungsbeispiel
Zum besseren Verständnis sind in Fig. 3, 4 und 5 die Elemente des Koppelgetriebes als Linien dargestellt, da sich die Lenker in der Darstellung gegenseitig überdecken würden.
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Beschreibung der Erfindung
Mit 1 ist die Hinterachse eines zumindest teilweise dargestellten Schleppers bezeichnet, an dem der Anbaurahmen 2 an die Schlepperunterlenker 3 gekoppelt ist.
In Fig. 3 ist die Arbeitsstellung in Draufsicht dargestellt, wobei in der Arbeitsstellung die Hauptachse der Sämaschinen 4 in etwa normal zur Fahrtrichtung 5 ausgereichtet ist. Die Abstände der Drehachsen 6, 7, 12, 13 und 14 zueinander und die Ausführung der Schwinge 8, 9 und der Koppeln 10,11 ermöglichen eine Positionierung der Teilsämaschinen 15 16 nach dem Klappen in Arbeitsstellung zueinander derart, dass der verbleibende Reihenabstand c in etwa gleich dem Reihenabstand d der Teilsämaschinen selbst ist. Der Zugang und die Funktionsweise der Sämaschinen ist durch die spezielle Ausformung der Schwingen 8,9 und der Koppel 10, 11 nicht eingeschränkt. Das heißt der Deckel zum Befüllen der Saatkästen beispielsweise kann in jeder Stellung des Klapprahmens geöffnet werden.
Im Besonderen ist in Arbeitsstellung durch den an der Drehachse 14 angeordneten Stellglied die Lage zusätzlich definiert und es entsteht keine instabile Lage dieses Drehpunktes. Des weiteren kann in Arbeitsstellung der Drehpunkt 14 relativ zum Anbaurahmen 2 in der Bewegung gesperrt werden um zusätzlich das Koppelgetriebe unabhängig von
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beispielsweise Kolbenzylinder 20 in der Bewegung zu sperren. Des weiteren kann die Koppel 10, 11 in Arbeitsstellung nicht an der Schwinge 8, 9 in Fahrtrichtung durchschwingen. Dies erhöht ebenso zusätzlich die Stabilität da Bewegungen der Koppeln und Schwinge nur zwischen den beiden zulässigen Endlagen wie Arbeits- bzw. Transportstellung möglich sind.
In Fig. 4 ist die Transportstellung in Draufsicht dargestellt, wobei in der TransportStellung die Hauptachse der Sämaschinen 4 in etwa parallel zur Fahrtrichtung 5 ausgereichtet ist. Hier ermöglicht es die Ausformung des Koppelgetriebes, dass die verbleibende Breite b der Anordnung schmäler ist, als die im Straßenverkehr zugelassene Transportbreite. Der Anbaurahmen 2 verfügt hier beispielsweise ebenso über Anschläge, welche die Bewegung der Schwinge 8, 9 derart einschräken, sodass diese nicht darüber hinaus schwingen können.
In Fig. 5 und 6 sind die einzelnen Elemente des Tragrahmens beschrieben. Der Anbaurahmen 2, die Drehachsen am Anbaurahmen 6, 7 die Schwingen 8, 9, die Koppeln 10, 11, die Drehpunkte der Koppeln an den Schwingen 12, 13 und die Verbindung der Koppeln untereinander über den Drehpunkt 14.
15, 16, bzw. 17 (wobei hier mit 17 eine Aufteilung von
Beispielsweise 16 in eine weitere Teilsämaschine auf 16
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Aktenzeichen und 17 gemeint ist wie in Fig. 3 dargestellt) stellen die Teilsämaschinen dar.
Bei der Klappung aus der Transport- in Arbeitsstellung oder umgekehrt, werden in der Ausführung nach Fig. 6 alle 3 Kolbenzylinder gleichzeitig verfahren. Eine Bewegungsabfolge kann aus der Zusammenschau aus Fig. 3, 5 und 4 nachvollzogen werden. Die Bewegung erfolgt in einer annähernd parallelen Ebene zum Boden annähernd normal zur Schwerachse.
Bewegt wird der Tragrahmen mittels Kolbenzylinder 18, 19, 20. Die Kolbenzylinder 18, 19 der Schwinge werden vorzugsweise gleichlaufend bewegt um eine annähernd symmetrische Klappung durchzuführen und die Schwerpunktslage symmetrisch zu halten.
Das mittlere Stellglied bei Drehachse 14, in Fig. 6 als Kolbenzylinder 20 ausgeführt, gewährleistet die Streckung des Klapprahmens in Arbeitsstellung und definiert diese als stabile Lage.
Des weiteren ist für die Sicherheit im Straßentransport hier eine weitere Zwangsbedingung gegeben. Neben dem Einsatz von Sperrblöcken an den Zylindern kann auch eine zusätzliche mechanische Verriegelung der Schwingen zueinander bzw. auch zum Anbaurahmen stattfinden bzw. Anschläge vorgesehen sein, die nur eine bestimmte Bewegungsrichtung erlauben.
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Eine zweite Ausführungsmöglichkeit des Tragrahmen zeigt Fig. 8 in Arbeitsstellung und Fig. 7 und 9 in TransportStellung.
Der Tragrahmen besteht hier im wesentlichen aus einen schlepperseitigem Anbaurahmen 2, mit einer optional daran gekoppelten Teilsämaschine 17 , mit wiederum 2 annähernd vertikalen Drehachsen 6, 7 und 2 jeweils an diesen Drehachsen gelagerten Schwingen 8,9. An diesen Schwingen sind wiederum jeweils über einen Anbaubock 21, 22 weitere Teilsämaschinen 15, 16 angebracht welche entlang der Schwinge verschiebbar sind, wobei die mittlere Teilsämaschine 17 optional ist.
In der Arbeitsstellung ist wieder die Hauptachse 4 der Teilsämaschinen 15, 16 normal zu Fahrtrichtung 5. In Transportstellung parallel zur Fahrtrichtung 5.
Zum klappen aus Transport und Arbeitsstellung werden die Schwingen 8, 9 um in etwa 90° geschwenkt und der Anbaubock 21, 22 der Teilsämaschinen entlang der Schwinge 8,9 mittels des Kolbenzylinders 23, 24 vorzugsweise um das Maß k-d=c verschoben sodass der verbleibende Reihenabstand c in etwa gleich dem restlichen Reihenabständen d ist.
Zum klappen aus der Arbeitsstellung in die Transportstellung werden die äußeren Teilsämaschinen 16, 17 derart verschoben, sodass der Abstand zum Drehpunkt ausreichend groß ist um eine Kollision mit der benachbarten Teilsämaschine zu verhindern. Die
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Teilsämaschinen bewegen sich entlang der Kreisbahnen wie in Fig. 7 an stillstehenden Tragrahmenteilen bzw. Teilsämaschinen vorbei.
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BezugsZeichen
Schlepperhinterachse
Anbaurahmen
Schlepperunterlenker
Hauptachse der Sämaschinen
Fahrtrichtung
6, 7 Drehachse am Anbaurahmen
8, 9 Schwinge
10, 11 Koppel
12, 13 Drehpunkt der Koppel an der Schwinge
Drehpunkt der Verbindung der Koppeln
15, 16, 17 Teilsämaschine
18, 19, 20 Klappzylinder
21, 22 Anbaubock
23, 24 Verschiebezylinder
Kreisbahn
26, 27 Tragrahmen der Teilsämaschine
Säschar a Arbeitsbreite b Transportbreite c verbleibender Reihenabstand zwischen den TeilSämaschinen in Arbeitsstellung d Reihenabstand der Teilsämaschinen e Schwerpunktsabstand zur Hinterachse f Abstand der Teilsämaschine zum Anbaurahmen k Verschiebeweg
S angenommener Schwerpunkt

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    1. Tragrahmen für mindestens 2 mechanische Sämaschinen zum schwenken aus einer Transportstellung in eine Arbeitsstellung und umgekehrt, welcher von der Schlepperhydraulik mittels Anbaurahmen (2) frei getragen wird, wobei der Schwerpunktsabstand e der Teilsämaschinen (15, 16) in Arbeitsstellung von der Schlepperhinterachse (1) kleiner ist als in Transportstellung, wobei der Tragrahmen als Koppelgetriebe mit 5 zueinander annähernd parallelen, in etwa vertikalen Drehachsen (6, 7, 12, 13, 14) ausgeführt ist, wobei 2 Schwingen (8, 9) schlepperseitig an jeweils einer dieser Drehachsen (6, 7) schwenkbar an einem Anbaurahmen (2) gelagert sind, die Koppeln (10,11), an denen die Teilsämaschinen (15, 16) relativ zueinander gekoppelt sind, jeweils drehbar an der Drehachse (12, 13) gelagert mit einer Schwinge verbunden und durch eine weitere Drehachse (14) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Teilsämaschinen (15, 16) relativ zum Tragrahmen und zu dessen Drehachsen (6, 7, 12, 13,
    14) sowie die Abstände der Drehpunkte zueinander derart angeordnet sind, dass sich die Teilsämaschinen (15, 16) nach der Schwenkung in die Arbeitsstellung derart treffen, dass der verbleibende Reihenabstand (c) gleich dem Reihenabstand (d) der Teilsämaschinen ist bzw. max. 60% davon abweicht und nach dem schwenken in
    Transportstellung die Teilsämaschinen (15, 16) in einen Abstand (f) von kleiner der halben Arbeitsbreite (a) an
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    Aktenzeichen ·· ·· · ···· «··· ·
    9 ··-]'*·· « • · · X 4» · · · · · • ♦ · · · · · ···· ···· ····· · den Anbaurahmen (2) herangeführt werden aber jedenfalls kleiner als 1,5m.
  2. 2. Tragrahmen für mindestens 2 mechanische Sämaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingen (8, 9) gewinkelt oder gebogen ausgeführt sind, sodass eine uneingeschränkte Bedienbarkeit wie das Öffnen des Saatbehälterdeckels oder das Befüllen möglich ist.
  3. 3. Tragrahmen für mindestens 2 mechanische Sämaschinen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppel des Tragrahmens (10 bzw. 11) und der Rahmen der Teilsämaschine (26 ,27) einen gemeinsamen Träger bilden.
  4. 4. Tragrahmen für mindestens 2 mechanische Sämaschinen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Koppeln (10,
    11) über die Drehachse (14) auf 2 Drehpunkte aufgeteilt und durch eine weitere Koppel symmetrisch geführt verbunden ist.
  5. 5. Tragrahmen für mindestens 2 mechanische Sämaschinen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Anbaurahmen (2), Schwinge (8, 9) und Koppel (10,11) zueinander oder/und die Drehpunkte (7, 6, 12, 13, 14) in ihrer Bewegung gesperrt werden können.
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  6. 6. Tragrahmen für mindestens 2 mechanische
    Sämaschinen (nach Fig. 7) zum schwenken aus einer Transportstellung in eine Arbeitsstellung und umgekehrt, welcher von der Schlepperhydraulik mittels Anbaurahmen (2) getragen wird, an dem 2 drehbare Schwingen (8, 9) jeweils über eine vertikale Drehachse (6,7) gelagert sind, wobei der Schwerpunktsabstand e der Sämaschinen in Arbeitsstellung von der Schlepperhinterachse (1) kleiner ist als in Transportstellung, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Teilsämaschinen (15, 16) entlang der jeweiligen Schwinge (8, 9) derart verschiebbar sind, sodass sich die Teilsämaschinen (15, 16) nach der Schwenkung in die Arbeitsstellung derart treffen, dass der verbleibende Reihenabstand (c) gleich dem Reihenabstand der Teilsämaschinen (d) ist bzw. max. 60% davon abweicht.
  7. 7. Tragrahmen für mindestens 2 mechanische Sämaschinen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem schwenken in Transportstellung die Teilsämaschinen (15, 16) an der jeweiligen Tragschwinge (8, 9) mindestens soweit verschoben werden können, damit die jeweilige Teilsämaschine (15, 16) ohne Kollision einschwenken kann.
  8. 8. Tragrahmen für mindestens 2 mechanische Sämaschinen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilsämaschinen (15,
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    16, 17) abgekoppelt und auch einzeln betrieben werden können.
  9. 9. Tragrahmen für mindestens 2 mechanische Sämaschinen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen über hydraulische Stelltriebe in einer in etwa horizontalen Ebene geschwenkt werden kann.
  10. 10. Tragrahmen für mindestens 2 mechanische Sämaschinen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelltriebe zum Schwenken des Tragrahmens als Kolbenzylinder (18, 19, 20) ausgeführt sind und zur Stabilisierung gesperrt werden können.
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