DE202004011523U1 - Anordnung für eine Fingerpuppe - Google Patents

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/14Dolls into which the fingers of the hand can be inserted, e.g. hand-puppets

Abstract

Anordnung für eine Fingerpuppe in der vorzugsweisen Ausgestaltung als modellhafte Nachbildung natürlicher Vorbilder, bei der ein Grundkörper mithilfe von Führungseinrichtungen wenigstens teilweise mit 2 Fingern einer Hand verbunden ist und die Finger vorzugsweise Extremitäten der Fingerpuppe ausbilden, dadurch gekennzeichnet, dass ein eigenstabiler Körper Rumpf und/oder Kopf und/oder Arme und/oder Beine ausbildet, Schlaufen und/oder Schläuche zum Einschieben der Finger mit dem eigenstabilen Körper verbunden sind, die in die Schlaufen und/oder Schläuche eingeschobenen Finger an wenigstens einer Seite des eigenstabilen Körpers herausstehen, eine Bewegung desselben ermöglichen und der eigenstabile Körper ein aus einer flexiblen äußeren Hülle (Bezug) und einem Füllstoff bestehender Körper ist.

Description

  • Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Anordnungen für Fingerpuppen, die dazu dienen können, in Verbindung mit den Fingern einer Hand bespielt zu werden oder die lediglich dekorativen Zwecken dienen.
  • Charakteristik der bekannten Lösungen
  • Es ist bekannt, bespielbare Puppen auszuführen, die durch Einführen der Hand in eine den Körper der Puppen bildende Stulpe und mit 3 Fingern den Kopf und vorzugsweise die Arme bzw. Hände stützend bespielbar sind. Solche Puppenformen sind allgemein als Kasperpuppen bekannt. Ein Spielen mit derartigen Puppen setzt stets voraus, dass der Arm des Spielers hoch gehalten wird, mindestens jedoch eine aufrechte Stellung einnimmt.
  • Es sind auch Handpuppen bekannt, die mit geneigtem Arm bespielt werden können. Sie bestehen ebenfalls wie die Kasperpuppen aus einem figürlich gestalteten Vorderteil und einer Stulpe, die gleichfalls in die Gestaltung einbezogen sein kann. Die spielende Hand füllt dabei zuweilen ausgeformte Extremitäten aus.
  • Ein Nachteil besteht darin, dass derartige Figuren nicht laufen können.
  • Ferner sind so genannte Handschuhpuppen aus dem Erzeugnissortiment der Anmelderin bekannt. Dabei wird ein vorkonfektionierter Fingerhandschuh an seiner Außenseite mit einer figürlichen Gestaltung kombiniert, sodass die Finger des Handschuhs als Beine fungieren können, während der Körper der Figur im Allgemeinen keine Eigenbewegungen ausführt. Die beschriebene Ausfüh rungsart ist deshalb auch vorzugsweise für die Ausführung von Figuren geeignet, die mehrere Beine haben, wie beispielsweise Insekten.
  • Gleichfalls aus dem Erzeugnissortiment der Anmelderin bekannt sind Handschuhpuppen, bei denen der Handschuh selbst einen Teil des Körpers bildet, wobei Kopf und Extremitäten zumeist extra ausgeformt sind.
  • Beide oben beschriebene Ausführungsformen von Handschuhpuppen sind geeignet, in verschiedenen Armhaltungen bespielt zu werden und lassen eine Fortbewegung über eine Fläche zu. Sie sind jedoch kaum geeignet, der menschlichen Figur nachgestaltete Formen zu verwirklichen.
  • Nach einem Vorschlag in US 3,61 1,628 soll ein steifer Körper für eine Spielfigur als Oberteil mit einem weichen Unterteil in Form einer Hose kombiniert sein. Das weiche und elastische Unterteil soll dabei die Finger aufnehmen. Zugleich sollen Schlaufen an der Rückseite des steifen Oberteils dasselbe an den Fingern befestigen. Für die Verbindung mit der spielenden Hand werden dabei wenigstens 2 unterschiedliche Elemente eingesetzt.
  • Nach einem Vorschlag in DE G 83 17 869 U 1 soll der Rumpf einer Spielfigur, insbesondere einer Puppe, am unteren Ende mit Handfingeraufnahmehalterungen, das heißt, einem brillenähnlichen Bauteil, versehen sein. Die Beine dieser Figur werden durch zwei Finger der spielenden Hand ersetzt. Die Verwirklichung einer solchen Figur ist kostenaufwendig. Weiterhin sind durch den starren Rumpf Bewegungseinschränkungen gegeben, die das Spiel beeinträchtigen. Ferner besteht ein Risiko, dass der Rumpf nicht stabil gehalten werden kann.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, so genannte Fingerpuppen auszuführen, bei denen ein dimensionsstabiles Bauteil in der Form eines Joches oder in einer Kreuzform ausgeführt mit 2 Fingern einer Hand verbunden und eine flächig ausgeführte figürliche Darstellung daran befestigt wird. Solche Fingerpuppen, die in DE 44 12 858 A1 beschrieben sind, schränken die Möglichkeiten des Bespielens erheblich ein. Der starre Träger bringt Bewegungseinschränkungen sowohl für die Finger, als auch für den Puppenkörper, sodass die flächige Figur lediglich noch mit den Extremitäten, vorzugsweise ihren Beinen eine Bewegung ausführen kann. Die zweidimensionale Ausführung der Figuren eröffnet zwar Möglichkeiten, diese auf einfache Weise unter Anwendung drucktechnischer Verfahren zu erzeugen. Es ist jedoch gerade durch die zweidimensionale Ausführung der Figuren keine den natürlichen Vorbildern entsprechende Bewegungsform zu erreichen.
  • Nach diesem Vorschlag können zwar die figürlichen Darstellungen schnell ausgetauscht werden, ein Rollenspiel ist jedoch durch die vorgegebene Bewegungseinschränkung nur bedingt möglich. Ferner lässt die vorgeschlagene flächige Gestalt der anzubringenden Figuren nur ein Biegen um die Querachse und damit einhergehend eine Laufbewegung zu.
  • Nach DE G 84 02 759 soll die Führung eines Spielzeuges in der Form einer Puppe dadurch ermöglicht werden, dass an deren Rückseite eine Greifschlaufe angeordnet ist. Vorzugsweise soll diese Greifschlaufe an der Rückseite eines Kopfes angeordnet sein. Diese Form einer Puppe lässt zwar eine sichere Befestigung als möglich erscheinen, jedoch ist kein Rollenspiel möglich, sofern die Puppe mittels der vorgeschlagenen Schlaufe geführt wird. Diese dient eher der Sicherung gegen Verlust.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung für Fingerpuppen vorzuschlagen, die eine variable Gestaltung der Fingerpuppen zulässt, die beliebig mit Bekleidungsstücken komplettiert werden kann, bei der abhängig von der Ausführung verschiedene Extremitäten bewegt werden können, alle für die Verwendung notwendigen Bauteile innerhalb der Anordnung vereinigt sind und die darüber hinaus leicht und einfach hergestellt werden kann.
  • Wesen der Erfindung
  • Das Wesen der Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der Schutzansprüche, der Beschreibung und den Ausführungsbeispielen. Ausführungsbeispiele und Zeichnungen geben dabei am Anmeldetag bevorzugte Ausführungsformen wieder und beschränken die Erfindung nicht.
  • Die Erfindung geht zunächst davon aus, dass für ein ausgeprägtes Rollenspiel eine dreidimensional ausgestaltete Figur notwendig ist, die vorzugsweise einen elastisch deformierbaren Körper besitzt und bei der die Extremitäten direkt durch die Finger einer Hand ersetzt sind. Je nach Art der Figur können dabei die Beine oder die Arme oder beides durch Finger ersetzt und bewegt werden. Der elastisch verformbare Grundkörper ist, wie bei ausgepolsterten Spielelementen üblich, aus einer äußeren, Kontur gebenden, Hülle und einer inneren Füllung aufgebaut, wodurch der Grundkörper selbst leicht ist und nahezu jede mögliche Bewegung ausführbar ist. Solche Grundkörper sind darüber hinaus dauerhaft, bei entsprechender Materialwahl waschbar und erfüllen so in idealer Weise die Anforderungen an Spielzeug.
  • Dabei besteht auch die Möglichkeit, den Grundkörper durch Einbringen aussteifender Elemente zu stabilisieren oder eine bleibende Deformation zu ermöglichen. Erfindungsgemäß kann dies durch zusätzlich in den Grundkörper eingebrachte Drähte oder dergleichen erfolgen.
  • Aufbauend auf den erfindungsgemäßen Grundkörper ist es möglich, eine Vielzahl von Formen zu gestalten, die vorzugsweise als modellhafte Nachbildungen von Objekten der Lebensumwelt, wiederum vorzugsweise Nachbildungen menschlicher, tierischer Figuren sowie auch von Gegenständen der Lebensumwelt sein können.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform betrifft einen Grundkörper in modellhafter Nachbildung der menschlichen Gestalt. Dieser ist mit einem an dem Grundkörper angeformten Kopf, angeformten Armen und ohne Beine ausgeführt. Die Beine werden dabei durch 2 Finger der spielenden Hand ersetzt.
  • Die Erfindung geht weiter davon aus, dass die Verbindung der Figur mit der spielenden Hand durch Schlaufen, Schläuche oder Hülsen erfolgt, wobei diese am Grundkörper der Spielfiguren so befestigt sind, dass die sich bewegenden und über die Kontur der Spielfigur heraus ragenden Finger in einer bevorzugten Position am Grundkörper positioniert sind. Die Finger der spielenden Hand werden also in die Schlaufen, Schläuche oder Hülsen eingeschoben und tragen auf diese Weise die Spielfigur. Zugleich ragen sie hervor und es kann die gewünschte Bewegung, das gewünschte Rollenspiel ausgeführt werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Bewegungen besteht darin, dass 2 Finger die Beine einer Spielfigur darstellen und diese so eine Laufbewegung ausführen kann.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spielfigur benutzt einen Grundkörper in nachgebildeter menschlicher Gestalt, der ohne Beine ausgeführt ist. Vorzugsweise der Zeige- und der Mittelfinger einer Hand werden mit den oben beschriebenen Mitteln so am Grundkörper fixiert, dass diese beiden Finger als Beine der Figur verwendet werden können. Der Grundkörper hat ausgeformte Arme, die wiederum mit den oben beschriebenen Befestigungsmitteln versehen sind und mit dem Daumen bzw. Ring- oder Mittelfinger der führenden Hand verbunden werden. Diese Ausführungsform ermöglicht es, nahezu alle Finger der führenden Hand in den Bewegungsablauf der Fingerpuppe einzubeziehen und damit die motorischen Fähigkeiten der Hand gezielt zu schulen. So ist es beispielsweise möglich, solche Figuren laufen zu lassen, indem Zeige- und Mittelfinger bewegt werden, die Arme durch Bewegung von Daumen, Ring- oder kleinem Finger zu bewegen und innerhalb gewisser Grenzen eine Nickbewegung des Grundkörpers durch Krümmen der Finger der führenden Hand zu erreichen. Ein freier Finger kann dabei den Kopf der Figur stützen.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anordnung bestehen darin, dass der Grundkörper mit Bekleidungsstücken, die auch auswechselbar sein können, bedeckt wird. Ebenso kann dem Kopf eine Haartracht zugeordnet sein.
  • Eine Ausführungsform der oben beschriebenen Anordnung besteht darin, dass die erfindungsgemäße Spielfigur mit einer Hose bekleidet und diese mit dem Grundkörper oder einem Kleidungsstück fest verbunden ist. Die Hose bildet dabei die zur Fixierung der die Beine bildenden Finger erforderlichen beiden Schläuche. Vorzugsweise ist diese Hose als kurze Hose ausgeführt. Dies er möglicht es, eine Hose auch bei nachgebildeten weiblichen Figuren zu verwenden, wobei die kurze Hose dann durch einen etwas längeren Rock verdeckt sein kann.
  • Bei Anordnungen, die menschliche Figuren nachbilden, kann ferner geeignetes Schuhwerk, das vorzugsweise aus dem gleichen Werkstoff wie der Grundkörper oder Bekleidungsstücke ausgeführt ist, beigeordnet werden. Das Schuhwerk wird dabei über die Fingerkuppen geschoben. Bevorzugt wird eine Ausführungsform, bei der ein elastischer Bund oder Schaft aufgeweitet werden muss, sodass das Schuhwerk auf den Fingerkuppen festsitzt. Weiterhin wird bevorzugt eine Ausführung des Schuhwerks, die eine feste Verbindung mit dem Grundkörper hat, wie beispielsweise durch Schnüre oder Bänder, sodass ein zufälliger Verlust des Schuhwerks ausgeschlossen wird.
  • Das Schuhwerk kann Nachbildungen aller bekannten Formen von Schuhen, Stiefeln und dergleichen betreffen, wie auch im Falle der Nachbildung von Tierfiguren Flossen, Enten-, Vogelfüße und dergleichen.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform der Anordnung für Fingerpuppen besteht darin, dass zueinander passende Anordnungen paarweise hergestellt und verwendet werden. Dadurch wird es möglich, beide Hände der spielenden Person mit je einer Anordnung für eine Fingerpuppe zu versehen und das Rollenspiel auf ein Spiel in der Gruppe zu erweitern. Zugleich wird dabei die Motorik beider Hände der spielenden Person geschult.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung für eine Fingerpuppe ist also geeignet, die motorischen Fähigkeiten von Händen der spielenden Personen zu schulen, indem deren Bewegungsmöglichkeiten gezielt eingesetzt werden müssen, um Bewegungen der Figuren auszuführen. Die erfindungsgemäße Anordnung ist dabei geeignet, alle Finger einer Hand mit in die Ausführung von Bewegungen einzubeziehen. Ferner ist die erfindungsgemäße Anordnung geeignet, eine Vielzahl von Ausführungsformen zu gestalten, die nahezu den gesamten Bereich der Lebensumwelt und des Erfahrungsschatzes der spielenden Person erfasst und darüber hinaus spielende Kinder an diese Formenvielfalt heranführt. Neben der Ausführung von Bewegungen zur Schulung der Motorik besteht ein weiterer Vorteil darin, dass die Fingerpuppen mit umfangreichem Zubehör versehen werden können und so auch über das Bewegungs- oder Rollenspiel hinaus weitere Spielmöglichkeiten eröffnet sind. So kann das Spielen auf einer Fläche erfolgen und Zusatzeinrichtungen, wie Kaspertheater, werden entbehrlich.
  • Ausführungsbeispiele
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels, das in 1 dargestellt ist, näher beschrieben.
  • Eine Anordnung für eine Fingerpuppe, die eine modellhafte Nachbildung der menschlichen Figur darstellt, besteht aus einem Grundkörper (1), einem direkt mit dem Grundkörper (1) verbundenen Kopf (2) und einem deutlich ausgeformten Hals (31. Grundkörper (1) und Kopf (21 sind durch Füllen eines Bezuges mit einem in der Spielzeugbranche üblichen Füllstoff erzeugt. Der Kopf (2) erhält Applikationen für Haare (4), Augen (5) und Mund (6). Ebenso können Ohren und Nase appliziert sein.
  • Am Grundkörper (1) können in gleicher Weise wie der Kopf (2) Arme und Beine angeformt sein, was 1 nicht zeigt.
  • Die Anordnung wird durch das Überziehen von Bekleidungsstücken, wie einer Jacke (7) und einer Hose (8), zu einer Figur komplettiert. Jacke (7) und Hose (8) sind dabei an der Vorderseite der Jacke (7) durch eine Naht (9) fest verbunden. Die Hose (8) kann am Bund (10) ein Dehnelement (Gummizug) haben. Die Hose (8) kann in einer anderen Ausführungsform auch mit dem Grundkörper (1) fest verbunden sein. Dann besteht keine Abhängigkeit von anderen Kleidungsstücken.
  • Am Grundkörper (1), an der Jacke (7) oder an der Hose (8) sind unter Verwendung von Schnüren (11), Bändern oder Fäden Schuhe (12) befestigt, wobei die Länge der Schnüre (11) in etwa der gewünschten Länge der Beine entspricht. Es ist ebenso möglich, die Schnüre (11) als elastische Schnüre auszuführen.
  • Beim Spielen mit der Fingerpuppe werden die Finger (13) in die rückseitige Öffnung (14) der Hose (8) geschoben, bis die Finger (13) die Schuhe (12) erreichen. Dabei werden die Schnüre (11) gestrafft und die Fingerkuppe (15) füllt den Innenraum (16) der Schuhe (12) aus. Durch Bewegen der Finger (13) kann dann zumindest eine Laufbewegung nachgebildet werden. Das Laufbild entspricht weitgehend dem der natürlichen Vorbilder und es kann so eine Be weglichkeit erreicht werden, die bei den üblichen Puppen nicht zu erreichen ist.

Claims (9)

  1. Anordnung für eine Fingerpuppe in der vorzugsweisen Ausgestaltung als modellhafte Nachbildung natürlicher Vorbilder, bei der ein Grundkörper mithilfe von Führungseinrichtungen wenigstens teilweise mit 2 Fingern einer Hand verbunden ist und die Finger vorzugsweise Extremitäten der Fingerpuppe ausbilden, dadurch gekennzeichnet, dass ein eigenstabiler Körper Rumpf und/oder Kopf und/oder Arme und/oder Beine ausbildet, Schlaufen und/oder Schläuche zum Einschieben der Finger mit dem eigenstabilen Körper verbunden sind, die in die Schlaufen und/oder Schläuche eingeschobenen Finger an wenigstens einer Seite des eigenstabilen Körpers herausstehen, eine Bewegung desselben ermöglichen und der eigenstabile Körper ein aus einer flexiblen äußeren Hülle (Bezug) und einem Füllstoff bestehender Körper ist.
  2. Anordnung für eine Fingerpuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eigenstabile Körper ein ein- oder mehrgliedriges Bauteil ist.
  3. Anordnung für eine Fingerpuppe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eigenstabile Körper elastisch formbar ist.
  4. Anordnung für eine Fingerpuppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der eigenstabile Körper wenigstens ein zusätzliches, aussteifendes Bauteil enthält.
  5. Anordnung für eine Fingerpuppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufen und/oder Schläuche zum Einschieben der Finger am eigenstabilen Körper befestigt sind und/oder diesen durchdringen.
  6. Anordnung für eine Fingerpuppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der eigenstabile Körper durch Zusatzbauteile, die Bekleidungsstücke und/oder Extremitäten ausbilden, ergänzt ist.
  7. Anordnung für eine Fingerpuppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufen und/oder Schläuche zum Einschieben der Finger an Bekleidungsstücken befestigt sind.
  8. Anordnung für eine Fingerpuppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufen und/oder Schläuche zum Einschieben der Finger durch eine Hose gebildet werden.
  9. Anordnung für eine Fingerpuppe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Kopf und/oder Arme an der Rückseite Schlaufen und/oder Schläuche zum Einschieben von Fingern haben.
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