DE202004010281U1

DE202004010281U1 - Golftasche mit Dreheinrichtung

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Publication number: DE202004010281U1
Application number: DE202004010281U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2004-07-01
Filing date: 2004-07-01
Publication date: 2005-10-13
Anticipated expiration: 2014-07-02
Also published as: EP1761314A1; WO2006002940A1; AU2005259442A1; US20080169211A1

Abstract

Golftasche zur Aufnahme von Golfschlägern, mit einem Gehäuseteil (100), mit einer inneren Dreheinrichtung (110), die in dem Gehäuseteil (100) um ihre Längsachse drehbar angeordnet ist, wobei die innere Dreheinrichtung (110) zur Aufnahme zumindest von Golfschlägern ausgelegt ist, und mit einer äußeren Dreheinrichtung (120) zur Aufnahme weiterer Golfschläger und/oder Golfutensilien, in der die innere Dreheinrichtung (110) angeordnet ist, wobei die äußere Dreheinrichtung (120) in dem Gehäuseteil (100) angeordnet ist und relativ zu dem Gehäuseteil (100) um ihre Längsachse verdrehbar ist, wobei im Gehäuseteil (100) eine sich längs erstreckende Längsöffnung (2/2) vorhanden ist, durch die Golfschläger von der inneren Dreheinrichtung (110) und/oder der äußeren Dreheinrichtung (120) seitlich entnommen bzw. eingesetzt werden können.

Description

1. Die Golftasche besteht im Wesentlichen aus folgenden 4 Teilen:

Gehäuseunterteil 3,
Dreheinrichtung 4,
Dreheinrichtung 5
und Gepäcktaschen 11.

2. Die Dreheinrichtung (innen) ist für maximal 11 Eisen ausgelegt. (4) Die Dreheinrichtung (außen) für 4 Hölzer und 1 Puffer (5).
Es sind somit die verschiedensten Varianten an Schlägerzusammenstellungen möglich. Maximal dürfen 14 Schläger auf die Golfrunde mitgenommen werden.
Ferner bietet die Golftasche zusätzlich Platz für ein Regenschirm 7 Teil 13 und verschiedene Golfartikel 0 bzw. 9.
Im Rohr von Teil 6 kann alternativ von oben eine ausklappbare Hölzerabdeckung bzw. ein Sonderschläger aufgenommen werden.
Sollte der Platz in der Golftasche nicht ausreichen so können zusätzlich Gepäcktaschen (11) eingehängt werden.
Wie 0 zeigt ist in dieser Position die Golftasche vollkommen geschlossen und kann auch abgeschlossen werden, mit oder ohne Gepäcktaschen.
3. Die Entnahme der Schläger erfolgt nicht axial sondern horizontal von Hand bzw. halbautomatisch. Die Vorwahl zur Entnahme der Eisen wird mit dem Drehknopf 4 bzw. Teil 8 so vorgenommen, dass die Skala 4 Teil 19 die entsprechende Nr. des Schlägers durch das Fenster (Detail 2) anzeigt. Hierbei muss die Dreheinrichtung 5 so gedreht sein, dass die Aussparung der 6(A) deckungsgleich mit der Aussparung der 3 bzw. 2/2 ist.
Die Vorwahl des richtigen Holzes ist optisch leicht zu erkennen und erfordert nur die richtige Stellung von 5 zu 3 bzw. 2/2.
4. Die Ausführung der Golftasche schützt die Schläger vor Wasser und Beschädigungen ein weiterer Vorteil ist das einfache, angenehme Handling.
Die Reinigung der Schläger ist durch das Einfache „raus/rein" kein Problem. Die Reinigung der Golftasche innen kann durch das einfaches Zerlegen erfolgen.
Die Golftasche kann alternativ mit einem Spezialgurt getragen werden bzw. mit einem handelsüblichen Trolly gefahren werden.
Bestandteil der Erfindung ist die Entwicklung einer Golftasche deren Handhabung, Funktion und Design sich von bestehenden Golftaschen unterscheidet.
Eine Zusammenstellung ist in 0 bzw. 1 dargestellt.
1 stellt eine Grobunterteilung in die 3 – 11 dar.
3 stellt das zylindrische Unterteil (mit Boden) der Golftasche dar. Auf der Innenseite des Bodens befindet sich ein Bolzen (2) zentrisch angebracht zur Aufnahme der 4. Am Ende des Bolzens ist ein Einstich (2/1) für ein Seegersicherungsring, dieser dient zum Halten der 4. bzw. der Aufnahmebuchse (4) Am Hohlkörper befindet sich eine Aussparung (2/2) zur Entnahme der Golfartikel aus dem Innenbereich. Der kreisrunde Abschluss (2/3) dient zur Aufnahme der 5 Pos. X (genaue Beschreibung siehe 5) Die Unterseite des Bodens ist so geformt, dass die Golftasche auch senkrecht auf einem ebenen Boden aufgestellt werden kann.
4 stellt die Innen-Dreheinrichtung dar und ermöglicht die Aufnahme von maximal 11 Eisen. Die Schlägerköpfe sind in einem Aufnahmebett (3/1) und 2 Stück Halter (5) bzw. (7) so gelagert, dass keine Beschädigung möglich ist.
Das Aufnahmeteil (3) bzw. (3/1) ist verbunden mit Teil (4) und (6) Teil 8 wird aufgesteckt.
Der Außendurchmesser der Topfform (3) ist geführt in 2 Pos Y. Das Aufnahmebett 3/1 ist der Schlägerkopfform angepasst und besteht aus einem hierfür geeignetem Material. Dieses Aufnahmebett 3/1 ist in (3) eingebracht.
Die Aufnahmebuchse (4) ist in Teil 6 eingepasst und befestigt. Teil (5) und (7) sind fest mit Teil (6) verbunden.
Teil (6) ist ein dünnwandiges Rohr, das am Ende mit Teil (8) verbunden wird. (Steckverbindung) der Innenbereich kann von oben mit einer ausziehbaren Abdeckung für die Hölzer bestückt werden oder als zusätzliche Schlägeraufnahme.
5 ist in der Außenansicht das Oberteil des Golftasche, geführt bei 2 Pos. X u. Z und als Aussendreheinrichtung zu sehen..,
Die Dreheinrichtung ist im Durchmesser in 4 Felder aufgeteilt. 6–9 bzw. im Schnitt 10.
Oberteil-konisch (9) ist bei Pos. X genau auf die 3 bzw. 2/3 abgestimmt und kann darauf gehalten bzw. gedreht werden. Fest verbunden mit (9) sind die 4 Stück Streben (10) Als Abschluss an der Unterseite ist der Führungsteller bzw. Boden (11) ebenfalls fest integriert in 5 Die Entnahme der maximal 4 Hölzer und der Eisen ist gewährleistet durch Löcher bzw. Schlitze am konischen Teil der Aussendreheinrichtung (9) dies im Zusammenhang mit der Aussparung bei 3 bzw. 2/2
6 Diese Darstellung zeigt den Bereich A. In dieser Position ist die Aussparung bei Teil (11) ersichtlich. Durch diese Aussparung können die Eisen-Schlägerköpfe von unten bzw. oben durchgeführt werden. In senkrechter Position hierzu ist in Teil (9) ebenfalls ein Entnahmeschlitz.
7 Diese Darstellung zeigt den Bereich B. In dieser Position sind bei Teil (11) 3 Stück Aufnahmebuchsen (12) für Hölzer sowie ein Rohr (13) für den Regenschirm befestigt. In senkrechter Position hierzu sind für die Hölzer im Teil (9) ebenfalls Aussparungen vorhanden. Das Rohr für den Regenschirm endet unterhalb der Pos. (9). Ferner ist ein Querverbindungsteil (14) als Halter beidseitig an den Teilen (10) befestigt.
8 Diese Darstellung zeigt den Bereich C. In dieser Position sind bei Teil (11) 1 Stück Aufnahme (13) für ein Holz befestigt und ein Auflagebett (15) für den Putter-Kopf. Die Aussparung für das Holz an Teil 9 ist wie bei 7.
9 Diese Darstellung zeigt den Bereich D. In dieser Position (16) sind Golfartikel unterzubringen. Die Unterteilung in der Höhe wird durch verstellbare Fachböden (17; gewährleistet. Der Stauraum ist mit einem gewölbten Deckel versehen der gleichzeitig die (Öffnung der bei 3 bzw. 2/2 schließt.
10 Diese Darstellung zeigt nochmals ein Querschnitt der Aufteilung von 5 (Dreheinrichtung außen ). Hierbei ist des Deckel bzw. Abdeckung (18) für Golfartikel zu sehen.
11 Außer den Golfartikeln im Innenraum der Golftasche kann mit zusätzlichen Gepäcktaschen 11 weiterer Stauraum geschaffen werden. Diese Behälter werden an der Golftasche eingehängt und transportiert mit einem Tragegriff wie ein Koffer.
Für alle Bedarfsartikel der Dame oder des Herrn während der Golfrunde können abschließbare Behälter bereitgestellt werden.
Detail 2 Die obere Führung der 4 ist durch die Bohrung der 5 (Deckel von 9) gewährleistet.
Um das richtige Eisen aus dem Innenraum nehmen zu können ist eine Vorwahl mittels Skala (19) notwendig.
Durch das Sichtfenster ist die Skala abzulesen.

Claims

Golftasche zur Aufnahme von Golfschlägern, mit einem Gehäuseteil (100), mit einer inneren Dreheinrichtung (110), die in dem Gehäuseteil (100) um ihre Längsachse drehbar angeordnet ist, wobei die innere Dreheinrichtung (110) zur Aufnahme zumindest von Golfschlägern ausgelegt ist, und mit einer äußeren Dreheinrichtung (120) zur Aufnahme weiterer Golfschläger und/oder Golfutensilien, in der die innere Dreheinrichtung (110) angeordnet ist, wobei die äußere Dreheinrichtung (120) in dem Gehäuseteil (100) angeordnet ist und relativ zu dem Gehäuseteil (100) um ihre Längsachse verdrehbar ist, wobei im Gehäuseteil (100) eine sich längs erstreckende Längsöffnung (2/2) vorhanden ist, durch die Golfschläger von der inneren Dreheinrichtung (110) und/oder der äußeren Dreheinrichtung (120) seitlich entnommen bzw. eingesetzt werden können.
Golftasche nach Anspruch 1, wobei an der äußeren Dreheinrichtung (120) zumindest eine Abdeckung (18) vorhanden ist, die breiter als die Längsöffnung (2/2) des Gehäuseteils (100) ist, so dass die Golftasche durch eine Relativdrehung zwischen dem Gehäuseteil (100) und der äußeren Dreheinrichtung (120) verschließbar ist.
Golftasche nach Anspruch 1 oder 2, wobei die innere Dreheinrichtung (110) zur Aufnahme von Eisen ausgelegt ist.
Golftasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die äußere Dreheinrichtung zur Aufnahme von Puttern und/oder Hölzern und/oder Golfutensilien ausgelegt ist.
Golftasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die innere Dreheinrichtung (110) auf einem Bolzen (2) in dem Gehäuseteil (100) drehbar gelagert ist, wobei der Bolzen (2) in einer Aufnahmeöffnung (4) an der Unterseite der inneren Dreheinrichtung (110) eingreift.
Golftasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein oberes Ende der inneren Dreheinrichtung (110) aus dem Gehäuseteil (100) und der äußeren Dreheinrichtung (120) nach oben herausragt und eine Betätigungseinrichtung (8) zum Drehen der inneren Dreheinrichtung (110) aufweist.
Golftasche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die innere Dreheinrichtung einen Stab oder ein Rohr (6) aufweist, um den herum die Golfschläger anordbar sind, wobei im oberen Bereich eine Skala (19) mit Schlägernummern angeordnet ist.
Golftasche nach Anspruch 7, wobei der Stab oder das Rohr (6) mit einem unteren Topf (3) versehen ist, der ein Aufnahmebett (3/1) zur Aufnahme von Schlägerköpfen der Golfschläger aufweist.
Golftasche nach Anspruch 8, wobei der Topf (3) in einem Bodenbereich des Gehäuseteils (100) drehbar geführt ist.
Golftasche nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Gehäuseteil (100) als Hülse ausgebildet ist, deren oberes Ende zum Einführen der äußeren Dreheinrichtung (120) offen ist, wobei ein oberes Ende der äußeren Dreheinrichtung (120) das Gehäuseunterteil (100) nach oben überragt.
Golftasche nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die äußere Dreheinrichtung (120) in ihrem in dem Gehäuseteil (100) aufgenommenen Bereich umfänglich mit Ausnahme der Abdeckung (18) im Wesentlichen offen ist und zumindest zwei, vorzugsweise vier, in Umfangsrichtung verteilte und in Umfangsrichtung schmale Streben (10) aufweist.
Golftasche nach Anspruch 11, wobei sich die Streben (10) radial über einen Teilradius der äußeren Dreheinrichtung (120) erstrecken und die äußere Dreheinrichtung (120) in zumindest zwei, vorzugsweise vier, Abteilungen unterteilen.
Golftasche nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die äußere Dreheinrichtung (120) an ihrem unteren Ende einen Boden (11) aufweist, der eine Aussparung (A) zur Entnahme bzw. zum Einführen von Schlägern in die innere Dreheinrichtung (110) aufweist.
Golftasche nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei ein oberer Bereich der äußeren Dreheinrichtung (120), der aus dem Gehäuseteil (100) vorragt, umfänglich im Wesentlichen geschlossen ist, und zumindest einen längs verlaufenden Schlitz zur Entnahme von Schlägern aufweist.
Golftasche nach Anspruch 13 und 14, wobei die Aussparung (A) im Boden der äußeren Dreheinrichtung (120) und der zumindest eine Schlitz im oberen Bereich der äußeren Dreheinrichtung (120) an umfänglich gleicher Position angeordnet sind.
Golftasche nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei der obere Bereich der äußeren Dreheinrichtung (120) durchsichtig ist.
Golftasche nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei die Abdeckung (18) der äußeren Dreheinrichtung (120) durchsichtig ist.
Golftasche nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei sie in das Gehäuseteil (100), die innere Dreheinrichtung (110) und die äußere Dreheinrichtung (120) zerlegbar ist.