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Die
Erfindung betrifft eine Halterung für Golfschläger, insbesondere Eisen-Golfschläger.
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Gewöhnlich transportiert
man diese Golfschläger
(Eisen) in einem Golfbag, das oftmals auch verfahrbar ausgebildet
ist. Um die empfindlichen Schlägerköpfe zu schützen, werden
Sie mit einem sockenartigen Überzug
versehen. Bei Benutzung des betreffenden Schlägers muss man den Überzug zunächst abnehmen
und nach erfolgter Benutzung den Überzug wieder aufziehen.
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Hiervon
ausgehend stellt sich der Erfindung die Aufgabe, eine Halterung
für Golfschläger anzugeben,
die der Beschädigung
der Schlägerköpfe vorbeugt,
aber auch keinen unnötigen
Mehraufwand bedeutet.
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Diese
Aufgabe ist zunächst
und im Wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei
darauf abgestellt ist, dass eine Halterung geschaffen ist, die mehrere
nach oben offene und nebeneinander angeordnete Abteile aufweist,
in welchen der Schlägerkopf
aufgenommen ist, und eine jedem Abteil zugeordnete Boden-Durchstecköffnung durch
welche der Schlägerstiel
ragt, wobei die Größe der Durchstecköffnung kleiner
als der Schlägerkopf ausgebildet
ist.
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Wenn
auch grundsätzlich
diese Gestaltung des nach oben offenen Abteils für den Schlägerkopf mit Durchstecköffnung für den Schlägerstiel
schon für
einen Golfschläger
sinnvoll ist, ist es doch bevorzugt, angesichts der üblicherweise
verwendeten Mehrzahl von Golfschlägern, insbesondere Eisen-Golfschlägern, eine
Zusammenfassung mehrerer Abteile in Form einer Halterung für Golfschläger vorzusehen,
die in der beschriebenen Weise ausgestaltet sind. Nach oben liegt
ein Schlägerkopf
in einem Abteil jeweils frei, es sei denn, wie weiter unten noch
erläutert,
dass eine in bevorzugter Gestaltung mögliche Abdeckkappe vorgesehen
ist und diese geschlossen ist. Hieraus kann der Golfschläger ohne weiteres
entnommen und nach Benutzung wieder eingesteckt werden. Durch das
Einstecken in die Halterung, mit hierbei sich ergebender Aufnahme
des Schlägerkopfes
in dem Abteil, ist zugleich der gewünschte Schutz gegen Beschädigung erreicht.
Weiterer Vorkehrungen bedarf es nicht. Gleichwohl ist der Schläger aber
immer entnahmebereit.
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Weitere
Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung,
oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches
1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber
auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches
1 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von
Bedeutung sein.
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So
ist es bevorzugt, dass die Boden-Durchstecköffnung außermittig bezüglich einer
Grundfläche
eines Abteils ausgebildet ist. Hierdurch lässt sich eine bevorzugte Ausrichtung
und Anordnung des Schlägerkopfes
in dem Abteil erreichen. Auch etwa eine Ausrichtung des Schlägerkopfes
hinsichtlich der gewünschten
Entnahme-Bereitschaft. Hierbei ist weiter bevorzugt, dass die Boden-Durchstecköffnung nach
zentral innen versetzt angeordnet ist. So ist der Schlägerkopf
in der Regel mit seinem auskragenden Teil nach radial außen gerichtet
angeordnet. Darüber hinaus
sorgt eine solche Versetzung der Boden-Durchstecköffnung nach innen, bei kreisförmiger Anordnung
der Abteile zueinander also entsprechend nach radial innen, dafür, dass
die Schlägerköpfe nicht
nach außen überstehen
und so gegebenenfalls einer Beschädigung ausgesetzt sein könnten.
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In
weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Abteile
durch sich kreuzende Trennwände
gebildet sind. Bei vier Abteilen entspricht also der Grundriss der
Wände geeigneterweise
tatsächlich
einem Kreuz. Es können
aber auch mehr Abteile als vier Abteile vorgesehen sein, beispielsweise
sechs Abteile. Andererseits aber auch weniger wie beispielsweise
zwei oder drei Abteile. Hier ergeben dann die Trennwände beispielsweise einen
sternförmigen
Grundriss.
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Weiterhin
ist bevorzugt, dass die Trennwände,
bei nur zwei Abteilen auch nur eine Trennwand, durch eine eine Abteilaußenwand
bildende Umfangswand verbunden sind. Zusammen mit dem Boden des
Abteils, in dem die Durchstecköffnung
ausgebildet ist, ist so gleichsam eine nach oben offene Schachtel
gebildet, mit einer bodenseitigen Durchstecköffnung für den Schlägerstiel. Der in der Schachtel
dann aufgenommene Schlägerkopf
ist umfangsseitig und bodenseitig gegen Berührungen mit anderen Schlägern und
sonstige Beschädigungen geschützt. Die
Abmessungen des Abteils sind an die Abmessungen eines üblichen
Golfschlägers,
insbesondere Eisen-Golfschlägers,
angepasst. Die Höhe bzw.
Tiefe ist im Bereich von 5 bis 15 cm und eine – bei üblicher Anordnung – horizontale
Ausdehnung im Bereich von 12 bis 20 cm gewählt.
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Weiterhin
ist bevorzugt, dass die Umfangswand, geeigneterweise unter Einbeziehung
des Bodens und gegebenenfalls auch einer oder mehrerer Trennwände, schalenartig
gebildet ist. Die sich hierbei konkav, bei Ansicht von oben, ergebenden
Wände,
zumindest die Abteilaußenwand,
sind zugleich günstig
hinsichtlich der Einlagerung und Abstützung des Schlägerkopfes
in einem Abteil.
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Besonders
bevorzugt ist auch, dass unterseitig der Abteile ein Stützfortsatz
ausgebildet ist. Dieser Stützfortsatz
ist geeignet mit den Abteilen zur Bildung einer Gesamt-Halterung
verbunden. Mittels des Stützfortsatzes
kann die Halterung insgesamt in eine der mehreren an einem Golfbag
gewöhnlich ausgebildeten
Teil-Taschen eingesetzt werden und die Halterung bzw. die genannten
Abteile bodenseitig der Teil-Tasche abstützen. Der Stützfortsatz
braucht anderer seits aber auch nicht bis auf den Boden einer solchen
Teil-Tasche zu ragen, da die Abteile auch auf dem Taschenrand der
Teil-Tasche aufsitzen können. Er
sorgt so gegebenenfalls nur für
eine gewisse Stabilisierung der Halterung in Bezug auf die Teil-Tasche;
dieser Effekt ist im Übrigen
aber auch schon bei nur einem eingesteckten Golfschläger durch
diesen selbst, nämlich
den sich dann in der Teil-Tasche erstreckenden Schlägerstiel,
gegeben.
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Weiter
bevorzugt ist der Stützfortsatz
zentral angeordnet. Dies bedeutet zentral hinsichtlich der Grundfläche des
oder der zusammenfasst mehreren Abteile.
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Insofern
ist es besonders geeignet, wenn der Stützfortsatz als gemeinsamer
Einzel-Stützfortsatz ausgebildet
ist.
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Auch
ist es bevorzugt, dass der Stützfortsatz teleskopierbar
ist. So ist er an die Tiefe einer genannten Teil-Tasche anpassbar.
Andererseits ist die Halterung, sollte sie nicht benutzt werden,
auch hinsichtlich ihrer Abmessungen hierdurch vorteilhaft verkleinerbar.
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Bevorzugt
ist auch, dass der Stützfortsatz, jedenfalls
wenn er vollständig
austeleskopiert ist, eine Länge
aufweist, welche die Länge
eines Schlägerstiels übertrifft.
Insofern sind dann in der Halterung die Schläger hängend aufgenommen. Die Abstützung erfolgt
praktisch nur über
den Schlägerkopf.
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Hinsichtlich
der Aufnahme der Schläger
und insbesondere der Schlägerköpfe in der
Halterung, so, dass eine möglichst
geringe Schädigungsmöglichkeit
gegeben ist, sind auch noch weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
geeignet. So ist bevorzugt, dass der Golfschläger in einem Abteil hinsichtlich
seiner Längserstreckung
zufolge einer durch die Formgebung eingenommenen Ausrichtung zum
freien Ende des Schlägerstiels
hin mit zunehmendem Abstand zu einer Vertikal-Mittelachse einliegt.
Soweit der genannte, in dieser Beziehung auch bevorzugt einzige – zentrale – Stützfortsatz
vorgesehen ist, ist entsprechend auch bevorzugt, dass die Schlägerstiele
sich zu ihrem freien Ende hin mit zunehmender Entfernung zu dem
Stützfortsatz
erstrecken. Hierdurch werden die Schlägerköpfe gleichfalls eigenständig nach
innen bezüglich
des Grundrisses der Abteile zusammengedrängt, was wiederum der erwünschten
schonenden Aufnahme der Schlägerköpfe in der
Halterung zugute kommt.
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In
diesem Zusammenhang ist es auch bevorzugt, dass ein Abteil, in einer
der beschriebenen Ausgestaltungen, eine Weichauskleidung aufweist.
Diese Weichauskleidung kann aus einem Schaumstoff bestehen. Insbesondere
einem Weichschaumstoff wie etwa PUR-Weichschaumstoff. Es kann sich
aber auch um einen Hartschaumstoff handeln. Beispielsweise einen
Partikelschaumstoff wie EPS oder EPP.
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Unterseitig
eines Abteils kann in weiterer bevorzugter Ausgestaltung auch ein
Schlägerstiel-Aufnahmerohr
angeordnet sein. Dieses Aufnahmerohr ist dann bevorzugt nur für einen
Schlägerstiel,
des Abteils, dem das Aufnahmerohr zugeordnet ist, gedacht. Es kann
sich aber auch um ein gemeinsames Aufnahmerohr, gegebenenfalls hier
auch wiederum mit inneren Trennwänden,
handeln. Dieses Aufnahmerohr kann darüber hinaus bevorzugt nach oben, zu
den Abteilen hin, sich verjüngend
ausgebildet sein.
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Ergänzend oder
alternativ kann an dem Stützfortsatz
eine Klemmhalterung für
einen Schlägerstiel
ausgebildet sein. So, dass, insbesondere bei freiliegendem Stützfortsatz
oder jedenfalls im Bereich des Schlägerendes freiliegendem Stützfortsatz, der
Schlägerstiel
bzw. das Schlägerstiel-Ende
von Hand in die Klemme eingeführt
werden kann. Alternativ oder ergänzend
kann die Klemme aber auch etwa trichterförmig nach oben sich öffnend ausgebildet
sein, so dass beim Einstecken des Schlägerstiels in die Halterung
selbsttätig
ein Einfahren des Schlägerstielendes
in die Klemme erfolgt.
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In
weiterer bevorzugter Ausgestaltung kann eine Abdeckkappe, bevorzugt
eine unverlierbar mit den Abteilen verbundene Abdeckkappe, vorgesehen sein.
Während
diese während
eines Spieles beispielsweise ständig
geöffnet
gehalten werden kann, kann sie für
sonstige Transportzwecke oder bei schlechtem Wetter geschlossen
werden. Hierzu bieten sich übliche
Verschlüsse
wie Druckknöpfe
oder Schnallen an.
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Bevorzugt
ist auch, dass die Halterung, wobei sie keinen Stützfortsatz
aufweisen muss, Verbindungsmittel aufweist zur Verbindung mit dem
oberen Rand des Golfbags bzw. einer Teil-Tasche des Golfbags. Dies
können
beispielsweise Klemmfortsätze sein,
die ein Anklemmen an dem Rand der Teil-Tasche ermöglichen.
Hierbei kann in weiterer Einzelheit die Halterung unmittelbar aufsitzend
auf der Teil-Tasche, oder auf mehreren Teil-Taschen, ausgebildet sein.
Sie kann aber auch mit vertikalem Abstand zu dem Rand einer solchen
Teil-Tasche angeordnet sein, so dass sowohl das Einsetzen von Golfschlägern in
die Teil-Tasche
wie auch in die dann darüber befindliche
Halterung ermöglicht
ist.
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Nachstehend
ist die Erfindung des Weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, die jedoch
lediglich Ausführungsbeispiele
darstellt, erläutert:
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1 eine
perspektivische Ansicht der Halterung mit eingesteckten Golfschlägern;
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2 die
mögliche
Anordnung der Halterung in einem Golfbag;
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3 eine
Querschnittsdarstellung der Halterung in einer gegenüber 1 alternativen
Ausführungsform;
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4 eine
Draufsicht auf den Gegenstand gemäß 3;
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5 eine
Darstellung gemäß 3,
mit Einsatzteilen im Bereich der Durchstecköffnungen;
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6 eine
perspektivische Ansicht einer Halterung in weiterer alternativer
Ausgestaltung; ohne eingesteckte Schläger;
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7 eine
Ansicht des Gegenstandes gemäß 6 von
oben, mit angedeuteten Schlägerköpfen;
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8 einen
Querschnitt durch den Gegenstand gemäß 6 bzw. 8,
geschnitten entlang der Linie XIII-XIII;
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9 eine
Einzelheit betreffend 8;
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10 eine
Darstellung gemäß 9,
mit in eine Klemmaufnahme eingerückten
Schlägerstiel;
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11 eine
Einzeldarstellung eines beim Gegenstand der 8 bis 10 vorgesehenen
Abweiserelemente
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12 eine
weitere alternative Ausgestaltung der Abteile;
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13 eine
Draufsicht auf den Gegenstand gemäß 12, mit
angedeuteten Schlägerköpfen;
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14 den
Gegenstand gemäß 12 in einer
Schrägansicht
von unten;
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15 eine
weitere alternative Ausgestaltung der Halterung mit Verschlusskappe;
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16 eine
perspektivische Darstellung des Gegenstandes gemäß 15;
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17 eine
weitere alternative Ausgestaltung der Halterung mit eingesetzten
Golfschlägern;
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18 den
Gegenstand gemäß 17 in der
Ansicht von oben;
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19 den
Gegenstand gemäß 17 bzw. 18,
eingesetzt in einem Golfbag;
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20 eine
weitere relative Ausgestaltung der Halterung; und
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21 den
Gegenstand gemäß 20 verbunden
mit dem oberen Rand eines Golfbags (Teil-Tasche).
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Dargestellt
und beschrieben ist, zunächst
mit Bezug zu 1 eine Halterung 1 für Golfschläger 2, wobei
es sich speziell um sogenannte Eisen handelt.
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Die
Halterung zeichnet sich durch mehrere nach oben offene Abteile 3, 4, 5, 6 aus,
in welchen jeweils ein Schlägerkopf 7, 8, 9, 10 eines
Golfschlägers 2 aufgenommen
ist.
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Jedes
Abteil 3, 4, 5, 6 besitzt eine
zugeordnete Boden-Durchstecköffnung 11 (in 1 nur
eine sichtbar) durch welche der jeweilige Schlägerstiel 12, 13, 14, 15 ragt.
Die Größe dieser
Durchstecköffnung 11 ist
kleiner als der jeweilige Schlägerkopf 7, 8, 9, 10.
Der Schlägerkopf
kann also durch den Boden des Abteils nicht nach unten herausgenommen
werden. Er kann nur nach oben herausgenommen werden. Andererseits
ist eine entsprechende Boden-Durchstecköffnung 11 so groß, dass
auch der vergrößerte Griffbereich
eines Schlägerstiels 12, 13, 14, 15 hindurchgezogen
werden kann.
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Die
jeweilige Bodendurchstecköffnung 11 ist weiter,
wie sich in Einzelheit auch etwa aus den 3 bis 5 ergibt,
außermittig
bezüglich
einer Grundfläche
G (vgl. 4) eines Abteils ausgebildet.
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In
Einzelheit ist die Boden-Durchstecköffnung 11 nach zentral
innen bezüglich
der Gesamthalterung, bei in wesentlichen rotationssymmetrischer Ausbildung
also bezüglich
einer Längsachse
A, versetzt auf der Grundfläche
G ausgebildet.
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Die
einzelnen Abteile 3, 4, 5, 6 sind
durch sich kreuzend angeordnete Trennwände 16, 17,
vgl. etwa 2 bzw. zentral zusammenlaufende
Trennwände 16, 17, 18,
vgl. etwa 4, gebildet. Diese Trennwände sind
bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung, wie sie etwa in den 6 bis 8 und 12 bis 17 dargestellt
ist, durch eine Abteilaußenwand 19,
welche entsprechend eine Umfangswand bildet, verbunden. Bei den
genannten Ausführungsformen
ist diese Abteilaußenwand 19 zugleich
schalenartig gebildet. Sie bildet nicht nur eine Umfangswandung,
sondern jeweils zugleich auch den Boden eines Abteiles mit, sei
es vollständig oder
teilweise.
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Unterseitig
der Abteile 3, 4, 5, 6 ist ein
Stützfortsatz 20 ausgebildet.
Der Stützfortsatz 20 ist
zentral, also fluchtend mit der Achse A bei den Ausführungsbeispielen,
angeordnet.
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Der
Stützfortsatz 20 ist
ein für
alle Abteile 3, 4, 5, 6 gemeinsamer
Einzel-Stützfortsatz.
Er dient insbesondere zur Abstützung
der Vorrichtung in einer Teil-Tasche 21 eines Golfbags 22,
wie dies in 2 dargestellt ist. Die Halterung 1 insgesamt
kann in eine solche Teil-Tasche 21 eingestellt werden.
Hierbei können,
wie dies die Darstellung in 2 auch andeutet,
die Abteile bzw. die Grundfläche
der Abteile durchaus etwas überragend
bezüglich
der Grundfläche
der Teiltasche 21 ausgebildet sein. Durch den Stützfortsatz
kann die herausragende Höhe
der Abteile, herausragend bezüglich
des Golfbags 22, eingestellt werden. So auch um beispielsweise
eine höhenmäßige Versetzung
zu den in den anderen, benachbarten Teil-Taschen befindlichen Schlägern und Schlägerköpfen zu
erreichen.
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2 zeigt
die Halterung 1 insoweit im Zuge des Einsetzens in den
Golfbag 22. Gewöhnlich
liegt die Halterung 1 bzw. die Abteile 3, 4, 5, 6 oberseitig auf
dem Rand der Teil-Tasche 21 auf.
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Der
Stützfortsatz 20 ist
in weiterer Einzelheit, wie dies auch 1 bereits
darstellt, teleskopierbar vorgesehen. Um eben die genannte Höhenverstellung
individuell vornehmen zu können.
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Hierbei
ist der Stützfortsatz
im Einzelnen so gestaltet, dass er jedenfalls eine größere Länge einnehmen
kann als es der Länge
der Schlägerstiele entspricht.
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Wie
sich insbesondere etwa aus 8 aber auch
aus 16 ergibt, kann bei einer Ausführungsform der Halterung 1 der
Golfschläger
zufolge einer durch die Formgebung eingenommenen Ausrichtung hinsichtlich
seiner Längserstreckung
zum freien Ende des Schlägerstiels
hin mit zunehmendem Abstand zu einer Mittelachse A einliegen. Die
Schlägerstiele
konvergieren nach oben hin zur Mittelachse A.
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Dies
ist einerseits erreicht durch die Formgebung der Abteile 3, 4, 5, 6,
insbesondere hinsichtlich des Bodens eines Abteils. Andererseits
aber auch gegebe nenfalls durch gesonderte Abweiserelemente 23,
die im Bereich des Stützfortsatzes
vorgesehen sein können.
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Bei
den genannten Ausführungsformen
ist zudem jeweils gesondert für
einen Golfschläger,
unterseitig eines Abteils, ein Schlägerstiel-Aufnahmerohr 24 vorgesehen.
Das genannte Abweiserelement 23 ist hierbei in dem Schlägerteil-Aufnahmerohr 24 angeordnet.
Wie sich in weiterer Einzelheit aus den 9 bis 11 ergibt,
kann es sich um ein Halbrundteil handeln, das eine trichterförmige, sich
nach oben erweiternde, Ausnehmung besitzt. Hierdurch ergibt sich
eine keilartige Einwirkung auf den jeweiligen Schlägerstiel.
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In
weiterer Einzelheit kann an dem Stützfortsatz eine Klemmhalterung 25 angebracht
sein, mit einzelnen, jedem Schlägerstiel
zugeordneten Klemmöffnungen 26.
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Insbesondere
dann, wenn das Abweiserelement 23 aus einem Weichwerkstoff
wie etwa Weichschaumstoff besteht, kann, wie dies 10 zeigt, gleichwohl,
etwa für
Transportzwecke, zusätzlich eine
Klemmhalterung der Schlägerstiele
an dem Stützfortsatz
vorgenommen werden.
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Wesentlich
ist auch bei der Ausführungsform der 8 bzw. 16,
dass in einem Abteil eine Weichauskleidung 27 vorgesehen
ist. Diese besteht hier bevorzugt aus einem Weichschaumstoff. Gegebenenfalls
auch textilüberzogenem
Weichschaumstoff. Es könnte
sich auch anbieten, den Schaumstoff mit einem Leder oder Kunstleder
zu überziehen.
Dieses Weichauskleidungsteil 27 weist sowohl einen Teilbereich
auf, der sich bezüglich
der Boden-Durchstecköffnung 11 radial
außen
befindet wie auch einen, 27a, der sich radial innen befindet.
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Bei
einer Ausführungsform
gemäß 3 ist das
die Abteile bildende Teil insgesamt aus einem Weichmaterial gebildet.
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Mit
Bezug zu den 12 bis 14 ist
eine besondere Ausgestaltung hinsichtlich der Herstellung der Abteile
dargestellt.
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Oberseitig
ist ein hier vier Abteile ausbildendes Schüsselteil 28 vorgesehen,
dessen Trennwände
unterseitig Schlitzöffnungen 29 aufweisen.
Beispielsweise kann das Teil 28 aus einem Weichkunststoff
wie etwa einem TPE gespritzt sein. Unterseitig tauchen dann in die
Schlitzöffnungen 29 beispielsweise
aus einem Hartkunststoff hergestellte Wandteile 30 ein,
die ihrerseits in einer Hartkunststoffschale 31 aufgenommen
sind. Diese Hartkunststoffschale weist innenseitig einen zentral
vom Boden nach oben stehenden Halterungszapfen 32 auf,
in dem zusammen mit Rastieröffnungen 33 diese
Wandungsteile klemm- bzw. rastgehaltert sein können. Durch Überstülpen des
Teils 28 von oben, wobei auch eine Umfangshalterung durch
Verrastung an der Hartkunststoffschale 31 vorgesehen sein
kann, ist das Teil dann zusammengesetzt. Von oben ist das Teil in 13 dargestellt
und von schräg
unten in 14.
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Mit
Bezug zu 15 ist die Halterung mit einer
anscharnierten aufschwenkbaren Kappe 34 dargestellt. Hierbei
kann die Kappe 34 auch ein Schaumstoff oder aus sonstigem
Weichmaterial bestehendes Innenteil 35 aufweisen.
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Eine
solche Halterung ist perspektivisch in geöffnetem Zustand in 16 dargestellt.
Es versteht sich, dass die Kappe 34 auch so weit öffenbar sein
kann, dass sie praktisch senkrecht oder schräg nach unten abragend im Öffnungszustand
vorgesehen ist.
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Mit
Bezug zu den 17 bis 19 ist
eine weitere alternative Ausgestaltung der Halterung dargestellt.
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Wie
ersichtlich weist die Halterung zwei Stützfortsätze 20 auf, wobei
aber auch bei dieser Ausführungsform
grundsätzlich
nur ein Stützfortsatz 20 möglich ist.
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Die
Halterung weist weiter in der Ansicht von oben, siehe 18,
einen Grundriss auf, der einem nicht voll geschlossenen Kreis entspricht.
Etwa einer Dreiviertelkreisfläche.
Die Trennwände 16, 17 etc. sind
sternförmig
ausgehend von einem Mittelpunkt gestaltet. Hierbei bilden zwei bzw.
eine Trennwand 17 sogleich eine Außenwand der Halterung.
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Die
Stützfortsätze 20 sind
hierbei, gegebenenfalls auch unverstellbar, mit einer solchen Höhe gebildet,
dass sie beim Einsetzen in den Golfbag, siehe 19,
dafür sorgen,
dass die Halterung etagenartig oberhalb, mit vertikalem Freistand
zu dem eigentlichen oberen Rand des Golfbags, angeordnet ist. Dies
ermöglicht
es, auch Schläger
unterhalb der Halterung in die dort befindlichen Teil-Taschen des Golfbags
noch einzusetzen.
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Die
Ausführungsform
der 20, die in angebrachtem Zustand an einen Golfbag
in 21 dargestellt ist, zeichnet sich durch Anklemmteil 36 aus. Hiermit
kann die Halterung unmittelbar an den oberen Rand 37 eines
Golfbags bzw. einer Teil-Tasche eines solchen Golfbags angeklemmt
werden, wie in 21 dargestellt. Im Unterschied
zu 21 kann hierbei der Verbindungshals 38 zwischen
dem Klemmteil und der eigentlichen Halterung auch in einer solchen
vertikalen Länge
gestaltet sein, dass sich ein vertikaler Freistand zu dem Golfbag
bzw. der Teil-Taschen des Golfbags ergibt, prinzipiell wie bezüglich der
vorbeschriebenen Ausführungsform
unter Bezug auf 19 erläutert.
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Alle
offenbarten Merkmale sind (für
sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird
hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollin haltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender
Anmeldung mit aufzunehmen.