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Die
Erfindung betrifft ein mehrlagiges Etikett umfassend eine obere
Lage mit mindestens einem von außen sichtbaren Informationsfeld
sowie mindestens eine weitere untere Lage mit weiteren Informationsfeldern.
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Etiketten
sind weit verbreitet und dienen der Kennzeichnung von Produkten
des täglichen
Lebens, wie auch Waren für
den gewerblichen Gebrauch. Ein solches Etikett enthält die verschiedensten
Informationen, u.a. den Produktnamen, den Hersteller und Verkaufspreis,
darüber
hinaus sind in vielen Fällen
gesetzlich vorgeschriebene Inhaltsstoffe und Sicherheitshinweise
anzugeben. Will ein Hersteller seine Produkte in mehreren Ländern anbieten,
so müssen
diese Hinweise für
die Käufer
in verschiedenen Ländern
lesbar sein. Einige Sicherheitshinweise oder Qualitätsstandards
lassen sich über
allgemein verständliche
Symbole darstellen, andere Hinweise müssen in die entsprechenden
Sprachen übersetzt werden.
Für ein
in der Europäischen
Union vertriebenes Produkt waren bisher bereits neben den deutschen
Textinformationen gleichlautende Informationen für ca. 10 Länder notwendig. Mit der geplanten Erweiterung
der Europäischen
Union verdoppelt sich die Anzahl der zu übersetzenden Hinweise. Bei
ausreichend großen
Produkten lässt
sich dieses durch eine Vergrößerung des
Etiketts leicht bewerkstelligen. Bei anderen Produkten ist die Größe des Etiketts
durch die Abpackungsgröße vorgegeben.
Dies trifft insbesondere bei losen Waren zu, die in vorgegebenen
Verpackungsgrößen im Handel
angeboten werden, beispielsweise Flüssigkeiten in Flaschen bzw.
chemische Erzeugnisse, Farben und Lacke in Dosen. Bei diesen Produkten
kann die Größe des für das Etikett
zur Verfügung
stehenden Platzes nicht verändert
werden. In diesen Fällen
müssten
für die verschiedenen
Länder
unterschiedliche Etiketten gedruckt werden. Dies bedeutet für den Hersteller
einen zusätzlichen
Aufwand.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, ein verbessertes Etikett zur Verfügung zu
stellen, das bei gleicher Größe mehr
Informationen enthält.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Etikett mit den Merkmalen des Anspruchs l
erfüllt.
Das erfindungsgemäße Etikett
besteht aus mehreren Lagen. Die obere Lage entspricht dem bekannten
Etikett, welches mindestens ein Informationsfeld besitzt, vorzugsweise
mehrere Informationsfelder, nämlich
für einen
verkaufsfördernd
gestalteten Bereich mit dem Produktnamen, dem Herstellernamen sowie
dem Logo und für
einen weiteren Bereich mit technischen Informationen, wie z.B. Inhaltsstoffe,
Sicherheitshinweise, beispielsweise in 10 Sprachen. Des Weiteren besitzt
das Etikett eine weitere Lage, die sich unterhalb der oberen Lage
befindet und mit dieser beispielsweise über eine Klebeverbindung verbunden ist.
Diese untere Lage wird im Normalfall von der oberen Lage abgedeckt,
kann jedoch im Bedarfsfall, insbesondere durch vorgesehene Öffnungsmittel,
zugänglich
gemacht werden. Die dann sichtbaren Informationsfelder der unteren
Lage und eventuell auf der Rückseite
der oberen Lage weisen vorzugsweise weitere technische Hinweise
in weiteren Sprachen auf. Bei besonders kleinen Etiketten kann auch
mehr als eine untere Lage vorgesehen werden, d.h., es können beispielsweise
zwei Lagen unterhalb der oberen Lage angeordnet sein.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
besitzen die obere und untere Lage die gleiche Größe. Dies
vereinfacht den Fertigungsprozess. In dem Fall, wo nicht die gesamte
Größe der unteren
Lage für
Informationsfelder benötigt
wird, kann auch nur ein begrenzter Bereich der unteren Lage zugänglich gemacht
werden. Dies wird durch das Anordnen der Verbindungsstellen zwischen
den Lagen realisiert. Im einfachsten Fall werden die Lagen durch
Kleben verbunden. Diese Klebeverbindungen befinden sich in Bereichen
außerhalb
der Informationsfelder der unteren Lage. Es können zum einen permanente Klebeverbindungen
vorgesehen sein, beispielsweise im Randbereich beider Lagen, des
Weiteren ist eine Verbindung der Lagen durch lösbare Klebeverbindungen möglich. Sind
ausschließlich
lösbare
Klebeverbindungen vorgesehen, kann die obere Lage insgesamt von
der unteren Lage abgehoben werden und bedarfsweise wieder mit der
unteren Lage verbunden werden. Permanente Klebeverbindungen haben
den Vorteil, dass beide Lagen beim Abklappen der oberen Lage von
der unteren Lage miteinander verbunden bleiben. In diesem Fall kann
beispielsweise auch die Rückseite
der oberen Lage mit Informationsfeldern versehen sein.
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Eine
besonders vorteilhafte Ausführungsform
besitzt permanente Klebeverbindungen an zwei gegenüberliegenden
Seitenkanten des Etikettes und benachbart zur Öffnungsstelle auch lösbare Klebeverbindungen
in Form von Leimpunkten. Diese Leimpunkte werden vorzugsweise auf
der Unterseite der oberen Lage vorgesehen. In diesem Fall bleibt
die obere Lage beim Abklappen mit der unteren Lage verbunden. Sie
kann jedoch an der Öffnungsstelle mit
Hilfe von Öffnungsmitteln
soweit von der unteren Lage abgehoben werden, dass die Informationsfelder
der unteren Lage sichtbar werden. Nach Studium der Information kann
die untere Lage wieder durch die obere Lage abgedeckt werden. Eine
solche Ausführungsform
hat den Vorteil, dass die untere Lage aus einem preiswerten Material
hergestellt werden kann und ausschließlich die obere Lage mit einer Schutzschicht
versehen wird. Durch das Wiederverbinden der oberen Lage mit der
unteren Lage bleiben auch die Sicherheitshinweise und Informationen
auf den Informationsfeldern der unteren Lage beim Handling der Ware
geschützt.
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Um
Zugang zu den Informationsfeldern der unteren Lage und/ oder den
Informationsfeldern auf der Rückseite
der oberen Lage zu erhalten, muss entweder die obere Lage insgesamt
abgehoben werden oder in der oberen Lage eine Öffnungsstelle vorgesehen sein,
um ein Teil der oberen Lage von der unteren Lage abzuziehen. Will
man die gesamte obere Lage entfernen, kann als Hilfsmittel eine
die untere Lage überragende
Lasche an der oberen Lage vorgesehen sein. In dem Fall, dass nur
ein Teil der oberen Lage abgehoben wird, sind in der oberen Lage Perforationen
vorgesehen, entweder einreihig oder vorzugsweise zur Bildung einer
Aufreißlasche
zweireihig.
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Der
Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand von zeichnerisch
veranschaulichten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es
zeigt:
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1 eine Draufsicht auf ein
erfindungsgemäßes Etikett,
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2 eine Seitenansicht des
erfindungsgemäßen Etiketts
gemäß 1,
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3 eine Draufsicht auf das
geöffnete
Etikett gemäß 1,
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4 eine Draufsicht auf ein
weiteres erfindungsgemäßes Etikett.
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Eine
erste Ausführungsform
des erfindungsgemäßen mehrlagigen
Etiketts 10 ist in den 1 bis 3 dargestellt. In der 1 sieht man die obere Lage 20 des
Etiketts 10 mit den Informationsfeldern 21, 22, 23.
Diese Informationsfelder 21, 22, 23 können für unterschiedliche
Informationen und Hinweise dienen. Handelt es sich, wie in diesem
Ausführungsbeispiel, um
eine Dosenbanderole, so wird vorzugsweise ein großes Feld 21 als
verkaufsfördernder
Blickfang gestaltet, vorzugsweise enthaltend die Bezeichnung des
Produktes und den Herstellernamen sowie die Abfüllmenge. Bei einem bekannten
Markenprodukt wird des Weiteren ein Bereich des Informationsfeldes 21 für den Markennamen
bzw. das Logo 27 verwendet. Dieser Teil des Etiketts 10 stellt
bei einer Dose die Vorderseite dar, die in einem Verkaufsregal den Kunden
anlocken soll. In der Regel ist dieser Bereich des Etiketts besonders
aufwendig gestaltet durch ein ansprechendes Design und möglicherweise
durch Verwendung von unterschiedlicher Farben und Lackierungen.
Die rechte Seite des Etiketts 10 bildet die Rückseite
einer Dose und ist in diesem Beispiel in zwei Informationsfelder 22 und 23 für insbesondere technische
Informationen aufgeteilt. Das Informationsfeld 22 kann
beispielsweise verschiedene standardisierte Symbole enthalten, die
Hinweise geben, wie mit dem Inhalt der Dose verfahren werden soll. Des
Weiteren bildet das Informationsfeld 22 Platz für eine Strichkodierung.
In einem weiteren Informationsfeld 23 können entsprechende Gebrauchshinweise
zum sicheren Umgang für
den Anwender aufgeführt
sein und/oder die Zusammensetzung des in der Dose eingefüllten flüssigen,
pastösen
oder pulverförmigen
Produktes angegeben sein. Da solche Sicherheitshinweise für jeden
Anwender verständlich
sein müssen,
sind diese Hinweise im Informationsfeld 23 in verschiedenen
Sprachen aufgeführt,
dies ist durch die Symbole D für
Deutsch, F für
Französisch,
NL für Holländisch,
DK für
Dänisch,
I für Italienisch,
GB für Englisch,
E für Spanisch
und SE für
Schwedisch in der 1 angedeutet.
Selbstverständlich
können
die vorgenannten Informationen beliebig auf der Sichtseite der oberen
Lage 20 des Etiketts angeordnet sein, je nach Wunsch des
Herstellers. Diese obere Lage 20 des Etiketts besteht vorzugsweise
aus einem hochwertigen Material, beispielsweise einem Spezialpapier,
welches mit einer Schutzbeschichtung versehen ist oder aus einer
hochwertigen Folie. Bei dieser Schutzschicht kann es sich um eine
Lackschicht handeln, die dafür
sorgt, dass die durch ein Druckverfahren aufgebrachte Beschriftung
des Etiketts auch bei Einwirkung von Feuchtigkeit oder chemischen
Substanzen möglichst
lange erhalten bleibt.
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Der 2 ist zu entnehmen, dass
dieses Etikett 10 aus zwei Lagen besteht, der oberen Lage 20 und
einer unteren Lage 30. Beide Lagen 20, 30 haften
aneinander, dafür
sorgen Klebeverbindungen 25, 26. Bei den Klebeverbindungen 25 handelt
es sich vorzugsweise um permanente Klebeverbindungen, die nur unter
Zerstörung
des Verbundes gelöst
werden kann. Diese Klebeverbindungen 25 sind im Randbereich
des Etikettes 10 vorgesehen, in der 1 durch die gestrichelten Linien angedeutet,
neben den Klebeverbindungen 25 an den Rändern zur Seitenkante 28 und 29 des
Etiketts 10 ist eine weitere Klebeverbindung 25 benachbart
zu einer Aufreißlasche 40 angeordnet.
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Diese
Aufreißlasche 40 wird
durch zwei parallele über
die gesamte Breite des Etiketts 10 verlaufende Perforationslinien 24 gebildet,
die ausschließlich
in der oberen Lage 20 vorgesehen sind. Durch das Heraustrennen
der Aufreißlasche 40 in
Pfeilrichtung, d.h. entweder von oben nach unten bzw. von unten
nach oben, erhält
man Zugang zu den Informationsfeldern 31, 32 der
unteren Lage 30. In diesem Beispiel sind keine Informationsfelder
auf der Rückseite
der oberen Lage vorgesehen, was bei größerem Informationsumfang möglich wäre.
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Diese
Informationsfelder 31, 32 können die Informationen der
Informationsfelder 22 und/oder 23 enthalten, jedoch
in einer weiteren Sprache. Im Informationsfeld 32 der 3 ist dies durch die Zeichen CZ
für Tschechisch,
GR für
Griechisch, H für
Ungarisch, RO für
Rumänisch
und P für
Portugiesisch angedeutet. Um bei geschlossenem Etikett sofort zu wissen,
dass zusätzliche
Informationen auf der unteren Lage 30 in einer gewünschten
Sprache zu finden sind, können
diese Sprachkürzel
auch zusätzlich
auf der Abreißlasche
vermerkt werden. Dann ist für
jeden Nutzer offensichtlich, welche zusätzlichen Informationen auf
den Informationsfeldern 31, 32 der unteren Lage 30 zu
erwarten sind.
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Im
Beispiel der 3 wird
ausschließlich eine
Hälfte
der oberen Lage 20 durch die Abreißlasche von der unteren Lage 30 abgehoben.
Sie wird nicht vollständig
entfernt, da an der Seitenkante 29 die permanente Klebeverbindung 25 angeordnet
ist. Auf diese Weise gehen die Informationen auf der oberen Lage 20 des
Etiketts 10 beim Öffnen
des Etiketts nicht verloren. Die untere Lage 30 kann aus
einem preiswerten Material hergestellt werden, beispielsweise ein
entsprechendes Papier oder eine billige Folie. Um diese untere Lage 30 nicht
mit einer Schutzschicht versehen zu müssen, kann die obere Lage 20 so
ausgerüstet
sein, dass sie beim Abdecken der unteren Lage 30 sich wieder
mit dieser verbindet, beispielsweise über eine lösbare Klebeverbindung 26,
hier in der 3 angedeutet
durch Leimpunkte. Diese können
entweder auf der Unterseite der oberen Lage 20 oder auf
der unteren Lage 30, vorzugsweise außerhalb der Informationsfelder 31, 32 vorgesehen
sein.
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Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 3 wird nur ein Teil der oberen Lage 20 von
der unteren Lage abgehoben. Bei kleineren Etiketten kann es auch
notwendig sein, dass der gesamte Bereich der unteren Lage für Informationsfelder
zur Verfügung
stehen muss. In diesem Fall kann, wie in Beispiel der 4, die Abreißlasche 40 im
Bereich einer Seitenkante, hier der Seitenkante 28, vorgesehen
sein. Durch das Abtrennen der Aufreißlasche 40 wird der
gesamte Bereich der unteren Lage 30 sichtbar und kann als
Informationsträger
dienen.
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Die
gezeigten Ausführungsformen
des Etiketts 10 geben den Gegenstand der Erfindung nur beispielsweise
wieder. Es ist selbstverständlich
auch denkbar, andere Etikettenformen zu wählen, die Aufreißlasche
in anderen Bereichen anzuordnen, statt der Aufreißlasche
nur eine Perforationslinie vorzusehen oder die gesamte obere Lage
abzutrennen. Auch ist die Anordnung der Klebestellen beliebig wählbar. Bevorzugt
sind Ausführungsformen,
wo permanent und/oder lösbare
Klebeverbindungen außerhalb
der Informationsfelder 31, 32 der unteren Lage 30 vorgesehen
werden oder es wird ein durchsichtiger Klebstoff für die lösbaren Klebeverbindungen
eingesetzt. Des Weiteren ist es möglich, mehr als eine untere Lage 30 unterhalb
der oberen Lage 20 anzuordnen, wobei die obere Lage 20 gleichzeitig
zwei nebeneinander angeordnete Lagen 30 abdeckt. Andererseits ist
es auch möglich,
dass mehrere untere Lagen 30 untereinander unter der oberen
Lage 20 angeordnet sind. Der Zugang zu den Informationen
dieser einzelnen Lagen erfolgt entweder durch das einmalige Aufreißen der
Aufreißlasche 40 in
der oberen Lage 20 oder es sind weitere Öffnungsmöglichkeiten
in den unter der oberen Lage 20 angeordneten Lagen vorgesehen.
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Ein
auf diese Weise hergestelltes Etikett bietet bei gleichen Maßen mehr
Platz für
Informationen, insbesondere können
bedeutend mehr technische Daten und Hinweise auf dem Etikett untergebracht werden,
ohne dass der gestalterische Blickfangbereich (Informationsfeld 21),
der bei einer Dose die Vorderseite bildet, eingeschränkt werden
muss. Es ist ausreichend Platz für
weitere Informationsfelder auf der Rückseite der oberen Lage und
auf der unteren Lage. Das Mehr an Informationen wird auch nicht durch
ein wesentlich aufwendigeres und damit teureres Etikett erkauft,
da die untere Lage als zusätzlicher Informationsträger aus
einem preiswerten Material herstellbar ist.
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Die
Herstellung erfolgt beispielsweise dadurch, dass wie bei bekannten
Etiketten eine Lage Spezialpapier oder Folie durch ein Offsetverfahren bedruckt
wird. Dies stellt beim fertigen Etikett 10 die oberen Lage 20 dar.
In einem zweiten Verfahrensschritt werden, wenn gewünscht, Perforationen 24 in der
oberen Lage 20 eingebracht und auf der Unterseite der oberen
Lage 20 die entsprechenden Klebestellen 25, 26 vorgesehen,
so dass in einem dritten Verfahrensschritt die zweite Lage 30 an
der oberen Lage 20 befestigt werden kann.
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Bei
dem Offsetdruckverfahren der oberen Lage 20 kann es sich
um ein bekanntes Offlineverfahren, nämlich das Auftragen von konventioneller Öldruckfarbe
handeln, die dann anschließend
mit einer UV-Lackschicht zum Schutz überdeckt wird. Auch können für ein bestimmtes
Design partielle Lackierungen auf der Sichtseite vorgenommen werden.
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Denkbar
ist auch ein Inlineverfahren zum Bedrucken, bei welchem Hybriddruckfarben
für UV-Trocknung
auf die obere Lage 20 aufgebracht werden. Diese Hybridfarben
härten
durch UV-Strahlen aus, so dass in einem Verfahrensschritt das Druckbild
und die Schutzschicht aufgetragen werden. Egal mit welchem Verfahren
und wie aufwendig die obere Lage des Etiketts gestaltet wird, für das mehrlagige
Etikett ist nur ein geringer Mehraufwand, nämlich, wenn gewünscht, das
Einbringen der Perforation 24 und das Hinterkleben dieser
oberen Lage 20 mit einer preiswerten bedruckten unteren
Lage 30 durchzuführen.
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Das
Bedrucken der Etikettenlagen ist nicht auf Offsetdruckverfahren
beschränkt.
Je nach Wunsch des Kunden können
auch andere bekannte Druckverfahren zum Bedrucken der Lagen der
Etiketten eingesetzt werden.
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Die
Anwendung dieser Etiketten ist nicht beschränkt. Vorteilhaft lassen sie
sich jedoch dort einsetzen, wo für
ein Etikett nur ein beschränkter
Platz auf den Waren oder Produkten vorhanden ist, wie beispielsweise
auf standardisierten Verpackungen, wie beispielsweise Dosen oder
Flaschen.
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- 10
- Etikett
- 20
- obere
Lage
- 21
- Informationsfeld
- 22
- Informationsfeld
- 23
- Informationsfeld
- 24
- Öffnungsmittel,
Perforation
- 25
- Klebeverbindung,
permanent
- 26
- Klebeverbindung,
lösbar
- 27
- Logo
- 28
- Seitenkante
- 29
- Seitenkante
- 30
- untere
Lage
- 31
- Informationsfeld
- 32
- Informationsfeld
- 40
- Aufreißlasche