DE10052418A1 - Etikett - Google Patents

Etikett

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DE10052418A1
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Abstract

Die Informationsträger (1a, 1b, 1c, 1d) sind mit einem jeweils semantisch gleichen, jedoch verschiedensprachigen Aufdruck (2a, 2b, 2c, 2d) versehen und als Seiten (1a, 1b, 1c, 1d) eines Booklets durch eine Klebebindung (7) miteinander verbunden. Die transparente Abdeckung (3) liegt auf der obersten Bookletseite (1a) auf und überragt die Bookletseiten (1a, 1b, 1c, 1d) nach zwei Seiten, wobei die Abdeckung (3) an der Unterseite der die Bookletseiten (1a, 1b, 1c, 1d) überragenden Teile (3a, 3b) eine Klebstoffschicht (4a, 4b) aufweist, über die sie an der Behälterwand (5) fixiert ist. DOLLAR A Die transparente Abdeckung (3) ist mit chargenspezifischen Informationen (6) bedruckt, wobei die bedruckten Bereiche der Abdeckung (3) mit den unbedruckten Bereichen der Bookletseiten (1a, 1b, 1c, 1d) fluchten, so daß die auf der durch die transparente Abdeckung hindurch sichtbaren obersten Bookletseite (1a) und auf der transparenten Abdeckung (3) aufgedruckten Informationen im Zusammenhang lesbar sind und sich gegenseitig ergänzen. DOLLAR A Wird die oberste Bookletseite (1a) entnommen, so ist anschließend die ursprünglich darunterliegende Bookletseite (1b) durch die Abdeckung (3) sichtbar, wodurch die gleichen Informationen wie vor Entnahme der obersten Bookletseite, jedoch nunmehr in einer anderen Sprache lesbar sind.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Etikett, welches mindestens zwei übereinanderliegende Informationsträger mit grafischen oder alphanumerischen Zeichen aufweist, ferner eine zumindest teilweise transparente Abdeckung, die auf dem obersten Informationsträger aufliegt und die Informationsträger in einer zu den Informationsträgern parallelen Ebene in mindestens einer Raumrichtung nach zwei Seiten überragt, eine Klebstoffschicht, welche zumindest den die Informationsträger überragenden Teil der Abdeckung auf der den Informationsträgern zugewandten Seite der Abdeckung zumindest teilweise bedeckt, so daß durch Aufkleben der Abdeckung auf eine Unterlage die Informationsträger unterhalb der Abdeckung auf der Unterlage fixierbar sind, und die grafischen oder alphanumerischen Zeichen auf dem obersten Informationsträger durch die Abdeckung sichtbar sind.
Behältnisse mit pharmazeutischen Erzeugnissen sind üblicherweise mit verschiedenen, den Inhalt charakterisierenden Informationen zu versehen, was in aller Regel durch Aufspenden bedruckter Etiketten geschieht. Hierbei ist zu unterscheiden zwischen Informationen, die für eine große Anzahl an Behältern gleich bleiben, beispielsweise Produktname, Wirkstoff des enthaltenen Präparats und Füllmenge, und Informationen, die von Charge zu Charge - unter Umständen gar von Behälter zu Behälter - wechseln, beispielsweise Chargennummer, Abfülldatum, Prüfnummer etc.
Sollen die Pharmaka in verschiedenen Ländern in Verkehr gebracht werden, so müssen die Informationen jeweils in der entsprechenden Landessprache vorliegen. Bei der Verwendung herkömmlicher Etiketten hat dies zur Folge, daß bereits beim Etikettieren bekannt sein muß, in welchem Land der zu etikettierende Behälter in Verkehr gebrachten werden soll. Sind Behälter einer Charge für unterschiedliche Länder bestimmt, so müssen diese jeweils unterschiedlich etikettiert und bereits unmittelbar nach der Etikettierung entsprechend getrennt voneinander verpackt, zwischengelagert oder weitertransportiert werden, um sicherzustellen, daß sie den ihrem jeweiligen Bestimmungsland entsprechenden Vertriebskanälen zugeführt werden, und nicht etwa niederländisch beschriftete Behälter versehentlich nach Italien gelangen. Dies bedeutet einen beträchtlichen logistischen Aufwand.
Eine Alternative zum beschriebenen Vorgehen ist ein mehrsprachiger Aufdruck. Da jedoch die zur Etikettierung zur Verfügung stehende Fläche begrenzt ist, sind hier insbesondere bei kleineren Fläschchen und Ampullen Grenzen gesetzt, was einlagige Etiketten anbetrifft. Werden herkömmliche mehrlagige Etiketten, etwa sogenannte Booklet-Etiketten oder übersiegelte Faltblättchen, wie sie beispielsweise in EP 0 232 054 und EP 0 304 242 offenbart sind, verwendet, so besteht das Problem, daß stets dieselbe bedruckte Seite des Booklets oder Faltblättchens auf dem Behälter sichtbar ist, da diese bei herkömmlicher Ausführung mit der Rückseite einer transparenten Abdeckung verklebt ist, die das Booklet oder Faltblättchen überragt und auf dem Behältnis fixiert. Dies hat zur Folge, daß man bei der Behälterkennzeichnung entweder einer Sprache den Vorzug geben muß, oder aber nur ein Bruchteil der relevanten Information in einer jeweiligen Landessprache gut sichtbar auf der Behälteroberfläche lesbar ist, da die bedruckbare Fläche der obenliegenden Seite unter mehreren Sprachen aufgeteilt ist.
Bei der chargen- oder behälterspezifischen Information handelt es sich zumeist um Ziffernkombinationen, etwa Haltbarkeitsdaten oder Chargennummern, die unabhängig von der jeweiligen Landessprache sind. Lediglich die zugehörige erläuternde Textangabe, beispielsweise "verwendbar bis:", welche die Interpretation erst ermöglicht, muß in der entsprechenden Sprache vorliegen. Möchte man einen eindeutigen Bezug zwischen Ziffernkombination und zugehöriger Erläuterung herstellen, so sollten beide in entsprechend geringem Abstand zueinander angeordnet, d. h. am besten direkt neben- oder untereinander lesbar sein. Dies bedeutet für den Einsatz eines Booklet-Etiketts der obengenannten Art, bei welchem jede bedruckte Seite Text in einer anderen Sprache trägt, daß die chargen- oder behälterspezifischen Informationen auf jede Seite gedruckt werden müssen. Da üblicherweise zunächst Behälteretiketten mit nicht-chargen- oder behälterspezifischen Informationen in großer Auflage gedruckt und vorgehalten, die chargen- oder behälterspezifischen Informationen dann erst kurz vor dem Etikettieren nachträglich in entsprechende Textlücken eingedruckt werden, sinkt hier die Effizienz bei Booklet-Etiketten der beschriebenen Art.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Etikett zu schaffen, das sich zur gut sichtbaren Kennzeichnung eines Behältnisses in einer bestimmten Sprache aus einer Anzahl unterschiedlicher Sprachen eignet, ohne daß bei der Etikettierung bereits bekannt sein muß, welche der unterschiedlichen Sprachen zur Kennzeichnung bestimmt wird. Dabei sollen sowohl behälter- bzw. chargenspezifische als auch behälter- bzw. chargenunspezifische Informationen der Kennzeichnung dienen, und das Etikett soll noch nach dem Aufspenden auf einen Behälter so veränderbar sein, daß die behälter- bzw. chargenspezifische Informationen im Zusammenhang lesbar mit erläuternden behälter- bzw. chargenunspezifischen Informationen der zur Kennzeichnung bestimmten Sprache angeordnet sind.
Diese Aufgabe wird durch ein Etikett gelöst, welches mindestens zwei übereinanderliegende Informationsträger mit grafischen oder alphanumerischen Zeichen aufweist, ferner eine zumindest teilweise transparente Abdeckung, die auf dem obersten Informationsträger aufliegt und die Informationsträger in einer zu den Informationsträgern parallelen Ebene in mindestens einer Raumrichtung nach zwei Seiten überragt, eine Klebstoffschicht, welche zumindest den die Informationsträger überragenden Teil der Abdeckung auf der den Informationsträgern zugewandten Seite der Abdeckung zumindest teilweise bedeckt, so daß durch Aufkleben der Abdeckung auf eine Unterlage die Informationsträger unterhalb der Abdeckung auf der Unterlage fixierbar sind, und die grafischen oder alphanumerischen Zeichen auf dem obersten Informationsträger durch die Abdeckung sichtbar sind, wobei mindestens der oberste Informationsträger zumindest teilweise von seiner Ausgangsposition entfernbar ist, so daß die grafischen oder alphanumerischen Zeichen eines der jeweils darunterliegenden Informationsträger durch die Abdeckung sichtbar werden. Dabei weist die Abdeckung grafische oder alphanumerische Elemente auf, die mit den grafischen oder alphanumerischen Zeichen auf den Informationsträgern so korrespondieren, daß sich eine gemeinsam mit den jeweils durch die Abdeckung sichtbaren grafischen oder alphanumerischen Zeichen interpretierbare Information ergibt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Informationsträger Teile eines durchgehenden, gefalteten Materialstreifens und über Falze miteinander so verbunden, daß nach Entfernen des obersten Informationsträgers von seiner Ausgangsposition, so daß die grafischen oder alphanumerischen Zeichen eines der jeweils darunterliegenden Informationsträger durch die Abdeckung sichtbar werden, der ursprünglich oberste Informationsträger in einer Position zu liegen kommt, die ursprünglich einer der übrigen Informationsträger eingenommen hat. Vorteilhafterweise ist an dem untersten der Informationsträger ein Stück Trägermaterial angeformt, welches über einen Falz mit dem untersten der Informationsträger verbunden ist und an seiner Unterseite eine zweite Klebstoffschicht aufweist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Informationsträger zusammen nach Art eines Booklets gebunden, wobei die Bindung vorzugsweise eine Klebebindung ist. Vorteilhafterweise ist der unterste der gebundenen Informationsträger auf einem Stück Trägermaterial aufgeklebt, welches an seiner Unterseite eine zweite Klebstoffschicht aufweist.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung überragt das Stück Trägermaterial die Informationsträger in einer zu den Informationsträgern parallelen Ebene in mindestens einer Raumrichtung und der die Informationsträger überragende Teil des Trägermaterials ist mit einem Bereich des die Informationsträger überragenden Teils der Abdeckung verklebt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der die Informationsträger nach einer Seite überragende Teil der Abdeckung zur Entnahme von Informationsträgern von der Unterlage lösbar und wieder aufklebbar.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Unterlage die Mantelfläche eines zylindrischen oder prismatischen Gefäßes.
Vorzugsweise sind hierbei die Abmessungen des Etiketts so gewählt, daß der die Informationsträger nach einer Seite überragende Teil der Abdeckung den die Informationsträger nach der gegenüberliegenden Seite überragenden Teil der Abdeckung im auf die Unterlage aufgeklebten Zustand zumindest teilweise überlappt, wobei vorzugsweise der bei der Überlappung im aufgeklebten Zustand untenliegende, die Informationsträger nach einer Seite überragende Teil der Abdeckung an seiner Oberseite silikonisiert oder auf andere Weise vorbehandelt ist, damit der bei der Überlappung im aufgeklebten Zustand obenliegende, die Informationsträger nach der anderen Seite überragende Teil der Abdeckung zur Entnahme von Informationsträgern ablösbar und wieder aufklebbar ist.
In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist an der Abdeckung ein abtrennbarer, bedruckter Belegabschnitt angeformt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen die Informationsträger eine Perforation auf, an welcher der Teil eines jeden Informationsträgers, der grafische oder alphanumerischen Zeichen aufweist, abreißbar ist.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ergeben die grafischen oder alphanumerischen Zeichen auf jedem der Informationsträger jeweils einen Text gleichen sachlichen Inhalts in einer gegenüber den jeweils anderen Informationsträgern verschiedenen Sprache. So kann das Etikett zur Kennzeichnung eines Objektes, auf welches es geklebt ist, in einer bestimmten Sprache dienen, indem alle Informationsträger, welche über demjenigen liegen, der den Text in der gewünschten Sprache trägt, entfernt werden.
Wie bereits dargelegt, eignet sich die vorliegende Erfindung besonders zum Kennzeichnen von Arzneimittelbehältern.
Vorzugsweise ist das Etikett auf einem Träger aus Release-Material angeordnet, von welchem es lösbar und auf die Unterlage aufspendbar ist.
Weitere Ausgestaltungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand der Fig. 1 bis 4b beschrieben, durch die in exemplarischer Form schematisch dargestellte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung veranschaulicht sind. Hierbei sind die Darstellungen nicht maßstäblich, insbesondere sind die Dicken der einzelnen Schichten im Vergleich zu den sonstigen Abmessungen des Etiketts zur deutlichen Darstellung stark vergrößert gezeichnet.
Es zeigen:
Fig. 1a ein erfindungsgemäßes Etikett in Überrundumausführung in auf einem Behälter aufgeklebtem Zustand mit teilweise abgezogener Abdeckung,
Fig. 1b das Etikett aus Fig. 1a nach Entnahme des obersten Informationsträgers,
Fig. 2 eine nicht maßstäbliche Abwicklung des Etiketts aus Fig. 1a, dargestellt im Längsschnitt mit unmaßstäblich stark vergrößerten Schichtdicken,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Etiketts in Überrundumausführung, welches als Abwicklung im Längsschnitt mit unmaßstäblich stark vergrößerten Schichtdicken dargestellt ist,
Fig. 4a eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Etiketts in Überrundumausführung, welches als Abwicklung im Längsschnitt mit unmaßstäblich stark vergrößerten Schichtdicken dargestellt ist,
Fig. 4b eine Abwicklung des Etiketts aus Fig. 4a im Längsschnitt mit unmaßstäblich stark vergrößert dargestellten Schichtdicken, wobei der ursprünglich oberste Informationsträger zurückgefaltet ist, so daß der ursprünglich zweitoberste Informationsträger zum nunmehr obersten geworden ist.
In Fig. 1a ist ein erfindungsgemäßes Etikett in Überrundumausführung im auf einem Behälter 5 aufgeklebten Zustand mit teilweise abgezogener Abdeckung 3 dargestellt, wobei der Behälter 5 beispielsweise ein Arzneimittelgefäß sein kann. Die bedruckten Informationsträger 1a, 1b, 1c, 1d bilden die Seiten eines Booklets, wobei jede Bookletseite 1a, 1b, 1c, 1d mit den inhaltlich gleichen, jedoch in einer jeweils anderen Sprache abgefaßten Informationen, die das im Behälter 5 enthaltene Produkt betreffen, beschriftet ist. Der bedruckte Bereich 16 bedeckt jeweils nur einen Teil der Fläche der Bookletseiten 1a, 1b, 1c, 1d und läßt Bereiche frei für Informationen, welche spezifisch für eine Produktcharge sind, so daß eine Art Lückentext oder Datenmaske mit freien Feldern vorliegt. Die Abdeckung 3 ist transparent und liegt auf der obersten Bookletseite 1a auf, so daß deren Aufdruck 2a durch die transparente Abdeckung 3 hindurch lesbar ist. Der Aufdruck der darunterliegenden Bookletseiten 1b, 1c, 1d ist verdeckt. Die transparente Abdeckung 3 ist mit chargenspezifischen Informationen 6 bedruckt, wobei die bedruckten Bereiche der Abdeckung 3 mit den unbedruckten Bereichen der Bookletseiten 1a, 1b, 1c, 1d fluchten, so daß die Textlücken bzw. freien Datenfelder des Aufdrucks 2a ausgefüllt sind, und die auf der obersten Bookletseite 1a und auf der transparenten Abdeckung 3 aufgedruckten Informationen im Zusammenhang lesbar sind und sich gegenseitig ergänzen.
Aus Gründen der Anschaulichkeit ist das Booklet in Fig. 1a schmal im Verhältnis zum Umfang des Behälters 5 dargestellt, zur besseren Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Mantelfläche des Behälters 5 kann die Breite des Booklets jedoch auch etwa drei Viertel - je nach Größe des Behälters 5 auch mehr - des Behälterumfanges betragen.
Die unterste Seite 1d des Booklets ist auf einem mit der Abdeckung 3 verklebten Stück Trägermaterial 8 angebracht, welches wiederum auf der Oberfläche des Behälters 5 aufgeklebt ist. Die Abdeckung 3 überragt die Bookletseiten 1a, 1b, 1c, 1d in Umfangsrichtung nach zwei Seiten. Die das Booklet überragenden Teile 3a und 3b der Abdeckung 3 sind an ihrer Unterseite mit Haftklebstoff beschichtet, wodurch die Abdeckung 3 auf dem Behälter fixiert ist. Die Abmessungen sind so gewählt, daß die das Booklet überragenden Teile 3a und 3b der Abdeckung 3 einander nach Art eines sogenannten Überrundum-Etiketts teilweise überlappen. Der Teil 3b ist hierbei an seiner Oberseite im Bereich der Überlappung 10 silikonisiert, so daß der Teil 3a abgezogen werden kann, um die Abdeckung 3 soweit umschlagen zu können, daß einer oder mehrere der Bookletseiten 1a, 1b, 1c bequem entnommen werden können. Nach der Entnahme läßt sich die Abdeckung 3 wieder zurückschlagen und der Teil 3a auf den Teil 3b erneut aufkleben.
Der Abdeckung 3 ist am Ende des überlappenden Teils 3a ein bedruckter Belegabschnitt 11 angeformt, der an einer Perforationslinie 13 abgetrennt, und - beispielsweise auf einem Prüfdokument oder Arzneimittelrezept - wieder aufgeklebt werden kann.
Fig. 1b zeigt das Etikett aus Fig. 1a nach Entnahme des obersten Informationsträgers 1a, so daß nun der anderssprachige Aufdruck 2b der ursprünglich darunterliegenden Bookletseite 1b durch die transparente Abdeckung 3 hindurch sichtbar ist. Da, wie oben bereits dargelegt, die unbedruckten Bereiche bzw. freien Datenfelder des Aufdrucks 2b an der jeweils etwa gleichen Stelle unter der Abdeckung 3 zu liegen kommen, wie zuvor die unbedruckten Bereiche bzw. freien Datenfelder des Aufdrucks 2a auf der ursprünglich obersten Bookletseite 1a, sind die auf der Bookletseite 1b und auf der transparenten Abdeckung 3 aufgedruckten Informationen nun im Zusammenhang lesbar und ergänzen sich gegenseitig. Durch Entnahme der ursprünglich obersten Bookletseite 1a ändert sich demnach die Sprache der Beschriftung des Behälters 5, nicht jedoch der chargenspezifische Datenaufdruck 6.
Der Schichtaufbau eines erfindungsgemäßen Etiketts ist anhand Fig. 2 verdeutlicht, worin eine nicht maßstäbliche Abwicklung des Etiketts aus Fig. 1a im Längsschnitt mit unmaßstäblich stark vergrößerten Schichtdicken dargestellt ist.
Die Informationsträger 1a, 1b, 1c, 1d sind mit einem jeweils semantisch gleichen, jedoch verschiedensprachigen Aufdruck 2a, 2b, 2c, 2d versehen und als Seiten 1a, 1b, 1c, 1d eines Booklets durch eine Klebebindung 7 miteinander verbunden. Die transparente Abdeckung 3 liegt auf der obersten Bookletseite 1a auf und überragt die Bookletseiten 1a, 1b, 1c, 1d nach zwei Seiten, wobei die Abdeckung 3 an der Unterseite der die Bookletseiten 1a, 1b, 1c, 1d überragenden Teile 3a, 3b eine Klebstoffschicht 4a, 4b aufweist, über die sie an der Behälterwand 5 fixiert ist.
Die transparente Abdeckung 3 ist mit chargenspezifischen Informationen 6 bedruckt, wobei die bedruckten Bereiche der Abdeckung 3 mit den unbedruckten Bereichen der Bookletseiten 1a, 1b, 1c, 1d fluchten, so daß die auf der durch die transparente Abdeckung hindurch sichtbaren obersten Bookletseite 1a und auf der transparenten Abdeckung 3 aufgedruckten Informationen im Zusammenhang lesbar sind und sich gegenseitig ergänzen.
Der die Bookletseiten 1a, 1b, 1c, 1d nach einer Seite überragende Teil 3a der Abdeckung 3 überlappt den die Bookletseiten 1a, 1b, 1c, 1d nach der gegenüberliegenden Seite überragenden Teil 3b der Abdeckung 3. Der bei der Überlappung untenliegende Teil 3b weist an seiner Oberseite eine Silikonisierung 10 auf, damit der bei der Überlappung obenliegende Teil 3a zur Entnahme von Bookletseiten 1a, 1b, 1c ablösbar und wieder aufklebbar ist.
Die unterste Bookletseite 1d ist über eine Klebeschicht 15 mit dem Stück Träger­ material 8 verbunden, das die Bookletseiten 1a, 1b, 1c, 1d nach einer Seite überragt. In seinem die Bookletseiten 1a, 1b, 1c, 1d überragenden Bereich ist das Stück Trägermaterial 8 mit dem die Bookletseiten 1a, 1b, 1c, 1d überragenden Teil 3b der Abdeckung 3 verklebt. An seiner Unterseite weist das Stück Trägermaterial 8 eine weitere Klebstoffschicht 9 auf, mit der es auf der Behälterwand 5 aufgeklebt ist.
An dem bei Überlappung obenliegenden Ende der Abdeckung 3 ist ein Belegabschnitt 11 mit Aufdruck 12 angeformt, wobei der Belegabschnitt 11 entlang einer Perforations­ linie 13 von der Abdeckung 3 abtrennbar ist, und anderswo, beispielsweise auf ein Prüfdokument oder Apothekenrezept, aufgeklebt werden kann.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Etiketts in Überrundumausführung, welches als Abwicklung im Längsschnitt mit unmaßstäblich stark vergrößerten Schichtdicken dargestellt ist.
Die Informationsträger 1a, 1b, 1c, 1d sind mit einem jeweils semantisch gleichen, jedoch verschiedensprachigen Aufdruck 2a, 2b, 2c, 2d versehen und als Seiten 1a, 1b, 1c, 1d eines Booklets durch eine Klebebindung 7 miteinander verbunden. Die transparente Abdeckung 3 liegt auf der obersten Bookletseite 1a auf. In diesem Bereich ist die Abdeckung 3 mit einer Schicht 14 eines nicht-permanenten Haftklebstoffs versehen, so daß das Booklet lösbar an der Abdeckung 3 fixiert ist.
Die Abdeckung 3 überragt die Bookletseiten 1a, 1b, 1c, 1d nach zwei Seiten, wobei die Abdeckung 3 an der Unterseite der die Bookletseiten 1a, 1b, 1c, 1d überragenden Teile 3a, 3b eine Klebstoffschicht 4a, 4b aufweist, über die sie an einer Behälterwand 5 fixiert ist, wodurch auch das Booklet an der Behälterwand 5 befestigt ist.
Die transparente Abdeckung 3 ist mit chargenspezifischen Informationen 6 bedruckt, wobei die bedruckten Bereiche der Abdeckung 3 mit den unbedruckten Bereichen der Bookletseiten 1a, 1b, 1c, 1d fluchten, so daß die auf der durch die transparente Abdeckung hindurch sichtbaren obersten Bookletseite 1a und auf der transparenten Abdeckung 3 aufgedruckten Informationen im Zusammenhang lesbar sind und sich gegenseitig ergänzen.
Der die Bookletseiten 1a, 1b, 1c, 1d nach einer Seite überragende Teil 3a der Abdeckung 3 überlappt den die Bookletseiten 1a, 1b, 1c, 1d nach der gegenüberliegenden Seite überragenden Teil 3b der Abdeckung 3. Der bei der Überlappung untenliegende Teil 3b weist an seiner Oberseite eine Silikonisierung 10 auf, damit der bei der Überlappung obenliegende Teil 3a zur Entnahme von Bookletseiten 1a, 1b, 1c ablösbar und wieder aufklebbar ist.
Um die Beschriftung des Behälters 5 in einer bestimmten Sprache zu erreichen, wird der Teil 3a abgezogen und die Abdeckung 3 umgeschlagen, so daß das Booklet entnommen werden kann. Anschließend werden von oben her so viele Bookletseiten 1a, 1b, 1c entfernt, bis die mit der gewünschten Sprache bedruckte Bookletseite 1a, 1b, 1c oder 1d oben liegt. Nach Andrücken des Booklets an die nicht-permanente Klebeschicht 14 dergestalt, daß der Aufdruck 2a, 2b, 2c oder 2d der gewünschten Bookletseite 1a, 1b, 1c bzw. 1d durch die transparente Abdeckung sichtbar ist und mit dem Aufdruck 6 auf Lücke steht, so daß die jeweils aufgedruckten Informationen im Zusammenhang lesbar sind und sich gegenseitig ergänzen, wird die Abdeckung 3 zurückgeschlagen und der Teil 3a wieder auf den Teil 3b aufgeklebt, wodurch das Booklet auf dem Behälter 5 fixiert ist.
Fig. 4a zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Etiketts in Überrundumausführung, welches als Abwicklung im Längsschnitt mit unmaßstäblich stark vergrößerten Schichtdicken dargestellt ist.
Die Informationsträger 1a, 1b, 1c, 1d sind mit einem jeweils semantisch gleichen, jedoch verschiedensprachigen Aufdruck 2a, 2b, 2c, 2d versehen und als Seiten 1a, 1b, 1c, 1d eines Faltblättchens Falze 16a, 16b, 16c miteinander verbunden. Die transparente Abdeckung 3 liegt auf der obersten Faltblattseite 1a auf und überragt die Faltblattseiten 1a, 1b, 1c, 1d nach zwei Seiten, wobei die Abdeckung 3 an der Unterseite der die Faltblattseiten 1a, 1b, 1c, 1d überragenden Teile 3a, 3b eine Klebstoffschicht 4a, 4b aufweist, über die sie an einer Behälterwand 5 fixiert ist.
Die transparente Abdeckung 3 ist mit chargenspezifischen Informationen 6 bedruckt, wobei die bedruckten Bereiche der Abdeckung 3 mit den unbedruckten Bereichen der Faltblattseiten 1a, 1b, 1c, 1d fluchten, so daß die auf der durch die transparente Abdeckung hindurch sichtbaren obersten Faltblattseite 1a und auf der transparenten Abdeckung 3 aufgedruckten Informationen im Zusammenhang lesbar sind und sich gegenseitig ergänzen.
Der die Faltblattseiten 1a, 1b, 1c, 1d nach einer Seite überragende Teil 3a der Abdeckung 3 überlappt den die Faltblattseiten 1a, 1b, 1c, 1d nach der gegenüberliegenden Seite überragenden Teil 3b der Abdeckung 3. Der bei der Überlappung untenliegende Teil 3b weist an seiner Oberseite eine Silikonisierung 10 auf, damit der bei der Überlappung obenliegende Teil 3a zum Ändern der Faltung des Faltblattes ablösbar und wieder aufklebbar ist.
Der untersten Faltblattseite 1d ist über einen Falz 16d ein Stück Trägermaterial 8 angeformt, das die Faltblattseiten 1a, 1b, 1c, 1d nach einer Seite überragt. In seinem die Faltblattseiten 1a, 1b, 1c, 1d überragenden Bereich ist das Stück Trägermaterial 8 mit dem die Faltblattseiten 1a, 1b, 1c, 1d überragenden Teil 3b der Abdeckung 3 verklebt. An seiner Unterseite weist das Stück Trägermaterial 8 eine weitere Klebstoffschicht 9 auf, mit der es auf der Behälterwand 5 aufgeklebt ist.
An dem bei Überlappung obenliegenden Ende der Abdeckung 3 ist ein Belegabschnitt 11 mit Aufdruck 12 angeformt, wobei der Belegabschnitt 11 entlang einer Perforations­ linie 13 von der Abdeckung 3 abtrennbar ist, und anderswo, beispielsweise auf ein Prüfdokument oder Apothekenrezept, aufgeklebt werden kann.
Um die Sprache der sichtbaren Behälterbeschriftung zu ändern, wird der Teil 3a abgezogen und die Abdeckung 3 umgeschlagen, so daß sich die Faltblattseiten 1a, 1b, 1c, 1d durch Umfalten in eine andere Reihenfolge bringen lassen, bei welcher der Aufdruck 2a, 2b, 2c oder 2d der gewünschten Sprache oben zu liegen kommt. Nach dem Umfalten wird die Abdeckung 3 zurückgeschlagen und der Teil 3a wieder auf den Teil 3b aufgeklebt.
Fig. 4b zeigt eine Abwicklung des Etiketts aus Fig. 4a im Längsschnitt mit unmaßstäblich stark vergrößert dargestellten Schichtdicken, wobei die ursprünglich oberste Faltblattseite 1a nun zurückgefaltet ist, so daß die ursprünglich zweitoberste Faltblattseite 1b zur nunmehr obersten geworden ist.

Claims (16)

1. Etikett, welches folgendes aufweist:
mindestens zwei übereinanderliegende Informationsträger (1a, 1b, 1c, 1d) mit grafischen oder alphanumerischen Zeichen (2a, 2b, 2c, 2d),
eine zumindest teilweise transparente Abdeckung (3), die auf dem obersten Informationsträger (1a) aufliegt und die Informationsträger (i a, 1b, 1c, 1d) in einer zu den Informationsträgern parallelen Ebene in mindestens einer Raumrichtung nach zwei Seiten überragt,
eine Klebstoffschicht (4a, 4b), welche zumindest den die Informationsträger (1a, 1b, 1c, 1d) überragenden Teil (3a, 3b) der Abdeckung (3) auf der den Informationsträgern (1a, 1b, 1c, 1d) zugewandten Seite der Abdeckung (3) zumindest teilweise bedeckt,
so daß durch Aufkleben der Abdeckung (3) auf eine Unterlage (5) die Informationsträger (1a, 1b, 1c, 1d) unterhalb der Abdeckung (3) auf der Unterlage (5) fixierbar sind, und die grafischen oder alphanumerischen Zeichen (2a, 2b, 2c, 2d) auf dem obersten Informationsträger (1a) durch die Abdeckung (3) sichtbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens der oberste Informationsträger (1a) zumindest teilweise von seiner Ausgangsposition entfernbar ist, so daß die grafischen oder alphanumerischen Zeichen (2b) eines der jeweils darunterliegenden Informationsträger (1b, 1c, 1d) durch die Abdeckung sichtbar werden,
und daß die Abdeckung (3) grafische oder alphanumerische Elemente (6) aufweist, die mit den grafischen oder alphanumerischen Zeichen (2a, 2b, 2c, 2d) auf den Informationsträgern (1a, 1b, 1c, 1d) so korrespondieren, daß sich eine gemeinsam mit den jeweils durch die Abdeckung (3) sichtbaren grafischen oder alphanumerischen Zeichen (2a, 2b, 2c, 2d) interpretierbare Information ergibt.
2. Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsträger (1a, 1b, 1c, 1d) Teile eines durchgehenden, gefalteten Materialstreifens sind und über Falze (16a, 16b, 16c) miteinander so verbunden sind, daß nach Entfernen des obersten Informationsträgers (1a) von seiner Ausgangsposition, so daß die grafischen oder alphanumerischen Zeichen (2b) eines der jeweils darunterliegenden Informationsträger (1b, 1c, 1d) durch die Abdeckung sichtbar werden, der ausgänglich oberste Informationsträger (1a) in einer Position zu liegen kommt, die ausgänglich einer der übrigen Informationsträger eingenommen hat.
3. Etikett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem untersten der Informationsträger (1d) ein Stück Trägermaterial (8) angeformt ist, welches über einen Falz (16d) mit dem untersten der Informationsträger (1d) verbunden ist und an seiner Unterseite eine zweite Klebstoffschicht (9) aufweist.
4. Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsträger (1a, 1b, 1c, 1d) zusammen nach Art eines Booklets gebunden sind.
5. Etikett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindung der Informationsträger (1a, 1b, 1c, 1d) eine Klebebindung (7) ist.
6. Etikett nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste der gebundenen Informationsträger (1d) auf einem Stück Trägermaterial (8) aufgeklebt ist, welches an seiner Unterseite eine zweite Klebstoffschicht (9) aufweist.
7. Etikett nach einem der Ansprüche 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stück Trägermaterial (8) die Informationsträger (1a, 1b, 1c, 1d) in einer zu den Informationsträgern (1a, 1b, 1c, 1d) parallelen Ebene in mindestens einer Raumrichtung überragt und der die Informationsträger (1a, 1b, 1c, 1d) überragende Teil des Trägermaterials (8) mit einem Bereich des die Informationsträger (1a, 1b, 1c, 1d) überragenden Teils (3b) der Abdeckung verklebt ist.
8. Etikett nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Informationsträger (1a, 1b, 1c, 1d) nach einer Seite überragende Teil (3a) der Abdeckung (3) zur Entnahme von Informationsträgern (1a, 1b, 1c) von der Unterlage lösbar und wieder aufklebbar ist.
9. Etikett nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage 5 die Mantelfläche eines zylindrischen oder prismatischen Ge­ fäßes ist.
10. Etikett nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des Etiketts so gewählt sind, daß der die Informationsträger (1a, 1b, 1c, 1d) nach einer Seite überragende Teil (3a) der Abdeckung (3) den die Informationsträger (1a, 1b, 1c, 1d) nach der gegenüberliegenden Seite überragenden Teil (3b) der Abdeckung (3) im auf die Unterlage (5) aufgeklebten Zustand zumindest teilweise überlappt.
11. Etikett nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der bei der Überlappung im aufgeklebten Zustand untenliegende, die Informationsträger nach einer Seite überragende Teil (3b) der Abdeckung (3) an seiner Oberseite mit einer klebstoffabweisenden Schicht (10) versehen ist.
12. Etikett nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abdeckung (3) ein abtrennbarer, bedruckter Belegabschnitt (11) angeformt ist.
13. Etikett nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsträger (1a, 1b, 1c, 1d) eine Perforation aufweisen, an welcher ein Teil eines jeden Informationsträgers (1a, 1b, 1c, 1d), der grafische oder alphanumerischen Zeichen (2a, 2b, 2c, 2d) aufweist, abreißbar ist.
14. Etikett nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die grafischen oder alphanumerischen Zeichen (2a, 2b, 2c, 2d) auf jedem der Informationsträger (1a, 1b, 1c, 1d) jeweils einen Text gleichen sachlichen Inhalts in einer gegenüber den jeweils anderen Informationsträgern (1a, 1b, 1c, 1d) verschiedenen Sprache ergeben.
15. Etikett nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (5) die Oberfläche eines Arzneimittelbehältnisses ist.
16. Etikett nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett auf einem Träger aus Release-Material angeordnet ist, von welchem es lösbar und auf die Unterlage (5) aufspendbar ist.
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