DE102012000019A1 - Mehrlagiges Etikett zur Aufnahme von Produktinformationen - Google Patents

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist ein mehrlagiges Etikett (1) zur Aufnahme von Produktinformationen mit einer Grundlage (9) und einer Decklage (8), wobei die Grundlage (9) und die Decklage (8) miteinander verbunden sind und wobei die Grundlage (9) auf der der Decklage (8) abgewandten Seite eine Klebstoffschicht (11) zum Aufbringen des Etiketts (1) auf einem Substrat aufweist. Um die Verwendung des Etiketts praktikabler und kostengünstiger zu machen, ist vorgesehen, dass die Grundlage (9) und die Decklage (8) einteilig miteinander verbunden sind, dass zwischen der Grundlage (9) und der Decklage (8) ein Falz (7) vorgesehen ist und dass der den Falz (7) aufweisende Verbindungsbereich (10) zwischen der Grundlage (9) und der Decklage (8) seitlich gegenüber der Klebstoffschicht (11) übersteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mehrlagiges Etikett zur Aufnahme von Produktinformationen mit einer Grundlage und einer Decklage, wobei die Grundlage und die Decklage miteinander verbunden sind und wobei die Grundlage auf der der Decklage abgewandten Seite eine Klebstoffschicht zum Aufbringen des Etiketts auf einem Substrat aufweist. Ferner betrifft die Erfindung ein Produkt mit einem solchen Etikett.
  • Mehrlagige Etiketten sind bereits seit einiger Zeit bekannt und ermöglichen es, auf der Mehrzahl von Lagen umfangreichere Produktinformationen zu platzieren, als dies bei einlagigen Etiketten möglich ist. Der Bedarf an mehrlagigen Etiketten steigt unter anderem deshalb, weil Hersteller durch gesetzliche Vorgaben gezwungen werden, mehr und mehr Produktinformationen auf den Produktverpackungen aufzuführen.
  • Entsprechende Etiketten können gebildet werden, indem mehrere separate Lagen eines Etiketts so aufeinander geklebt werden, dass eine äußere Lage von der darunter liegenden Lage des Etiketts teilweise oder vollständig abgezogen werden kann, um die auf der darunterliegenden Lage des Etiketts aufgedruckte Produktinformation sichtbar zu machen. Es sind aber auch Etiketten bekannt, bei denen die einzelnen Lagen einteilig miteinander verbunden sind und durch Falten übereinandergelegt werden. In dieser Anordnung werden die einzelnen Lagen ebenfalls so miteinander verklebt, dass die oberste Lage von der darunter liegenden Lage abgezogen oder abgerissen werden kann. Die Anzahl der einzelnen Lagen kann von Etikett zu Etikett variieren.
  • Mehrlagige Etiketten werden wie einlagige Etiketten vorkonfektioniert und anschließend auf das gewünschte Produkt oder die gewünschte Produktverpackung aufgeklebt. Dabei erfolgt die Vorkonfektionierung bei ebener Ausrichtung des Etiketts bei der die einzelnen Lagen desselben parallel zueinander ausgerichtet sind. Dieses Vorgehen bringt Nachteile mit sich, wenn die mehrlagigen Etiketten auf gekrümmte Oberflächen appliziert werden. Dann müssen die Etiketten nämlich gebogen werden, wodurch in den äußeren Lagen des Etiketts Spannungen entstehen, weil diese äußeren Lagen fest mit den unteren Lagen verbunden sind. Daher werden die äußeren Lagen gedehnt, die Lagen gegeneinander verschoben oder ähnliches. Andernfalls können sich die äußeren Lagen von den darunter befindlichen Lagen des Etiketts lösen oder die Etiketten sich insgesamt verziehen, was unansehnlich ist und die Lesbarkeit der aufgedruckten Produktinformationen beeinträchtigt.
  • Um mehrlagige Etiketten auch auf zylindrischen Oberflächen, wie etwa Dosen, aufbringen zu können, ist in der EP 1 594 106 ein Etikett vorgeschlagen worden, dessen unterste Lage, die im Folgenden als Grundlage bezeichnet wird, zweigeteilt ist. Die beiden Teile der Grundlage des Etiketts sind über einen schmalen Spalt geringfügig voneinander beabstandet. Dieser Abstand soll es erlauben, Spannungen abzubauen, die sonst beim Aufkleben des Etiketts auf eine Dose entstehen würden.
  • Nachteilig an dem bekannten Etikett ist jedoch, dass dieses kostenintensiv ist und im Bereich des Spalts keine Produktinformation aufweisen kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Etiketten der eingangs genannten und zuvor näher beschriebenen Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass deren Verwendung praktikabler und kostengünstiger wird.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Etikett nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die Grundlage und die Decklage einteilig miteinander verbunden sind, dass zwischen der Grundlage und der Decklage ein Falz vorgesehen ist und dass der den Falz aufweisende Verbindungsbereich zwischen der Grundlage und der Decklage seitlich gegenüber der Klebstoffschicht übersteht.
  • Die Aufagbe ist ferner gemäß Anspruch 12 durch ein Produkt, vorzugweise eine Verpackung, gelöst, das ein Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 11 aufweist, wobei das Etikett über die Klebstoffschicht mit einem das Etikett tragenden Substrat verbunden ist.
  • Die Erfindung hat erkannt, dass anstelle eines mittigen Spalts in der Grundlage ein Spannungsausgleich bei Aufkleben des Etiketts auf eine zylindrische Fläche auch durch einen nicht mit dem Substrat verklebten erreicht werden kann, was auch eine Einstückigkeit der Etiketten, d. h. wenigstens der Grunlage und der Decklage, und damit eine kostengünstigere Fertigung der Etiketten ermöglicht. Zudem kann durch den Entfall des Spalts in der Grundlage die Produktinformation insgesamt auf einer kleineren Etikettfläche vorgesehen werden. So lassen sich die Etiketten bei gleicher Produktinformation kleiner ausbilden.
  • Vorliegend wird unter einer Decklage eine Lage des Etiketts verstanden, die auf einer Außenseite der Grundlage vorgesehen ist und die wenigstens teilweise, vorzugsweise im Wesentlichen vollständig, überdeckt und/oder überlappt. Die Decklage kann bedarfsweise mit weiteren Lagen des Etiketts verbunden sein, welche die Grundlage ebenfalls teilweise oder im Wesentlichen vollständig überdecken und/oder überlappen können.
  • Diese weiteren Lagen können bedarfsweise auch einstückig untereinander und mit der Decklage verbunden sein. Beispielsweise können die Decklage und die weiteren lagen S-förmig also jeweils in entgegengesetzte Richtungen umgefaltet und aufeinander verklebt sein. Die Grundlage und die Decklage würden dann im Etikett die unteren beiden Lagen bilden. Es kann sich an die Decklage aber auch wenigstens eine weitere Lage anschließen, wobei entweder die Grundlage und die sich anschließende Lage oder zwei der weiteren miteinander verbundenen Lagen in die gleiche Richtung umgebogen sind, so dass gegebenenfalls eine weitere Lage zwischen der Grundlage und der Decklage angeordnet ist. Dann können die Grundlage und die Decklage indirekt, beispielsweise über die wenigstens eine weitere, zwischen der Grundlage und der Decklage angeordnete Lage des Etiketts, miteinander verbunden sein. Die Grundlage und die Decklage können aber auch seitlich zu der weiteren, zwischen der Grundlage und der Decklage angeordneten Lage des Etiketts direkt miteinander verbunden, beispielsweise miteinander verklebt, sein.
  • Der Ausgleich der Spannungen im Etikett kann über den den Falz aufweisenden Verbindungsabschnitt zwischen der Grundlage und der Decklage erfolgen, da dieser nicht auf dem Substrat verklebt ist. Der den Falz aufweisende Verbindungsabschnitt ist daher in hohem Maße flexibel und kann daher unter Auswirkung der Spannungen in geeigneter Weise verformt werden, um so die Spannungen aufzunehmen. Die Verformung führt beispielsweise dazu, dass der den Falz aufweisende Verbindungsabschnitt, eine unsymmetrische Gestalt aufweist. Es können die beiden zu beiden Seiten des Falzes angrenzenden Teile des Verbindungsbereichs abweichend voneinander gebogen werden.
  • Dabei hat die Erfindung auch erkannt, dass bereits geringe asymmetrische Verformungen des Verbindungsbereichs einen ausreichenden Spannungsausgleich ermöglichen. Daher kann es ausreichen, wenn lediglich der den Falz aufweisende Verbindungsabschnitt über die Klebstoffschicht übersteht. Ein Überstand in der Größenordnung von wenigen Millimetern, beispielsweise 1 mm bis 10 mm, vorzugsweise weniger als 5 mm und bedarfsweise sogar weniger als 2 mm, kann bereits ausreichend sein. Welche Abmessungen tatsächlich ausreichend sind, hängt einerseits von der Dicke der Grundlage und der Decklage und deren Erstreckung senkrecht zum die Grundlage mit der Decklage verbindenden Falz ab. Der nicht mit dem Substrat verklebte, den Falz aufweisende Verbindungsabschnitt sollte vorzugsweise abhängig von der Krümmung der Substratoberfläche weniger als 10%, vorzugsweise weniger als 5%, insbesondere weniger als 1% der Längserstreckung der Grundlage und/oder der Decklage senkrecht zum Falz betragen.
  • Bei einer ersten bevorzugten Ausgestaltung des Etiketts kann vorgesehen sein, dass der den Falz aufweisende Verbindungsbereich zwischen der Grundlage und der Decklage wenigstens einen Faltlinie aufweist. Dies führt zu einem definierteren Verbindungsbereich und einer einfacheren und definierteren Verformung des Verbindungsbereichs infolge von Spannungen, die durch gekrümmte Substratoberflächen hervorgerufen werden. Besonders bevorzugt ist es in diesem Zusammenhang, wenn drei Faltlinien oder gar fünf Faltlinien vorgesehen sind. Das Etikett biegt sich dann im Verbindungsbereich nicht so stark sondern knickt in Folge der Spannungen eher in bedarfsweise unterschiedlicher Weise an den Faltlinien. Dabei bildet vorzugsweise die mittlere Faltlinie den Falz. An den sich zu beiden Seiten angrenzenden Faltlinien kann das Etikett dann zur Aufnahme der Spannungen mehr oder weniger unabhängig voneinander und/oder unterschiedlich zueinander geknickt sein.
  • Als besonders kostengünstig hat sich erwiesen, die wenigstens eine Faltlinie als perforierte Linie auszubilden. Bedarfsweise können auch drei oder mehr Faltlinien als perforierte Linien ausgebildet werden. Ein Vorfalten oder dergleichen ist dann nicht erforderlich.
  • Die Herstellung der Etiketten kann vereinfacht werden, wenn der Falz mittig bezogen auf die Längserstreckung der Grundlage und der Decklage senkrecht zum Falz vorgesehen wird. Die Grundlage und die Decklage sind dann gleichlang, was die Herstellung vereinfacht und keine vorherige Anpassung an das Substrat erfordert, auf welches das Etikett appliziert werden soll.
  • Zum Ausgleich der beim Applizieren auftretenden Spannungen, kann sich der dem Falz anschließende Teil des Verbindungsbereichs der Grundlage stärker wölben, als die Decklage. Im Falle von zusätzlichen Faltlinien kann das Etikett an der Faltlinie der Grundlage alternativ oder zusätzlich stärker geknickt sein als die Faltlinie der Decklage. Daher ist es bevorzugt, wenn die Grundlage und die Decklage im Verbindungsbereich zwischen der Grundlage und der Decklage nicht fest miteinander verbunden, beispielsweise miteinander verklebt, sind. Besonders bevorzugt ist es in diesem Zusammenhang, wenn das Etikett so ausgebildet ist, dass im applizierten Zustand der Falz gegenüber der Decklage nach außen, vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zur Decklage, vorsteht.
  • Wenn das Etikett auf einen Zylindermantel appliziert ist, kann der Falz in radialer Richtung gegenüber der Decklage nach außen vorstehen. Die Grundlage und die Decklage erstrecken sich dann beispielsweise jeweils entlang einer Zylindermantelfläche, wobei die von der Grundlage und der Decklage definierten Zylindermantelflächen konzentrisch zueinander angeordnet sind. In diesem Fall kann das Etikett so ausgebildet sein, dass der Falz bezogen auf die Zylindermantelflächen in radialer Richtung nach außen vorsteht bzw. in einer Zylindermantelfläche mit einem größeren Radius angeordnet ist als die Decklage. Auf diese Weise kann ein in Folge der Krümmung des Etiketts auftretender Materialüberschuss der Grundlage und/oder eine Materialknappheit der Decklage problemlos ausgeglichen werden. Bedarfsweise kann der Falz als solche leicht nach außen gebogen und/oder, vorzugsweise mit ihrer Rückseite und/oder Außenseite, leicht nach außen gedreht sein.
  • Bevorzugt ist es, wenn die Grundlage und die Decklage aus Papier gefertigt sind. Dies führt zu einer Kostenreduktion und einer einfacheren Verarbeitbarkeit. Die Grundlage und die Decklage können aber auch aus anderen Materialien gefertigt sein. Hier kommen insbesondere für die Etikettenherstellung bekannte Materialien wie Kunststoffe oder Verbundwerkstoffe in Frage. Im Falle von Etiketten aus Papier oder vergleichbaren Materialien können die Etiketten bevorzugt als Nassleimetiketten beispielsweise durch eine Kaltleimetikettierung oder Heißleimetikettierung appliziert werden. Die Klebstoffschicht zum Verkleben des Etiketts auf einem Substrat kann also bedarfsweise erst in einem applizierten Zustand vorgesehen sein. Die Klebstoffschicht muss nicht bereits vor dem Applizieren des Etiketts an diesem vorgesehen sein.
  • Alternativ oder zusätzlich kann es sich bei den Etiketten um sogenannte selbstklebende Etiketten handeln. Dann ist die an der Grundlage angebrachte Klebstoffschicht selbstklebend ausgebildet. Bei selbstklebenden Etiketten ist die Klebstoffschicht vorzugsweise bereits weit vor dem Applizieren des Etiketts auf dem Substrat an der entsprechenden Grundlage angebracht. Um die Klebstoffschicht bis zum Applizieren vor äußeren Einwirkungen zu schützen, kann das Etikett mit der freien Seite der Klebstoffschicht auf einer Trägerfolie oder dergleichen aufgebracht sein, die sich zum Zwecke der Applizierung des Etiketts auf dem Substrat leicht von der Klebstoffschicht lösen lässt. Auf einer solchen Trägerfolie kann eine Vielzahl von Etiketten, vorzugsweise in einer Reihe mit gleichartigen Abständen, angeordnet sein, was beispielsweise den Transport und die Lagerung der Etiketten vereinfacht.
  • Damit einerseits die auf dem Etikett bereitgehaltenen Produktinformationen zugänglich sind, das Etikett aber wieder in seinen Originalzustand zurückversetzt werden kann, kann die Decklage lösbar und wieder verbindbar mit der Grundlage verklebt sein. So kann auch verhindert werden, dass die Decklage nach außen absteht und deshalb versehentlich beschädigt oder abgerissen wird. Bedarfsweise kann die Decklage einen Anfasser aufweisen, an dem die Decklage ergriffen und von dem die Decklage mit der Grundlage verbindenden Klebstoff abgezogen werden kann.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Decklage mit der Grundlage lösbar oder unlösbar verklebt sein. Bevorzugt ist es in diesem Zusammenhang aber, wenn die Grundlage und die Decklage nicht vollflächig miteinander verklebt sind. Vorzugsweise sind die Grundlage und die Decklage im Bereich ihrer freien Enden miteinander verbunden. Dann können ggf. die Auswirkungen der Spannungen im Etikett durch Ausnutzung einer Dehnung der Decklage vermindert werden. Die freien Enden sind zudem vorzugsweise auf der dem Falz abgewandten Seite der Grundlage und/oder der Decklage angeordnet.
  • Zum Öffnen des Etiketts und Lesen der ansonsten von der Decklage verdeckten, auf der Grundlage aufgebrachten Produktinformation kann die Decklage eine Aufreißlasche aufweisen. Diese kann vom Benutzer ergriffen und vom Etikett abgerissen werden. Dadurch können ein mit dem Falz verbundener Teil der Decklage und ein mit der Grundlage verklebter Teil der Decklage voneinander getrennt werden. Der mit dem Falz verbundene Teil der Decklage kann dann um den Falz verschwenkt werden, so dass weitere, auf der Grundlage vorgesehene Produktinformationen sichtbar werden. Bedarfsweise kann auch die Aufreißlasche einen an sich bekannten Anfasser aufweisen, um das Aufreißen zu vereinfachen. Dazu bietet es sich an, wenn der Anfasser seitlich absteht, und zwar bedarfsweise von der Decklage und/oder von der Grundlage.
  • Die eingangs genannten Vorteile des Etiketts kommen besonders zum Tragen, wenn das Substrat in Form eines Zylinders, einer Flasche und/oder einer Dose ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich kann das Substrat eine zylindrische Mantelfläche aufweisen und das Etikett im Wesentlichen vollständig umlaufend zu der Mantelfläche vorgesehen sein. Die Erfindung kann dann beispielsweise auch bei Etiketten genutzt werden, die umlaufend um Dosen, Flaschen oder dergleichen vorgesehen werden.
  • Zudem kann die Grundlage dann mit der Klebstoffschicht vollständig umlaufend und/oder überlappend verklebt sein. Dabei kann das an den Verbindungsbereich zwischen der Grundlage und der Decklage angrenzende Ende der Grundlage mit dem gegenüberliegenden freien Ende der Grundlage überlappend verklebt sein, so dass bedarfsweise die Mantelfläche der Dose, Flasche oder dergleichen vollständig umlaufend durch das Etikett verdeckt werden kann. Es kann beispielsweise dann vorgesehen sein, dass die auf der der Decklage abgewandten Seite der Grundlage vorgesehene Klebstoffschicht zum Aufbringen des Etiketts auf dem Substrat sich bis hinein in den Überlappungsbereich zwischen den beiden Enden der Grundlage erstreckt. Die Grundlage ist dann mit der Klebstoffschicht teilweise auf dem Substrat und teilweise auf dem gegenüberliegenden Ende der Grundlage selbst verklebt. Gegenüber dieser Klebstoffschicht steht der den Falz aufweisende Verbindungsbereich zwischen der Grundlage und der Decklage seitlich über. Der den Falz aufweisende Verbindungsbereich zwischen der Grundlage und der Decklage ist also über die Klebstoffschicht weder mit dem Substrat noch mit dem gegenüberliegenden Ende der Grundlage selbst verklebt. Der Verbindungsbereich kann also auch in diesem Fall dem Spannungsausgleich im applizierten Zustand des Etiketts dienen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1A und 1B ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Etiketts im aufgeklappten und im zugeklappten Zustand in Draufsicht,
  • 2 eine Verpackung mit dem Etikett aus 1 in perspektivischer Ansicht,
  • 3 ein Detail der Verpackung aus 2 in einer Schnittansicht,
  • 4A bis 4C weitere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Etiketts im zugeklappten Zustand in Draufsicht,
  • 5A bis 5C ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Etiketts mit einer Aufreißlasche in einem aufgeklappten Zustand, einem zusammengeklappten Zustand und in einem teilweise geöffneten Zustand,
  • 6 eine Verpackung mit einem weiteren erfindungsgemäßen Etikett in perspektivischer Ansicht und
  • 7 ein Detail der Verpackung aus 6 in einer Schnittansicht.
  • In der 1A ist ein mehrlagiges Etikett 1 zur Aufnahme von Produktinformationen dargestellt, das einen Zuschnitt 2 eines Etikettenmaterials aufweist, bei dem es sich beim dargestellten und insoweit bevorzugten Etikett 1 um Papier handelt. Zusätzlich ist an einem Seitenende des Zuschnitts 2 ein Streifen eines Klebstoffs 3 parallel zu dem angrenzenden Rand des Zuschnitts 2 sowie drei Faltlinien 4, 5, 6 in einem mittigen Bereich des Zuschnitts 2 vorgesehen. Beim dargestellten und insoweit bevorzugten Etikett 1 sind die Faltlinien 4, 5, 6 als perforierte Linien ausgebildet. An der mittleren Faltlinie 5 kann der Zuschnitt 2 umgefaltet werden, wobei die mittlere Faltlinie 5 dann einen Falz 7 definiert. Der Teil des Zuschnitts 2 rechts der mittleren Faltlinie 5 bildet eine Decklage 8, während der Teil des Zuschnitts 2 links der mittleren Faltlinie 5 eine Grundlage 9 bildet. Der Bereich um die Faltlinien 4, 5, 6 stellt den Verbindungsbereich 10 zwischen der Decklage 8 und der Grundlage 9 dar.
  • Die Grundlage 9 ist die Lage des Etiketts 1, die im applizierten Zustand mit dem Substrat verbunden und zwischen dem Substrat und der Decklage 8 angeordnet ist. Nicht im Einzelnen dargestellt ist, dass bezogen auf die Darstellung in der 1A rückseitig zur Grundlage 9 eine nicht vollflächige Klebstoffschicht 11 vorgesehen ist. Im Verbindungsbereich 10 zwischen der Grundlage 9 und der Decklage 8 weist die Grundlage 9 keine Klebstoffschicht auf. Dieser Verbindungsbereich 10 steht also im applizierten Zustand seitlich über die Klebstoffschicht 11 vor.
  • In der 1B ist das Etikett 1 im zusammengefalteten oder zusammengeklappten Zustand dargestellt. In Blickrichtung vorne ist die Decklage 8 vorgesehen, die beim dargestellten und insoweit bevorzugten Etikett 1 die Grundlage 9 vollständig überdeckt. Die Grundlage 9 und die Decklage 8 haben die gleichen Abmessungen. Zudem ist die Decklage 8 über den links dargestellten Streifen Klebstoff 3 mit der Grundlage 9 verbunden. Der entsprechende Rand der Decklage 8 steht dabei geringfügig gegenüber dem Streifen Klebstoff 3 nach außen vor, so dass eine Person diesen Bereich der Decklage 8 problemlos ergreifen und die Decklage 8 von dem Streifen Klebestoff 3 abziehen kann, um das Etikett 1 zu öffnen. Produktinformationen auf der Grundlage 9 und auf der dann sichtbaren Rückseite der Decklage 8 sind der Person sodann zugänglich. Der Streifen Klebstoff 3 ist so auf das Material der Decklage 8 abgestimmt, dass sich die Decklage 8 wieder über den Streifen Klebstoff 3 mit der Grundlage 9 verbinden lässt. Es handelt sich also um eine lösbare Klebverbindung zwischen der Grundlage 9 und der Decklage 8.
  • In der 2 ist das Etikett 1 aus den 1A und 1B in einem auf einen zylindrischen Körper 12 applizierten Zustand dargestellt. Der zylindrische Körper 12 kann beispielsweise eine Dose, ein Abschnitt einer Flasche oder ein Teil einer anderen Verpackung sein. Das Etikett 1 ist im dargestellten, applizierten Zustand über die rückseitige Klebstoffschicht 11 der Grundlage 9 mit dem zylindrischen Körper 12 verbunden. Die Grundlage 9 und die Decklage 8 nehmen im Wesentlichen die Form des zylindrischen Körpers 12 an und liegen innerhalb von konzentrischen Zylindermantelflächen mit unterschiedlichen Radien.
  • In der 3 ist ein Schnitt durch den zylindrischen Körper 12 im Bereich des Etiketts 1 dargestellt. Es ist zu erkennen, dass die Klebstoffschicht 11 der Grundlage 9 nicht bis an den die Grundlage 9 mit der Decklage 8 verbindenden Falz 7 heranreicht. Die Klebstoffschicht 11 reicht ebenfalls nicht bis an die der Grundlage 9 zugeordneten Faltlinie 4 angrenzend zum Falz 7 heran. Im Ergebnis ist also der Verbindungsbereich 10 zwischen der Grundlage 9 und der Decklage 8 nicht über die Klebstoffschicht 11 mit dem Substrat in Form des zylindrischen Körpers 12 verklebt.
  • Die Decklage 8 weist im applizierten Zustand eine Materialknappheit gegenüber der Grundlage 9 auf, was dazu führt, dass der Verbindungsbereich 10 als Ganzes bezogen auf den zylindrischen Körper 12 etwas nach außen gebogen ist. Zudem ist der Falz 7 mit ihrer Rückseite etwas nach außen gedreht. Dies ist in der rein schematischen Darstellung der 3 nicht im Einzelnen gezeigt, für den Fachmann aber durchaus nachvollziehbar.
  • In den 4A bis 4C ist ein Etikett 1 in verschiedenen Zuständen dargestellt, das dem Etikett 1 aus den 1A und 1B prinzipiell ähnelt, weshalb gleichartige Elemente gleiche Bezugszeichen tragen. Bei dem in den 4A bis 4C dargestellten Etikett 1 sind ebenfalls drei Faltlinien 4, 5, 6 dargestellt, die einen Zuschnitt 2 mittig unterteilen und von denen die mittlere Faltlinie 5 als Falz 7 des Verbindungsbereichs 10 zwischen der Grundlage 9 und der Decklage 8 des Etiketts 1 ausgebildet sind. Die Grundlage 9 und die Decklage 8 werden jedoch an ihren dem Falz 7 gegenüberliegenden, freien Enden durch eine unlösbare Klebeverbindung 13 miteinander verklebt, bevor das Etikett 1 appliziert wird. Um das Etikett 1 dennoch öffnen und die Decklage 8 hierzu von der Grundlage 9 um den Falz 7 herum wegschwenken zu können, damit ergänzende Produktinformationen auf der Grundlage 9 und der Rückseite der Decklage 8 sichtbar werden, ist bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Etikett 1 eine Aufreißlasche 14 vorgesehen. Die Aufreißlasche 14 ist neben der unlösbaren Klebeverbindung 13 zwischen der Grundlage 9 und der Decklage 8 auf der dem Falz 7 zugewandten Seite vorgesehen. Die Aufreißlasche 14 wird im Wesentlichen durch zwei parallele Perforationslinien 15 gebildet, entlang derer die Aufreißlasche 14 ohne großen Kraftaufwand aus der Decklage 8 entfernt werden kann.
  • Damit die Aufreißlasche 14 leicht ergriffen werden kann, ist ein Ende der Aufreißlasche 14 mit einem Anfasser 16 vorgesehen, der nach außen hin absteht. Der Anfasser 16 wird beim dargestellten und insoweit bevorzugten Etikett 1 durch zwei Aussparungen 17 zu jeder Seite der Aufreißlasche 14 definiert. Der Anfasser 16 lässt sich auch deshalb besonders leicht ergreifen, weil unterhalb des Anfassers 16 eine sich über mehr als die gesamte Breite des Anfassers 16 erstreckende Ausnehmung 18 in der Grundlage 9 vorgesehen ist. Wenn an der Aufreißlasche 14 gezogen wird, wie dies in der 4C dargestellt ist, wird der ausgehend von der Aufreißlasche 14 dem Falz 7 zugewandte Teil der Decklage 8 für ein Verschwenken um den Falz 7 und Öffnen des Etiketts 1 freigegeben. Die Aufreißlasche 14 wird beim dargestellten und insoweit bevorzugten Etikett 1 vollständig entfernt und anschließend verworfen. Das Etikett 1 kann folglich nicht ohne Weiteres wieder in den in der 4B dargestellten zusammengeklappten und verschlossenen Zustand zurückversetzt werden.
  • Das Öffnen des Etiketts 1 durch ein Wegschwenken der Decklage 8 von der Grundlage 9 kann auch im Falle von, beispielsweise in der 1A und 1B dargestellten, wiederverschließbaren Etiketten 1 erleichtert werden, wenn die Decklage 9 mit einem Anfasser versehen wird, der zum Ablösen der Decklage 8 vom Streifen wiederverwendbaren Klebstoffs 3 von einem Benutzer ergriffen werden kann. In 5A ist ein Etikett 1 dargestellt, bei dem die Decklage 8 und der Streifen Klebstoff 3 in einem Eckbereich 19 der Decklage 8 eingekürzt sind. Die entsprechende Ecke der Decklage 8 kann also bequem ergriffen werden.
  • Der Anfasser 20 kann auch über die gesamte Länge des dem Falz 7 abgewandten freien Endes der Decklage 8 vorgesehen sein. Dies ist bei dem in der 5B dargestellten Etikett 1 der Fall, bei dem der entsprechende Rand der Decklage 8 nach außen über den Rand der Grundlage 9 vorsteht. Bei dem in der 5C dargestellten Etikett 1 steht die Decklage 8 an diesem freien Ende nur abschnittsweise gegenüber der Grundlage 9 nach außen vor. Ansonsten gleichen sich die Etiketten 1 gemäß den 1A und 1B sowie den 4A bis 4C.
  • In der 6 ist eine Konservendose 22 mit einem Etikett 1 dargestellt, wobei dich das Etikett 1 von dem in den 1A und 1B dargestellten Etikett 1 dadurch unterscheidet, dass die Grundlage 9 und die Decklage 8 nicht gleich groß sind. Bei dem in der 6 dargstellten Etikett 1 ist die Grundlage 9 so groß bzw. so lang, dass ihre Länge im Wesentlichen dem Umfang der Konservendose 22 entspricht und somit im Wesentlichen umlaufend um die Konservendose 22 herum angeordnet werden kann. Die Decklage 8 ist jedoch deutlich kürzer und erstreckt sich nur entlang eines Bruchteils des Umfangs der Konservendose 22. Wie insbesondere in der 7 dargestellt ist, die einen Schnitt durch ein Detail der Konservendose 22 im Bereich des Etiketts 1 zeigt, ist die Grundlage 9 durch eine nahezu vollständig um den Umfang der Konservendose 22 umlaufende Klebstoffschicht 11 mit der Konservendose 22 verklebt. Die Klebstoffschicht 11 lässt jedoch einen schmalen Umfangsbereich der Konservendose 22 frei, und zwar den Umfangsbereich, in dem der den Falz 7 aufweisende Verbindungsbereich 10 zwischen der Decklage 8 und der Grundlage 9 vorgesehen ist. So ist sichergestellt, dass dieser Verbindungsbereich 10 nicht fest mit der Konservendose 22 verklebt wird.
  • Nicht im Einzelnen dargestellt ist, dass die Grundlage auch überlappend um die Mantelfläche der Dose herum geklebt sein kann. Es überlappt sich dann das freie Ende der Grundlage mit dem an den den Falz aufweisenden Verbindungsbereich zwischen der Grundlage und der Decklage grenzenden Ende der Grundlage. In diesem Fall steht der den Falz aufeisende Verbindungsbereich zwischen der Grundlage und der Decklage seitlich gegenüber dem zwischen den sich überlappenden Enden der Grundlage vorgesehenen Teil der Klebstoffschicht und dem zwischen der Grundlage und dem Substrat vorgesehenen Teil der Klebstoffschicht im Sinne der Erfindung seitlich über.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1594106 [0005]

Claims (14)

  1. Mehrlagiges Etikett (1) zur Aufnahme von Produktinformationen mit einer Grundlage (9) und einer Decklage (8), wobei die Grundlage (9) und die Decklage (8) miteinander verbunden sind und wobei die Grundlage (9) auf der der Decklage (8) abgewandten Seite eine Klebstoffschicht (11) zum Aufbringen des Etiketts (1) auf einem Substrat aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundlage (9) und die Decklage (8) einteilig miteinander verbunden sind, dass zwischen der Grundlage (9) und der Decklage (8) ein Falz (7) vorgesehen ist und dass der den Falz (7) aufweisende Verbindungsbereich (10) zwischen der Grundlage (9) und der Decklage (8) seitlich gegenüber der Klebstoffschicht (11) übersteht.
  2. Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Falz (7) aufweisende Verbindungsbereich (10) wischen der Grundlage (9) und der Decklage (8) wenigstens eine Faltlinie (5), vorzugsweise wenigstens drei, weiter vorzugsweise wenigstens fünf, Faltlinien (4, 5, 6), aufweist.
  3. Etikett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Faltlinie (4, 5, 6) als perforierte Linie ausgebildet ist.
  4. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Falz (7) mittig bezogen auf die Längserstreckung der Grundlage (9) und der Decklage (8) senkrecht zum Falz (7) vorgesehen ist.
  5. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Falz (7) gegenüber der Decklage (8) nach außen, vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zur Decklage (8), vorsteht.
  6. Etikett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundlage (9) und die Decklage (8) sich jeweils entlang einer Zylindermantelfläche erstrecken, dass die Zylindermantelflächen konzentrisch angeordnet sind und dass der Falz (7) bezogen auf die Zylindermantelflächen in radialer Richtung nach außen vorsteht.
  7. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundlage (9) und die Decklage (9) aus Papier gefertigt sind.
  8. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffschicht (11) selbstklebend ist.
  9. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Decklage (8) lösbar und wieder verbindbar mit der Grundlage (9) verklebt ist.
  10. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Decklage (8) mit der Grundlage (9) verklebt ist und dass die Decklage (8) eine Aufreißlasche (14) zum Öffnen des Etiketts (1) aufweist.
  11. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Decklage (8) und/oder die Aufreißlasche (14) einen seitlich abstehenden Anfasser (16, 20) aufweist.
  12. Produkt, vorzugweise Verpackung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Etikett (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 vorgesehen ist und dass das Etikett (1) über die Klebstoffschicht (11) mit einem das Etikett (1) tragenden Substart verbunden ist.
  13. Produkt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat in Form eines Zylinders, einer Flasche und/oder einer Dose (22) ausgebildet ist.
  14. Produkt nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat eine zylindrische Mantelfläche aufweist und dass das Etikett (1) im Wesentlichen vollständig umlaufend zu der Mantelfläche vorgesehen ist.
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