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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Flächenstück aus einem Verpackungsmaterial, insbesondere
einem Zellulose- bzw. Zellstoffmaterial wie Pappe, Karton, Papier,
Cellophan u. ä.
oder einem Polymer, welches insbesondere zur Ausbildung einer Verpackung
ausgelegt ist. Die Verpackung kann hierbei vorzugsweise für plattenförmige Verpackungsgüter, insbesondere
Bücher,
genutzt werden.
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Flächenstücke zur
Ausbildung einer Verpackung sind aus dem Stand der Technik bekannt.
Ein solches Flächenstück weist
in der Regel einen im wesentlichen rechteckigen Zuschnitt auf. Zur
Ausbildung einer Verpackung wird das Flächenstück entsprechend gefaltet. Insbesondere
beim Versand für Waren
an Endverbraucher wird die Verpackung nach dem Einbringen der Ware
fest verschlossen. Um dem Endverbraucher das Öffnen der Verpackung zu erleichtern,
werden die Verpackungen bereichsweise mit Perforationen versehen
oder mit Aufreißhilfen, beispielsweise
Seilen, versehen.
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Problematisch
bei derartigen Verpackungen ist jedoch, daß zum einen Perforationen zu
einer Verminderung der Reißfestigkeit
der Verpackung führen, weshalb
die Materialstärke
unter Umständen
vergrößert werden
muß. Zum
anderen bedingen Aufreißhilfen
einen zusätzlichen
Materialaufwand und eine verringerte Produktionsgeschwindigkeit,
da diese nur zeitaufwendig herzustellen sind. Daraus folgt unvorteilhafterweise
ein erhöhter
Zeit- und Kostenaufwand für
die Herstellung eines Flächenstückes bzw.
einer Verpackung.
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Es
ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Flächenstück aus einem
Verpackungsmaterial, eine Verpackung für plattenförmige Verpackungsgüter, insbesondere
Bücher,
bereitzustellen, welches bzw. welche einfach, schnell und kostengünstig herzustellen
ist.
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Die
Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen sind
Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Flächenstück gemäß einem Aspekt
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Flächenstück, insbesondere
zur Ausbildung einer Verpackung, umfassend:
- – einen
Zuschnitt bestehend aus einem Verpackungsmaterial, wobei der Zuschnitt
einen Trennbereich aufweist; sowie
- – eine
Trennhilfe, wobei die Trennhilfe an dem Trennbereich des Zuschnitts
anbringbar bzw. befestigt ist und wobei die Trennhilfe aus einem fließfähig auftragbaren,
aushärtenden
Material besteht.
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Unter
einem Verpackungsmaterial im Sinne der Anmeldung wird insbesondere
ein Zellulose- bzw. Zellstoffmaterial verstanden, wie beispielsweise Pappe
(Well- oder Vollpappe), Karton, Papier, Cellophan und ähnliches
oder eine Folie aus einem Polymer oder ein Verbundstoff aus einem
Zellstoff- und einem Polymermaterial verstanden, wobei das Verpackungsmaterial
zur Ausbildung einer Verpackung ausgelegt ist.
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Zusätzliche
Seile, Fäden
oder ähnliches,
die als Trennhilfe bzw. Aufreißhilfe
dienen und an dem Zuschnitt befestigt werden oder in das Verpackungsmaterial
eingeschlossen werden müssen
sind nicht notwendig. Die Trennhilfe wird statt dessen durch das
fließfähig auftragbare,
aushärtende
Material ausgebildet.
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Unter
dem Begriff „fließfähig auftragbares, aushärtendes
Material” wird
im Sinne dieser Anmeldung ein Material verstanden, welches in einem
fließfähigen Zustand
auf den Zuschnitt auftragbar ist. Weiter besitzt dieses Material
die Eigenschaft auszuhärten,
daß heißt vom fließfähigen Zustand
in einen ausgehärteten
bzw. festen Zustand überzugehen. Der „fließfähige Zustand” ist insbesondere
durch eine Viskosität
des Materials kleiner als etwa 106 Nsm–2, besonders
bevorzugt kleiner als etwa 103 Nsm–2,
charakterisiert. Der Übergang
vom fließfähigen in
den festen Zustand, d. h. der Aushärtungsprozeß, kann reversibel oder irreversibel
sein.
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Die
Befestigung der Trennhilfe an den Trennbereich erfolgt dabei durch
die Trennhilfe selbst, d. h. es sind keine weiteren Mittel notwendig,
um die Trennhilfe an den Trennbereich zu befestigen. Die Befestigung
erfolgt dabei insbesondere durch eine Haftkraft, die durch einen
im wesentlichen zwischenraumlosen Kontakt des fließfähig aufgetragenen
Materials mit der Oberfläche
des Zuschnitts im Trennbereich bedingt ist. Insbesondere ist durch
ein partielles Eindringen des fließfähig aufgetragenen Materials der
Trennhilfe in Aussparungen und/oder Porenräume des Zuschnittmaterials
im Trennbereich eine erhöhte
Haftkraft erzeugbar. Insbesondere kann das fließfähig aufgetragene Material partiell
mit dem Zuschnitt verschmolzen sein.
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Die
Kombination des Verpackungsmaterials mit der festen Trennhilfe im
Trennbereich weist gegenüber
dem Verpackungsmaterial alleine, etwa in den übrigen Bereichen des Zuschnitts,
eine erhöhte Reißfestigkeit
bzw. Festigkeitsgrenze auf. Unter Reißfestigkeit bzw. Festigkeitsgrenze
im Sinne der Anmeldung wird die höchste mechanische Spannung verstanden,
der das mit der mechanischen Spannung beaufschlagte Material widerstehen
kann, ohne zu zerreißen
bzw. zu brechen. Die Reißfestigkeit
des Trennbereiches mit der daran befestigten Trennhilfe ist vorzugsweise
um mehr als einen Faktor von etwa 1,5, weiter vorzugsweise um mehr
als einen Faktor von etwa 2, besonders bevorzugt um mehr als einen Faktor
von etwa 2,5, größer gegenüber der
Reißfestigkeit
des Materials des Zuschnitts im Trennbereich alleine.
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Vorteilhafterweise
weist das Flächenstück nur eine
geringe Anzahl von Einzelteilen auf, so daß es aus diesem Grund einfach
und kostengünstig
herzustellen ist. Insbesondere kann der Zuschnitt einstückig ausgebildet
sein, wodurch die Anzahl der notwendigen Teile minimiert ist.
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Weiter
vorteilhafterweise wird das Befestigen einer separaten Trennhilfe
vermieden, um durch den Wegfall dieses zeitintensiven Herstellungschritts die
Produktionsgeschwindigkeit zu erhöhen, so daß die Produktionskosten pro
Stück sinken.
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Bevorzugte Ausführungsformen
des Flächenstückes
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Vorzugsweise
besteht die Trennhilfe aus einem thermoplastischen Polymer, insbesondere
einem Heißkleber.
Thermoplastische Polymere, insbesondere Heißkleber, sind ein Beispiel
für ein
fließfähig auftragbares,
aushärtendes
Material dessen Übergang
vom fließfähigen in
den festen Zustand reversibel ist, da diese Materialien durch Erwärmen wieder
in den fließfähigen Zustand
zurückkehren. Vorteilhafterweise
gasen beim Aushärten
vom thermoplastischen Polymeren keine umwelt- und gesundheitsschädlichen
Lösungsmittel
aus, so daß keine
aufwendigen Be- und Entlüftungsmaßnahmen
am Herstellungsort getroffen werden müssen.
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Weiter
vorzugsweise kann die Trennhilfe auch aus Kunstharzen als fließfähig auftragbarem, aushärtendem
Material bestehen, welche durch Verdunsten von Lösungsmitteln oder durch Bestrahlung mit
ultraviolettem Licht aushärten.
Dieser Übergang vom
fließfähigen in
den festen Zustand ist irreversibel ist, d. h. diese Materialien
bleiben dauerhaft fest.
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Vorzugsweise
umfaßt
der Trennbereich zumindest eine Perforation bzw. eine Ritzung. Insbesondere
kann der Trennbereich zwei Perforationen bzw. Ritzungen umfassen,
die beiderseits der Trennhilfe angeordnet sind. Vorteilhafterweise
wird dadurch erreicht, daß der
eine erhöhte
Reißfestigkeit aufweisende
Trennbereich durch zwei Schwächezonen
vom restlichen Zuschnitt abgegrenzt wird. In der Folge ist der Zuschnitt
vorteilhafterweise mit besonders wenig Kraftaufwand und entlang
einer definierten Trennlinie entlang des Trennbereiches in zwei Teile
zu trennen.
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Vorzugsweise
weist der Zuschnitt einen Verschlußbereich mit einem Verschließmittel
auf. Dadurch ist eine aus dem Flächenstück herstellbare Verpackung
vorteilhafterweise ohne weitere zusätzliche Mittel verschließbar.
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Vorzugsweise
besteht das Verschließmittel aus
einem Klebemittel, insbesondere einem nicht wieder lösbaren Haftkleber.
Insbesondere soll das Verschließmittel
ein irreversibles Verschließen
bewirken, so daß ein Öffnen der
durch das Flächenstück hergestellten
und verschlossenen (und nicht wiederverschließbaren) Verpackung verhindert
wird. Ein Öffnen
der Verpackung ist nur durch das Trennen des Zuschnittes im Trennbereich
vorgesehen. Da die Trennung des Zuschnitts irreversibel ist, kann
vorteilhafterweise das unbefugte Öffnen der Verpackung verhindert
bzw. kenntlich gemacht werden.
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Weiter
vorzugsweise kann das irreversible Verschließen durch ein Verheften, Vernähen oder ähnliches
erfolgen.
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Vorzugsweise
ist das Verschließmittel
mittels einer Abdeckung zumindest bereichsweise, insbesondere vollständig, abgedeckt.
Insbesondere soll bei Verwendung eines Klebemittels als bevorzugtem Verschließmittel
ein unbeabsichtigtes Verkleben verhindert werden, beispielsweise
mit benachbarten Flächenstücken in
einem Stapel.
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Vorzugsweise
ist die Trennhilfe mittels einer Abdeckung zumindest bereichsweise,
insbesondere vollständig,
abgedeckt. Insbesondere soll bei Verwendung eines thermoplastischen
Polymers (z. B. eines Heißklebers)
als bevorzugter Trennhilfe ein unbeabsichtigtes Verkleben mit oder
ein Verwischen der noch nicht vollständig erstarrten Trennhilfe
verhindert werden.
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Vorzugsweise
sind die Abdeckung der Trennhilfe und die Abdeckung des Verschließmittels zusammen
einstückig
ausgebildet. Mit anderen Worten deckt die einstückige Abdeckung sowohl die Trennhilfe
als auch das Verschließmittel
ab. Vorteilhafterweise ist nur eine Abdeckung bereitzustellen und
anzubringen, so daß das
Flächenstück besonders
einfach herzustellen ist.
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Besonders
vorzugsweise sind die Trennhilfe und das Verschließmittel
bzw. der Trennbereich und der Verschlußbereich benachbart zueinander
ausgebildet. In diesem Zusammenhang wird unter „benachbart” im Sinne
der Anmeldung verstanden, daß der
Abstand zwischen beiden benachbarten Gegenständen bzw. Bereichen weniger
als etwa 50 mm, besonders bevorzugt weniger als etwa 25 mm, insbesondere
weniger als etwa 10 mm, beträgt.
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Vorzugsweise
ist die Abdeckung zumindest einseitig mit einer klebhaftungsmindernden
Schicht beschichtet. Mit anderen Worten bleibt die Abdeckung insbesondere
mittels einer Klebkraft zwischen der Abdeckung und dem Material
der Trennhilfe und/oder dem Verschließmittel an der Trennhilfe bzw. dem
Verschließmittel
haften. Diese Klebkraft ist aufgrund der klebhaftungsmindernden
Schicht der Abdeckung derart gering, daß die Abdeckung ohne wesentlichen
Kraftaufwand von der Trennhilfe bzw. von dem Verschließmittel
lösbar
ist. Insbesondere bleiben beim Ablösen der Abdeckung im wesentlichen keine
Anteile der Trennhilfe bzw. des Verschließmittels an der Abdeckung haften.
Vorzugsweise besteht die Abdeckung aus einem zumindest einseitig
beschichteten Papierstreifen oder einem Polymerstreifen, wobei die
Beschichtung bzw. der Polymerstreifen insbesondere aus einem Silikon
bestehen kann.
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Vorzugsweise
sind der Verschlußbereich und
der Trennbereich benachbart und in ihrer Längserstreckung parallel zueinander
angeordnet. Vorteilhafterweise kann dadurch die Größe der Abdeckung minimiert
und Material eingespart werden.
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Vorzugsweise
ist der Zuschnitt (3) aus einer Wellpappe oder aus einer
Vollpappe ausgebildet. Die Wellpappe besteht vorzugsweise aus zumindest
drei Lagen, nämlich
einer ebenen Schicht, der gewellten Zwischenschicht sowie einer
weiteren daran anschließenden
ebenen Schicht. Es versteht sich, daß die Wellpappe ebenfalls vielschichtig
ausgebildet sein kann, beispielsweise mit zwei oder mehr Zwischenschichten.
Die Wellen der Zwischenschicht weisen eine Laufrichtung X auf, welche
im wesentlichen senkrecht zur Richtung Y der Erstreckung von Scheitellinien
der Zwischenschicht ausgerichtet sind. Die Vollpappe weist vorzugsweise
eine anisotrope Verteilung einzelner Zellulosefasern auf. Insbesondere
können
die Längsrichtungen
der Zellulosefasern entlang einer Vorzugsrichtung Y ausgerichtet sein.
Die Wellpappe bzw. die Vollpappe weist somit entlang der Richtung
X eine höhere
Reißfestigkeit aufweist
als entlang der Richtung Y.
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Vorzugsweise
ist die Trennhilfe parallel zu der durch die Struktur der Wellpappe
definierte Richtung Y angeordnet. Mit anderen Worten ist die Längserstreckung
der Trennhilfe bzw. des Trennbereiches vorteilhafterweise im wesentlichen
parallel zur Richtung Y, d. h. der Erstreckung der Scheitellinien
der Zwischenschicht ausgerichtet. Die Längserstreckung der Trennhilfe
bzw. des Trennbereiches Laufrichtung kann jedoch ebenfalls in einem
von hierzu verschiedenen Winkel zur Richtung Y ausgerichtet sein,
beispielsweise ebenfalls senkrecht hierzu. Eine senkrechte Ausrichtung
resultiert jedoch in der Regel in einem unvorteilhaften Trennverhalten
des Zuschnitts bzw. Aufreißverhalten
der daraus hergestellten Verpackung.
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Verpackung gemäß einem
Aspekt
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Verpackung für beliebige
Verpackungsgüter,
insbesondere für
plattenförmige
Güter wie
beispielsweise Bücher,
umfassend:
- – einen Zuschnitt bestehend
aus einem Verpackungsmaterial, wobei der Zuschnitt einen Trennbereich
aufweist; sowie
- – eine
Trennhilfe, wobei die Trennhilfe an dem Trennbereich des Zuschnitts
anbringbar bzw. angeordnet ist und wobei die Trennhilfe aus einem fließfähig auftragbaren,
aushärtenden
Material besteht.
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Zu
den Vorteilen und bevorzugten Ausführungsformen gilt die zu dem
Flächenstück gehörige Beschreibung
in analoger Weise. Insbesondere kann die Trennhilfe der Verpackung
aus einem thermoplastischen Polymer, z. B. einem Heißkleber,
bestehen. Weiter kann der Trennbereich zumindest eine Perforation
umfassen. Insbesondere kann der Zuschnitt einen Verschlußbereich
mit einem Verschließmittel
aufweisen, wobei das Verschließmittel
vorzugsweise aus einem Klebemittel, insbesondere einem nicht wieder
lösbaren
Haftkleber, bestehen kann. Weiter vorzugsweise ist das Verschließmittel und/oder
die Trennhilfe mittels einer Abdeckung zumindest bereichsweise,
insbesondere vollständig, abgedeckt,
wobei die Abdeckung der Trennhilfe und des Verschließmittels
insbesondere gleichzeitig mittels einer einstückigen Abdeckung erfolgen kann. Dabei
ist die Abdeckung vorzugsweise zumindest einseitig mit einer klebhaftungsmindernden
Schicht beschichtet, d. h. die Abdeckung besteht vorzugsweise aus
einem zumindest einseitig beschichteten Papierstreifen oder einem
Polymerstreifen, wobei die Beschichtung bzw. der Polymerstreifen
insbesondere aus einem Silikon bestehen kann. Weiter vorzugsweise
können
der Verschlußbereich
und der Trennbereich benachbart und in ihrer Längserstreckung parallel zueinander
angeordnet sein. Besonders bevorzugt besteht der Zuschnitt der Verpackung
aus Wellpappe, wobei insbesondere die Trennhilfe parallel zu der
durch die Struktur der Wellpappe definierte Richtung Y angeordnet
sein kann.
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Beispielhaftes Verfahren
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Ein
beispielhaftes Verfahren zur Herstellung eines Flächenstückes, insbesondere
zur Ausbildung einer Verpackung, umfaßt die Schritte:
- – Bereitstellen
eines im wesentlichen ebenen bzw. flachen bzw. plattenförmigen Zuschnitts
aus einem Verpackungsmaterial;
- – Vorsehen
eines Trennbereichs an dem Zuschnitt;
- – Bereitstellen
eines fließfähigen aushärtenden Materials;
- – Anordnen
des fließfähigen aushärtenden
Materials an den Trennbereich;
- – Aushärten des
aufgetragenen Materials zur Ausbildung einer Trennhilfe.
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Bevorzugte Ausführungsformen
des Verfahrens
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Vorzugsweise
umfaßt
das Verfahren weiter den Schritt des Ausbildens zumindest einer
Perforation im Trennbereich.
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Vorzugsweise
umfaßt
das Verfahren weiter den Schritt des Anordnens eines Verschließmittels
in einem Verschlußbereich
des Zuschnitts. Weiter vorzugsweise kann das Anordnen des Verschließmittels mit
der gleichen Geschwindigkeit erfolgt wie das Auftragen des fließfähigen aushärtenden
Materials auf den Trennbereich. Besonders vorzugsweise erfolgt beides
gleichzeitig. Vorteilhafterweise kann dadurch eine konstant hohe
Produktionsgeschwindigkeit erreicht werden.
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Vorzugsweise
umfaßt
das Verfahren weiter den Schritt des zumindest bereichsweisen Abdeckens
des Verschließmittels
mit einer Abdeckung.
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Vorzugsweise
umfaßt
das Verfahren weiter den Schritt des zumindest bereichsweisen Abdeckens
der Trennhilfe mit einer Abdeckung. Besonders vorzugsweise werden
die Schritte des Abdeckens des Verschließmittels und der Trennhilfe gleichzeitig
durchgeführt,
insbesondere durch Verwendung einer einstückigen Abdeckung, welche sowohl
das Verschließmittel
als auch die Trennhilfe abdeckt.
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Die
Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Aspekte bzw. Ausführungsformen
bzw. Ausführungsvarianten
beschränkt.
Vielmehr können
einzelne Merkmale der Aspekte und/oder Ausführungsformen und/oder Ausführungsvarianten
losgelöst
von dem entsprechenden Aspekt bzw. der entsprechenden Ausführungsform
bzw. der entsprechenden Ausführungsvariante
beliebig miteinander kombiniert werden und insbesondere somit neue
Ausführungsformen
bzw. Ausführungsvarianten
gebildet werden. In anderen Worten gelten die obigen Ausführungen zu
den einzelnen Merkmalen des Flächenstückes sinngemäß auch für die Verpackung
sowie das Verfahren und umgekehrt.
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Figurenbeschreibung
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft
erläutert,
wobei einzelne Merkmale losgelöst
voneinander beliebig zu neuen Ausführungsformen kombiniert werden können. Es
zeigt
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1 eine
Draufsicht auf ein Flächenstück gemäß einer
Ausführungsform.
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2 eine
Draufsicht auf einen Ausschnitt eines Flächenstücks gemäß einer Ausführungsform.
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In 1 ist
eine Draufsicht auf ein Flächenstück 1 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Der Zuschnitt 3 des Flächenstücks 1 besteht
vorzugsweise vorwiegend aus Zellulose oder einem Polymer. Besonders
bevorzugt besteht der Zuschnitt 3 aus einer (Well-)Pappe,
einem Karton, einem Papier oder dergleichen. Eine bevorzugte Wellpappe
besteht im wesentlichen aus zwei Deckschichten 5 (in der 1 ist
die obere Deckschicht 5 bereichsweise angehoben dargestellt),
zwischen welchen eine Zwischenschicht 7 angeordnet ist.
Die Zwischenschicht 7 ist wellenförmig ausgebildet, wobei die
Wellen eine Laufrichtung X aufweisen, welche im wesentlichen senkrecht
zur Richtung Y der Erstreckung von Scheitellinien 9 der
Zwischenschicht 7 ausgerichtet sind. Die Wellpappe weist
dabei entlang der Richtung X eine höhere Reißfestigkeit auf als entlang
der Richtung Y.
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Der
Zuschnitt 3 umfaßt
im wesentlichen einen Boden- bzw. Grundabschnitt 11 zur
Aufnahme des Verpackungsguts. Über
Biege- bzw. Knickkanten 13a, 13b sind an dem Bodenabschnitt
ein erster Seitenflächenabschnitt 15 sowie
ein hierzu gegenüberliegend
angeordneter zweiter Seitenflächenabschnitt 17 schwenkbar
angeordnet. An einer im wesentlichen senkrecht zu den Knickkanten 13a, 13b angeordneten
Knickkante 19a ist ein dritter Seitenflächenabschnitt 21a schwenkbar
an dem Bodenabschnitt 11 angeordnet. Gegenüberliegend
an einer im wesentlichen senkrecht zu den Knickkanten 13a, 13b angeordneten
Knickkante 19b ist ein vierter Seitenflächenabschnitt 21b schwenkbar
an dem Bodenabschnitt 11 angeordnet.
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Vorzugsweise
sind der Bodenabschnitt 11 und die Seitenflächenabschnitte 15, 17, 21a und 21b einstückig ausgebildet,
d. h. aus einem einstückigen Zuschnitt 3 geformt.
Es versteht sich, daß die
Abschnitte des Flächenstücks 1 bzw.
der Verpackung ebenfalls mehrteilig ausgebildet sein können, wobei insbesondere
der Bodenabschnitt 11 und ein oder mehrere Seitenflächenabschnitte 15, 17, 21a, und/oder 21b aus
verschiedenen Teilen und/oder Materialien ausgebildet sein können.
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Bei
in 1 dargestellten Ausführungsform des Flächenstücks 1 sind
der dritte Seitenflächenabschnitt 21a entlang
der Knickkante 19a und der vierte Seitenflächenabschnitt 21b entlang
der Knickkante 19b zu dem Bodenabschnitt 11 hin
schwenkbar. Der erste und der zweite Seitenflächenabschnitt 15, 17 sind
entlang den Knickkanten 13a, 13b zu dem Bodenabschnitt 11 hin
schwenkbar.
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Der
Zuschnitt 3 weist einen Trennbereich 23 auf, welcher
derart ausgebildet ist, daß der
Zuschnitt 3 entlang des Trennbereichs 23 manuell,
insbesondere ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs, in zwei oder mehr
voneinander getrennte Teile getrennt bzw. geteilt werden kann. Vorzugsweise
umfaßt
der Trennbereich 23 zwei Perforationen 25. Insbesondere
sind die Perforationen 25 bei Verwendung von Wellpappe
als bevorzugtem Zuschnittmaterial parallel zur Richtung Y ausgerichtet.
Die Richtung Y entspricht vorteilhafterweise im wesentlichen der
Erstreckung der Scheitellinien 9 in der Zwischenschicht 7, so
daß der
Zuschnitt 3 entlang der Richtung Y besonders leicht zerreißbar bzw.
trennbar ist.
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Der
Trennbereich 23 weist eine an dem Zuschnitt 3 befestigte
Trennhilfe 27 auf. Somit weist der Trennbereich 23 zusammen
mit der Trennhilfe 27 eine höhere Reißfestigkeit auf als der Trennbereich 23 ohne
Trennhilfe bzw. eine höhere
Reißfestigkeit als
der Zuschnitt 3. Dabei ist die Reißfestigkeit vorzugsweise um
mehr als einen Faktor von etwa 1,5, weiter vorzugsweise um mehr
als einen Faktor von etwa 2, besonders bevorzugt um mehr als einen
Faktor von etwa 2,5, erhöht.
Die Trennhilfe 27 erstreckt sich vorzugsweise entlang des
gesamten Trennbereiches 23, d. h. zwischen zwei gegenüberliegenden Kanten 29a, 29b (siehe 2)
des Zuschnitts 3. Die Trennhilfe 27 besteht aus
einem fließfähig auftragbaren
und aushärtenden
Material. Vorzugsweise besteht die Trennhilfe 27 aus einem
thermoplastischen Polymer, insbesondere einem Heißkleber.
Weiter vorzugsweise kann die Trennhilfe auch aus einem UV-härtenden
Kleber oder einem lösungsmittelbasierten
Kleber bestehen.
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Das
Flächenstück 1 weist
zum Verschließen einer
aus dem Flächenstück 1 herzustellenden
Verpackung einen Verschlußbereich 31 auf,
welcher in der gezeigten Ausführungsform
an dem vom Bodenabschnitt 11 gesehen distalen Ende des
zweiten Seitenflächenabschnittes 17 angeordnet
ist. An dem Verschlußbereich 31 ist
ein Verschließmittel 33 angeordnet,
vorzugsweise in Form eines Klebemittels 33, welches insbesondere
flächig über den
gesamten Verschlußbereich 31 aufgetragen
ist.
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Vorzugsweise
verlaufen der Trennbereich 23 und der Verschlußbereich 31 in
ihrer Längserstreckung
parallel zueinander, insbesondere jeweils parallel zur Richtung
Y. Weiter vorzugsweise sind der Trennbereich 23 und der
Verschlußbereich 31 zueinander
benachbart, d. h. daß vorzugsweise
die Perforation 25 und/oder die Trennhilfe 27 des
Trennbereiches 23 einen Abstand von dem Verschließmittel 33 von
weniger als etwa 50 mm, besonders bevorzugt von weniger als etwa
25 mm, insbesondere von weniger als etwa 10 mm, hat.
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Weiter
vorzugsweise ist das Verschließmittel 33 des
Zuschnitts 3 durch eine Abdeckung 35 zumindest
bereichsweise, vorzugsweise vollständig abgedeckt. Dadurch wird
vorteilhafterweise ein Festkleben des Klebemittels 33 als
bevorzugtem Verschließmittel 33 mit
benachbarten Flächenstücken 1 vermieden,
wenn die Flächenstücke 1 im
Anschluß an
die Herstellung gestapelt werden. Die Abdeckung 35 besteht
vorzugsweise aus einem zumindest einseitig beschichteten Papierstreifen,
wobei die Beschichtung insbesondere aus Silikon bestehen kann.
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2 zeigt
eine Draufsicht einen Ausschnitt eines Flächenstücks 1 gemäß einer
weiteren Ausführungsform.
Die Bezugszeichen aus 1 sind in 2 beibehalten,
wenn die bezeichneten Gegenstände
identisch sind.
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Der
in 2 gezeigte Trennbereich 23 weist zwei
Perforationen 25 auf, zwischen denen mittig und geradlinig
ein Heißkleber 27 als
bevorzugte Trennhilfe 27 aufgetragen ist. Sowohl die Perforationen 25 als auch
die Trennhilfe 27 erstrecken sich entlang der Richtung
Y. Parallel und benachbart zu den Perforationen 25 und
der Trennhilfe 27 ist flächig ein Klebemittel 33 als
bevorzugtes Verschließmittel 33 angeordnet.
Eine einstückige
Abdeckung 41 bedeckt sowohl die Trennhilfe 27 als
auch das Verschließmittel 33.
Die Abdeckung 41 besteht dabei vorzugsweise aus einem zumindest
einseitig beschichteten Papierstreifen, wobei die Beschichtung insbesondere
aus Silikon bestehen kann.
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Um
aus der in der 1 gezeigten Ausführungsform
des Flächenstücks 1 eine
Verpackung zu bilden, werden die proximalen Bereiche der Seitenflächenabschnitte 21a, 21b vorzugsweise
soweit geschwenkt, daß die
proximalen Bereiche mit dem Bodenabschnitt 11 im wesentlichen
einen Winkel von 90 Grad einschließen, um jeweils eine Seitenwand
der Verpackung zu bilden. Die distalen Bereiche der Seitenflächenabschnitte 21a, 21b werden
jeweils entlang einer die proximalen und distalen Bereiche trennenden
Knickkante (nicht gezeigt) vorzugsweise soweit geschwenkt, daß die distalen
Bereiche mit den proximalen Bereichen im wesentlichen einen Winkel von
90 Grad einschließen,
so daß die
distalen Bereiche der dritten und vierten Seitenflächenabschnitte 21a, 21b im
wesentlichen parallel zum Bodenabschnitt 11 angeordnet
sind.
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Anschließend werden
die proximalen Bereiche 15a, 17a der Seitenflächenabschnitte 15, 17 vorzugsweise
soweit geschwenkt, daß die
proximalen Bereiche 15a, 17a mit dem Bodenabschnitt 11 im
wesentlichen einen Winkel von 90 Grad einschließen, um jeweils eine Seitenwand
der Verpackung zu bilden. Die distalen Bereiche 15b, 17b der
Seitenflächenabschnitte 15, 17 werden
jeweils entlang einer Knickkante 37a, 37b, welche
die proximalen Bereiche 15a, 17a und die distalen
Bereiche 15b, 17b trennen, vorzugsweise soweit
geschwenkt, daß die distalen
Bereiche 15b, 17b mit den proximalen Bereichen 15a, 17a im
wesentlichen einen Winkel von 90 Grad einschließen. Daher sind die distalen
Bereiche 15b, 17b der ersten und zweiten Seitenflächenabschnitte 15, 17 im
wesentlichen parallel zum Bodenabschnitt 11 angeordnet.
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Vorzugsweise
ist der distale Bereich 15b des ersten Seitenflächenabschnittes 15 mit
den zu Seitenwänden
und Deckwänden
geknickten dritten Seitenflächenabschnitten 21a, 21b verbindbar,
insbesondere über
Befestigungsmittel 39, wobei die Verbindung beispielsweise
in Form einer Klebung, Verschweißung oder sonstiger mechanischer
Befestigung ausgebildet sein kann. Die Befestigung erstreckt sich
dabei vorzugsweise entlang der gesamten Erstreckung des distalen
Bereiches 15b des ersten Seitenflächenabschnittes 15.
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Der
distalen Bereich 17b des zweiten Seitenflächenabschnittes 17 weist
den Verschlußbereich 31 auf,
welcher an dem distalen Ende des zweiten Seitenflächenabschnittes 17 angeordnet
ist. Der Verschlußbereich 31 des
zweiten Seitenflächenabschnittes 17 überlappt
den distalen Bereich 15b des ersten Seitenflächenabschnittes 15,
wenn die aus dem Zuschnitt 3 gebildete Verpackung verschlossen wird.
Dazu ist an dem Verschlußbereich 31 das
Verschließmittel 33 angeordnet,
insbesondere in Form des Klebemittels 33. Nach dem eventuell
erforderlichem Abziehen der Abdeckung 35 kann der Verschlußbereich 31 an
dem ersten Seitenflächenabschnitt 15 befestigt,
insbesondere verklebt, werden, so daß die Verpackung verschlossen
ist.
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Parallel
und benachbart zu dem Verschlußbereich 31 verläuft der
Trennbereich 23 mit der Trennhilfe 27, wobei die
Längserstreckung
des Verschlußbereiches 31 und
des Trennbereiches 23 bzw. der Trennhilfe 27 jeweils
parallel zur Richtung Y verlaufen. Die Verpackung ist im Bereich
des Trennbereiches 23 besonders einfach zu öffnen, vorzugsweise
manuell und insbesondere werkzeuglos. Dazu kann der Trennbereich 23 entlang
einer Aufreißrichtung
aufgerissen werden, welche bei der bevorzugten Verwendung einer
Wellpappe als Zuschnittmaterial im wesentlichen parallel oder antiparallel
zur Richtung Y verläuft.
Aufgrund der Erhöhung
der Reißfestigkeit
mittels der Trennhilfe 27 kann auf die Ausbildung einer
Perforation 25 im Trennbereich 23 verzichtet werden.
Vorzugsweise erleichtert eine Perforation 25 jedoch das Öffnen der
Verpackung und führt
zur einer vorbestimmten Trennung des Zuschnitts 3.
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Zur
Herstellung des Flächenstücks 1 wird
zunächst
ein flächiges
Zuschnittmaterial, insbesondere eine (Well-)Pappe oder ein Karton,
bereitgestellt und zugeschnitten. Vor oder nach dem Zuschneiden
können
Perforationen und/oder Falze ausgebildet werden. Die Trennhilfe 27 wird
in flüssiger
bzw. zähflüssiger Form
auf den Zuschnitt 3 innerhalb des Trennbereiches 23 aufgetragen.
Bei der bevorzugten Verwendung eines Heißklebers 27 als Trennhilfe 27 wird der
Heißkleber 27 durch
Erhitzen des festen, nicht klebfähigen
Heißklebers 27 verflüssigt bzw.
klebfähig gemacht
und auf den Zuschnitt 3 aufgetragen, wo er sich mit dem
Zuschnittmaterial verbindet. Vorzugsweise erfolgt das Auftragen
im wesentlichen geradlinig entlang der Richtung Y, insbesondere über die gesamte
Erstreckung des Trennbereiches 23, d. h. von einer Kante 29a des
Zuschnitts 3 zu der in Richtung Y gegenüberliegenden Kante 29b.
Abhängig von
der spezifischen Wärmekapazität und der Schmelztemperatur
des Heißklebers 27,
der spezifischen Wärmeleitfähigkeit
des Zuschnittmaterials sowie der Umgebungstemperatur kühlt der
Heißkleber 27 ab
und verfestigt sich dabei, um die Trennhilfe 27 auszubilden.
Da der Zuschnitt 3 vorzugsweise vorwiegend aus Zellulose
besteht, ist dessen spezifische Wärmeleitfähigkeit entsprechend gering,
so daß mehrere
Minuten vergehen können,
bevor der Heißkleber
vollständig
abgekühlt
ist und seine endgültige
Reißfestigkeit
erreicht hat.
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Um
den Heißkleber 27 vor äußeren Einflüssen zu
schützen
bzw. zu verhindern, daß der
Heißkleber 27 bis
zur vollständigen
Abkühlung
mit weiteren Flächenstücken 1 verklebt,
wird der Heißkleber 27 vorzugsweise
unverzüglich
im Anschluß an
das Auftragen durch eine Abdeckung 41 abgedeckt. Insbesondere
kann die Abdeckung 41 das Verschließmittel 33 sowie den
Heißkleber 27 abdecken.
Eine bevorzugte zumindest einseitig beschichtete Abdeckung 41 wird
mit der beschichteten Seite
-
zum
Heißkleber 27 und
zum Verschließmittel 33 hin
angebracht. Ein Klebemittel 33 als bevorzugtes Verschließmittel 33 weist
gegenüber
der beschichteten Seite der Abdeckung 35 eine minimale Klebkraft
auf, so daß die
Abdeckung 35 zwar an dem Klebemittel 33 haften
bleibt, jedoch mir geringem Kraftaufwand von diesem wieder lösbar ist.
Ferner haftet die bevorzugte zumindest einseitig beschichtete Abdeckung 41 nach
dem Anbringen an dem noch flüssigen
Heißkleber 27,
um diesen abzudecken. Nach dem vollständigen Erkalten des Heißklebers 27 verliert
der Heißkleber 27 seiner
Klebkraft gegenüber der
Beschichtung der Abdeckung 41, so daß die Abdeckung 41 auch
von dem Heißkleber 27 mit
geringem Kraftaufwand trennbar ist und der Heißkleber 27 im wesentlichen
vollständig
am Zuschnitt 3 verbleibt.
-
Neben
der oben beschriebenen und in den 1 und 2 gezeigten
bevorzugten Ausführungsformen
kann die Verpackung auch die Gestalt eines Briefumschlages oder
einer Versandtasche aufweisen, wobei der Briefumschlag bzw. die
Versandtasche durch eine Lasche verschlossen wird. Dabei kann die
Lasche (analog zum distalen Bereich 17b) entlang einer
Knickkante gefaltet werden, die analog zur der in 2 gezeigten
Knickkante 37b angeordnet ist, so daß die Lasche über ein
Verschließmittel
(analog zum Verschließmittel 33 in 2)
an einem Bereich des Briefumschlags befestigt und so der Briefumschlag
bzw. die Versandtasche verschlossen werden kann. Mittels der Trennhilfe 27 ist
der Briefumschlag bzw. die Versandtasche leicht zu öffnen.
-
- 1
- Flächenstück
- 3
- Zuschnitt
- 5
- Deckschicht
- 7
- Zwischenschicht
- 9
- Scheitellinie
- 11
- Bodenabschnitt
- 13a
- Knickkante
- 13b
- Knickkante
- 15
- erster
Seitenflächenabschnitt
- 15a
- proximaler
Bereich zur Knickkante 13a
- 15b
- distaler
Bereich zur Knickkante 13a
- 17
- zweiter
Seitenflächenabschnitt
- 17a
- proximaler
Bereich zur Knickkante 13b
- 17b
- distaler
Bereich zur Knickkante 13b
- 19a
- Knickkante
- 19b
- Knickkante
- 21a
- dritter
Seitenflächenabschnitt
- 21b
- vierter
Seitenflächenabschnitt
- 23
- Trennbereich
- 25
- Perforation
- 27
- Trennhilfe,
Heißkleber
- 29a
- Kante
des Zuschnitts 3
- 29b
- Kante
des Zuschnitts 3
- 31
- Verschlußbereich
- 33
- Verschließmittel,
Klebemittel
- 35
- Abdeckung
- 37a
- Knickkante
- 37b
- Knickkante
- 39
- Befestigungsmittel
- 41
- Abdeckung
- X
- Laufrichtung
- Y
- Erstreckungsrichtung
der Scheitellinie 9