DE60106561T2 - Etui zur aufnahme von tüchern - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Beutel für die Verpackung von Tüchern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, und besonders ein Etui, das zur Umhüllung und Abgabe von Produkten bestimmt ist, beispielsweise feuchten Erfrischungstüchern, die im wesentlichen in Form eines gefalteten Blattes vorliegen, und als Stapel im Inneren des Etuis angeordnet sind.
  • Im Stand der Technik sind bekannt die Patente WO 9929589 und FR 2772011 (welche dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechen) und ein dichtes Etui beschreiben. Das Öffnen des dichten Etuis erfolgt längs einer geschwächten Linie (Sollbruchlinie), indem man an einer haftenden Lasche oder an einer wieder anklebbaren Lasche zieht. Die Schwächungslinie erstreckt sich bis in die Nähe der Oberkante des Etuis. Jedes Produkt weist an seiner oberen Seite eine Ecke zum Ergreifen auf, die im Mittelbereich einer der Kanten des Stapels liegt.
  • Bekannt ist auch das Patent US 5636742 , das eine Tasche beschreibt, deren Vorderteil eine Öffnung und gegebenenfalls an der oberen Kante eine nachgiebige Lasche aufweist, die sich nach innen umlegen läßt.
  • Das Patent US 4979613 beschreibt eine Tasche mit einer an der Hinterseite angeschweißten Lasche, um das Wiederverschließen zu ermöglichen.
  • Das französische Patent FR 1116257 beschreibt eine Abgabevorrichtung für Papierblätter.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbesserung derartiger Beutel, die auch als Taschen oder Etuis bezeichnet werden können, zu schaffen und deren industrielle Herstellung zu erleichtern. Die Erfindung hat besonders zum Ziel, die Dichtheit und den Zustand der Verpackungstasche beim aufeinanderfolgenden Öffnen und Verschließen zu verbessern und dabei die Verformung des Abgabefensters und des Beutels zu vermeiden, um deren Strukturen und Aussehen zu bewahren.
  • Besonders ist es ein Ziel, die Dichtheit der Lasche sowohl vor dem ersten Gebrauch wie nach einer Folge von Öffnen-Schließen zu verbessern und eine gute Positionierung der Lasche auf dem Fenster zu gewährleisten.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung in ihrer allgemeinsten Ausbildung einen Beu tel für die Verpackung von Tüchern, wie Taschen-, Reinigungs- und Erfrischungstüchern nach dem Hauptanspruch.
  • Das Versiegelungsband, das besonders durch Schweißen gebildet ist, gewährleistet die genaue Positionierung der Lasche, selbst nach mehreren Zyklen von Öffnen und Schließen und garantiert die gute Dichtheit des Beutels.
  • Gemäß einer ersten Variante besteht der Beutel aus einem Blatt mit zwei komplementären Teilen, die den Körper der kuvertartigen Hülle bilden, wobei der erste Teil einen Ausschnitt aufweist, der das Abgabefenster bildet, und der zweite Teil durch die Lasche verlängert ist, wobei die Lasche in zwei Bereichen, die auf der einen und anderen Seite des Fensters liegen, fest mit dem Rand der Hülle verbunden ist.
  • Gemäß einer zweiten Variante wird der Beutel von zwei übereinanderliegenden Folien gebildet, wobei die erste Folie einen das Fenster bildenden Ausschnitt und die zweite eine Lasche aufweist und den Rücken des Etuis bildet.
  • Gemäß einer weiteren Variante weist der Beutel einen durch Schweißen und/oder Falten gebildeten Boden auf.
  • Vorteilhafterweise weist der Vorderteil des Beutels zwei auf der einen und anderen Seite des Fensters angeordnete Nasen auf, die auf die Außenfläche des ersten Teils zurückgelegt und von der Lasche abgedeckt sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Variante ist die Lasche über ihre Gesamtheit oder im Randbereich mit einer Haftschicht versehen, die ein mehrmaliges Ankleben und Ablösen der Lasche ermöglicht.
  • Vorzugsweise besteht der Beutel aus einer Folie mit einer heißsiegelfähigen Innenfläche.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform besteht der Beutel aus einer Folie mit einer Innenfläche aus Polyethylen oder Polypropylen.
  • Gemäß einer anderen Variante weist der vordere Teil beiderseits des Fensters Schlitze auf, um die Innenfläche der Lasche an der Innenfläche der Rückseite anzuschweißen. Vorzugsweise weist das Fenster einen oberen gebogenen Rand auf, wobei der Mittelteil der Oberkante des Beutels am nächsten ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Variante weist das Fenster zwei zur Oberkante des Beutels hin divergierende Seitenränder auf, wobei diese Seitenränder abgerundet an den oberen Rand anschließen.
  • Diese zwei Ausführungsarten ermöglichen es, die Verformung des Fensters bei aufeinanderfolgendem Öffnen zu vermeiden.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines Beutels zur Verpackung von Tüchern, wie Erfrischungstüchern, der die allgemeine Form eines Umschlags (Kuverts) mit einem Fenster zur Abgabe der Tücher aufweist, wobei dieses Fenster durch eine Lasche wieder verschlossen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß man die Innenfläche der Lasche an die Innenfläche der Rückseite des Beutels an mindestens zwei Punkten anschweißt, die beiderseits des Fensters in der Nähe des oberen Randes des Beutels angeordnet sind.
  • Gemäß einer ersten Variante wird der Beutel zusammengesetzt aus einem die Lasche und den Rücken des Beutels bildenden Element, das von einer ersten Rolle kommt, und einem zweiten, die Vorderseite des Beutels bildenden Element, das von einer zweiten Rolle kommt. Die zwei Elemente werden längs der seitlichen Ränder, des oberen und unteren Randes miteinander verschweißt.
  • Gemäß einer zweiten Variante werden die Lasche, der Rücken und die Vorderseite des Beutels von ein und derselben Rolle her zugeführt und werden aus einem ausgeschnittenen Element in der Rolle hergestellt, wobei das Element entsprechend seinem unteren und oberen Rand gefaltet wird.
  • Andere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden erläutert durch die folgende Beschreibung von zwei nicht begrenzenden Ausführungsarten. In den beigefügten Zeichnungen:
  • Die 1 zeigt eine entwickelte Ansicht des Beutels;
  • die 2 bis 4 zeigen den Beutel jeweils in offenem und geschlossenem Zustand und bei der Handhabung;
  • die 5 bis 8 zeigen eine erste Ausführungsform der Erfindung;
  • die 9 bis 12 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung;
  • die 13 bis 16 zeigen einen erfindungsgemäßen Beutel;
  • die 17 und 18 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, jeweils in Vorderansicht und aufgefaltet.
  • Die erste Ausführungsform, die mit Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben wird, betrifft einen Beutel, der aus einer einzigen Folie gebildet wird, die so zugeschnitten ist, daß sie einen ersten Teil (1) und einen zweiten komplementären Teil (2) aufweist. Der zweite Teil (2) ist durch eine Lasche (3) verlängert, deren Form so gewählt ist, daß sie einen Ausschnitt (4) abdeckt, der ein Fenster bildet. Die Folie ist eine komplexe Mehrschichtfolie mit einer heiß siegelbaren Innenschicht, beispielsweise aus Polyethylen, einer als Sperrschicht ausgebildeten Zwischenschicht, beispielsweise aus Aluminium, und einer Außenschicht aus PVC, Polypropylen oder PET, die durch Siebdruck, Lichtdruck, Flexographie usw. bedruckbar ist. Der Beutel kann aus einer komplexen Folie oder zwei zusammengesetzten komplexen Folien hergestellt werden. Die Lasche ist die Verlängerung des hinteren Teils des Beutels, auf der ein wieder positionierbarer Klebstoff aufgebracht ist. Diese Lasche ist am Vorderteil und Hinterteil des Beutels angeschweißt, so daß die Lasche niemals von ihrer Achse abweichen kann und infolgedessen deren systematische Wiederpositionierung vor dem Öffnungsfenster des Beutels ermöglicht, das nach dem ersten Öffnen durch Abreißen des vorab ausgeschnittenen Materials des Öffnungsfensters gebildet wird.
  • Die Folie wird längs einer ersten Querlinie (5) umgeklappt, so daß sich der erste Teil (1) auf den zweiten Teil (2) legt. Die Innenseiten werden längs der Seitenränder (7, 8) verschweißt. Die Lasche (3) wird längs einer zweiten Querlinie (6) umgelegt, um das Fenster (4) abzudecken. Sie wird an zwei Befestigungsbereichen (9, 10) befestigt, die beiderseits des Fensters (4) in der Nähe der Oberkante (11) angeordnet sind. Diese Verbindung verhindert das vollständige Öffnen der Lasche und damit deren Abreißen.
  • Der Beutel kann auch aus zwei getrennten Folien hergestellt werden, wie in den 5 und folgende gezeigt.
  • In diesem Fall legt man einen Folienzuschnitt (20), der ein Fenster (4) bildet, über einen zweiten Folienzuschnitt (21) von komplementärer Form, der durch eine Lasche (3) verlängert ist.
  • Die erste Folie weist zwei Nasen (21, 22) beiderseits des Fensters (4) auf. Diese Nasen (21, 22) werden zurückgebogen, so daß ihre Innenfläche in Berührung mit der Innenfläche der Lasche kommt.
  • Eine Schweißung auf der Höhe der Zonen (23, 24), welche der Überlagerung der genannten Flächen entsprechen, sowie das Anschweißen der inneren Oberfläche der Lasche an der Innenfläche (25) der Vorderseite und zwar an einer Stelle zwischen diesen Zonen (23, 24) und der oberen Kante (11) gewährleistet die Fixierung der Lasche.
  • Die 9 bis 12 zeigen eine andere abgewandelte Ausführungsform, bei der die Vorderseite Schlitze (30, 31) aufweist, die beiderseits des Fensters (4) angeordnet sind. Diese Schlitze (30, 31) ermöglichen die Berührung zwischen der Innenfläche der Lasche (3) und der Innenfläche der Rückseite durch diese Schlitze hindurch. Es ist möglich, die einander berührenden Innenseiten zu verschweißen, um das vollständige Öffnen der Lasche zu verhindern.
  • Die 13 bis 16 zeigen einen erfindungsgemäßen Beutel, bei dem über der ein Fenster (4) aufweisenden Vorderseite ein Querband (50) mit einer Höhe von im allgemeinen weniger als 20 % der Höhe des Fensters (4) ausgebildet ist. Das Anschweißen der Lasche erfolgt bei dieser Ausführungsform längs dieses Querbandes (50). Das Schweißen gewährleistet die feste Verbindung zwischen einem Band (52) der Lasche (51) und dem Querband (50). Das aus dem Ausschnitt des Fensters herrührende Material bleibt an der Lasche (51) angeklebt. Der Klebstoff wird auf die Gesamtheit der Lasche (51) aufgebracht. Er kann aus einem auf die Lasche durch Transfer aufgebrachten wärmeschmelzbaren Klebstoff oder einem auf der Lasche aufgebrachten doppelseitigen Klebmaterial bestehen.
  • 17 zeigt eine andere Ausführungsvariante. Das Fenster (100) ist in der oberen Hälfte der Vorderseite (101) angeordnet. Der untere Rand (103) des Fensters entspricht im wesentlichen der Mittellinie (102) der Hülle. Der obere Rand (105) zeigt eine gebogene Form. Der Radius der Krümmung liegt zwischen 3 und 10 cm für eine Hülle mit einer Breite von einem Dutzend Zentimeter (zwischen 10 und 20 cm). Die Seitenränder (106, 107) divergieren nach oben und bilden einen Winkel von 30 bis 45° mit der vertikalen Achse. Sie schließen an den oberen Rand (105) mittels gebogener Segmente (108, 109) an, die einen Krümmungsradius von einigen Millimetern aufweisen.
  • Die Lasche (110) bildet eine Verlängerung der Rückseite. Eine Schweißnaht (111) sorgt für die Verbindung zwischen den drei Dicken von komplexer Folie, die von der Lasche, der Vorderseite und der Rückseite gebildet sind.
  • Die Lasche ist über ihren größten Teil mit einem wieder positionierbaren gegebenenfalls gefärbten Klebstoff beschichtet, der den dem Fenster entsprechenden Teil der Folie (112) hält. Dieser Teil der Folie ist umgeben von einer Sollbruchlinie, welche für das Abreißen beim ersten Öffnen sorgt.
  • Der Ausdruck Klebstoff bezeichnet hier allgemein haftende Materialien in Form von Klebstoff, Bändern oder metallischen Lacken.
  • Die Aufbringung des Klebstoffs kann durch Autopaster, Walzen, durch Verdampfen erfolgen.
  • 18 zeigt eine aufgefaltete Ansicht des zur Herstellung des Etuis nach der in 17 gezeigten bevorzugten Ausführungsform bestimmten Zuschnitts.
  • Der Zuschnitt weist ein Fenster (100) auf, dessen oberer Rand (105) mit einem Krümmungsradius von 50 mm gebogen ist. Die Seitenränder (106, 107) sind ebenfalls gekrümmt, mit einem Krümmungsradius von über 62,5 mm in diesem Ausführungsbeispiel.
  • Der Anschluß zwischen dem oberen Rand (105) und den Seitenrändern (106, 107) erfolgt durch gekrümmte Segmente.
  • Die Vorderseite (101) ist verlängert durch ein im wesentlichen rechteckiges Element (120), das den Boden des Beutels bildet. Dieser Boden (120) weist zwei gebogene Seitenränder (121, 122) mit einem Krummungsradius von 92,42 mm im beschriebenen Beispiel auf. Dieser Boden (120) ist durch die Rückseite (123) verlängert.
  • Die Seitenränder der Vorderseite (102) und Rückseite (123) sind gebogen mit einem Krümmungsradius von 96,5 mm, und die seitlichen Ränder des Bodens und der Vorderseite und Rückseite sind übereinanderliegend verschweißt, um eine dichte Gesamtanordnung zu bilden.
  • Die Lasche (110) ist durch ein nicht haftendes Element (125) von halbelliptischer Form mit einer querverlaufenden großen Achse versehen, um das Ergreifen des Endes der Lasche und das Öffnen des Beutels zu ermöglichen. Die elliptische Form ermöglicht es, eine Behinderung zu vermeiden, wenn der Beutel in eine Tasche oder eine Handtasche gesteckt wird.
  • Eine Variante des Öffnungssystems besteht darin, den Beutel mit einem oder zwei Ventilen auszubilden. Das Öffnen erfolgt durch Drücken des Ventils und ebenso das Schließen. Wenn nämlich der Beutel offen ist, drückt ein Druck auf das Ventil die Luft aus dem Beutel, was die Lasche auf das Öffnungsfenster andrückt. Das erneute Öffnen erfolgt durch einen erneuten Druck, welcher wieder Luft in den Beutel hineinläßt.
  • Der Beutel kann einen Boden aufweisen, der das senkrechte Aufstellen des Beutels gewährleistet. Dieser Boden kann durch Falten oder Schweißen gebildet sein. Er kann auch durch eine zusätzliche Folie gebildet sein, die an die den Beutel bildende Folie oder an die jeweils die Vorderseite und Rückseite des Beutels bildenden Folien angeschweißt oder angeklebt ist.

Claims (14)

  1. Beutel für die Verpackung von Tüchern, wie Erfrischungstüchern, welcher die allgemeine Form einer Hülle mit einem Entnahmefenster für die Erfrischungstücher aufweist, wobei dieses Fenster durch eine Lasche wieder verschlossen werden kann, wobei die innere Fläche der Lasche entlang mindestens eines Teils eines Verschlußbandes auf der Fläche der Hülle fixiert ist, wobei dieses Verschlußband sich entlang des oberen Randes des Beutels erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß über dem im vorderen Teil gebildeten Fenster querverlaufend ein Schweißband liegt, welches die innere Fläche der Lasche mit der äußeren Fläche der Hülle zusammenhält.
  2. Beutel für die Verpackung von Erfrischungstüchern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (3) mindestens einen Kleberand mit einer klebenden Schicht aufweist, die das wiederholte Ablösen und wieder Ankleben desselben ermöglicht.
  3. Beutel für die Verpackung von Erfrischungstüchern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (3) auf der Vorderseite der Hülle entlang eines über dem Fenster (4) angebrachten Bandes in unmittelbarer Nähe des oberen Randes des Beutels angeschweißt ist, um einen den oberen Rand der Erfrischungstücher überdeckenden nicht klappbaren Bereich zu bilden, und dadurch daß die Lasche mindestens einen Kleberand mit einer klebenden Schicht aufweist, die das wiederholte Ablösen und wieder Ankleben desselben ermöglicht.
  4. Beutel für die Verpackung von Erfrischungstüchern nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einem Blatt besteht, welches zwei komplementäre Teile aufweist, die den Körper der Hülle bilden, wobei der erste Teil (1) einen das Ausgabefenster (4) bildenden Ausschnitt aufweist und der zweite Teil (2) durch die Lasche (3) verlängert ist, und dadurch, daß der Beutel ein Verschweißband aufweist, welches die aus der hinteren Fläche, der vorderen Fläche und der Lasche (3) gebildeten drei Schichten entlang eines oberen Bandes zusammenhält.
  5. Beutel für die Verpackung von Erfrischungstüchern nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieser durch zwei übereinander liegende dünne Folien gebildet ist, wobei die erste einen das Fenster (4) bildenden Ausschnitt und die zweite eine Lasche (3) aufweist.
  6. Beutel für die Verpackung von Erfrischungstüchern nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (4) einen gebogenen oberen Rand aufweist, dessen mittlerer Teil der oberen Kante (11) des Beutels am nächsten ist.
  7. Beutel für die Verpackung von Erfrischungstüchern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (4) zwei seitliche Ränder (7, 8) aufweist, welche in Richtung der oberen Kante (11) des Beutels auseinander gehen, und dadurch, daß besagte seitliche Ränder (7, 8) mit dem oberen Rand mittels Abrundungen verbunden sind.
  8. Beutel für die Verpackung von Erfrischungstüchern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einer Folie besteht, welche eine heißsiegelfähige innere Fläche (25) aufweist.
  9. Beutel für die Verpackung von Erfrischungstüchern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einer Folie besteht, welche eine innere Fläche (25) aus Polyethylen aufweist.
  10. Beutel für die Verpackung von Erfrischungstücher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel einen durch Verschweißen bzw. Falzen gebildeten Boden aufweist.
  11. Beutel für die Verpackung von Erfrischungstüchern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (3) durch ein nicht klebendes Teil (125), das eine halbelliptische Form aufweist, verlängert ist.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Beutels für die Verpackung von Erfrischungstüchern nach den Ansprüchen 1 bis 11, welcher die allgemeine Form einer Hülle mit einem Fenster (4) zur Ausgabe der Erfrischungstücher aufweist, wobei dieses Fenster (4) durch eine Lasche (3) wieder verschlossen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß man die innere Fläche der Lasche (3) auf die äußere Fläche der Hülle anschweißt.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Beutels für die Verpackung von Erfrischungstüchern nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (3) und die Rückseite des Beutels aus einer ersten Rolle stammen und die Vorderseite des Beutels aus einer zweiten Rolle stammt, wobei das aus der ersten Rolle stammende Teil und das aus der zweiten Rolle stammende Teil entlang der oberen und unteren seitlichen Ränder (7, 8) miteinander verschweißt werden.
  14. Verfahren zur Herstellung eines Beutels für die Verpackung von Erfrischungstüchern nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (3) und die Rückseite des Beutels aus einer selben Rolle stammen und mit einem aus besagter Rolle ausgeschnittenen Teil gefertigt werden, wobei besagtes Teil entlang seines unteren Randes gefalzt wird.
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