DE69807259T2

DE69807259T2 - Selbstklebeetikett für längeren text mit oberflächenschicht und klebefreier lücke

Info

Publication number: DE69807259T2
Application number: DE69807259T
Authority: DE
Inventors: W. Treleaven
Original assignee: Pharmagraphics Midwest LLC; Pharmagraphics Southeast LLC
Current assignee: Pharmagraphics Southeast LLC
Priority date: 1997-12-04
Filing date: 1998-11-19
Publication date: 2003-04-17
Anticipated expiration: 2018-11-20
Also published as: EP1036386B1; DE69807259D1; US5975582A; EP1036386A1; AU1419999A; ATE222392T1; WO1999028889A1; US6413345B1; CA2312329A1

Description

Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft ein verlängertes Textetikett und insbesondere ein verlängertes Textetikett für Pharmazeutika und ähnliche Anwendungen mit mehreren Platten, welche eine Basisplatte, einen Randabschnitt, eine Laminatabdeckung und Mittel für einen Zugang und für ein wahlweises Abnehmen und Entfernen der Laminatabdeckung und weiterer Platten von dem Etikett aufweisen, wobei das Etikett einen klebstofffreien Bereich aufweist und insbesondere für eine Verwendung bei runden Behältern geeignet ist.

Hintergrund der Erfindung

Beim Verpacken von bestimmten Chemikalien und Pharmazeutika ist es für den Hersteller oft erforderlich oder vom Hersteller erwünscht, eine vernünftige Menge von Informationen bezüglich der Chemikalie oder des Pharmazeutikums zu liefern. Im Falle von Pharmazeutika ist dies wegen staatlichen Vorschriften erforderlich, jedoch kann diese Gelegenheit auch entweder getrennt von oder in Verbindung mit staatlichen Vorschriften auftreten, um Apotheker oder den Endverbraucher mit Instruktionen zu versorgen, wie das Produkt verwendet werden sollte, was das Produkt darstellt und mit Sicherheitsvorkehrungen, welchen bei der Verwendung des Produktes gefolgt werden sollte. Manchmal befindet sich die Literatur, welche im allgemeinen in Form gefalteter Blättchen vorhanden ist, innerhalb der Schachtel zusammen mit der bzw. dem in der Schachtel vorgesehenen Chemikalie oder Pharmazeutikum (bezeichnet als "Beipackzettel"). Die Platzierung der Blättchen innerhalb der Schachtel ist teuer und ein mühsam auszuführender Prozeß. Ebenso ist es schwierig, durch eine spätere Inspektion sicherzustellen, dass die passende Literatur in die geeignete Verpackung eingesetzt worden ist. Meistens werden alle Produkte in Außenkartons eingepackt und viele sind nicht kompatibel mit den Beipackzetteln. Zudem steht die Verwendung von gefalteten Kartons unter der genauen Prüfung von Umweltgruppen, da eine übermäßige Verpackung verwendet wird. Beim Bemühen dieser Anforderungen gerecht zu werden, suchen viele Firmen nach Wegen, die gefalteten Kartons, welche im Inneren Behälter tragen, zu beseitigen.
Ein unterschiedlicher Ansatz zur Lösung dieses Problems wurde in den letzten Jahren entwickelt, bei dem die gefaltete Literatur lösbar an der Außenfläche des Behälters (bezeichnet als "Außenbeilage") angebracht ist, entweder direkt an dem Behälter selbst oder an einer Basisplatte, welche wiederum an dem Behälter befestigt ist. Die Literatur kann dann von dem Benutzer entfernt werden. In diesen Fällen muß der Abschnitt des verbleibenden Etiketts sowohl eine "Identifizierung" des Produktes, beispielsweise Informationen über die Marke, den Hersteller, etc., als auch bestimmte "vorgeschriebene Informationen" (beispielsweise Prüfnummer und Haltbarkeitsdatum) tragen.
Um somit den Aufgaben derartiger Etikettierungstechniken gerecht zu werden müssen bestimmte Kriterien erfüllt werden. Zu allererst muß der Abschnitt des Etiketts, welcher nach der Entfernung des gefalteten Literaturproduktes zurückbleibt, sowohl die Identifizierung des Produktes als auch die gesetzlichen Informationen bezüglich der Prüfnummer und des Verfallsdatums tragen. Ferner muß nach einem Zusammenbau oder einer Befestigung des Literaturblättchens an der Basisplatte der indizierte Bereich für die gesetzlichen Informationen bezüglich der Prüfnummer und des Verfallsdatums zugänglich für ein Stempeln oder ein Bedrucken durch die pharmazeutische Firma und sichtbar für den Benutzer zusätzlich zu der Identifikation des Produktes sein. Der gefaltete Blättchenabschnitt bleibt an dem Etikettabschnitt befestigt, bis der Benutzer (Doktor, Apotheker, Endverbraucher) seine Entfernung wünscht. Es ist kritisch, dass die passende Literatur an der geeigneten Basisplatte befestigt werden muß. Schließlich müssen alle oben genannten Kriterien in einer Herstellungstechnik verwirklicht werden, welche eine bestimmte Qualität gewährleistet und kosteneffektiv ist.
Beispiele für Etiketten, die zum Eliminieren der getrennten Basisplatte ausgebildet sind, sind in dem US Patent Nr. 5 209 616 des Inhabers Cowan und in den US Patenten Nr. 5 207 746 und 5 263 743 des Inhabers Jones beschrieben. Während die Jones Etiketten und ähnliche bekannte Etikettenausbildungen für viele Anwendungen geeignet sind, weisen sie bestimmte augenscheinliche Nachteile und Beschränkungen bei der Herstellung, Verwendung und Funktionalität auf.
Vorzugsweise sind die Etiketten als eine Bahn mit einer Reihe von auf einer Freigabe-Decklage angeordneten Etiketten ausgebildet. Es ist oft wünschenswert, die Etiketten mit "mehrfach umgeschlagenen" Büchern oder Blättchen herzustellen. Das bedeutet, dass die mehrfach umgeschlagenen Blättchen zwei oder mehrere Blättchen aufweisen, die jeweils auf einer breiten Bahn aufgebracht sind. Die Mehrfach-Blättchen werden danach ausgeschnitten bzw. ausgestanzt, um die einzelnen Blättchen mit Streifen eines Ausschußmaterials zu bilden, welches zwischen den Blättchen jedes Mehrfachblättchens angeordnet ist. Falls die Blättchen direkt an der Freigabe-Decklage durch eine Klebschicht angeklebt werden bzw. anhaften, wie in dem Fall der Jones-Etiketten, müssen spezielle Hilfsmaß nahmen zum Entfernen der Ausschußabschnitte gemacht werden. Derartige spezielle Hilfsmaßnahmen, falls angemessen, sind typischerweise mühsam und bedeuten einen höheren Zeitaufwand und höhere Kosten bei der Herstellung der Etiketten. Ferner muß das Durchstanzen beim Herstellen der Etiketten nach der Jones-Art zum Bilden von Aufreißlinien für eine Entfernung ausgewählter Platten genau platziert werden, um ein Durchschneiden von benachbarten Falzen zu vermeiden, wo Aufreißlinien nicht beabsichtigt sind.
Beim Aufbringen von Blättchen auf die Behälter gemäß der Ausgestaltung nach Jones besteht gelegentlich die Tendenz für das Blättchen, sich an der Auftrageinrichtung zu befestigen oder sich an dieser anzuhängen, da es über Wendestangen oder dergleichen übertragen wird. Ferner existieren, da lediglich ein relativ enger Streifen eines Klebstoffs vernünftigerweise verwendet wird, um das in dem US Patent 5 207 746 des Inhabers Jones enthaltene Blättchen festzuhalten, ein beträchtliches Risiko, dass das Etikett während der Anwendung entfaltet wird.
Nach Anbringung eines Etiketts nach einem der Ausgestaltungen an einem Behälter kann das Papierzeug, aus dem das Etikett gebildet wird, Reiß- und/oder Schleifkräften ausgesetzt sein, beispielsweise wenn der Behälter in eine Verpackungskiste gesenkt wird. Das Etikett kann in dem Ausmaß zerrissen werden, dass es möglich ist, es frühzeitig zu entfalten.
Die Etiketten nach der Jones-Art und viele ähnliche Etiketten erfordern einen bestimmten Grad an Fingerfertigkeit für eine Handhabung des Teils von dem Endverbraucher, um die Etiketten zu öffnen. Sobald ferner das Etikett geöffnet wurde, müssen die Platten, außer der Basisplatte, entfernt werden oder es andererseits ermöglichen, von dem Behälter gelöst zu werden. In vielen Anwendungen ist es vorteilhaft, dass der Benutzer die Option besitzt, das Etikett wieder anzubringen.
Somit existiert ein Bedarf für ein Verpackungsetikett mit Mehrfachplatten, welches einem Abreißen und einer Abrasion widersteht. Es besteht auch ein Bedarf an einem derartigen Verpackungsetikett, welches eine größere Unversehrtheit aufweist. Zudem besteht ein Bedarf an einem Verpackungsetikett, welches eine Wiederverschließbarkeit erlaubt und einen einfachen Zugang zu den mehreren Platten desselben schafft. Es besteht ein Bedarf an einem Verpackungsetikett, wie oben beschrieben, welches effizient und kosteneffektiv hergestellt werden kann und welches sich insbesondere zu einer Herstellung unter Verwendung von mehrfach umgeschlagenen Blättchen eignet.
Ein Problem, das zusammen mit Etiketten für einen längeren Text auftritt, besteht darin, dass es aufgrund der Dicke des Etiketts für den längeren Text schwer ist, die Etiketten an den runden Behältern anzubringen. Wenn das Etikett an dem runden Behälter angebracht ist, wird ein erheblicher Unterschied zwischen dem inneren Durchmesser des Etiketts (das heißt im wesentlichen der äußeren Fläche des Behälters) und dem äußeren Durchmesser des Etiketts (das heißt der äußeren Fläche der Laminatabdeckung) geschaffen. Um so dicker das Blättchen und um so enger der Durchmesser des Behälters ist, desto größer ist das Differential bzw. der Unterschied. Daraus resultierend wird die Laminatabdeckung überaus fest gezogen, wenn das Etikett angebracht wird. Ein derartiges zu starkes Befestigen bzw. Anziehen verursacht ein Beulen der Laminatabdeckung und kann sogar ein Lösen des Etiketts von dem Behälter oder einen Fehler bei der vollständigen Befestigung an dem Behälter verursachen.
Das US Patent Nr. 5 200 243 des Inhabers Van Veen und das US Patent Nr. 5 588 239 des Inhabers Anderson beschreiben jeweils Etiketten mit mehreren Platten, welche für eine Verwendung bei gekrümmten Oberflächen geeignet sind. Jedes der darin beschriebenen Etiketten umfaßt ein oder mehrere selbstklebende Basisetiketten, an welchen ein Blättchen oder ein Booklet angehaftet wird. Das Vorsehen von derartigen Basisetiketten erhöht die Materialkosten der Etiketten und erfordert einen relativ komplizierten Herstellungsprozeß. Insbesondere müssen die Booklets oder die Blättchen geeignet mit den Basisetiketten registriert werden. Zudem tragen die Basisetiketten und der Kleber, welcher zwischen den Basisetiketten und den entsprechenden Booklets oder Blättchen angeordnet ist, wesentlich zu der gesamten Dicke des Etiketts und somit zu dem Unterschied zwischen dem Innendurchmesser und dem Außendurchmesser bei.
Die PCT-Anmeldung WO-A-97/29473 beschreibt ein Etikett, welches Informationen bezüglich einer Verpackung anzeigt. Das Etikett umfaßt eine obere Platte, welche oberhalb einer unteren Platte entlang einer ersten Falzlinie liegt und mit dieser verbunden ist, und wenigstens eine innenliegende Platte, welche entweder mit der unteren Platte oder der oberen Platte entlang einer zweiten Falzlinie verbunden ist. Eine Klebstoffschicht ist auf der unteren Platte angeordnet. Sowohl die untere Platte als auch die obere Platte besitzen einen Randabschnitt, der sich zwischen der ersten Falzlinie und einer benachbarten Kante der innenliegenden Platte erstreckt. Eine Zugangs-Aufreißlinie ist in dem Randabschnitt der oberen Platte gebildet. Eine zweite Zugangs-Aufreißlinie oder ein Aufreißstreifen ist in dem Randabschnitt der oberen Platte gebildet und von der ersten Zugangs-Aufreißlinie beabstandet. Eine verlängerte Randklappe erstreckt sich von einer der oberen und unteren Platten. Das Etikett kann eine Laminatabdeckung aufweisen, welche über der oberen Platte liegt.
Somit besteht der Bedarf an einem Etikett mit den oben diskutierten Merkmalen, Charakteristiken und Vorteilen, welches zudem passend für eine automatisierte Anbringung an runden Behältern geeignet ist. Außerdem sollten derartige Etiketten kosteneffektiv und einfach zum Herstellen sein.

Zusammenfassung der Erfindung

Die vorliegende Erfindung ist im allgemeinen auf Etiketten mit mehreren Platten für einen längeren Text gerichtet, wobei die Etiketten Laminatabdeckungen besitzen und insbesondere für eine praktische und effektive automatisierte Anbringung an runden Behältern geeignet sind.
Insbesondere ist die vorliegende Erfindung auf ein Etikett zur Darstellung von Informationen und für eine Anbringung und Befestigung an einem Behälter mit einer gekrümmten äußeren Fläche gerichtet. Das Etikett erstreckt sich zwischen voneinander beabstandeten, gegenüberliegenden ersten und zweiten Abschlußkanten des Etiketts. Das Etikett umfaßt ein Blättchen mit einer unteren Platte, welche eine untere Fläche besitzt, und mit einer oberen Platte, welche über der unteren Platte liegt und mit der unteren Platte entlang einer Falzlinie verbunden ist. Die Falzlinie bildet eine Abschlußkante des Blättchens nahe der ersten Abschlußkante des Etiketts. Ein Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens ist auf der Unterseite der unteren Platte angeordnet und zum Befestigen der unteren Platte direkt auf der gekrümmten Außenfläche des Behälters vorgesehen. Der Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens weist eine der Falzlinie benachbarte Abschlußkante auf. Eine Laminatabdeckung liegt über der oberen Platte und besitzt einen verlängerten Abschnitt, der sich zwischen der Falzlinie und der ersten Abschlußkante des Etiketts erstreckt. Eine Laminatklebschicht liegt unter der Laminatabdeckung und befestigt die Laminatabdeckung an dem Blättchen. Ein Teil der Laminatklebschicht ist zum Befestigen des verlängerten Abschnitts der Laminatschicht direkt an der gekrümmten Außenfläche des Behälters vorgesehen. Ein klebstofffreier Spalt ist zwischen der Abschlußkante des Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens und dem Abschnitt der Laminatklebschicht definiert, wobei der Spalt unter der Laminatabdeckung liegt.
Das Etikett weist vorzugsweise mindestens eine zwischen der oberen Platte und der unteren Platte liegende Innenplatte auf. Vorzugsweise erstreckt sich ein Abschnitt des Blättchens über den Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens hinaus und in Richtung zu der ersten Abschlußkante des Etiketts in der Weise, dass die Falzlinie von der Abschlußkante des Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens beabstandet ist und über dem klebstofffreien Spalt liegt. Das Blättchen kann eine zweite Abschlußkante gegenüber der ersten Abschlußkante des Blättchens und von dieser beabstandet aufweisen, wobei sich die zweite Abschlußkante des Blättchens in gleicher Richtung wie die zweite Abschlußkante des Etiketts derart erstreckt, dass die Laminatabdeckung sich nicht über die zweite Abschlußkante des Blättchens hinaus erstreckt.
Das Etikett kann eine in der oberen Platte nahe der Falzlinie ausgebildete Zugangs-Aufreißlinie und eine Laminat-Aufreißlinie aufweisen, welche in der Laminatabdeckung ausgebildet ist und über der Zugangs-Aufreißlinie liegt. Eine zweite Laminat-Aufreißlinie kann in dem verlängerten Abschnitt des Laminats ausgebildet sein, wobei die erste und die zweite Laminat-Aufreißlinie zwischen sich einen Aufreißstreifen bilden, der über dem klebstofffreien Spalt liegt. Zusätzlich kann eine Trenn-Aufreißlinie in der unteren Platte ausgebildet sein und über dem klebstofffreien Spalt liegen.
In bestimmten bevorzugten Ausführungsbeispielen des Etiketts weist die obere Platte oder die untere Platte eine verlängerte Randplatte auf, die sich über das jeweils andere Teil, die untere Platte bzw. die obere Platte, hinaus und zur zweiten Abschlußkante des Etiketts hin erstreckt. Die verlängerte Randklappe besitzt eine obere Fläche und eine untere Fläche. Die Laminatabdeckung liegt über der verlängerten Randklappe und ist mittels der Laminatklebschicht an deren oberen Fläche befestigt. Eine Laminat-Aufreißlinie kann in der Laminatabdeckung an einer Stelle gebildet sein, welche über der verlängerten Randklappe liegt. Der Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens kann sich ununterbrochen von der Abschlußkante des Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens bis zu einer Endkante der verlängerten Randklappe erstrecken. Vorzugsweise erstreckt sich die verlängerte Randklappe in gleicher Richtung wie die zweite Abschlußkante des Etiketts. Das Etikett kann Hinweise aufweisen, die auf der oberen Fläche bzw. der Oberseite der verlängerten Randklappe angebracht sind.
Das oben beschriebene Etikett kann lösbar an einer Freigabe- Decklage mit einer oberen Fläche befestigt sein. Die untere Platte ist mittels des Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens lösbar direkt an der Oberseite der Freigabe- Decklage befestigt und der verlängerte Abschnitt des Laminats ist durch den Abschnitt der Laminatklebschicht lösbar direkt auf der Oberseite der Freigabe-Decklage befestigt.
Die Vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf ein im Folgenden beschriebenes Etikett zum Anzeigen von Informationen sowie zum Aufbringen auf und Befestigen an einem Behälter von der Art, welche eine gekrümmte Außenfläche aufweist. Das Etikett erstreckt sich zwischen einer ersten und einer zweiten Etikettenabschlußkante, die voneinander beabstandet sind und sich gegenüberliegen. Das Etikett weist ein Blättchen mit einer unteren Platte mit einer unteren Fläche und einer darüberliegenden oberen Platte auf, die entlang einer Falzlinie mit der unteren Platte verbunden ist. Die Falzlinie bildet eine Abschlußkante des Blättchens nahe der ersten Abschlußkante des Etiketts. Eine verlängerte Randklappe bildet einen Teil der unteren Platte und erstreckt sich über die obere Platte hinaus gegenüber der Falzlinie und zu der zweiten Abschlußkante des Etiketts hin. Die verlängerte Randklappe weist eine obere Fläche und eine untere Fläche auf. Ein Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens ist auf der unteren Fläche der unteren Platte angeordnet und zum Befestigen der unteren Platte direkt auf der gekrümmten äußeren Fläche des Behälters vorgesehen. Der Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens weist eine Abschlußkante auf, die benachbart zu der Falzlinie ist. Eine Laminatabdeckung liegt über der oberen Platte und der verlängerten Randklappe. Die Laminatabdeckung besitzt einen verlängerten Abschnitt, der sich zwischen der Falzlinie und der ersten Abschlußkante des Etiketts erstreckt. Eine Laminatklebschicht liegt unter der Laminatabdeckung und befestigt die Laminatabdeckung an den Blättchen. Ein Teil der Laminatklebschicht ist zum Befestigen des verlängerten Abschnitts der Laminatschicht direkt an der gekrümmten äußeren Fläche des Behälters vorgesehen. Ein klebstofffreier Spalt ist zwischen der Abschlußkante des Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens und dem Abschnitt der Laminatklebschicht definiert, wobei der Spalt unter der Laminatabdeckung liegt.
Vorzugsweise weist das Etikett mindestens eine innenliegende Platte auf, die zwischen der oberen Platte und der unteren Platte angeordnet ist. Vorzugsweise erstreckt sich ein Abschnitt des Blättchens über den Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens hinaus und zur ersten Abschlußkante des Etiketts hin derart, dass die Falzlinie von der Abschlußkante des Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens beabstandet ist und über dem klebstofffreien Spalt liegt. Die verlängerte Randklappe endet an einer zweiten Abschlußkante des Blättchens, wobei sich die zweite Abschlußkante des Blättchens in gleicher Richtung wie die zweite Abschlußkante des Etiketts derart erstreckt, dass sich die Laminatabdeckung nicht über die zweite Abschlußkante des Blättchens hinaus erstreckt.
In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Etikett eine Zugangs-Aufreißlinie, welche in der oberen Platte nahe der Falzlinie ausgebildet ist, und eine Laminat-Aufreißlinie auf, welche in der Laminatabdeckung ausgebildet ist und über der Zugangs-Aufreißlinie liegt. Eine Aufreißlinie zum Entfernen des Laminats kann in der Laminatabdeckung an einer Stelle ausgebildet sein, die über der verlängerten Randklappe liegt. Eine zweite Laminat-Aufreißlinie kann in dem verlängerten Abschnitt des Laminats ausgebildet sein, wobei die erste und die zweite Laminat-Aufreißlinie zusammen einen zwischen ihnen liegenden Aufreißstreifen bilden, der über dem klebstofffreien Spalt liegt. Zusätzlich kann eine Trenn-Aufreißlinie in der unteren Platte an einer Stelle ausgebildet sein, die über dem klebstofffreien Spalt liegt.
Die Laminatabdeckung kann mittels der Laminatklebschicht lösbar und dicht wiederverschließbar an der oberen Fläche der verlängerten Randklappe befestigt sein.
Der Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens kann sich fortlaufend von der Abschlußkante des Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens aus bis hin zu einer Endkante der verlängerten Randklappe erstrecken. Hinweise können auf der Oberfläche bzw. der Oberseite der verlängerten Randklappe vorgesehen sein.
Das oben beschriebene Etikett kann lösbar an einer Freigabe- Decklage mit einer oberen Fläche befestigt sein. Die untere Platte ist mittels des Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens lösbar direkt an der oberen Fläche der Freigabe- Decklage befestigt und der verlängerte Abschnitt des Laminats ist durch den Abschnitt der Laminatklebschicht direkt auf der oberen Fläche der Freigabe-Decklage lösbar befestigt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf ein Etikett, wie es im Folgenden beschrieben wird, zum Anzeigen von Informationen sowie zum Aufbringen auf und Befestigen an einem Behälter von der Art, welche eine gekrümmte Außenfläche aufweist. Das Etikett erstreckt sich zwischen einer ersten und einer zweiten Etikettenabschlußkante, die voneinander beabstandet sind und sich gegenüberliegen. Das Etikett umfaßt ein Blättchen mit einer unteren Platte mit einer unteren Fläche, einer darüberliegenden oberen Platte, die entlang einer Falzlinie mit der unteren Platte verbunden ist. Die Falzlinie bildet eine Abschlußkante des Blättchens nahe der ersten Abschlußkante des Etiketts. Eine verlängerte Randklappe bildet einen Teil der oberen Platte und erstreckt sich gegenüber der Falzlinie über die obere Platte hinaus und zu der zweiten Abschlußkante des Etiketts hin. Die verlängerte Randklappe weist eine obere Fläche und eine untere Fläche auf. Ein Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens ist auf der unteren Fläche der unteren Platte und auf der unteren Fläche der verlängerten Randklappe angeordnet. Der Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens ist zum Befestigen der unteren Platte direkt auf der gekrümmten äußeren Fläche des Behälters vorgesehen. Der Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens weist eine der Falzlinie benachbarte Abschlußkante auf. Eine Laminatabdeckung liegt über der oberen Platte und weist einen verlängerten Abschnitt auf, der sich zwischen der Falzlinie und der ersten Abschlußkante des Etiketts erstreckt. Eine Laminatklebschicht zum Befestigen der Laminatabdeckung an dem Blättchen liegt unter der Laminatabdeckung und befestigt die Laminatabdeckung an dem Blättchen. Ein Teil der Laminatklebschicht ist zum Befestigen des verlängerten Abschnitts der Laminatschicht direkt an der gekrümmten äußeren Fläche des Behälter vorgesehen. Ein klebstofffreier Spalt ist zwischen der Abschlußkante des Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens und dem Abschnitt der Laminatklebschicht definiert, wobei der Spalt unter der Laminatabdeckung liegt.
Das Etikett weist vorzugsweise mindestens eine innenliegende Platte auf, die zwischen der oberen Platte und der unteren Platte angeordnet ist. Vorzugsweise erstreckt sich ein Abschnitt des Blättchens über den Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens hinaus und zur ersten Abschlußkante des Etiketts derart hin, dass die Falzlinie von der Abschlußkante des Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens beabstandet ist und über dem klebstofffreien Spalt liegt. Die verlängerte Randklappe kann an einer zweiten Abschlußkante des Blättchens enden, wobei sich die zweite Abschlußkante des Blättchens in gleicher Richtung wie die zweite Abschlußkante des Etiketts derart erstreckt, dass sich die Laminatabdeckung nicht über die zweite Abschlußkante des Blättchens hinaus erstreckt.
Das Etikett kann eine Zugangs-Aufreißlinie, die in der oberen Platte nahe der Falzlinie ausgebildet ist, und eine Laminat- Aufreißlinie aufweisen, welche in der Laminatabdeckung ausgebildet ist und über der Zugangs-Aufreißlinie liegt. Zusätzlich kann eine Aufreißlinie zum Entfernen des Blättchens in der verlängerten Randklappe ausgebildet sein, und eine Aufreißlinie zum Entfernen eines Laminats kann in der Laminatabdeckung vorgesehen sein, die über der Aufreißlinie zum Entfernen des Blättchens liegt.
Der Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens kann sich fortlaufend von der Abschlußkante der Klebschicht zum Ankleben des Blättchens bis hin zu einer Endkante der verlängerten Randklappe erstrecken. Das Etikett kann Hinweise aufweisen, die auf der oberen Fläche der verlängerten Randklappe vorgesehen sind.
Das oben beschriebene Etikett kann lösbar an einer Freigabe- Decklage mit einer oberen Fläche befestigt sein. Die untere Platte und die verlängerte Randklappe sind lösbar mittels des Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens direkt an der oberen Fläche der Freigabe-Decklage befestigt, und der verlängerte Abschnitt des Laminats ist durch den Abschnitt der Laminatklebschicht direkt auf der oberen Fläche der Freigabe- Decklage lösbar befestigt.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Etikett, wie im Folgenden dargestellt wird, zum Anzeigen von Informationen sowie zum Aufbringen auf und Befestigen an einem Behälter von der Art, welche eine gekrümmte äußere Fläche aufweist. Das Etikett erstreckt sich zwischen einer ersten und einer zweiten Etikettenabschlußkante, die voneinander beabstandet sind und sich gegenüberliegen. Das Etikett weist ein Blättchen mit einer unteren Platte mit einer unteren Fläche und mit einer oberen Platte auf, die darüber liegt und die entlang einer Falzlinie mit der unteren Plätte verbunden ist. Die Falzlinie bildet eine Abschlußkante des Blättchens nahe der ersten Abschlußkante des Etiketts. Eine verlängerte Randklappe bildet einen Teil der oberen Platte und erstreckt sich über die obere Platte gegenüber der Falzlinie hinaus und zu der zweiten Abschlußkante des Etiketts hin. Die verlängerte Randklappe weist eine obere Fläche und eine untere Fläche auf. Ein erster Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens ist auf der unteren Fläche der oberen Platte angeordnet und ist zum Befestigen der unteren Platte direkt auf der gekrümmten äußeren Fläche des Behälters vorgesehen. Der erste Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens weist eine Abschlußkante auf, die benachbart zu der verlängerten Randklappe der oberen Platte ist. Ein zweiter Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens ist auf der unteren Fläche der verlängerten Randklappe angeordnet und zum Befestigen der unteren Fläche der unteren verlängerten Randklappe direkt an der gekrümmten äußeren Fläche des Behälters vorgesehen. Eine Laminatabdeckung liegt über der oberen Platte. Eine Laminatklebschicht liegt unter der Laminatabdeckung und befestigt die Laminatabdeckung an dem Blättchen. Ein klebstofffreier Spalt ist zwischen der Abschlußkante des ersten Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens und dem zweiten Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens definiert, wobei der Spalt unter der oberen Platte liegt.
Das Etikett weist vorzugsweise mindestens eine innenliegende Platte auf, die zwischen der oberen Platte und der unteren Platte angeordnet ist. Vorzugsweise endet die verlängerte Randklappe an einer zweiten Abschlußkante des Blättchens, wobei sich die zweite Abschlußkante des Blättchens in gleicher Richtung wie die zweite Abschlußkante des Etiketts derart erstreckt, dass sich die Laminatabdeckung nicht über die zweite Abschlußkante des Blättchens hinaus erstreckt.
Das Etikett kann eine Zugangs-Aufreißlinie, welche in der oberen Platte nahe der Falzlinie ausgebildet ist, und eine Laminat-Aufreißlinie aufweisen, welche in der Laminatabdeckung ausgebildet ist und über der Zugangs-Aufreißlinie liegt. Zusätzlich kann eine Aufreißlinie zum Entfernen des Blättchens in der verlängerten Randklappe ausgebildet sein und eine Aufreißlinie zum Entfernen des Laminats kann in der Laminatabdeckung ausgebildet sein, welche über der Aufreißlinie zum Entfernen des Blättchens liegt.
Die Laminatabdeckung kann einen verlängerten Abschritt aufweisen, der sich über die Falzlinie hinaus erstreckt, wobei ein Abschnitt der Laminatklebschicht zum Befestigen des verlängerten Laminatabschnitts direkt auf der äußeren Fläche des Behälters ausgebildet ist. Hinweise können auf der oberen Fläche der verlängerten Randklappe vorgesehen sein.
Das Etikett, wie oben beschrieben wurde, kann lösbar an einer Freigabe-Decklage mit einer oberen Fläche befestigt sein. Die untere Platte ist mittels des ersten Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens lösbar direkt an der oberen Fläche der Freigabe-Decklage befestigt und die untere Fläche der verlängerten Randklappe ist durch den zweiten Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens direkt auf der oberen Fläche der Freigabe-Decklage lösbar befestigt.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Bildung eines Etiketts zum Anzeigen von Informationen. Eine Freigabe-Decklage mit einer oberen Fläche wird gebildet. Ein einzelner Fleck eines Klebstoffs für das Blättchen wird auf der oberen Fläche der Freigabe-Decklage aufgebracht, wobei der Klebstofffleck für das Blättchen eine Abschlußkante aufweist. Ein Blättchen mit einer unteren Platte und einer oberen Platte, die über der unteren Platte liegt und entlang der Falzlinie mit der unteren Platte verbunden ist, wird vorgesehen. Das Blättchen wird auf die Freigabe-Decklage und dem Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens in der Weise aufgebracht, dass ein erster Abschnitt der unteren Platte über dem Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens liegt und sich ein zweiter Abschnitt der unteren Platte nahe der Falzlinie über die Abschlußkante des Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens hinaus erstreckt. Eine Laminatbahn wird über das Blättchen und die Freigabe-Decklage in der Weise aufgelegt, dass ein Teil der Laminatbahn nahe der Falzlinie angeordnet ist und sich über die Abschlußkante des Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens hinaus erstreckt, wobei der Abschnitt der Laminatbahn auf seiner unteren Fläche bzw. Unterseite mit einem Laminatklebstoff beschichtet wird und mittels mindestens eines Teils des Laminatklebstoffs direkt auf der oberen Fläche bzw. Oberseite der Freigabe-Decklage lösbar befestigt wird. Der Abschnitt des Laminatklebstoffs, der Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens und das Blättchen werden relativ zueinander derart aufgebracht und positioniert, dass zwischen der freien Abschlußkante des Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens und dem Abschnitt des Laminatklebstoffs ein klebstofffreier Spalt definiert wird, wobei der Spalt unter der Laminatbahn liegt.
Das Verfahren kann ferner den Arbeitsgang zum Durchstanzen von mindestens der Laminatbahn zum Bilden einer Laminatabdeckung umfassen, welche sich in gleicher Richtung wie das Etikett erstreckt. Vorzugsweise umfaßt der Arbeitsgang zum Durchstanzen ein Schneiden bzw. Stanzen durch das Blättchen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren, wie im folgenden beschrieben wird, zur Bildung eines Etiketts zum Anzeigen von Informationen. Eine Freigabe-Decklage mit einer oberen Fläche wird gebildet. Ein erster einzelner Klebstofffleck wird auf der oberen Fläche der Freigabe-Decklage aufgebracht. Der erste Klebstofffleck weist eine erste Abschlußkante auf. Ein zweiter einzelner Klebstofffleck wird auf der oberen Fläche der Freigabe-Decklage aufgebracht. Der zweite Klebstofffleck weist eine zweite Abschlußkante auf, die von der ersten Abschlußkante beabstandet ist. Ein klebstofffreier Spalt wird zwischen der ersten Abschlußkante und der zweiten Abschlußkante definiert. Ein Blättchen wird über der Freigabe-Decklage sowie jeweils über dem ersten und dem zweiten Klebstofffleck in der Weise aufgebracht, dass ein erster Abschnitt des Blättchens über dem ersten Klebstofffleck liegt, ein zweiter Abschnitt des Blättchens über dem zweiten Klebstofffleck liegt und ein dritter Abschnitt des Blättchens zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt über dem klebstofffreien Spalt liegt.
Das Verfahren kann ferner den Arbeitsgang zum Aufbringen einer selbstklebenden Laminatbahn über dem Blättchen umfassen. Zusätzlich kann das Verfahren den Arbeitsgang zum Durchstanzen von mindestens der Laminatbahn zur Bildung einer Laminatabdeckung umfassen, welche sich in gleicher Richtung wie das Etikett erstreckt. Vorzugsweise umfaßt der Arbeitsgang zum Durchstanzen ein Schneiden bzw. Stanzen durch das Blättchen.
In dem oben beschriebenen Verfahren kann der Arbeitsgang zum Aufbringen eines Blättchens den Schritt zum Aufbringen eines Blättchens mit einer unteren Platte und einer über dieser liegenden oberen Platte umfassen, welche entlang einer Falzlinie mit der unteren Platte verbunden ist, wobei die obere Platte eine verlängerte Randklappe aufweist, die sich über die untere Platte hinaus gegenüber der Falzlinie erstreckt. Der erste Abschnitt des Blättchens, der über dem ersten Klebstofffleck aufgelegt wird, umfaßt mindestens einen Abschnitt der verlängerten Randklappe, und der zweite Abschnitt des Blättchens, der über dem zweiten Klebstofffleck aufgelegt wird, umfaßt mindestens einen Abschnitt der unteren Platte.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren, wie im folgenden erläutert wird, zur Bildung eines Etiketts zum Anzeigen von Informationen und zum Aufbringen des Etiketts an einem Behälter. Eine Laminatbahn wird mit einem Laminatklebstoff auf einer ihrer Seiten vorgesehen. Ein Blättchen mit mehreren Platten wird auf der einen Seite der Laminatbahn derart aufgebracht, dass das Blättchen mittels des Laminatklebstoffs an der Laminatbahn befestigt wird, und dass eine untere Platte, welche einen Teil des Blättchen bildet, gegenüber der Laminatbahn freigelegt wird. Danach wird eine Schicht aus Klebstoff zum Ankleben des Blättchens auf die untere Platte in der Weise aufgebracht, dass ein Abschnitt der unteren Platte nahe der Abschlußkante des Blättchens frei von Klebstoff bleibt. Das Blättchen und ein Abschnitt der Laminatbahn werden auf dem Behälter in der Weise aufgebracht, dass das Blättchen mittels des Klebstoffs zum Anbringen des Blättchens an dem Behälter befestigt wird und der Abschnitt der Laminatbahn mittels eines Teils des Laminatklebstoffs an dem Behälter befestigt wird. Gleichzeitig mit oder nach dem Arbeitsgang zum Auflegen des Blättchens und des Abschnitts der Laminatbahn auf dem Behälter wird mindestens die Laminatbahn zur Bildung des Etiketts einschließlich einer Laminatabdeckung durchgestanzt. Der klebstofffreie Abschnitt der unteren Platte nahe der Abschlußkante des Blättchens bildet einen klebstofffreien Spalt zwischen dem Klebstoff zum Ankleben des Blättchens und dem Teil des Laminatklebstoffs. Der Spalt ist zwischen der Laminatabdeckung und dem Behälter angeordnet. Vorzugsweise umfaßt der Arbeitsgang zum Durchstanzen ein Schneiden durch das Blättchen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Etikett mit mehreren Platten zu schaffen, welches kosteneffektiv, geeignet und bequem auf runden Behältern aufgebracht werden kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verpackungsetikett mit mehreren Platten zu schaffen, welches einem Abreißen und einer Abrasion widersteht.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein derartiges Verpackungsetikett zu schaffen, welches eine erhöhte Unversehrtheit aufweist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verpackungsetikett mit mehreren Platten zu schaffen, welches eine Wiederverschließbarkeit ermöglicht.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Etikett mit mehreren Platten zu schaffen, welches einen einfachen Zugang zu den Informationen auf den mehreren Platten liefert. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein derartiges Etikett zu schaffen, welches einen deutlichen Spiel bei Fehlern in der Herstellung gewährleistet.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Etikett zu schaffen, in welchem die gedruckten Komponenten darauf aus einer einzigen Ausbildung gebildet werden können, wodurch das Risiko einer Fehlausrichtung derartiger Komponenten ausgeschlossen wird.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Etikett zu schaffen, dessen Rückseite bedruckt werden kann, wobei das Gedruckte sichtbar ist, beispielsweise durch einen durchsichtigen Behälter, an dem das Etikett mit seiner Rückseite angehaftet worden ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verpackungsetikett zu schaffen, wie es oben beschrieben wurde, welches effizient und kosteneffekiv herstellbar ist. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verpackungsetikett zu schaffen, wie es oben beschrieben wurde, welches unter Verwendung mehrfach umgeschlagener Blättchen herstellbar ist.
Die vorangehenden und weiteren Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden für einen Fachmann beim Lesen der Figuren und der detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele, welche im Folgenden erfolgt, offensichtlich, wobei die Beschreibung lediglich illustrativ bzw. beispielhaft die vorliegende Erfindung darstellt.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Etiketts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei das Etikett auf einer Freigabe-Decklage angeordnet ist;
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Etiketts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei das Etikett an einem Behälter befestigt und sein Aufreißstreifen teilweise entfernt ist;
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Etiketts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei das Etikett an einem Behälter befestigt ist und der Aufreißstreifen vollständig entfernt und eine erste innenliegende Platte teilweise entfernt ist;
Fig. 4 zeigt ein schematisches Diagramm einer Vorrichtung zum Bilden von Etiketten gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 zeigt eine bruchstückartige Draufsicht der Freigabe-Decklage gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel mit voneinander beabstandeten Klebstoffflecken, welche die obere Fläche davon bedecken;
Fig. 6 zeigt eine bruchstückartige Draufsicht der Freigabe-Decklage und der Klebstoffflecken in Fig. 5 mit darauf aufgebrachten mehrfach umgeschlagenen Blättchen;
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Etiketts gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei das Etikett auf einer Freigabe-Decklage angeordnet ist;
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht des Etiketts gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, wobei das Etikett an einem Behälter befestigt ist und der Aufreißstreifen vollständig entfernt und die obere Platte und die erste innenliegende Platte jeweils teilweise entfernt sind;
Fig. 9 zeigt eine bruchstückartige Draufsicht der Freigabe-Decklage gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel mit voneinander beabstandeten Klebstoffflecken und darauf angeordneten mehrfach umgeschlagenen Blättchen;
Fig. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Etiketts gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei das Etikett auf einer Freigabe-Decklage angeordnet ist;
Fig. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Etiketts gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei das Etikett auf einer Freigabe-Decklage angeordnet ist; und
Fig. 12 zeigt ein schematisches Diagramm einer Vorrichtung zum Bilden von Etiketten gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und zum Aufbringen der Etiketten an Behältern ohne Einem Befestigen der Etiketten auf einer Freigabe-Decklage vor dem Aufbringen auf den Behältern.

Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele

Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 wird ein Etikett gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnet, dargestellt. Das Etikett 100 umfaßt ein Blättchen 101 und eine Laminatabdeckung 150. Das Etikett 100 erstreckt sich von einer vorderen Kante 194 zu einer hinteren Kante 192. Es ist offensichtlich, dass die Kanten auch derart umgedreht angeordnet sein können, dass die vordere Kante die hintere Kante und die hintere Kante die vordere Kante ist. Das Etikett 100 ist lösbar auf einer Freigabe-Decklage 102 mittels eines Klebschichtflecks 170 und eines Klebeschichtabschnitts 152A befestigt. Sowohl die Klebschicht 170 als auch die Klebschicht 152A verbleiben auf dem Etikett 100, wenn es von der Freigabe-Decklage 102 entfernt wird und dienen einer Befestigung des Etiketts 100 an einem Behälter 5 (siehe Fig. 2 und 3). Ein klebstofffreier Bereich oder Spalt 190 ist zwischen der Klebschicht 170 und der Klebschicht 152A definiert und erstreckt sich über die Breite des Etiketts. Das Vorsehen des Spaltes 190 ermöglicht eine Aufbringung des Etiketts an runden Behältern.
Das Etikett 100 weist einen Aufreißstreifen 160 und Aufreißlinien 158 und 164 auf, welche für einen Zugang zu den und für ein Abnehmen der verschiedenen Platten des Blättchens 101 sorgen, wie weiter unten detaillierter beschrieben wird.
Das Blättchen 101 weist eine untere Platte 120, eine obere Platte 130, eine erste innenliegende Platte 140 und zusätzliche innenliegende Platten 142 auf. Die obere Platte 130 und die untere Platte 120 sind entlang eines Falzes 166 miteinander verbunden. Die obere Platte 130 und die erste innenliegende Platte 140 sind entlang des Falzes 165 miteinander verbunden. Der Falz 166 bildet eine vordere Kante des Blättchens. Die obere Platte 130 weist parallele, voneinander beabstandete Aufreißlinien 135A und 135B auf, welche darin gebildet sind. Die Aufreißlinie 164 ist entlang des Falzes 165 (wie dargestellt) oder alternativ in der Platte 140 nahe des Falzes 165 gebildet. Die obere Platte 130 weist einen Randabschnitt 132 auf, der sich zwischen dem Falz 166 und der benachbarten Kante 168 der innenliegenden Platte 140 erstreckt. Die untere Platte 120 weist einen Randabschnitt 122 auf, der sich zwischen dem Falz 166 und der benachbarten Kante 168 erstreckt. Die untere Platte 120 weist ferner eine verlängerte Randklappe 124 auf, welche sich nach außen über die obere Platte 130 hinaus erstreckt. Geeignete Titelhinweise 133 sind auf der oberen Fläche der oberen Platte 130 gedruckt. Die verlängerte Randklappe 124 erstreckt sich vorzugsweise mindestens um einen halben Inch (ca. 1,27 cm) über die längste Ausdehnung der oberen und der innenliegenden Platten hinaus, noch eher bevorzugt um ungefähr 1/2 bis 5/8 eines Inches (ca. 1,27 cm bis 1,59 cm). Hinweise 127, wie beispielsweise "EXP:" und "LOT:", sind auf der oberen Fläche der verlängerten Randklappe 124 gedruckt. Die Hinweise 123, vorzugsweise im wesentlichen identisch mit den Hinweisen 133, sind auf der oberen Fläche der unteren Platte 120 angeordnet. Weitere passende Hinweise 143, beispielsweise Anweisungen und Warnhinweise, sind auf den Platten 140, 142 gedruckt.
Das Blättchen 101 ist vorzugsweise aus einem einheitlichen Blatt von ungefähr 60 lbs. beschichteten Papier oder Lithomaterial gebildet. Verfahren und Vorrichtungen zum Bilden der Blättchen 101 ergeben sich dem Fachmann aus dem Lesen des Vorangehenden und des Folgenden. Außerdem wird das Blättchen 101 vorzugsweise aus einem "mehrfach umgeschlagenen" Blättchen ausgestanzt, wie weiter unten beschrieben wird.
Die Laminatabdeckung 150 liegt über dem Blättchen 101 und ist mittels einer Laminatklebschicht 152 an diesem befestigt. Genauer gesagt ist der Laminatabschnitt 154 an der oberen Fläche der verlängerten Randklappe 124 befestigt, wobei der Laminatabschnitt 156 lösbar an der Freigabe-Decklage 102 mittels eines Laminatklebschichtabschnitts 152A angehaftet und der Rest der Laminatabdeckung 150 an der oberen Fläche der oberen Platte 130 befestigt ist. Der Laminatabschnitt 156 besitzt vorzugsweise eine Breite A, die sich zwischen dem Falz 166 und der vorderen Kante 194 erstreckt, von ungefähr 1/2 Inch (ungefähr 1,27 cm). Aufreißlinien 155A und 155B sind in der Laminatabdeckung 150 gebildet, welche jeweils über den Aufreißlinien 135A und 135B der oberen Platte 130 liegen. Die Aufreißlinie 158 ist in der Laminatabdeckung 150 vorzugsweise nahe dem Falz 165 gebildet. Hinweise (nicht dargestellt), wie beispielsweise "EXP:" und "LOT:", können auf der oberen Fläche des Laminatabschnitts 156 gedruckt sein.
Die Laminatabdeckung 150 ist vorzugsweise aus Polypropylen gebildet. Geeignete Laminatmaterialien umfassen beispielsweise das 2 mil biaxial ausgerichtete Polypropylen Produkt Nr. P3219, erhältlich von der Firma JAC Canada Ltd. aus Boudreau, Quebec, Kanada. Der Laminatklebstoff 152 ist vorzugsweise ein E326 Klebstoff, der auch von der Firma JAC Canada Ltd. erhältlich ist. Der Klebstoff 152 sollte ein drucksensitiver Klebstoff sein, der permanent an dem vorgesehenen Substrat (d. h. dem Behälter) anhaftet. Diesbezüglich bedeutet "permanent", dass der Abschnitt der Laminatabdeckung, welcher an dem Behälter anhaftet, nicht von dem Behälter ohne einer deutlichen Schädigung oder Zerstörung der Laminatabdeckung, der Behälteroberfläche oder von beiden entfernt werden kann.
Der Abschnitt der Laminatabdeckung 150, welcher zwischen den Aufreißlinien 155A und 155B definiert ist, und der Abschnitt der oberen Platte 130, der zwischen den Aufreißlinien 135A und 135B definiert ist, bilden zusammen einen Aufreißstreifen 160. Vorzugsweise ist das Etikett 100 derart gebildet, dass der Aufreißstreifen 160 eine Lasche 162 für eine Handhabung des Aufreißstreifens aufweist. Der Aufreißstreifen 160 liegt Vollständig in dem Randabschnitt 132 und liegt nur über dem Randabschnitt 122 der unteren Platte 120. Die Randabschnitte 122, 132 sind jeweils vorzugsweise zwischen ungefähr 1/4 bis ungefähr 3/8 Inch (ungefähr 0,64 cm bis 0,95 cm) breit. Ferner ist die Aufreißlinie 135B ungefähr 1/8 bis ungefähr 3/16 Inch (ungefähr 0,32 cm bis ungefähr 0,48 cm) von der benachbarten Kante 168 entfernt gebildet.
Der Klebstoffschichtfleck 170 weist eine vordere Kante 174 und eine hintere Kante 172 auf. Ein klebstofffreier Spalt 190 ist zwischen der vorderen Kante 174 des Klebstoffs und dem Laminatklebabschnitt 152A definiert. Beim Aufbringen des Etiketts 100 auf einem runden Behälter oder dergleichen ermöglicht der Spalt 190 eine gleichmäßige, geeignete und konsistente Befestigung an dem Behälter. Genauer gesagt gleicht der Spalt 190 den Unterschied zwischen dem inneren und dem äußeren Durchmesser des Etiketts aus. Insbesondere ermöglicht der Spalt 190 eine relative Verschiebung zwischen der unteren Platte 120 und der Laminatabdeckung 150, wenn das Etikett auf dem Behälter aufgebracht wird. Somit verhindert dass Vorsehen des Spaltes 190 ein Buckeln oder eine schlechte Befestigung des Etiketts, wie es gewöhnlich für den Fall von laminierten Etiketten mit mehreren Platten auftritt, die nicht etwas derartiges vorgesehen haben.
Der Spalt 190 besitzt vorzugsweise eine Breite B, die sich von der vorderen Kante 174 des Klebstoffs zu dem Laminatklebabschnitt 152A mit ungefähr 1/8 bis 3/8 Inch (ungefähr 0,32 cm bis 0,95 cm) erstreckt. In der Praxis wird der Laminatklebeabschnitt 152A im wesentlichen unmittelbar nahe dem Falz 166 derart beginnen, dass der Abstand zwischen der vorderen Kante 174 und dem Falz 166 im wesentlichen derselbe ist wie die Breite B.
Das Etikett 100 kann auf einer Verpackung unter Verwendung irgendeines geeigneten Aufbringungsgerätes aufgebracht werden. Vorzugsweise wird das an der Kante 192 beginnende Ende des Etiketts 100 zuerst an den Verpackungen aufgebracht, um den vollen Vorteil von dem Spalt 190 auszuschöpfen.
Im folgenden wird Bezug genommen auf die Fig. 2 und 3, welche ein Etikett 100 zeigen, welches an einem geeigneten Behälter 5 mittels einer Klebschicht 170 befestigt ist. Vor einer Handhabung durch den Endverbraucher ist das Etikett 100 in der verschlossenen und abgedichteten Stellung aus Fig. 1 positioniert. In dieser Position sind die Hinweise 127 und 133 sichtbar. Wenn der Endverbraucher wünscht, das Etikett 100 zum Einsehen der Hinweise 123 und/oder der Hinweise 143 zu öffnen, kann er oder sie dies durch Greifen der Lasche 162 und durch nach unten und nach außen (wie in Fig. 2 dargestellt) Ziehen des Aufreißstreifens 160 tun, wodurch die obere Platte 130 entlang den Aufreißlinien 135A, 135B, 155A und 155B abgetrennt wird. Danach kann der Endverbraucher die obere Platte 130 nach außen falten, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Nachdem das Etikett 100, wie oben beschrieben wurde, geöffnet wurde, kann der Endverbraucher die obere Platte 130 (und den Abschnitt der Laminatabdeckung 150, der daran anhaftet) und die innenliegenden Platten 140, 142 durch Reißen entlang der Aufreißlinie 158 der Laminatabdeckung 150 entfernen. Alternativ kann der Endverbraucher die innenliegenden Platten 140, 142 durch Reißen entlang der Aufreißlinie 165 entfernen, wobei die obere Platte 130 und der befestigte Abschnitt der Laminatabdeckung 150 an dem Behälter 5 verbleiben.
Da der Spalt 190 gewährleistet, dass die Laminatabdeckung 150 nicht überspannt wird, kann das Etikett 100 kosteneffektiv und bequem an einem runden Behälter derart aufgebracht werden, dass es weich und gleichmäßig an dem Behälter befestigt ist. Ein weiterer durch den Spalt 190 geschaffener Vorteil besteht in einer Verringerung des "Durchsickerns des Klebstoffs", d. h. der Tendenz des Klebstoffs von unterhalb des Etiketts beim Aufbringen auf einen Behälter zu entweichen. Der Spalt schafft einen zusätzlichen Raum unterhalb des Etiketts, in welchen der Klebstoff eher weichen kann als über den Umfang des Etiketts hinaus. Außerdem liefert das Etikett 100 die Vorteile eines laminierten Etiketts, einschließlich der Dauerhaftigkeit und der Bequemlichkeit beim Herstellungsprozeß. Das Etikett schafft eine Erleichterung des Zugangs zu den auf dem Blättchen gedruckten Informationen. Das Etikett schafft auch die Fähigkeit, verschiedene Abschnitte von dem Behälter wie gewünscht zu entfernen, bei einer gleichzeitigen Sicherstellung, dass bestimmte Informationen an dem Behälter verbleiben.
Im folgenden wird Bezug genommen auf Fig. 4, welche eine Vorrichtung zum Bilden von Etiketten 100 zeigt. Zunächst wird eine geeignete Bahn 14 der Freigabe-Decklage in Richtung W von einer Abwickelstation 12 geliefert. Die Bahn 14 kann eine Freigabe-Decklage, wie beispielsweise eine 1,5 mil Polyester- Decklage mit einer mittleren Freigabe sein, Teilnummer 54004, erhältlich von der Firma Fasson, Inc. aus Painesville, Ohio.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 werden eine Reihe von voneinander beabstandeten, einzelnen Klebstoffflecken 170A entlang der Länge der Bahn 14 durch eine Klebstoffauftragstation 11 aufgebracht. Der Klebstoff 170A ist vorzugsweise ein drucksensitiver Heißschmelz-Klebstoff, jedoch können andere Arten von Klebstoffen verwendet werden. Geeignete drucksensitive Heißschmelz-Klebstoffe weisen eine Heißschmelze auf, die von der Firma Croda Adhesives aus Itasca, Illinois erhältlich sind. Die Klebstoffauftragstation 11 ist vorzugsweise ein Klebstoff-Bild-Drucker, beispielsweise ein Dreh-Bild- Beschichtungssystem, erhältlich von der Firma Nordson Corporation aus Amherst, Ohio. Der Klebstoff 170 sollte ein permanenter Klebstoff bezüglich der Behälteroberfläche sein, wie oben unter Bezugnahme auf den Laminatklebstoff 152 erläutert wurde. Die Flecken 170A entsprechen im allgemeinen der Klebschichten 170 der fertiggestellten Etiketten 100.
Mehrfach zusammengelegte Blättchen 110 werden auf die Oberfläche der Freigabe-Decklage 14 und auf die Klebstoffflecken 170A mittels einer Blättchenauftragstation 16 aufgetragen. Wie in Fig. 6 dargestellt ist, ist jedes mehrfach zusammengelegte Blättchen 100 ein einheitliches Blättchen mit mehreren Seiten von einzelnen Blättchenabschnitten 101A, die mit den geeigneten Hinweisen der Blättchen 100 (einschließlich der Hinweise 127) bedruckt sind. Die Blättchenabschnitte 101A sind über Ausschußabschnitte 103 miteinander verbunden. Jeder Blättchenabschnitt 101A weist einen Abschnitt 124A auf, der dem Abschnitt 124 des Blättchens 101 zugeordnet ist. Jedes mehrfach zusammengelegte Blättchen 110 ist auf einem jeweiligen Klebstofffleck 170A derart angeordnet, dass sich der Falz 166A des mehrfach zusammengelegten Blättchens über die vordere Kante 174A des Flecks 170 mit dem Abstand B erstreckt. Die Seitenkanten und die hintere Kante 172A des Flecks 170A erstrecken sich über die Seitenkanten und die hintere Kante des mehrfach zusammengelegten Blättchens hinaus.
Danach wird eine selbstklebende Laminatbahn 24 durch eine Abwickelstation 22 geliefert und durch eine Walze 26 und dem Kleber darauf über die mehrfach zusammengelegten Blättchen 110 und die Bahn 14 geklebt. Eine Durchstanzstation 30 schneidet das mehrfach zusammengelegte Blättchen 110 und die Laminatbahn 24 durch, wodurch die Laminatabdeckungen 150 und die Blättchen 101 gebildet werden. Genauer gesagt trennt das Durchstanzen jeden Blättchenabschnitt 101A von den Ausschußabschnitten 103. Ferner wird das Durchstanzen ungefähr 1/8 Inch (ungefähr 0,32 cm) innerhalb der Seitenkanten und der hinteren Kante des mehrfach zusammengelegten Blättchens 110 zum Gewährleisten gebildet, dass jedes derart gebildete Blättchen 101 vollständig mit dem Kleber 170 auf seiner Unterseite (außer der benachbarte Falz 166, auf dem der Kleber offensichtlich zum Bilden des Spalts 190 weggelassen wird) beschichtet wird, insbesondere unterhalb des Abschnitts 124, und dass jedes Blättchen vollständig durch eine entsprechende Laminatabdeckung 150 bedeckt wird.
Jede der Aufreißlinien 135A, 135B, 155A, 155B und 158 kann durch die Durchstanzstation 30 oder eine weitere Durchstanzstation gebildet werden. Außerdem können die Aufreißlinien 135A, 135B und 164 in einem mehrfach zusammengelegten Blättchen 110 vor einer Aufbringung auf der Bahn gebildet werden. Die Aufreißlinien (nicht dargestellt) können in der unteren Platte gebildet sein, welche unter den Aufreißlinien 135A und 135B liegt, falls dies erwünscht ist oder einfacher herzustellen ist.
Eine Ausschußmatrix 33, einschließlich der Abschnitte der Laminatbahn 24 außerhalb der Laminatabdeckungen 150, die Abschnitte des Klebstoffs 170A außerhalb der Klebschichten 170, die Ausschußabschnitte 103 und die Abschnitte der Blättchen 110 außerhalb der Blättchen 101 werden durch die Wickelstation 32 entfernt. Vorzugsweise ist die Laminatbahn 24 ausreichend breit, um die gesamten Ausschußmaterialien außerhalb der Etiketten 100 von der Bahn 14 derart zu entfernen, dass nur die Etiketten 100 auf der Bahn verbleiben. Die sich ergebenden Etiketten 100, welche auf der Bahn 14 getragen werden, können dann auf einer Rolle durch eine Wickelstation 34 gesammelt, beschichtet oder gestapelt werden. Die Bahn 14 kann zum Bilden mehrerer Bahnen 102 von Freigabe-Decklagen mit Etiketten 100 geschlitzt werden, welche einzelne Reihen entlang der Länge davon teilen.
Vorzugsweise wird ein geeigneter Relativabstand, eine Anordnung, ein Abwickeln und eine Registrierung der Bahnen, der Blättchen und der Klebstoffflecken durch eine geeignete Synchronisierung der jeweiligen Betriebe verwirklicht. Alternativ können einige oder alle der Betriebe automatisch über geeignete Sensoren gesteuert werden.
Das eigentliche Verfallsdatum und die eigentliche Prüfnummer, die dem zugeordneten Behälter entsprechen, können auf dem Laminatabschnitt 154, falls geeignet, gedruckt werden, beispielsweise gerade vor oder nach einem Aufbringen des Etiketts an dem Behälter. Falls die Zeichenhinweise "EXP:" und "LOT:" auf dem Laminatabschnitt 154 oder dem Laminatabschnitt 156 vorgesehen werden sollen, können diese Hinweise zu irgendeinem Zeitpunkt nachfolgend der Aufbringung der Laminatbahn über das Blättchen gedruckt werden.
Es wird Bezug genommen auf die Fig. 7 und 8, welche ein Etikett gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel darstellen, welches im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 200 bezeichnet ist. Das Etikett 200 weist ein Blättchen 201 und eine darüberliegende Laminatabdeckung 250 auf. Das Etikett 200 ist lösbar an einer Freigabe-Decklage 202 mittels Klebschichtflecken 270 und Klebschichtflecken 282 befestigt, welche einen klebstofffreien Bereich oder Spalt 290 dazwischen definieren. Die Elemente 222, 232, 233, 235A, 235B, 242, 250, 252, 254, 255A, 255B, 256, 260, 262, 266, 292 und 294 des Etiketts 200 entsprechen jeweils den Elementen 122, 132, 133, 135A, 135B, 142, 150, 152, 154, 155A, 155B, 156, 160, 162, 166, 192 und 199. Das Etikett 200 unterscheidet sich von dem Etikett 100 wie folgt.
Eine untere Platte 220 ist mit einer ersten innenliegenden Platte 240 entlang eines Falzes 265 verbunden. Eine Aufreißlinie 264 ist entlang des Falzes 265 oder alternativ in der ersten innenliegenden Platte 240 nahe des Falzes 265 gebildet. Die obere Platte 230 weist eine verlängerte Randklappe 234 auf, welche sich nach außen über den Falz 265 erstreckt und welche auf ihrer unteren Fläche mit einem Klebstoff 282 beschichtet ist. Die verlängerte Randklappe 234 erstreckt sich vorzugsweise mindestens 1/2 Inch (1,27 cm) über die längste Abmessung der unteren und der innenliegenden Platten hinaus und insbesondere mit einem Wert von ungefähr 1/2 Inch bis 5/8 Inch (ungefähr 1,27 cm bis 1,59 cm). Die Aufreißlinie 236 ist in der oberen Platte 230 benachbart des Falzes 265 gebildet. Die Aufreißlinie 258 ist in der Laminatabdeckung 250 gebildet und liegt über der Aufreißlinie 236. Die Hinweise 237 sind auf der oberen Fläche der verlängerten Randklappe 234 angeordnet. Die Randabschnitte 222, 232 sind zwischen dem Falz 266 und der benachbarten Kante 268 der inneren Platte 240 definiert. Die Klebschicht 270 erstreckt sich ununterbrochen von der hinteren Kante 272 zu der vorderen Kante 274, einschließlich des darunterliegenden Falzes 266 und des Laminatrandabschnitts 256.
Ein Spalt 290, welcher sich über die Breite des Etiketts 200 erstreckt, ist zwischen der hinteren Kante 272 des Klebstoffs und der Klebschicht 282, eher als der benachbarte Falz 266, gebildet. Die Klebschicht 282 ist nicht ein Abschnitt des Laminatklebers 252. Die Klebschicht 282 befestigt die verlängerte Randklappe 234 des Blättchens direkt an der Freigabe- Decklage 102. Die vordere Kante 274 der Klebschicht 270 verläuft in gleicher Richtung wie die vordere Kante 294 des Etiketts 200. Der Klebstofffleck 282 weist vorzugsweise eine Breite D von ungefähr 1/2 Inch (ungefähr 1,27 cm) auf. Der Spalt 290 weist vorzugsweise eine Breite C von ungefähr 1/8 bis 3/8 Inch (ungefähr 0,32 cm bis 0,95 cm) auf.
Es ist offensichtlich, dass das Etikett 200 durch das Vorsehen des Spaltes 290 dieselben Vorteile wie das Etikett 100 beim Aufbringen des Etiketts 200 auf einem runden Behälter liefert. Zusätzlich liefert das Etikett 200 eine bequeme Zugänglichkeit beim Gebrauch und die Dauerhaftigkeits- und Handhabungsvorteile der Laminatabdeckung.
Es wird Bezug genommen auf die Fig. 8, welche das Etikett 200 zeigt, welches an einem geeigneten Behälter 5 befestigt ist. Wie in der Figur dargestellt ist, wurde der Aufreißstreifen 260, wie oben bezüglich des Etiketts 100 erläutert wurde, entfernt. Die obere Platte 230 (sowie der darüberliegende Abschnitt der Laminatabdeckung 250) und die erste innenliegende Platte 240 sind teilweise entfernt dargestellt. Es ist offensichtlich, dass der Endverbraucher die Möglichkeiten eines Entfernens der oberen Platte 230 durch Reißen an der Aufreißlinie 236 und der Aufreißlinie 258, ein Entfernen der innenliegenden Platten 240 und 242 durch Reißen entlang der Aufreißlinie 264 oder ein Entfernen von beiden besitzt.
Das Etikett 200 kann unter Verwendung derselben Materialien, Verfahren und Vorrichtungen gebildet werden, die unter Bezugnahme auf das Etikett 100 oben erläutert wurden, mit Ausnahme des Folgenden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 9 trägt die Kleberauftragstation 11 eine Reihe von voneinander beabstandeten, einzelnen Klebstoffflecken 240A, 280A usw. entlang der Länge der Freigabe-Decklage 14 auf. Das mehrfach zusammengelegte Blättchen 210 ist mittels der Blättchenauftragestation 16 derart aufgetragen, dass das Blättchen einen wesentlichen Abschnitt des Klebstoffflecken 270A und einen vorderen Abschnitt 282A des Klebstoffflecken 280 bedeckt und den Spalt 290A dazwischen aufspannt. Das mehrfach zusammengelegte Blättchen 210 weist einzelne Blättchenabschnitte 201A und Ausschußabschnitte 203 auf. Nachdem die Laminatbahn 24 über dem Blättchen 210 und den Klebstoffflecken 270A und 280A aufgebracht ist, werden die Laminatbahn und das Blättchen 210 zum Bilden von nebeneinander liegenden Etiketten 200 durchgestanzt. Vorzugsweise werden die Durchstanzungen innerhalb der Umfangskanten des mehrfach umgeschlagenen Blättchens 210 an allen Seiten gebildet, um zu gewährleisten, dass das Etikett 200 außer in dem Spalt 290 völlig mit dem Klebstoff auf seiner Unterseite beschichtet ist. Die Klebschichtflecken 282 werden von dem Klebabschnitt 282A des Klebstoffflecken 280 gebildet, der Spalt 290 entspricht dem Spalt 290A und die Klebschichtflecken 270 werden von den Klebstoffflecken 270A gebildet. Vorzugsweise sind die Klebstoffflecken 270A und 280A (und daher die Klebschichten 270 und 282) jeweils aus demselben Klebstofftypen gebildet, wie oben für den Klebstoff 170 des Etiketts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel erläutert wurde.
Es wird Bezug genommen auf die Fig. 10, welche ein Etikett gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, welches auf einer Freigabe-Decklage 302 angeordnet ist. Das Etikett 300 weist ein Blättchen 301 auf mit den Elementen 320, 322, 332, 330, 333, 334, 335A, 335B, 3336, 337, 340, 342, 350, 352, 354, 355A, 355B, 356, 358, 360, 362, 365, 366, 392 und 394, welche jeweils den Elementen 220, 222, 232, 230, 233, 234, 235A, 235B, 236, 237, 240, 242, 250, 252, 254, 255A, 255B, 256, 258, 260, 262, 265, 266, 292 und 294 des Etiketts 200 (Fig. 7) entsprechen.
Das Etikett 300 unterscheidet sich von dem Etikett 200 darin, dass das Etikett 300 lösbar an einer Freigabe-Decklage mittels eines Klebschichtflecks 370 (mit einer hinteren Kante 372 und einer vorderen Kante 374), welcher der Klebschicht 170 des ersten Ausführungsbeispiels entspricht, und mittels eines Laminatklebabschnitts 352A, welcher dem Laminatklebabschnitt 152A des ersten Ausführungsbeispiels entspricht, befestigt ist. Ein Spalt 390 ist zwischen der vorderen Kante 374 des Klebstoffs und dem Laminatklebabschnitt 352A definiert und besitzt vorzugsweise eine Breitenabmessung F, welche sich von der Kante 374 zu dem Abschnitt 352A mit ungefähr einem Bereich von 1/8 bis 3/8 Inch (ungefähr 0,32 cm bis 0,95 cm) erstreckt, und der Laminatabschnitt 356 weist vorzugsweise eine Breite E auf, die sich zwischen dem Falz 366 und der Kante 394 mit ungefähr 1/2 Inch (ungefähr 1/27 cm) erstreckt. Es ist aus der vorhergehenden Beschreibung offensichtlich, dass das Etikett 300 aus denselben Materialien und unter Verwendung derselben Verfahren und Vorrichtungen gebildet werden kann, die oben bezüglich des Etiketts 100 beschrieben wurden.
Es wird Bezug genommen auf die Fig. 11, die ein Etikett 400 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, welches lösbar an einer Freigabe-Decklage 402 befestigt ist. Das Etikett 400 weist Elemente 401, 420, 422, 424, 427, 430, 432, 433, 440, 442, 450, 452, 452A, 454, 456, 458, 460, 464, 465, 466, 470, 472, 474, 490, 492 und 494 auf, welche jeweils den Elementen 101, 120, 122, 124, 127, 130, 132, 133, 140, 142, 150, 152, 152A, 154, 156, 158, 160, 164, 165, 166, 170, 172, 174, 190, 192 und 194 des Etiketts 100 entsprechen, mit Aufnahme des Folgenden.
Wohingegen das Etikett 100 mit Aufreißlinien 135A, 135B, 155A und 155B ausgebildet ist, um den Aufreißstreifen 160 zu bilden, der über der Klebschicht 170 und vollständig zwischen dem Falz 166 und der vorderen Kante 174 liegt, weist das Etikett 400 die folgenden Maßnahmen zum Öffnen und Entfernen von Abschnitten des Etiketts auf. Die Aufreißlinie 455A ist durch die Laminatabdeckung 450 gebildet und die Aufreißlinie 435B ist damit in selber Richtung durch die Platte 430 gebildet. Die Aufreißlinie 425 ist durch die Platte 420 gebildet. Jede der Aufreißlinien 425, 435B und 455B ist zwischen der vorderen Kante 474 der Klebschicht und dem Falz 466 positioniert. Vorzugsweise ist die Aufreißlinie 425 ungefähr mit einem Abstand von 1/8 bis 3/16 Inch (ungefähr 0,32 cm bis 0,95 cm) entfernt von der vorderen Kante 474 gebildet. Eine weitere Aufreißlinie 454A ist durch den Laminatabschnitt 456 gebildet. Die Abmessungen G und H entsprechen den Abmessungen A und B des Etiketts 100 und besitzen vorzugsweise dieselben Werte.
Das Etikett 400 kann durch Wegziehen des Abschnitts oder Streifens 460 von der Laminatabdeckung zwischen den Aufreißlinien 455A und 455B geöffnet werden, wodurch das Etikett entlang den Aufreißlinien 425, 435B, 455A und 455B gerissen wird. Daraus resultierend wird der Abschnitt des Blättchens 401 zwischen der Aufreißlinie 425 und der vorderen Kante 494 (einschließlich des Falzes 466) entfernt. Ein "sauberes" Entfernen ist dabei derart bewerkstelligt, dass dieser Abschnitt des Blättchens nicht auf der Verpackung verbleibt und die Verpackung mit einem Schönheitsfehler versieht.
Es ist offensichtlich aus der vorhergehenden Beschreibung, dass das Etikett 400 aus denselben Materialien unter Verwendung derselben Verfahren und Vorrichtungen wie für das Etikett 100 gebildet werden kann. Die Aufreißlinie 425 wird vorzugsweise in dem Blättchen beim Bedrucken vor einem Falten und einem Aufbringen des Blättchens auf der Bahn der Freigabe-Decklage gebildet.
Die Aufreißstreifen 160, 260, 360 und 460 sind im wesentlichen einfacher zu handhaben als herkömmliche Aufreißlinien. Es ist für den Benutzer nicht notwendig, einen Finger unterhalb der oberen Platte zu klemmen, er oder sie muß lediglich nur die Lasche des Aufreißstreifens greifen. Das Greifen des Aufreißstreifens wird durch das Vorsehen der Endabschnitte 122, 132, 222, 232, 322, 332, 422, 432 erleichtert, welche einen Spalt zwischen den Endfalzen 166, 266, 366, 466 und den innenliegenden Platten bilden. Dieser Spalt ermöglicht, dass die Aufreißlinien 135a, 135B, 155A, 155B, 235A, 235B, 255A, 255B, 335A, 335B, 435B ohne einem deutlichen Risiko einer Perforierung der innenliegenden Platten an einer unerwünschten Stelle gebildet werden.
In dem Fall des Etiketts 300 hat sich herausgestellt, dass der Klebstoff von der Klebschicht 370 dazu tendiert, in dem Bereich des Blättchens 301 zwischen dem Falz 365 und dem benachbarten Abschnitt der oberen Platte 330 durchzusickern oder auszuweichen. Dieser Klebstoff dient einer abnehmbaren Befestigung des Falzes 365 und/oder der ersten innenliegenden Platte 340 an der oberen Platte 330. Daraus resultierend tendiert das Blättchen, 301, wenn das Etikett 300 von der Freigabe-Decklage 302 entfernt ist, die in Fig. 10 dargestellte Konfiguration aufrechtzuerhalten. Das bedeutet, dass die untere Platte 320 nicht nach unten von dem Rest des Etiketts wegfallen wird. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn das Etikett an Behältern unter Verwendung einer automatischen Ausgabeeinrichtung aufgebracht wird.
Die Laminatabdeckungen 150, 250, 350, 450 liefern besondere Vorteile der jeweiligen Etiketten. Die Laminatabdeckungen dienen einem Schutz der Etiketten vor einem Verschleiß und einem Zerreißen, beispielsweise wenn die die Etiketten tragenden Behälter verpackt oder entpackt werden. Die Laminatabdeckungen ermöglichen, dass die Blättchen aus einem Material, wie beispielsweise einem Papierstapel, gebildet werden, was für die Herstellungsleichtigkeit und die Verbraucherbelange wünschenswert ist, während die durch ein Filmmaterial gelieferte Unversehrtheit geschaffen wird. Die vergrößerte Unversehrtheit ist sowohl beim Aufbringen der Etiketten an den Behältern als auch beim Liefern eines dauerhaften und konsistenten Produktes auf den Behältern nützlich.
Die Laminatabdeckungen helfen deutlich, die jeweiligen Etiketten geschlossen zu halten, bis es erwünscht ist, diese zu öffnen. Außerdem können die Etiketten 100 und 400 zum Liefern wiederverschließbarer Etiketten modifiziert werden. Insbesondere können die Blättchen der Etiketten 100 und 300 von einem geeigneten Film gebildet werden, beispielsweise als 3 mil bis 7,5 mil Valeron-Seitenstapel, erhältlich von der Firma Vanlear Flexibles Incorporated aus Houston, Texas, und/oder die oberen Flächen der verlängerten Endklappen 124, 424 können mit einer Lackierschicht beschichtet werden, wie beispielsweise mit dem Produkt mit der Nummer L075, erhältlich von der Firma Paragon Inks, Ltd. aus Boxburn, Schottland. Um die Laminatabdeckungen wiederverschließbar zu machen, sind Materialien und Klebstoffe 152, 452 derart auszuwählen, dass die Abschnitte 154, 454 und 124, 424, lösbar und wiederverschließbar angehaftet werden. Die Aufreißlinien 158, 458 würden in diesem Fall nicht gebraucht werden, und die Aufreißstreifen 160, 460 könnten durch eine einzelne Aufreißlinie in jeder der Laminatabdeckungen 150, 450 und der oberen Platten 130, 430 ersetzt werden, da der anfängliche Zugang zu den innenliegenden Platten durch die wiederverschließbaren Platten geschafft werden würde.
Die Laminatabdeckungen 150, 250, 350, 450 ermöglichen den jeweiligen Etiketten, aus "mehrfach zusammengelegten" Blättchen gebildet zu werden. Wie oben erläutert wurde, müssen, sobald das mehrfach zusammengelegte Blättchen 110 beispielsweise durchgestanzt ist, die Ausschußabschnitte 103, welche zwischen den Schnittlinien gebildet sind, welche die jeweiligen Blättchen bilden, zusammen mit den anderen Ausschußmatrixmaterialien entfernt werden. Da die selbstklebende Laminatbahn geschaffen wird, werden die Ausschußabschnitte 103 zusammen mit der anderen Ausschußmatrix ohne einem weiteren Vorgang aufgrund der Unversehrtheit und der Ununterbrochenheit des Laminatmaterials entfernt. Die Bahn der Freigabe-Decklage kann danach oder kann nicht danach in einzelne Bahnen geschlitzt werden.
Wie in den Figuren dargestellt ist, sind die Abschnitte der Etiketten 100, 200, 300, 400 zu der linken Seite der jeweiligen Aufreißlinien 135A, 235A, 335A, 435B verglichen mit den Resten der Etiketten zurückgesetzt. Das bedeutet, dass die Breite des vorgegebenen Etiketts an den Abschnitten 156, 256, 356, 456 geringer ist als über die restliche Länge des Etiketts, außer an benachbarten Aufreißlinien 135B, 235B, 335B, bei denen die Seitenkanten des jeweiligen Etiketts wiederum zum Bilden der Laschen 162, 262, 362 nach innen verläuft. Das Ende der jeweiligen Lasche erstreckt sich vorzugsweise nach außen (breitenmäßig) bis zu der benachbarten Seitenkante des Körpers der Etikettenkonstruktion der Etiketten. Eine Konstruktion der Etiketten auf diese Weise ermöglicht einen einfachen Zugang und Handhabung der Ziehlaschen 162, 262, 362 durch den Endverbraucher ohne dem Erfordernis eines zusätzlichen Herstellungsschrittes. Vorzugsweise weisen die Abschnitte an der linken Seite der Aufreißstreifen eine Breite (d. h. quer zur Bahn gemessen) auf, welche ungefähr 8 bis 10 Prozent geringer ist als die Länge des Aufreißstreifens (einschließlich der Lasche) und der Breite des Etiketts an seinem mittigen Abschnitt. Vorzugsweise ist die Seitenkante nach innen an der Aufreißlinie 135B, 235B, 335B mit dem selben Wert geschnitten. Ferner können die Laschen entweder an der oberen oder der unteren Seite des Etiketts gebildet werden.
Es ist vorteilhaft, dass die Aufreißstreifen an den rechten Seiten der Etiketten vorgesehen werden können. Dies kann durch ein Drehen der Etiketten um 180º und eine passende Umorientierung der Hinweise erreicht werden. Ferner können der Aufreißstreifen und die Laschen, falls erwünscht, für ein nach unten oder nach oben Gezogenwerden ausgebildet werden.
Die Blättchen 101, 201, 301, 401 können in irgendeiner passenden Weise gebildet und bedruckt werden, wobei derartige Verfahren und Vorrichtungen einem Fachmann hinlänglich bekannt sind. Insbesondere können sowohl die obere als auch die untere Fläche jeder Platte bedruckt werden, einschließlich der unteren (äußersten mit einem Klebstoff beschichteten) Flächen der unteren Platten. Vorzugsweise ist der Klebstoff 170, 270, 370, 470 ein derart sauberer Klebstoff, dass alle auf der unteren Fläche einer unteren Platte angeordneten Hinweise durch das Substrat hindurch sichtbar sind, beispielsweise durch das saubere Glas oder Plastik des Behälters, auf dem das Etikett befestigt ist.
Es ist vorteilhaft, dass die Etiketten gemäß der vorliegenden Erfindung ohne den Randabschnitten in den oberen und unteren Platten gebildet werden können. Vielmehr können sich eine oder mehrere Seitenkanten der innenliegenden Platten zu dem Falz oder nahe des Falzes zwischen den oberen und unteren Platten erstrecken.
Es ist vorteilhaft, dass die Etiketten 100, 200, 300, 400 dieselben Vorteile aufweisen, die in den US Patenten Nr. 5 207 746 und 5 263 743 des Inhabers Jones geliefert werden.
Da die Blättchen 101, 201, 301, 401 von einem einzigen Blatt gebildet werden, werden nämlich alle gedruckten Komponenten der Etiketten einheitlich gebildet. Auf diese Weise wird jegliches Risiko einer Fehlausrichtung der bedruckten Komponenten der Etiketten (beispielsweise der inneren Instruktionsplatten und der verlängerten Randklappe, welche die Prüfnummer- und Verfallsdatums-Informationen tragen) eliminiert.
Etiketten, welche jedem der Etikette 100, 200, 300 und 400 entsprechen, können als "Schnittetiketten" vorgesehen werden, d. h. als Etiketten, welche direkt auf den Behältern ohne einem vorherigen Aufbringen auf einer Freigabe-Decklage aufgebracht werden. Beispielsweise kann unter Bezugnahme auf Fig. 12 ein Etikett 500 mit derselben Konstruktion wie das Etikett 100 gebildet werden und an einem Behälter 5 unter Verwendung einer Vorrichtung 50, wie schematisch dargestellt ist, aufgebracht werden.
Unter detaillierterer Bezugnahme auf Fig. 12 wird eine saubere, überlaminierte Bahn 52 mit einer mit einem Klebstoff versehener Rückseite von einer Abwickelstation 54 abgewickelt. Die Bahn 52 ist vorzugsweise aus dem selben Material wie die Bahn 24 gebildet. Die überlaminierte Bahn 52 weist einen Klebstoff 53 auf ihrer unteren Fläche auf, und besteht vorzugsweise aus dem oben beschriebenen Klebstoff 152. Falls die überlaminierte Bahn mit einer Freigabe-Decklage 56 ausgestattet ist, welche den Klebstoff 53 bedeckt, wird die Freigabe-Decklage entfernt und auf die Rückwickelstation 58 gewickelt. Die Blättchen 101 werden auf die Klebstoffseite der überlaminierten Bahn 52 durch die Blättchenauftrageinrichtung 60 aufgetragen. Die Bahn 52 und die Blättchen 101, welche darauf getragen werden, treten durch die Walzen 800 und 802 hindurch. Die Walze 802 ist teflonbeschichtet, um eine Übertragung des Klebstoffs von der Bahn zu verhindern.
Die Bahn 52, auf der Blättchen 101 mittels des Klebstoff 53 anhaften, passiert die Klebstoffauftrageinrichtung 900, bei der Klebstoff entsprechend des Klebschichtflecks 170 auf die Unterseite der unteren Platte jedes Blättchens aufgetragen wird. Genauer gesagt detektiert ein Fotodetektor 65 die vordere Kante des Blättchens durch Messen des Differentials in der Opazität. Geeignete Fotodetektoren sind für einen Fachmann beim Lesen dieser Beschreibung offensichtlich. Als Reaktion auf den Fotodetektor 65 bringt die Klebstoffauftrageinrichtung 66 Klebstoff auf die Unterseite des Blättchens auf, beginnend an der Kante des Blättchens, die der Etikettenkante 192 entspricht(siehe Fig. 1), und endend an einer Kante, die der Kante 174 entspricht. Eine genaue Platzierung und eine geeignete Länge des Klebstoffs werden durch eine Überwachung der Geschwindigkeit der Bahn und eine Synchronisierung des Startes und durch einen Wegfall der Klebstoffausgabe in Übereinstimmung damit gesichert.
Es ist vorteilhaft, dass nach einem Passieren der Klebstoffauftrageinrichtung 66 die geförderte Konstruktion im wesentlichen dieselbe ist wie die Konstruktion aus Fig. 4 gerade vor der Durchstanzeinrichtung 30, außer dass keine Bahn 14 der Freigabe-Decklage vorhanden ist. Der Behälter 5 fährt die Spur 72 in der angezeigten Richtung herunter. Der Behälter erreicht genau die benachbarte Bahn 52, wenn die vordere Kante des Blättchens am Schnittpunkt mit dem Behälter 5 ankommt. Der Behälter 5 wird in Richtung des Uhrzeigersinns derart gedreht, dass das Blättchen und ein Abschnitt der Lamiantbahn 52 auf die äußere Fläche des Behälters gebracht werden, dass das Blättchen an dem Behälter mittels des Klebstoffs von der Auftrageinrichtung 66 anhaftet und dass der Abschnitt der Laminatbahn 52 an dem Behälter durch den Klebstoff 53 anhaftet. Die Durchstanzeinrichtung 70, welche sich in Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn dreht und den Behälter 5 als eine Gegenfläche verwendet, schneidet durch das Blättchen 101 und die Laminatbahn 52, um das Etikett 500 zu bilden, welches bezüglich allen Belangen dem Etikett 100 entspricht und an der äußeren Fläche des Behälters 5 befestigt ist. Ein Abschnitt des Klebstoffs 53 entspricht dem Klebabschnitt 152A (siehe Fig. 1). Die Ausschußbahn 52A, die aus den Abschnitten der Bahn 52 und des Blättchens 101 außerhalb des Durchstanzens besteht, wird auf die Wickelstation 74 gewickelt.
Aus der vorangehenden Beschreibung wird deutlich, dass es vorteilhaft ist, dass das verlängerte Klappenende des Blättchens zuerst an dem Behälter angebracht wird. Wenn das Blättchen und das Überlaminat an dem Behälter angebracht werden, wird die Spannung in dem Überlaminat durch das Vorsehen eines klebstofffreien Spaltes entsprechend des Spaltes 190 entlastet.
Obwohl bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung vorstehend beschrieben wurden, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass bestimmte Modifikationen gemacht werden können, ohne den Erfindungsbereich der vor liegenden Erfindung zu verlassen. Alle derartigen Modifikationen sollen innerhalb des Bereichs der Ansprüche liegen, welche im Folgenden beiliegen.

Claims

1. Etikett zum Anzeigen von Informationen sowie zum Aufbringen auf und Befestigen an einem Behälter von der Art, welche eine gekrümmte Außenfläche aufweist, wobei sich das Etikett zwischen einer ersten und zweiten Etikettenabschlusskante erstreckt, die voneinander beabstandet sind und sich gegenüber liegen, wobei das Etikett folgendes aufweist:

a) ein Blättchen mit

1) einer unteren Platte mit einer Unterseite;

2) einer darüber liegenden oberen Platte, die entlang einer Falzlinie mit der unteren Platte verbunden ist, wobei die Falzlinie eine Abschlusskante des Blättchens nahe der ersten Abschlusskante des Etiketts bildet;

b) einen auf der Unterseite der unteren Platte angeordneten Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens, welcher zum Befestigen der unteren Platte direkt auf der gekrümmten Außenfläche des Behälters vorgesehen ist, wobei der Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens eine der Falzlinie benachbarte Abschlusskante aufweist;

c) eine über der oberen Platte liegende Laminatabdeckung mit einem verlängerten Abschnitt, der sich zwischen der Falzlinie und der ersten Abschlusskante des Etiketts erstreckt;

d) eine unter der Laminatabdeckung liegende Laminatklebschicht zum Befestigen der Laminatabdeckung an dem Blättchen, wobei ein Teil der Laminatklebschicht zum Befestigen des verlängerten Abschnitts der Laminatschicht direkt an der gekrümmten Außenfläche des Behälters vorgesehen ist; und

e) gekennzeichnet durch einen klebstofffreien Spalt, der zwischen der Abschlusskante des Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens und dem Abschnitt der Laminatklebschicht definiert ist und dabei unter der Laminatabdeckung liegt.

2. Etikett nach Anspruch 1, welches mindestens eine zwischen der oberen Platte und der unteren Platte liegende Innenplatte aufweist.

3. Etikett nach Anspruch 1, bei welchem sich ein Abschnitt des Blättchens über den Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens hinaus und zur ersten Abschlusskante des Etiketts in der Weise erstreckt, dass die Falzlinie im Abstand von der Abschlusskante des Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens verläuft und über dem klebstofffreien Spalt liegt.

4. Etikett nach Anspruch 1, bei welchem das Blättchen eine zweite Abschlusskante gegenüber der ersten Abschlusskante des Blättchens im Abstand von dieser aufweist, wobei sich die zweite Abschlusskante des Blättchens in gleicher Richtung wie die zweite Abschlusskante des Etiketts so erstreckt, dass die Laminatabdeckung sich nicht über die zweite Abschlusskante des Blättchens hinaus erstreckt.

5. Etikett nach Anspruch 1, welches eine in der oberen Platte nahe der Falzlinie ausgebildete Zugangs-Aufreißlinie und eine Laminat-Aufreißlinie aufweist, welche in der Laminatabdeckung ausgebildet ist und über der Zugangs-Aufreißlinie liegt.

6. Etikett nach Anspruch 5, welches eine zweite Laminat-Aufreißlinie aufweist, die in dem verlängerten Abschnitt des Laminats ausgebildet ist, wobei die erste und die zweite Laminat-Aufreißlinie zwischen sich einen Aufreißstreifen bilden, der über dem klebstofffreien Spalt liegt.

7. Etikett nach Anspruch 6, welches eine Trenn-Aufreißlinie aufweist, die in der unteren Platte ausgebildet ist und über dem klebstofffreien Spalt liegt.

8. Etikett nach Anspruch 1, bei welchem die obere Platte oder die untere Platte eine verlängerte Randklappe aufweist, die sich über das jeweils andere Teil, die untere Platte bzw. die obere Platte, hinaus und zur zweiten Abschlusskante des Etiketts hin erstreckt, wobei die verlängerte Randklappe eine Oberseite und eine Unterseite aufweist, und wobei über der verlängerten Randklappe die Laminatabdeckung liegt, die mittels der Laminat-Klebschicht an deren Oberseite befestigt ist.

9. Etikett nach Anspruch 8, welches eine in der Laminat-Abdeckung ausgebildete Laminat-Aufreißlinie aufweist, die über der verlängerten Randklappe liegt.

10. Etikett nach Anspruch 8, bei welchem sich der Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens ununterbrochen von der Abschlusskante des Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens bis zu einer Endkante der verlängerten Randklappe erstreckt.

11. Etikett nach Anspruch 8, bei welchem sich die verlängerte Randklappe in gleicher Richtung wie die zweite Abschlusskante des Etiketts erstreckt.

12. Etikett nach Anspruch 8, welches auf der Oberseite der verlängerten Randklappe angebrachte Hinweise aufweist.

13. Etikett nach Anspruch 1, das lösbar an einer Freigabe-Decklage mit einer Oberseite befestigt ist, wobei die untere Platte mittels des Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens lösbar direkt an der Oberseite der Freigabe-Decklage befestigt ist und der verlängerte Abschnitt des Laminats durch den Abschnitt der Laminat-Klebschicht direkt auf der Oberseite der Freigabe-Decklage lösbar befestigt ist.

14. Etikett zum Anzeigen von Informationen sowie zum Aufbringen auf und Befestigen an einem Behälter von der Art, welche eine gekrümmte Außenfläche aufweist, wobei sich das Etikett zwischen einer ersten und zweiten Etikettenabschlusskante erstreckt, die voneinander beabstandet sind und sich gegenüber liegen, wobei das Etikett folgendes aufweist:

a) ein Blättchen mit

1) einer unteren Platte mit einer Unterseite;

3) eine verlängerte Randklappe, die einen Teil der unteren Platte bildet und sich über die obere Platte gegenüber der Falzlinie hinaus und zu der zweiten Abschlusskante des Etiketts hin erstreckt, wobei die verlängerte Randklappe eine Oberseite und eine Unterseite aufweist;

c) eine über der oberen Platte und der verlängerten Randklappe liegende Laminatabdeckung, die einen verlängerten Abschnitt besitzt, der sich zwischen der Falzlinie und der ersten Abschlusskante des Etiketts erstreckt;

15. Etikett nach Anspruch 14, welches mindestens eine innen liegende Platte aufweist, die zwischen der oberen Platte und der unteren Platte angeordnet ist.

16. Etikett nach Anspruch 14, bei welchem sich ein Abschnitt des Blättchens über den Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens hinaus und zur ersten Abschlusskante des Etiketts hin in der Weise erstreckt, dass die Falzlinie von der Abschlusskante des Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens beabstandet ist und über dem klebstofffreien Spalt liegt.

17. Etikett nach Anspruch 14, bei welchem die verlängerte Randklappe an einer zweiten Abschlusskante des Blättchens endet, wobei sich die zweite Abschlusskante des Blättchens in gleicher Richtung wie die zweite Abschlusskante des Etiketts so erstreckt, dass die Laminatabdeckung sich nicht über die zweite Abschlusskante des Blättchens hinaus erstreckt.

18. Etikett nach Anspruch 14, welches eine in der oberen Platte nahe der Falzlinie ausgebildete Zugangs-Aufreißlinie und eine Laminat-Aufreißlinie aufweist, welche in der Laminatabdeckung ausgebildet ist und über der Zugangs-Aufreißlinie liegt.

19. Etikett nach Anspruch 18, welches eine in der Laminatabdeckung ausgebildete Aufreißlinie zum Entfernen des Laminats aufweist, die über der verlängerten Randklappe liegt.

20. Etikett nach Anspruch 18, welches eine zweite Laminat-Aufreißlinie aufweist, die in dem verlängerten Abschnitt des Laminats ausgebildet ist, wobei die erste und die zweite Laminat-Aufreißlinie zusammen einen zwischen ihnen liegenden Aufreißstreifen bilden, der über dem klebstofffreien Spalt liegt.

21. Etikett nach Anspruch 20, welches eine Trenn-Aufreißlinie aufweist, die in der unteren Platte ausgebildet ist und über dem klebstofffreien Spalt liegt.

22. Etikett nach Anspruch 14, bei welchem die Laminatabdeckung mittels der Laminatklebschicht lösbar und dicht wiederverschließbar an der Oberseite der verlängerten Randklappe befestigt ist.

23. Etikett nach Anspruch 14, bei welchem sich der Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens fortlaufend von der Abschlusskante des Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens aus bis hin zu einer Endkante der verlängerten Randklappe erstreckt.

24. Etikett nach Anspruch 14, weiches auf der Oberseite der verlängerten Randklappe vorgesehene Hinweise aufweist.

25. Etikett nach Anspruch 14, das an einer Freigabe-Decklage mit einer Oberseite befestigt ist, wobei die untere Platte mittels des Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens lösbar direkt an der Oberseite der Freigabe-Decklage befestigt ist und der verlängerte Abschnitt des Laminats durch den Abschnitt der Laminat-Klebschicht direkt auf der Oberseite der Freigabe-Decklage lösbar befestigt ist.

26. Etikett zum Anzeigen von Informationen sowie zum Aufbringen auf und Befestigen an einem Behälter von der Art, welche eine gekrümmte Außenfläche aufweist, wobei sich das Etikett zwischen einer ersten und zweiten Etikettenabschlusskante erstreckt, die voneinander beabstandet sind und sich gegenüber liegen, wobei das Etikett folgendes aufweist:

a) ein Blättchen mit

1) einer unteren Platte mit einer Unterseite;

3) eine verlängerte Randklappe, die einen Teil der oberen Platte bildet und sich über die obere Platte gegenüber der Falzlinie hinaus und zu der zweiten Abschlusskante des Etiketts hin erstreckt, wobei die verlängerte Randklappe eine Oberseite und eine Unterseite aufweist;

b) einen auf der Unterseite der unteren Platte und auf der Unterseite der verlängerten Randklappe angeordneten Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens, welcher zum Befestigen der unteren Platte direkt auf der gekrümmten Außenfläche des Behälters vorgesehen ist, wobei der Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens eine der Falzlinie benachbarte Abschlusskante aufweist;

c) eine über der oberen Platte liegende Laminatabdeckung, die einen verlängerten Abschnitt besitzt, der sich zwischen der Falzlinie und der ersten Abschlusskante des Etiketts erstreckt;

27. Etikett nach Anspruch 26, welches mindestens eine innen liegende Platte aufweist, die zwischen der oberen Platte und der unteren Platte angeordnet ist.

28. Etikett nach Anspruch 26, bei welchem sich ein Abschnitt des Blättchens über den Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens hinaus und zur ersten Abschlusskante des Etiketts hin in der Weise erstreckt, dass die Falzlinie von der Abschlusskante des Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens beabstandet ist und über dem klebstofffreien Spalt liegt.

29. Etikett nach Anspruch 26, bei welchem die verlängerte Randklappe an einer zweiten Abschlusskante des Blättchens endet, wobei sich die zweite Abschlusskante des Blättchens in gleicher Richtung wie die zweite Abschlusskante des Etiketts so erstreckt, dass sich die Laminatabdeckung nicht über die zweite Abschlusskante des Blättchens hinaus erstreckt.

30. Etikett nach Anspruch 26, welches eine in der oberen Platte nahe der Falzlinie ausgebildete Zugangs-Aufreißlinie und eine Laminat-Aufreißlinie aufweist, welche in der Laminatabdeckung ausgebildet ist und über der Zugangs-Aufreißlinie liegt.

31. Etikett nach Anspruch 30, welches eine in der verlängerten Randklappe ausgebildete Aufreißlinie zum Entfernen des Blättchens aufweist, die in der Laminatabdeckung über der verlängerten Randklappe ausgebildet ist.

32. Etikett nach Anspruch 26, bei welchem sich der Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens sich fortlaufend von der Abschlusskante der Klebschicht zum Ankleben des Blättchens bis hin zu einer Endkante der verlängerten Randklappe erstreckt.

33. Etikett nach Anspruch 26, welches auf der Oberseite der verlängerten Randklappe vorgesehene Hinweise aufweist.

34. Etikett nach Anspruch 26, das lösbar an einer Freigabe-Decklage mit einer Oberseite befestigt ist, wobei die untere Platte und die verlängerte Randklappe mittels des Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens lösbar direkt an der Oberseite der Freigabe-Decklage befestigt sind und der verlängerte Abschnitt des Laminats durch den Abschnitt der Laminat-Klebschicht direkt auf der Oberseite der Freigabe-Decklage lösbar befestigt ist.

35. Etikett zum Anzeigen von Informationen sowie zum Aufbringen auf und Befestigen an einem Behälter von der Art, welche eine gekrümmte Außenfläche aufweist, wobei sich das Etikett zwischen einer ersten und zweiten Etikettenabschlusskante erstreckt, die voneinander beabstandet sind und sich gegenüber liegen, wobei das Etikett folgendes aufweist:

a) ein Blättchen mit

1) einer unteren Platte mit einer Unterseite;

b) einen auf der Unterseite der oberen Platte angeordneten ersten Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens, welcher zum Befestigen der unteren Platte direkt auf der gekrümmten Außenfläche des Behälters vorgesehen ist, wobei der erste Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens eine der verlängerten Randklappe der oberen Platte benachbarte Abschlusskante aufweist;

c) gekennzeichnet durch einen zweiten Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens, der auf der Unterseite der verlängerten Randklappe angeordnet und so ausgebildet ist, dass er die Unterseite der verlängerten Randklappe direkt an der gekrümmten Außenfläche des Behälters befestigt;

d) eine über der oberen Platte liegende Laminatabdeckung;

e) eine Laminatklebschicht, die unter der Laminatabdeckung liegt und die Laminatabdeckung an dem Blättchen befestigt; und

f) weiterhin gekennzeichnet durch einen klebstofffreien Spalt, der zwischen der Abschlusskante des ersten Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens und dem zweiten Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens angeordnet ist, wobei der Spalt unter der oberen Platte liegt.

36. Etikett nach Anspruch 35, welches mindestens eine innen liegende Platte aufweist, die zwischen der oberen Platte und der unteren Platte angeordnet ist.

37. Etikett nach Anspruch 35, bei welchem die verlängerte Randklappe an einer zweiten Abschlusskante des Blättchens endet, wobei die zweite Abschlusskante des Blättchens sich in gleicher Richtung wie die zweite Abschlusskante des Etiketts so erstreckt, dass sich die Laminatabdeckung nicht über die zweite Abschlusskante des Blättchens hinaus erstreckt.

38. Etikett nach Anspruch 35, welches eine in der oberen Platte nahe der Falzlinie ausgebildete Zugangs-Aufreißlinie und eine Laminat-Aufreißlinie aufweist, welche in der Laminatabdeckung ausgebildet ist und über der Zugangs-Aufreißlinie liegt.

39. Etikett nach Anspruch 38, welches eine in der verlängerten Randklappe ausgebildete Aufreißlinie zum Entfernen des Blättchens und eine in der Laminatabdeckung ausgebildete Aufreißlinie zum Entfernen des Laminats aufweist, die über der Aufreißlinie zum Entfernen des Blättchens liegt.

40. Etikett nach Anspruch 35, bei welchem die Laminatabdeckung einen verlängerten Abschnitt aufweist, der sich über die Falzlinie hinaus erstreckt, wobei ein Abschnitt der Laminatklebschicht zum Befestigen des verlängerten Laminatabschnitts direkt auf der Außenseite des Behälters ausgebildet ist.

41. Etikett nach Anspruch 35, welches auf der Oberseite der verlängerten Randklappe vorgesehene Hinweise aufweist.

42. Etikett nach Anspruch 35, das lösbar an einer Freigabe-Decklage mit einer Oberseite befestigt ist, wobei die untere Platte mittels des ersten Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens lösbar direkt an der Oberseite der Freigabe- Decklage befestigt ist und die Unterseite der verlängerten Randklappe durch den zweiten Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens direkt auf der Oberseite der Freigabe-Decklage lösbar befestigt ist.

43. Verfahren zur Bildung eines Etiketts zum Anzeigen von Informationen, welches folgende Schritte umfasst:

a) Bilden einer Freigabe-Decklage mit einer Oberseite;

b) Aufbringen eines einzelnen Flecks eines Klebstoffs für das Blättchen auf die Oberseite der Freigabe-Decklage, wobei der Klebstofffleck für das Blättchen eine Abschlusskante aufweist;

c) Vorsehen eines Blättchens mit einer unteren Platte und einer oberen Platte, die über der unteren Platte liegt und entlang einer Falzlinie mit der unteren platte verbunden ist;

d) Aufbringen des Blättchens auf die Freigabe-Decklage und den Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens in der Weise, dass ein erster Abschnitt der unteren Platte über dem Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens liegt und ein zweiter Abschnitt der unteren Platte nahe der Falzlinie sich über die Abschlusskante des Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens hinaus erstreckt;

e) Auflegen einer Laminatbahn über das Blättchen und die Freigabe-Decklage in der Weise, dass ein Teil der Laminatbahn nahe der Falzlinie angeordnet ist und sich über die Abschlusskante des Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens hinaus erstreckt, wobei der Abschnitt der Laminatbahn auf seiner Unterseite mit einem Laminatklebstoff beschichtet wird und mittels mindestens eines Teils des Laminatklebstoffs direkt auf der Oberseite der Freigabe-Decklage lösbar befestigt wird; und

f) bei welchem der Abschnitt des Laminatklebstoffs, der Klebstofffleck zum Ankleben des Blättchens und das Blättchen relativ zueinander so aufgebracht und positioniert werden, dass zwischen der freien Abschlusskante des Klebstoffflecks zum Ankleben des Blättchens und dem Abschnitt des Laminatklebstoffs ein klebstofffreier Spalt definiert wird, wobei der Spalt unter der Laminatbahn liegt.

44. Verfahren nach Anspruch 43, welches den Arbeitsgang zum Durchstanzen von mindestens der Laminatbahn zur Bildung einer Laminatabdeckung umfasst, welche sich in gleicher Richtung wie das Etikett erstreckt.

45. Verfahren nach Anspruch 44, bei welchem der Arbeitsgang zum Durchstanzen ein Durchstanzen durch das Blättchen umfasst.

46. Verfahren zur Bildung eines Etiketts zum Anzeigen von Informationen, welches folgende Schritte umfasst:

a) Bilden einer Freigabe-Decklage mit einer Oberseite;

b) Aufbringen eines ersten einzelnen Klebstoffflecks auf die Oberseite der Freigabe-Decklage, wobei der erste Klebstofffleck eine erste Abschlusskante aufweist;

c) Aufbringen eines zweiten einzelnen Klebstoffflecks auf die Oberseite der Freigabe-Decklage, wobei der zweite Klebstofffleck eine zweite Abschlusskante im Abstand von der ersten Abschlusskante aufweist und wobei zwischen der ersten Abschlusskante und der zweiten Abschlusskante ein klebstofffreier Spalt definiert wird; und

d) Aufbringen eines Blättchens über der Freigabe-Decklage sowie jeweils über dem ersten und dem zweiten Klebstofffleck in der Weise, dass ein erster Abschnitt des Blättchens über dem ersten Klebstofffleck liegt, ein zweiter Abschnitt des Blättchens über dem zweiten Klebstofffleck liegt und ein dritten Abschnitt des Blättchens zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt über dem klebstofffreien Spalt liegt.

47. Verfahren nach Anspruch 46, welches des Weiteren den Arbeitsgang zum Aufbringen einer selbstklebenden Laminatbahn über dem Blättchen umfasst.

48. Verfahren nach Anspruch 47, welches außerdem den Arbeitsgang zum Durchstanzen von mindestens der Laminatbahn zur Bildung einer Laminatabdeckung umfasst, welche sich in gleicher Richtung wie das Etikett erstreckt.

49. Verfahren nach Anspruch 48, bei welchem der Arbeitsgang zum Durchstanzen ein Durchstanzen durch das Blättchen umfasst.

50. Verfahren nach Anspruch 46, bei welchem der Schritt zum Aufbringen eines Blättchens den Arbeitsgang umfasst, bei dem ein Blättchen mit einer unteren Platte und einer über dieser liegenden oberen Platte aufgebracht wird, welche entlang einer Falzlinie mit der unteren Platte verbunden ist, wobei die obere Platte eine verlängerte Randklappe aufweist, die sich über die untere Platte hinaus gegenüber der Falzlinie erstreckt, wobei der erste Abschnitt des Blättchens, der über dem ersten Klebstofffleck aufgelegt wird, mindestens einen Abschnitt der verlängerten Randklappe umfasst und wobei der zweite Abschnitt des Blättchens, der über dem zweiten Klebstofffleck aufgelegt wird, mindestens einen Abschnitt der unteren Platte umfasst.

51. Verfahren zur Bildung eines Etiketts zum Anzeigen von Informationen und zum Aufbringen des Etiketts an einem Behälter, welches folgende Schritte umfasst:

a) Vorsehen einer Laminatbahn mit einem Laminatklebstoff auf einer ihrer Seiten;

b) Aufbringen eines Blättchens mit mehreren Platten auf der einen Seite der Laminatbahn in der Weise, dass das Blättchen mittels des Laminatklebstoffs an der Laminatbahn befestigt wird und eine untere Platte, welche Teil des Blättchens bildet, gegenüber der Laminatbahn freigelegt wird;

c) anschließend Aufbringen einer Schicht aus Klebstoff zum Ankleben des Blättchens auf die untere Platte in der Weise, dass ein Abschnitt der unteren Platte nahe einer Abschlusskante des Blättchens frei von Klebstoff bleibt;

d) Auflegen des Blättchens und eines Abschnitts der Laminatbahn auf den Behälter in der Weise, dass das Blättchen mittels des Blättchenklebstoffs an dem Behälter befestigt wird und der Abschnitt der Laminatbahn mittels eines Teils des Laminatklebstoffs an dem Behälter befestig wird;

e) gleichzeitig mit oder nach dem Arbeitsgang zum Auflegen des Blättchens und des Abschnitts der Laminatbahn auf den Behälter Durchstanzen durch mindestens die Laminatbahn zur Bildung des Etiketts einschließlich einer Laminatabdeckung; und

f) bei welchem der Abschnitt der unteren Platte nahe der Abschlusskante des Blättchens, der frei von Klebstoff ist, einen klebstofffreien Spalt zwischen dem Klebstoff zum Ankleben des Blättchens und dem Teil des Laminatklebstoffs bildet, wobei der Spalt zwischen der Laminatabdeckung und dem Behälter angeordnet ist.

52. Verfahren nach Anspruch 51, bei welchem der Arbeitsgang zum Durchstanzen einen Arbeitsgang zum Schneiden durch das Blättchen umfasst.