DE69520674T2

DE69520674T2 - Etikett und verfahren zum herstellen von etiketten aus doppelt beschichtetem klebeband und abrugstreifen

Info

Publication number: DE69520674T2
Application number: DE69520674T
Authority: DE
Inventors: Carl W. Treleaven
Original assignee: Pharmagraphics Midwest LLC; Pharmagraphics Southeast LLC
Current assignee: Pharmagraphics Midwest LLC; Pharmagraphics Southeast LLC
Priority date: 1994-06-15
Filing date: 1995-06-07
Publication date: 2001-11-15
Anticipated expiration: 2015-06-08
Also published as: US5605730A; EP0766623A4; EP0766623B1; WO1995034421A1; US6027780A; EP0766623A1; US5830550A; DE69520674D1; CA2192841A1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Formen eines Packstück-Etiketts und auf ein dadurch geformtes Packstück-Etikett. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Formen eines auf der Rückseite mit einem Klebemittel versehenen Etiketts aus einem doppelt beschichteten Klebeband, auf dem sich ein Aufsatz befindet.
Bei den Verpackungen gewisser chemischer und pharmazeutischer Artikel möchte der Hersteller oder wird oft vom Hersteller verlangt, dass er einen beträchtlichen Umfang an Informationen hinsichtlich der chemischen oder pharmazeutischen Artikel bereitstellt. Bei pharmazeutischen und chemischen Artikeln wird dies oft durch regierungsseitige Bestimmungen gefordert. Es kann sich jedoch ebenfalls entweder gesondert von oder in Verbindung mit regierungsseitigen Bestimmungen ergeben, den Arzt, Apotheker oder den Verbraucher mit Anweisungen zu versorgen, wie das Produkt verwendet werden sollte, wobei es sich bei dem Produkt handelt und welche Sicherheitsvorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung des Produkts getroffen werden sollten. Manchmal befinden sich die Informationen, die im allgemeinen in Form von gefalteten Broschüren bereitgestellt werden, in einer Schachtel zusammen mit dem Behältnis, in dem sich die chemischen oder pharmazeutischen Artikel befinden ("Einlage" genannt). Gleichzeitig muss zusätzlich zur Einlage ein Primäretikett außen an der Packung angebracht werden, um an ihr zu verbleiben. Dies macht einen zweiten Montagearbeitsvorgang erforderlich. Das Einbringen von Broschüren in die Schachtel ist kostspielig und ein mühsam durchzuführender Arbeitsschritt. Es ist ebenfalls schwierig wie auch kostspielig, durch eine spätere Kontrolle sicherzustellen, dass der richtige Beipackzettel in die richtige Packung hineingesteckt wurde.
In den vergangenen Jahren ist eine unterschiedliche Vorgehensweise zur Lösung dieses Problems entwickelt worden, bei der der gefaltete Beipackzettel oder die gefalteten Broschüren an einer Seite des Behältnisses ("Aufsatz" genannt) entweder direkt am Behälter selbst oder an einem Sockeletikett lösbar befestigt ist sind, wobei das Sockeletikett im Gegensatz hierzu am Behältnis sicher befestigt ist. Die Broschüren/Beipackzettel können dann vom Kunden entfernt werden. In vielen solchen Fällen muss dann der Teil des Etiketts, der am Behältnis verbleibt, sowohl die "Identifikation" des Produkts, definiert als Information, so wie Warenzeichen und/oder Produktidentifizierungsnummer, Hersteller und Ort usw., sowie gewisse "gesetzlich vorgeschriebenen Informationen" (definiert als Los-Nummer und Ablaufdatum) enthalten.
Daher und um diesen Zielen solcher Etikettierungstechniken zu entsprechen, müssen gewisse Kriterien erfüllt werden. Zunächst einmal muss der Teil des Etiketts, der am Behältnis verbleibt, wenn die gefalteten Broschüren/Beipackzettel entfernt wurden, sowohl die Identifizierung des Produkts als auch die gesetzlich vorgeschriebenen Informationen bezüglich der Los-Nummer und des Ablaufdatums enthalten. Nachdem weiterhin die die Informationen enthaltene Broschüre am Basisetikett befestigt oder angebracht worden ist, muss der ausgewiesene Bereich für die gesetzlich vorgeschriebenen Informationen hinsichtlich Los-Nummer und Ablaufdatum für Stempelung und Druck zu dem Zeitpunkt zugänglich sein, wenn das pharmazeutische Produkt hergestellt und verpackt wird. Zusätzlich zur Identifikation des Produkts müssen diese Informationen für den Kunden sichtbar sein. Der gefaltete Broschürenteil bleibt am Etikettenteil haften, bis der Kunde (Arzt, Apotheker, Verbraucher) es entfernen möchte. Es ist kritisch, dass die richtige Broschüre am geeigneten Basisetikett befestigt werden muss.
Schließlich muss allen oben genannten Kriterien bei einer Herstellungstechnik entsprochen werden, die die Qualität sicherstellt und kosteneffektiv ist. Beispiele von Etiketten des Standes der Technik, in denen einige dieser Kriterien angesprochen wurden, sind in den U. S. Patenten Nr. 1 273 105 (VanDyke et al.), Nr. 4 621 837 (Mack) und Nr. 4 323 608 (Denny et al.) beschrieben. Sie sind Beispiele von Etiketten, die darauf entfernbare Anteile aufweisen.
In den U. S. Patenten Nr. 5 207 746 und 5 263 743 (Jones) sind Etiketten- Konstruktionen offengelegt, bei denen das darunterliegende Basisetikett weggelassen wurde. Der/die Beipackzettel/Broschüre, das Basisetikett und der Bereich für gesetzlich vorgeschriebene Informationen sind alle in einem einzigen oder integrierten Produkt kombiniert. Die in den Patentschriften offengelegten Etiketten-Konstruktionen haben einen unteren Identifikationsstreifen, der mittels einer druckempfindlichen Klebemittelbeschichtung an dessen Unterseite an einem Packstück haftet/klebt. Um die Handhabung zu vereinfachen, sind die Etiketten vorzugsweise auf einem mit Silikon beschichteten, ablösbaren Basisband befestigt.
Drei Verfahren sind hinsichtlich des Aufbringens eines Klebemittels auf eine gefaltete Broschüre oder auf die Unterseite eines separaten Basisetiketts bekannt, so wie vom technischen Stand her gelehrt. Ein mit Klebemittel versehenes Stück kann auf der oberen Fläche eines ablösbaren Basisbandes, gefolgt von der Anordnung eines Aufsatzes oder Basisetiketts darauf, aufgebracht werden. Alternativ hierzu kann ein Klebemittel auf die Unterseite des unteren Streifens des Aufsatzes oder auf die Unterseite des Basisetiketts, gefolgt von der Anordnung des Aufsatzes oder Basisetiketts auf dem ablösbarem Basisband, aufgebracht werden. Schließlich kann eine ununterbrochene Klebemittelschicht auf das ablösbare Basisband, gefolgt von der Anordnung von Aufsätzen oder Basisetiketten darauf, aufgebracht werden.
Jedes der oben beschriebenen Verfahren zur Aufbringung von druckempfindlichen Klebemitteln beinhaltet bedeutsame Nachteile und Einschränkungen. Bei den ersten beiden Verfahren ist es generell notwendig, die Aufbringung von Klebemittel und unteren Streifen oder Basisetiketten zu koordinieren, um eine ordnungsgemäße Justierung sicherzustellen. Wenn Streifen von Klebemitteln verwendet werden, müssen sie vollständig von den Aufsätzen oder Basisetiketten abgedeckt sein, um ein Binden zu vermeiden, wenn der Etikettenstreifen endgültig aufgewickelt und abgewickelt wird. Wenn Klebemittel auf die Unterseite des unteren Streifens oder auf das Basisetikett aufgebracht wird, ist es erforderlich, dieses Aufbringen einzustellen, wenn sich ein Aufsatz oder Basisetikett nicht an Ort und Stelle befindet, um zu vermeiden, dass Klebemittel über den Arbeitsbereich hinaus aufgebracht wird.
Wenn ein ununterbrochener Streifen von Klebemitteln auf das ablösbare Basisband aufgebracht wird, muss entweder ein Grundmaterial aufgebracht oder das überschüssige Klebemittel muss vor dem Anordnen der Basisetiketten oder der darauf befindlichen Aufsätze entfernt werden. Wenn das Klebemittel zu entfernen ist, dann muss das Anordnen des Aufsatzes oder des Basisetiketts koordiniert werden, so wie oben in Bezug auf mit Klebemitteln versehenen Stücken erörtert.
Verfahren zur Fertigung von grundsätzlich verschiedenen Etikettentypen sind in der US-A-3 001 903 und der EP-A-0 212 919 offenbart. Die US-A-3 001 906 offenbart ein Verfahren zur Fertigung von doppelflächigen haftenden/klebendenAusschnitten. Gemäß einer Ausführung des Verfahrens ist ein länglich eingekerbter/r oder geteiltes/r Trägerband oder Streifen vorgesehen, an dem eine Seite eines druckempfindlichen haftenden/klebenden Ausschnitts aufgebracht wird. Die andere Seite des druckempfindlichen haftenden/klebenden Ausschnitts kann in geeigneter Weise mit sofort entfernbaren schützenden Teilen verdeckt oder bedeckt werden, so dass es möglich ist, den Ausschnitt durch einen Handgriff vom Trägerband zu entfernen und dann die Schutzteile nach Aufbringung eines Emblems oder einer anderen "Vorrichtung" zu entfernen.
Die EP-A 0 212 919 bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Etiketts und beinhaltet ein gefaltetes Blatt, das zwischen zwei Geweben eingeschlossen wird, wobei eines davon durchsichtig ist. Eines der Gewebe ist selbstklebend und ist aus druckempfindlichem Material vorgesehen, von dem das ablösbare Stützmaterial entfernt wurde. Eine Reihe von Blättern sind auf der selbstklebenden Oberfläche des Gewebes aufgebracht, und dann wird ein weiteres Gewebe über die haftenden/geklebten Blätter geschichtet, indem es an die freigelegte, selbstklebende Oberfläche angehaftet/geklebt wird. Das zusammengesetzte Gewebe wird dann in einzelne Etiketten geschnitten. Die Etiketten sind nicht selbstklebend.
Somit besteht Bedarf an einem Verfahren zum Gestalten von druckempfindlichen Etiketten, die auf der Rückseite mit einem Klebemittel versehen und an einem ablösbaren Basisband befestigt sind, wobei dies keiner Klebemittel-Aufbringungstation bedarf. Weiterhin besteht Bedarf an einem solchen Etiketten-Konstruktionsverfahren, wobei der untere Streifen eines Aufsatzes mit einem Klebemittel beschichtet wird und so konstruiert ist, dass er an dem damit verbundenen Packstück als Primäretikett verbleibt, wenn der restliche Teil des Aufsatzes entfernt wird.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Etiketts des Typs bereitzustellen, das einen Aufsatz oder eine Broschüre beinhaltet, der/die über ein druckempfindliches, auf der Rückseite angebrachtes Klebemittel verfügt.
Die vorliegende Erfindung zielt auf ein Verfahren zum Gestalten eines Etiketts, so wie in Anspruch 1 definiert, und auf ein damit gestaltetes Etikett ab, so wie in Anspruch 8 definiert.
Bei dem Verfahren, das in der vorliegenden Erfindung mit einbeschlossen ist, werden die Broschüren oder Aufsätze vorübergehend an dem befestigt, was als "doppelt beschichtetes Band" bekannt ist.
Ein "doppelt beschichtetes Band", so wie hier verwendet, beinhaltet ein aus Silikon bestehendes, ablösbares Basisband und eine erste Schicht eines Klebemittels, die von einem Träger bedeckt ist, der wiederum mit einer zweiten Klebemittelschicht bedeckt ist. Die erste Klebemittelschicht ist an dem Basisband ablösbar befestigt, während der Träger stets auf entgegengesetzten Seiten mit der ersten und der zweiten Klebemittelschicht beschichtet ist. Vorzugsweise besteht der Träger aus einer relativ dünnen Folie aus Polypropylen. Mit Hilfe der folgenden Verfahren zur Gestaltung von Etiketten unter Verwendung des doppelt beschichteten Bandes, so wie oben beschrieben, können Etiketten mit unterschiedlichen Vorteilen und Merkmalen gestaltet werden.
In Übereinstimmung mit einer ersten Ausführung können Etiketten mit Hilfe des folgenden Verfahrens gestaltet werden. Aufsätze oder etwas Ähnliches werden auf der zweiten Klebemittelschicht angeordnet. Eine Schicht aus reinem Folienlaminat wird dann über dem Aufsatz angeordnet und entlang des Teils der zweiten Klebemittelschicht, die von den Aufsätzen nicht bedeckt ist, am Band befestigt. Die Konstruktion wird dann um die Außenfläche des Aufsatzes herum durch das Laminat, den Träger und beide Klebemittelschichten zum ablösbaren Basisband hin gestanzt, so dass ein Rand gebildet wird, der an mindestens zwei Seiten des Aufsatzes angrenzt. Das überflüssige Material wird dann entfernt. Da eine Laminatabdeckung vorgesehen ist, kann ein nicht beschichtetes und/oder unlackierter/s Druckstoff/-material zur Gestaltung des Aufsatzes verwendet werden. Darüber hinaus schützt das Laminat das Büchlein und sieht größere Integrität mit dem Etikett vor.
Gemäß einer zweiten Ausführung können Etiketten mit Hilfe des folgenden Verfahrens konstruiert werden. Das abgewickelte, doppelt beschichtete Band wird durch den Träger und beide Klebemittelschichten hindurch zum ablösbaren Basisband hin gestanzt, um Stücke der Größe (oder kleine Stücke) und Form des Gegenstands zu bilden, der darauf getragen werden soll, zum Beispiel ein Aufsatz. Der nicht gewünschte Teil des Bandes oder des überflüssigen Materials wird dann vom Basisband entfernt. Die Aufsätze oder etwas Ähnliches werden dann auf den Stücken angeordnet.
Gemäß einer dritten Ausführung können Etiketten mit Hilfe des folgenden Verfahrens gestaltet werden. Ein tilgendes Mittel (eine Substanz, die die Klebeeigenschaft des Klebemittels beseitigt) wird auf das freigelegte Klebemittel dergestalt aufgebracht, dass ein Teil des Klebemittels freigelegt bleibt. Die Aufsätze werden auf dem freigelegten Teil der zweiten Klebemittelschicht angeordnet. Das Band wird dann unter Belassen eines Randes um den Aufsatz herum durch die zwei Klebemittelschichten und den Träger hindurch zum ablösbaren Basisband hin gestanzt, und das überflüssige Material wird entfernt. Es ist zu würdigen, dass das "getilgte" Klebemittel kein Binden verursacht, wenn der Etikettenstreifen aufgewickelt wird.
Nun wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen die
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 eine seitlich erhöhte Ansicht des doppelt beschichteten Bandes der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer typischen Art von Aufsatz ist, der zur Verwendung in der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
Fig. 4 eine diagrammatische, seitlich erhöhte Ansicht einer Vorrichtung ist, die angepasst wurde, um die Etiketten gemäß der Fig. 1-3 anzufertigen;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 6 eine diagrammatische, seitlich erhöhte Ansicht einer Vorrichtung ist, die angepasst wurde, um die Etiketten gemäß der Fig. 5 anzufertigen;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 8 eine diagrammatische, seitlich erhöhte Ansicht einer Vorrichtung ist, die angepasst wurde, um die Etiketten gemäß der Fig. 7 anzufertigen;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht ist, die eine "mehrlagige" Buchanordnung zeigt.
So wie hierin verwendet, versteht man unter dem Ausdruck "Aufsatz" jede Art von Aufsatz, Broschüre, Blatt oder etwas Ähnliches, auf dem Informationen vermerkt sind und/oder der/die als ein Primäretikett dient.
Der einzigartige Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt in der Verwendung des doppelt beschichteten Bandes 40, an dem Aufsätze oder Broschüren befestigt sind, und die Art, wie die Etiketten angefertigt werden. Unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 5 und 7 sind dort entsprechend die erste, zweite und die dritte Ausführung der vorliegenden Erfindung gezeigt, die jeweils aus einem doppelt beschichteten Band gestaltet ist. Das Etikett 10 der Fig. 1 beinhaltet eine Folienschicht oder eine Laminatabdeckung 60 und Ränder 62, die den Aufsatz umgeben. Das Etikett 110 der Fig. 5 ist unlaminiert und ohne einen Rand gestaltet, der den Aufsatz umgibt. Das Etikett 210 der Fig. 7 ist ebenfalls unlaminiert, doch es beinhaltet einen Rand 264, der den Aufsatz umgibt, von dem das Klebemittel entfernt wurde.
Das doppelt beschichtete Band 40 ist am besten in der Fig. 2 zu sehen. Das Band 40 beinhaltet ein ablösbares Basisband 48, eine erste Klebemittelschicht 46, einen Träger 44 und eine zweite Klebemittelschicht 42. Die Klebemittelschichten 46, 42 werden bevorzugt aus druckempfindlichem Klebemittel gestaltet. Der Träger 44 wird bevorzugt aus einem Polypropylen- Substrat mit einer Stärke zwischen 0,013 mm und 0,114 mm gestaltet. Ein doppelt beschichtetes Band, so wie das registrierte 3M Scotch Tape mit der Produkt-Nr. 9458, ist exemplarisch für ein Produkt, das verwendet werden kann. Doppelt beschichtete Bänder, die über ein zweites ablösbares Basisband verfügen, das auf der zweiten Klebemittelschicht 42 angeordnet ist, können ebenfalls verwendet werden. Es ist darauf zu achten, dass die relative Größe des Bandes und die Stärke der Schichten zum Zwecke der Verdeutlichung in den Zeichnungen übertrieben dargestellt sind. In bevorzugter Weise werden die Schichten 42, 44, 46, die am Etikett 10 verbleiben, wenn dieses vom Basisband 48 entfernt wird, als eine dünne Klebefolie auf der unteren Oberfläche des unteren Streifens 56 des Aufsatzes 50 erscheinen, der in Fig. 3 gezeigt ist.
Nun wird allgemein auf die Fig. 1-4 und insbesondere auf die Fig. 1 Bezug genommen, in denen eine erste bevorzugte Ausführung des Etiketts der vorliegenden Erfindung, generell mit 10 bezeichnet, gezeigt ist. Das Etikett 10 beinhaltet ein Trägerstück 22, das aus der Polypropylen-Schicht auf dem Träger 44 geformt ist, das ablösbar auf dem ablösbaren Basisband 48 befestigt ist, und den Aufsatz 50, der oben auf dem Stück 22 befestigt ist. Eine Folienschicht oder eine Laminatabdeckung 60 deckt sowohl den Aufsatz 50 als auch dessen Trägerstück 22 ab.
Der Aufsatz 50, der am besten in der Fig. 3 gesehen werden kann, ist vorzugsweise der Typ, der im U. S. Patent Nr. 5 263 743 offengelegt wurde. Es wird jedoch gewürdigt, dass andere Arten von Aufsätzen, Broschüren, Blättern und Ähnliches verwendet werden können. Der Aufsatz 50 beinhaltet den unteren Streifen 56, den Titelstreifen 54, den unwesentlichen Randteil 55 und die Zwischenstreifen 52. Die Abreißlinien 57 und 58 sind entsprechend zwischen dem unteren Streifen 56 und den Streifen 52 und 54 vorgesehen. Die Abreißlinien 59 ist zwischen dem Streifen 54 und dem unwesentlichen Randteil 55 vorgesehen. Der untere Streifen 56 und die Innenfläche des unwesentlichen Randteils 55 haften/kleben an der zweiten Klebemittelschicht 42 an. Abhängig von der Aufbringung können Aufsätze verwendet werden, die das Randteil 55 und/oder einen oder mehrere der Abreißlinien 59, 58 und 57 nicht aufweisen. Wenn das unwesentliche Randteil 55 nicht verwendet wird, kann es von Vorteil sein, zwischen der Unterseite des Streifens 54 und der Gegenführungsfläche des Streifens 52 Klebemittel aufzubringen. Die gesetzlich vorgeschriebenen Informationen können auf die Streifen 54, 56 oder auf die Ränder 62, 264 (so wie unten beschrieben) und/oder auf die Laminatabdeckung aufgedruckt werden.
Das Stück 22 ist etwas größer als der Aufsatz 50, wodurch die Ränder 62 gebildet werden. Die Folienschicht, die Laminatabdeckung oder das Laminat 60 werden durch eine vorzugsweise reine Folie gebildet, die am Stück 22 entlang des Außenflächenanteils der zweiten Klebemittelschicht 42 befestigt ist, die auf den Rändern 62 angeordnet ist. In bevorzugter Weise ist die Innenfläche des Laminats 60 nicht mit einem Klebemittel versehen, so dass es den Aufsatz 50 abdeckt, ohne an demselben zu haften/kleben. Das Laminat 60 dient dazu, den Aufsatz 50 vor einer Beschädigung während der Handhabung des Packstücks zu schützen. Das Laminat 60 ist mit einer Perforierung 61 vorgesehen, um den Zugang zum Aufsatz zu erleichtern.
Gemäß der ersten Ausführung kann das Etikett 10 wie folgt und unter Bezugnahme auf die Fig. 4 gestaltet werden. Ein ununterbrochener Streifen des Bandes 40 wird von einer Rolle oder Abwickelstation 340 dergestalt entfernt, dass die zweite Klebemittelschicht 42 nach oben zeigt. Eine Reihe von Aufsätzen 50 wird von einem Zuführungsbehälter oder einer Aufsatzaufbringungsstation 350 in gleichen Abständen entlang des Bandes 40 zugeführt. In bevorzugter Weise bringt die Station 350 die Aufsätze als Reaktion auf den Fotodetektor 352 auf, dessen Auge Markierungen wahrnimmt, die zuvor auf das ablösbare Basisband gedruckt worden sind. Diese Markierungen können unter Verwendung einer Druckstation (nicht gezeigt) aufgedruckt werden, nachdem die Rolle abgewickelt wurde. Eine ununterbrochene Schicht oder Folie des Laminats 60 wird von einer Zuführungsrolle oder Laminataufbringungsstation 360 über die zweite Klebemittelschicht 42 und die Aufsätze 50 zugeführt. Es ist zu würdigen, dass das Laminat 60 an dem Teil der Klebemittelschicht 42 anhaften/kleben wird, das nicht von einem Aufsatz 50 bedeckt ist. Das Band 40, das Laminat 60 und der Aufsatz 50 werden dann durch Haltewalzen 362 geführt, um die Montage sicherzustellen. Ein Stanzer 370 gestaltet die Perforation 61 im Laminat 60 und eine Schneidelinie, die jeden Aufsatz umrahmt. Die Perforation 61 geht lediglich durch das Laminat hindurch. Die Schneidelinie erstreckt sich hinunter durch beide Klebemittelschichten 42, 46 und durch den Träger 44 zum ablösbaren Basisband 48 hin. Die Schneidelinie ist bevorzugt abständlich von den Kanten des Aufsatzes 50 dergestalt angebracht, dass die Ränder 62 auf beiden Seiten gebildet werden. Nach dem Schneidevorgang wird das sich ergebende, überflüssige Material 80 (d. h. jene Teile der Schichten 42, 44, 46, 50 und 60, die sich nicht innerhalb der Außenfläche der Schneidelinie befinden) bei der Montage an der Beseitigungsstation 380 entfernt. Beim Entfernen des überflüssigen Materials verbleiben die Etiketten 10 am ablösbaren Basisband 48. Das Gewebe, das das ablösbare Basisband und die Etiketten umfasst, kann auf eine Aufnahmerolle oder Aufwickelstation 390 aufgewickelt oder auf einen Haufen, von einem Gebläse gefaltet, gestapelt werden. Das fertiggestellte Gewebe kann in Längsrichtung aufgeschlitzt werden, wenn es zum Beispiel gewünscht wird, um aus einer Etikettenrolle vierfacher Breite oder "vierlagigen" Etikettenrolle vier separate Etikettenrollen zu gestalten. Es ist zu würdigen, dass - da die ganze zweite Klebemittelschicht 42 entweder entfernt worden oder vom Laminat 60 abgedeckt ist - das Gewebe aus Basisband und Etiketten danach zur Verwendung ohne zu binden abgewickelt werden kann.
Entsprechend des Vorgenannten ist ebenfalls zu würdigen, dass das so beschriebene Verfahren eine Spannweite von Fehlern im Hinblick auf die Anordnung des Aufsatzes und die Position des Stanzers zulässt.
Gemäß einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird ein Etikett 110, das am besten in der Fig. 5 zu sehen ist, ohne die Verwendung einer Laminatabdeckung gebildet. Die Ziffern 158, 154, 150, 159, 155, 146, 144, 142, 152, 156, 148 und 157 weisen auf Elemente hin, die den Elementen 58, 54, 50, 59, 55, 46, 44, 42, 52, 56, 48 und 57 entsprechend der ersten Ausführung entsprechen. Das Etikett 110 beinhaltet ein Stück 120, das mit dem Stück 22 der ersten Ausführung mit Ausnahme dessen identisch ist, dass das Stück 120 die Größe und Form hat, um an oder innerhalb der Außenfläche des Aufsatzes 150 zu passen. Es ist zu würdigen, dass - da der Aufsatz 150 die gesamte zweite Klebemittelschicht 142 des Stücks 120 abdeckt - das Gewebe aus Basisband und Etiketten ohne zu binden aufgerollt und abgerollt werden kann.
Gemäß der zweiten Ausführung können die Etiketten 110 wie folgt und unter Bezugnahme auf die Fig. 6 entwickelt werden. Das Band 140 wird von einer Rolle an der Abwickelstation 440 abgewickelt. Das Band 140 wird an der Schneidestation 470 hinunter zum ablösbaren Basisband 148 und in der Form der Stücke 120 gestanzt. Das sich ergebende, überflüssige Material 182 wird dann an der Beseitigungsstation 480 unter Belassen der Stücke 120 auf dem Basisband 148 entfernt. Wenn die Stücke 120 unter der Aufsatzaufbringungsstation 450 passieren, werden die Aufsätze 150 darauf aufeinanderfolgend angeordnet, wodurch sie an der zweiten Klebemittelschicht 142 anhaften/kleben. Das sich ergebende Gewebe aus Basisband und Etiketten 110 kann dann mit Hilfe der Aufwickelstation 490 auf eine Rolle aufgewickelt werden. Die Reihenfolge der Schritte, so wie oben beschrieben, wird bevorzugt, weil sie nach weniger genauer Anordnung der Schneidelinien verlangt. Dies heißt, das Stück 120 kann schmaler als der Bereich des Aufsatzes 150 geschnitten werden, um einen Irrtum bei der Anordnung des Aufsatzes 150 zu berücksichtigen.
Gemäß einer dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung können die Etiketten 210, so wie dies am besten in der Fig. 7 zu sehen ist, ohne eine Laminatabdeckung gestaltet werden, wobei dennoch ein Stück 222 vorgesehen ist, das sich über die Außenfläche des Aufsatzes 250 hinaus erstreckt. Die Zahlen 258, 254, 250, 259, 255, 256, 242, 244, 246, 248 und 222 weisen auf Elemente hin, die den entsprechenden Elementen 58, 54, 50, 59, 55, 56, 42, 44, 46, 48, 52 und 22 der ersten Ausführung entsprechen. Das Etikett 210 beinhaltet das Stück 222, das dergestalt größer als der Aufsatz 250 ist, dass sich die Ränder 264 über die Kanten des Aufsatzes 50 hinaus erstrecken. Die Anteile der zweiten Klebemittelschicht 242, die die Ränder 264 vervollständigen, werden mit tilgendem Mittel behandelt, so dass sie nicht mehr kleben. Tilgungsmittel, die für diesen Zweck geeignet sind, beinhalten die Produkt-Nr. FM1512 von K&W Printing Inc., Franklin Park, Illinois. Es ist zu würdigen, dass das Gewebe der Etiketten 210, die am ablösbaren Basisband 248 befestigt sind, ohne zu binden auf- und abgerollt werden kann, weil kein haftendes/ klebendes Klebemittel freigelegt ist.
Gemäß der dritten Ausführung können die Etiketten 210 wie folgt und unter Bezugnahme auf die Fig. 8 gestaltet werden. Ein ununterbrochener Streifen des Bandes 240 wird von einer Zuführungsrolle bei der Abwickelstation 540 abgewickelt. Ein tilgendes Mittel wird durch die Beschichtungsstation 595 dergestalt auf das Band aufgebracht, dass ein Anteil des nicht getilgten Klebemittels freigelegt verbleibt. Die Aufsätze 250 werden dann aufeinanderfolgend auf das nicht getilgte Klebemittel auf der oberen Fläche des Bandes 240 bei der Aufsatzaufbringungsstation 550 aufgebracht. Bei der Schneidestation 570 werden Stanzausschnitte um jeden Aufsatz 250 herum hinunter zum Basisband 248 dergestalt gestaltet, dass die Ränder 264 in dem Bereich gestaltet werden. Alternativ hierzu kann der Schneidevorgang vor der Aufbringung des Aufsatzes stattfinden. Das sich ergebende, überflüssige Material 280 wird an der Beseitigungsstation 580 entfernt. Das sich ergebende Gewebe aus Etiketten 210 und dem Basisband 248 kann dann mit Hilfe der Aufwickelstation 590 auf eine Rolle aufgerollt werden. Auf Grund des Vorgenannten ist zu würdigen, dass das so beschriebene Verfahren eine Spanne für Fehler hinsichtlich der Anordnung der Aufsätze und der Schnittlinien beinhaltet.
Es ist ebenfalls zu würdigen, dass bei jedem der oben beschriebenen Verfahren - wenn ein doppelt beschichtetes Band des Typs verwendet wird, der ein zweites ablösbares Basisband aufweist - das zweite Basisband als Teil des Abwickelschrittes entfernt werden wird.
Bei jedem der oben beschriebenen Verfahren kann eine Vielzahl von einzelnen Aufsätzen über das Gewebe hinweg unter Verwendung einer entsprechenden Anzahl an Aufsatzaufbringungsstationen (nicht gezeigt) angeordnet werden, die sich abständlich über das Gewebe hinweg erstrecken. Danach kann das Gewebe in einzelne Gewebe geschnitten werden, wobei sich auf jedem Gewebe Etiketten befinden.
"Mehrlagige" Bücher 90, so wie zum Beispiel in Fig. 9 gezeigt, sind Bücher, die auf einem doppelt beschichteten Band angeordnet und danach in mehr als einen vollständigen, einzelnen Aufsatz 92 dergestalt geschnitten werden können, dass sich dann eine Vielzahl von einzelnen Aufsätzen über das Gewebe hinweg erstreckt, die danach in einzelne Gewebe geschnitten werden können oder nicht. So wie oben beschrieben, wird jeder Aufsatz 92 im wesentlichen mit den Aufsätzen 50, 150, 250 identisch sein. Es ist typisch, dass eine Spanne von ungefähr 1,27 cm zwischen den einzelnen Aufsätzen 92 vorgesehen ist, so dass - wenn das "mehrlagige" Buch erst einmal geschnitten ist - ein oder mehrere überflüssige Teile des Aufsatzmaterials 96 zwischen den Schnittlinien 94 verbleiben, die zusammen mit den anderen überflüssigen Grundmaterialien entfernt werden müssen. Bei jedem der oben beschriebenen Verfahren - wenn "mehrlagige" Bücher verwendet werden - werden die überflüssigen Aufsatzteile zusammen mit den anderen überflüssigen Materialien ohne weitere Vorkehrung wegen der Gestaltung des doppelt beschichteten Bandes entfernt. Genauer gesagt werden die überflüssigen Aufsatzteile außerhalb des Stanzbereichs der Etiketten angeordnet. Wenn das überflüssige Material entfernt worden ist, werden die überflüssigen Aufsatzteile 96 von unten her durch die Klebemittel- und Trägerschichten weggezogen, die darunter ein ununterbrochenes Substrat bilden. Dies heißt, wenn die angrenzenden Teile des Trägers und die Klebemittelschichten nach oben gezogen werden, kommt der Teil unterhalb des überflüssigen Aufsatzteils ebenfalls hoch und zieht den überflüssigen Aufsatzanteil mit sich.
Es wird gewürdigt, dass die Etiketten gemäß irgendeinem der oben beschriebenen Verfahren durch Aufwickeln oder mit Hilfe eines Gebläses gefaltet verpackt werden können, ohne den Titelsteifen dem freigesetzten, aktivierten Klebemittel auszusetzen, weil das Klebemittel, das vom unteren Streifen nicht abgedeckt ist, entweder abgedeckt, getilgt oder entfernt wurde.
Bei irgendwelchen der oben erörterten Verfahren kann es ebenfalls vorteilhaft sein, vor dem Aufbringen der Aufsätze Klebemittel tilgende Mittel auf das doppelt beschichtete Band aufzubringen. Insbesondere möchte man vielleicht Klebemittel tilgende Mittel in Bereichen aufbringen, die unmittelbar an die gefalteten Kanten der Aufsätze angrenzen. Der Grund dafür ist, dass die gefalteten Aufsätze dazu tendieren, eine gewisse Stärke/Dicke zu erreichen, und es kann schwierig sein, das freigelegte Klebemittel sofort in der Nähe dieser Stellen zu entfernen. Bei jedem der oben beschriebenen Verfahren kann es erforderlich sein, die freigelegten Klebemittelschichten des doppelt beschichteten Bandes mit Rollen in Kontakt zu bringen. In bevorzugter Weise sind diese Rollen mit einer Teflon-Schicht beschichtet, um das Klebemittel unwirksam zu machen und ein Zusammenkleben zu vermeiden.
Bei der ersten, oben erörterten Ausführung kann es wünschenswert sein, eine zweite Abreißlinie der Laminatabdeckung hinzuzufügen, die an die Kante des Aufsatzes gegenüber der ersten Abreißlinie angrenzt. Bei einer solchen Vorkehrung kann der Verbraucher die erste Abreißlinie abreißen, den Aufsatz entfernen und dann den Laminatabdeckungsstreifen durch Reißen entlang der zweiten Abreißlinie entfernen. Es wird gewürdigt, dass lediglich die restlichen Teile der Laminatabdeckung auf derm Packstück verbleiben werden.

Claims

1. Ein Verfahren zur Herstellung von Etiketten, welches Verfahren die folgenden Schritte beinhaltet:

a) Entspulen eines doppelt beschichteten Bandes, wobei dieses Band (40, 14, 240) ein ablösbares Basisband (48, 148, 248) beinhaltet, welches eine obere Oberfläche und einen Träger (44, 144, 244) besitzt, mit einer oberen Oberfläche und einer unteren Oberfläche, wobei diese untere Oberfläche mit einer ersten Klebeschicht (46, 146, 246) beschichtet ist, und die obere Oberfläche mit einer zweiten Klebeschicht (42, 142, 242) beschichtet ist und dieser Träger lösbar gesichert an der oberen Oberfläche des ablösbaren Basisbandes durch die erste Klebeschicht ist;

b) Zuführen einer Vielzahl von Aufsätzen (50, 150, 250), wobei jeder dieser Aufsätze einen Bodenstreifen (56, 156, 256) besitzt; und

c) Anordnen dieser Aufsätze entlang dieser oberen Oberfläche des Trägers an voneinander beabstandeten Positionen, so dass die Bodenstreifen durch die zweite Klebeschicht daran gesichert werden.

2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, welches Verfahren weiterhin den Verfahrensschritt des Abschneidens des Bandes durch die erste Klebeschicht, den Träger, und die zweite Klebeschicht beinhaltet, um ein Stück (120) zu bilden, worin dieser Verfahrensschritt des Anordnens des Aufsatzes, das Anordnen des Aufsatzes auf diesem Stück (120) beinhaltet.

3. Das Verfahren gemäß Anspruch 2, worin der Verfahrensschritt des Schneidens vor dem Schritt des Platzierens eines Aufsatzes liegt.

4. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, welches Verfahren weiterhin den Verfahrensschritt des Aufbringens einer Laminatschicht (60) über den Aufsatz und die obere Oberfläche des Trägers beinhaltet, worin die Laminatschicht durch die zweite Klebeschicht an dem Träger gesichert wird.

5. Das Verfahren gemäß Anspruch 4, worin dieses Verfahren den Schritt des Schneidens des Bandes durch die erste Klebeschicht, den Träger, und die zweite Klebeschicht beinhaltet, und worin der Verfahrensschritt des Laminierens vor dem Verfahrensschritt des Schneidens liegt.

6. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, worin dieses Verfahren weiterhin den Verfahrensschritt des Aufbringens eines mattierenden Mittels auf einen Teil (264) der zweiten Klebeschicht beinhaltet, welcher nicht durch die Aufsätze abgedeckt ist.

7. Das Verfahren gemäß Anspruch 6, worin der Verfahrensschritt des Anwendens des mattierenden Mittels vor dem Verfahrensschritt des Anordnens eines Aufsatzes liegt.

8. Ein Etikettenprodukt, welches durch das Verfahren gemäß eines der vorherstehenden Ansprüche gebildet wurde, und welches Etikettenprodukt beinhaltet:

a) Ein Gewebe eines doppelt beschichteten Bandes, welches Band folgendes beinhaltet:

i) einen Träger (44, 144, 244), mit einer Dicke zwischen 0,013 und 0,114 mm und mit einer oberen Oberfläche und einer unteren Oberfläche;

ii) ein ablösbares Basisband (48, 148, 248), mit einer oberen Oberfläche;

iii) und diese untere Oberfläche des Trägers mit einer ersten Klebeschicht (46, 146, 246) beschichtet ist und die obere Oberfläche des Trägers mit einer zweiten Klebeschicht (42, 142, 242) beschichtet ist;

iv) und der Träger lösbar an der oberen Oberfläche des ablösbaren Basisbandes durch die erste Klebschicht gesichert ist; und

b) Eine Vielzahl von Aufsätzen (50, 150, 250), welche an voneinander beabstandeten Positionen entlang des Gewebes befestigt sind, wobei jeder der Aufsätze einen Bodenstreifen (56, 156, 256) besitzt und der Aufsatz an der oberen Oberfläche des Trägers durch eine zweite Klebeschicht gesichert ist.

9. Das Etikettenprodukt gemäß Anspruch 8, beinhaltet weiterhin eine Laminatschicht (60), welche jedes der Aufsätze bedeckt und welche an der oberen Oberfläche des Trägers durch die zweite Klebeschicht gesichert ist.

10. Das Etikettenprodukt gemäß Anspruch 9, worin das Laminat an der zweiten Klebeschicht durch einen Rand (62) von Klebstoff gesichert ist, welcher um jeden der Aufsätze gebildet ist.

11. Das Etikettenprodukt gemäß Anspruch 8, beinhaltet weiterhin einen Rand, welcher um jeden der Aufsätze gebildet ist und worin dieser Rand (264) einen mattierten Klebstoff beinhaltet.

12. Das Etikettenprodukt gemäß Anspruch 8, worin im wesentlichen die gesamte zweite Klebeschicht (146) durch die Aufsätze bedeckt ist.