DE202004005505U1 - Alarmvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Alarmvorrichtung für zu sicherndes Gut, insbesondere von Gemälden und anderen Gegenständen gegen Diebstahl und von Schubläden etc. gegen unautorisiertes Öffnen, mit einem Gehäuse (2), in dem sich eine Energiequelle (4), ein Warntongeber (3) und eine Schaltvorrichtung (5,6,7) befinden, wobei die Energiequelle (4) über einen elektrischen Kreislauf, der im Sicherungszustand unterbrochen und im Alarmzustand geschlossen ist, mit dem Warntongeber (3) verbunden ist und die Schaltvorrichtung (5,6,7) im Alarmzustand den elektrischen Kreislauf selbsttätig mechanisch schließt, so dass der Warntongeber (3) einen Warnton abgibt, dadurch gekennzeichnet, dass ein außerhalb des Gehäuse (2) befindliches Sicherungsglied (8) im Sicherungszustand von außen in die Schaltvorrichtung (5,6,7) innerhalb des Gehäuses (2) hineinragt und den elektrischen Kreislauf in der Schaltvorrichtung (5,6,7) mechanisch unterbricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Alarmvorrichtung für zu sicherndes Gut, insbesondere von Gemälden und anderen Gegenständen gegen Diebstahl und von Schubläden etc. gegen unautorisiertes Öffnen, mit einem Gehäuse, in dem sich eine Energiequelle, ein Warntongeber und eine Schaltvorrichtung befinden, wobei die Energiequelle über einen elektrischen Kreislauf, der im Sicherungszustand unterbrochen ist und im Alarmzustand geschlossen ist, mit dem Warntongeber verbunden ist und die Schaltvorrichtung im Alarmzustand den elektrischen Kreislauf selbsttätig mechanisch schließt, so dass der Warntongeben einen Warnton abgibt.
  • Alarmvorrichtungen zum Befestigen an den zu sichernden Waren sind in einer Vielzahl von Ausgestaltungen bekannt. Eine derartige Alarmvorrichtung, die auch als Sicherungsadapter bezeichnet werden kann und mit einem Schaltglied ausgestattet ist, das mit der Ware zusammenwirkt, ist beispielsweise aus den DE 88 05 281 U , DE 90 10 772 U und DE 42 29 149 A1 bekannt. Das Schaltglied weist einen Schaltstößel auf, welcher nach dem Befestigen des Sicherungsadapters an der zu sichernden Ware auf der Oberfläche der Ware anliegt und niedergedrückt wird. Dabei wird das Schaltglied in seine andere Schaltstellung umgeschaltet. Wird der Sicherungsadapter beispielsweise beim Diebstahl der Ware von der Ware entfernt, dann schaltet das Schaltglied in seine andere Schaltstellung um, wodurch ein Alarm ausgelöst wird.
  • Dieser Alarm wird jedoch nicht von dem Sicherungsadapter als solchem, sondern von einem damit über ein Kabel oder auch über Funk verbundene Alarmvorrichtung ausgelöst. Dieser Aufbau ist kompliziert und umständlich.
  • Eine weitere Anlage zur Sicherung von Bildern etc. gegen Diebstahl ist aus der AT 280107 bekannt. Diese bekannte Anlage ist mit einem Sicherungselement ausgestattet, bei dem es sich um ein in das Gehäuse dieser Anlage einschiebbaren Bolzen handelt. Wird dieser Bolzen herausgezogen, wird ein unter Federspannung stehender Schläger betätigt, der auf eine Knallkapsel einwirkt und diese zur Detonation führt, wodurch der Alarmfall angezeigt wird.
  • Aus der DE 363339 ist ein Alarmapparat zur Sicherung von Kästen und anderen tragbaren Gegenständen gegen Diebstahl bekannt, bei dem eine abgestützte Kontaktfeder Anwendung findet, wobei als Unterlage zum Abstützen dieser Kontaktfeder eine im Boden des Apparates gelagerte Kugel dient. Wird der mit diesem Alarmapparat gesicherte Gegenstand entfernt oder verschoben, dann bewegt sich die Kugel, wodurch bewirkt wird, dass die Kontaktfeder nicht mehr abgestützt wird, sondern einen Kontakt schließt. Bei diesem bekannten Alarmapparat, der mit einer Energiequelle, einem Warntongeber in Form einer Klingel und einer Schaltvorrichtung ausgestattet ist, sind alle diese Teile innerhalb eines Gehäuses angeordnet.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Alarmvorrichtung bereitzustellen, die ein autarkes Warnsystem darstellt, das von externen Kabeln und Stromzuleitungen unabhängig ist und einfach aufgebaut ist. Insbesondere soll diese Warnvorrichtung sehr klein dimensioniert sein, so dass sie unauffällig angebracht werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Lehre der Ansprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Alarmvorrichtung sind alle Elemente, die für die Abgabe eines Warntons im Alarmfall bzw. im Alarmzustand erforderlich sind, innerhalb des Gehäuses der Alarmvorrichtung vorhanden. Somit kann die erfindungsgemäße Alarmvorrichtung unabhängig von damit zusammenwirkenden und auf irgendwelche Weise verbundenen Einrichtungen betrieben werden.
  • Die erfindungsgemäß Alarmvorrichtung zeichnet sich nun unter anderem dadurch aus, dass sie mit einem Sicherungsglied zusammenwirkt, das sich außerhalb des Gehäuses der Alarmvorrichtung befindet. Um die Alarmvorrichtung in den Sicherungszustand zu bringen, in dem kein Warnton abgegeben wird, wird das Sicherungsglied derart mit der Alarmvorrichtung zusammengeführt, dass das Sicherungsglied von außen in die Schaltvorrichtung innerhalb des Gehäuses hineinragt und dabei den elektrischen Kreislauf in der Schaltvorrichtung mechanische unterbricht.
  • So kann es sich bei der Schaltvorrichtung beispielsweise um zwei Kontakte handeln, von denen der eine federnd gegen den anderen gedrückt wird. Durch Einführung des Sicherungsgliedes oder eines Teiles davon, wird der federnde Kontakt abgehoben, so dass der elektrische Kreislauf unterbrochen wird. Im Alarmfall wird das Sicherungsglied aus der Schaltvorrichtung mechanisch herausgezogen. Dabei kommt dann der federnde Kontakt wieder mit dem anderen, beispielsweise einem feststehenden Kontakt unter Schließung des Kreislaufes in Berührung und der Warnton wird abgegeben.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem Sicherungsglied um ein von der Alarmvorrichtung separates Teil, das an dem zu sichernden Gut befestigbar ist, indem es beispielsweise daran angeklebt wird. So kann das Sicherungsglied beispielsweise an die Rückseite eines Gemäldes geklebt werden. Solange das Gemälde an seinem bestimmungsgemäßen Ort, beispielsweise einer Wand hängt, greift das Sicherungsglied in die Alarmvorrichtung mechanisch ein, die beispielsweise an der Wand hinter dem Gemälde befestigt ist. Sobald das Gemälde abgenommen wird, wird das Sicherungsglied aus der Alarmvorrichtung herausgezogen. Dies führt zur Abgabe eines Warntones.
  • Weiterhin bevorzugt handelt es sich bei dem Sicherungsglied um ein Plättchen, das insbesondere mit einem Stift ausgestattet ist, der in die Schaltvorrichtung unter Unterbrechung des elektrischen Kreislaufes eingreift.
  • Wenn im Rahmen der vorliegenden Unterlagen davon die Rede ist, dass das Sicherungsglied außerhalb des Gehäuses angeordnet ist und von außen in die Schaltvorrichtung hineinragt, dann bedeutet dies, dass das Sicherungsglied nur mit einem Teil, Abschnitt oder Element, beispielsweise dem genannten Stift, von außen in die Schaltvorrichtung hineinragt, während der Rest des Sicherungsgliedes außerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
  • Nach einer weiteren, alternativen bevorzugten Ausführungsform, ist das Sicherungsglied an der Alarmvorrichtung derart befestigt, dass es im Sicherungszustand von dem zu sichernden Gut in dem Sicherungszustand gehalten wird und bei Entfernen des zu sichernden Gutes und somit im Alarmzustand selbsttätig aus der Schaltvorrichtung herausbewegt wird. Bei dieser Ausführungsform wird somit die Alarmvorrichtung immer zusammen mit dem Sicherungsglied gehandhabt.
  • Vorzugsweise stellt auch in diesem Falle das Sicherungsglied ein Plättchen dar, das vorzugsweise außen an dem Gehäuse schwenkbar angelenkt ist. In einem Schwenkzustand ragt dabei das Sicherungsglied mit einem Element oder Teil davon nach innen hinein, während in dem anderen Schwenkzustand das Element bzw. Teil herausgezogen ist.
  • Bei der Schaltvorrichtung handelt es sich bei beiden alternativen Ausführungsformen vorzugsweise um eine durch eine Feder beaufschlagte Kugel, die im Alarmfall durch die Feder an einen Gegenkontakt gedrückt wird, so dass der elektrische Kreislauf geschlossen wird. Die Feder und die Kugel bestehen dabei aus einem elektrische leitenden Material.
  • Zur Herstellung des Sicherungszustandes wird das Sicherungsglied mit einem Teil oder Element davon zwischen den Gegenkontakt und die Kugel geschoben und hält dann die Kugel von dem Gegenkontakt beabstandet; der elektrische Kreislauf ist unterbrochen.
  • Bei der Energiequelle handelt es sich vorzugsweise um eine Knopfzelle oder um zwei in Reihe geschaltete Knopfzellen. Der Warntongeber ist vorzugsweise ein Summer. Derartige Teile sind im Markt erhältlich und sehr klein dimensioniert. Daher ist es möglich, das Gehäuse der Alarmvorrichtung, welche den Summer und die Knopfzellen und auch die Schaltvorrichtung enthält, derart zu gestalten, dass die maximale Dicke dieses Gehäuses lediglich maximal 10 mm beträgt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von eine bevorzugte Ausführungsform in skizzenhafter und nicht maßstabsgetreuer Darstellung zeigenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 eine perspektivische, skizzenhafte und die einzelnen Elemente teilweise in schematischer Weise darstellende Ansicht einer erfindungsgemäßen Alarmvorrichtung und
  • 2 eine entsprechende Seitenansicht der in der 1 gezeigten Alarmvorrichtung.
  • Die in der 1 perspektivisch sowie schematisch gezeigte Alarmvorrichtung 1 besitzt ein in etwa quaderförmiges Gehäuse 2, in dessen Innerem zwei aufeinander gelegte und damit elektrisch hintereinander geschaltete Knopfzellen 4 angeordnet sind, die über elektrische Leitungen (nicht gezeigt) mit einem ebenfalls im Gehäuse 2 angeordnetem Summer 3 verbunden sind. Sobald dieser Kreislauf geschlossen ist, gibt der Summer 3 einen Summton von sich.
  • Zwischen den Knopfzellen 4 und dem Summer 3 ist eine Schaltvorrichtung angeordnet, die aus einer Feder 5, einer Kugel 6 und einem Gegenkontakt 7 aufgebaut sind. Es versteht sich von selbst, dass alle diese Teile elektrisch leitend ausgestattet sein müssen.
  • Die Feder 5 stützt sich an einem Ende an dem Seitenrand einer Knopfzelle 4 ab und stellt dadurch auch den elektrischen Kontakt her.
  • Am anderen Ende der Feder 5 liegt diese gegen die Kugel 6 an und drückt diese Kugel in Richtung auf den Gegenkontakt 7 am Summer 3.
  • Bei dem in den Figuren dargestellten Schaltzustand handelt es sich um den Sicherungszustand, denn die Kugel 6 wird, wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich ist, durch einen Stift 9 eines Sicherungsgliedes 8 von dem Gegenkontakt 7 in Abstand gehalten, so dass der elektrische Kontakt unterbrochen ist. Um diesen Sicherungszustand herzustellen, wird das Sicherungsglied 8 mit dem damit verbundenen Stift 9 von außen in die Schaltvorrichtung und somit zwischen den Gegenkontakt 7 und die Kugel 6 mechanisch hineingeschoben.
  • Bei dem Sicherungsglied 8 handelt es sich um ein Plättchen mit in Aufsicht rechteckiger Form, das an einer schmalen Seitenkante einen sich senkrecht zur Hauptebene des Plättchens erstreckenden Stift 9 besitzt und damit einstückig geformt ist.
  • Das Sicherungsglied 8 stellt bei einer Ausführungsform (in der 2 oben dargestellt) ein separates Teil bzw. Element dar, das auf seiner von der Alarmvorrichtung 1 abgewandten Seite mit einem Doppelklebeband 10 ausgestattet sein kann.
  • Um die erfindungsgemäße Alarmvorrichtung zur Sicherung eines Gemäldes einzusetzen, wird die Alarmvorrichtung 1 mit ihren am Gehäuse 2 angebrachten Ösen 11 und einem nicht gezeigten Befestigungsmittel, beispielsweise einer Schraube, an einer Wand befestigt.
  • Das separate Sicherungsglied 8 befindet sich dabei in derjenigen Position, die in der 1 und in der 2 unten gezeigt ist. In dieser Position ragt – wie gesagt – der Stift 9 in die Schaltvorrichtung und somit zwischen die Kugel 6 und den Gegenkontakt 7 hinein.
  • Das Gehäuse 2 besitzt dabei an seiner zum Sicherungsglied 8 zeigenden Seite eine Ausnehmung in Form einer Mulde oder einer Nut, in welche dass Sicherungsglied 8 derart eingesetzt ist, dass seine mit dem Doppelklebeband 10 ausgestattete Fläche nur geringfügig oberhalb derjenigen Fläche liegt, welche durch die Seitenfläche 12 des Gehäuses 2 gebildet wird. Auf diese Weise ergibt sich eine geringe Bauhöhe.
  • Nachdem die Alarmvorrichtung 1 an der Wand befestigt worden ist, wird das Gemälde an dem gewünschten Ort aufgehängt und kommt dabei mit seiner Rückseite gegen das Doppelklebeband 10 des Sicherungsgliedes 8 in Anlage, wodurch das Sicherungsglied 8 mit dem Gemälde, beispielsweise dem Rahmen davon, verbunden wird. Beim Entfernen des Gemäldes aus dieser Position wird auch das Sicherungsglied 8 aus seiner Lage herausgezogen, wobei der Sicherungsstift 9 aus seiner Sicherungsposition zwischen der Kugel 6 und dem Gegenkontakt 7 herausgezogen wird. Die Kugel 6 wird dann durch die Feder 5 gegen den Gegenkontakt 7 unter Schließung des elektrischen Kreislaufes und der Auslösung eines Alarms gedrückt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es ebenfalls möglich, die Alarmvorrichtung 1 an dem Gemälde oder einem anderen zu sichernden Gut bzw. Gegenstand anzubringen und das Sicherungsglied 8 an der gegenüberliegenden Wand zu befestigen.
  • Bei dem Sicherungsglied 8 kann es sich bei einer alternativen Ausführungsform um ein mit dem Gehäuse 2 verbundenes Element handeln, das außen an dem Gehäuse 2 schwenkbar angelenkt ist, wie dies in der 2 durch das Gelenk 13 zum Ausdruck gebracht ist. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere zur Sicherung von Schubläden etc. gegen unautorisiertes Öffnen. Die Alarmvorrichtung 1 wird dann derart an einer Schublade oder dem diese Schublade umgebenden Möbelstück befestigt, dass das Sicherungsglied 8 im Sicherungszustand durch Anlage an den Schubladen oder eine gegenüberliegende Fläche in der in der 2 gezeigten Lage gehalten wird. Wird dann die Schublade geöffnet, dann wird das Sicherungsglied 8 bezüglich der gegenüberliegenden Fläche verschoben und gleitet daran entlang. Drückt dann keine gegenüberliegende Fläche mehr gegen das Sicherungsglied 8, wird es um die durch das Gelenk 13 definierte Achse verschwenkt, so dass der Stift 9 aus der Position zwischen der Kugel 6 und dem Gegenkontakt 7 herausgezogen wird. Dazu ist es erforderlich, dass das Sicherungsglied 8 durch eine Kraft, beispielsweise eine Feder beaufschlagt wird, welche die Verschwenkung des Sicherungsgliedes 8 bewirkt. Diese Feder ist in den Figuren nicht dargestellt.
  • Letztere Ausführungsform ist auch zum Sichern von Gemälden einsetzbar. Dazu wird die Alarmvorrichtung 1 beispielsweise hinten an dem Gemälde angebracht. Das Sicherungsglied 8 wird beim Anlegen des Gemäldes an die gegenüberliegende Wand in die in der 2 unten gezeigte Position gegen die Federkraft verschwenkt. Mit anderen Worten, die hinter dem Gemälde liegende Wand hält das Sicherungsglied 8 in der verschwenkten Lage (Sicherungszustand), so dass sich der Stift 9 in der Position zwischen Kugel 6 und Gegenkontakt 7 befindet.
  • Die Alarmvorrichtung 1 kann ferner mit zwei unabhängigen Sicherungsgliedern ausgestattet sein, von denen eines am Gehäuse 2, zweckmäßigerweise im Bereich der Seitenfläche 12, angelenkt ist und das andere separat am zu sichernden Gut befestigt werden kann und von der Seite des quaderförmigen Gehäuses 2 her in das Innere davon hineinragt. Dies Ausführungsform ist in den Figuren nicht dargestellt. Zudem kann für jedes Sicherungsglied eine lösbare Sperre (nicht gezeigt) vorhanden sein, welche das Sicherungsglied im Sicherungszustand fixiert.
  • Aufgrund der einfachen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Alarmvorrichtung 1 und der zum Einsatz gebrachten Elemente ist es möglich, das Gehäuse 2 sehr flach zu halten. So kann die Bauhöhe h des in den Figuren gezeigten Gehäuses beispielsweise lediglich 10 mm oder weniger betragen.
  • Das Gehäuse 2 kann zudem zweiteilig ausgestaltet sein, wie dies in den Figuren zeichnerisch angedeutet ist. Das Gehäuse 2 und das Sicherungsglied 8 können spritzgeformte Kunststoffteile darstellen.
  • 1
    Alarmvorrichtung
    2
    Gehäuse
    3
    Summer
    4
    Knopfzelle
    5
    Feder
    6
    Kugel
    7
    Gegenkontakt
    8
    Sicherungsglied
    9
    Stift
    10
    Doppelklebeband
    11
    Ösen
    12
    Seitenfläche
    13
    Gelenk

Claims (10)

  1. Alarmvorrichtung für zu sicherndes Gut, insbesondere von Gemälden und anderen Gegenständen gegen Diebstahl und von Schubläden etc. gegen unautorisiertes Öffnen, mit einem Gehäuse (2), in dem sich eine Energiequelle (4), ein Warntongeber (3) und eine Schaltvorrichtung (5,6,7) befinden, wobei die Energiequelle (4) über einen elektrischen Kreislauf, der im Sicherungszustand unterbrochen und im Alarmzustand geschlossen ist, mit dem Warntongeber (3) verbunden ist und die Schaltvorrichtung (5,6,7) im Alarmzustand den elektrischen Kreislauf selbsttätig mechanisch schließt, so dass der Warntongeber (3) einen Warnton abgibt, dadurch gekennzeichnet, dass ein außerhalb des Gehäuse (2) befindliches Sicherungsglied (8) im Sicherungszustand von außen in die Schaltvorrichtung (5,6,7) innerhalb des Gehäuses (2) hineinragt und den elektrischen Kreislauf in der Schaltvorrichtung (5,6,7) mechanisch unterbricht.
  2. Alarmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsglied (8) ein von der Alarmvorrichtung (1) separates Teil darstellt, das an dem zu sichernden Gut befestigbar ist.
  3. Alarmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsglied (8) ein an dem zu sichernden Gut insbesondere festklebbares Plättchen darstellt,
  4. Alarmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsglied (8) an der Alarmvorrichtung (1) derart befestigt ist, dass es im Sicherungszustand von dem zu sichernden Gut in dem Sicherungszustand gehalten wird und bei Entfernen des zu sichernden Gutes und somit im Alarmzustand selbsttätig aus der Schaltvorrichtung (5,6,7) heraus bewegt wird.
  5. Alarmvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsglied (8) ein Plättchen darstellt, das an dem Gehäuse (2) schwenkbar angelenkt ist.
  6. Alarmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung (5,6,7) eine durch eine Feder (5) beaufschlagte Kugel (6) aus einem elektrisch leitenden Material aufweist, die im Alarmfall durch die Feder (5) an einen Gegenkontakt (7) gedrückt wird, so dass der elektrische Kreislauf geschlossen wird, und das Sicherungsglied (8) die Kugel (6) im Sicherungszustand mechanisch von dem Gegenkontakt (7) beabstandet hält.
  7. Alarmvorrichtung nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsglied (8) einen Stift (9) aufweist, der im Sicherungszustand zwischen Kugel (6) und Gegenkontakt (7) zu liegen kommt und im Alarmzustand aus der Schaltvorrichtung (5,6,7) herausgezogen wird.
  8. Alarmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiequelle aus einer Knopfzelle (4) oder aus zwei in Reihen geschalteten Knopfzellen (4) aufgebaut ist und/oder der Warntongeber ein Summer (3) ist.
  9. Alarmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) eine maximale Dicke von 10 mm besitzt.
  10. Alarmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Sperre versehen ist, welche das Sicherungsglied (8) im Sicherungszustand fixiert.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3156567A1 (de) 2015-10-16 2017-04-19 Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG Überwachungseinrichtung eines treibstangenbeschlages für einen in einem rahmen verriegelbaren flügel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3156567A1 (de) 2015-10-16 2017-04-19 Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG Überwachungseinrichtung eines treibstangenbeschlages für einen in einem rahmen verriegelbaren flügel
DE102015220139A1 (de) 2015-10-16 2017-04-20 Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg Überwachungseinrichtung eines Treibstangenbeschlages für einen in einem Rahmen verriegelbaren Flügel

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