CH483681A - Alarmvorrichtung zum Schutze von Gemälden - Google Patents
Alarmvorrichtung zum Schutze von GemäldenInfo
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- CH483681A CH483681A CH1682867A CH1682867A CH483681A CH 483681 A CH483681 A CH 483681A CH 1682867 A CH1682867 A CH 1682867A CH 1682867 A CH1682867 A CH 1682867A CH 483681 A CH483681 A CH 483681A
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/02—Mechanical actuation
- G08B13/14—Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles
- G08B13/1445—Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles with detection of interference with a cable tethering an article, e.g. alarm activated by detecting detachment of article, breaking or stretching of cable
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Burglar Alarm Systems (AREA)
Description
Alarmvorrichtung zum Schutze von Gemälden Die Erfindung betrifft eine Alarmvorrichtung zum Schutz von Gemälden. Der Diebstahl wertvoller Bilder aus Museen oder Kunstsammlungen geht nach bisherigen Erfahrungen so vor sich, dass kleinere Bilder abgehängt und mitsamt dem Zierrahmen entwendet werden, grössere Bilder jedoch aus dem Rahmen herausgeschnitten werden. Da mit der Wert eines Kunstwerkes erhalten bleibt, wird die Leinwand so gross als möglich der Innenkante des Zierrahmens entlang herausgeschnitten. Eine Alarmvor richtung zum Schutz von Gemälden muss daher gegen das Entwenden ganzer Bilder, wie gegen das Heraus schneiden der Leinwand wirksam sein. Es ist eine Vorrichtung zum Schutz wertvoller Gemäl de bekannt, in welcher ein Kontakt, der hinter einem Bild an der Wand befestigt ist, das Vorhandensein des Bildes meldet, wobei der Fühlstift des Kontaktes hinten auf die Bildleinwand drückt. Eine andere Vorrichtung besteht darin, dass auf der Rückseite der Bildleinwand ein Stück Metallfolie angeklebt ist, die mit einer zweiten, an der Wand befestigten Folie eine Kapazität bildet und über geeignete Schaltmittel das Vorhandensein des Bildes meldet. Die bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, dass wertvolle Bilder durch sie Schaden nehmen, oder dass sie schädliche Einflüsse auf die Bilder ausüben. Daher lehnen Kunstsachverständige und Fachleute solche Vorrichtungen weitgehend ab. Diese Mängel werden durch die erfindungsgemässe Alarmvorrichtung beseitigt, welche gekennzeichnet ist durch zwischen Gemäldeleinwand und Chassis geschobe ne, zerreiss- und zerschneidbare Streifen, welche mit mindestens zwei nebeneinander liegenden elektrischen Leitern versehen sind, wobei alle diese Leiter zu einer Schlaufe verbunden sind, und durch Mittel zum Auslösen eines Alarmes, an welche die Schlaufe in einem Ruhe stromkreis derart angeschlossen ist, dass bei einem Ver such, das Gemälde von seinem Träger zu trennen oder die Gemäldeleinwand herauszuschneiden, durch Auftrennen des Ruhestromkreises ein Alarm ausgelöst wird. In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Schutzstreifen, Fig. 2 zeigt ein mit Schutzstreifen versehenes Gemäl de von hinten gesehen, Fig.3 zeigt einen vergrösserten Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 zeigt das elektrische Schaltschema der Alarm vorrichtung. Der Schutzstreifen nach Fig. 1 ist den gedruckten Schaltungen ähnlich aufgebaut. Als Träger mehrerer Leiter a dient ein dünner Film b. Im Gegensatz zu gedruckten Schaltungen ist dieser Schutzstreifen aus leicht zerreiss- und zerschneidbarem Material herge stellt. Die Schutzstreifen werden nach Fig. 3 zwischen die Bildleinwand c und das sie tragende Chassis d (innerer Rahmen) geschoben. Durch den Falz des Zierrahmens e wird der eingeschobene Streifen festgepresst. Zusätzliche Schutzstreifen können auf der Leinwand rückseite angebracht werden. In der Fig.2 sind vier Streifen b eingesetzt und miteinander derart verbunden, dass das Ganze einen Schutzstromkreis Ruhestromkreis bildet. Die Zuführung des Schutzstromes erfolgt über ein Kabel f, das als Träger der zum Teil schweren Bilder neben den Kupferleitern g, h, i ein Stahlseil oder einen Stahldraht k aufweist. Dieser ist mit dem Zierrahmen e fest verbunden und dient als eigentlicher Bildträger. In Fig. 4 fliesst von der Batterie e über den Leiter g und die beschriebenen Leiter a ein Ruhestrom, der über den Rückleiter i und ein Relais m zur Batterie zurück kehrt. Dieser Strom erregt das Relais m, welches den Alarmkontakt n dauernd offen hält. Wird nun versucht, ein Bild von seinem Träger zu trennen oder die Bildlein wand durch geeignete Mittel der Kante des Zierrahmens entlang herauszuschneiden, wird der Stromkreis mit der Schutzschlaufe g, i unterbrochen. Das Relais m fällt ab, schliesst den Alarmkontakt n und betätigt die Hupe o. Eine weitere Möglichkeit der Alarmauslösung beim Herausschneiden der Leinwand besteht darin, dass die Leiter g, h oder h, i mit dem Messer kurzgeschlossen werden, da sich dieselben in geringem Abstand voneinan der befinden. Durch diesen Kurzschluss der Leiter wird das Relais m geshuntet. Es fällt ab und schaltet die Hupe o ein. Ein Widerstand p dient dazu, einen Kurzschluss der Batterie zu verhindern. Mehrere Alarmvorrichtungen gemäss Erfindung kön nen in Serie geschaltet werden. Bei Verwendung der erfindungsgemässen Alarmvor richtung wird ein kostbares Gemälde weder einem schäd lichen Druck noch schädlicher Beeinflussung und Einwir kung ausgesetzt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Alarmvorrichtung zum Schutze von Gemälden, ge kennzeichnet durch zwischen Gemäldeleinwand un Chas sis geschobene, zerreiss- und zerschneidbare Streifen, welche mit mindestens zwei nebeneinander liegenden elektrischen Leitern versehen sind, wobei alle diese Leiter zu einer Schlaufe verbunden sind, und durch Mittel zum Auslösen eines Alarmes, an welche die Schlaufe in einem Ruhestromkreis derart angeschlossen ist, dass bei einem Versuch, das Gemälde von seinem Träger zu trennen oder die Gemüldeleinwand herauszuschneiden, durch Auftrennen des Ruhestromkreises ein Alarm ausgelöst wird. UNTERANSPRÜCHE 1.Alarmvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Leiter zwischen den genannten zwei Leitern derart angeordnet ist, dass bei einem Versuch, die Gemäldeleinwand herauszuschnei den, der dritte Leiter mit einem Leiter der Schlaufe kurzgeschlossen und ein Alarm ausgelöst wird. 2. Alarmvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Schutzstreifen auf der Leinwandrückseite angebracht sind, und dass die Leiter der zusätzlichen Streifen einen Teil der Schlaufe bil den. 3.Alarmvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger des Gemäldes aus einem Kabel besteht, welches mindestens zwei elektrische Leiter und einen Stahldraht oder ein Stahlseil aufweist, wobei die zwei Leiter einen Teil der Schlaufe bilden und der Stahldraht mit den Zierrahmen fest verbunden ist und als eigentlicher Träger dient. 4. Alarmvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe mit dem Träger steck bar elektrisch verbunden ist, so dass das Gemälde vom Träger beliebig gelöst und neu placiert werden kann.
Priority Applications (3)
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CH1682867A CH483681A (de) | 1967-11-30 | 1967-11-30 | Alarmvorrichtung zum Schutze von Gemälden |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH1682867A CH483681A (de) | 1967-11-30 | 1967-11-30 | Alarmvorrichtung zum Schutze von Gemälden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH483681A true CH483681A (de) | 1969-12-31 |
Family
ID=4420576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH1682867A CH483681A (de) | 1967-11-30 | 1967-11-30 | Alarmvorrichtung zum Schutze von Gemälden |
Country Status (3)
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CH (1) | CH483681A (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1988003689A1 (en) * | 1986-11-15 | 1988-05-19 | John Bryan Clough | Security device |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10113915A1 (de) * | 2001-03-21 | 2002-09-26 | Klug Conservation Walter Klug | Platte als Rückwand für Grafiken, Gemälde oder andere Exponate in flacher Form |
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1967
- 1967-11-30 CH CH1682867A patent/CH483681A/de not_active IP Right Cessation
-
1968
- 1968-08-17 DE DE19686608878 patent/DE6608878U/de not_active Expired
- 1968-08-19 AT AT806768A patent/AT285386B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988003689A1 (en) * | 1986-11-15 | 1988-05-19 | John Bryan Clough | Security device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT285386B (de) | 1970-10-27 |
DE6608878U (de) | 1971-12-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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PL | Patent ceased | ||
PL | Patent ceased |