DE202007013449U1 - Warensicherungsvorrichtung zur Sicherung von Waren und Zubehörteilen gegen Diebstahl - Google Patents

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Abstract

Warensicherungsvorrichtung zur Sicherung von Waren und Zubehörteilen gegen Diebstahl, umfassend:
– eine Aktivierungseinrichtung (1) mit einem Gehäuse (10) und wenigstens einem Verschlussmechanismus (20) zum Auslösen eines Alarms,
– ein mit der Ware und/oder dem Zubehörteil (31) sowie der Aktivierungsvorrichtung (1) verbundenes Band (12),
dadurch gekennzeichnet, dass
das Band (12) im aktivierten, Alarm auslösenden Zustand unter Zugkraft mit dem wenigstens einen Verschlussmechanismus (20) verbunden ist und dadurch von der Grundposition nach außen in Alarmposition gezogen wird, wobei der Alarm dann ausgelöst wird, wenn der wenigstens eine Verschlussmechanismus (20) von der Alarmposition zurück in die Grundposition geführt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Warensicherungsvorrichtung zur Sicherung von Waren und Zubehörteilen gegen Diebstahl gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Warensicherungsvorrichtungen dienen allgemein zur Sicherung von wertvollen Gegenständen wie Kameras, Mobiltelefone, Notebooks oder sonstigen handlichen Gegenständen vor einer widerrechtlichen Entnahme. Üblicherweise werden solche Warensicherungsvorrichtungen direkt an die Ware angebracht, so dass bei der Entnahme der Ware ein Alarm ausgelöst wird.
  • In der DE 103 33 939 A1 wird eine Vorrichtung zur Sicherung einer Ware gegen Diebstahl beschrieben, die mit einem Gehäuseteil versehen ist, das mit Hilfe eines doppelseitigen Klebestreifens an der Ware anbringbar ist. In dem Gehäuseteil ist ein Mikroschalter untergebracht, dessen Schaltstößel sich im angebrachten Zustand der Ware in einem zurückgezogenen Zustand befindet. Gegenüber herkömmlichen Vorrichtungen dieser Art ist in dem Klebestreifen keine Ausnehmung für den Schaltstößel enthalten. Die Ware und das Gehäuseteil werden über das flexible, dehnbare doppelseitige Klebeband miteinander verklebt. Bei einem Diebstahlversuch wird das Gehäuseteil von der Ware abgelöst, wodurch der Schaltstößel von einem eingefahrenen zu einem ausgefahrenen Zustand übergeht, wodurch eine Alarmierung ausgelöst wird.
  • In der DE 43 10 809 wird vorgeschlagen, eine mit einer gedruckten Leiterbahn versehene Folie einseitig mit einer Kleberschicht zu versehen und einen offenen Ring zu formen, der auf die Ware aufgeschoben werden kann. Die Kontaktflächen werden dann miteinander verklebt. Bei einem Diebstahlversuch wird der elektrische Kontakt unterbrochen und ein Alarm ausgelöst.
  • In der DE 10 2004 027 089 A1 wird eine Warensicherungseinrichtung zur Anbringung an Waren beschrieben, die eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme eines Warensicherungselementes aufweist sowie ein an der Ware festlegbares flexibles Element, das nach Umschlingen und Durchtreten eines Abschnitts der Ware an der Aufnahmeeinrichtung befestigt werden kann.
  • Daneben sind eine Reihe von anderen Lösungen im Stand der Technik bekannt, bei denen unter anderem Sensoren zur Warensicherung zum Einsatz kommen. Diese Lösungen dienen zur Sicherung des gesamten Gerätes gegen Diebstahl. Eine einfache und praktikable Lösung, bei der neben dem Gerät gleichzeitig auch Zubehörteile, wie der Batteriefachdeckel, eine in dem Gehäuse integrierte SIM-Karte eines Mobiltelefons oder ein Akku, gesichert werden, wäre wünschenswert.
  • Die bekannten Warensicherungseinrichtungen können bislang nicht so an der Ware angebracht werden, dass der Batteriefachdeckel oder die Abdeckungen für Speicherkarten gegen ein unbefugtes Öffnen oder eine widerrechtliche Entnahme gesichert waren. Daher müssen in vielen Fachgeschäften diese Geräte ohne Batterien oder Speichermedien für den Kunden ausgestellt werden. Den vollen Funktionsumfang der Geräte kann der Kunde dadurch nicht testen.
  • Aufgrund der immer komplexer werdenden Funktionen mobiler Geräte ist es heute für einen Kunden jedoch nicht mehr ausreichend, allein die Haptik einer Ware zu prüfen. Der Kunde möchte sich vielmehr auch von den einzelnen Funktionen der Ware überzeugen, wofür letztlich ein voll funktionstüchtiges Gerät mit eingelegten Batterien und Speichermedien erforderlich ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt vor diesem Hintergrund die Aufgabe zugrunde, eine Warensicherungsvorrichtung bereitzustellen, mit der es möglich ist, sowohl die Ware selbst als auch deren Zubehörteile gegen eine widerrechtliche Entnahme zu sichern.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Warensicherungsvorrichtung gemäß Anspruch 1.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, nicht nur das einzelne Gerät sondern auch die am oder im Gerät angebrachten Zubehörteile, wie Batterien oder Speicherkarten, zu sichern. Die erfindungsgemäße Warensicherungsvorrichtung besteht aus einer Aktivierungseinrichtung mit einem Gehäuse und einem Verschlussmechanismus, der aus wenigstens einem, vorzugsweise zwei seitlich an dem Gehäuse ausgebildeten Verschlusselementen besteht. Der Verschlussmechanismus besteht aus wenigstens einem Verschlusselement und einem vorzugsweise im Gehäuseinneren angeordneten Schaltelement zum Schließen und Öffnen des Stromkreises. Der Verschlussmechanismus leitet im aktivierten Zustand den elektrischen Strom; der Stromkreislauf ist geschlossen und das Diebstahlsicherungssystem ist aktiviert.
  • Vorzugsweise sind zwei Verschlusselemente seitlich an dem Gehäuse ausgebildet, die durch einen Gehäusespalt in das Gehäuseinnere geführt werden. Zur Aktivierung des Systems muss zumindest eines der Verschlusselemente von der Grundposition durch Zugkraft seitlich in die Alarmposition nach außen gezogen werden. Dadurch wird das System aktiviert und die Warensicherungsvorrichtung in den Alarmzustand versetzt. Der Alarm wird ausgelöst, wenn eines der beiden Verschlusselemente von der Alarmposition in die Grundposition zurückgeführt wird. Das Verschlusselement wird vorzugsweise mit einem Klebeband nach außen gezogen, welches mit der Ware oder dem Zubehörteil verbunden ist. Die Rückführung des Verschlusselementes in die Grundposition erfolgt vorzugsweise über ein Federelement, das mit dem Verschlusselement verbunden ist und der Zugkraft entgegenwirkt.
  • In einer weiteren Ausführungsform befindet sich an einer Oberseite des Gehäuses ein Federstift, der im heruntergedrückten Zustand ebenfalls zur Aktivierung des Systems führt. Die Aktivierungseinrichtung wird mit dem Federstift an die zu sichernde Ware angebracht, wodurch der Federstift nach innen gedrückt wird. Der Stromkreislauf wird geschlossen und das System ist aktiviert. Wird die Ware widerrechtlich entfernt, fährt der Federstift aufgrund der Federkraft nach außen zurück, der Stromkreis ist unterbrochen und ein Alarm wird ausgelöst.
  • Zur Sicherung der Ware wird das Verschlusselement mit einem Band, vorzugsweise einem Klebeband mit wenigstens einer adhäsiven Klebefläche oder einzelnen Klebepunkten verbunden. Das Klebeband wird vorzugsweise durch einen in dem Verschlusselement ausgebildeten Spalt geführt und auf der anderen Seite mit der Ware oder dem Zubehörteil, beispielsweise einer SIM-Karte eines Mobiltelefons oder einem Akku, verbunden.
  • Nachdem das Klebeband mit dem Zubehörteil verbunden ist, kann der Gerätedeckel oder die Abdeckungen für die SIM-Karte oder Batteriefachdeckel auf das Gerätegehäuse aufgesetzt werden. Das Klebeband ist hierbei unter Spannung. Durch die Zugkraft des Bandes wird das Verschlusselement in Alarmposition gehalten. Die Spannung des Bandes kann, wenn erforderlich, weiter erhöht werden, indem es zusätzlich an dem Gehäuse angeklebt wird, wodurch das Band gestrafft wird. Ferner kann das Band gestrafft werden, indem es in den Spalt zwischen Gerätedeckel und Gerätegehäuse eingeklemmt wird.
  • Beim Öffnen des Gerätedeckels kommt es zu einer Entlastung des Bandes, zum Zurückfallen des Verschlusselementes in die Grundposition und schließlich zum Auslösen eines Alarms. Das Lösen des Bandes bewirkt also, dass das Verschlusselement von dessen herausgezogener Position in die Alarmposition zurückfällt. Ein Alarm würde auch ausgelöst werden, wenn entweder das Klebeband oder die Signal- bzw. Stromleitung zum Beispiel durch Zerschneiden unterbrochen wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf einen bestimmten Signalmechanismus beschränkt. Beispielsweise ist es denkbar, dass das Verschlusselement im aktivierten Zustand den Stromkreislauf nicht schließt und ein Alarm beim Zurückfallen und Schließen des Stromkreislaufs ausgelöst wird.
  • Es ist ferner auch eine Funkverbindung zur Kontaktierung möglich. Die Erfindung soll nicht auf die Art der elektrischen Kontaktierung oder der elektrischen Alarmauslösung beschränkt sein. Sämtliche elektrische Maßnahmen zur Auslösung eines Alarms, sei es durch ein Stromsignal oder eine andere Art von Signal, sind von der Erfindung umfasst.
  • Zur Anzeige des aktivierten, stromführenden Zustands befindet sich an dem Gehäuse der Aktivierungseinrichtung vorzugsweise eine Signallampe. Die herausgezogenen Verschlusselemente sind vorzugsweise mit einem Gehäuseteil oder einer zusätzlichen Abdeckung abgedeckt, so dass ein unbeabsichtigtes Auslösen des Alarms durch Zusammendrücken der Verschlusselemente vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß wird zur Aktivierung des Verschlussmechanismus ein Klebeband verwendet. Denkbar ist jedoch jede Art von Band oder Verbindungsmittel, mit dem die Ware oder das Zubehörteil mit dem Verschlusselement unter Zugkraft verbunden werden kann. Zur Anwendung können beispielsweise ein Filamentband oder ein Faserklebeband kommen. Ein Klebeband hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, da es ohne zusätzliche Hilfsmittel mit der Ware oder dem Zubehörteil verbunden werden kann. Vorzugsweise wird die adhäsive Oberfläche des Klebebandes, d. h. der Klebefilm, mit einem abziehbaren Schutzliner versehen. Der Schutzliner vermeidet ein unbeabsichtigtes Aneinanderkleben des Klebebandes durch Schleifenbildung und kann je nach der zu sichernden Ware entfernt werden. Die Länge und Breite des Klebebandes kann je nach Ware unterschiedlich ausgestaltet sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand ihrer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Warensicherungsvorrichtung und ein mit dieser verbundenes Gerät und Zubehörteil; und
  • 2 eine seitliche Darstellung der in der 1 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Warensicherungsvorrichtung;
  • 3 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Warensicherungsvorrichtung;
  • 4 eine seitliche Darstellung der in der 3 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Warensicherungsvorrichtung.
  • In 1 erkennt man die Aktivierungseinrichtung 1, die aus einem Gehäuse 10 und einem Verschlussmechanismus 20 besteht. Der Verschlussmechanismus 20 besteht in dieser Ausführungsform aus zwei seitlich aus dem Gehäuse 10 herausragenden Verschlusselementen 20a, 20b, die jeweils einen zentralen Spalt 22 zur Durchführung eines Klebebandes 12 aufweisen. Zusätzlich befindet sich eine Signallampe 17 (z.B. LED-Lampe) an dem Gehäuse 10, welche die Stromführung anzeigt. Die Verschlusselemente 20a, 20b werden vorzugsweise über Federkraft in der Grundposition gehalten. Zur Aktivierung werden die Verschlusselemente 20a, 20b durch die Spannung des mit diesen verbundenen Klebebandes 12 nach außen gezogen. In diesem Zustand ist das System aktiviert. Das andere Ende des Klebebandes wird in den Spalt zwischen dem Gerätedeckel 32 und dem Gerätegehäuse 30 eingeklemmt und mit dem Zubehörteil 31 und/oder dem Gerätegehäuse 30 und/oder dem Gerätedeckel 32 verbunden. Dadurch wird das Klebeband 12 unter Zug gesetzt und die Verschlusselemente 20a, 20b in der Aktivierungsposition gehalten.
  • Am Gehäuse befindet sich ferner ein Federstift 8, der im eingedrückten Zustand das Alarmsystem aktiviert. Die Aktivierungseinrichtung 1 kann so an das Gerätegehäuse 30 der Ware angebracht werden, dass der Federstift 8 nach innen gedrückt wird.
  • Zur Anbindung der Warensicherungsvorrichtung an einen elektrischen Schaltkreis ist vorzugsweise ein Anschlusskabel 14 und ein Stecker 16 vorgesehen.
  • Zur Sicherung der Ware wird vorzugsweise ein Schutzliner von dem Klebeband 12 abgezogen und die Ware bzw. das Zubehörteil 31 über die adhäsive Oberfläche des Klebebandes 12 verbunden (nicht dargestellt). Das Zubehörteil 12 (z. B. Akku oder SIM-Karte) werden nun in die dafür vorgesehene Öffnung eingelegt und verschlossen.
  • In der in 1 gezeigten Ausführungsform ist das Klebeband 12 mit einer SIM-Karte verbunden. Wie der 1 zu entnehmen ist, kann das Klebeband auch zusätzlich mit dem Akku verbunden werden. Hierbei würde ein Teil des Klebebandes 12 mit der SIM-Karte und ein anderer Teil des Klebebandes 12 mit dem Akku verklebt sein.
  • Zur weiteren Sicherung der Ware wird das Klebeband 12 mit dem Gerätegehäuse 30 verklebt; wenigstens ein Verschlusselement 20a, 20b bleibt dadurch unter Zugkraft nach außen gezogen.
  • Bei einem Diebstahlversuch wird die nach außen gerichtete Zugkraft des Klebebandes 12 auf die Verschlusselemente 20a, 20b unterbrochen, so dass die Verschlusselemente 20a, 20b durch die Federkraft in die Grundposition fallen, wodurch ein Alarm ausgelöst wird.
  • Das durch den Spalt 32 hindurchgehende Klebeband 12 kann entweder bündig aufeinander geklebt werden oder zusätzlich über die Ware verklebt werden.
  • In 2 ist die erfindungsgemäße Warensicherungsvorrichtung in Seitenansicht gezeigt. Man erkennt die Aktivierungseinrichtung 1 mit ihrem Gehäuse 10 und den seitlich angebrachten Verschlussmechanismus 20. Ferner erkennt man die Signallampe 17 und das von der Aktivierungseinrichtung 1 heraustretende Klebeband 12. Die elektrische Kontaktierung erfolgt über das Signalkabel 14, das an einem Ende einen Stecker 16 aufweist.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Warensicherungsvorrichtung gezeigt. Diese unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen durch eine drehbare Kontaktscheibe 34. Durch die Drehbarkeit ist es möglich, das Anschlusskabel 14 bzw. das Klebeband 12 möglichst flexibel zu verlegen und an die jeweilige Situation und zu sichernde Ware bzw. Zubehörteil anzupassen.
  • Zusätzlich befindet sich noch eine Steckerbuchse 36 an der Aktivierungseinrichtung 1. Über diese kann beispielsweise eine Stromversorgung der Akkus in der zu sichernden Ware erfolgen.
  • In der 4 erkennt man die Aktivierungseinrichtung 1 in Seitendarstellung. Um ein beabsichtigtes Arretieren der Verschlusselemente 20 zur Vermeidung der Auslösung eines Alarms durch eine unbefugte Person und damit eine erfolgreiche Entnahme der Ware zu vermeiden, sind Kontaktstellen 37 vorgesehen, die beidseitig am oder in der Nähe des Spaltes, in dem das Verschlusselement 20 geführt wird, angebracht sind. Sollte jemand versuchen, den Verschlussmechanismus zu blockieren, beispielsweise durch Einführen eines Gegenstandes in den Spalt, werden die Kontaktstellen 37 zusammengedrückt und dadurch Alarm ausgelöst.
  • In einer weiteren nicht gezeigten Ausführungsform ist das Signalkabel 14 mit einer Gerätehalterung, beispielsweise für eine Digitalkamera, verbunden. Das Signalkabel 14 ist hierbei mit einer Leiterplatine im Inneren der Gerätehalterung verbunden. Bei widerrechtlicher Entnahme der Halterung wird Alarm ausgelöst. Durch diesen Aufbau ist es möglich, verschiedene Geräteteile mit einer einzigen Warensicherungsvorrichtung zu sichern.

Claims (12)

  1. Warensicherungsvorrichtung zur Sicherung von Waren und Zubehörteilen gegen Diebstahl, umfassend: – eine Aktivierungseinrichtung (1) mit einem Gehäuse (10) und wenigstens einem Verschlussmechanismus (20) zum Auslösen eines Alarms, – ein mit der Ware und/oder dem Zubehörteil (31) sowie der Aktivierungsvorrichtung (1) verbundenes Band (12), dadurch gekennzeichnet, dass das Band (12) im aktivierten, Alarm auslösenden Zustand unter Zugkraft mit dem wenigstens einen Verschlussmechanismus (20) verbunden ist und dadurch von der Grundposition nach außen in Alarmposition gezogen wird, wobei der Alarm dann ausgelöst wird, wenn der wenigstens eine Verschlussmechanismus (20) von der Alarmposition zurück in die Grundposition geführt wird.
  2. Warensicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (10) ein Federstift (8) als weiterer Verschlussmechanismus zur Auslösung eines Alarms angebracht ist.
  3. Warensicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussmechanismus (20) aus wenigstens einem, vorzugsweise zwei seitlich an dem Gehäuse (10) ausgebildeten Verschlusselementen (20a, 20b) besteht, die einen Spalt (22) zur Durchführung des Bandes (12) besitzen.
  4. Warensicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungseinrichtung (1) eine drehbare Kontaktscheibe (34) umfasst.
  5. Warensicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäusespalt zur Durchführung des wenigstens einen Verschlusselementes (20) Kontaktstellen (37) angebracht sind, die bei Kontaktierung einen Alarm auslösen.
  6. Warensicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Ware um ein Elektronikgerät wie Mobiltelefon, eine Digitalkamera, ein Radio, ein Medienabspielgerät oder eine sonstige Ware handelt und bei dem Zubehörteil um einen Batteriefachdeckel, einen Akku, eine Speicherkarte, eine SIM-Karte oder ein sonstiges Warenzubehörteil.
  7. Warensicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (10) eine Signallampe (17) angeordnet ist.
  8. Warensicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (12) ein Klebeband, Filamentband oder ein Faserklebeband ist.
  9. Warensicherungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (12) mit einem Schutzliner versehen ist.
  10. Warensicherungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (12) einseitig klebend ist.
  11. Warensicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (12) gleichzeitig mit dem Zubehörteil (31) und dem Gerätegehäuse (30) verbunden ist.
  12. Warensicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) eine Steckbuchse (36) aufweist, die zum Anschluss eines Stromversorgungskabels zur Stromversorgung des Akkus in der Ware verwendbar ist.
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DE102014018509A1 (de) * 2014-12-12 2016-06-16 Werner Menzel System zur sicheren Anwendung von Telekommunikationssystemen mithilfe von biometrischen Merkmalen und einer SIM-Kapsel als Zugangsvoraussetzung, verknüpft mit elektronischen ldentitätsdokumenten des Nutzers.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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