DE202004004652U1 - Fördereinrichtung für den Transport von Kohle oder anderen Gewinnungsprodukten - Google Patents
Fördereinrichtung für den Transport von Kohle oder anderen Gewinnungsprodukten Download PDFInfo
- Publication number
- DE202004004652U1 DE202004004652U1 DE200420004652 DE202004004652U DE202004004652U1 DE 202004004652 U1 DE202004004652 U1 DE 202004004652U1 DE 200420004652 DE200420004652 DE 200420004652 DE 202004004652 U DE202004004652 U DE 202004004652U DE 202004004652 U1 DE202004004652 U1 DE 202004004652U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rail
- conveying device
- guide
- locking
- conveyor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
- B65G19/18—Details
- B65G19/28—Troughs, channels, or conduits
- B65G19/287—Coupling means for trough sections
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/08—Guiding the machine
- E21C35/12—Guiding the machine along a conveyor for the cut material
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F13/00—Transport specially adapted to underground conditions
- E21F13/06—Transport of mined material at or adjacent to the working face
- E21F13/066—Scraper chain conveyors
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung für den Transport von Kohle oder anderen Gewinnungsprodukten, mit einer aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Rinnenschüssen bestehenden Förderrinne, mit einer abbaustoßseitig angeordneten Hobelführung für einen entlang der Fördereinrichtung verfahrbaren Gewinnungshobel und mit einer versatzseitig an den Rinnenschüssen der Fördereinrichtung angeordneten Führungsschiene.
- Eine derartige Fördereinrichtung ist beispielsweise aus der
DE 196 37 789 A1 bekannt. Die versatzseitig an den Rinnenschüssen der Fördereinrichtung angeordnete Führungsschiene dient bei der Einrichtung dazu, ein am Gewinnungshobel gelenkig gelagertes Stützportal abzustützen und zu führen, welches Stützportal den Förderer übergreift und ein Widerlager für den Teil des Gewinnungshobels bildet, der in der Höhe über die Förderrinne aufragt. Bei der bekannten Einrichtung besteht das Problem, daß bei welligem Liegendem und beim Rücken des Förderers die Rinnenschüsse zwischen sich Knickwinkel sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung von mehreren Grad zulassen können, was zu einer entsprechend unruhigen Führung des Stützportals entlang der Führungsschiene führt. Es kommt daher in diesem Bereich zu einem übermäßigen Verschleiß oder – bei durchgehender Ausgestaltung der Führungsschiene – zu einer Behinderung der Beweglichkeit der Förderrinne zwischen den einzelnen Rinnenschüssen. - Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Fördereinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Beweglichkeit im Bereich der Rinnenschußstöße durch die Führungsschiene nicht oder nicht nennenswert eingeschränkt ist, wobei die Führungsschiene auch bei verhältnismäßig großen Abwinklungen zwischen den Rinnenschüssen um mehrere Grad einen ruhigen Lauf des Stützportals gewährleisten und damit den Verschleiß in diesem Bereich verringern soll.
- Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Führungsschiene aus einer Reihe von miteinander gekoppelten Schienensegmenten besteht, die versetzt zu den Rinnenschüssen angeordnet sind und diese an deren Stoßstellen überlappen.
- Erfindungsgemäß treffen also die Koppelstellen der einzelnen Schienensegmente der Führungsschiene nicht mit den Stoßstellen zwischen den Rinnenschüssen zusammen, an denen die Winkelabweichungen zwischen diesen konzentriert auftreten. Vielmehr sind die Koppelstellen der Schienensegmente der Führungsschiene seitlich versetzt zu den Stoßstellen der Rinnenschüsse angeordnet. Dabei haben die Schienensegmente in besonders bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung eine geringere Länge als die Rinnenschüsse. Insoweit ist es besonders vorteilhaft, wenn die Schienensegmente eine Länge haben, die der Hälfte, einem Drittel oder einem Viertel der Länge eines Rinnenschusses entspricht, die Länge eines Rinnenschusses also ein vielfaches Ganzes von der Länge eines Schienensegments beträgt. Die Winkelabweichung zwischen zwei Rinnenschüssen wird hierdurch über mehr als eine Stoßstelle zwischen Schienensegmenten aufgefangen, was bedeutet, daß beispielsweise bei einer Abwinklung zwischen zwei Rinnenschüssen in der Größe von 4° diese Abwinklung zwischen den Schienensegmenten von im Schnitt 2° ausgeglichen werden muß, so daß der Lauf des Stützportals über diese beiden Stoßstellen in der Führungsschiene erheblich ruhiger ist, als dies beim Stand der Technik der Fall war.
- In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung können die Schienensegmente untereinander mittels Zapfverbindungselementen gekoppelt sein. Hierzu hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Schienensegmente an ihrem einen Ende einen vorragenden Verbindungszapfen und an ihrem anderen Ende eine an Form und Größe des Verbindungszapfens angepaßte Zapfenaufnahme aufweisen. Der Verbindungszapfen eines Schienensegments kann dann mit Bewegungsspiel in die Zapfenaufnahme des anschließenden Schienensegments einfassen.
- Eine besonders vorteilhafte und konstruktiv einfache Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich, wenn die Schienensegmente Rohrstücke sind, deren Rohrdurchlaß die Zapfenaufnahmen bilden. Die Verbindungszapfen können zweckmäßig an Riegelelementen ausgebildet sein, die in die als Rohrstücke ausgebildeten Schienensegmente einsteckbar sind.
- Zur Erleichterung der Montage und des Austausches einzelner Schienensegmente ist es besonders vorteilhaft, wenn die Riegelelemente längsverschieblich in den Schienensegmenten angeordnet sind, denn dann können sie zur Demontage eines Schienensegments soweit in die eine Richtung im Schienensegment geschoben werden, in der die Verbindungszapfen außer Eingriff mit dem benachbarten Schienensegment kommen, woraufhin das einzelne Schienensegment aus der ganzen Führungsschiene entnommen werden kann. Der (Wieder-) Einbau eines (neuen) Schienensegments erfolgt dann dadurch, daß das neue Schienensegment in den vorhandenen Zwischenraum eingepaßt wird, woraufhin das Riegelelement des einen benachbarten Schienensegments in die Zapfenaufnahme des neuen Schienensegments eingeschoben wird und dessen Riegelelement in die Zapfenaufnahme des anderen be nachbarten Schienensegments platziert wird. Die Riegelelemente können also in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung zwischen einer eingeschobenen Montagestellung und einer ausgeschobenen Verriegelungsstellung verschieblich sein, wobei der Verbindungszapfen in der Verriegelungsstellung in die Zapfenaufnahme eines angrenzenden Schienensegments einfaßt und in der Montagestellung außer Eingriff mit der Zapfenaufnahme des angrenzenden Schienensegments ist.
- In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weisen die Riegelelemente einen etwa radial vorspringenden Schieberiegel auf, der in eine längliche Schlitzführung am Schienensegment einfaßt. Der Schieberiegel kann dann einen aus der Schlitzführung ragenden Schieber bilden, der in eine in Bewegungsrichtung des Riegelelements vorne und hinten geschlossene, den Verschiebeweg des Riegelelements zwischen der Montagestellung und der Verriegelungsstellung begrenzende Führungstasche einfaßt. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Schieber in der Führungstasche in der Montagestellung und/oder der Verriegelungsstellung des Riegelelements arretierbar ist.
- Eine konstruktiv einfache, gleichwohl sehr zuverlässige Arretierung des Riegelelements in der Führungstasche kann dadurch erreicht werden, daß der Schieber ein erstes Bolzenloch und eine an der Führungstasche angeordnete Schloßplatte zwei zweite Bolzenlöcher aufweist, wobei das erste Bolzenloch in der Montagestellung mit dem einen zweiten Bolzenloch und in der Verriegelungsstellung mit dem anderen zweiten Bolzenloch fluchtet. Zur Verriegelung in der Montagestellung wird dann einfach ein Verriegelungsbolzen, eine Schraube od.dgl. durch das erste Bolzenloch am Schieber in das eine (hintere) der beiden Bolzenlöcher an der Schloßplatte gesteckt; zur Verrielung in der Verriegelungsstellung wird der Bolzen bzw. die Schraube zunächst entfernt, das Riegelelement dann in die Ver riegelungsstellung geschoben, in der das erste Bolzenloch am Schieber mit dem anderen (vorderen) Bolzenloch an der Schloßplatte fluchtet und dann wird der Verriegelungsbolzen bzw. die Verriegelungsschraube wieder montiert.
- Die Führungstasche kann an einem Schienensegmentträger angeordnet sein, mit dem das Schienensegment an einer versatzseitigen Seitenwange des Rinnenschusses arretierbar ist. Hierdurch ergibt sich eine besonders kompakte Bauform der Verriegelungsanordnung an den einzelnen Schienensegmenten.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, worin eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand eines Beispiels näher erläutert wird. Es zeigt:
-
1 einen Ausschnitt aus einer Fördereinrichtung nach der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht; -
2 die erfindungsgemäße Fördereinrichtung im Querschnitt mit daran angeordnetem Gewinnungshobel; -
3 einen einzelnen Rinnenschuß der Fördereinrichtung nach1 mit zwei hieran angeordneten Schienensegmenten, in einer perspektivischen Darstellung; -
4 eines der Schienensegmente der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung, in einer perspektivischen Darstellung; und -
5 das Riegelelement des Schienensegments nach3 , ebenfalls in einer perspektivischen Darstellung. - Die in der Zeichnung in ihrer Gesamtheit mit
10 bezeichnete Fördereinrichtung ist ein Kettenkratzerförderer, wie er als Strebförderer im untertägigen Bergbau beispielsweise für den Abtransport von Kohle aus dem Gewinnungsstreb eingesetzt wird. - Der Förderer
10 ist aus einer Vielzahl von gelenkig miteinander verbundenen Rinnenschüssen11 aufgebaut, die zwischen einem vorderen, eine Hobelführung12 bildenden Seitenflansch13 und einem hinteren Seitenflansch14 eine Förderrinne15 ausbilden, wie dies an sich bekannt ist. In der Förderrinne laufen die von einer Förderkette gezogenen Kratzer (nicht dargestellt) um und nehmen dabei die gewonnene Kohle mit. - Zur Gewinnung der Kohle wird in bekannter Weise ein Gewinnungshobel
16 (2 ) mit Hilfe einer Hobelkette17 an der Hobelführung12 entlanggezogen. Dabei stützt sich der Teil18 des Gewinnungshobels, der deutlich nach oben über die Hobelführung aufragt und der als demontierbares Aufsetzteil ausgestaltet sein kann, über ein Stützportal19 an einer Führungsschiene20 ab, die an der Innenseite des hinteren Seitenflansches14 angeordnet ist und sich über die Länge der Fördereinrichtung10 erstreckt. Wie man in1 gut erkennen kann, besteht die Führungsschiene im wesentlichen aus einer Reihe von miteinander gekoppelten Schienensegmenten21 , wobei die Länge 1 eines einzelnen Schienensegments der halben Länge L eines Rinnenschusses entspricht. Die Anordnung der Schienensegmente am hinteren Seitenflansch der Rinnenschüsse ist so getroffen, daß jedes zweite Schienensegment zwei benachbarte Rinnenschüsse an deren Stoßstelle22 um jeweils etwa die Hälfte ihrer Länge1 überlappt, die Koppelstelle23 zwischen zwei aneinander angrenzenden Schienensegmenten also nicht mit einer Stoßstelle zwischen Rinnenschüssen zusammenfällt, sondern versetzt hierzu angeordnet ist. - Durch diese Anordnung erreicht man, daß die teilweise beachtlichen Abwinklungen
24 zwischen zwei benachbarten Rinnenschüssen, die durchaus mehrere Winkelgrad betragen können, im Bereich der Führungsschiene auf mehrere Stoßstellen verteilt werden, so daß die auftretenden Abwinklungen an den Koppelstellen23 deutlich geringer sind als an den Stoßstellen und tatsächlich nur die Hälfte von den dort auftretenden Werten erreichen. - Die
3 bis5 lassen die konstruktiven Details der Schienensegmente21 gut erkennen. Man sieht, daß die Schienensegmente im wesentlichen aus Rohrstücken25 bestehen, deren Rohrdurchlaß26 am einen, in3 linken Ende eine Zapfenaufnahme27 bilden. Am anderen Ende ist in den Rohrdurchlaß eines jeden Schienensegments ein Riegelelement28 mit einem Verbindungszapfen29 aufgenommen, der in die Zapfenaufnahme27 des nächstfolgenden Schienensegments unter Bewegungsspiel einfaßt, um die Kopplung zwischen den benachbarten Schienensegmenten herzustellen. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Riegelelemente28 längsverschieblich in den Schienensegmenten21 bzw. deren Rohrstücken25 aufgenommen sind, wobei sie zwischen einer eingeschobenen Montagestellung und der in den3 und4 gezeigten Verriegelungsstellung verschieblich sind. In der Verriegelungsstellung faßt der Verbindungszapfen29 des Riegelelementes28 eines Schienensegments in die Zapfenaufnahme27 des nächstfolgenden, angrenzenden Schienensegments ein, während es in der Montagestellung außer Eingriff mit der benachbarten Zapfenaufnahme des angrenzenden Schienensegments ist. - Um ein Verschieben des Riegelelements relativ zum es aufnehmenden Rohrstück
25 des Schienensegments bewirken zu können, weist es einen etwa radial vorspringenden Schieberiegel30 auf, der in eine längliche Schlitzführung31 am Schienensegment bzw. dessen Rohrstück einfaßt. Die Schlitzführung entsteht dabei dadurch, daß das Rohrstück25 an seinem das Riegelelement aufnehmenden Ende in Axialrichtung ein Stück weit geschlitzt ist, wobei die Schlitzbreite an die Dicke des ihn durchsetzenden Schieberiegels angepaßt ist. Die Länge des Schlitzes ist so gewählt, daß der von dem Verbindungszapfen29 etwa radial auskragende Schieberiegel soweit entlang des Rohrstückes geschoben werden kann, daß der Verbindungszapfen im wesentlichen vollständig im Rohrdurchlaß verschwindet. - Man erkennt am besten in den
4 und5 , daß der Schieberiegel einen aus der Schlitzführung31 ragenden Schieber32 bildet, der in eine in Bewegungsrichtung33 des Riegelelements28 vorne und hinten geschlossene Führungstasche34 einfaßt, die den Verschiebeweg des Riegelelements zwischen der Montagestellung und der Verriegelungsstellung (4 ) begrenzt. Damit der Schieber nicht unbeabsichtigt von der einen in die andere Position gelangt, ist er in der Führungstasche in der Montagestellung wie auch in der Verriegelungsstellung des Riegelelements28 arretierbar. Hierzu ist der Schieber32 mit einem ersten Bolzenloch35 versehen, während die Führungstasche34 eine unter dem Schieber32 liegende Schloßplatte36 aufweist, in der zwei zweite Bolzenlöcher37 ,38 angeordnet sind. Die Anordnung ist so getroffen, daß das erste Bolzenloch im Schieber in der Montagestellung des Riegelelements mit dem einen zweiten Bolzenloch37 und in der Verriegelungsstellung mit dem anderen zweiten Bolzenloch38 fluchtet. Zur Verriegelung in der jeweiligen Stellung wird dann ein Steckbolzen (nicht dargestellt) durch die beiden miteinander fluchtenden Bolzenlöcher gesteckt. - Man erkennt am besten in
4 , daß die Führungstasche34 in einem Schienensegmentträger39 angeordnet ist, mit dem das jeweilige Schienensegment21 an der versatzseitigen Seitenwange14 des Rinnenschusses bzw. zweier benachbarter Rinnenschüsse arretiert ist. Die Arretierung erfolgt dabei über eine Befestigungsöse40 und ein Langloch41 , so daß sichergestellt ist, daß Längen- und Winkeländerungen im Bereich der Koppelstelle zwischen zwei benachbarten Schienensegmenten ausgeglichen werden können.
Claims (15)
- Fördereinrichtung für den Transport von Kohle oder anderen Gewinnungsprodukten, mit einer aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Rinnenschüssen bestehenden Förderrinne, mit einer abbaustoßseitig angeordneten Hobelführung für einen entlang der Fördereinrichtung verfahrbaren Gewinnungshobel und mit einer versatzseitig an den Rinnenschüssen der Fördereinrichtung angeordneten Führungsschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (
20 ) aus einer Reihe von miteinander gekoppelten Schienensegmenten (21 ) besteht, die versetzt zu den Rinnenschüssen (11 ) angeordnet sind und diese an den Stoßstellen (22 ) überlappen. - Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienensegmente (
21 ) eine geringere Länge (1 ) als die Rinnenschüsse (11 ) haben. - Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienensegmente (
21 ) eine Länge (1 ) haben, die der Hälfte, einem Drittel oder einem Viertel der Länge eines Rinnenschusses entspricht. - Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienensegmente (
21 ) untereinander mittels Zapfenverbindungselementen (29 ,27 ) gekoppelt sind. - Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienensegmente (
21 ) an ihrem einen Ende einen vorragenden Verbindungszapfen (29 ) und an ihrem anderen Ende eine an Form und Größe des Ver bindungszapfens (29 ) angepaßte Zapfenaufnahme (27 ) aufweisen. - Fördereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungszapfen (
29 ) eines Schienensegments (21 ) mit Bewegungsspiel in die Zapfenaufnahme (27 ) des anschließenden Schienensegments (21 ) einfaßt. - Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienensegmente (
21 ) im wesentlichen aus Rohrstücken (25 ) bestehen, deren Rohrdurchlaß (26 ) die Zapfenaufnahme (27 ) bilden. - Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungszapfen (
29 ) an Riegelelementen (28 ) ausgebildet sind, die in die als Rohrstücke (25 ) ausgebildeten Schienensegmente (27 ) einsteckbar sind. - Fördereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelelemente (
28 ) länsgverschieblich in den Schienensegmenten (21 ) angeordnet sind. - Fördereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelelemente (
28 ) zwischen einer eingeschobenen Montagestellung und einer ausgehobenen Verriegelungsstellung verschieblich sind, wobei der Verbindungszapfen (29 ) in der Verriegelungsstellung in die Zapfenaufnahme (27 ) eines angrenzenden Schienensegments (21 ) einfaßt und in der Montagestellung außer Eingriff mit der Zapfenaufnahme (27 ) des angrenzenden Schienensegments (21 ) ist. - Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelelemente (
28 ) einen etwa radial vorspringenden Schieberiegel (30 ) aufweisen, der in eine längliche Schlitzführung (31 ) am Schienensegment (21 ) einfaßt. - Fördereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberiegel (
30 ) einen aus der Schlitzführung (31 ) ragenden Schieber (32 ) bildet, der in eine in Bewegungsrichtung (33 ) des Riegelelements (28 ) vorne und hinten geschlossene, den Verschiebeweg des Riegelelements zwischen der Montagestellung und der Verriegelungsstellung begrenzende Führungstasche (34 ) einfaßt. - Fördereinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (
32 ) in der Führungstasche (34 ) in der Montagestellung und/oder der Verriegelungsstellung des Riegelelements (28 ) arretierbar ist. - Fördereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (
32 ) ein erstes Bolzenloch (35 ) und eine an der Führungstasche (34 ) angeordnete Schloßplatte (36 ) zwei zweite Bolzenlöcher (37 ,38 ) aufweist, wobei das erste Bolzenloch (35 ) in der Montagestellung mit dem einen zweiten Bolzenloch (37 ) und in der Verriegelungsstellung mit dem anderen zweiten Bolzenloch (38 ) fluchtet. - Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungstasche (
34 ) an einem Schienensegmentträger (39 ) angeordnet ist, mit dem das Schienensegment (21 ) an einer versatzseitigen Seitenwange (14 ) des Rinnenschusses (11 ) arretierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200420004652 DE202004004652U1 (de) | 2004-03-23 | 2004-03-23 | Fördereinrichtung für den Transport von Kohle oder anderen Gewinnungsprodukten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200420004652 DE202004004652U1 (de) | 2004-03-23 | 2004-03-23 | Fördereinrichtung für den Transport von Kohle oder anderen Gewinnungsprodukten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202004004652U1 true DE202004004652U1 (de) | 2004-05-27 |
Family
ID=32404666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200420004652 Expired - Lifetime DE202004004652U1 (de) | 2004-03-23 | 2004-03-23 | Fördereinrichtung für den Transport von Kohle oder anderen Gewinnungsprodukten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202004004652U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2438725A (en) * | 2006-05-30 | 2007-12-05 | Dbt Gmbh | Entry Conveyor and Pan Section for the Same |
RU2514063C2 (ru) * | 2008-01-23 | 2014-04-27 | Катерпиллар Глобал Майнинг Юроп Гмбх | Присоединительное устройство для секции желоба добычного устройства, секция желоба и навесная часть для нее |
EP3000962A1 (de) * | 2014-09-25 | 2016-03-30 | Caterpillar Global Mining Europe GmbH | Pflugführungsanordnung für Pflugführungen |
-
2004
- 2004-03-23 DE DE200420004652 patent/DE202004004652U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2438725A (en) * | 2006-05-30 | 2007-12-05 | Dbt Gmbh | Entry Conveyor and Pan Section for the Same |
US7562764B2 (en) | 2006-05-30 | 2009-07-21 | Dbt Gmbh | Entry conveyor and pan section for the same |
GB2438725B (en) * | 2006-05-30 | 2011-02-16 | Dbt Gmbh | Entry conveyor and pan section for the same |
CN101081660B (zh) * | 2006-05-30 | 2013-02-13 | Dbt有限公司 | 平巷输送机和用于平巷输送机的溜槽节 |
DE102006025517B4 (de) | 2006-05-30 | 2022-02-24 | Caterpillar Global Mining Europe Gmbh | Streckenförderer und Rinnenschuß hierfür |
RU2514063C2 (ru) * | 2008-01-23 | 2014-04-27 | Катерпиллар Глобал Майнинг Юроп Гмбх | Присоединительное устройство для секции желоба добычного устройства, секция желоба и навесная часть для нее |
EP3000962A1 (de) * | 2014-09-25 | 2016-03-30 | Caterpillar Global Mining Europe GmbH | Pflugführungsanordnung für Pflugführungen |
WO2016045757A1 (en) * | 2014-09-25 | 2016-03-31 | Caterpillar Global Mining Europe Gmbh | Plow guide assembly for plow guides |
RU2641151C1 (ru) * | 2014-09-25 | 2018-01-16 | Катерпиллар Глобал Майнинг Юроп Гмбх | Направляющее устройство в сборе для направляющих струга |
US10508540B2 (en) | 2014-09-25 | 2019-12-17 | Caterpillar Global Mining Europe Gmbh | Plow guide assembly for plow guides |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3012884C2 (de) | ||
DE3645321C2 (de) | Knebelbolzen zur Verwendung bei einer Knebelverbindung für die Rinnenschüsse eines Kettenkratzförderers u. dgl. | |
DE2915584C2 (de) | ||
DE3042203C2 (de) | ||
EP2464825B1 (de) | Umkehrstation für einen kettenkratzerförderer und kettenradanordnung hierfür | |
DE2751458C2 (de) | Rinnenschußverbindung für Kettenkratzförderer mit abbaustoßseitig hieran befestigten Hobelführungsschüssen | |
DE2607350A1 (de) | Hobelfuehrung | |
DE3335057A1 (de) | Rinnenschuss fuer kettenkratzfoerderer | |
DE2109948A1 (de) | Wanderrost | |
DE19720536B4 (de) | Förderrinne mit verschließbarer Bodenöffnung für Kettenkratzförderer, insbesondere für den Bergbaueinsatz | |
DE202004000516U1 (de) | Hobel für die untertägige Gewinnung | |
DE935779C (de) | Foerderrinne fuer Stegkettenfoerderer | |
DE3301685A1 (de) | Kratzer fuer doppelkettenkratzfoerderer, insbesondere fuer den einsatz in bergbaubetrieben | |
DE202004004652U1 (de) | Fördereinrichtung für den Transport von Kohle oder anderen Gewinnungsprodukten | |
DE102008005740A1 (de) | Anschlussvorrichtung für einen Rinnenschuss von Gewinnungseinrichtungen, Rinnenschuss und Anbauteil hierfür | |
DE3628179C2 (de) | ||
EP0461372A1 (de) | Vorrichtung zum Verdrehen von Werkstücken, insbesondere zum Wenden von Hülsen | |
DE102015105164A1 (de) | Muldenförderer, ausgebildet und eingerichtet zum Transportieren von Fischen quer zu ihrer Längserstreckung in Transportrichtung TM sowie Anordnung und Verfahren zur Übergabe von Fischen von einem solchen Muldenförderer an ein dem Muldenförderer nachgeordnetes Transportmittel | |
DE3106548C2 (de) | ||
DE2222081B2 (de) | Rinnenschußverbindung für Kettenkratzförderer mit abbaustoßseitig hieran befestigten Hobelführungsschüssen | |
DE848029C (de) | Schrapperkettenfoerderer | |
DE2558884C2 (de) | ||
DE2648296B2 (de) | Rahmenlose Halte- und Tragevorrichtung für die Gießbleche einer Schokoladengießanlage | |
DE2138101A1 (de) | Oberlichtoeffner mit zwei spiegelbildlich angeordneten ausstellarmen | |
DE3146479A1 (de) | Pendelfoerderer, insbesondere fuer den einsatz in erzgewinnungsbetrieben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20040701 |
|
R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20070202 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: CATERPILLAR GLOBAL MINING EUROPE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: DBT GMBH, 44534 LUENEN, DE Effective date: 20080417 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: CATERPILLAR GLOBAL MINING EUROPE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: BUCYRUS DBT EUROPE GMBH, 44534 LUENEN, DE Effective date: 20100324 |
|
R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20100409 |
|
R152 | Term of protection extended to 10 years |
Effective date: 20120329 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BUSCHHOFF-HENNICKE-ALTHAUS, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: CATERPILLAR GLOBAL MINING EUROPE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: BUCYRUS EUROPE GMBH, 44534 LUENEN, DE Effective date: 20120611 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BUSCHHOFF-HENNICKE-ALTHAUS, DE Effective date: 20120611 |
|
R071 | Expiry of right |