DE202004004652U1 - Fördereinrichtung für den Transport von Kohle oder anderen Gewinnungsprodukten - Google Patents

Fördereinrichtung für den Transport von Kohle oder anderen Gewinnungsprodukten Download PDF

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Abstract

Fördereinrichtung für den Transport von Kohle oder anderen Gewinnungsprodukten, mit einer aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Rinnenschüssen bestehenden Förderrinne, mit einer abbaustoßseitig angeordneten Hobelführung für einen entlang der Fördereinrichtung verfahrbaren Gewinnungshobel und mit einer versatzseitig an den Rinnenschüssen der Fördereinrichtung angeordneten Führungsschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (20) aus einer Reihe von miteinander gekoppelten Schienensegmenten (21) besteht, die versetzt zu den Rinnenschüssen (11) angeordnet sind und diese an den Stoßstellen (22) überlappen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung für den Transport von Kohle oder anderen Gewinnungsprodukten, mit einer aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Rinnenschüssen bestehenden Förderrinne, mit einer abbaustoßseitig angeordneten Hobelführung für einen entlang der Fördereinrichtung verfahrbaren Gewinnungshobel und mit einer versatzseitig an den Rinnenschüssen der Fördereinrichtung angeordneten Führungsschiene.
  • Eine derartige Fördereinrichtung ist beispielsweise aus der DE 196 37 789 A1 bekannt. Die versatzseitig an den Rinnenschüssen der Fördereinrichtung angeordnete Führungsschiene dient bei der Einrichtung dazu, ein am Gewinnungshobel gelenkig gelagertes Stützportal abzustützen und zu führen, welches Stützportal den Förderer übergreift und ein Widerlager für den Teil des Gewinnungshobels bildet, der in der Höhe über die Förderrinne aufragt. Bei der bekannten Einrichtung besteht das Problem, daß bei welligem Liegendem und beim Rücken des Förderers die Rinnenschüsse zwischen sich Knickwinkel sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung von mehreren Grad zulassen können, was zu einer entsprechend unruhigen Führung des Stützportals entlang der Führungsschiene führt. Es kommt daher in diesem Bereich zu einem übermäßigen Verschleiß oder – bei durchgehender Ausgestaltung der Führungsschiene – zu einer Behinderung der Beweglichkeit der Förderrinne zwischen den einzelnen Rinnenschüssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Fördereinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Beweglichkeit im Bereich der Rinnenschußstöße durch die Führungsschiene nicht oder nicht nennenswert eingeschränkt ist, wobei die Führungsschiene auch bei verhältnismäßig großen Abwinklungen zwischen den Rinnenschüssen um mehrere Grad einen ruhigen Lauf des Stützportals gewährleisten und damit den Verschleiß in diesem Bereich verringern soll.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Führungsschiene aus einer Reihe von miteinander gekoppelten Schienensegmenten besteht, die versetzt zu den Rinnenschüssen angeordnet sind und diese an deren Stoßstellen überlappen.
  • Erfindungsgemäß treffen also die Koppelstellen der einzelnen Schienensegmente der Führungsschiene nicht mit den Stoßstellen zwischen den Rinnenschüssen zusammen, an denen die Winkelabweichungen zwischen diesen konzentriert auftreten. Vielmehr sind die Koppelstellen der Schienensegmente der Führungsschiene seitlich versetzt zu den Stoßstellen der Rinnenschüsse angeordnet. Dabei haben die Schienensegmente in besonders bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung eine geringere Länge als die Rinnenschüsse. Insoweit ist es besonders vorteilhaft, wenn die Schienensegmente eine Länge haben, die der Hälfte, einem Drittel oder einem Viertel der Länge eines Rinnenschusses entspricht, die Länge eines Rinnenschusses also ein vielfaches Ganzes von der Länge eines Schienensegments beträgt. Die Winkelabweichung zwischen zwei Rinnenschüssen wird hierdurch über mehr als eine Stoßstelle zwischen Schienensegmenten aufgefangen, was bedeutet, daß beispielsweise bei einer Abwinklung zwischen zwei Rinnenschüssen in der Größe von 4° diese Abwinklung zwischen den Schienensegmenten von im Schnitt 2° ausgeglichen werden muß, so daß der Lauf des Stützportals über diese beiden Stoßstellen in der Führungsschiene erheblich ruhiger ist, als dies beim Stand der Technik der Fall war.
  • In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung können die Schienensegmente untereinander mittels Zapfverbindungselementen gekoppelt sein. Hierzu hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Schienensegmente an ihrem einen Ende einen vorragenden Verbindungszapfen und an ihrem anderen Ende eine an Form und Größe des Verbindungszapfens angepaßte Zapfenaufnahme aufweisen. Der Verbindungszapfen eines Schienensegments kann dann mit Bewegungsspiel in die Zapfenaufnahme des anschließenden Schienensegments einfassen.
  • Eine besonders vorteilhafte und konstruktiv einfache Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich, wenn die Schienensegmente Rohrstücke sind, deren Rohrdurchlaß die Zapfenaufnahmen bilden. Die Verbindungszapfen können zweckmäßig an Riegelelementen ausgebildet sein, die in die als Rohrstücke ausgebildeten Schienensegmente einsteckbar sind.
  • Zur Erleichterung der Montage und des Austausches einzelner Schienensegmente ist es besonders vorteilhaft, wenn die Riegelelemente längsverschieblich in den Schienensegmenten angeordnet sind, denn dann können sie zur Demontage eines Schienensegments soweit in die eine Richtung im Schienensegment geschoben werden, in der die Verbindungszapfen außer Eingriff mit dem benachbarten Schienensegment kommen, woraufhin das einzelne Schienensegment aus der ganzen Führungsschiene entnommen werden kann. Der (Wieder-) Einbau eines (neuen) Schienensegments erfolgt dann dadurch, daß das neue Schienensegment in den vorhandenen Zwischenraum eingepaßt wird, woraufhin das Riegelelement des einen benachbarten Schienensegments in die Zapfenaufnahme des neuen Schienensegments eingeschoben wird und dessen Riegelelement in die Zapfenaufnahme des anderen be nachbarten Schienensegments platziert wird. Die Riegelelemente können also in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung zwischen einer eingeschobenen Montagestellung und einer ausgeschobenen Verriegelungsstellung verschieblich sein, wobei der Verbindungszapfen in der Verriegelungsstellung in die Zapfenaufnahme eines angrenzenden Schienensegments einfaßt und in der Montagestellung außer Eingriff mit der Zapfenaufnahme des angrenzenden Schienensegments ist.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weisen die Riegelelemente einen etwa radial vorspringenden Schieberiegel auf, der in eine längliche Schlitzführung am Schienensegment einfaßt. Der Schieberiegel kann dann einen aus der Schlitzführung ragenden Schieber bilden, der in eine in Bewegungsrichtung des Riegelelements vorne und hinten geschlossene, den Verschiebeweg des Riegelelements zwischen der Montagestellung und der Verriegelungsstellung begrenzende Führungstasche einfaßt. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Schieber in der Führungstasche in der Montagestellung und/oder der Verriegelungsstellung des Riegelelements arretierbar ist.
  • Eine konstruktiv einfache, gleichwohl sehr zuverlässige Arretierung des Riegelelements in der Führungstasche kann dadurch erreicht werden, daß der Schieber ein erstes Bolzenloch und eine an der Führungstasche angeordnete Schloßplatte zwei zweite Bolzenlöcher aufweist, wobei das erste Bolzenloch in der Montagestellung mit dem einen zweiten Bolzenloch und in der Verriegelungsstellung mit dem anderen zweiten Bolzenloch fluchtet. Zur Verriegelung in der Montagestellung wird dann einfach ein Verriegelungsbolzen, eine Schraube od.dgl. durch das erste Bolzenloch am Schieber in das eine (hintere) der beiden Bolzenlöcher an der Schloßplatte gesteckt; zur Verrielung in der Verriegelungsstellung wird der Bolzen bzw. die Schraube zunächst entfernt, das Riegelelement dann in die Ver riegelungsstellung geschoben, in der das erste Bolzenloch am Schieber mit dem anderen (vorderen) Bolzenloch an der Schloßplatte fluchtet und dann wird der Verriegelungsbolzen bzw. die Verriegelungsschraube wieder montiert.
  • Die Führungstasche kann an einem Schienensegmentträger angeordnet sein, mit dem das Schienensegment an einer versatzseitigen Seitenwange des Rinnenschusses arretierbar ist. Hierdurch ergibt sich eine besonders kompakte Bauform der Verriegelungsanordnung an den einzelnen Schienensegmenten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, worin eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand eines Beispiels näher erläutert wird. Es zeigt:
  • 1 einen Ausschnitt aus einer Fördereinrichtung nach der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht;
  • 2 die erfindungsgemäße Fördereinrichtung im Querschnitt mit daran angeordnetem Gewinnungshobel;
  • 3 einen einzelnen Rinnenschuß der Fördereinrichtung nach 1 mit zwei hieran angeordneten Schienensegmenten, in einer perspektivischen Darstellung;
  • 4 eines der Schienensegmente der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung, in einer perspektivischen Darstellung; und
  • 5 das Riegelelement des Schienensegments nach 3, ebenfalls in einer perspektivischen Darstellung.
  • Die in der Zeichnung in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Fördereinrichtung ist ein Kettenkratzerförderer, wie er als Strebförderer im untertägigen Bergbau beispielsweise für den Abtransport von Kohle aus dem Gewinnungsstreb eingesetzt wird.
  • Der Förderer 10 ist aus einer Vielzahl von gelenkig miteinander verbundenen Rinnenschüssen 11 aufgebaut, die zwischen einem vorderen, eine Hobelführung 12 bildenden Seitenflansch 13 und einem hinteren Seitenflansch 14 eine Förderrinne 15 ausbilden, wie dies an sich bekannt ist. In der Förderrinne laufen die von einer Förderkette gezogenen Kratzer (nicht dargestellt) um und nehmen dabei die gewonnene Kohle mit.
  • Zur Gewinnung der Kohle wird in bekannter Weise ein Gewinnungshobel 16 (2) mit Hilfe einer Hobelkette 17 an der Hobelführung 12 entlanggezogen. Dabei stützt sich der Teil 18 des Gewinnungshobels, der deutlich nach oben über die Hobelführung aufragt und der als demontierbares Aufsetzteil ausgestaltet sein kann, über ein Stützportal 19 an einer Führungsschiene 20 ab, die an der Innenseite des hinteren Seitenflansches 14 angeordnet ist und sich über die Länge der Fördereinrichtung 10 erstreckt. Wie man in 1 gut erkennen kann, besteht die Führungsschiene im wesentlichen aus einer Reihe von miteinander gekoppelten Schienensegmenten 21, wobei die Länge 1 eines einzelnen Schienensegments der halben Länge L eines Rinnenschusses entspricht. Die Anordnung der Schienensegmente am hinteren Seitenflansch der Rinnenschüsse ist so getroffen, daß jedes zweite Schienensegment zwei benachbarte Rinnenschüsse an deren Stoßstelle 22 um jeweils etwa die Hälfte ihrer Länge 1 überlappt, die Koppelstelle 23 zwischen zwei aneinander angrenzenden Schienensegmenten also nicht mit einer Stoßstelle zwischen Rinnenschüssen zusammenfällt, sondern versetzt hierzu angeordnet ist.
  • Durch diese Anordnung erreicht man, daß die teilweise beachtlichen Abwinklungen 24 zwischen zwei benachbarten Rinnenschüssen, die durchaus mehrere Winkelgrad betragen können, im Bereich der Führungsschiene auf mehrere Stoßstellen verteilt werden, so daß die auftretenden Abwinklungen an den Koppelstellen 23 deutlich geringer sind als an den Stoßstellen und tatsächlich nur die Hälfte von den dort auftretenden Werten erreichen.
  • Die 3 bis 5 lassen die konstruktiven Details der Schienensegmente 21 gut erkennen. Man sieht, daß die Schienensegmente im wesentlichen aus Rohrstücken 25 bestehen, deren Rohrdurchlaß 26 am einen, in 3 linken Ende eine Zapfenaufnahme 27 bilden. Am anderen Ende ist in den Rohrdurchlaß eines jeden Schienensegments ein Riegelelement 28 mit einem Verbindungszapfen 29 aufgenommen, der in die Zapfenaufnahme 27 des nächstfolgenden Schienensegments unter Bewegungsspiel einfaßt, um die Kopplung zwischen den benachbarten Schienensegmenten herzustellen. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Riegelelemente 28 längsverschieblich in den Schienensegmenten 21 bzw. deren Rohrstücken 25 aufgenommen sind, wobei sie zwischen einer eingeschobenen Montagestellung und der in den 3 und 4 gezeigten Verriegelungsstellung verschieblich sind. In der Verriegelungsstellung faßt der Verbindungszapfen 29 des Riegelelementes 28 eines Schienensegments in die Zapfenaufnahme 27 des nächstfolgenden, angrenzenden Schienensegments ein, während es in der Montagestellung außer Eingriff mit der benachbarten Zapfenaufnahme des angrenzenden Schienensegments ist.
  • Um ein Verschieben des Riegelelements relativ zum es aufnehmenden Rohrstück 25 des Schienensegments bewirken zu können, weist es einen etwa radial vorspringenden Schieberiegel 30 auf, der in eine längliche Schlitzführung 31 am Schienensegment bzw. dessen Rohrstück einfaßt. Die Schlitzführung entsteht dabei dadurch, daß das Rohrstück 25 an seinem das Riegelelement aufnehmenden Ende in Axialrichtung ein Stück weit geschlitzt ist, wobei die Schlitzbreite an die Dicke des ihn durchsetzenden Schieberiegels angepaßt ist. Die Länge des Schlitzes ist so gewählt, daß der von dem Verbindungszapfen 29 etwa radial auskragende Schieberiegel soweit entlang des Rohrstückes geschoben werden kann, daß der Verbindungszapfen im wesentlichen vollständig im Rohrdurchlaß verschwindet.
  • Man erkennt am besten in den 4 und 5, daß der Schieberiegel einen aus der Schlitzführung 31 ragenden Schieber 32 bildet, der in eine in Bewegungsrichtung 33 des Riegelelements 28 vorne und hinten geschlossene Führungstasche 34 einfaßt, die den Verschiebeweg des Riegelelements zwischen der Montagestellung und der Verriegelungsstellung (4) begrenzt. Damit der Schieber nicht unbeabsichtigt von der einen in die andere Position gelangt, ist er in der Führungstasche in der Montagestellung wie auch in der Verriegelungsstellung des Riegelelements 28 arretierbar. Hierzu ist der Schieber 32 mit einem ersten Bolzenloch 35 versehen, während die Führungstasche 34 eine unter dem Schieber 32 liegende Schloßplatte 36 aufweist, in der zwei zweite Bolzenlöcher 37, 38 angeordnet sind. Die Anordnung ist so getroffen, daß das erste Bolzenloch im Schieber in der Montagestellung des Riegelelements mit dem einen zweiten Bolzenloch 37 und in der Verriegelungsstellung mit dem anderen zweiten Bolzenloch 38 fluchtet. Zur Verriegelung in der jeweiligen Stellung wird dann ein Steckbolzen (nicht dargestellt) durch die beiden miteinander fluchtenden Bolzenlöcher gesteckt.
  • Man erkennt am besten in 4, daß die Führungstasche 34 in einem Schienensegmentträger 39 angeordnet ist, mit dem das jeweilige Schienensegment 21 an der versatzseitigen Seitenwange 14 des Rinnenschusses bzw. zweier benachbarter Rinnenschüsse arretiert ist. Die Arretierung erfolgt dabei über eine Befestigungsöse 40 und ein Langloch 41, so daß sichergestellt ist, daß Längen- und Winkeländerungen im Bereich der Koppelstelle zwischen zwei benachbarten Schienensegmenten ausgeglichen werden können.

Claims (15)

  1. Fördereinrichtung für den Transport von Kohle oder anderen Gewinnungsprodukten, mit einer aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Rinnenschüssen bestehenden Förderrinne, mit einer abbaustoßseitig angeordneten Hobelführung für einen entlang der Fördereinrichtung verfahrbaren Gewinnungshobel und mit einer versatzseitig an den Rinnenschüssen der Fördereinrichtung angeordneten Führungsschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (20) aus einer Reihe von miteinander gekoppelten Schienensegmenten (21) besteht, die versetzt zu den Rinnenschüssen (11) angeordnet sind und diese an den Stoßstellen (22) überlappen.
  2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienensegmente (21) eine geringere Länge (1) als die Rinnenschüsse (11) haben.
  3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienensegmente (21) eine Länge (1) haben, die der Hälfte, einem Drittel oder einem Viertel der Länge eines Rinnenschusses entspricht.
  4. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienensegmente (21) untereinander mittels Zapfenverbindungselementen (29, 27) gekoppelt sind.
  5. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienensegmente (21) an ihrem einen Ende einen vorragenden Verbindungszapfen (29) und an ihrem anderen Ende eine an Form und Größe des Ver bindungszapfens (29) angepaßte Zapfenaufnahme (27) aufweisen.
  6. Fördereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungszapfen (29) eines Schienensegments (21) mit Bewegungsspiel in die Zapfenaufnahme (27) des anschließenden Schienensegments (21) einfaßt.
  7. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienensegmente (21) im wesentlichen aus Rohrstücken (25) bestehen, deren Rohrdurchlaß (26) die Zapfenaufnahme (27) bilden.
  8. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungszapfen (29) an Riegelelementen (28) ausgebildet sind, die in die als Rohrstücke (25) ausgebildeten Schienensegmente (27) einsteckbar sind.
  9. Fördereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelelemente (28) länsgverschieblich in den Schienensegmenten (21) angeordnet sind.
  10. Fördereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelelemente (28) zwischen einer eingeschobenen Montagestellung und einer ausgehobenen Verriegelungsstellung verschieblich sind, wobei der Verbindungszapfen (29) in der Verriegelungsstellung in die Zapfenaufnahme (27) eines angrenzenden Schienensegments (21) einfaßt und in der Montagestellung außer Eingriff mit der Zapfenaufnahme (27) des angrenzenden Schienensegments (21) ist.
  11. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelelemente (28) einen etwa radial vorspringenden Schieberiegel (30) aufweisen, der in eine längliche Schlitzführung (31) am Schienensegment (21) einfaßt.
  12. Fördereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberiegel (30) einen aus der Schlitzführung (31) ragenden Schieber (32) bildet, der in eine in Bewegungsrichtung (33) des Riegelelements (28) vorne und hinten geschlossene, den Verschiebeweg des Riegelelements zwischen der Montagestellung und der Verriegelungsstellung begrenzende Führungstasche (34) einfaßt.
  13. Fördereinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (32) in der Führungstasche (34) in der Montagestellung und/oder der Verriegelungsstellung des Riegelelements (28) arretierbar ist.
  14. Fördereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (32) ein erstes Bolzenloch (35) und eine an der Führungstasche (34) angeordnete Schloßplatte (36) zwei zweite Bolzenlöcher (37, 38) aufweist, wobei das erste Bolzenloch (35) in der Montagestellung mit dem einen zweiten Bolzenloch (37) und in der Verriegelungsstellung mit dem anderen zweiten Bolzenloch (38) fluchtet.
  15. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungstasche (34) an einem Schienensegmentträger (39) angeordnet ist, mit dem das Schienensegment (21) an einer versatzseitigen Seitenwange (14) des Rinnenschusses (11) arretierbar ist.
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