DE202004004326U1 - Schwellenverlegetraverse - Google Patents
Schwellenverlegetraverse Download PDFInfo
- Publication number
- DE202004004326U1 DE202004004326U1 DE200420004326 DE202004004326U DE202004004326U1 DE 202004004326 U1 DE202004004326 U1 DE 202004004326U1 DE 200420004326 DE200420004326 DE 200420004326 DE 202004004326 U DE202004004326 U DE 202004004326U DE 202004004326 U1 DE202004004326 U1 DE 202004004326U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- telescopic
- telescopic arms
- sleeper
- parts
- pair
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B29/00—Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
- E01B29/06—Transporting, laying, removing or renewing sleepers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Abstract
Schwellenverlegetraverse, bestehend aus einem Längsträger, auf dem Schwellengreifer mittels eines Scherengitters verschiebbar angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger aus einem Mittelteil (1) und vier seitlich daran parallel und paarweise zueinander angeordneten Teleskoparmen (2 bis 5) besteht, wobei das Mittelteil (1) aus zwei Längsträgern (1.1) und zwei rechtwinklig dazu angeordneten Querträgern (1.2) besteht und die Teleskoparme (2 und 5) ein Teleskoparmpaar bilden und die Teleskoparme (3 und 4) das andere Teleskoparmpaar, die beiden Teleskoparmpaare gegenläufig angeordnet sind, das aus den Teleskoparmen (3 und 4) bestehende Teleskoparmpaar innerhalb des aus den Teleskoparmen (2 und 5) bestehenden Teleskoparmpaares angeordnet ist und alle Teleskoparme (2 bis 5) fest mit dem Mittelteil (1) verbunden sind
daß jeder Teleskoparm (2 bis 5) aus einer kurzen Hülse (2.1 bis 5.1) mit größerem Profilquerschnitt, sowie aus einem Teleskopinnenteil(2.2 bis 5.2) und einem Teleskopaußenteil (2.3 bis 5.3) besteht, wobei sich die Teleskopinnenteile (2.2 bis 5.2)...
dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger aus einem Mittelteil (1) und vier seitlich daran parallel und paarweise zueinander angeordneten Teleskoparmen (2 bis 5) besteht, wobei das Mittelteil (1) aus zwei Längsträgern (1.1) und zwei rechtwinklig dazu angeordneten Querträgern (1.2) besteht und die Teleskoparme (2 und 5) ein Teleskoparmpaar bilden und die Teleskoparme (3 und 4) das andere Teleskoparmpaar, die beiden Teleskoparmpaare gegenläufig angeordnet sind, das aus den Teleskoparmen (3 und 4) bestehende Teleskoparmpaar innerhalb des aus den Teleskoparmen (2 und 5) bestehenden Teleskoparmpaares angeordnet ist und alle Teleskoparme (2 bis 5) fest mit dem Mittelteil (1) verbunden sind
daß jeder Teleskoparm (2 bis 5) aus einer kurzen Hülse (2.1 bis 5.1) mit größerem Profilquerschnitt, sowie aus einem Teleskopinnenteil(2.2 bis 5.2) und einem Teleskopaußenteil (2.3 bis 5.3) besteht, wobei sich die Teleskopinnenteile (2.2 bis 5.2)...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schwellenverlegetraverse zum Verlegen von Schwellen von einem Baufahrzeug aus.
- Das Verlegen von Schwellen bei der Neuverlegung von Gleisen oder zu seiner Erneuerung erfolgt bekanntlich in der Weise, daß nebeneinander auf einem Transportfahrzeug liegende Schwellen von nebeneinander an einer Traverse angeordneten Schwellenträgern stirnseitig gefasst und angehoben werden. Danach werden die Träger auf den vorgeschriebenen Schwellenabstand auseinandergefahren und die Schwellen dann auf dem Schotterbett abgelegt. Dazu wird ein auf den Schienen verfahrbares oder auf einem Schienenfahrzeug angeordnetes Baufahrzeug mit einer Verlegetraverse versehen.
- Das DE-GM 29 92 153 schlägt dazu einen Schwellengreifer vor, der aus einem Hauptträger besteht, an dem mittig ein Schwellenträger fest und auf beiden Seiten je zwei Schwellenträger verschiebbar angeordnet sind. Alle Schwellenträger sind mit Greifeinrichtungen versehen, mit denen die Schwellen stirnseitig gefasst werden. Mittig trägt der Hauptträger eine Stelleinrichtung zum Verfahren der Schwellenträger von einer Ausgangsposition in eine Endposition zur Einstellung des Schwellenabstandes. Die Einstellung soll über einen Seilzug erfolgen, der an den äußeren Schwellenträgern angreift und diese auf dem Hauptträger nach außen oder innen zieht. Die weiteren Schwellenträger sind mit den äußeren über Zugmittel verbunden.
- Diese Vorrichtung gestattet jedoch nur die gleichzeitige Aufnahme von fünf Schwellen. Durch Verwendung nur eines Hauptträgers und des Seilzuges für die Stelleinrichtung ist dieser Schwellengreifer störanfällig und technisch aufwendig. Die Zugmittel gestatten auch nur die Einstellung eines Schwellenabstandes. Für notwendige Änderungen des Schwellenabstandes sind sie nicht geeignet.
- Nachteilig ist auch, daß der Schwellengreifer so lang sein muß, daß er die auf Verlegeabstand der Schwellen auseinandergefahrenen Greifeinrichtungen überragt.
- Nach der DE-PS 26 33 605 sind beim Arbeiten mit Portalen zum Verlegen der Schwellen Verlegetraversen bekannt die an einem Längsträger eine Vielzahl von Schwellengreifern tragen, wobei diese Schwellengreifer nach dem Greifen der Schwellen an den Stirnseiten mittels Scherengitter auseinanderfahrbar sind.
- Die Verstellung des Schwellenabstandes mittels Scherengitters ist durch den Antrieb von nur einer Seite wegen der Vielzahl der zu bewegenden Einzelteile störanfällig.
- Der Erfindung liegt somit das Problem zugrunde, eine Schwellenverlegetraverse zu schaffen, die die Verlegung einer größeren Anzahl von Schwellen von einem Baufahrzeug aus gestattet und die im Betrieb sicherer und deren Konstruktion weniger aufwendig ist. Weiterhin darf die Schwellenverlegetraverse im eingefahrenen Zustand nicht über das aufzunehmende Schwellenpaket hinausragen, um ein Zusammenstoßen mit angrenzenden Objekten zu vermeiden.
- Das Problem wird mit den im Hauptanspruch aufgeführten Merkmalen gelöst. Die weiteren Ansprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen der Merkmale des Hauptanspruches. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen
-
1 die Schwellenverlegetraverse mit zusammengefahrenen Schwellenträgern -
2 die Schwellenverlegetraverse mit auseinandergefahrenen Schwellenträgern -
3 eine Draufsicht auf das Mittelteil der Schwellenverlegetraverse - Die Erfindung wird am nachfolgenden Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es betrifft eine Schwellenverlegetraverse für das gleichzeitige Verlegen von 20 Schwellen.
- Die Schwellenverlegetraverse ist als ein Längsträger ausgeführt, der aus einem Mittelteil
1 und vier seitlich daran paarweise und parallel zueinander angeordneten Teleskoparmen2 bis5 besteht. - Das Mittelteil
1 ist als rechtwinkliger Rahmen ausgebildet mit zwei Längsträgern1.1 und zwei Querträgern1.2 . An den Querträgern sind Anschlagpunkte1.3 für einen Kranschwenk- und -korrekturkopf angeordnet. In der Mitte zwischen den Querträgern befindet sich ein Antrieb15 für das Auseinanderfahren der Schwellengreifer16 . - Jeder Teleskoparm
2 bis5 besteht aus einer kurzen Hülse2.1 bis5.1 mit größerem Profilquerschnitt sowie einem Teleskopinnenteil2.2 bis5.2 und einem Teleskopaußenteil2.3 bis5.3 . Die Teleskopinnenteile2.2 bis5.2 schließen sich außen an die kurzen Hülsen2.1 bis5.1 an, erstrecken sich durch diese bis zum anderen Ende der Traverse und sind darin verschiebbar angeordnet. Die Teleskopaußenteile2.3 bis5.3 schließen sich außen an die zugehörigen Teleskopinnenteile2.2 bis5.2 an, erstrecken sich durch diese bis zum anderen Ende der Traverse und sind hierin verschiebbar angeordnet. Die kurzen Hülsen2.1 bis5.1 sind außerdem fest mit den beiden Längsträgern1.1 des Mittelteiles1 verbunden. Dabei befinden sich die kurzen Hülsen des inneren Teleskoparmpaares3.1 und4.1 auf der Innenseite des Mittelteiles1 und die kurzen Hülsen des äußeren Teleskoparmpaares2.1 und5.1 befinden sich an der Außenseite des Mittelteiles1 . Die Querträger1.2 sind oberhalb der kurzen Hülsen angeordnet. Die Öffnungen der kurzen Hülsen2.1 bis5.1 sowohl des Teleskoparmpaares2 und5 als auch des Teleskoparmpaares3 und4 , in denen die Teleskopinnenteile2.2 bis5.2 sitzen, enden an der Mittellinie der Schwellenverlegetraverse quer zu ihrer Längsrichtung. - Die Teleskopinnenteile
2.2 und5.2 des Teleskoparmpaares2 und5 sind auf ihrer dem Mittelteil1 abgewandten Seite über eine Quertraverse7 miteinander fest verbunden und bilden somit mit den zugehörigen kurzen Hülsen2.1 und5.1 und dem Mittelteil1 einen inneren Rahmen. Die Teleskopinnenteile3.2 und4.2 der Teleskoparme3 und4 sind auf ihrer dem Mittelteil1 abgewandten Seite ebenfalls über eine Quertraverse8 fest miteinander verbunden und bilden mit den zugehörigen kurzen Hülsen3.1 und4.1 und dem Mittelteil1 ebenfalls einen inneren Rahmen. Die Quertraversen7 und8 haben in Längsrichtung der Schwellenverlegetraverse mittig ein Loch7.1 bzw.8.1 . Zu beiden Seiten des Loches7.1 bzw.8.1 sind zwei Arme7.2 bzw.8.2 in Richtung des Mittelteiles1 angeordnet, die bis zum Mittelteil1 reichen. Hier haben die Arme7.2 bzw.8.2 eine feste Verbindung7.3 bzw.8.3 . In jeder Verbindung7.3 bzw.8.3 der Arme7.2 bzw.8.2 ist in Längsrichtung der Schwellenverlegetraverse eine Gewindemutter7.4 bzw.8.4 angeordnet. - Die Teleskopaußenteile
2.3 und5.3 des Teleskoparmpaares2 und5 sowie die Teleskopaußenteile3.3 und4.3 des Teleskoparmpaares3 und4 sind auf ihrer dem Mittelteil1 abgewandten Seite ebenfalls mit einer Quertraverse9 bzw.10 fest miteinander verbunden und bilden somit mit den Quertraversen7 bzw.8 der zugehörigen Teleskopinnenteile je einen äußeren Rahmen. - Im Mittelteil
1 ist in Längsrichtung der Schwellenverlegetraverse eine Gewindespindel11 angeordnet. Sie hat auf den beiden außerhalb des Mittelteiles befindlichen Seiten gegenläufige Gewinde und wirkt mit den Gewindemuttern7.4 und8.4 in den Verbindungen7.3 bzw.8.3 in den Armen7.2 bzw.8.2 zusammen und ist durch die Löcher7.1 bzw.8.1 in den Quertraversen7 bzw.8 der Teleskopinnenteile geführt. Sie trägt an ihren Enden einstellbare Wegbegrenzer13 bzw.14 . Sie ist von dem im Mittelteil1 angeordneten Antrieb15 drehbar. - An den Teleskopinnenteilen
2.2 bis5.2 und den Teleskopaußenteilen2.3 bis5.3 sind quer an sich bekannte Schwellengreifer16 angeordnet. Dabei sind die jeweils am dem Mittelteil1 abgewandten Ende der Teleskopinnenteile2.2 bis5.2 und der Teleskopaußenteile2.3 bis5.3 angeordneten Schwellengreifer16.1 und16.2 fest mit diesen verbunden. Alle weiteren Schwellengreifer16 sind auf den Teleskopinnen- bzw. den -außenteilen verschiebbar angeordnet. - Ausgehend vom Mittelteil
1 ist zwischen den Teleskoparmen2 bis5 ein Scherengitter17 angeordnet, das alle Schwellengreifer16 miteinander und mit dem Mittelteil1 verbindet. - Die Gesamtlänge der Schwellenverlegetraverse entspricht der Breite der unmittelbar nebeneinanderliegenden gleichzeitig zu verlegenden Schwellen
6 . Dabei ist die Verteilung der Schwellen6 auf die Teleskopinnen- und -außenteile so, daß beispielsweise von den Innenteilen je4 und den Außenteilen je6 Schwellen gefasst werden. Es sind auch Schwellenverlegetraversen mit anderen Zahlen gleichzeitig zu verlegender Schwellen herstellbar. Es muß jedoch ein geeignetes Verhältnis der auf den Teleskopinnenteilen und -außenteilen angeordneten Schwellengreifer erhalten bleiben. - Zum Verlegen von Schwellen
6 wird die Schwellenverlegetraverse auf die zu verlegenden Schwellen6 abgesenkt und die Schwellengreifer16 fassen in an sich bekannter Weise die Schwellen6 stirnseitig. Danach wird die Schwellenverlegetraverse angehoben und der Antrieb15 für die Gewindespindel11 wird eingeschaltet. Über die Gewindemuttern7.4 und8.4 in den Verbindungen7.3 und8.3 wird damit eine Kraft auf die Arme7.2 und8.2 übertragen und die Teleskopinnenteile2.2 bis5.2 werden nach außen bewegt. Gleichzeitig wird die Kraft auf die am äußeren Ende der Teleskopinnenteile2.2 bis5.2 befestigten Schwellengreifer16.1 und damit auf das Scherengitter17 übertragen, wodurch über das Scherengitter17 auch die Teleskopaußenteile2.3 bis5.3 nach außen bewegt werden. Durch die Verbindung aller Schwellengreifer16 über das Scherengitter17 erfolgt so eine gleichzeitige Verschiebung aller Schwellengreifer16 und damit das Auseinanderfahren der zu verlegenden Schwellen6 bis auf den vorgesehenen Schwellenabstand. Dabei wird der Schwellenabstand durch die Stellung der Wegbegrenzer13 bzw.14 auf den Gewindespindeln11 und12 festgelegt. - In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist anstelle der Gewindespindeln
11 und12 einschließlich Antrieb15 im Mittelteil1 eine Hydraulikanlage angeordnet, die mit den Verbindungen7.3 bzw.8.3 der Arme7.2 bzw.8.2 in den inneren Rahmen verbunden ist und das Auseinanderfahren der Schwellengreifer16 bewirkt. - Die Vorteile der beanspruchten Lösung liegen darin, daß eine kürzere Baulänge erreicht wird, weil sie nur der Breite der gleichzeitig zu verlegenden unmittelbar nebeneinanderliegenden Schwellen
6 entspricht. Bei gleicher Baulänge wie im bekannten Stand der Technik ist somit die gleichzeitige Verlegung einer größeren Schwellenanzahl gesichert. Außerdem ist der Transport zum Einsatzort weniger aufwendig. - Die Anordnung der Teleskoparme
2 bis5 zu mehreren miteinander verbundenen Rahmen gewährleistet eine hohe mechanische Stabilität der Schwellenverlegetraverse sowie Sicherheit bei der Arbeit. - Die Krafteinleitung über die Gewindespindel
11 in die Verbindungen7.3 und8.3 der Arme7.2 und8.2 gestattet die Verwendung einer relativ kurzen Gewindespindel11 . Die Wahl der Längenverhältnisse der Teleskoparme2 bis5 und einer entsprechenden Anzahl darauf angeordneter Schwellengreifer16 ermöglicht ein Ausfahren, ohne dass die Schwellengreifer16 die Enden der Teleskoparme2.2 bis5.2 überfahren und dadurch verkanten oder anschlagen. - Die Verlegung des Krafteinleitungspunktes in das Scherengitter
17 zum Auseinanderfahren der Schwellen6 auf die Schwellengreifer16.1 , die fest mit den dem Mittelteil1 abgewandten Enden der Teleskopinnenteile2.2 bis5.2 verbunden sind, bedeutet eine geringe Anzahl zu bewegender Teile des Scherengitters17 beiderseits des Krafteinleitungspunktes und damit eine geringe Störanfälligkeit der Schwellenverlegetraverse. Das Scherengitter17 selbst gewährleistet in jeder Stellung einen gleichmäßigen Abstand aller Schwellengreifer16 . Variationen des Schwellenabstandes sind leicht durch Verstellung der Wegbegrenzer13 und14 auf den Gewindespindeln11 und12 realisierbar. -
- 1
- Mittelteil
- 1.1
- Längsträger
- 1.2
- Querträger
- 1.3
- Anschlagpunkte
- 2 bis 5
- Teleskoparme
- 2 und 5
- äußeres Teleskoparmpaar
- 3 und 4
- inneres Teleskoparmpaar
- 2.1 bis 5.1
- kurze Hülse
- 2.2 bis 5.2
- Teleskopinnenteil
- 2.3 bis 5.3
- Teleskopaußenteil
- 6
- Schwelle
- 7 und 8
- Quertraversen
- 7.1 und 8.1
- Loch
- 7.2 und 8.2
- Arme
- 7.3 und 8.3
- Verbindung
- 7.4 und 8.4
- Gewindemutter
- 9 und 10
- Quertraversen
- 11
- Gewindespindel
- 13 und 14
- Wegbegrenzer
- 15
- Antrieb
- 16
- Schwellengreifer
- 16.1
- mit den Teleskopinnenteilen fest verbundene
- Schwellengreifer
- 16.2
- mit den Teleskopaußenteilen fest verbundene
- Schwellengreifer
- 17
- Scherengitter
Claims (3)
- Schwellenverlegetraverse, bestehend aus einem Längsträger, auf dem Schwellengreifer mittels eines Scherengitters verschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger aus einem Mittelteil (
1 ) und vier seitlich daran parallel und paarweise zueinander angeordneten Teleskoparmen (2 bis5 ) besteht, wobei das Mittelteil (1 ) aus zwei Längsträgern (1.1 ) und zwei rechtwinklig dazu angeordneten Querträgern (1.2 ) besteht und die Teleskoparme (2 und5 ) ein Teleskoparmpaar bilden und die Teleskoparme (3 und4 ) das andere Teleskoparmpaar, die beiden Teleskoparmpaare gegenläufig angeordnet sind, das aus den Teleskoparmen (3 und4 ) bestehende Teleskoparmpaar innerhalb des aus den Teleskoparmen (2 und5 ) bestehenden Teleskoparmpaares angeordnet ist und alle Teleskoparme (2 bis5 ) fest mit dem Mittelteil (1 ) verbunden sind daß jeder Teleskoparm (2 bis5 ) aus einer kurzen Hülse (2.1 bis5.1 ) mit größerem Profilquerschnitt, sowie aus einem Teleskopinnenteil(2.2 bis5.2 ) und einem Teleskopaußenteil (2.3 bis5.3 ) besteht, wobei sich die Teleskopinnenteile (2.2 bis5.2 ) außen an die kurzen Hülsen (2.1 bis5.1 ) anschließen und sich innen durch diese bis zum anderen Ende der Schwellenverlegetraverse erstrecken und verschiebbar sind und die Teleskopaußenteile (2.3 bis5.3 ) sich außen an die Teleskopinnenteile (2.2 bis5.2 ) anschließen und sich innen durch diese bis zum anderen Ende der Schwellenverlegetraverse erstrecken und in den Teleskopinnenteilen (2.3 bis5.3 ) und in den kurzen Hülsen (2.1 bis5.1 ) verschiebbar sind, daß die Teleskoparme (2 bis5 ) mit ihren kurzen Hülsen (2.1 bis5.1 ) fest mit den Längsträgern (1.1 ) des Mittelteiles (1 ) verbunden sind, wobei die kurzen Hülsen des inneren Teleskoparmpaares (3.1 und4.1 ) an der Innenseite der Längsträger (1.1 ) und die kurzen Hülsen des äußeren Teleskoparmpaares (2.1 und5.1 ) an der Außenseite der Längsträger (1.1 ) befestigt sind und wobei die kurzen Hülsen des inneren Teleskoparmpaares (3.1 und4.1 ) auf einer Seite und die kurzen Hülsen des äußeren Teleskoparmpaares (2.1 und5.1 ) auf der anderen Seite einer Linie quer durch die Mitte der Schwellenverlegetraverse liegen, daß die Teleskopinnenteile jedes Teleskoparmpaares an ihrem dem Mittelteil (1 ) abgewandten Enden über eine Quertraverse (7 bzw.8 ) fest miteinander verbunden sind und über diese Traverse und das Mittelteil die Form eines Rahmens haben, daß die Teleskopaußenteile jedes Teleskoparmpaares an ihrem dem Mittelteil (1 ) abgewandten Ende ebenfalls über eine Quertraverse (9 bzw.10 ) fest miteinander verbunden sind und über diese Traverse und die zugehörigen Teleskopinnenteile die Form eines Rahmens haben, daß in den die Teleskopinnenteile verbindenden Quertraversen (7 und8 ) in Längsrichtung der Schwellenverlegetraverse je ein Loch (7.1 bzw.8.1 ) angeordnet ist, daß beidseitig des Loches (7.1 bzw.8.1 ) Arme (7.2 bzw.8.2 ) in Richtung des Mittelteiles (1 ) angeordnet sind, die bis zum Mittelteil (1 ) reichen und hier über eine Verbindung (7.3 bzw.8.3 ) fest miteinander verbunden sind, daß in den Verbindungen (7.3 und8.3 ) in Längsrichtung der Schwellenverlegetraverse Gewindemuttern (7.4 bzw.8.4 ) angeordnet sind, daß im Mittelteil (1 ) in Längsrichtung der Schwellenverlegetraverse eine Gewindespindel (11 ) angeordnet ist, die durch einem im Mittelteil (1 ) angeordneten Antrieb (15 ) drehbar ist, durch die Gewindemuttern (7.4 bzw.8.4 ) und die Löcher (7.1 bzw.8.1 ) führt und an ihren Enden Wegbegrenzer (13 bzw.14 ) hat, daß auf allen Teleskopinnenteilen und Teleskopaußenteilen quer Schwellengreifer (16 ) angeordnet sind, wobei die jeweils am dem Mittelteil (1 ) abgewandten Ende der Teleskopinnenteile und der Teleskopaußenteile angeordneten Schwellengreifer (16.1 bzw.16.2 ) fest mit den Teleskopinnenteilen bzw. den Teleskopaußenteilen verbunden sind und alle anderen Schwellengreifer (16 ) auf den Teleskopinnenteilen bzw. den Teleskopaußenteilen verschiebbar sind, daß alle Schwellengreifer (16 ) über ein vom Mittelteil (1 ) ausgehendes Scherengitter (17 ) miteinander verbunden sind. - Schwellenverlegetraverse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (
15 ) zur Verschiebung der Schwellengreifer (16 ) als Hydrauliksystem ausgeführt ist, das mit den Verbindungen (7.3 bzw.8.3 ) der Arme (7.2 bzw.8.2 ) verbunden ist. - Schwellenverlegetraverse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Teleskopinnenteilen jedes Teleskoparmpaares je vier und auf den Teleskopaußenteilen jedes Teleskoparmpaares je sechs Schwellengreifer (
16 ) angeordnet sind bzw. das Verhältnis der Längen der Teleskoparme (2 bis5 ) zur Anzahl der jeweils darauf angeordneten Schwellengreifer (16 ) so gewählt wird, dass die Enden der Teleskoparme (2.2 bis5.2 ) beim Ausfahren nicht überfahren werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200420004326 DE202004004326U1 (de) | 2004-03-19 | 2004-03-19 | Schwellenverlegetraverse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200420004326 DE202004004326U1 (de) | 2004-03-19 | 2004-03-19 | Schwellenverlegetraverse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202004004326U1 true DE202004004326U1 (de) | 2004-07-22 |
Family
ID=32748498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200420004326 Expired - Lifetime DE202004004326U1 (de) | 2004-03-19 | 2004-03-19 | Schwellenverlegetraverse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202004004326U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2433955A (en) * | 2005-11-08 | 2007-07-11 | Carillion Construction Ltd | Method of laying a plurality of railway sleepers |
DE102009001284A1 (de) | 2008-03-04 | 2009-10-15 | Peter Gerster | Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung von metallischen Oberflächen mittels eines motorisch angetriebenen Schlagwerkzeugs |
CN103161103A (zh) * | 2011-12-19 | 2013-06-19 | 中铁二局股份有限公司 | 用于群枕式铺轨机组的轨枕匀设装置及匀设施工方法 |
CN110329902A (zh) * | 2019-06-28 | 2019-10-15 | 河南卫华特种车辆有限公司 | 一种具有均布功能的多抓轨枕吊具 |
CN110499681A (zh) * | 2019-09-17 | 2019-11-26 | 中铁第五勘察设计院集团有限公司 | 自动式分枕设备 |
-
2004
- 2004-03-19 DE DE200420004326 patent/DE202004004326U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2433955A (en) * | 2005-11-08 | 2007-07-11 | Carillion Construction Ltd | Method of laying a plurality of railway sleepers |
DE102009001284A1 (de) | 2008-03-04 | 2009-10-15 | Peter Gerster | Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung von metallischen Oberflächen mittels eines motorisch angetriebenen Schlagwerkzeugs |
CN103161103A (zh) * | 2011-12-19 | 2013-06-19 | 中铁二局股份有限公司 | 用于群枕式铺轨机组的轨枕匀设装置及匀设施工方法 |
CN103161103B (zh) * | 2011-12-19 | 2015-05-13 | 中铁二局股份有限公司 | 用于群枕式铺轨机组的轨枕匀设装置及匀设施工方法 |
CN110329902A (zh) * | 2019-06-28 | 2019-10-15 | 河南卫华特种车辆有限公司 | 一种具有均布功能的多抓轨枕吊具 |
CN110329902B (zh) * | 2019-06-28 | 2024-04-02 | 河南卫华重型机械股份有限公司 | 一种具有均布功能的多抓轨枕吊具 |
CN110499681A (zh) * | 2019-09-17 | 2019-11-26 | 中铁第五勘察设计院集团有限公司 | 自动式分枕设备 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
LU86532A1 (de) | Teleskopsaeule | |
EP0016317A1 (de) | Höhenverstellbare Anhängerkupplung | |
DE2300673B2 (de) | Zweistielige Stütze für eine Brücke oder dergleichen Bauwerke sowie Verfahren zum Errichten dieser Stütze | |
DD148070A5 (de) | Gleisbaumaschine mit schotterpfluganordnung | |
DE2649797A1 (de) | Gleiswartungsmaschine fuer das nivellieren und richten von weichen und kreuzungen | |
DE202004004326U1 (de) | Schwellenverlegetraverse | |
DE2049211C3 (de) | Greifvorrichtung für Bauteile | |
DE202022104944U1 (de) | Spurweitenkorrekturvorrichtung für Gleisverlegung | |
EP0157353B1 (de) | Fördervorrichtung | |
DE3523944C2 (de) | ||
DE29505191U1 (de) | Lasttraverse für stationäre und mobile Hubgeräte zum Bewegen von stabförmigen Gegenständen | |
DE2430737B2 (de) | Drehtisch | |
DE10256054A1 (de) | Greifvorrichtung zum Verlegen und Verladen | |
DD281212A5 (de) | Vorrichtung zur zentrierung eines bewegbaren laufschienenabschnittes von elektrohaengebahnen | |
EP2698474A1 (de) | Formsteinverlegevorrichtung mit Greifbackenstützeinrichtung | |
DE3312416A1 (de) | Einrichtung zum verlegen von plattenfoermigen elementen | |
DE2159081B2 (de) | Führungselement für vertikal bewegbare Lastplattformen zum Heben und Senken schwerer Lasten, insb. für Tröge von Senkrecht-Schiffshebewerken | |
EP0073848B1 (de) | Rollenbock für eine seilgetriebene Einschienenhängebahn | |
DE3519591C2 (de) | Vorrichtung zum auswechselbaren Aufhängen der Wickelachse eines Stoffballens | |
DE2101753C (de) | Führungselement für den Stellvorgang und die Endlagenhaltung von schwenkbaren Schienen | |
DE3339226C2 (de) | Querweiche für schienengebundenes Fördersystem | |
EP1199132B1 (de) | Stützenanordnung für eine lange, fest eingespannte Spindel | |
DE3741553C2 (de) | ||
DE1082611B (de) | Gleisrueckmaschine zum gleichzeitigen Ruecken zweier nebeneinanderliegender, durch Zuganker verbundener Gleise | |
DE19650834C1 (de) | Schwenkantrieb eines Auslegers einer Hebeeinrichtung und Verfahren zum Betrieb dieses Schwenkantriebes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20040826 |
|
R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20071012 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20101001 |